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Inhalt<br />

Der Kiekpadd 3<br />

Geschichte <strong>de</strong>r Wesermarsch 4<br />

Natur und Kulturlandschaft 6<br />

Die Kiekpadd-Orte: 10 - 29<br />

Butjadingen 10<br />

Nor<strong>de</strong>nham 12<br />

Stadland 14<br />

Übersichtskarte 16<br />

Ja<strong>de</strong> 18<br />

Brake 20<br />

Ovelgönne 22<br />

Elsfleth 24<br />

Berne 26<br />

Lemwer<strong>de</strong>r 28<br />

Adressenverzeichnis 30<br />

02


Beobachten und Erholen<br />

Der Kiekpadd bil<strong>de</strong>t ein Netz aus<br />

über 30 Standorten zur Naturbeobachtung<br />

im Landkreis Wesermarsch. Lernen Sie<br />

die Eigenarten dieser Kulturlandschaft<br />

kennen und ent<strong>de</strong>cken Sie die Schönheit<br />

<strong>de</strong>r Natur. An ausgewählten Standorten<br />

ermöglichen erhöhte Beobachtungs-<br />

Plattformen gute Einsicht in vogelreiche<br />

Gewässer, und kundige Gästeführer<br />

bieten an zahlreichen Orten interessante<br />

Führungen an.<br />

Wesermarsch erleben<br />

Radfahren und Rasten<br />

Natur ent<strong>de</strong>cken<br />

Die weite, flache Landschaft<br />

zwischen Ja<strong>de</strong>busen und Weser lädt<br />

zum Fahrradfahren und Spazieren ein.<br />

Entlang <strong>de</strong>r ausgeschil<strong>de</strong>rten Radwege<br />

wer<strong>de</strong>n Radfahrer und Spaziergänger am<br />

Wegesrand auf reich bebil<strong>de</strong>rten Tafeln<br />

über die Pflanzen- und Tierwelt informiert.<br />

Rastplätze mit Radstän<strong>de</strong>rn machen einen<br />

Zwischenstopp bequem.<br />

Wer im Voraus planen möchte:<br />

Im Internet lässt sich <strong>de</strong>r Kiekpadd<br />

auch zu Hause aufrufen. Dort fin<strong>de</strong>n Sie<br />

außer<strong>de</strong>m praktische Hinweise auf<br />

Fahrrad-Routen und Tourismus-Informationsstellen<br />

in <strong>de</strong>r Wesermarsch.<br />

03


Geschichte<br />

Die Besiedlung <strong>de</strong>r Wesermarsch<br />

kann seit <strong>de</strong>m 8. Jahrhun<strong>de</strong>rt n. Chr. nachgewiesen<br />

wer<strong>de</strong>n. Zu dieser Zeit begann<br />

die Christianisierung <strong>de</strong>r dort leben<strong>de</strong>n<br />

Bevölkerung. Sicherlich ist die Wesermarsch<br />

aber schon seit über 2000 Jahren<br />

von Menschen bewohnt. Zeugen einer<br />

frühen Besiedlung sind die zahlreichen<br />

archäologischen Fun<strong>de</strong> wie Bohlenwege<br />

und Knüppeldämme, die eine Verbindung<br />

von <strong>de</strong>r Geestlandschaft zur Weser quer<br />

durch das früher nicht besie<strong>de</strong>lbare Moor<br />

herstellten.<br />

Die Wesermarsch ist geprägt<br />

durch zahlreiche Sturmfluten, die starke<br />

Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Küstenverlaufs zur<br />

Folge hatten. So trennten Wasserläufe wie<br />

die „Heete“ im 14. Jh. Butjadingen vom<br />

südlich gelegenen Stadland, welches<br />

durch das „Lockfleth“ zeitweise ebenfalls<br />

zur Insel wur<strong>de</strong>. Die Menschen begannen<br />

Wurten zu bauen, um sich vor <strong>de</strong>r Flut<br />

zu schützen: Vor allem Kirchen, aber auch<br />

Bauernhäuser wur<strong>de</strong>n auf solchen Erdhügeln<br />

gebaut.<br />

04<br />

<strong>de</strong>r Wesermarsch<br />

Um 1000 n. Chr. entstand <strong>de</strong>r<br />

erste Deich. Fortan entwickelte sich eine<br />

bis heute bestehen<strong>de</strong> Deichkultur, die<br />

auch alle Anwohner zur Mithilfe verpflichtete.<br />

Das Meer bot aber - wie heute -<br />

auch Nahrung und Han<strong>de</strong>lsware. So legte<br />

man Reusen aus, kontrollierte sie mit <strong>de</strong>m<br />

Schlickschlitten o<strong>de</strong>r man fuhr zur See, um<br />

zu fischen.


Die Rüstringer im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Wesermarsch waren selbständige und<br />

freie Friesen, die im 11. Jh. durch Han<strong>de</strong>l<br />

Wohlstand erreichten und Han<strong>de</strong>lsverträge<br />

mit Bremen abschlossen.<br />

Die damals inselartige Lage Butjadingens<br />

und Stadlands begünstigte wohl<br />

das beson<strong>de</strong>rs freie Leben <strong>de</strong>r Marschbauern.<br />

Doch nach zahlreichen Kämpfen<br />

wur<strong>de</strong>n auch sie von <strong>de</strong>n Grafen Ol<strong>de</strong>nburgs<br />

unterworfen.<br />

In <strong>de</strong>r berühmten Schlacht bei<br />

Altenesch im 13. Jh verloren auch die<br />

Stedinger Bauern <strong>de</strong>n Kampf gegen die<br />

vom Erzbischof in Bremen gefor<strong>de</strong>rten<br />

Steuern, nach<strong>de</strong>m sie sich lange ihre<br />

persönliche Freiheit erhalten konnten. Die<br />

Grafschaft Ol<strong>de</strong>nburg hatte sich somit die<br />

Lan<strong>de</strong>shoheit in <strong>de</strong>r Wesermarsch für<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rte erzwungen.<br />

05


Wesermarsch<br />

Natur und Kulturlandschaft<br />

Wie sieht die Wesermarsch<br />

von oben aus? Sie gleicht einem<br />

grünen Flickenteppich, <strong>de</strong>nn sie<br />

besteht größtenteils aus Wiesen und<br />

fetten Wei<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>m schweren<br />

Marschbo<strong>de</strong>n lässt sich nur mühsam<br />

Ackerbau betreiben, daher wei<strong>de</strong>n<br />

dort Kühe, Pfer<strong>de</strong> und Schafe, die<br />

seit Jahrhun<strong>de</strong>rten das Bild <strong>de</strong>r<br />

Landschaft prägen. Die offene Graslandschaft<br />

ist nahezu baumlos und<br />

mit einem weit verzweigten<br />

Grabensystem zur Be- und Entwässerung<br />

<strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns durchzogen.<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr bekommt die<br />

