Internationaler Handel und EU-Binnenmarkt - Aklimex.de

1.
1.1.
1.2.
Ursachen des internationalen Handels (Warenaustausch)
Handel
-> Tausch des Überflüssigen gegen das Notwendige
Erweiterung der Märkte
a) exportierendes Land
-> Erweiterung der Absatzmärkte -> Ausdehnung der Produktion ->
-> Senkung der Stückkosten und Steigerung des Volkseinkommens (Löhne&Gewinne)
und Spezialisierungseffekte (Bsp: erneuerbare Energien) = economics of scale
-> Vervielfachung der Ausbringungsmenge ohne Vervielfachung des Faktoreinsatzes
b) importierendes Land
- Impuls für marktwirtschaftliche Prozesse: ausländische Direktinvestitionen, internationale
Hilfen z.B. EU-Fond -> höheres Warenangebot
- Schaffung von Arbeitsplätzen => es entsteht Volkseinkommen -> inländischer
Konsum steigt -> inländische Kapitalbildung (eigene Kapitalbildung ist Basis für die
Kreditvergabe) -> Basis für einheimische Existenzgründungen
- es kommt zu Multiplikator- und Akkzeleratoreffekten:
- höherer Lebensstandard der Bevölkerung
- Angleichung der Lebensverhältnisse
- steigende Wettbewerbsfähigkeit
1.3.
1.4.
Kostenvorteile
- unterschiedliche nationale Produktionsbedingungen
- Unterschiede in der Faktorausstattung
arbeitsintensive
Produktion
kapitalintensive
Produktion
Auslagerung der Massenproduktion in Länder mit niedrigen
Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit
in den Bereichen Forschung und Entwicklung, IT-Bereiche,
Bildung, Gesundheit
- in die Länder, in denen der Produktionsfaktor Arbeit kostengünstiger als der
Produktionsfaktor Kapital ist, verlagert man arbeitsintensive Massenproduktion
- eigene Unternehmensgründungen
- Standardisierungsphasen (Schwellenländer)
- Ausreifungsphasen (-> steigender Lebensstandard -> Entwicklung eines
Bildungssektors -> Beginn von Forschung und Entwicklung)
- Innovationsphase
Intraindustrieller Handel
Tausch von Gütern gleicher Klasse zwischen verschiedenen Ländern
-> vorteilhafter Handel für alle Beteiligten