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Thema - Reitwelt

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1 Jahr, wenn ich nicht 8 Wochen vor Ablauf<br />

der Bezugszeit schriftlich kündige.<br />

Bei Geschenkabo bitte separat Rechnungsadresse angeben.<br />

Geschenkabo endet nach 6 Ausgaben.<br />

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Lieber <strong>Reitwelt</strong>leser,<br />

vielleicht hat es sich schon<br />

herumgesprochen - die<br />

<strong>Reitwelt</strong> wird ab Jänner<br />

2006 nicht mehr gratis ausgeliefert,<br />

sondern ist im Abo<br />

sowie im ausgesuchten Zeitschriften-<br />

und Reitsporthandel<br />

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Leider ließ sich unsere idealistische<br />

Vorstellung, das<br />

Magazin rein durch Inserate<br />

zu finanzieren, nicht realisieren.<br />

Die Industrie machte uns<br />

hier einen Strich durch die<br />

Rechnung, und langsam<br />

schwinden auch unsere privaten<br />

finanziellen Reserven,<br />

womit wir gezwungen sind,<br />

für ein Jahresabo (6 Ausgaben<br />

der <strong>Reitwelt</strong>) EUR 12,50<br />

zu verrechnen. Wir bieten<br />

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Gedröhne lassen die weiße Pracht<br />

wie Gischt aufwirbeln. Die Reiter<br />

johlen – ein wunderschöner Tag.<br />

Das Kaminfeuer knistert wohlig,<br />

der Glühwein ist schon heiß.<br />

Nach dem Mittagessen geht’s<br />

wieder hinaus in die zauberhafte<br />

Winterlandschaft …<br />

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Medieninhaber & Herausgeber:<br />

AHP Werbeagentur A. Pozetti, Mettigweg 3, 5023 Salzburg<br />

Tel. 0662/89 02 81 • Fax 0662/89 02 81-15<br />

e-mail: office@reitwelt.info • Internet: www.reitwelt.info<br />

Redaktion und Medienberatung: Alfred Pozetti, Lisl Stabinger<br />

Layout und Grafik: DI Arno Moosleitner • Druck: Kärntner Druckerei<br />

Titelfoto: Bettina Niedermayr • Nächste Ausgabe: Februar 2006<br />

Anzeigenschluss: 20.01.2006<br />

Einsendungen an die Redaktion berechtigen diese zur teilweisen oder<br />

vollständigen Veröffentlichung, wobei sich die Redaktion eine Bearbeitung<br />

der eingesandten Beiträge vorbehält. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Haftung!<br />

ten Daten. Sind Sie Vorstand<br />

eines Reit- oder Fahrvereines<br />

und wollen Sie Ihren Mitgliedern<br />

mit einem <strong>Reitwelt</strong>-Abo<br />

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uns - wir bieten ganz<br />

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Nun bleibt uns nur noch,<br />

Ihnen ein wunderschönes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr<br />

zu wünschen - mit der<br />

Hoffnung, dass auch Sie der<br />

<strong>Reitwelt</strong> treu bleiben und uns<br />

im Jahr 2006 unterstützen!<br />

Fredi Pozetti<br />

und Lisl Stabinger<br />

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Vorwort / Inhalt v<br />

>> Ihr Pferd lässt sich nicht einfangen<br />

oder möchte nicht vorwärts gehen?<br />

>> Springen als einer der besten Tests<br />

für Ihre Beziehung zum Pferd.<br />

Pferdepsychologie<br />

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INHALT<br />

Vorwort / Inhalt 3<br />

<strong>Thema</strong><br />

- Pferdekauf & Gewährleistung 4-5<br />

Reitsport<br />

- CHIO Aachen 2005 6-9<br />

Gesundheit<br />

- Wurmkuren & Resistenz 10-11<br />

- Nicht-Invasive<br />

Induktions-Therapie 12-13<br />

Kinderseite 14<br />

Portrait<br />

- Brigitte Kienreich 15<br />

Rassenportrait<br />

- American Quarter Horse 16-17<br />

Fahrportrait<br />

- Rainer Pointl, Weltmeister<br />

der Zweispänner 2005 18-20<br />

Veranstaltungen 21-24<br />

Markt & Kleinanzeigen<br />

- Kleinanzeigen 25-26<br />

<strong>Reitwelt</strong><br />

<strong>Reitwelt</strong><br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 3<br />