Wesermarsch beson<strong>de</strong>re Gäste: im<br />

Frühjahr brüten hier seltene,<br />

geschützte Wiesenbrüter wie z.B.<br />

<strong>de</strong>r Kiebitz. Im Herbst und Winter<br />

rasten außer<strong>de</strong>m Tausen<strong>de</strong> Zugvögel<br />

wie Enten- und Gänse-Arten auf <strong>de</strong>n<br />

küstennahen Wiesen. Daher sind<br />

Teile <strong>de</strong>r Wesermarsch von internationaler<br />

Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n Vogelschutz.<br />

06


Die Wesermarsch wird im Osten von<br />

<strong>de</strong>r Weser begrenzt. Früher lag hier eine<br />

breite Flussaue mit vielen Inseln, sumpfigen<br />

und waldreichen Ufern.<br />

Heute stellt die Weser eine be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />

Wasserstraße dar: Für die großen<br />

Han<strong>de</strong>lsschiffe auf <strong>de</strong>m Weg nach Bremen<br />

ist sie vom Menschen stark verän<strong>de</strong>rt<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Heute sind lange Abschnitte <strong>de</strong>r<br />

Weser von Röhrichtgürteln begleitet, die<br />

Vögeln Lebensraum bieten und <strong>de</strong>n traditionellen<br />

Baustoff für die in <strong>de</strong>r Wesermarsch<br />

üblichen Reitdächer liefern.<br />

Die Weser ist durch die Nähe zur<br />

Nordsee von <strong>de</strong>r Ti<strong>de</strong> beeinflusst, so dass<br />

bei Ebbe Flusswatt und Sandsträn<strong>de</strong> frei<br />

liegen.<br />

07


Weltweit einmalig ist das<br />

Wattenmeer, das im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Wesermarsch<br />

als Nationalpark „Nie<strong>de</strong>rsächsisches<br />

Wattenmeer“ beson<strong>de</strong>ren<br />

Schutz genießt. Es beherbergt unzählige<br />

Tiere und Pflanzen, birgt reichlich Nahrung<br />

für Küstenvögel und gilt als die Kin<strong>de</strong>rstube<br />

vieler Meeresfische. Auch die<br />

geschützten Salzwiesen als Übergang<br />

vom Land zum Meer gehören dazu.<br />

Die Nordsee ist durch <strong>de</strong>n Fischfang<br />

für viele Küstenbewohner die Lebensgrundlage.<br />

Und für die Gäste hat sie<br />

wegen <strong>de</strong>r guten Seeluft, <strong>de</strong>r weiten<br />

Landschaft und <strong>de</strong>s frischen Fischs ihren<br />

beson<strong>de</strong>ren Reiz.<br />

Das Bewirtschaften und Besie<strong>de</strong>ln<br />

dieses Lan<strong>de</strong>s wäre ohne <strong>de</strong>n Deich nicht<br />

möglich, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Mensch hat <strong>de</strong>m Meer<br />

viel Land abgerungen. Teile <strong>de</strong>r Wesermarsch<br />

liegen sogar unterhalb <strong>de</strong>s<br />

Meeresspiegels, bei je<strong>de</strong>r Flut wür<strong>de</strong>n sie<br />

überspült, wären sie nicht einge<strong>de</strong>icht.<br />

Doch die Gefahr einer Sturmflut<br />

droht <strong>de</strong>m Menschen an <strong>de</strong>r Küste noch<br />

heute. Daher wer<strong>de</strong>n die Deiche, auch an<br />

<strong>de</strong>r Weser, regelmäßig in Stand gehalten<br />

und erhöht.<br />

08


Im Sü<strong>de</strong>n und Westen <strong>de</strong>s Landkreises<br />

sind am Horizont leichte<br />

Erhöhungen zu erkennen, die sandigen<br />

Geestrücken. Ihnen zu Füßen haben sich<br />

auf wasserstauen<strong>de</strong>n Bö<strong>de</strong>n Moore<br />

entwickelt.<br />

Ihre natürlichen Eigenschaften<br />

haben sie zum Teil verloren, weil die<br />

Moore durch Gräben entwässert und<br />

genutzt wur<strong>de</strong>n. Noch heute wird<br />

vielerorts Torf abgebaut. Die Reste <strong>de</strong>r<br />

Moorlandschaften stehen unter Naturschutz,<br />

und <strong>de</strong>r Mensch kann hier schöne,<br />

erholsame Natur ent<strong>de</strong>cken.<br />

09


Beckmannsfeld<br />

Vom Deich aus wird <strong>de</strong>m Besucher ein weiter Blick über<br />

<strong>de</strong>n Ja<strong>de</strong>busen, übers Land Butjadingens und auf die Salzwiesen<br />

geboten. An <strong>de</strong>r Schutzhütte von „Kunst am Deich“<br />

hängt eine Tafel, die über die verschie<strong>de</strong>nen Zonen <strong>de</strong>r<br />

Salzwiesen informiert und typische Pflanzenarten vorstellt.<br />

In <strong>de</strong>n zahlreichen kleinen Pütten vor und hinter <strong>de</strong>m Deich in<br />

Beckmannsfeld und Hayenschloot rasten und brüten viele Vogelarten.<br />

Pütten sind kleine Gewässer, die durch Bo<strong>de</strong>nabbau entstan<strong>de</strong>n sind.<br />

Im Herbst lan<strong>de</strong>n hier Gänse in großen Schwärmen, rasten<strong>de</strong> Enten und<br />

Schwäne können beobachtet wer<strong>de</strong>n, Möwenarten und Kampfläufer<br />

sind zu ent<strong>de</strong>cken...<br />

Einige Vogelarten wer<strong>de</strong>n auf einer<br />

Infotafel am Wegesrand in Hayenschloot<br />

vorgestellt. Von dort haben Sie Einblick in<br />

eine von hohem Schilf umrahmte, großflächige<br />

Pütte.<br />

In <strong>de</strong>r Umweltstation Iffens können<br />

Ferngläser ausgeliehen wer<strong>de</strong>n, und<br />

Sie erhalten weitere Informationen über<br />

<strong>de</strong>n Standort und seine Vogelwelt<br />

(Tel.: 04735 / 92 00 20).<br />

In Eckwar<strong>de</strong>rhörne beschreibt eine<br />

Tafel, ebenfalls an einer Hütte <strong>de</strong>s<br />

Projektes „Kunst am Deich“, <strong>de</strong>n<br />

Wattwurm und „seine Arbeit“ im Watt.<br />

Von hier aus kann man das Sandwatt<br />

begehen und sich zu einer geführten<br />

Wattwan<strong>de</strong>rung anmel<strong>de</strong>n.<br />

10<br />

Vogelgäste an <strong>de</strong>n Pütten<br />

2<br />

Beckmannsfeld<br />

1<br />

Löffler<br />

Iffens<br />

Umweltstation


4<br />

5<br />

Hafen<br />

Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rsiel<br />

Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rgro<strong>de</strong>n<br />

Die Salzwiesen kennenlernen<br />

Von weitem sehen Salzwiesen aus<br />

wie ein bunter Teppich - sie setzen sich<br />

aus Pflanzenarten zusammen, die an die<br />

beson<strong>de</strong>ren Lebensbedingungen <strong>de</strong>r Küste<br />

angepasst sind. Salzwiesen beherbergen<br />

eine große Zahl an Insekten und sind<br />

Nahrungs- und Brutstätte von zahlreichen<br />

Vogelarten. Bedauerlicherweise nimmt<br />

aber die Gesamtfläche <strong>de</strong>r Salzwiesen<br />

durch menschliche Einflüsse stetig ab.<br />

Im Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rgro<strong>de</strong>n liegt außerhalb<br />

