Tour 1 - Nolis-manager.de

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16.08.2013 Aufrufe

Tour 1 Start/Ziel Bahnanschluss: Bienenbüttel (metronom) Entdeckerbus: Bf Bienenbüttel, Bornsen, Velgen, Oldendorf Wege in die Natur der Region Uelzen Streckencharakteristik Länge: 41 km Höhendifferenz: 78 m Steigung/Gefälle: je 270 Höhenmeter Schlechte Wegstrecke: ca. 2,5 km Abkürzungen: z.B. Oldendorf – Bornsen oder Bargdorf – Steddorf – Eitzen I Schutzgebiete/Infotafeln FFH-Gebiet „Ilmenau mit Nebenbächen“ (Infotafel Wichmannsburg) NSG „Vierenbach“ (Infotafel Elbe-Seitenkanal) NSG „Schierbruch und Forellenbachtal“ (Infotafel Forellenbachtal) LSG „Hügelgräberfeld bei Addenstorf“ Ackerlandschaft bei Oldendorf (Infotafel Lebensraum Acker) Sonstige Ziele Feldsteinkirche Wichmannsburg Hügelgräberfeld Addenstorfer Heide Steinlabyrinth Luttmissen Gastronomie Bienenbüttel, Grünhagen, Hohenbostel, Jelmstorf, Oldendorf Weitere Hinweise www.bienenbuettel.de Wegbeschreibung: Nach dem Start am Bahnhof in Bienenbüttel queren wir die Ilmenau im Bereich der Anlegestelle für Kanus. Hier befinden sich die deutschlandweit einzigen Schließfächer für Kanus. Weiter geht es über die wenig befahrene K 42 über Niendorf in Richtung Elbe- Seitenkanal. Hinter Niendorf durchqueren wir das NSG „Vierenbach“ mit seinen Feuchtwäldern und – grünländern. Die Erlenbruchwälder befinden sich unmittelbar rechts und links der Straße und bieten einen guten Einblick in diesen, durch dauerhaft hohe Grundwasserstände geprägten, Waldtyp. Kurz vor dem Kanal biegen wir rechts ab und halten uns auf einem asphaltierten Weg parallel zum Kanal. Nach wenigen Minuten queren wir den Vierenbach, der hier gerade die Kanalunterführung hinter sich hat. Rechter Hand breiten sich Erlenquellwälder aus, auf die durch die hier stehende Infotafel hingewiesen wird. Weiter geht es auf guten Wegen über Hohnstorf nach Wichmannsburg ins Tal der Ilmenau. Unmittelbar vor der Ilmenaubrücke weist eine weitere Infotafel auf die Zielsetzung und die Schutzinhalte des FFH-Gebietes hin. Von hier ist auch schon die Feldsteinkirche von Wichmannsburg zu sehen.

<strong>Tour</strong> 1<br />

Start/Ziel<br />

Bahnanschluss: Bienenbüttel (metronom)<br />

Ent<strong>de</strong>ckerbus: Bf Bienenbüttel, Bornsen, Velgen, Ol<strong>de</strong>ndorf<br />

Wege in die Natur <strong>de</strong>r Region Uelzen<br />

Streckencharakteristik<br />

Länge: 41 km Höhendifferenz: 78 m Steigung/Gefälle: je 270 Höhenmeter<br />

Schlechte Wegstrecke: ca. 2,5 km<br />

Abkürzungen: z.B. Ol<strong>de</strong>ndorf – Bornsen o<strong>de</strong>r Bargdorf – Steddorf – Eitzen I<br />

Schutzgebiete/Infotafeln<br />

FFH-Gebiet „Ilmenau mit Nebenbächen“ (Infotafel Wichmannsburg)<br />

NSG „Vierenbach“ (Infotafel Elbe-Seitenkanal)<br />

NSG „Schierbruch und Forellenbachtal“ (Infotafel Forellenbachtal)<br />

LSG „Hügelgräberfeld bei Ad<strong>de</strong>nstorf“<br />

Ackerlandschaft bei Ol<strong>de</strong>ndorf (Infotafel Lebensraum Acker)<br />

Sonstige Ziele<br />

Feldsteinkirche Wichmannsburg<br />

Hügelgräberfeld Ad<strong>de</strong>nstorfer Hei<strong>de</strong><br />

Steinlabyrinth Luttmissen<br />

Gastronomie<br />

Bienenbüttel, Grünhagen, Hohenbostel, Jelmstorf, Ol<strong>de</strong>ndorf<br />

Weitere Hinweise<br />

www.bienenbuettel.<strong>de</strong><br />

Wegbeschreibung:<br />

Nach <strong>de</strong>m Start am Bahnhof in Bienenbüttel<br />

queren wir die Ilmenau im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Anlegestelle für Kanus. Hier befin<strong>de</strong>n sich die<br />