Vorwort / Inhalt


t<br />

<strong>Thema</strong><br />

<strong>Thema</strong><br />

Unsere Redaktion erreichen<br />

immer wieder Anfragen<br />

und Beschwerden zum<br />

<strong>Thema</strong> „Pferdekauf“.<br />

Ein wenig Klarheit konnten<br />

wir bereits mit einem Artikel<br />

in Ausgabe 01/2004<br />

bringen, wir greifen aber<br />

das <strong>Thema</strong> gerne noch einmal<br />

auf.<br />

Diesmal konnten wir uns<br />

vertrauensvoll an Herrn Dr.<br />

Mag. Peter Lechner (Sachverständiger<br />

und Rechtsanwalt)<br />

wenden.<br />

RW: Worauf hat der Käufer<br />

beim Ankauf von Pferden<br />

zu achten?<br />

Dr. Lechner: Der Käufer sollte<br />

auf jeden Fall auf Abfassung<br />

eines schriftlichen Kaufvertrages<br />

bestehen, um einen<br />

urkundlichen Nachweis<br />

dafür zu haben, was vereinbart<br />

worden ist. Der Verkäufer<br />

haftet nämlich dafür, dass<br />

das jeweilige Pferd dem<br />

Kaufvertrag entspricht (Abstammung,<br />

Brand, udglm.),<br />

4 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Pferdekauf &<br />

Gewährleistung<br />

die bedungenen und/oder<br />

vorausgesetzten Eigenschaften<br />

aufweist (z.B. A-Dressurfertig,<br />

schmiedefromm, usw.),<br />

der Beschreibung entspricht<br />

(super Grundgangarten) und<br />

der Natur des Geschäftes<br />

oder der getroffenen Vereinbarung<br />

gemäß verwendet<br />

werden kann (zum Reiten<br />

oder Fahren geeignet).<br />

Tipp: Fertigen Sie Fotos und<br />

Videoaufnahmen des Pferdes<br />

zum Zwecke der Dokumentation<br />

an und bestehen Sie<br />

bei der Ankaufsuntersuchung<br />

neben den üblichen<br />

Untersuchungen auch auf<br />

einen Bluttest (Neu: Test wegen<br />

Sommerekzem auch im<br />

Winter).<br />

RW: Wie lange erstreckt<br />

sich die Gewährleistungspflicht<br />

des Verkäufers?<br />

Dr. Lechner: Die Gewährleistungsfrist<br />

wurde mit Wirkung<br />

01.01.2002 auf insgesamt<br />

zwei Jahre ab Verkauf verlängert.<br />

Wesentlich ist, dass in-<br />

nerhalb der ersten 6 Monate<br />

ab Kauf und Übergabe der<br />

Verkäufer beweisen muss,<br />

dass der Mangel nicht schon<br />

bei Übergabe vorgelegen ist,<br />

auch wenn er erst innerhalb<br />

der sechsmonatigen Frist<br />

nach Übergabe hervorkommt.<br />

Nach Ablauf dieser<br />

sechsmonatigen Frist muss<br />

der Käufer im Falle der Beanstandung<br />

beweisen, dass der<br />

von ihm gerügte Mangel bereits<br />

zum Zeitpunkt der Übergabe<br />

vorhanden war. Problematisch<br />

ist dies bei chronischen<br />

Veränderungen (Kissingspain,<br />

Arthrose udglm.),<br />

weil hier nachträglich nur<br />

sehr schwer festgestellt werden<br />

kann, ob die fortschreitende<br />

Veränderung bereits<br />

zum Zeitpunkt der Übergabe<br />

vorgelegen ist.<br />

Die Gewährleistungsfrist<br />

kann bei Pferden mit schriftlicher<br />

Vereinbarung auch seitens<br />

des „Unternehmers“ auf<br />

ein Jahr eingeschränkt werden.<br />

Ein gänzlicher Verzicht<br />

auf die Gewährleistung ist<br />

nur bei Pferdekäufen möglich,<br />

bei denen kein „Unternehmer“<br />

beteiligt ist, also<br />

lediglich bei einem Verbrauchergeschäft.<br />

Wer „Unternehmer“<br />

ist, wird im Zusammenhang<br />

mit Pferdekäufen<br />

noch durch die Rechtssprechung<br />

festzustellen sein. Es<br />

kann aber davon ausgegangen<br />

werden, dass jemand,<br />

der mehr als zwei Pferde pro<br />

Jahr verkauft, schon in Gefahr<br />

läuft, als Unternehmer<br />

eingestuft zu werden.<br />

RW: Wer haftet für „versteckte<br />

Mängel“?<br />

Dr. Lechner: Auch für versteckte<br />

Mängel gilt das zuvor<br />

gesagte. Ist ein Mangel<br />

schon zum Zeitpunkt der<br />

Übergabe des Pferdes vorgelegen,<br />