<strong>de</strong>s Deichs eine Pütte in <strong>de</strong>n Salzwiesen.<br />

Vom Deich aus kann man sie gut<br />

einsehen und die zahlreichen Vogelarten<br />

in und an <strong>de</strong>r Pütte beobachten. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

ist <strong>de</strong>r Säbelschnäbler hier<br />

häufig zu fin<strong>de</strong>n. Ein Salzwiesen-<br />

Ent<strong>de</strong>ckungspfad lädt zu einem Rundgang<br />

außen<strong>de</strong>ichs ein, auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />

Besucher viel über Salzwiesen und ihre<br />

Pflanzenwelt sowie über die Natur und die<br />

Kulturlandschaft Butjadingens erfährt.<br />

Empfehlenswert ist ein Besuch im<br />

Nationalpark-Haus und Museum<br />

in Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rsiel<br />

(Tel.: 04733 – 8517).<br />

Säbelschnäbler<br />

Ein stationäres<br />

Fernglas lässt <strong>de</strong>n Besucher<br />

die weite Sicht und <strong>de</strong>n<br />

Einblick in die Pütte genießen.<br />

11


Seenpark<br />

Wo Vögel rasten und brüten<br />

Das Seengelän<strong>de</strong> bei Nor<strong>de</strong>nham lädt das ganze Jahr über zu einem Spaziergang<br />

durch Wiesen und Röhricht ein. Ein Weg zwischen zahlreichen Seen bietet am Wegesrand<br />

Tafeln zur Information und Bänke zum Verweilen. Die Seen entstan<strong>de</strong>n seit <strong>de</strong>n<br />

80er Jahren durch Abbau von Klei, <strong>de</strong>m Marschbo<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r beim Deichbau<br />

verwen<strong>de</strong>t wird. Die sogenannten Pütten wur<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Nutzung sich<br />

selbst überlassen und konnten sich auf natürliche Weise entwickeln.<br />

Das Gebiet dient nicht<br />

nur <strong>de</strong>r Erholung <strong>de</strong>s Menschen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch vielen Vögeln als<br />

Flussseeschwalbe<br />

Brut- und Rastplatz. Die Seen mit<br />

ihren großen Röhrichtflächen bieten<br />

Haubentaucher, Reiherente & Co<br />

einen wertvollen Lebensraum und<br />

beherbergen eine <strong>de</strong>r größten<br />

Flussseeschwalben-Kolonie innerhalb <strong>de</strong>s<br />

Küsten-Deichs. Röhrichte sind selten gewor<strong>de</strong>n und stehen <strong>de</strong>shalb unter Naturschutz.<br />

Neben Infotafeln über die anzutreffen<strong>de</strong>n Vogelarten steht eine Plattform zur leichteren<br />

Beobachtung für Naturfreun<strong>de</strong> bereit. Es wer<strong>de</strong>n auch Führungen angeboten.<br />

Möchte man das Watt kennen<br />

lernen, wäre „Langlütjen II“ ein schönes<br />

Ziel. Dies ist eine befestigte „Insel im<br />

Wattenmeer“, die man von Tettens aus –<br />

im Rahmen einer geführten Wattwan<strong>de</strong>rung<br />

– bei Ebbe zu Fuß erkun<strong>de</strong>n kann.<br />

Informationen zu Führungen in<br />

Nor<strong>de</strong>nham bekommen Sie beim<br />

Nor<strong>de</strong>nham Marketing & Touristik e.V.<br />

(Tel.: 04731 - 93 64-0).<br />

12<br />

6<br />

Blexersan<strong>de</strong><br />

Friedrich-<br />

August-<br />

Hütte


Heering<br />

Alter Bahndamm<br />

8<br />

Abbehausen<br />

Die Moorseer Mühle<br />

Im Wiesenvogel-Paradies<br />

In <strong>de</strong>r Stollhammer Wisch, einem<br />

wichtigen Wiesenvogel-Gebiet mit<br />

nationaler Be<strong>de</strong>utung, brütet eine <strong>de</strong>r<br />

größten Wiesenvogel-Gemeinschaften in<br />

Nord-West-Deutschland.<br />

Hier befin<strong>de</strong>t sich auch die einzige<br />

noch funktionstüchtige Windmühle <strong>de</strong>r<br />

Wesermarsch, die Moorseer Mühle, die als<br />

Museum eingerichtet ist. Besucher können<br />

die Konstruktion <strong>de</strong>r Mühle an einem<br />

Mo<strong>de</strong>ll kennen lernen und interessantes<br />

über die Müllerei und die regionale<br />

Mühlengeschichte erfahren. Einmal wöchentlich<br />

wird in <strong>de</strong>r Museumsbäckerei Brot<br />

und Kuchen gebacken und zum Kauf<br />

angeboten.<br />

Führungen zu zahlreichen Themen<br />

über Natur- und Kulturlandschaft wie<br />

Wiesenvögel, Grünland, Insekten, Schafe,<br />

u. a. wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Moorseer Mühle<br />

angeboten (Tel.: 04731 - 88983 zu folgen<strong>de</strong>n<br />

Öffnungszeiten: 1.4. bis 31.10. Di bis<br />

So. 10h bis 17h, im Winter nur Sonntags).<br />

Ein mo<strong>de</strong>rner mit PC ausgestatteter<br />

Medien-Raum informiert die Besucher<br />

über das Vogel-Paradies Stollhammer<br />

Wisch. In <strong>de</strong>r Stollhammer Wisch steht<br />

außer<strong>de</strong>m inmitten <strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong>n eine<br />

Beobachtungshütte bereit, <strong>de</strong>r „Wisch-<br />

Kieker“, mit einer Infotafel für Vogelbeobachter.<br />

13


Absen<br />

Dem Röhricht auf <strong>de</strong>r Spur<br />

Auf <strong>de</strong>m Deich stehend blickt<br />

man auf das Deichvorland von Ro<strong>de</strong>nkirchen<br />

und auf die Strohauser Plate.<br />

Weite Grünlandflächen wer<strong>de</strong>n von einem<br />

breiten Röhrichtgürtel umgeben. Hier<br />

trennt die Schweiburg, ein Seitenarm <strong>de</strong>r<br />

Weser, das Festland von <strong>de</strong>r Strohauser<br />

Plate. Diese idyllische Insel in <strong>de</strong>r Weser,<br />

mit Röhricht bewachsen und zwei<br />

Bauernhöfen mit altem Baumbestand ist<br />

als Vogelschutzgebiet von europaweiter<br />

Be<strong>de</strong>utung ausgewiesen. Röhricht als<br />

Rohstoff für <strong>de</strong>n Menschen wird auf einer<br />

Info-Tafel thematisiert.<br />

Außen<strong>de</strong>ichs befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r<br />

