seminare - APV
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<strong>seminare</strong><br />
Making<br />
Science<br />
Work<br />
Verunreinigungen in<br />
Wirkstoff und Arzneimittel<br />
– ein Up-Date unter<br />
Berücksichtigung<br />
neuester Entwicklungen<br />
08. Oktober 2009<br />
D-Mannheim<br />
Kurs-Nr. 6248<br />
Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische<br />
Verfahrenstechnik e.V.<br />
Gemeinnütziger wissenschaftlicher Verein<br />
International Association for<br />
Pharmaceutical Technology<br />
Kurfürstenstraße 59<br />
55118 Mainz / Germany<br />
Telefon ++49/6131/9769-0<br />
Telefax ++49/6131/9769-69<br />
e-mail: apv@apv-mainz.de<br />
http://www.apv-mainz.de<br />
Zielgruppe<br />
Dieser Kurs wendet sich an Mitarbeiter<br />
der analytischen und pharmazeutischen<br />
Entwicklung, Qualitätsprüfung,<br />
Zulassung sowie von<br />
Qualitätssicherungs- und Change-<br />
Management Funktionen. Der Kurs<br />
vermittelt nicht nur einen Überblick<br />
über die derzeit aktuellen behördlichen<br />
Anforderungen, sondern<br />
berücksichtigt insbesondere auch<br />
die Konsequenzen der praktischen<br />
Umsetzung in der pharmazeutischen<br />
Industrie.
Verunreinigungen in Wirkstoff und Arzneimittel<br />
Eine Veranstaltung der Fachgruppe<br />
Drug Regulatory Affairs<br />
Programm<br />
Donnerstag, 08. Oktober 2009<br />
10.00-16.30 h<br />
Begrüßung und Einführung<br />
Dr. Susanne Keitel<br />
European Directorate for the Quality<br />
of Medicines & HealthCare<br />
(EDQM/DEQM)<br />
Council of Europe/Council de<br />
I’Europe<br />
F-Strasbourg<br />
Dr. Jean-Louis Robert<br />
Laboratoire National de Santé<br />
L-Luxembourg<br />
Anforderungen an die Spezifikation<br />
von Verunreinigungen im<br />
Zulassungsverfahren bzw. bei<br />
Wechsel des Wirkstoffherstellers:<br />
ICH Q3 A, Q3 B<br />
Praxis im Europäischen Arzneibuch<br />
Dr. Susanne Keitel<br />
Dr. Jean-Louis Robert<br />
Strategien zur Qualifizierung von<br />
Verunreinigungen in der Praxis<br />
Dr. Jana Lenz<br />
Bayer HealthCare AG,<br />
D-Leverkusen<br />
Qualitätssicherung aus Sicht einer<br />
Vertriebsorganisation<br />
Mechthild Rösner<br />
Alfred E. Tiefenbacher GmbH & Co.<br />
KG, D-Hamburg<br />
Praktische Herangehensweise beim<br />
Kauf von Wirkstoffen aus Sicht der<br />
pharmazeutischen Industrie<br />
Dr. Kerstin Krause<br />
Hexal AG,<br />
D-Holzkirchen<br />
Neue Entwicklungen in der EU:<br />
CHMP-Leitlinien zu genotoxischen<br />
Verunreinigungen und Katalysator-<br />
Rückständen<br />
Dr. Peter Kasper<br />
Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte (BfArM),<br />
D-Bonn<br />
Konsequenzen für die Industrie<br />
Dr. Fritz Erni<br />
Novartis Pharma AG,<br />
CH-Basel<br />
Zielsetzung<br />
Verunreinigungen in Wirkstoffen und<br />
Arzneimitteln sind ein „Dauerbrenner“<br />
in der Diskussion zwischen<br />
pharmazeutischer Industrie und<br />
Zulassungsbehörden. In der Vergangenheit<br />
sind mehrfach Fälle aufgetreten,<br />
in denen neue Verunreinigungen<br />
in bekannten, im Arzneibuch monographierten<br />