haftet der Verkäufer<br />

für einen Mangel. Kommt ein<br />

„versteckter Mangel“ - was<br />

bei einem Pferd höchst unwahrscheinlich<br />

ist - aber erst<br />

nach Ablauf der zweijährigen<br />

Gewährleistungsfrist hervor,<br />

so kann allenfalls innerhalb<br />

von drei Jahren ab Übergabe<br />

beim Verkäufer Schadenersatz<br />

begehrt werden.<br />

Hinzuweisen ist darauf, dass<br />

beim neuen Gewährleistungsrecht<br />

eine Hyrarchie<br />

der Gewährleistungsbehelfe<br />

in Form eines Zweistufensystems<br />

eingeführt wurde:<br />

Zunächst kann der Käufer<br />

nämlich nur Verbesserung,<br />

Nachtrag des Fehlenden und<br />

Austausch des Pferdes verlangen,<br />

und nur, wenn die<br />

Gewährleistungsbehelfe unmöglich<br />

oder für den Verkäufer<br />

mit unverhältnismäßigem<br />

oder unvertretbarem<br />

Aufwand verbunden sind,<br />

darf in zweiter Linie Preisminderung<br />

oder Vertragsaufhebung<br />

(Rückabwicklung) ver-


langt werden.<br />

Zwischen Preisminderung<br />

(Herabsetzung des Kaufpreises)<br />

und Rückabwicklung<br />

(Vertragsaufhebung) kann<br />

der Käufer frei wählen. Nur<br />

bei ganz geringfügigen Mängeln,<br />

die für die Nutzung<br />

ohne Bedeutung sind, ist<br />

eine Rückabwicklung ausgeschlossen.<br />

Der Käufer kann also nach<br />

seiner Wahl entweder die<br />

Beseitigung des Mangels<br />

oder die Lieferung eines<br />

mangelfreien Pferdes verlangen.<br />

Allein die Tatsache, dass<br />

das Pferd einen Mangel hat,<br />

berechtigt den Käufer zur<br />

Einforderung dieser Rechte.<br />

Wesentlich ist auch, dass<br />

sämtliche zur Mängelbehebung<br />

erforderlichen Aufwendungen<br />

(Transportkosten) in<br />

die Tierklinik oder von und<br />

zurück zum Verkäufer, Arbeitskosten<br />

wie Korrekturberitt<br />

und Materialkosten wie<br />

Medikamente oder spezielle<br />

Futtermittel, vom Verkäufer<br />

im Falle der Mangelhaftigkeit<br />

des Pferdes zu übernehmen<br />

sind.<br />

Hingewiesen muss in diesem<br />

Zusammenhang auch darauf<br />

werden, dass der Käufer dem<br />

Verkäufer nicht mehr ausdrücklich<br />

eine Verbesserungsfrist<br />

zu setzen, sondern<br />

nur eine „angemessene Frist“<br />

zur Mängelbeseitigung einzuräumen<br />

hat. Ist die eingeräumte<br />

Frist abgelaufen,<br />

kann käuferseits verlangt<br />

werden, dass der Verkäufer<br />

Zug um Zug gegen Rückstellung<br />

des Pferdes den erhaltenen<br />

Kaufpreis zuzüglich der<br />

Aufwendungen des Käufers<br />

übergibt.<br />

RW: Worin gibt ein Ankaufstest<br />

dem Käufer Sicherheit?<br />

Dr. Lechner: Jeder Ankaufstest<br />

ist sowohl für Käufer,<br />

aber auch für den Verkäufer<br />

von Vorteil, weil dabei der<br />

Zustand des Pferdes zum<br />

Zeitpunkt des Kaufes nachweisbar<br />

festgestellt wird. Der<br />

Käufer ist daher frühzeitig<br />

besser informiert und kann<br />

seine Handlungen auf diesen<br />

Informationsstand abstellen.<br />

RW: Wo bestehen die Vorteile<br />

für den Verkäufer?<br />

Dr. Lechner: Für den Verkäufer<br />

besteht ein Vorteil eines<br />

Ankaufstests darin, dass er<br />

den Zustand des Pferdes bei<br />

Übergabe nachweisbar gesichert<br />

hat. Er hat ja sonst das<br />

Problem, dass bei Auftreten<br />

eines chronischen Krankheitsverlaufes<br />

er innerhalb<br />

der ersten sechs Monate ab<br />

Übergabe das Risiko hat,<br />

beweisen zu müssen, dass<br />

die Krankheit (z.B. Sommerekzem<br />

bei Pferdekauf im<br />

Winter) zum Zeitpunkt der<br />

Übergabe nicht vorgelegen<br />

ist, gelingt ihm dieser Beweis<br />

nicht, muss er die Haftung<br />

übernehmen.<br />

RW: Gibt es Versicherungen,<br />

die das Risiko für den Käufer<br />