kleine Hafen Absen. Hier liegt auch die<br />

„Hanni“, ein nach altem Vorbild gebautes<br />

Dielenschiff, auf <strong>de</strong>m Rundfahrten angeboten<br />

wer<strong>de</strong>n. So kann man das Röhricht<br />

auch einmal vom Wasser aus betrachten.<br />

Am Gasthof, nahe <strong>de</strong>r Wiesen zeigt eine<br />

Tafel die dort vorkommen<strong>de</strong>n Vogelarten,<br />

wie z. B. die Rohrweihe sowie Enten- und<br />

Möwenarten. Von hier aus wer<strong>de</strong>n auch<br />

Führungen auf die Strohauser Plate<br />

angeboten. Informieren Sie sich beim<br />

Mellumrat e.V. (Tel.: 04451 - 8 41 91)<br />

und bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Stadland (Tel.:<br />

04732 - 92 12 92).<br />

14<br />

Ro<strong>de</strong>nkirchen<br />

10<br />

Absersiel<br />

Schweiburg<br />

11<br />

Strohauser Plate


Schwei<br />

13<br />

Seefel<strong>de</strong>r Marsch<br />

Wo Wiesenvögel brüten<br />

Kiebitze, Rotschenkel und Uferschnepfen<br />

sind Wiesenbrüter. Je<strong>de</strong>s Jahr<br />

ziehen sie von <strong>de</strong>r Atlantik-Küste hierher,<br />

um in <strong>de</strong>r Wesermarsch zu brüten, einem<br />

<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten Grünland-Areale<br />

Europas für Wiesenvögel. Ihre einfachen,<br />

spärlich aus Grashalmen geformten Nester<br />

befin<strong>de</strong>n sich ungeschützt auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n,<br />

so dass nicht nur Fuchs und Bussard,<br />

son<strong>de</strong>rn auch die Mahd eine Bedrohung<br />

für die Brut be<strong>de</strong>uten. In <strong>de</strong>r Stollhammer<br />

Wisch, die <strong>de</strong>r Seefel<strong>de</strong>r Marsch sehr<br />

ähnlich ist, wird in Kooperation mit <strong>de</strong>n<br />

Landwirten und Naturschutzverbän<strong>de</strong>n<br />

sowie <strong>de</strong>r Unteren Naturschutzbehör<strong>de</strong><br />

aktiv Wiesenvogelschutz betrieben. In<br />

diesen bei<strong>de</strong>n Gebieten sind im Frühjahr<br />

(März bis Mai) die atemberauben<strong>de</strong>n<br />

Flugkünste <strong>de</strong>r balzen<strong>de</strong>n Kiebitz-<br />

Männchen zu beobachten und auch zu<br />

hören. Die vorkommen<strong>de</strong>n Wiesenbrüter<br />

wer<strong>de</strong>n auf einer Infotafel dargestellt.<br />

In Hobenbrake kann man auf einer<br />

Infotafel die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Funktionen und die<br />

ökologische<br />

Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r<br />

Salzwiesen kennen<br />

lernen. Die Tafel hängt an<br />

einer <strong>de</strong>r Schutzhütten vom<br />

Projekt „Kunst am Deich“.<br />

Rotschenkel<br />

15


Löffelente<br />

Wesermarsch ent<strong>de</strong>cken<br />

Die fett gedruckten Standorte sind mit<br />

Kiekpadd-Infotafeln ausgestattet.<br />

1 Beckmannsfeld und Iffens<br />

2 Hayenschloot<br />

3 Eckwar<strong>de</strong>rhörne<br />

4 Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rgro<strong>de</strong>n<br />

5 Nationalpark-Haus<br />

6 Seenpark<br />

7 Langlütjen II<br />

8 Moorseer Mühle<br />

9 Stollhammer Wisch<br />

10 Absen<br />

11 Strohauser Plate<br />

12 Seefel<strong>de</strong>r Marsch<br />

13 Hobenbrake<br />

14 Schwimmen<strong>de</strong>s Moor<br />

15 Schweiburg<br />

16 Wan<strong>de</strong>rweg Watt<br />

17 Wapeler Siel<br />

18 Erlebnishütte Ja<strong>de</strong><br />

19 Harms Pütte<br />

20 Deichvorland<br />

21 Golzwar<strong>de</strong>n<br />

22 Angelkuhle<br />

23 Salzen<strong>de</strong>ich<br />

24 Elsflether Sand<br />

25 Rockenmoor<br />

26 Gellener Torfmöörte<br />

27 Moorhauser Pol<strong>de</strong>r<br />

28 Warflether Sand<br />

29 Juliusplate<br />

30 Storchenstation Glüsing<br />

31 Wittemoor<br />

32 Hörspe<br />

33 Hörsper Hellmer<br />

17


Wapeler Siel<br />

Rastvögel beobachten<br />

Die Abgeschie<strong>de</strong>nheit und die<br />

Weite <strong>de</strong>r „Kamschatka“, dieser Halbinsel<br />

im Ja<strong>de</strong>busen, macht sie zu einem<br />

be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Rastgebiet für Zugvögel.<br />

Sie ist Teil <strong>de</strong>s Nationalparks „Nie<strong>de</strong>rsächsisches<br />

Wattenmeer“. Die Küste<br />

<strong>de</strong>s Wattenmeers spielt eine wichtige<br />

Rolle als Rastplatz, <strong>de</strong>nn das Nahrungsangebot<br />

aus Muscheln, Schnecken und<br />

Krebstieren sorgt für einen reich<br />

ge<strong>de</strong>ckten Tisch. Vom Siel aus ist die<br />

Fläche gut einzusehen. Hier informiert<br />

eine Tafel über die vorkommen<strong>de</strong>n<br />

Rastvögel. Es wer<strong>de</strong>n auch Führungen<br />

angeboten.<br />

An <strong>de</strong>m Fluss Ja<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t sich<br />

eine Erlebnishütte mit einem Boots-Steg<br />

am Wasser. Hier kann sich <strong>de</strong>r Besucher<br />

ausruhen und Interessantes über Natur<br />

und Kultur in Ja<strong>de</strong> erfahren.<br />

Wer einmal eine Salzwiese von<br />

nahem sehen möchte, sollte sich einen<br />

Spaziergang im Sommer auf <strong>de</strong>m<br />

Wan<strong>de</strong>rweg ins Watt nicht entgehen<br />

lassen – viele Salzwiesen im Vor<strong>de</strong>ichgebiet<br />

sind zum Schutz <strong>de</strong>r Pflanzen und<br />

Tiere für <strong>de</strong>n Menschen nicht zugänglich.<br />

Dieser Wan<strong>de</strong>rweg führt mitten hindurch,<br />

zwischen Strandaster und Strandflie<strong>de</strong>r...<br />

Er liegt direkt hinterm Deich bei<br />

Neuwapelergro<strong>de</strong>n.<br />

18<br />

Wan<strong>de</strong>rfalke<br />

Ja<strong>de</strong><br />

18<br />

17<br />

siel<br />

Wapeler-<br />

Ja<strong>de</strong>busen<br />

Wapeler-<br />

gro<strong>de</strong>n


Ja<strong>de</strong>r-<br />

kreuz<br />

Pfeifente<br />

moor<br />

19<br />

Harms Pütte<br />

Wo sich die Pfeifenente stärkt<br />

Vom Kleiweg aus gelangt man zu<br />

einem beliebten Vogel-Rastplatz.<br />

In einer Wiese liegt eine Pütte, die<br />

gera<strong>de</strong> im Herbst und Frühjahr<br />

viele Zugvögel beherbergt: Die<br />

Pfeifente rastet hier im<br />

Herbst regelmäßig in<br />

großer Zahl. Einsicht in<br />

die Pütte ermöglicht eine<br />

Beobachtungsplattform vom Weg<br />

aus. Eine Tafel informiert über die<br />

Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>s Standortes.<br />

In Höhe von Sehestedt in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> Ja<strong>de</strong> liegt außen<strong>de</strong>ichs am<br />

