Fußball-WM 2010 in Afrika - Astrid Lindgren-Schule Hesselhurst

Fußball-WM 2010 in Afrika - Astrid Lindgren-Schule Hesselhurst Fußball-WM 2010 in Afrika - Astrid Lindgren-Schule Hesselhurst

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Astrid Lindgren-Schule Hesselhurst 2009/10

<strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>Hesselhurst</strong> 2009/10


Rückblick 2008/09<br />

Vorwort: Sie lesen gerade den 6. Jahresrückblick der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hesselhurst</strong>. Er ist noch umfangreicher und bunter als im letzten Jahr. Das liegt daran,<br />

dass wir e<strong>in</strong> ausgesprochen lebhaftes, man könnte auch sagen turbulentes Schuljahr<br />

h<strong>in</strong>ter uns haben.<br />

Gleich im September g<strong>in</strong>g es los mit den Anmeldungen für die National-Games von Special Olympics <strong>in</strong> Bremen.<br />

Wir wollten mit allen Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern der Haupt- und Berufsschulstufe dorth<strong>in</strong> fahren und möglichst<br />

viele davon sollten an den sportlichen Wettkämpfen teilnehmen können. Da dies e<strong>in</strong>e Menge Geld kostet,<br />

starteten wir die Kampagne „10.000 Euro für Special Olympics“. Diese Aktion lief überraschend und sehr<br />

erfreulich wie geschmiert. In den folgenden Monaten wurde gewerkt und gebacken, was das Zeug hält und auf<br />

den Weihnachtsmärkten <strong>in</strong> Willstätt und Durbach verkauft, so kamen die ersten 2.000 Euro zusammen. Der<br />

Rest g<strong>in</strong>g über e<strong>in</strong>ige große und viele kle<strong>in</strong>e Spenden e<strong>in</strong> und bereits im Januar hatten wir unser Ziel erreicht:<br />

auf dem Konto des Fördervere<strong>in</strong>s waren über 10.000 Euro e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Nachdem das Geld gesichert war, g<strong>in</strong>g es dann nach Weihnachten los mit dem sportlichen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> den<br />

verschiedenen Sportarten. Mit der Vorbereitung der Sommerwettkämpfe begann im Januar das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für die<br />

W<strong>in</strong>ter Games mit e<strong>in</strong>er vom Skiclub Offenburg als Partner organisierten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswoche auf dem Feldberg. Im<br />

Februar fuhren wir mit großem Gefolge nach Balderschwang zu den baden-württembergischen Meisterschaften<br />

im alp<strong>in</strong>en Skilauf.<br />

Im Januar begann e<strong>in</strong> weiteres großes Projekt <strong>in</strong> diesem Schuljahr: die Vorbereitung der Räuberprojektwoche.<br />

Zum ersten Mal haben wir geme<strong>in</strong>sam mit <strong>Hesselhurst</strong>er K<strong>in</strong>dern und unseren Schülern e<strong>in</strong> Theaterprojekt<br />

realisiert. Jeden Dienstag setzte der Schauspieler Hans H. Diehl zusammen mit unserer Lehrer<strong>in</strong> Iris Götz und<br />

<strong>in</strong>sgesamt 13 K<strong>in</strong>dern (6 Schüler/<strong>in</strong>nen aus <strong>Hesselhurst</strong> und Eckartsweier und 7 Schüler/<strong>in</strong>nen unserer <strong>Schule</strong>)<br />

das Buch „Die 3 Räuber“ von Tomi Ungerer dramaturgisch um. E<strong>in</strong> spannendes Unternehmen, das schließlich<br />

mit der Regisseur<strong>in</strong> Diana Zöller vom Theater Baal Novo als „Stationentheater“ der Höhepunkt unseres<br />

Schulfestes und der Abschluss der Räuberprojektwochen im Mai war.<br />

Im Juni g<strong>in</strong>g es dann mit 50 Schüler/<strong>in</strong>nen, Eltern und Lehrern nach Bremen zu Special Olympics. Im November,<br />

Februar und Mai s<strong>in</strong>d wir so ganz nebenbei auch noch mit <strong>in</strong>sgesamt 5 Kollegen jeweils fast e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong><br />

Irland, Dänemark und Spanien gewesen, im Rahmen unseres Comeniusprojektes, das noch bis 2011 läuft. Über<br />

Comenius f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> diesem Heft nicht viel, das heben wir uns auf für nächstes Jahr.<br />

Ja und zwischendurch gab es noch das ganze übliche Programm: Halloween-Party, Weihnachtsfeier,<br />

Fasnachtsdisco, Osterbasteln, Comeniusdisco <strong>in</strong> Lahr, Elternabende, Elternsprechtage, Schulkonferenzen,<br />

Schullandheimaufenthalte usw. und, aber sicher, täglich guten Unterricht!<br />

Innerhalb weniger Monate haben wir unser Leitbild zur Kollegialen Zusammenarbeit und dazu e<strong>in</strong> Leitbild zur<br />

Zusammenarbeit mit Eltern erarbeitet und verabschiedet. Beides f<strong>in</strong>den Sie im Rückblick. Jetzt so im Rückblick<br />

kaum zu glauben, dass und vor allem wie gut wir das h<strong>in</strong>gekriegt haben. Das zeigt, dass wir e<strong>in</strong> tolles Kollegium<br />

s<strong>in</strong>d, motiviert und begeistert, da kommt der Fleiß von ganz alle<strong>in</strong>e.<br />

Nächstes Jahr wollen wir es aber dennoch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> wenig ruhiger angehen lassen, uns e<strong>in</strong>mal mal mehr auf<br />

unsere eigenen Fähigkeiten bes<strong>in</strong>nen. Der 7. Jahresrückblick wird es Ihnen zeigen, dass die bunte Vielfalt an<br />

unserer <strong>Schule</strong> dabei nicht zu kurz kommen wird.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön geht auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder an alle Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen für die Mitarbeit<br />

am Rückblick, e<strong>in</strong> besonderer Dank aber geht an Ingrid Huber, die sehr viel Zuarbeiten für me<strong>in</strong> „Hobby“, man<br />

könnte auch sagen me<strong>in</strong>e Leidenschaft Jahresrückblick geleistet hat. Ohne sie wäre es <strong>in</strong> diesem Jahr schon gar<br />

nicht zu schaffen gewesen. Danke! Die vielen freundlichen und wohlwollenden Rückmeldungen, die wir letztes<br />

Jahr bekamen, haben uns sehr gefreut und angespornt! Wenn Ihnen auch dieses Heft gefällt, sagen Sie´s uns<br />

oder schreiben sie uns, das tut uns ganz besonders gut!<br />

Zum Schluss wie immer die Bitte: lesen Sie aufmerksam aber bitte nicht allzu kritisch! Sie stoßen sonst nur auf<br />

den e<strong>in</strong>en oder anderen Fehler, für den wir uns hier schon mal vorsorglich entschuldigen.<br />

Viel Spaß beim Anschauen und Lesen wünscht Ihnen auf jeden Fall<br />

P.S. Wie jedes Jahr wurde auch dieser Rückblick von den Hanauerland-Werkstätten <strong>in</strong> Kork gedruckt


AKB<br />

AKL<br />

Rückblick 2009/10<br />

AKB<br />

Außenklasse Bodersweier:<br />

Juliette Weller, Nico, Deborah, Lukas, Markus, Dom<strong>in</strong>ique, Kar<strong>in</strong><br />

Baumgärtner, Shawnee-Lie, Max, Julia<br />

Außenklasse Leutesheim<br />

Car<strong>in</strong>a HS1 Göppert, Abdullah, Nar<strong>in</strong>, Hel<strong>in</strong>, Lisa Marie, Evelyn, Heike Meyer<br />

Sab<strong>in</strong>e Auerbach, Olga, Vanessa, Leon


AKS<br />

HS<br />

HS1<br />

Rückblick 2009/10<br />

Außenklasse Söll<strong>in</strong>gschule<br />

Gökhan, Sam, Denise, Noah, Thibaut, Michelle<br />

(Shawnee-Lie 2. V. re., ist seit diesem Jahr <strong>in</strong> der AKB),<br />

Jessica, Fabio, Ismail, Tamara Dengler, Laura,<br />

Heike Biegert, Marie-Luise (vorne), Marco, Maximilian


GS1<br />

GS2<br />

h<strong>in</strong>ten<br />

Rückblick 2009/10<br />

h<strong>in</strong>ten:Ursel Kl<strong>in</strong>gel, Susanne Junker-Bilger, Denise Ste<strong>in</strong>er, Claudia Enders,<br />

stehend: Clara, Nicol, Joseph<strong>in</strong>e, Cheyenne<br />

sitzend: Yannick, , Benjam<strong>in</strong>, Dennis und David<br />

h<strong>in</strong>ten: Nicole Teufel, Ulla Fronemann, Christoph, Ulla Bohnert, Melanie, Mario,<br />

Maurice Lauschke<br />

vorne: Daniel, Mara, Denise, Vivienne, David


BS1<br />

BS2<br />

Rückblick 2009/10<br />

Nicole, Mario Zircher, Nezir, Dennis, Vadim, Sarah-Jane, Samya,<br />

Harald Blust, Manuel<br />

Gretel Fischer, Ahsen, Ingrid Huber, Patrick, Yannick, Sebastian, Saskia,<br />

Philipp, Birgit Grampp, Vivien, Sebastian


Die Außenklasse Bodersweier <strong>in</strong> der Klasse 6b<br />

Praktikant<strong>in</strong> Juliette, Nico, Deborah,Lukas,<br />

Markus, Dom<strong>in</strong>ique Frau Baumgärtner, Shanee-<br />

Lie, Max,, Julia<br />

Rückblick 2009/10<br />

Während dem Schuljahr kam Recep dazu und<br />

Nico hat uns verlassen.<br />

Mittwochs kochen wir zusammen mit unserer Parallelklasse <strong>in</strong> zwei Gruppen. Es gibt immer e<strong>in</strong>e<br />

Hauptspeisen- und Salat u. Dessertgruppe. Die 3. Gruppe hat gleichzeitig Werkunterricht. Wir<br />

wechseln die Gruppen jeweils nach 6 Wochen


Rückblick 2009/10<br />

Wir haben alle Schreibschriftbuchstaben gelernt und üben fleißig z.B. unsere Unterschrift.<br />

Hier lernen wir selbständig mit Rechenmaterial<br />

aus der Lerntheke<br />

Im Umgang mit modernen Medien s<strong>in</strong>d wir vertraut.<br />

.