bzw. Verkäufer abdecken?<br />

Dr. Lechner: Nach meinem<br />

Wissen gibt es keinerlei derartige<br />

Versicherungen.<br />

RW: Gibt es in Österreich<br />

einen standardisierten<br />

Ankaufstest?<br />

Dr. Lechner: Nach meinem<br />

Wissen gibt es in Österreich<br />

Richtlinien aber keinen standardisierten<br />

Ankaufstest,<br />

wohl aber ein von der Tierärztekammer<br />

empfohlenes<br />

Formular mit standardisierten<br />

Vorgaben.<br />

RW: Unter welchen Bedingungen<br />

kann ein Kauf<br />

annuliert werden?<br />

Dr. Lechner: Ein Kauf kann<br />

dann rückabgewickelt werden,<br />

wenn der Verkäufer<br />

innerhalb der ihm eingeräumten<br />

Frist nicht in der<br />

Lage oder gewillt ist, den<br />

Mangel zu beheben, also<br />

wenn er z.B. kein Pferd als<br />

Austausch anzubieten in der<br />

Lage ist, das die bedungenen<br />

oder allgemein vorausgesetzten<br />

Eigenschaften aufweist.<br />

Es ist darauf hinzuweisen,<br />

dass durch das neue Gewährleistungsrecht<br />

im Zusammenhang<br />

mit einem<br />

Pferdekauf es für beide Seiten<br />

dringend angeraten ist,<br />

den Zustand des Pferdes<br />

zum Zeitpunkt des Kaufes<br />

und der Übergabe zu dokumentieren.<br />

Für den Verkäufer<br />

ist dies umso wichtiger, als er<br />

ja sonst in Beweisnotstand<br />

gerät, wenn er innerhalb der<br />

ersten sechs Monate nach<br />

Übergabe zu beweisen hat,<br />

dass das Pferd mangelfrei<br />

übergeben wurde.<br />

RW: Wir bedanken uns für<br />

das freundliche Gespräch.<br />

Einen Musterkaufvertrag gibt<br />

es unter www.<strong>Reitwelt</strong>.info,<br />

Rubrik „Downloads“.<br />

Herr Dr. Mag. Lechner steht<br />

mit seiner Kanzlei gerne in<br />

Fachfragen zur Verfügung.<br />

Die Rechtsanwälte<br />

Dr. Peter Lechner<br />

Bürgerstrasse 2<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43(0)512/565 556<br />

Mail: p.lechner@<br />

dierechtsanwaelte.com<br />

<strong>Thema</strong> t<br />

Autor: Zu meiner Person<br />

darf ich festhalten, dass ich<br />

seit 1997 als gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger<br />

für das Fachgebiet „Reiten<br />

und Pferdesport im Allgemeinen“<br />

bestellt, nach wie<br />

vor aktiver Dressurreiter<br />

und Präsident sowie Ausbildungsreferent<br />

des Landesfachverbandes<br />

für Reiten<br />

und Fahren in Tirol bin.<br />

Kostenloser<br />

Pferdemarkt<br />

auf unserer<br />

Plattform<br />

www.reitwelt.info<br />

in Kooperation<br />

mit pferde.de<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 5<br />

<strong>Thema</strong>


s<br />

Reitsport<br />

Reitsport<br />

Seit dem Jahr 2001 steht<br />

das Turnier unter dem Motto<br />

eines Partnerlandes.<br />

Dieses Jahr hatte Österreich<br />

die große Ehre, Partnerland<br />

2005 zu sein.<br />

Unser Auftreten begann mit<br />

dem Umzug durch die Stadt<br />

6 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

CHIO Aachen 2005<br />

Partnerland Österreich<br />

Jacqueline Zimmermann • Fotos: Hippoevent / Dr. Schwarzl<br />

In Aachen findet seit mehr als hundert Jahren jährlich die größte und wichtigste Veranstaltung im<br />

Pferdesport statt. Weit mehr als 300.000 Zuschauer besuchen das CHIO, die Aachener sprechen<br />

von ihren „TSCHIO“. Das Springstadion fasst 50.000, der Fahrplatz 2.000 und das Dressurstadion<br />

4.000 Menschen. Am Tag des Marathons sind bis zu 60.000 Besucher im Aachener Wald.<br />

Mit etwa 20 Stunden Fernsehen und über 450 internationalen Journalisten ist auch<br />

die Medienpräsenz außergewöhnlich.<br />

Die weltbesten Pferdesportler der Bereiche Springen, Dressur und Vierspännerfahren<br />

aus über 23 Nationen bilden mit fast 400 Pferden jährlich das Teilnehmerfeld.<br />