Stoffen zu schwerwiegenden<br />
Nebenwirkungen geführt<br />
haben. Mit Zunahme der Globalisierung<br />
und der multiplen möglichen<br />
Quellen für APIs wächst außerdem<br />
die Gefahr, dass offizielle Methoden<br />
die Qualität der Wirkstoffe aus diesen<br />
neue n<br />
Quellen nicht mehr ausreichend<br />
kontrollieren können. Zusätzlich zu<br />
den ICH Leitlinien Q3A, B und C, die<br />
allgemeine Anforderungen an die<br />
Kontrolle von Verunreinigungen und<br />
Lösungsmittelreste beschreiben, sind<br />
inzwischen zwei weitere CHMP Leitlinien<br />
zur Kontrolle genotoxischer Verunreinigungen<br />
und Rückständen von<br />
Metallkatalysatoren und Metallreagenzien<br />
in Kraft getreten. Das<br />
Europäische Arzneibuch hat diese<br />
regulatorischen Anforderungen in der<br />
allgemeinen Monographie “Substanzen<br />
für die pharmazeutische Verwendung”<br />
umgesetzt bzw. berücksichtigt<br />
sie bei der Erarbeitung neuer und ggf.<br />
Revision bestehender Monographien.<br />
Ziel des Seminars ist nicht nur die<br />
Darstellung der neuesten behördlichen<br />
Anforderungen durch Experten<br />
aus den Zulassungsbehörden, sondern<br />
insbesondere die Auseinandersetzung<br />
mit den praktischen Konsequenzen.<br />
Dieses ist insbesondere für<br />
Arzneimittelhersteller von Relevanz,<br />
die ihre Wirkstoffe kaufen und dabei<br />
häufig relativ wenig Informationen<br />
über die genaue Synthese erhalten.<br />
Gleichzeitig sind sie jedoch arzneimittelrechtlich<br />
für das von ihnen hergestellte<br />
und in Verkehr gebrachte<br />
Arzneimittel verantwortlich.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Datum<br />
Organisation<br />
Kurs-Nr. 6248<br />
Donnerstag, 08. Okt. 2009 10.00-16.30 h<br />
Ort<br />
Dorint Kongresshotel Mannheim<br />
Friedrichsring 6<br />
D-68161 Mannheim<br />
Telefon ++49/621/1251-0<br />
Telefax ++49/621/1251-100<br />
Teilnahmegebühr<br />
<strong>APV</strong>-Mitglied 860 EUR<br />
Nichtmitglied 990 EUR<br />
(mehrwertsteuerfrei gemäß § 4,22 UStG)<br />
inkl. Teilnehmerunterlagen, Tagungsgetränken<br />
sowie Kaffeepausen und eines<br />
gemeinsamen Mittagessens .<br />
Behördenmitglieder erhalten auf die Mitglieds-<br />
bzw. Nichtmitgliedsgebühr 50 %<br />
Nachlass.<br />
Konten<br />
Dresdner Bank AG Mainz<br />
Konto Nr. 2 325 159 00<br />
BLZ 550 800 65<br />
Postbank Frankfurt/M.<br />
Konto Nr. 127 35-606<br />
BLZ 500 100 60<br />
Anmeldung<br />
<strong>APV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Kurfürstenstraße 59<br />
D-55118 Mainz<br />
Telefon ++49/6131/9769-0<br />
Telefax ++49/6131/9769-69<br />
e-mail apv@apv-mainz.de<br />
Eine Rechnung/Anmelde bestätigung<br />
geht Ihnen zu.<br />
Zimmerreservierung<br />
Dorint Kongresshotel Mannheim<br />
Friedrichsring 6<br />
D-68161 Mannheim<br />
Telefon ++49/621/1251-0<br />
Telefax ++49/621/1251-100<br />
Reservierung unter Hinweis auf die <strong>APV</strong><br />
bitte bis zum 24. September 2009 selbst<br />
vornehmen.<br />
Einzelzimmer ab EUR 145,00 pro Nacht<br />
exkl. Frühstücksbuffet<br />
Mainz, April 2009<br />
<strong>seminare</strong>