<strong>de</strong>utschlandweit einzigen Schließfächer für<br />

Kanus. Weiter geht es über die wenig befahrene<br />

K 42 über Niendorf in Richtung Elbe-<br />

Seitenkanal.<br />

Hinter Niendorf durchqueren wir das NSG<br />

„Vierenbach“ mit seinen Feuchtwäl<strong>de</strong>rn und –<br />

grünlän<strong>de</strong>rn. Die Erlenbruchwäl<strong>de</strong>r befin<strong>de</strong>n<br />

sich unmittelbar rechts und links <strong>de</strong>r Straße<br />

und bieten einen guten Einblick in diesen,<br />

durch dauerhaft hohe Grundwasserstän<strong>de</strong><br />

geprägten, Waldtyp. Kurz vor <strong>de</strong>m Kanal<br />

biegen wir rechts ab und halten uns auf einem<br />

asphaltierten Weg parallel zum Kanal. Nach<br />

wenigen Minuten queren wir <strong>de</strong>n Vierenbach,<br />

<strong>de</strong>r hier gera<strong>de</strong> die Kanalunterführung hinter<br />

sich hat. Rechter Hand breiten sich<br />

Erlenquellwäl<strong>de</strong>r aus, auf die durch die hier<br />

stehen<strong>de</strong> Infotafel hingewiesen wird.<br />

Weiter geht es auf guten Wegen über<br />

Hohnstorf nach Wichmannsburg ins Tal <strong>de</strong>r<br />

Ilmenau. Unmittelbar vor <strong>de</strong>r Ilmenaubrücke<br />

weist eine weitere Infotafel auf die Zielsetzung<br />

und die Schutzinhalte <strong>de</strong>s FFH-Gebietes hin.<br />

Von hier ist auch schon die Feldsteinkirche von<br />

Wichmannsburg zu sehen.


Wir biegen hinter <strong>de</strong>r Brücke links ab und<br />

passieren die Kanueinstiegsstelle, die<br />

Gelegenheit zur Rast bietet. Weiter geht es am<br />

Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ilmenautales entlang und schließlich<br />

über die Bahnstrecke Uelzen – Lüneburg nach<br />

Jelmstorf. Von Jelmstorf in Richtung Bruchtorf<br />

besteht die Möglichkeit zu <strong>Tour</strong> 2<br />

überzuwechseln. In Jelmstorf müssen wir die<br />

stark befahrene B 4 überqueren!<br />

Nach zwei Kilometern erreichen wir die<br />

Ad<strong>de</strong>nstorfer Hei<strong>de</strong>, ein Hügelgräberfeld<br />

inmitten einer kleinen Hei<strong>de</strong>fläche. 45 <strong>de</strong>r<br />

bronzezeitlichen Grabhügel konnten hier<br />

erhalten wer<strong>de</strong>n, während sie auf <strong>de</strong>n<br />

Ackerflächen durch die Bo<strong>de</strong>nbearbeitung<br />

zerstört wur<strong>de</strong>n.<br />

Für ein kurzes Stück befahren wir die<br />

Kreisstraße 49 vorbei an <strong>de</strong>r Rockenmühle bis<br />

Varendorf. Südwestlich von Varendorf führt<br />

unser Weg einen Hügel hinauf. Auf <strong>de</strong>r linken<br />

Seite wur<strong>de</strong>n Apfelbäume als Geburtsbäume<br />

für die jungen Varendorfer gepflanzt. Auf<br />

halber Strecke befin<strong>de</strong>t sich ein Buchenwäldchen<br />

mit zwei alten Butenkaben (Außenschafställe),<br />

die zu einer kurzen Rast einla<strong>de</strong>n.<br />

Weitergeht es über die Höhe, die von zwei<br />

Windkraftanlagen gekrönt wird. Im Kuppenbereich<br />

ist <strong>de</strong>r Weg für 300 m nicht befestigt.<br />

Kurz vor <strong>de</strong>r K 44, die wir nach rechts in<br />

Richtung Ol<strong>de</strong>ndorf befahren, steht links <strong>de</strong>s<br />

Weges eine Infotafel zum Thema „Lebensraum<br />

Acker“. Die Flächen rechts <strong>de</strong>s Weges wer<strong>de</strong>n<br />

biologisch bewirtschaftet.<br />

In Ol<strong>de</strong>ndorf bietet sich das „Wiesencafe“ zu<br />

einer Rast mit selbstgebackener Torte an.<br />

Weiter geht es über Schier nach Luttmissen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Weg dorthin steigt das Gelän<strong>de</strong> steil<br />

zur Endmoräne <strong>de</strong>s Süsing an und erreicht<br />

nördlich von Luttmissen <strong>de</strong>n höchsten Punkt<br />

<strong>de</strong>r <strong>Tour</strong> (95 m NN). Dabei passieren wir das<br />