Aachen und der Parade vor<br />

dem Rathaus - einer stahl<br />

allen die Show: der achtjährige<br />

Niederösterreicher Vinzenz<br />

Dobretsberger mit seiner<br />

Beifahrerin Forty, der<br />

schwarzweiß gefleckten französischen<br />

Bulldogge, mit<br />

dem Eselgespann Donatella<br />

und Mortadella. Fourty war<br />

übrigens offizieller Akteur<br />

des Schauprogramms und<br />

für das Partnerland Österreich<br />

Schauteam beim CHIO<br />

in Aachen 2005, als erster<br />

Hund überhaupt, akkreditiert.<br />

Die erste Titelseite in den<br />

Aachener Zeitungen war per-<br />

fekt. Bei seinem zweiten Auftritt,<br />

der gerittenen ungarischen<br />

Post - auf der Noriker<br />

Plattenscheckenstute Sissy<br />

und mit ihrem 2 Monate<br />

alten Fohlen bei Fuß - war<br />

ein kleiner Star geboren. Medien<br />

rissen sich um Vinzenz,<br />

TV-Termine wechselten sich<br />

Der achtjährige Vinzenz<br />

mit Beifahrerin „Forty“<br />

und dem Eselgespann<br />

„Donatella“ und „Mortadella“


mit Fototerminen der Zeitungen<br />

ab, und der Höhepunkt:<br />

Vinzenz durfte, wie meisten<br />

barfuß, vom Rücken seiner<br />

Sissy aus den Deutschen<br />

Bundespräsidenten, Herrn<br />

Prof. Dr. Horst Köhler, beim<br />

Turnier willkommen heißen<br />

und der Gattin des Bundespräsidenten<br />

einen Blumenstrauß<br />

überreichen.<br />

Das Norikerfohlen machte<br />

seine eigene Karriere. Die<br />

kleine Stute, die sich ihren<br />

Weg ins Leben schon schwer<br />

erkämpft hatte, alleine übergeblieben<br />

von einer Zwillingsgeburt,<br />

reiste noch namenlos<br />

nach Aachen. Bereits<br />

Mitte der Woche des CHIOs<br />

war dieses entzückende Fohlen<br />

auf den Titelblättern der<br />

Aachener Zeitungen.<br />

Die Idee war geboren, dass<br />

als kleines Dankeschön der<br />

österreichischen Akteure für<br />

die herzliche Aufnahme der<br />

Aachener Bevölkerung und<br />

die wunderschöne Zeit, die<br />

uns allen hier beschert wurde,<br />

dieses Fohlen einen original<br />

Aachener Namen bekommen<br />

sollte. Zeitungsleser<br />

und das Publikum in den Stadien<br />

wurden aufgerufen, Vorschläge<br />

einzubringen.<br />

Im Rahmen des letzten großen<br />

Schaubildes des Partnerlandes<br />

Österreich wurde<br />

das kleine schwarzweiß-gefleckte<br />

Norikerstutfohlen<br />

getauft. Die Taufpaten - der<br />

Oberbürgermeister der Stadt<br />

Aachen, Dr. Jürgen Linden,<br />

Hans Günther Winkler, der<br />

große Mann des Springsports,<br />

Hans Heinrich Isenbart,<br />

der Grand Senior der<br />

Mikrophone. Aus Österreich<br />

vertrat Frau Bundesministerin<br />

Maria Rauch-Kallat die offizielle<br />

Seite.<br />

Getauft wurde im Beisein aller<br />

österreichischen Akteure<br />

auf den Namen „Aachener<br />

Printchen“ mit original steirischem<br />

Schilcher Sekt, musikalisch<br />

begleitet von der Militärmusikkapelle<br />

Kärnten. Der<br />

Taufname wurde von der<br />

wohlschmeckenden, stadttypischen<br />

Gebäckspezialität,<br />

dem Aachener Printen, abgeleitet.<br />

Anschließend präsentierte<br />

Österreich die Rassen<br />

Lipizzaner, Haflinger und<br />

Noriker, geritten und gefahren<br />

in 2 Ehrenrunden durch<br />

das gesamte Stadion. Angeführt<br />

von Vinzenz Dobretsberger,<br />

dem Star des CHIOs,<br />

stehend auf der Mutterstute<br />

Sissy (ungarische Post) und<br />

dem gefeierten Fohlen per<br />

Fuß. Das Publikum erhob<br />

sich von den Plätzen (das<br />

Stadion bietet 50.000 Menschen<br />

Platz!) und applaudierte<br />

begeistert lachend.<br />

Die Lipizzaner - das<br />

Bundesgestüt Piber<br />

Das Bundesgestüt Piber zeigte<br />

sich mit einem K. & K.<br />

Hofwagen, einem Vis a Vis,<br />

aus dem Jahre 1890, neu<br />

restauriert, Vier- und Sechsspännig<br />

gefahren vom Ausbildungsleiter<br />

des Gestütes<br />

Hubert Scherz.<br />

Das Geschirr ist eine Sonderanfertigung<br />

für das Gestüt<br />

der Schwarzwälder Firma<br />

Albrecht Mönch, schwarzdunkelrot,<br />

versehen mit dem<br />

original Brandzeichen, dem<br />

P mit der Krone. Auch im<br />

Tandem eingespannt wurden<br />

die Wallache in Aachen gezeigt.<br />

Reitsport s<br />

Der Vizeweltmeister<br />

Rupert Ganhör<br />

Das Gespann des „frischgebackenen“<br />

Vizeweltmeisters<br />

Rupert Ganhör; WM Catton<br />

Hall GB, Juli 2005, Haflinger<br />

Sissy und Aragon, von der<br />

Mühlviertler Alm aus Oberösterreich.<br />

Vorgespannt waren unsere<br />

Silberhaflinger einer wunderschönen<br />

Dressurkutsche der<br />

Firma Kühnle, die dankenswerterweise<br />

Gustav Kühnle<br />

den Akteuren des Schauteams<br />

zur Verfügung stellte.<br />

oben links: Die Fohlentaufe des „Aachener Printchen“<br />

oben: Das Gespann des „frischgebackenen“ Vizeweltmeisters<br />

Rupert Ganhör<br />

unten: Das Bundesgestüt Piber mit dem K.&K. Hofwagen<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 7<br />