Rückblick 2009/10<br />

Beim Sport geht es immer rund Das „ch“ haben wir mit viel Spaß gelernt.<br />

Alle über die Natur lernen wir im grünen<br />

Klassenzimmer<br />

.<br />

Das ist Recep<br />

Im Naturkundemuseum <strong>in</strong> Muttersholtz trafen<br />

wir uns mit der frz. Partnerklasse und lernten<br />

wieso Wasser so wichtig ist.


Rückblick 2009/10<br />

Momel besucht die GS<br />

Momel gibt uns Aufträge zum E<strong>in</strong>kaufen.<br />

Momel gibt uns Körbe und E<strong>in</strong>kaufslisten. An<br />

verschiedenen Lernstationen üben wir Wörter<br />

und Sätze mit K k zu lesen.


Sab<strong>in</strong>e Auerbach<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> Außenklasse<br />

Leutesheim<br />

Harald Blust<br />

Klassenlehrer BS1<br />

Tamara Dengler<br />

Jahrespraktikum <strong>in</strong> der HS<br />

Ulla Fronemann,<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> GS2, Mitglied<br />

im Schulleitungsteam<br />

Manuela He<strong>in</strong>emann<br />

Lehramtsanwärter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der GS1<br />

(Sept. bis Dez. 09)<br />

Rückblick 2009/10<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter im Schuljahr 2009/10<br />

Claudia Baumann<br />

Pfarrer<strong>in</strong>, Religionsunterricht<br />

GS1, GS2, HS<br />

Ulla Bohnert<br />

Betreuung GS2<br />

Marianne Dornbusch,<br />

Unterricht <strong>in</strong> allen Klassen <strong>in</strong><br />

<strong>Hesselhurst</strong><br />

Car<strong>in</strong>a Göppert<br />

Jahrespraktikum <strong>in</strong> der AKL<br />

Moritz Hettich<br />

Jahrespraktikum <strong>in</strong> der<br />

Außenklasse Söll<strong>in</strong>gschule<br />

Kar<strong>in</strong> Baumgärtner<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> Außenklasse<br />

Bodersweier<br />

Bett<strong>in</strong>a Brohammer<br />

Lehramtsanwärter<strong>in</strong> <strong>in</strong> GS1<br />

(seit Febr. <strong>2010</strong>)<br />

Claudia Enders<br />

Betreuung GS1<br />

Iris Götz<br />

Unterricht <strong>in</strong> GS2 und<br />

Außenklasse Söll<strong>in</strong>gschule<br />

Ingrid Huber<br />

Stellvertretung der Schulleitung,<br />

Unterricht <strong>in</strong> BS2,<br />

Mitglied im Schulleitungsteam,<br />

Betreuung der Homepage<br />

Heike Biegert<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> HS<br />

Verena Bühler<br />

Lehramtsanwärter<strong>in</strong> <strong>in</strong> GS2<br />

(Febr. bis Juli <strong>2010</strong>)<br />

Margarete Fischer<br />

Unterricht <strong>in</strong> BS2,<br />

Schülerzeitung<br />

Birgit Grampp<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> BS2<br />

Susanne Junker-Bilger<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong> GS1,<br />

Frühförderung


Ursel Kl<strong>in</strong>gel<br />

Unterricht GS1<br />

Vanessa Müller-Gramp<br />

Reittherapie<br />

Cornelia Przibilla<br />

Lehramtsanwärter<strong>in</strong> GS1<br />

(seit Febr. <strong>2010</strong>)<br />

Jonathan W<strong>in</strong>ski<br />

Lehramtsanwärter HS<br />

(Feb. bis Juli <strong>2010</strong>)<br />

Heike Bittiger<br />

Re<strong>in</strong>igung<br />

Maurice Lauschke<br />

Jahrespraktikum GS2<br />

Elena Neie<br />

Krankheitsvertretung<br />

(Sept. bis Nov. 09)<br />

Denise Ste<strong>in</strong>er<br />

Jahrespraktikum GS1<br />

Mario Zircher<br />

Unterricht Außenklasse<br />

Bodersweier und BS1<br />

Rückblick 2009/10<br />

Ulrike Mang<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Außenklasse Söll<strong>in</strong>gschule<br />

Brigitte Pertl-Wulf<br />

Schulleitung<br />

Nicole Teufel<br />

Unterricht GS2<br />

Heike Meyer<br />

Unterricht Außenklasse<br />

Leutesheim und HS<br />

Sab<strong>in</strong>e Ruschmann-Meyer<br />

Lehramtsanwärter<strong>in</strong><br />

Außenklasse Bodersweier<br />

Juliette Weller<br />

Halbjahrespraktikum<br />

Außenklasse Bodersweier<br />

E<strong>in</strong> Praktikum an der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> haben gemacht:<br />

Niklas Buchner (30.11. – 11.12.2009) Berufsorientierendes Praktikum<br />

Gewerblich-Technische <strong>Schule</strong>n Offenburg<br />

Lea Wagner (7.12. – 18.12.2009), Berufsorientierendes Praktikum<br />

Berufskolleg Gesundheit und Pflege Offenburg<br />

Annabelle Obert und Nadja Strack (1.2. – 11.2.<strong>2010</strong>) Compassion,<br />

Technisches Gymnasium Offenburg<br />

Anna Oster und Charlotte Kirschenbaum (3. – 12.5.<strong>2010</strong>, Compassion,<br />

E<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>gymnasium Kehl)<br />

Rita Buess (22.2. – 19.3.10) Blockpraktikum PH Heidelberg, seit Mai<br />

jeden Freitag Tagespraktikum PH Heidelberg<br />

Anna Seebacher (13.7. – 23.7.10) Berufsorientierendes Praktikum<br />

Oken-Gymnasium Offenburg<br />

Und hier noch unsere Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, ohne die bei uns gar nichts g<strong>in</strong>ge<br />

Dieter Doll<br />

Hausmeister<br />

Shiravan Lutz<br />

Re<strong>in</strong>igung<br />

Ella Urbano<br />

Mittagessen<br />

Brigitte Walter<br />

Sekretariat


Begegnungen<br />

Leitbild zur Zusammenarbeit im Kollegium<br />

In unserer <strong>Schule</strong> kommt es täglich zu vielfältigen Begegnungen: Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler, Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

und Lehrer, Eltern und außerschulische Partner begegnen sich <strong>in</strong> vielen höchst unterschiedlichen<br />

Situationen.<br />

Diese Begegnungen bewusst positiv zu gestalten, ist uns e<strong>in</strong>e Verpflichtung.<br />

Unabhängig von unserer momentanen eigenen Empf<strong>in</strong>dsamkeit achten wir auf die Umgangsformen,<br />

setzen auf Höflichkeit und zeigen uns <strong>in</strong> zwischenmenschlichen Beziehungen empathisch.<br />

Wertschätzung<br />

In unserem Verhalten s<strong>in</strong>d wir allen Gesprächspartnern gegenüber stets wertschätzend. Gerade weil<br />

freundliches und höfliches Verhalten als selbstverständlich gilt, achten wir immer wieder darauf, es im<br />

Schulalltag auch tatsächlich zu zeigen und zu leben.<br />

Unterschiedliche Me<strong>in</strong>ungen und Erfahrungen empf<strong>in</strong>den wir als Bereicherung für das Mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong><br />

unserer <strong>Schule</strong>. Wir respektieren E<strong>in</strong>zigartigkeit und profitieren dafür von der Vielfalt, die sich im<br />

Mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> unserem Schulalltag ergibt.<br />

Information und Kommunikation<br />

Für unsere Arbeit ist es unerlässlich, dass wir uns regelmäßig, zuverlässig und umfassend <strong>in</strong>formieren.<br />

Gerade weil der Alltag oft hektisch ist und Pläne immer wieder verändert werden müssen, schaffen wir im<br />

Alltag feste Informationsgelegenheiten.<br />

Bevorzugt nutzen wir dafür das persönliche Gespräch, Telefon und Emails ergänzen die<br />

Informationswege. Kurze, vollständige und zeitnah erstellte Protokolle von Besprechungen sichern e<strong>in</strong>en<br />

guten Informationsfluss.<br />

Organisation<br />

E<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>barte Ordnung zuverlässig zu halten ist e<strong>in</strong> Zeichen kollegialer Wertschätzung.<br />

Unterrichtsmaterial zum Bildungsprojekt unserer <strong>Schule</strong> sammeln wir thematisch und machen es <strong>in</strong> den<br />

Themenordnern für das gesamte Kollegium zugänglich. Ordnungssysteme und Zuständigkeiten<br />

überprüfen wir <strong>in</strong> jedem Schuljahr und weisen neue Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>same Ziele<br />

Wir setzen konsequent und verlässlich das geme<strong>in</strong>sam mit den Eltern entwickelte Bildungsprojekt unserer<br />

<strong>Schule</strong> um. Wir nehmen uns Zeit für die geme<strong>in</strong>same Planung und entwickeln Traditionen und Rituale für<br />

den Unterricht und das Schulleben.


