Ausschreibung - Breitband.NRW
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Gewerbebetrieben angepasst. Ausgewählte Ergebnisse zu den gestellten Kernfragen<br />
lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:<br />
Anzahl Rückläufer: 74 (19 %)<br />
Internetnutzer: 63 (85 %)<br />
Nonliner (Wunsch): 5 (1 %)<br />
Unzufriedenheit: 77 %<br />
Wunsch nach symmetrischer Bandbreite: 53 %<br />
Bereitschaft zu einmaligen Kosten: 49 %<br />
Preisbereitschaft bis 60 € u. m. monatlich: 52 %<br />
Die Verteilung der Antworten ist über alle befragten Stadtteile relativ gleich verteilt.<br />
Abweichungen der tatsächlichen Zahl der abgeschlossenen Kundenverträge über die<br />
Bereitstellung von <strong>Breitband</strong>teilnehmeranschlüssen zum Internet von der<br />
prognostizierten Zahl der ermittelten Bedarfsträger oder diesbezügliche eigene<br />
Schätzungen gehen zu Lasten der Anbieter und nicht zu Lasten der ausschreibenden<br />
Stelle. Bei der Ermittlung des Zuschussbedarfs ist dieser Umstand entsprechend zu<br />
berücksichtigen.<br />
Anderen Netzbetreibern und Diensteanbietern ist ein offener, diskriminierungsfreier<br />
Netzzugang zu der neu geschaffenen Infrastruktur auf Vorleistungsebene zu gewähren.<br />
Das Angebot soll daher auch die Investitionen zur Herstellung des offenen Zugangs auf<br />
Vorleistungsebene (Technische Herstellung der Anbieter- und Nutzerneutralität)<br />
gesondert ausweisen.<br />
Der Endabnehmerpreis wird bei der Vergabeentscheidung mit einbezogen. Weitere<br />
Entscheidungskriterien sind in einer Bewertungsmatrix dargestellt und liegen diesem<br />
Auswahlverfahren bei.<br />
Die Beihilfe steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung entsprechender Haushalts-<br />
und Fördermittel. Mit der Befragung und Veröffentlichung des Vorhabens ist keine<br />
Verpflichtung zur Vergabe verbunden.<br />
Die <strong>Breitband</strong>dienste sollen bis spätestens 6 Monate nach Zusage des Zuschusses zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ergänzende Unterlagen, insbesondere die detaillierte Lage der Ortsteile und<br />
Siedlungsbereiche sowie deren unterversorgte Bereiche können unter o. g. Adresse<br />
angefordert werden. Dies gilt auch für die vorhandene Leerrohrstruktur im Stadtgebiet.<br />
An vorhandener Leerrohrinfrastruktur ist ein Leerrohrnetz mit Glasfaserkabel der<br />
Stadtwerke Jülich verfügbar. Dieses Netz verbindet u.a. die Innenstadt mit den<br />
Stadtteilen Broich und Barmen. Außerdem verfügt die Rurtalbahn, die durch Jülich führt<br />
über Glasfaserkabel entlang ihrer Schienentrasse. Nähere Auskünfte über die genaue<br />
Lage und zur Verfügbarkeit von Faserpaaren geben die genannten Unternehmen<br />
Auskunft.<br />
3. Sonstige Informationen