Ja<strong>de</strong>busen das Schwimmen<strong>de</strong> Moor.<br />

Sein Name kommt daher, dass <strong>de</strong>r<br />

Torfbo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Moores bei Flut aufschwimmt.<br />

Dieses Naturschutzgebiet ist<br />

ausgestattet mit einem Natur-Lehrpfad<br />

über das Moor und die umliegen<strong>de</strong>n<br />

Salzwiesen.<br />

In Schweiburg am Deich fin<strong>de</strong>n<br />

Sie an einer <strong>de</strong>r Schutzhütten <strong>de</strong>s<br />

Projektes „Kunst am Deich“ neben<br />

kulturhistorischen Themen auch eine<br />

Kiekpadd-Tafel. Erklärt wird die beson<strong>de</strong>re<br />

Anpassung von Salzpflanzen an ihren<br />

teilweise überfluteten Lebensraum. Die<br />

Salzwiesen können vom Deich aus gut<br />

überblickt wer<strong>de</strong>n.<br />

19


Golzwar<strong>de</strong>n<br />

Röhricht am Flussufer<br />

Am Fähranleger nördlich <strong>de</strong>r<br />

Stadt Brake öffnet sich <strong>de</strong>r Blick auf <strong>de</strong>n<br />

breiten Flusslauf <strong>de</strong>r Unterweser mit seinen<br />

Röhrichtgürteln und Sandsträn<strong>de</strong>n.<br />

Gera<strong>de</strong> bei Flut wird <strong>de</strong>m Beobachter das<br />

Ausmaß <strong>de</strong>s Weser-Unterlaufs <strong>de</strong>utlich.<br />

Da sich <strong>de</strong>r Fluss hier nahe <strong>de</strong>r<br />

Mündung in die Nordsee befin<strong>de</strong>t, hat die<br />

Ti<strong>de</strong>, also das Zusammenspiel von Ebbe<br />

und Flut, noch einen großen Einfluss auf<br />

<strong>de</strong>n Wasserstand <strong>de</strong>r Weser. Bei Ebbe<br />

wer<strong>de</strong>n weite Teile <strong>de</strong>r Ufer trockengelegt.<br />

Bei Flut fließt das Wasser zum Teil bergauf.<br />

Das dichte Röhricht ist für <strong>de</strong>n<br />

Menschen nicht zugänglich, aber umso<br />

mehr Vogelarten wie Schilfrohrsänger,<br />

Blaukehlchen und Beutelmeise haben dort<br />

ihren Lebensraum.<br />

Eine Infotafel stellt einige spezialisierte<br />

Röhricht-Brüter dieser Landschaft<br />

vor.<br />

20<br />

Schmalenflether<br />

21 <strong>de</strong>ich<br />

Golzwar<strong>de</strong>n<br />

Rohrweihe<br />

Strohauser<br />

Plate<br />

Golzwar<strong>de</strong>rsiel<br />

20<br />

Weser<br />

Fähranleger


Blässgans<br />

Deichvorland Schmalenfleth<br />

Vogelleben vor <strong>de</strong>m Deich<br />

Seit vielen Generationen wer<strong>de</strong>n die<br />

Grünlandflächen außerhalb <strong>de</strong>s<br />

Deiches als Heuwiesen genutzt.<br />

Die Höfe <strong>de</strong>r Landwirte liegen<br />

geschützt hinter <strong>de</strong>m Deich.<br />

Nicht nur entlang <strong>de</strong>r Nordseeküste,<br />

von Holland bis Dänemark,<br />

son<strong>de</strong>rn auch tief in die von <strong>de</strong>r<br />

Nordsee beeinflussten Weser hinein<br />

erstreckt sich <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sschutz<strong>de</strong>ich.<br />

Er soll auch in ferner Zukunft die Häuser<br />

und Wei<strong>de</strong>n vor Sturmfluten schützen.<br />

Für Unterhaltung und Pflege <strong>de</strong>s<br />

Deiches ist <strong>de</strong>r I. und II. Ol<strong>de</strong>nburgische<br />

Deichband zuständig. Hier kommen zahlreiche<br />

Wiesen- und Röhrichtvögel wie<br />

Kiebitz und Blaukehlchen vor. Über <strong>de</strong>n<br />

Lebensraum und seine Nutzung erfährt<br />

man mehr auf <strong>de</strong>r Info-Tafel vor Ort.<br />

Vom Deich aus blickt man über<br />

<strong>de</strong>n Arm <strong>de</strong>r Weser hinweg auf die<br />

Strohauser Plate, eine Weser-Insel von<br />

internationaler Be<strong>de</strong>utung für die<br />

Vogelwelt, insbeson<strong>de</strong>re rasten<strong>de</strong> Gänse<br />

und Enten.<br />

21


Angelkuhle<br />

Was blüht im Moor<br />

Das Gebiet um die große Angelkuhle ist ein Rest <strong>de</strong>r<br />

Moorlandschaften in <strong>de</strong>r Wesermarsch. Sie erleben hier<br />

eine vielseitige Landschaft aus Grünland und Birkenwäldchen.<br />

Das Moor weist noch Spuren menschlicher<br />

Nutzung auf, <strong>de</strong>nn hier wur<strong>de</strong> Torf abgebaut. Nach <strong>de</strong>r<br />

Nutzung wer<strong>de</strong>n einige Flächen als Grünland genutzt. Auf<br />

einer Fläche wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n offen gelassen und sieht<br />

noch etwas kahl aus. Hier hat die ursprüngliche<br />

Pflanzenwelt eine Chance, sich neu anzusie<strong>de</strong>ln. Das sensible<br />

Moor entwickelt sich aber nach einer intensiven Nutzung<br />

nur sehr langsam wie<strong>de</strong>r zurück.<br />

Viele Gräben um die große Angelkuhle legen<br />

schnittartig <strong>de</strong>n Torf frei: Hier wird <strong>de</strong>m Besucher<br />

bewusst, dass er sich in einem ehemaligen Moor<br />

befin<strong>de</strong>t. Die Gräben entwässern die sonst<br />

nassen Flächen. Nur in <strong>de</strong>r Angelkuhle selbst<br />

kommen noch seltene und für das Moor<br />

typische geschützte Pflanzenarten vor, z. B.<br />

das Wollgras, die Moorlilie o<strong>de</strong>r das Pfeifengras.<br />

Darüber informiert eine Kiekpadd-Info-Tafel.<br />

Hier fin<strong>de</strong>n Sie auch Informationen<br />

über Torfabbau und an<strong>de</strong>re Moornutzungen<br />

sowie einen Rastplatz von<br />

„Wege zum Moor“ <strong>de</strong>s Weser-Marsch-<br />

Moor e.V. (Telefon: 04454 / 18 02 und<br />

04401 / 81 955).<br />

22<br />

Rü<strong>de</strong>rshausen<br />

Barghorn<br />

Nord<br />

22<br />

Moorlilie


23<br />

Salzen<strong>de</strong>ich<br />

Moorseite<br />

Kiebitz<br />

Oberströmische-<br />

Seite<br />

Großenmeer<br />

Salzen<strong>de</strong>ich<br />

Ein Deich inmitten von Wiesen<br />

Die <strong>de</strong>utsche Sielroute kreuzt hier<br />

einen kulturhistorisch be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Ort: Den Salzen<strong>de</strong>ich, eine alte<br />