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Thema: „Fußball-<strong>WM</strong> <strong>2010</strong> <strong>in</strong> <strong>Afrika</strong>“<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Rita Buess.<br />

Von April bis Juli war ich immer freitags<br />

als Praktikant<strong>in</strong> <strong>in</strong> der GS1.<br />

…und e<strong>in</strong> riesiges <strong>Afrika</strong>-Puzzle<br />

Momel wurde wie e<strong>in</strong> Fußballspieler<br />

Wir haben wie<br />

<strong>Afrika</strong>ner<br />

getrommelt…<br />

Wir haben alle Länder und ihre Flaggen<br />

kennengelernt, die bei der <strong>WM</strong> <strong>2010</strong> dabei<br />

waren.<br />

…und wir haben e<strong>in</strong> Nagel-Fußball-Spiel für die GS1 gebaut.<br />

Die Zeit mit euch war sehr schön! Macht’s gut! =)


Bericht von: Philipp<br />

Rückblick 2009/10<br />

Fußball Turnier Donauesch<strong>in</strong>gen<br />

Am Montag 17 Mai <strong>2010</strong> s<strong>in</strong>d wir um 7:00 von Offenburg nach<br />

Donauesch<strong>in</strong>gen losgefahren, und waren <strong>in</strong> Siegerlaune um 20.30 Uhr<br />

wieder zurück.<br />

Es waren 26 Mannschaften am Start, die Mannschaften kamen sogar<br />

von Heidelberg oder Frankfurt. Insgesamt spielten 260 Schüler/<strong>in</strong>nen<br />

Fußball.<br />

Unsere Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit: Offenburg/Lahr und <strong>Hesselhurst</strong> s<strong>in</strong>d<br />

mit zwei Mannschaften an den Start gegangen. Bei diesem Turnier<br />

gab es <strong>in</strong>sgesamt 3 Pokale zu gew<strong>in</strong>nen:<br />

Den 1. Platz (KAWA-Cup)<br />

Den Fair-Play Preis<br />

Die beste Spieler<strong>in</strong> des Tages<br />

Unsere beiden Mannschaften haben alle Preise gewonnen.<br />

Die SG Ortenau 2 hat den 1. Platz belegt<br />

Die SG Ortenau 1 hat den Fair-Play Preis bekommen<br />

Nicole hat den Preis für die beste Spieler<strong>in</strong> des Tages bekommen<br />

Wie schon anfangs erwähnt, s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> Siegerlaune wieder nach<br />

Hause gefahren.


Rückblick 2009/10<br />

Projektwoche Die K<strong>in</strong>der im Räuberdorf- 3. bis 12. Mai <strong>2010</strong><br />

E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Vorhaben der Kunstschule Offenburg und der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> zur<br />

Verb<strong>in</strong>dung von darstellender und bildender Kunst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tegrativen Projekt,<br />

gefördert von der Jugendstiftung des Ortenaukreises<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf dem E<strong>in</strong>legeblatt im Heft<br />

Elsternest Die große Blüte Das Wurzelhaus Der Turm<br />

Fronemann,<br />

Dornbusch<br />

Blust, Tamara, W<strong>in</strong>ski<br />

(Di+Do)<br />

Junker-Bilger,<br />

Kl<strong>in</strong>gel<br />

Krist<strong>in</strong>a Birkenfeld, Hüll Hoppe-Koger Na<strong>in</strong><br />

Jessica<br />

Marie-Luise<br />

Denise Münch<br />

Daniel Hammel<br />

Laura<br />

Max<br />

Marko<br />

Vadim<br />

Nezir<br />

Ahsen<br />

Clara<br />

Joseph<strong>in</strong>e<br />

Nicole<br />

Denise Ruf<br />

Melanie<br />

Manuel<br />

Sarah-Jane<br />

Biegert,<br />

Denise,<br />

Charlotte<br />

David Th.<br />

Benjam<strong>in</strong><br />

Denis Braatz<br />

Fabio<br />

Ismail<br />

Shayl<strong>in</strong><br />

Haus des W<strong>in</strong>des Theatergruppe Frühstück und<br />

Requisite<br />

Mang, Moritz, Anne Götz, Brohammer, Maurice Grampp,<br />

Fischer, Huber<br />

Seier-Lieser Zöller, Diehl, Delakowitz<br />

Vivienne<br />

Christoph<br />

Sam<br />

Gökhan<br />

Yannick<br />

Mara<br />

David<br />

Daniel<br />

Dom<strong>in</strong>ik<br />

Noah<br />

Thibault<br />

Michelle<br />

Felix Hilger<br />

Just<strong>in</strong> Rösch<br />

Theresa Saunders<br />

Philipp Trautmann<br />

Megan Walter<br />

Mandy Weißlogel,<br />

Cheyenne<br />

Philipp<br />

Saskia<br />

Dennis<br />

Wagenfeldt<br />

Samya<br />

Patrick


Rückblick 2009/10<br />

Räuberprojektwoche: Bilder von der Bildenden und Darstellenden Kunst<br />

Bildende Kunst 1: Das Haus des W<strong>in</strong>des<br />

Bildende Kunst 2: Das Elsternest


Rückblick 2009/10<br />

Bildende Kunst 3: Der Turm von <strong>Hesselhurst</strong><br />

Bildende Kunst 4: Die große Blüte


Rückblick 2009/10<br />

Bildende Kunst 5: Das Wurzelhaus<br />

Die ganze Zeit über hat es geregnet und gestürmt und es war draußen aasigkalt<br />

Darstellende Kunst: Die <strong>in</strong>tegrative Theatergruppe – Fotos von der Generalprobe<br />

Diana Zöller, Hans H. Diehl und die Praktikant<strong>in</strong> Generalprobe des Stationentheaters


Rückblick 2009/10<br />

Die Räuber rauben e<strong>in</strong>e Kutsche aus Megan als Reiseleiter<strong>in</strong><br />

Die 3 Räuber fliehen mit ihrer Beute<br />

Frau Zöller schaut nach, ob alles stimmt<br />

Herr Zircher spielt das Pferd


Rückblick 2009/10<br />

Die Häuser s<strong>in</strong>d jetzt fertig und die Bewohner s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gezogen<br />

Bilder vom Schulfest am 13. Mai <strong>2010</strong> – Das Räuber-Stationen-Theater


Rückblick 2009/10<br />

Am 9. Juni wurde das Theaterstück noch e<strong>in</strong>mal beim<br />

kooperativen Lehrertag des Lehrerbildungssem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong><br />

Offenburg aufgeführt. Das Wetter war prächtig, genauso<br />

die Stimmung der ganzen Gruppe.<br />

Nach der Me<strong>in</strong>ung von Zuschauern, war das<br />

Theaterstück „noch besser“ als am Schulfest. Und das<br />

nach 4 Wochen und so gut wie ungeprobt.<br />

Hier das Abschlussfoto der Schauspielgruppe im Park<br />

h<strong>in</strong>ter der Kunstschule <strong>in</strong> Offenburg. Die Kutsche haben<br />

wir extra für das Theater nach Offenburg gefahren. Aber<br />

nicht mit dem Pferd, sondern mit dem Auto auf dem<br />

Hänger.


Rückblick 2009/10<br />

Die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Kehler Zeitung


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Von der <strong>Schule</strong> <strong>in</strong>s Arbeitsleben<br />

Berufswegekonferenz an unserer <strong>Schule</strong><br />

Der Übergang von der <strong>Schule</strong> <strong>in</strong>s Arbeitsleben ist für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen wie für jeden<br />

anderen Menschen auch e<strong>in</strong> prägender E<strong>in</strong>schnitt im Lebenslauf. Er markiert e<strong>in</strong>e Weichenstellung,<br />

die oftmals erhebliche Auswirkungen auf die weitere Lebensgestaltung hat. Viele Menschen<br />

benötigen <strong>in</strong> dieser Phase Beratung, Begleitung und Rückhalt – und zwar unabhängig davon, ob e<strong>in</strong><br />

Mensch als beh<strong>in</strong>dert gilt oder nicht. Woh<strong>in</strong> aber gehen Schüler/<strong>in</strong>nen mit Beh<strong>in</strong>derung nach der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Regel? Wer entscheidet, woh<strong>in</strong> jemand geht? Was wird benötigt, um e<strong>in</strong>e/n<br />

Schulabgänger/<strong>in</strong> <strong>in</strong> dieser Übergangsphase so zu unterstützen, dass dieser Übergang im S<strong>in</strong>ne der<br />

Person gestaltet wird? Wie können Übergänge auch für nachfolgende E<strong>in</strong>richtungen leichter<br />

gestaltet werden?<br />

Berufswegekonferenz was ist das?<br />

F<strong>in</strong>det vom Übergang <strong>in</strong> die Berufsschulstufe statt, meistens im März/April<br />

Erweiterte Berufsberatung<br />

Beteiligt s<strong>in</strong>d: Schüler/<strong>in</strong>, Eltern, Lehrkraft, Integrationsfachdienst, Arbeitsagentur,<br />

E<strong>in</strong>gliederungshilfe, WFBM<br />

Abklärung nachschulischer Maßnahme<br />

Vorbereitung der Berufswegekonferenz:<br />

Hilfe zur differenzierten und realistischen Selbste<strong>in</strong>schätzung<br />

Den Schüler unterstützen, se<strong>in</strong>e Fähigkeiten und Wünsche/Ziele ausdrücken<br />

o Ausführliche Reflexion der Praktika<br />

o Elemente aus der persönlichen Zukunftsplanung<br />

Konkrete Vorbereitung der Berufswegekonferenz mit dem Schüler<br />

Organisation und Durchführung der Berufswegekonferenz:<br />

<strong>Schule</strong> koord<strong>in</strong>iert die Organisation<br />

<strong>Schule</strong> lädt alle Beteiligten e<strong>in</strong><br />

Zeitrahmen je SchülerIn 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Moderation des Gesprächs durch die <strong>Schule</strong><br />

Ergebnisse festhalten (Protokoll<br />

<br />

Ergebnis:<br />

→ Welche beruflichen Wege gibt es für den/die Schüler/<strong>in</strong>?<br />

→ Was s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen, um die verschiedenen Ziele zu erreichen?<br />

→ Wer muss was bis wann zum Erreichen des Ziels erledigt haben?<br />

→ Wer ist für was zuständig?<br />

Schüler im Praktikum<br />

E<strong>in</strong>


Birgit Grampp<br />

Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Thema „Me<strong>in</strong>e Familie“<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Bett<strong>in</strong>a<br />

Brohammer. Ich absolviere<br />

gerade me<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zur Fachlehrer<strong>in</strong>. Von Feb.<br />

<strong>2010</strong> bis Juni 2011 b<strong>in</strong> ich<br />

immer mittwochs und<br />

donnerstags <strong>in</strong> der GS1.<br />

Frau Kl<strong>in</strong>gels Mama – Frau<br />

Schneider war zu Besuch und<br />

erzählte uns von früher<br />

Frau Schneider zeigte uns mit was für Geld Sie früher bezahlten. Auf den Fotos<br />

konnten wir sehen, <strong>in</strong> was für e<strong>in</strong>em Haus Fr. Schneider früher gelebt hatte, vor<br />

dem Krieg und nach dem Krieg.<br />

Wir besuchten das Schulmuseum <strong>in</strong> Zell-Weierbach. Dort angekommen wurden wir<br />

vom Herr Lehrer <strong>in</strong> Empfang genommen. Es gab viel zu entdecken! Wir erlebten e<strong>in</strong>e<br />

Schulstunde, so wie es früher war.