Reitsport


s<br />

Reitsport<br />

Reitsport<br />

8 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Haflinger „Max“<br />

Die Mädl´s vom Annaberg<br />

unter der Leitung von Anja Pfeffer<br />

Das Artilleriegeschütz aus Stadl Paura<br />

Noriker Plattenschecken<br />

Der Grand Prix<br />

Haflinger „Max“<br />

Jasmin Jaklitsch und der 11jährige<br />

Haflingerwallach Max<br />

zeigten ihr Können in der<br />

Dressur. Die beiden haben<br />

sich einen Ausbildungsstand<br />

in der Dressur erarbeitet,<br />

der für diese Rasse außergewöhnlich<br />

ist.<br />

Begonnen hat alles vor sechs<br />

Jahren, als der damals 5-jährige<br />

Haflinger, der als<br />

schwierig und stur galt wie<br />

so mancher Vertreter seiner<br />

Rasse, und den eigentlich<br />

niemand reiten wollte, in die<br />

Obhut von Jasmin kam.<br />

Schon nach einigen Monaten<br />

jedoch zeigten sich in Umgang<br />

und Rittigkeit deutliche<br />

Verbesserungen. Das fachkundige<br />

Publikum in Aachen<br />

war begeistert. Bei einem TV<br />

Termin traute die höchsterfolgreiche<br />

Dressurreiterin<br />

Heike Kämmer ihren Augen<br />

nicht und beglückwünschte<br />

Jasmin und Max zu diesen<br />

Darbietungen.<br />

Die Haflinger vom<br />

Annaberg - Bandltanz<br />

und Bauernreigen<br />

Die Mädl´s vom Annaberg,<br />

10 gerittene Haflinger unter<br />

der Leitung von Anja Pfeffer,<br />

Noriker Viererzug mit den<br />

„Fuhrwerks Goasslschnaltzern“<br />

begeisterten mit ihrem Charme,<br />

in Lederhosen und<br />

Dirndln zeigten sie ihre gut<br />

gerittenen Haflinger.<br />

Einen Bandltanz und den<br />

Bauernreigen ritten die niederösterreichischen„Dirndln“<br />

in den Aachener Stadien.<br />

Immer mit einem Lachen<br />

im Gesicht demonstrierten<br />

diese Reiterinnen<br />

österreichische Freundlichkeit<br />

und die Rasse der Haflinger.<br />

Das Artilleriegeschütz<br />

mit dem Tiger<br />

Vierspänner aus<br />

Stadl Paura<br />

Traditionsbatterie der ehemaligen<br />

reitenden Artilleriedivision<br />

No. 2 - In liebevoller<br />

Kleinarbeit restaurierten die<br />

Vereinsmitglieder diesen um<br />

die Jahrhundertwende gebauten<br />

Geschützzug, der<br />

vierspännig gefahren wird<br />

und mit Salutschießen präsentiert<br />

wurde. Somit wurde<br />

altösterreichische Tradition<br />

mit dem modernen Reit- und<br />

Fahrsport verbunden.<br />

Vorgespannt 4 prachtvolle<br />

Noriker Tiger des ehemaligen<br />

K. & K. Gestüts, jetzt<br />

Pferdezentrum Stadl Paura.<br />

Franz Feichtinger zeigte diese<br />

Pferde auch vorgespannt


vor einem herrlichen historischen<br />

Charabeu.<br />

Noriker Plattenschecken<br />

- gerittene<br />

Fahrschule<br />

Vom Lehr- und Forschungsgut<br />

Kremesberg der Veterinärmedizinischen<br />

Universität<br />

Wien zeigte die Familie Dobretsberger<br />

in barocken Kostümen<br />

die gerittene Fahrschule.<br />

Die Plattenschecken,<br />

ein seltener, fast ausgestorbener<br />

Farbschlag dieser<br />

Rasse, haben in Aachen als<br />

Botschafter der Noriker sehr<br />

viel Interesse an dieser Rasse<br />

geschaffen und viel Aufsehen<br />

erreicht.<br />

Noriker Viererzug<br />

mit den „Fuhrwerks<br />

Goasslschnaltzern“<br />

und die Schnalzer<br />

zu Pferd, aus dem<br />