Steinlabyrinth Luttmissen. Es wur<strong>de</strong> als<br />

Zeichen <strong>de</strong>s Protestes gegen <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r A 39<br />

hier angelegt.<br />

Wir kommen nach Velgen am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

riesigen Landschaftsschutzgebietes „Süsing“.<br />

Bekannt ist <strong>de</strong>r kleine Ort durch <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Schuhversan<strong>de</strong>s „Deerberg“. Hinter Velgen<br />

biegen wir rechts ab in die K 44 nach Bornsen.<br />

An <strong>de</strong>r zentralen Kreuzung in Bornsen biegen<br />

wir links ab und erreichen nach einem Anstieg<br />

<strong>de</strong>n Wald am Forsthof Wichmannsdorf. An<br />

<strong>de</strong>r Wegekreuzung mitten im Wald befin<strong>de</strong>t<br />

sich eine uralte Eiche. Auf abschnittsweise<br />

schlechter Wegstrecke geht es durch <strong>de</strong>n Wald<br />

abwärts nach Beverbeck.<br />

Durch Beverbeck hindurch und weiter nach<br />

Eitzen I geht es auf <strong>de</strong>r wenig befahrenen K 34.<br />

Linker Hand befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r großflächige<br />

Wege in die Natur <strong>de</strong>r Region Uelzen<br />

Bruchwald- und Feuchtwiesenkomplex Schierbruch,<br />

<strong>de</strong>r zusammen mit <strong>de</strong>m Eitzener Bach<br />

o<strong>de</strong>r Forellenbach als Naturschutzgebiet ausgewiesen<br />

ist. In Eitzen überqueren wir <strong>de</strong>n<br />

Forellenbach und halten uns am Dorfrand<br />

rechts. Der Weg führt mit schönem Blick auf<br />

die Bachaue in Richtung Wald. Kurz vor <strong>de</strong>m<br />

Wald befin<strong>de</strong>n sich auf <strong>de</strong>r linken Seite sandige<br />

Brachen sowie eine Sandgrube. Hier ist im<br />

Frühjahr die Hei<strong>de</strong>lerche zu hören. Jetzt wird<br />

<strong>de</strong>r Weg zunehmend schmaler und erreicht<br />

erneut die Grenze <strong>de</strong>s Naturschutzgebietes.<br />

Wir befin<strong>de</strong>n uns nun in einem Naturwald,<br />

einem Wald in Besitz <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r keiner<br />

Bewirtschaftung unterliegt. Ausgeprägt sind<br />

naturnahe Erlen-Eschen-Auenwäl<strong>de</strong>r sowie<br />

Erlenbruchwäl<strong>de</strong>r. Zu <strong>de</strong>n Talrän<strong>de</strong>rn hin<br />

verän<strong>de</strong>rt sich die Baumartenzusammensetzung.<br />

Es treten Eichen und Hainbuchen und<br />

schließlich Rot-Buchen dominant auf. In<br />

diesem Gebiet kann sich die natürliche Abfolge<br />

<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Waldgesellschaften in<br />

Abhängigkeit von <strong>de</strong>r standörtlichen Situation<br />

frei entfalten.<br />

Wir überqueren erneut <strong>de</strong>n Forellenbach auf<br />

einer Holzbrücke (Vorsicht Lücken!) und<br />

können mit etwas Glück auch die<br />

namengeben<strong>de</strong> Fischart im Bach ent<strong>de</strong>cken.<br />

Der je nach Witterung feuchte Pfad quert das<br />

Tälchen und knickt am Talrand links ab. Auf<br />

<strong>de</strong>n nächsten zwei Kilometern verläuft <strong>de</strong>r<br />

streckenweise unbefestigte Weg parallel zum<br />

Bach. Der Ausblick in das bewal<strong>de</strong>te Bachtal ist<br />

im Sommer durch das Laub stark<br />

eingeschränkt. Es folgt eine weitere Infotafel,<br />

die Aufschluss über die Waldgesellschaften und<br />

die Problematik <strong>de</strong>r Sandfracht in <strong>de</strong>n<br />

Hei<strong>de</strong>bächen gibt. Schließlich erreichen wir<br />

Grünhagen an <strong>de</strong>r B 4. Hier besteht erstmals<br />

wie<strong>de</strong>r eine Einkehrmöglichkeit.<br />

Die <strong>Tour</strong> führt wenige Meter entlang <strong>de</strong>r B 4<br />

auf <strong>de</strong>m begleiten<strong>de</strong>n Radweg und führt dann<br />

auf einer Holzbrücke über die Ilmenau. In<br />

diesem Abschnitt gibt es noch individuenreiche<br />

Vorkommen <strong>de</strong>r Bachmuschel. Durch die<br />

Ilmenauwiesen geht es nach Hohenbostel,<br />

einem durch alte Eichen und große Höfe<br />

geprägten Dorf. In Richtung Bienenbüttel<br />

nutzen wir <strong>de</strong>n Uferweg unmittelbar entlang<br />

<strong>de</strong>r Ilmenau und erreichen über das<br />

Sportzentrum, Kirchplatz und Marktplatz<br />

wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bahnhof als Ausgangspunkt<br />

unserer <strong>Tour</strong>.

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