Ausschreibung - Breitband.NRW
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In allen Bereichen muss eine <strong>Breitband</strong>leistung von 2.048 kBit/s downstream durch den<br />
Bewerber- auch bei Spitzenbelastung - garantiert werden. Eine höhere kBit/s-Rate, wie<br />
z. B. 16.000 kBit/s wird ausdrücklich begrüßt.<br />
Darüber hinaus hat der Anbieter anzugeben, wie und zu welchen Zusatzkosten eine<br />
Erhöhung der Bandbreite auf 50 MBit/s – entsprechend der Zielsetzung der<br />
Bundesregierung bis 2014 - realisiert werden kann.<br />
Der Netzanbieter hat zu folgenden Auswahlkriterien verbindliche Aussagen treffen:<br />
Referenzen<br />
Übertragungstechnologie<br />
Downloadrate > 2 Mbit/s (Privathaushalte)<br />
Zeitplan Netzausbau (Bereitstellung der Infrastruktur spätestens 6 Monate<br />
nach Zuschussbescheid)<br />
Verfügbarkeitsgarantie (> 95%/Tag)<br />
Ausfallsicherheit (< 0,5%/Jahr)<br />
Einmalige Kosten für den Teilnehmer<br />
Gebühren pro Monat für den Teilnehmer<br />
Flatrate<br />
Internet-Telefonie (VoIP) möglich<br />
Übertragung (SDSL) möglich<br />
Telefonie- (VoIP) Flatrate möglich<br />
Zusätzliche Angaben bei Funkverbindungen:<br />
Frequenzbereich,<br />
Strahlungsleistung,<br />
Schutzabstände nach gültiger BImSchV<br />
Netzerweiterung:<br />
Vergrößerung Teilnehmerzahl und des Versorgungsgebietes<br />
Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Der Netzanbieter hat den benötigten Zuschussbedarf (Fehlbetrag zwischen<br />
Investitionskosten und Wirtschaftlichkeitsschwelle) im Rahmen seines Angebotes<br />
plausibel und nachvollziehbar unter Berücksichtigung der Gesamtinvestition (Linien-<br />
und Übertragungstechnik, Infrastruktur und Systemtechnik), der Betriebskosten und<br />
der Einnahmen darzustellen. Hierzu sind die zur Projektumsetzung notwendigen<br />
Erschließungsmaßnahmen darzustellen sowie zum Nachfragepotential Stellung zu<br />
nehmen, das der Berechnung des Zuschussbedarfs zugrunde liegt.<br />
Die im Frühjahr 2009 vom Kreis Düren durchgeführte Umfrage zu Versorgung und<br />
Bedarf hatte nur einen geringen Rücklauf, woraus sich nur schwer konkrete<br />
Bedarfszahlen ablesen lassen. Der Wunsch nach mehr Bandbreite zeigt sich aber in der<br />
hohen Zahl von E-Mails und Telefonanrufen bei der Verwaltung, die den gegenwärtigen<br />
Zustand beklagen. Auch sind in den letzten Monaten mehrere Artikel in der lokalen<br />
Presse, den Aachener Nachrichten und der Aachener Zeitung zu dem Thema erschienen.<br />
Damit kann mit einer Anschlussrate von 50 % ausgegangen werden.<br />
Außerdem wurde zusätzlich eine spezielle Umfrage bei ca. 400 Gewerbebetrieben in den<br />
Jülicher Stadtteilen Stetternich, Koslar, Merzenhausen und Mersch/Pattern<br />
durchgeführt. Die Fragen waren hier auf die Anforderungen und Bedürfnisse von