Salzburger Abtenau<br />

Hubert Holeis aus St. Johann<br />

im Pongau präsentierte mit<br />

einem wunderschönen Break<br />

die Goasslschnalzer in ihrer<br />

traditionellen Tracht. Die<br />

Salzburger beunruhigten so<br />

manchen Dressurreiter in<br />

Aachen mit dem „Schnalzen“,<br />

das Publikum in den Stadien<br />

aber auch beim Umzug durch<br />

die Altstadt war begeistert.<br />

Aus dem schönen Abtenau<br />

gesellten sich die „Goasslschnalzer<br />

zu Pferd“ dazu, die<br />

mit ihren Peitschen nicht<br />

etwa die Pferde bestrafen,<br />

sondern - ohne diese zu<br />

berühren - dazu dienen,<br />

böse Geister zu vertreiben.<br />

Die Noriker vor dem<br />

Römerwagen<br />

Peter Galler, der Ledererwirt<br />

aus dem Salzburger Abtenau,<br />

zeigte seine prachtvollen Noriker<br />

Rappen vorgespannt als<br />

Quadriga vor einem Römerwagen.<br />

Ebenfalls im Römerwagen<br />

vorgespannt präsentierte<br />

der Adoptivösterreicher<br />

Michael Egetemeyr weitere<br />

4 mächtige Noriker Rappen.<br />

Fahrsport pur hieß es<br />

dann, als diese Pferde vor<br />

einem modernen Hightech-<br />

Marathonwagen der Firma<br />

Kühnle ihr Können unter<br />

Beweis stellten. Beide Fahrer<br />

nehmen an zahlreichen Zugleistungsprüfungen,Kampf-<br />

Noriker vor dem Römerwagen<br />

wagenrennen,Hindernisfahren und Reitrennen übers<br />

Jahr teil und verzauberten<br />

auf Ihre Art und Weise die<br />

Zuschauer.<br />

Österreich hat mit so viel<br />

Begeisterung und Eigeninitiative<br />

- sowie der herzlichen<br />

Freude, dabei sein zu dürfen<br />

- ausgestattete Botschafter<br />

der Pferdeszene nach<br />

Aachen geschickt, die mit<br />

großem Erfolg und Stolz, ihre<br />

Heimat vertreten zu dürfen,<br />

einen ganz tollen Job gemacht<br />

haben.<br />

Das CHIO in Aachen ist<br />

Reitsport s<br />

sicherlich das Größte, was in<br />

einem Reiter- und Fahrerleben<br />

zu erreichen ist. Den<br />

„heiligen“ Rasen in der<br />

Aachener Soers betreten zu<br />

können, wird keiner von uns<br />

vergessen.<br />

Aachen ist für jeden Pferdemenschen<br />

eine Reise wert,<br />

nächstes Jahr ist das traditionelle<br />

CHIO bereits im Mai -<br />

und der ganz große Höhepunkt<br />

sind die Weltreiterspiele<br />

2006 im September.<br />

Die <strong>Reitwelt</strong> wird von beiden<br />

Veranstaltungen topaktuell<br />

berichten!<br />

Noch einmal das<br />

Bundesgestüt Piber<br />

mit dem K.&K.<br />

Hofwagen<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 9<br />

Reitsport


g<br />

Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

Wurmkuren und Resistenzgefahr<br />

Was bedeutet<br />

Resistenz?<br />

Unter Resistenz versteht man<br />

die angeborene Widerstandskraft<br />

von Organismen<br />

gegenüber Infektionen oder<br />

Giften (bei Würmern gegenüber<br />

Wurmmitteln). Diese<br />

kann entweder natürlich (z.B.:<br />

Dasselmaden sind unempfindlich<br />

gegenüber Pyrantel)<br />

oder auch erworben (durch<br />

Mutation und Selektion) sein.<br />

Wie kommt es zu<br />

Resistenzentwicklung?<br />

Bei den Parasiten gibt es immer<br />

einzelne Würmer, die<br />

durch Mutation eine etwas<br />

höhere Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Entwurmungspräparate<br />

