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Runter vom Holzweg - ARA

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Jedes Holz<br />

klingt anders<br />

Beim Bau von Musikinstrumenten kommt es auf die Wahl<br />

des richtigen Holzes an. Je härter es ist, um so stärker ist<br />

seine Resonanz. Weiches Holz kann man dagegen nicht<br />

zum Schwingen anregen, es dämpft.<br />

Probieren Sie es aus<br />

Am Xylophon lässt es sich ausprobieren: Padouk aus<br />

Afrika erzeugt warme und lang anhaltende Töne. Esche<br />

dagegen klingt kurz und stumpf. Hell, klar und obertonreich<br />

klingt der seltene Rio-Palisander. Die europäische<br />

Robinie mit ihrem weichen und vollen Klang hält dem<br />

Vergleich mit vielen Tropenhölzern stand.<br />

Dennoch ist der Bau von Holzinstrumenten der einzige<br />

Anwendungsbereich, in dem zumindest bestimmte<br />

Tropenhölzer nicht durch heimische Arten gleichwertig<br />

ersetzt werden können. Würde Tropenholz nur für den<br />

Bau hochwertiger Musikinstrumente eingesetzt, wäre<br />

dadurch kein Regenwald bedroht.

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