Deichanlage, die noch sichtbar<br />

und teilweise begehbar ist.<br />

Hier verläuft auch die Grenze<br />

zwischen Moor- und Marsch-<br />

Landschaft,was heute nur noch<br />

am Bo<strong>de</strong>n zu erkennen ist, <strong>de</strong>nn<br />

auf bei<strong>de</strong>n Seiten liegt Grünland.<br />

Der Deich ist von Feuchtwiesen<br />

umgeben, auf <strong>de</strong>nen seltene Blütenpflanzen<br />

wie die Sumpfdotterblume und<br />

Wiesenvögel wie <strong>de</strong>r Kiebitz vorkommen.<br />

Vor Ort fin<strong>de</strong>n Sie Informationen<br />

über die Geschichte <strong>de</strong>s alten Salzen<strong>de</strong>ichs<br />

und über die Tier- und Pflanzenwelt.<br />

23


Moorhauser Pol<strong>de</strong>r<br />

Zugvögel beobachten<br />

Millionen Zugvögel fliegen jährlich<br />

über 1000 Kilometer, um in die Überwinterungs-<br />

o<strong>de</strong>r die Brutgebiete zu<br />

gelangen. Wie das Wattenmeer sind auch<br />

Feucht-Grünlandgebiete be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />

Raststandorte für Zugvögel: Hier fressen<br />

sich z. B. Blässgänse und Zwergschwäne<br />

Reserven für <strong>de</strong>n Flug an.<br />

Der Moorhauser Pol<strong>de</strong>r ist ein Hochwasser-Auffangbecken<br />

<strong>de</strong>r Hunte. In seinen weiträumigen baumlosen Wiesen<br />

fin<strong>de</strong>n Gänse und Enten ausreichend Nahrung und sind in <strong>de</strong>n<br />

kleinen Teichen nachts weitgehend sicher. Vom Deich aus<br />

können Besucher die rasten<strong>de</strong>n Tiere von einer Plattform aus<br />

beobachten und Informationen über die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s<br />

Pol<strong>de</strong>rs für rasten<strong>de</strong> Vogelarten bekommen, die in erster<br />

Linie von Herbst bis Frühjahr beobachtet wer<strong>de</strong>n können.<br />

In <strong>de</strong>r Nähe befin<strong>de</strong>t sich die<br />

Gellener Torfmöörte, ein Nie<strong>de</strong>r- und<br />

Hochmoor-Gebiet mit vielen seltenen<br />

Arten wie Torfmoosen, Hei<strong>de</strong>-Arten und<br />

<strong>de</strong>m Moorfrosch. Folgen Sie <strong>de</strong>m Lehrpfad<br />

über <strong>de</strong>s Moor, und lernen Sie Neues über<br />

diesen Lebensraum.<br />

Nicht weit liegt das Naturschutzgebiet<br />

„Rockenmoor – Fuchsberg“, in<br />

<strong>de</strong>ssen Feuchtwiesen seltene Wiesenvögel<br />

wie <strong>de</strong>r Große Brachvogel und die Uferschnepfe<br />

vorkommen.<br />

24<br />

Moorhausen<br />

Hunte<br />

27<br />

Zwergschwan<br />

Paradies<br />

Gellenerhörne


Elsfleth<br />

Hafen<br />

Blaukehlchen<br />

23<br />

Elsflether-<br />

sand<br />

Weser<br />

Neuenkirchen<br />

Elsflether Sand<br />

Spaziergang auf <strong>de</strong>r Weser-Insel<br />

An <strong>de</strong>r Mündung <strong>de</strong>r Hunte in<br />

die Weser liegt <strong>de</strong>r Elsflether Sand. Man<br />

kann die Insel von Nor<strong>de</strong>n und von<br />

Süd-Westen her über zwei Übergänge<br />

betreten. Machen Sie einen Spaziergang<br />

auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>r Piraten, die im 16.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt ihr Unwesen auf <strong>de</strong>r Weser-<br />

Insel trieben. Voll bela<strong>de</strong>ne Han<strong>de</strong>lsschiffe<br />

fuhren flussaufwärts in die florieren<strong>de</strong><br />

Hafenstadt Bremen. Doch Raubüberfälle<br />

stan<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Tagesordnung. Sogar<br />

Ketten wur<strong>de</strong>n quer über die Weser<br />

gespannt, um die Schiffe an <strong>de</strong>r<br />

Weiterfahrt zu hin<strong>de</strong>rn! – Kann man sich<br />

das vorstellen, an diesem ruhigen friedlichen<br />

Ort?<br />

Der Weg über <strong>de</strong>n Sand wird von<br />

Info-Tafeln über die Weser – vom wil<strong>de</strong>n<br />

Tieflandfluss zur Han<strong>de</strong>lswasserstraße –<br />

und über die Vogelwelt <strong>de</strong>r Insel begleitet,<br />

die vor allem im Frühjahr und Frühsommer<br />

anzutreffen ist. Im Röhricht am Ufer<br />

kommen z. B. die Bartmeise und die Rohrdommel<br />

vor, und mit etwas Glück kann<br />

man <strong>de</strong>m Gesang <strong>de</strong>r Nachtigall lauschen.<br />

Ein Rastplatz lädt die Besucher<br />

zum Verweilen ein.<br />

25


Warflether Sand<br />

Die Vielfalt bewun<strong>de</strong>rn<br />

Von <strong>de</strong>r historischen Schifferkirche<br />

in Warfleth aus führt eine Treppe<br />

auf <strong>de</strong>n Deich. Dort hat man eine beeindrucken<strong>de</strong><br />