Rückblick 2009/10<br />

Früher wurde noch auf e<strong>in</strong>e<br />

Tafel geschrieben und e<strong>in</strong> Radierer Das s<strong>in</strong>d die Schultaschen der<br />

gab es auch nicht, nur e<strong>in</strong>en Schwamm. Mädchen gewesen.<br />

Im Unterricht erstellten wir unsere eigenen Familienhäuser.


Rückblick 2009/10<br />

W<strong>in</strong>terbesuch im Europapark 21. Dezember 2009<br />

Wie jedes Jahr hat uns auch 2009der Lionsclub Kehl <strong>in</strong> den Europapark e<strong>in</strong>geladen. Hier e<strong>in</strong> Bild von allen<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Lehrer/<strong>in</strong>nen (die an diesem Tag gesund genug waren um mitzugehen) und von den Lions,<br />

die uns netterweise immer belgleiten und unterstützen. E<strong>in</strong> W<strong>in</strong>terbesuch ist was ganz Besonderes: weniger<br />

Achterbahnen, mehr Vorführungen, Lichterglanz und Weihnachtsmarkt. Schön wars, wie immer!<br />

Im 4D-K<strong>in</strong>o trägt man coole Brillen


8<br />

Rückblick 2009/10<br />

Und hier kommt Yannick Begleitschutz<br />

Liebevolle Umarmungen<br />

Rodeln im Europapark – das geht auch nur im W<strong>in</strong>ter<br />

Das Mittagessen schmeckt gut und man kann sich e<strong>in</strong> wenig<br />

aufwärmen


Futterstelle für Meisen hergestellt von der BS2<br />

Rückblick 2009/10<br />

Futterstelle für Meisen<br />

Wir haben e<strong>in</strong> Dach aus Douglasienholz als Futterstelle für Meisen hergestellt.<br />

Im Ortsblättchen haben wir die für 6 € Euro angeboten.<br />

Dann wurden auch viele verkauft.<br />

Für den Weihnachtsmarkt <strong>2010</strong> wollen wir noch mehr Futterstellen im Werkunterricht herstellen.<br />

Von der 40cm<br />

Leiste die Mitte<br />

bei 20cm<br />

abmessen.<br />

Autor: Patrick Brandstetter<br />

Die beiden<br />

Leisten zu<br />

e<strong>in</strong>em Dach<br />

verleimen<br />

In die<br />

Dachspitze e<strong>in</strong><br />

14 mm Loch für<br />

das Rundholz<br />

bohren<br />

Die Leiste mit der<br />

Gehrungssäge<br />

bei 45° mittig<br />

durchsägen<br />

Löcher für<br />

Querstäbchen<br />

bohren.<br />

Rundholz<br />

absägen<br />

Rundstäbe im<br />

Dach Verleimen


Rückblick 2009/10<br />

Die Hauptstufe macht Apfelsaft<br />

Der Apfel wird zu Apfelsaft<br />

So viele Äpfel haben wir geerntet.<br />

Zuerst haben wir die Äpfel gewaschen. Die Äpfel haben wir <strong>in</strong> 4 Teile<br />

geschnitten und das Faule entfernt.<br />

Die geschnittenen Äpfel kamen <strong>in</strong> die Mühle. In der Mühle wurden die Äpfel<br />

gemahlen.<br />

Das kam aus der Mühle. Die zerkle<strong>in</strong>erten Äpfel kamen <strong>in</strong> die Trotte


…<br />

Rückblick 2009/10<br />

Dann wurde gepresst und gepresst. Unten kam der Saft raus.<br />

Den Saft haben wir gefiltert. Probiert haben wir natürlich auch noch.<br />

ERSTE HILFE-KURS der Hauptstufe: Was machen wir wenn<br />

.


Rückblick 2009/10<br />

22. Juni <strong>2010</strong> im Landtag von Baden-Württemberg -<br />

Großer Tag für Nicole<br />

Landtagsvizepräsident Drexler überreicht Nicole die Urkunde für den 1. Preis, den sie beim Kunstwettbewerb<br />

der Landeszentrale für Politische Bildung gewonnen hat. Herr Drexler lobt besonders das tolle Plakat zum<br />

Thema: „Armut <strong>in</strong> Deutschland“<br />

Nach der Preisverleihung fuhren Frau Dornbusch als für die Kunstwettbewerbe verantwortliche Lehrere<strong>in</strong> und<br />

Nicole zusammen mit allen Erstpreisträgern, die aus allen Schularten kamen, mit dem ICE nach Duisburg zu<br />

e<strong>in</strong>er 4-tägigen Studienreise.<br />

Ortsvorsteher Herr Sester überreicht <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr die Urkunden<br />

Blumen für Frau Dornbusch, e<strong>in</strong> Dankeschön<br />

für den Preisträgerrekord <strong>in</strong> diesem Schuljahr.<br />

In diesem Schuljahr gab es e<strong>in</strong>e wahre Preisflut, 15 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler bekamen <strong>in</strong>sgesamt 22 Preise: Die Preisträger von l<strong>in</strong>ks nach<br />

rechts: Samya, Dennis, Nezir, Vadim, Nicole (Bundespreis),Philipp, Patrick, Jessica, Ahsen, Saskia, Sarah-Jane, David, Manuel und Mara (vorne)


Leitbild Zusammenarbeit mit Eltern an der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> - <strong>2010</strong><br />

Vere<strong>in</strong>barungen<br />

<strong>in</strong> den Klassen<br />

Vorgaben des Bildungsplanes Was die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> tut Was die Eltern dazu tun<br />

- Eltern nehmen regelmäßig an den<br />

Veranstaltungen der <strong>Schule</strong> teil.<br />

- ´Gewählten Elternvertreter/<strong>in</strong>nen<br />

nehmen regelmäßig an den<br />

Sitzungen teil<br />

- Alle Eltern helfen nach Absprache<br />

bei Schulveranstaltungen mit.<br />

Wir planen zusammen mit Eltern das Schuljahr<br />

- 2 Elternabende (m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> der<br />

Klasse)<br />

- 2 geme<strong>in</strong>same Sitzungen von Elternbeirat<br />

und Schulkonferenz<br />

- Veranstaltungen außerhalb der Schulzeit:<br />

Weihnachtsfeier (3. Advent), Maifeuer,<br />

Schulfest (2. oder 3. Sonntag im Juli)<br />

- Veranstaltungen mit Eltern <strong>in</strong> der<br />

Schulzeit: Gottesdienst (vor Weihnachtsbzw.<br />

Sommerferien), Osterbasteln,<br />

- E<strong>in</strong>e Sitzung des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

Beteiligung<br />

Die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> hat e<strong>in</strong><br />

aktuelles schuleigenes Konzept für die<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern.<br />

Wir beteiligen Eltern an Planungen und<br />

Entscheidungen.<br />

- Eltern unterstützen die Arbeit des<br />

Fördervere<strong>in</strong>s durch ihre<br />

Mitgliedschaft und Mitarbeit<br />

Eltern machen sich Gedanken über die<br />

Bildung ihres K<strong>in</strong>des:<br />

- Sie lesen den IBP und br<strong>in</strong>gen<br />

beim Elterngespräch ihre<br />

Wünsche und Erwartungen<br />

mit e<strong>in</strong><br />

- Eltern treffen Vere<strong>in</strong>barungen<br />

mit uns zur häuslichen Bildung<br />

(Hausaufgaben usw.)<br />

- Eltern setzen zuhause diese<br />

Vere<strong>in</strong>barungen konsequent<br />

um und wenden sich bei<br />

Problemen wieder an uns<br />

Wir entwickeln den Individuellen Bildungsplan *<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver Zusammenarbeit mit den Eltern:<br />

- Wir fragen regelmäßig nach den<br />

Erwartungen und Wünschen der Eltern<br />

an die Bildung des K<strong>in</strong>des oder<br />

Jugendlichen<br />

- Wir legen Eltern den IBP rechtzeitig vor<br />

e<strong>in</strong>em Gespräch vor<br />

Partnerschaft<br />

Wir achten und respektieren elterliche<br />

Sichtweisen und Vorstellungen über<br />

Erziehung und Bildung des K<strong>in</strong>des oder<br />

des Jugendlichen im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />

Erziehungspartnerschaft.<br />

Wir suchen stets nach geme<strong>in</strong>samen<br />

Lösungen –gegebenenfalls auch mit<br />

Hilfe außerschulischer Partner.<br />

Vere<strong>in</strong>barungen<br />

*Der Begriff der Förderung wird hier nicht mehr gebraucht, er wird<br />

durch Bildung ersetzt. Wir sprechen deshalb nicht mehr vom<br />

Förderplan, sondern vom Individuellen Bildungsplan (IBP)


im <strong>in</strong>dividuellen Bildungsplan des K<strong>in</strong>des<br />

- Eltern nutzen die Beratungs- und<br />

Unterstützungsangebote der<br />

<strong>Schule</strong><br />

- Eltern nehmen regelmäßig an den<br />

Elternsprechtagen und<br />

Berufswegekonferenzen teil<br />

- Informationen und Beratung für alle<br />

Eltern bei Bedarf vor allem auch im<br />

alltäglichen Dialog (siehe auch )<br />

- Beratungsgespräche über den IBP des<br />

K<strong>in</strong>des an 2 Elternsprechtagen im<br />

Schuljahr<br />

- Berufswegekonferenz im letzten<br />

Hauptschulstufenjahr und während der<br />

Berufsschulstufe<br />

Beratung<br />

Wir bieten den Eltern e<strong>in</strong>e sensible,<br />

ermutigende Beratung und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Begleitung <strong>in</strong> allen die Entwicklung ihrer<br />

