19.10.2012 Aufrufe

Ausg. 11+12 - apr

Ausg. 11+12 - apr

Ausg. 11+12 - apr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Torraspapel auf der<br />

Graphispag ’98<br />

Unter das Motto „The paper that’s in fashion”<br />

hatte der spanische Papierhersteller<br />

Torraspapel seinen Messeauftritt auf der<br />

vom 5. bis zum 12. Februar 1998 in Barcelona<br />

veranstalteten Messe Graphispag gestellt.<br />

Die internationale Ausstellung für grafische<br />

Künste findet alle fünf Jahre statt.<br />

Rund 475 Aussteller präsentierten auf über<br />

37 000 m 2 Produkte und Neuheiten aus den<br />

Bereichen Druckmaschinen, Druckereiausrüstung,<br />

Spezialmaschinen, Materialien, Papierindustrie<br />

und Buchbinderei.<br />

Auf einem neu gestalteten, 250 m 2 großen<br />

Stand zeigte der spanische Marktführer, der<br />

Papiergroßhändler macht sich<br />

stark für die Kunst<br />

Als „humoristische Einlage des Bundesfinanzministeriums“<br />

bezeichnete Rudolf Döring<br />

in seiner Begrüßungsansprache die Absicht,<br />

daß Sponsoren in Zukunft besteuert<br />

werden sollen. Mit dieser Forderung wäre gerade<br />

der Kunst und den an chronischem<br />

Geldmangel leidenden Universitäten wenig<br />

geholfen. Rudolf Döring, einer der drei Geschäftsführer<br />

der Schneidersöhne-Unternehmensgruppe,<br />

und Professor Volker Michael<br />

Strocka, Direktor des Archäologischen Institutes<br />

an der Albert-Ludwigs-Universität in<br />

Freiburg, hatten Anfang Februar 1998 zur<br />

Vernissage in die Uni-Bibliothek eingeladen.<br />

Feierlich eröffneten sie die Wanderausstel-<br />

in Deutschland mit<br />

der Torras Papier<br />

GmbH, Wuppertal,<br />

vertreten ist, seine<br />

gesamte Produktpalette:<br />

für den Bereich<br />

Verpackung<br />

und Etiketten<br />

gehören dazu die<br />

metallisierten Pa-<br />

UNTERNEHMEN · MÄRKTE · PRODUKTE<br />

piere Metalvac, die hochglanzgestrichenen<br />

Papiere Eurokote, die einseitig gestrichenen<br />

Papiere Creaset sowie das Programm selbstklebender<br />

Papiere Adestor. Bei den Ge-<br />

lung „Die schönsten deutschen Bücher 1997“,<br />

die dort, neben einem antiken Skulpturengarten<br />

mit klassischen Statuen und Reliefs<br />

sowie einer Auswahl griechischer Originalvasen,<br />

bestaunt werden konnte.<br />

Der jährliche Wettbewerb „Die schönsten<br />

deutschen Bücher – vorbildlich gestaltet in<br />

Bild, Satz, Druck und Einband“ ist die wichtigste<br />

Aufgabe der Stiftung Buchkunst, deren<br />

Ziel es ist, die Qualität des Gebrauchsbuchs<br />

zu erhalten und zu fördern. Jeweils am Ende<br />

eines Jahres bewertet eine unabhängige Jury<br />

die ästhetische und technische Leistung in<br />

ihrem Verhältnis zu Zweck, Auflagenhöhe<br />

und Preis des jeweiligen Buches. Beurteilt<br />

Auf der Graphispag in Barcelona präsentierte sich der spanische Papierhersteller Torraspapel<br />

mit einem neu gestalteten, 250 m 2 großen Stand. Rund 15 000 Besucher informierten<br />

sich auf dem Torraspapel-Stand. (Foto: Torraspapel)<br />

schäftspapieren präsentierte Torraspapel die<br />

Produktreihen der selbstdurchschreibenden<br />

Papiere Eurocalco sowie der thermischen Papiere<br />

Termax. ����<br />

werden Typografie und Grafik als Elemente<br />

der Buchgestaltung, ferner die Qualität von<br />

Satz, Umbruch, Reproduktion, Druck, Papier<br />

und Bindung.<br />

Am Eröffnungsabend konnte auch der<br />

Bildband „Konturen“, den der anwesende<br />

Autor und Mitherausgeber Dr. Martin Flashar<br />

handsignierte, erworben werden. „Gäbe<br />

es nicht die Unternehmensgruppe Schneidersöhne<br />

und andere Sponsoren, hätte dieses<br />

kleine, aber opulent ausgestattete Buch niemals<br />

erscheinen können“, freute sich Flashar.<br />

Professor Ulrich Eigler sprach zur Geschichte<br />

von Buch und Papier und zeigte in<br />

seinem Lichtbildervortrag „Antiker Papyrus“<br />

den Übergang von Papyrus zu Pergament.<br />

Dabei erhebt sich die Frage, wer heutzutage<br />

in der „Inszenierung von Wissen“ das Rennen<br />

machen wird: Das Buch oder der Bildschirm?<br />

Im flimmernden Medienzeitalter kommt es<br />

darauf an, Akzente zu setzen und Konturen<br />

235 11–12/98

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!