Sicht auf <strong>de</strong>n Warflether Arm,<br />

einen Seitenarm <strong>de</strong>r Weser. Dieser Altarm<br />

ist eingerahmt von dichtem<br />

Röhricht, und bei Ebbe kann<br />

man Graureiher und an<strong>de</strong>re<br />

Vögel bei <strong>de</strong>r Nahrungssuche<br />

auf <strong>de</strong>m freigelegten<br />

Schlickwatt<br />

beobachten.<br />

Gegenüber liegt <strong>de</strong>r<br />

Warflether Sand, eine Halbinsel<br />

<strong>de</strong>r Weser, die von Sü<strong>de</strong>n<br />

her zugänglich ist. Sie lockt mit<br />

abwechslungsreicher Natur aus Auwald<br />

und offenem Sandmagerrasen, auf <strong>de</strong>nen<br />

seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen.<br />

Tafeln informieren über die Landschaft<br />

und die Bewohner <strong>de</strong>r Halbinsel.<br />

Außer<strong>de</strong>m gibt es einen Pflanzen-Lehrpfad.<br />

Im Nordwesten <strong>de</strong>s Warflether<br />

San<strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>m Weg zum Fähranleger<br />

liegt die Juliusplate. Je<strong>de</strong>s Jahr im April<br />

und Mai erwarten Sie auf diesen Wiesen<br />

die Schachbrettblumen in voller Blüte.<br />

Eine Tafel hält dort Wissenswertes über die<br />

geschützte Pflanze bereit.<br />

26<br />

29<br />

Ranzenbüttel<br />

Juliusplate<br />

Weserfähre<br />

Farge<br />

Warfleth<br />

Ödlandschrecke<br />

Blumenthal<br />

28


Moorfrosch<br />

Holler<br />

Moor<br />

Bohlenweg<br />

Wittemoor<br />

Moorbewohner kennen lernen<br />

Wussten Sie, dass es hier einen<br />

Lebensraum mit fleischfressen<strong>de</strong>n<br />

Pflanzen gibt? Der Sonnentau hat sich an<br />

seinen nährstoffarmen Lebensraum speziell<br />

angepasst und erbeutet mit seinen klebrigen Blättern<br />

Insekten. Das Wittemoor ist <strong>de</strong>r Rest einer urtümlichen<br />

Hochmoor-Landschaft und als Naturschutzgebiet auf <strong>de</strong>m Wege,<br />

sich nach starker Nutzung durch <strong>de</strong>n Menschen wie<strong>de</strong>r natürlich zu<br />

entwickeln. Dafür benötigt es aber viel Zeit, <strong>de</strong>nn es ist sehr empfindlich<br />

gegenüber äußeren Einflüssen. Die typische Tier- und<br />

Pflanzenwelt können die Besucher auf <strong>de</strong>n Kiekpadd-Infotafeln und<br />

natürlich in freier Natur kennen lernen. Insbeson<strong>de</strong>re im Mai/Juni<br />

fliegen hier z. B. Schwärme von Libellen umher.<br />

Eine kulturhistorische Beson<strong>de</strong>rheit im Wittemoor ist ein<br />

nachgebauter Bohlenweg (siehe Geschichte <strong>de</strong>r Wesermarsch), über<br />

<strong>de</strong>n auch vor Ort Informationen zu fin<strong>de</strong>n sind.<br />

31<br />

Sonnentau<br />

Witte<br />

Moor<br />

Gasthaus<br />

„Drögen Schinken“<br />

Pfahlhausen<br />

Reiherholz<br />

Die Storchenpflegestation<br />

Wesermarsch im Berner Ortsteil Glüsing<br />

ist ein „Gasthaus“ <strong>de</strong>r ganz beson<strong>de</strong>ren<br />

Art - hier wer<strong>de</strong>n Weißstörche gepflegt<br />

und betreut. In <strong>de</strong>n großen Pappeln entstand<br />

zu<strong>de</strong>m eine Brutkolonie <strong>de</strong>r vom<br />

Aussterben bedrohten Großvögel, in die<br />

je<strong>de</strong>s Jahr gut 30 Paare aus ihren Überwinterungsgebieten<br />

zurückkehren, um<br />

ihre Jungen dort aufzuziehen. Im Umfeld<br />

<strong>de</strong>r Kolonie können im Sommer häufig<br />

Störche beobachtet wer<strong>de</strong>n. Von <strong>de</strong>r<br />

Pflegestation wer<strong>de</strong>n auch Führungen<br />

angeboten (Tel.: 04406 - 18 88).<br />

27


Hörspe<br />

Im Sommer ist die Hörspe in<br />

blühen<strong>de</strong> Hochstau<strong>de</strong>n eingebettet, alte<br />

Einzelbäume unterstreichen dieses romantische<br />

Landschaftsbild. Die weite Wiesenlandschaft<br />

wird von vielen Gräben<br />

durchzogen, die teilweise noch seltene<br />

Pflanzen- und Tierarten beherbergen. Eine<br />

Beson<strong>de</strong>rheit ist das Vorkommen <strong>de</strong>r<br />

Krebsschere, einer außergewöhnlichen<br />

Wasserpflanzen-Art, die in wenigen<br />

Gräben <strong>de</strong>s Nord<strong>de</strong>utschen Flachlan<strong>de</strong>s<br />

zu fin<strong>de</strong>n ist.<br />

Grüne Mosaikjungfer<br />

Leben in <strong>de</strong>n Gräben<br />

An <strong>de</strong>r Hörspe fin<strong>de</strong>n die<br />

Besucher nicht nur Informationen zu<br />

ausgewählten Pflanzen- und Tierarten,<br />

die im Sommer in <strong>de</strong>n Gräben bewun<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n können. Ein Steg und eine Sitzecke<br />

machen <strong>de</strong>n Kiekpadd-Standort zu einem<br />

ruhigen Picknick-Platz am Wasser.<br />

28


Bar<strong>de</strong>wisch<br />

32<br />

33<br />

Hörspe<br />

Hörspe<br />

Dunwar<strong>de</strong>n<br />

Hörsper Hellmer<br />

Was sich hinter Kopfwei<strong>de</strong>n verbirgt<br />

Lernen Sie das Geheimnis <strong>de</strong>r<br />

Kopfwei<strong>de</strong>n kennen: In Lemwer<strong>de</strong>r<br />

gibt es noch zahlreiche als Kopfbäume<br />

geschnittene Wei<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r Gräben,<br />

wie sie traditionell in <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rungen an<br />

Bächen und Gräben gepflanzt wur<strong>de</strong>n.<br />

Auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>r sagenumwobenen<br />

Bäume – die Kopfwei<strong>de</strong> steht für<br />

<strong>de</strong>n Erlkönig – können Sie an <strong>de</strong>r Hörspe<br />

mehr über <strong>de</strong>n wertvollen Lebensraum<br />

für Tiere erfahren.<br />

Die regelmäßige Pflege wird oft<br />

von Ehrenamtlichen bewältigt, die Schnitt<br />

und Neupflanzungen durchführen. Eine<br />

Infotafel weist auf die zahlreichen<br />

Funktionen <strong>de</strong>r Kopfwei<strong>de</strong>n hin.<br />

29


Adressenverzeichnis<br />

Touristikgemeinschaft Wesermarsch (TGW)<br />

Tel. 04401 – 85 61 14<br />

tgw@brake-touristinfo.<strong>de</strong><br />

www.urlaub-wesermarsch.<strong>de</strong><br />

c/o Brake - Das beste Stück Weser e. V.<br />

Touristikgemeinschaft Wesermarsch (TGW)<br />

Kaje 7 - 26919 Brake<br />

Tel. 04401 – 1 94 33<br />

Fax 04401 – 93 60 05<br />

info@brake-touristinfo.<strong>de</strong><br />

www.brake-touristinfo.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> Berne<br />