K<strong>in</strong>der betreffenden Bereichen an:<br />

- Bildungswege<br />

- weiterführende Hilfen <strong>in</strong><br />

besonderen Problemlagen<br />

- Entlastungsmöglichkeiten<br />

- Unterstützung bei der<br />

Entwicklung von<br />

Lebensperspektiven<br />

- Eltern denken daran, uns stets<br />

ihre aktuelle Telefonnummer<br />

mitzuteilen.<br />

- Eltern rufen uns bei aktuell<br />

wichtigen Angelegenheiten an<br />

- Eltern schauen täglich <strong>in</strong> der<br />

Postmappe nach, ob Briefe oder<br />

sonstige Informationen dr<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d<br />

- Eltern lesen Informationsbriefe<br />

und schicken Rückmeldezettel<br />

- Eltern führen das Tagebuch <strong>in</strong><br />

Absprache mit Klassenlehrer/<strong>in</strong><br />

Unsere Informationsmittel s<strong>in</strong>d:<br />

- Anruf bei aktuell wichtigen Angelegenheiten<br />

(Krankheit, Verletzungen,<br />

Konflikte, Term<strong>in</strong>absprachen, besondere<br />

Leistungen, usw.)<br />

- Jede/r Schüler/<strong>in</strong> bekommt von der<br />

<strong>Schule</strong> e<strong>in</strong>e Briefmappe<br />

- Regelmäßige Elternbriefe der<br />

Schulleitung und Klassenlehrer/<strong>in</strong>nen<br />

- Elterngespräche und Hausbesuche nach<br />

Wunsch und Vere<strong>in</strong>barung<br />

- Jede/r Schüler/<strong>in</strong> hat e<strong>in</strong> Tagebuch, über<br />

die Gestaltung treffen Klassenlehrer/<strong>in</strong><br />

Absprachen mit den Eltern<br />

- Ordner mit aktuellen Ergebnissen des<br />

Unterrichts s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Schultasche<br />

- E<strong>in</strong>e stets aktuelle Homepage<br />

- Jahresrückblick<br />

Information<br />

Wir <strong>in</strong>formieren Eltern regelmäßig und<br />

präzise über Ziele, Gestaltung und<br />

Ergebnisse des Unterrichts<br />

Diese Konzeption wird <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen durch Elternbefragungen überprüft und gegebenenfalls überarbeitet.


Rückblick 2009/10<br />

Geme<strong>in</strong>sames Landschulheim aller 4. Klassen der Söll<strong>in</strong>gschule<br />

Vom 21.- bis 23. Juni waren wir im Landschulheim. Es war die geme<strong>in</strong>same Abschlussfahrt der 4ten Klassen –<br />

der zwei Grundschulklassen 4a und 4b und der Außenklasse 4c der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> an der Söll<strong>in</strong>gschule.<br />

Wir waren im Schloss Ortenberg.<br />

Wir kamen gegen 9:30 Uhr im Schloss Ortenberg an. Alle waren ziemlich aufgeregt. Dann haben wir zunächst<br />

den Spielplatz und den Schlosshof besichtigt. Danach waren wir im Gärtnerhaus. Jedes K<strong>in</strong>d hat e<strong>in</strong> Schild und<br />

e<strong>in</strong> Schwert bekommen. Die K<strong>in</strong>der entwarfen tolle Wappen für ihre Schilder und bemalten diese.<br />

Am Nachmittag gab es e<strong>in</strong>e Schlossführung. Wir haben uns den Kerker, die Türme und die Kapelle angesehen.<br />

Es gab sogar e<strong>in</strong>e echte Ritterausrüstung, alte Waffen, e<strong>in</strong>e Kopfzw<strong>in</strong>ge und Handschellen. Im früheren Atelier<br />

f<strong>in</strong>den heute Hochzeiten statt.<br />

Daraufh<strong>in</strong> durften wir unsere Zimmer beziehen. Wir hatten schöne Zimmer mit e<strong>in</strong>em tollen Blick auf den<br />

Schwarzwald.<br />

Zum Abendessen wurden Wurst und Steaks gegrillt. Dazu gab es Salate, Getränke und Brötchen. Als es dunkel<br />

war haben wir e<strong>in</strong>e Nachtwanderung gemacht. Alle K<strong>in</strong>der hatten e<strong>in</strong>e Taschenlampe dabei. Manche K<strong>in</strong>der<br />

hatten e<strong>in</strong> bisschen Angst.<br />

Die erste Nacht war lebhaft.<br />

Am Dienstagmorgen s<strong>in</strong>d wir aufs Hohe Horn gewandert. Es war ganz schön anstrengend. Trotz der langen<br />

Wanderung waren die K<strong>in</strong>der nicht müde.<br />

Vor dem Abendessen gab es noch e<strong>in</strong> Ritterspiel und Lanzenstechen. Das hat Spaß gemacht.<br />

Nach dem Abendessen bereiteten sich die Mädchen und die Jungs auf die Disconacht vor. Sie stylten sich,<br />

zogen schöne Kleider an und warteten aufgeregt auf die Öffnung der Disco. Der Discoraum war schön und hatte<br />

sogar e<strong>in</strong>e Discokugel. Die K<strong>in</strong>der haben ihre eigenen CDs mitgebracht und Moritz war der DJ. Dann konnte es<br />

losgehen. Es wurde getanzt und gesungen. Alle hatten viel Spaß. Nach der Disco fielen alle <strong>in</strong>s Bett.<br />

Am dritten Tag wurde gefrühstückt und aufgeräumt. Danach haben wir noch gespielt und es wurden die<br />

Urkunden verteilt.


Rückblick 2009/10<br />

GS 2<br />

Im Deutsch und Matheunterricht haben wir viel am Computer gearbeitet.<br />

Wir haben gelernt den PC hochzufahren , den Bildschirm anzumachen,<br />

die Tastatur zu bedienen, etwas auszudrucken – verschiedene Lern – und<br />

Spielprogramme zu bedienen und natürlich auch den PC wieder richtig<br />

auszuschalten !!<br />

Das hat uns <strong>in</strong> der Lerngruppe viel Spaß gemacht – immer wieder hat es auch<br />

kle<strong>in</strong>e „Komplikationen“ mit dem PC gegeben. Melanie kam im Lernprogramm<br />

„Budenberg“ versehentlich<br />

auf die Tastatur für die Sprachausgabe und der PC sprach ihr die vorgegebenen<br />

Worte aus – daraufh<strong>in</strong> warf Melanie völlig überrascht die Maus weg und rief : „<br />

Frau Teufel – Hilfe - m<strong>in</strong> Computer babbelt mit mir !!!“


↓ Fortsetzung nächste Seite<br />

Rückblick 2009/10<br />

Die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Kehler Zeitung


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Zeitung<br />

Für dieses Projekt wurde der Skiclub Offenburg am 21. Juli im Offenburger Rathaus von Bürgermeister Dr.<br />

Jopen mit dem Integrationspreis des Badischen Sportbundes ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt 2500,- Euro


Rückblick 2009/10<br />

Special Olympics <strong>in</strong> Balderschwang<br />

Bericht von: Marie-Luise<br />

Zuerst ist Frau Götz mit uns auf den Feldberg gereist, dort haben wir für<br />

Balderschwang Special Olympics geübt.<br />

Ich war Ski fahren. Me<strong>in</strong>e Ski s<strong>in</strong>d rot. Dort war Schwimmbad, war kalt.<br />

Ich .habe Schne geworfen. War schön.<br />

Dann s<strong>in</strong>d Frau Pertl-Wulf, Fabio, Lukas, und Philipp und ich, Marie-Luise Huber<br />

nach Balderschwang zu Special Olympics gefahren. Nicole und Opa Müller Horst<br />

waren auch dabei. Wir s<strong>in</strong>d gut Ski gefahren. Wir haben gewonnen.<br />

Es war wirklich ganz gut. Daniel Schumacher hat uns gratuliert.


Unser erstes Schullandheim<br />

Rückblick 2009/10<br />

Am 8. Februar soll es losgehen.<br />

Wir wollen für drei Tage auf den Höllhof nach Gengenbach.<br />

Doch zuvor muss noch unsere Klassenkasse aufgefüllt werden.<br />

Dafür geht’s mit unserem Förster <strong>in</strong> den Wald – e<strong>in</strong>e Tanne fällen.<br />

Aus dem Tannenreisig basteln wir dann viele viele Adventskränze.<br />

Frau Vogel und Frau Eschner unterstützen uns dabei.<br />

Mit unseren fertigen Werken stellen wir uns am 24. November auf den Kehler Wochenmarkt.<br />

E<strong>in</strong>ige Eltern haben uns noch Plätzchen und Kuchen gebacken, damit wir diese auch dort<br />

verkaufen können.<br />

Weil es an diesem Tag regnet hat uns Frau Vogel e<strong>in</strong>en Pavillon besorgt. So steht unser<br />

Verkaufsstand im Trockenen.


Rückblick 2009/10<br />

Trotz ganz schlechtem Wetter verkaufen wir sehr gut. Auch e<strong>in</strong>ige Mamas und Papas<br />

besuchen uns auf dem Markt.<br />

Dann endlich 8. Februar, alle Koffer s<strong>in</strong>d gepackt. Es kann losgehen.<br />

Frau Guillarma<strong>in</strong> geht auch mit uns.


Rückblick 2009/10<br />

Der Höllhof liegt ganz oben bei Gengenbach – Reichenbach.<br />

Dort gibt es sogar noch etwas Schnee.<br />

Auf dem Höllhof s<strong>in</strong>d wir nicht alle<strong>in</strong>e. Es gibt das Höllhofteam und noch zwei andere<br />

Grundschulklassen.<br />

Oben auf dem Waldschulheim Höllhof erlebten drei schöne Tage mit gutem Essen und<br />

e<strong>in</strong>em Superprogramm.<br />

Vor der Heimfahrt gab es noch e<strong>in</strong> bisschen Schneechaos. Aber wir kamen alle gesund und<br />

munter und sehr müde wieder bei unseren Eltern an.