Tourist-Information<br />

Am Breithof 8 - 27804 Berne<br />

Tel. 04406 - 94 10<br />

Fax 04406 - 94 11 49<br />

touristik@berne.<strong>de</strong><br />

www.berne.<strong>de</strong><br />

Butjadingen Kur und Touristik GmbH<br />

Strandalle 61 - 26969 Butjadingen<br />

Tel. 04733 - 92 93 13<br />

Fax 04733 - 92 93 99<br />

kontakt@butjadingen-info.<strong>de</strong><br />

www.butjadingen-info.<strong>de</strong><br />

Elsflether Tourismus- und<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungsgesellschaft mbH<br />

An <strong>de</strong>r Kaje 1 a - 26931 Elsfleth<br />

Tel. 04404 - 98 90 81<br />

Fax 04404 - 98 90 82<br />

info@elsfleth-touristinfo.<strong>de</strong><br />

www.elsfleth.<strong>de</strong><br />

30<br />

Touristik „Südliche Nordsee-Ja<strong>de</strong>busen e.V.“<br />

Kirchenstr. 23 – 26349 Ja<strong>de</strong>-Schweiburg<br />

Tel. 04455 – 14 58<br />

Fax 04455 – 14 50<br />

ferienland-ja<strong>de</strong>@ewetel.net<br />

www.ferienland-ja<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> Lemwer<strong>de</strong>r<br />

Tourist-Information<br />

Stedinger Str. 51 - 27809 Lemwer<strong>de</strong>r<br />

Tel. 0421 - 67 39 33<br />

Fax 0421 - 67 39 51<br />

tourismus@lemwer<strong>de</strong>r.<strong>de</strong><br />

www.lemwer<strong>de</strong>r.<strong>de</strong><br />

Nor<strong>de</strong>nham Marketing & Touristik e.V.<br />

Marktplatz 7 - 26954 Nor<strong>de</strong>nham<br />

Tel. 04731 - 93 64-0<br />

Fax 04731 - 93 64-46<br />

Email: info@nor<strong>de</strong>nham.net<br />

www.nor<strong>de</strong>nham.net<br />

Gemein<strong>de</strong> Ovelgönne<br />

Tourist-Information<br />

Rathausstraße 14 - 26939 Ovelgönne<br />

Tel. 04480 – 82-0<br />

Fax 04480 - 8232<br />

info@ovelgoenne.kdo.<strong>de</strong><br />

www.ovelgoenne.<strong>de</strong><br />

Bürger- und Touristinformation Stadland<br />

Am Markt 6 - 26935 Stadland<br />

Tel. 04732 - 92 12 92<br />

Fax 04732 - 92 12 93<br />

info@stadland.<strong>de</strong><br />

www.stadland-touristikinfo.<strong>de</strong>


BUND Wesermarsch<br />

04735 - 81 02 90<br />

bund.wesermarsch@bund.net<br />

www.bund.net/wesermarsch<br />

NABU Wesermarsch<br />

04401 - 71 485<br />

nabu-wesermarsch@ewetel.net<br />

www.nabu-ol<strong>de</strong>nburg.<strong>de</strong>/nabu/g_wesermarsch.php<br />

Der Mellumrat e.V.<br />

Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft, Varel<br />

04451 - 84 191<br />

info@mellumrat.<strong>de</strong><br />

www.mellumrat.<strong>de</strong><br />

Umweltstation Iffens<br />

Iffens - Butjadingen<br />

04735 - 92 00 20<br />

umweltstation.iffens@t-online.<strong>de</strong><br />

www.umweltstation-iffens.<strong>de</strong><br />

Weser-Marsch-Moor e.V.<br />

04454 - 18 02 (Weser-Marsch-Moor e.V.)<br />

04401 - 81 955 (Handwerksmuseum)<br />

office@handwerksmuseum-ovelgoenne.<strong>de</strong><br />

www.weser-marsch-moor.<strong>de</strong><br />

Storchenstation Glüsing<br />

Storchenweg 6, 27804 Berne<br />

04406 - 18 88<br />

storchenstation@surfeu.<strong>de</strong><br />

www.storchenstation.<strong>de</strong><br />

Queller<br />

Weitere Informationen über Führungen<br />

und Veranstaltungen zum Thema Natur<br />

fin<strong>de</strong>n Sie hier:<br />

Museum Moorseer Mühle<br />

Butjadinger Straße 132 – 26954 Nor<strong>de</strong>nham<br />

04731 - 88 98 3 (Öffnungszeiten beachten!)<br />

www.nor<strong>de</strong>nham.<strong>de</strong>/mmuehle.htm<br />

Nationalpark-Haus / Museum Butjadingen<br />

Am Hafen 4 – 26969 Butjadingen<br />

04733 – 8517<br />

nlph.museum.fed-siel@nwn.<strong>de</strong><br />

www.museum-fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rsiel.<strong>de</strong><br />

Nationalpark Nie<strong>de</strong>rsächsisches<br />

Wattenmeer<br />

www.nationalpark-wattenmeer.nie<strong>de</strong>rsachsen.<strong>de</strong><br />

Welche Radwege gibt es in <strong>de</strong>r Wesermarsch?<br />

Deutsche Sielroute<br />

Informationsbüro „Deutsche Sielroute“<br />

c/o Butjadingen Kur und Touristik GmbH<br />

04733 / 92 93 18<br />

info@sielroute.<strong>de</strong><br />

www.sielroute.<strong>de</strong><br />

Weser-Radweg<br />

Weserbund e.V., Bremen<br />

0421 / 59 82 90<br />

www.weser-radweg.<strong>de</strong><br />

North-Sea-Cycle-Route<br />

www.northsea-cycle.com<br />

Radweg Unterweser<br />

Region Unterweser, Bremerhaven<br />

0471 / 94 646-164<br />

info@region-unterweser.<strong>de</strong><br />

www.region-unterweser.<strong>de</strong><br />

31


Geför<strong>de</strong>rt durch die EU im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaftsinitiative LEADER+ und<br />

„Wesermarsch in Bewegung“.<br />

-Touristikgemeinschaft Wesermarsch-<br />

www.kiekpadd.<strong>de</strong><br />

www.urlaub-wesermarsch.<strong>de</strong><br />

Herausgeber: Touristikgemeinschaft Wesermarsch, 1.Auflage Juni 2005<br />

Redaktion, Texte: AG Kiekpadd, Amabel Müller<br />

Grafische Gestaltung: BLUNCK Grafik & Gestaltung, www.blunck-grafik.<strong>de</strong><br />

Bildnachweis: Archiv Landkreis Wesermarsch, Archiv Nationalparkhaus Fed<strong>de</strong>rwar<strong>de</strong>rsiel, Archiv Touristikgemeinschaft Wesermarsch,<br />

Thomas Gar<strong>de</strong>n, Henk Hinze, Günter Mühlner, Amabel Müller, Martin Müller, Tim Roßkamp, Schiffahrtsmuseum Brake,<br />

Beatrix Schulte (gr. Titelfoto), Martin Stein, Verlag Sigrid Schewe<br />

Illustrationen: Reno Lottmann<br />

Kartennachweis: ccv concept center verlag gmbh, Varel (Übersichtskarte), BLUNCK Grafik & Gestaltung (Detailkarten)

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