Rückblick 2009/10<br />

Geburtstage an der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> – Wir gratulierten…<br />

Heike Biegert wurde 50 und von ihren ehemaligen Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

und Kollegen ehrenvoll zur „Alten Schachtel“ ernannt. Zum Glück ist<br />

es so wie e<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong> me<strong>in</strong>te: „Also der ist irgendwie nichts<br />

pe<strong>in</strong>lich!“ Sie verwöhnt uns mit „Schwarzwälder“ vom laufenden<br />

Meter und wir s<strong>in</strong>gen ihr e<strong>in</strong> Ständchen:<br />

10 Jahre wurden<br />

Frau Dornbusch ist 60 geworden und hat uns<br />

mit e<strong>in</strong>em Zauberer überrascht. (Mehr Bilder<br />

dazu auf der nächsten Seite.<br />

Denise Gökhan Nicole Christoph Daniel Vivienne Melanie 20 Jahre<br />

wurde Car<strong>in</strong>a<br />

Göppert


Rückblick 2009/10<br />

Der Auftritt des grooooßen Zauberers Trickobelli hat ALLE begeistert<br />

Trickobelli braucht viele Helfer beim Zaubern -<br />

und alle kle<strong>in</strong>en Zauberer s<strong>in</strong>d toll dabei!<br />

Das war der große Zauberer Trickobelli, der muss<br />

unbed<strong>in</strong>gt wieder mal kommen! Danke Frau Dornbusch,<br />

sie hat uns dieses Geschenk zu ihrem 60sten<br />

Geburtstag gemacht.


Rückblick 2009/10<br />

Von der <strong>Schule</strong> <strong>in</strong>s Arbeitsleben<br />

Berufswegekonferenz an unserer <strong>Schule</strong><br />

Der Übergang von der <strong>Schule</strong> <strong>in</strong>s Arbeitsleben ist für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen wie für jeden<br />

anderen Menschen auch e<strong>in</strong> prägender E<strong>in</strong>schnitt im Lebenslauf. Er markiert e<strong>in</strong>e Weichenstellung,<br />

die oftmals erhebliche Auswirkungen auf die weitere Lebensgestaltung hat. Viele Menschen<br />

benötigen <strong>in</strong> dieser Phase Beratung, Begleitung und Rückhalt – und zwar unabhängig davon, ob e<strong>in</strong><br />

Mensch als beh<strong>in</strong>dert gilt oder nicht. Woh<strong>in</strong> aber gehen Schüler/<strong>in</strong>nen mit Beh<strong>in</strong>derung nach der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Regel? Wer entscheidet, woh<strong>in</strong> jemand geht? Was wird benötigt, um e<strong>in</strong>e/n<br />

Schulabgänger/<strong>in</strong> <strong>in</strong> dieser Übergangsphase so zu unterstützen, dass dieser Übergang im S<strong>in</strong>ne der<br />

Person gestaltet wird? Wie können Übergänge auch für nachfolgende E<strong>in</strong>richtungen leichter<br />

gestaltet werden?<br />

Berufswegekonferenz was ist das?<br />

F<strong>in</strong>det vom Übergang <strong>in</strong> die Berufsschulstufe statt, meistens im März/April<br />

Erweiterte Berufsberatung<br />

Beteiligt s<strong>in</strong>d: Schüler/<strong>in</strong>, Eltern, Lehrkraft, Integrationsfachdienst, Arbeitsagentur,<br />

E<strong>in</strong>gliederungshilfe, WFBM<br />

Abklärung nachschulischer Maßnahme<br />

Vorbereitung der Berufswegekonferenz:<br />

Hilfe zur differenzierten und realistischen Selbste<strong>in</strong>schätzung<br />

Den Schüler unterstützen, se<strong>in</strong>e Fähigkeiten und Wünsche/Ziele ausdrücken<br />

o Ausführliche Reflexion der Praktika<br />

o Elemente aus der persönlichen Zukunftsplanung<br />

Konkrete Vorbereitung der Berufswegekonferenz mit dem Schüler<br />

Organisation und Durchführung der Berufswegekonferenz:<br />

<strong>Schule</strong> koord<strong>in</strong>iert die Organisation<br />

<strong>Schule</strong> lädt alle Beteiligten e<strong>in</strong><br />

Zeitrahmen je SchülerIn 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Moderation des Gesprächs durch die <strong>Schule</strong><br />

Ergebnisse festhalten (Protokoll<br />

<br />

Ergebnis:<br />

→ Welche beruflichen Wege gibt es für den/die Schüler/<strong>in</strong>?<br />

→ Was s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen, um die verschiedenen Ziele zu erreichen?<br />

→ Wer muss was bis wann zum Erreichen des Ziels erledigt haben?<br />

→ Wer ist für was zuständig?<br />

Schüler im Praktikum<br />

E<strong>in</strong>


Birgit Grampp<br />

Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Wir machen Sport im Fitness Studio „Highlight“ <strong>in</strong> Offenburg<br />

Jeden Montagmittag geht Herr Blust mit uns zum Fitness.<br />

Wir fahren mit Herr Lebrecht im Schulbus h<strong>in</strong> und wieder zurück.<br />

Es macht uns allen Spaß .<br />

Es ist echt schwer die Gewichte zu tragen.<br />

Was mir am Besten gefällt ist das Laufband. Da kann ich rennen.<br />

Herr Blust sagt uns was mir machen sollen.<br />

Es s<strong>in</strong>d auch andere Leute da die machen auch Sport.<br />

Wenn wir alle fertig s<strong>in</strong>d dann gehen wir wieder <strong>in</strong> die <strong>Schule</strong>.<br />

Das war es mit unserem Fitness.<br />

Wer alles dabei ist:<br />

Samya, Sarah-Jane, Nezir Manuel, Janick, Patrick Jsmail, und Vadim. Moris<br />

Philipp se<strong>in</strong> Bruder ist auch dabei, er hilft uns bei den Geräten. Das f<strong>in</strong>de ich gut.<br />

Samya, BS1


Rückblick 2009/10<br />

Die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> <strong>in</strong> der Kehler Zeitung


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10


Rückblick 2009/10<br />

Vom 14. bis 19. Juni war die gesamte Haupt- und Berufsschulstufe mit <strong>in</strong>sgesamt 50 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern, Eltern und Lehrern bei den National Games von Special Olympic Deutschland <strong>in</strong><br />

Bremen. E<strong>in</strong>e Woche wurde dort im sportlichen Wettkampf um Medaillen gekämpft.<br />

Wir s<strong>in</strong>d nicht nur mit vielen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen wieder nach Hause gekommen.<br />

Genauso wichtig wie die sportlichen Erfolge war das Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis, die vielfältigen<br />

Erfahrungen, die nicht immer nur angenehm, sondern auch anstrengend waren und manchmal<br />

bis an die Grenze des Machbaren g<strong>in</strong>gen.<br />

Erfolg, Freude, Begeisterung, Anstrengung, Geduld, Siege, Niederlagen, Scheitern, Überw<strong>in</strong>dung,<br />

Gefühle, die Achterbahn fahren, die National Games <strong>2010</strong> <strong>in</strong> Bremen wird niemand, der dabei<br />

gewesen ist, jemals vergessen. Emotionen pur – Er<strong>in</strong>nerungen fürs ganze Leben.<br />

Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt 4 Sportarten angetreten<br />

Badm<strong>in</strong>ton:<br />

Gold: Dom<strong>in</strong>ique Kornexl (l<strong>in</strong>kes Bild, l<strong>in</strong>ks) und Deborah Otholt (Mitte), Silber: Lukas Schütterle (l<strong>in</strong>kes Bild, Mitte)<br />

Bronze: Max Gasteiger (l<strong>in</strong>kes Bild, rechts) 4. Platz: Markus Urban (rechtes Bild ganz rechts),<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Betreuung: Kar<strong>in</strong> Baumgärtner, Mario Zircher, Jutta Schütterle<br />

Fußball<br />

Im Fußball spielten unsere Schüler <strong>in</strong> zwei Spielgeme<strong>in</strong>schaften mit befreundeten <strong>Schule</strong>n aus Offenburg und Lahr.<br />

Sie hatten starke Gegner, zum Teil waren sie e<strong>in</strong>en Kopf größer und fast alle hatten bedeutend mehr<br />

„Kampfgewicht“ als unsere jungen Mannschaften.<br />

Spielgeme<strong>in</strong>schaft Ortenau 1: Spielgeme<strong>in</strong>schaft Ortenau 2:<br />

3. Platz und damit Bronzemedaille 6. Platz<br />

(3. v.li. Philipp Lauschke, 5. v.li. Saskia Hofer) li. Nicole Uhl, 6. v.l. Dennis Wagenfeldt, 2. v.r. Daniel Hammel<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Betreuung: Birgit Grampp, Andrea und Heike Lauschke


Kraftzweikampf<br />

Sarah-Jane Erhardt<br />

Gold: Bankdrücken<br />

Gold: Kreuzheben<br />

Gold: Gesamtwertung<br />

Patrick Brandstetter<br />

Gold: Bankdrücken<br />

Gold: Kreuzheben<br />

Gold: Gesamtwertung<br />

Rückblick 2009/10<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Betreuung: Harald Blust, Alaat<strong>in</strong> Pektas und Elke Guillarma<strong>in</strong><br />

Leichtathletik<br />

Manuel Helm Nezir Yanalak Vadim Frise Yannick Buchner<br />

Ismail Pektas<br />

Manuel 3 mal Gold: Bankdrücken / Kreuzheben / Gesamtwertung<br />

Nezir 2 mal Silber: Bankdrücken / Gesamtwertung<br />

Vadim 3 mal Bronze: Bankdrücken / Kreuzheben / Gesamtwertung<br />

Yannick Buchner 1 mal Silber: Bankdrücken, 4. Platz Gesamtwertung<br />

Ismail 1 mal Silber: Bankdrücke, 5. Platz Gesamtwertung<br />

400m-Lauf 4x100m-Staffel Unified Partner<br />

Marco Szasz konnte beim Wettkampf<br />

Ballwurf nicht antreten, weil er<br />

kurzfristig die Aufregungskrankheit<br />

bekam. Aber er war e<strong>in</strong> supertoller<br />

Silbermedaille Silbermedaille<br />

Gratulant!<br />

Marie-Luise Huber (2. Von l<strong>in</strong>ks) Laura Valenti, Jessica Schwendemann<br />

Pascal Rack, Tim Muell (Werkrealschule Bodersweier)<br />

4x400m-Staffel Unified Partner 50m Lauf Frauen 50m-Lauf Frauen<br />

Bronzemedaille Silbermedaille 5. Platz<br />

Marie-Luise Huber, Fabio Armbruster Jessica Schwendemann Laura Valenti<br />

Lisa Haack und ihr Bruder Florian Haack<br />

(beide Werkrealschule Bodersweier)<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Betreuung: Heike Meyer, Tamara Dengler


Wettbewerbsfreies Angebot<br />

Rückblick 2009/10<br />

Julia Schütterle Ahsen Cakmak Shawnee-Lie Schmidt<br />

Shayl<strong>in</strong> Rittmann Maximilian Lackner<br />

Sebastian Schmidt (ganz rechts)<br />

Betreuung: Heike Biegert, Liliane Brett, Brigitte Pertl-Wulg, Monika Schmidt<br />

Marie Luise schreibt über die Woche <strong>in</strong> Bremen:<br />

Ich war <strong>in</strong> Bremen. Zimmer mit Shayl<strong>in</strong>, Frau Biegert<br />

nebenan. Fabio war bei Neser und Herr Blust. Herr Blust<br />

hat uns vorgelesen: Ben liebt Anna. Ich war bei Gruppe<br />

von Frau myer. Gerannt 100m. Me<strong>in</strong> Geburtstag war<br />

Auch.<br />

Daniel schreibt über die Woche <strong>in</strong> Bremen:<br />

Wir waren vom 14. bis 19.6. <strong>in</strong> Bremen bei den Special Olympics. Wir s<strong>in</strong>d am Montag um 6:30 Uhr losgefahren,<br />

haben Pause gemacht alle 2 Stunden. Wir s<strong>in</strong>d ca. 17 Uhr am Nachmittag <strong>in</strong> Bremen angekommen. Um 19 Uhr war<br />

dann die Eröffnungsfeier. Um ca. 22 Uhr s<strong>in</strong>d wir dann im Hotel angekommen. Am Dienstag waren dann die<br />

Gruppenspiele um da es Punkte g<strong>in</strong>g. Am selben Abend war für die Sportler noch e<strong>in</strong>e Disco. Am Mittwoch g<strong>in</strong>gen<br />

die Gruppenspiele weiter. Abends s<strong>in</strong>d wir dann noch Pizza essen gegangen. Am Donnerstag war der letzte Spieltag<br />

danach kam die Siegerehrung. Am Freitag hatten wir frei und haben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Restaurant das Spiel Deutschland<br />

Serbien angeschaut. Am Samstag s<strong>in</strong>d wir dann wieder Nachhause gefahren und haben dann wieder alle 2 Stunden<br />

Pause gemacht und s<strong>in</strong>d dann um ca. 17:30 Uhr wieder <strong>in</strong> Kehl am Bahnhof und wurden von den Eltern wieder<br />

abgeholt.


Rückblick 2009/10<br />

Nicoles E<strong>in</strong>drücke aus Bremen


Rückblick 2009/10<br />

Empfang für unsere Special-Olympics-Sponsoren - Sonntag, 18. Juli <strong>2010</strong><br />

Eröffnungsfeier der Special Olympics Nationalgames <strong>in</strong> Bremen vom 14. bis 18. Juni <strong>2010</strong><br />

Im September 2009 s<strong>in</strong>d wir mit dem schier unerreichbaren Ziel angetreten, 10.000 Euro Spenden für die<br />

Teilnahme unserer Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler bei den National Games von Special Olympics <strong>in</strong> Bremen zu<br />

sammeln. 10.000 Euro mitten <strong>in</strong> der Wirtschaftskrise. Unmöglich! Im Dezember 2009 stand unser<br />

Spendenbarometer bereits bei 10.000 Euro. Unglaublich aber nicht unmöglich! Unsere Sponsoren haben es<br />

möglich werden lassen durch Ihre Spende für uns!<br />

Sponsorenehrung: Frau Fritsch-Acar von Chillout Honau, Frau und Herr Feger vom Bauunternehmen Edgar Feger <strong>in</strong> Oberkirch, Eltern und weitere Gäste


Rückblick2009/10<br />

…......so, das zweite Schuljahr hätten wir auch geschafft....<br />

Wir s<strong>in</strong>d die Außenklasse Leutesheim und das heißt, dass wir zur<br />

<strong>Astrid</strong>-L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong> gehören und zu besonderen Höhepunkten oder zum<br />

Reiten oder Trommeln auch <strong>in</strong> <strong>Hesselhurst</strong> s<strong>in</strong>d.<br />

Unseren Schulalltag jedoch verbr<strong>in</strong>gen wir <strong>in</strong> der Grundschule Leutesheim. Dort<br />

lernen wir jeden Tag m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Stunde geme<strong>in</strong>sam mit unserer „MOMO“<br />

Kooperations-Klasse 2a oder der Klasse 2b.<br />

Manchmal lernen wir <strong>in</strong> deren Klassenzimmern, doch meistens kommen sie zu<br />

uns....unser Klassenzimmer ist e<strong>in</strong>fach zu schön und soooo groß!<br />

Hier e<strong>in</strong> paar Bilder von unserem Kooperationsunterricht:<br />

Ihr seht uns bei e<strong>in</strong>er Menuk-Stunde zum Thema Mozart, wir haben nämlich ganz<br />

viel gelernt <strong>in</strong> diesem Jahr über Wolfgang Amadeus Mozart. Ganz schön<br />

komplizierter Name, was? Wir haben die Zauberflöte kennen gelernt, dazu<br />

Bilderbücher angesehen, die Geschichte erzählt bekommen, die Musik gehört<br />

und sogar e<strong>in</strong>en Film der Augsburger Puppenbühne dazu gesehen. Zuletzt<br />

durften wir e<strong>in</strong>e richtige Vorstellung: „Die kle<strong>in</strong>e Zauberflöte“ <strong>in</strong> Leutesheim<br />

erleben. Das war sehr lustig und wir kannten uns richtig gut aus! Ihr könnt Bilder<br />

davon im Internet sehen unter:<br />

http://www.grundschule-leutesheim.de/<br />

…...dort unter Aktuelles und K<strong>in</strong>deroper.......


Rückblick2009/10<br />

Auf diesen Bildern haben wir lauter Mozart-Köpfe gebastelt, immer zwei K<strong>in</strong>der<br />

geme<strong>in</strong>sam und wir hatten jeder e<strong>in</strong>en Partner aus der MOMO-Klasse! Wir<br />

helfen uns oft beim geme<strong>in</strong>samen Arbeiten und uns macht das Spaß.<br />

Frau Nimke, die Lehrer<strong>in</strong> der MOMO Klasse und Frau Auerbach wechseln sich<br />

dann immer ab beim Unterrichten. Frau Nimke bastelt viel mit uns und Frau<br />

Auerbach s<strong>in</strong>gt und musiziert mit uns.


Rückblick2009/10<br />

Jetzt haben wir uns aber endlich e<strong>in</strong>e Pause verdient nach e<strong>in</strong>em langen<br />

Schuljahr. Deshalb sagen wir Euch Tschüss bis zum nächsten Mal!<br />

Eure AKL-Außenklasse Leutesheim


Rückblick 2009/10<br />

Landschulheimaufenthalt der GS2 vom 28. Juni bis 02 Juli <strong>2010</strong><br />

<strong>in</strong> der Jugendherberge Seebrugg am Schluchsee<br />

Unsere Wanderung auf dem Feldberg war<br />

richtig anstrengend<br />

Unsere Ankunft am Bahnhof<br />

Bei der Schifffahrt auf dem Schluchsee<br />

Wir s<strong>in</strong>d jeden Tag mit dem Zug gefahren und s<strong>in</strong>d auch oft gewandert


Sab<strong>in</strong>e Auerbach bei der Arbeit: hoch konzentriert,<br />

alles im Griff!<br />

Rückblick 2009/10<br />

Verzauberte K<strong>in</strong>der


Rückblick 2009/10<br />

E<strong>in</strong>drücke vom Osterbasteltag und vom Besuch des Osterhasen <strong>in</strong> <strong>Hesselhurst</strong>


Rückblick 2009/10<br />

Und noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Helferhasen haben sie mitgebracht Echte, riesige Osterhasen <strong>in</strong> <strong>Hesselhurst</strong>, davon wird man noch<br />

<strong>in</strong> Jahren erzählen<br />

Gruppenfoto mit den Osterhabsen


Rückblick 2009/10<br />

Weihnachtsfeier am 3. Advent 2009<br />

In diesem Schuljahr haben wir e<strong>in</strong>e Weihnachtswerkstatt gemacht. In allen Klassenzimmern konnte gewerkt und gebastelt werden. Im<br />

Speisesaal konnte man Spiele machen. H<strong>in</strong>terher gab es <strong>in</strong> der Turnhalle noch Vorführungen. E<strong>in</strong>gige Besucher konnten es kaum<br />

erwarten, bis es endlich Kaffee gab und die tollen Kuchen, Torten und Plätzchen, die von den Eltern jedes Jahr mitgebracht werden.<br />

Spiele im Speisesaal<br />

Duftorangen stecken Filzen<br />

Holzarbeiten<br />

W<strong>in</strong>terl<strong>in</strong>ge basteln Weihnachtskarten


Schleuderbilder für Weihnachtskarten<br />

Rückblick 2009/10<br />

W<strong>in</strong>dlichter<br />

Vorführungen


Rückblick 2009/10<br />

Die Klasse GS 1 bekommt Zuwachs - Erster Schultag für Joseph<strong>in</strong>e<br />

Joseph<strong>in</strong>e wurde <strong>in</strong> diesem Schuljahr neu e<strong>in</strong>geschult und wir feierten e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Fest. Hier<br />

übergibt ihr Frau Junker-Bilger die Begrüßungskerze. Ihre Pat<strong>in</strong> Sarah-Jane und ihre Mama s<strong>in</strong>d<br />

auch mit dabei. Wir freuen uns - es ist schön, dass ihr bei uns seid.<br />

Schulkleidung an der <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong><br />

Was ist Schulkleidung?<br />

Schulkleidung ist ke<strong>in</strong>e Schuluniform, das wird oft verwechselt. Schuluniform ist verpflichtend, d.h. die<br />

Schüler müssen <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong> diese Kleidungsstücke tragen. Schulkleidung ist freiwillig, die Schüler<br />

können sie anziehen, wenn sie es möchten und Sie als Eltern können für Ihr K<strong>in</strong>d Schulkleidung kaufen,<br />

müssen es aber nicht. Also Schulkleidung ist e<strong>in</strong> Kann ke<strong>in</strong> Muss!<br />

Wozu also Schulkleidung?<br />

- Im Schulalltag fördert es das Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl<br />

- Bei Ausflügen und Veranstaltungen s<strong>in</strong>d wir als Gruppe zu erkennen<br />

- Bei Sportveranstaltungen und Wettbewerben zeigen wir uns als Mannschaft<br />

- e<strong>in</strong>zelne Schüler können sich Schulkleidung ausleihen, um im Schulalltag, bei Ausflügen oder<br />

sonstigen Veranstaltungen gepflegt dabei se<strong>in</strong> zu können.<br />

Was kostet Schulkleidung?<br />

Die Preise liegen zwischen 7,20 € für e<strong>in</strong> T-Shirt, (Kurzarm mit gesticktem Logo), Polohemd 11,90 €<br />

(Kurzarm mit gesticktem Logo), Sweat-Jacke mit Reißverschluss und Kapuze 24,90 € (gesticktes Logo,<br />

K<strong>in</strong>dergrößen bis ca. 12 Jahre, Erwachsenengrößen 34,90 €), Regenjacke 21,50 € (Logo gedruckt, alle<br />

Größen) und Fleece-Weste mit Reißverschluss, ca. 18.- €.<br />

Die Preise muss man natürlich immer im<br />

Verhältnis zur Qualität sehen. Der<br />

Hersteller garantiert e<strong>in</strong>e sehr haltbare<br />

und hochwertige Qualität, ke<strong>in</strong>e Schadstoffe<br />

(Ökotex 100-Standard)und soziale<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen bei der Herstellung,<br />

also z.B. ke<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derarbeit. Das Logo<br />

wird von e<strong>in</strong>em Betrieb im Ortenaukreis<br />

gestickt.<br />

Gesticktes<br />

Logo<br />

David, Saskia, Sarah-Jane, Nicole, Ahsen, Dennis und Vadim<br />

zeigen hier verschiedene Teile unserer Schulkleidung.


Rückblick 2009/10<br />

Sie verlassen die <strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong><br />

Birgit Grampp<br />

hat ihre Tasche schon gepackt. Auf sie warten neue Aufgaben. In Offenburg wird<br />

sie die an der Hansjakobschule angesiedelte Berufsvorbereitende E<strong>in</strong>richtung<br />

(BVE) leiten. Wir wünschen unserer beliebten Kolleg<strong>in</strong> viel Erfolg am neuen<br />

Arbeitsplatz und freuen uns mit ihr <strong>in</strong> ihrer neuen Funktion auch <strong>in</strong> Zukunft eng<br />

und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Ganz sicher werden wir uns auch auf<br />

dem e<strong>in</strong>en oder anderen Fußballturnier treffen.<br />

l<strong>in</strong>ks: Nicole mit ihrer Mannschaft <strong>in</strong> Bremen<br />

Philipp Lauschke<br />

Auf Birgit Grampp warten neue Aufgaben<br />

Nicole Uhl<br />

Unsere Schüler<strong>in</strong> Nicole verlässt unsere <strong>Schule</strong> nach 12 Jahren. Ihr letztes Jahr war<br />

noch e<strong>in</strong>mal gespickt mit Höhepunkten: 1. Platz im Fußballturnier <strong>in</strong><br />

Donauesch<strong>in</strong>gen und Auszeichnung als „Spieler<strong>in</strong> des Turniers“, 6. Platz bei den<br />

National Games <strong>in</strong> Bremen <strong>in</strong> der Fußballspielgeme<strong>in</strong>schaft Ortenau2 und<br />

künstlerisch e<strong>in</strong>en Bundespreis beim Landeswettbewerb der Landeszentrale für<br />

Politische Bildung<br />

Nicole hat Temperament und Begeisterungsfähigkeit. Oft hat man sie gehört, lange<br />

bevor man sie gesehen hat und ihre Treppensprünge wird ihr so schnell ke<strong>in</strong>e/r<br />

nachmachen.<br />

Der Berufsbildungsbereich der Hanauerlandwerkstätte gew<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e tolle<br />

leidenschaftliche Fußballer<strong>in</strong>. Wir wünschen ihr weiterh<strong>in</strong> sportliche Erfolge! Wir<br />

freuen uns darauf dich (nicht nur) auf Fußballplätzen zu treffen, auch wenn wir dich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gegnerischen Mannschaft jetzt schon fürchten müssen.<br />

Fußballer und fußballbegeistert ist er auch, aber sonst könnte<br />

der Gegensatz zu Nicole nicht größer se<strong>in</strong>. Groß im wahrsten<br />

S<strong>in</strong>ne des Wortes ist er auch. In den fünf Jahren an unserer<br />

<strong>Schule</strong> ist er bestimmt mehr als e<strong>in</strong>en halben Meter<br />

gewachsen. Ruhig, gelassen, höflich, zuvorkommend. Diese<br />

Eigenschaften kamen ihm als Schülersprecher zugute und<br />

haben sicher jetzt auch dazu beigetragen, dass er sich e<strong>in</strong>en<br />

Ausbildungsplatz im Gastronomie-bereich der <strong>in</strong>tegrativen<br />

Akademie Himmelreich erarbeitet hat. Sportliche Erfolge hat<br />

Philipp auch zuhauf: Aufgrund se<strong>in</strong>er Erfolge im alp<strong>in</strong>en<br />

Skilauf (u.a. Goldmedaille im bei den National Games <strong>in</strong> Inzell<br />

2009) hat er den Sportehrenpreis der Stadt Kehl erhalten. Unser Schülersprecher Philipp<br />

Daniel Hammel<br />

Daniel kam erst im Januar an<br />

unsere <strong>Schule</strong> und verlässt uns<br />

jetzt schon wieder. Er geht mit<br />

se<strong>in</strong>er Lehrer<strong>in</strong> Birgit Grampp<br />

<strong>in</strong>s BVE nach Offenburg.<br />

Fußball und Skifahren begeistern ihn


Frau und Herr Lebrecht und Herr Habelt<br />

Rückblick 2009/10<br />

Sie haben die an unserer Schulart längstmögliche Schulzeit leider<br />

nicht ganz geschafft. Nach 17 Jahren übergibt unser<br />

Schulbusunternehmen KBV (Kle<strong>in</strong>busverkehr Lebrecht) se<strong>in</strong><br />

Unternehmen <strong>in</strong> neue Hände. Nach e<strong>in</strong>er Neuausschreibung des<br />

Landratsamtes fahren künftig 2 Taxiunternehmen aus der Region<br />

unsere Schüler.<br />

Wir haben alle zusammen mehr als e<strong>in</strong> paar Tränen gewe<strong>in</strong>t. E<strong>in</strong><br />

Busunternehmen kann durch e<strong>in</strong> anderes ersetzt werden, aber<br />

Frau und Herr Lebrecht und Herr Habelt, die s<strong>in</strong>d und bleiben<br />

unersetzbar. Die Freude an ihrer Arbeit, die Freude an jedem<br />

e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>d, das Verständnis für unsere Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler und ihre Besonderheiten, das ist e<strong>in</strong>malig und das wird<br />

e<strong>in</strong>malig bleiben.<br />

Ansprechbar, bereitwillig, charmant, durchsetzungsfähig,<br />

engagiert, frisch, gewissenhaft, hurtig, <strong>in</strong>telligent, jovial,<br />

kameradschaftlich, loyal, musterhaft, normal, ordentlich,<br />

persönlich, qualitätsbewusst, ruhig, sauber, always <strong>in</strong> time,<br />

unverwüstlich, vorbildlich, wahns<strong>in</strong>nignett, sie ließen sich ke<strong>in</strong> x<br />

für e<strong>in</strong> y vormachen, zugewandt, das ist das Lebrecht ABC. Dem<br />

muss man nichts h<strong>in</strong>zufügen, außer: Wir werden Sie sicher noch<br />

oft vermissen!!!!<br />

Herr Habelt bei se<strong>in</strong>er Abschiedsfeier <strong>in</strong> Bodersweier<br />

Vivien Csakits<br />

Bereits im Januar hat Vivien die <strong>Schule</strong> Richtung Albert-<br />

Schweitzer-Werkstätten <strong>in</strong> Offenburg verlassen. Vivien<br />

hat ihre ganze Schulzeit <strong>in</strong> <strong>Hesselhurst</strong> verbracht und<br />

war dann e<strong>in</strong>ige Zeit unsere älteste Schüler<strong>in</strong>. Ke<strong>in</strong><br />

Wunder, dass der Abschied da schwer fiel. Um ihr den<br />

Abschied nicht noch schwerer zu machen, haben wir e<strong>in</strong><br />

großes Fest für sie und mit ihr gefeiert, bei dem mit<br />

ke<strong>in</strong>em Wort über den bevorstehenden Abschied<br />

gesprochen wurde. Das fiel manchen von den jüngeren<br />

Schülern ganz schön schwer.<br />

(Herr Lebrecht wird uns als Lehrbeauftragter für die Fahrradwerkstatt<br />

noch erhalten bleiben und für Frau Lebrecht f<strong>in</strong>den wir vielleicht auch<br />

noch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufgabe, was soll sie denn <strong>in</strong> der Zeit alle<strong>in</strong> zuhause<br />

rumsitzen oder?)


<strong>Astrid</strong> L<strong>in</strong>dgren-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Schule</strong> für Geistigbeh<strong>in</strong>derte<br />

Mürelweg 3<br />

77731 Willstätt-<strong>Hesselhurst</strong><br />

Fon: 07852 – 97860<br />

Fax: 07852 – 97862<br />

poststelle@als-hesselhurst.schule.bwl.de<br />

www.astrid-l<strong>in</strong>gren-schule-hesselhurst.de

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