besitzen als der Rest.<br />

Durch konsequentes Unterdosieren<br />

im Zuge von Routineentwurmungen<br />

werden<br />

diese Erreger schnell aus der<br />

Gesamtpopulation selektiert -<br />

die Folge ist eine stetige Zunahme<br />

resistenterer Würmer.<br />

Unterdosierung kann sowohl<br />

durch absolute Unterdosierung(Gewichtsunterschätzung)<br />

als auch durch den<br />

Einsatz von Arzneimitteln mit<br />

ungeeigneter Verfügbarkeit<br />

oder langsamer Ausscheidung<br />

und somit lang anhal-<br />

10 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

tenden unwirksamen Wirkspiegel<br />

zu Stande kommen.<br />

Selektionsdruck: je vollständiger<br />

die gesamte Population<br />

vom eingesetzten Wirkstoff<br />

erfasst wird, umso schärfer<br />

erfolgt die Selektion auf Resistenz.<br />

In sog. „Refugien“<br />

(Zufluchtsorten) können sich<br />

Anteile der Parasitenpopulation<br />

dem Wirkstoff und somit<br />

dem Selektionsdruck entziehen<br />

(dazu zählen einerseits<br />

alle nicht im Pferd befindlichen<br />

Parasiten (Weide, Erde,<br />

Zwischenwirte), aber auch<br />

z.B. die verkapselten kleinen<br />

Blutwürmer in der Darmwand).<br />

Je größer der Anteil<br />

der Population in den Refugien<br />

ist, desto langsamer<br />

entwickelt sich die Resistenz.<br />

Ist ein Wirkstoff auch in den<br />

Refugien wirksam oder nur<br />

teilwirksam (z.B. 80% Wirkung<br />

gegen die verkapselten<br />

kleinen Blutwürmer im Refugium<br />

Darmwand), bleiben<br />

zwar absolut gesehen weniger<br />

Parasiten über, jedoch<br />

wird ein höherer Prozentsatz<br />

der Gesamtpopulation dem<br />

Selektionsdruck unterworfen<br />

und die Resistenzbildung erfolgt<br />

schneller, weil ein relativ<br />

höherer Anteil an resistenten<br />

Würmern seine „Resistenzgene“<br />

schneller in der Ge-<br />

Die Moosmilbe<br />

ist Zwischenwirt<br />

(und Refugium)<br />

der gefährlichen<br />

Pferdebandwürmer.<br />

samtpoulation verbreiten<br />

kann.<br />

Da beim Pferd das Spektrum<br />

gut wirksamer Antiparasitika<br />

auf die Wirkstoffgruppe der<br />

makrozyklischen Laktone beschränkt<br />

ist, muss der Einsatz<br />

dieser Entwurmungswirkstoffe<br />

fachgerecht erfolgen,<br />

um auch in Zukunft noch<br />

wirksame Präparate zur Parasitenbekämpfung<br />

zur Verfügung<br />

zu haben.<br />

Wie kann man<br />

Resistenzentwicklung<br />

vorbeugen?<br />

1. Richtiges Dosieren.<br />

Die ersten Anzeichen von erworbener<br />

Resistenz können<br />

durch hohe Dosierungen<br />

noch überwunden werden.<br />

Dazu ist es notwendig, entweder<br />

das Gewicht genau zu<br />

kennen (Pferdewaage), oder<br />

mit entsprechend gut verträglichen<br />

Präparaten „ausreichend<br />

hoch“ zu dosieren<br />

2. Wahl des richtigen Wirkstoffes:<br />

Der Wirkstoff soll in<br />

ausreichender Konzentration<br />

und nur so lange wie notwendig<br />

auf die Erreger einwirken<br />

(nur bis diese sicher<br />

Exzellentes Sicherheitsprofil und gute<br />

Verträglichkeit auch für Fohlen<br />

und trächtige Stuten.<br />

abgetötet sind). Langsam<br />

ausgeschiedene Wirkstoffe<br />

ermöglichen den Würmern,<br />

sich mit unwirksamen Konzentrationenauseinanderzusetzen<br />

und fördern die<br />

Resistenz.<br />

Somit ist nicht der früher<br />

empfohlene ständige Wechsel<br />

zwischen verschiedenen<br />

Wirkstoffen sinnvoll, um Resistenzen<br />

zu verhindern, sondern<br />

das ausreichende Dosieren<br />

der zuverlässig wirksamen<br />

Entwurmer.<br />

Moderne Wurmmittel<br />

weisen exzellente<br />

Sicherheitsreserven auf.<br />

Ivermectin kann bis zu 10fach<br />

überdosiert werden, bis<br />

beim Pferd die ersten toxischen<br />

Nebenwirkungen auftreten,<br />

auch der Bandwurmwirkstoff<br />

Praziquantel ist extrem<br />

sicher (SI 40, d.h. 40fache<br />

Überdosierung möglich).<br />

Das exzellente Sicherheitsprofil<br />

spiegelt sich auch in<br />

der Zulassung von Ivermectin<br />

zur Behandlung junger<br />

Fohlen wider. Vor diesem<br />

Hintergrund kann auch mit<br />

bestem Gewissen die Em-


Das moderne<br />

Warmblut ist<br />

gewachsen!<br />

Neu!<br />

MAXimaler<br />

Schutz für<br />

bis zu<br />

700 kg!<br />

Entwurmen<br />

mit dem MAXimum<br />

Weil das moderne Warmblut größer und vor allem<br />

schwerer geworden ist (Mehr als 50% der großrahmigen<br />

Warmblüter wiegen heutzutage zwischen 600 und<br />

700 kg.) ist in unseren Entwurmern jetzt mehr drin!<br />

Damit Ihr Pferd die richtige Entwurmungsdosis gegen<br />

Magendasseln, Rund- und Bandwürmer bekommt! Denn<br />

nur so kann effektive Entwurmung gewährleistet und<br />

Resistenzen durch Unterdosierung vermieden werden.<br />

Ihr Tierarzt weiß mehr!<br />

www.virbac.at<br />

Mit nur EINER Anwendung!<br />

pfehlung gegeben werden,<br />

bei Schätzung des Gewichtes<br />

eine Sicherheitsdosis von<br />

10-15% über dem Schätzgewicht<br />

zu verabreichen, um<br />

Unterdosierungen zu vermeiden,<br />

da es nichts ausmacht,<br />

wenn ein 200 kg Pferd eine<br />

Dosis für 600 kg, oder ein<br />

400 kg Pferd eine Dosis für<br />

700 kg erhält.<br />

Da es für die Avermectine<br />

keine Ersatzwirkstoffe gibt,<br />

Gewinn-Kupon<br />

Schätze anhand der beiden Fotos und Beschreibungen<br />

das Gewicht der Pferde und gewinne!<br />

1. Preis: 1 Paar Magnetgamaschen<br />

2. Preis: Warengutschein aus dem <strong>Reitwelt</strong>-Shop<br />

im Wert von EUR 50,00<br />

3. Preis: Wiegegutschein der mobilen Pferdewaage<br />

Name: Moro (ältestes WB von Ö!)<br />

Rasse: Warmblut, Wallach<br />

GebDat.: 1969 • BCS: 5,5<br />

Stm.: 166 cm<br />

Geschätztes Gewicht (kg):<br />

❑ 550 ❑ 600 ❑ 650<br />

(Zutreffendes ankreuzen)<br />

Gesundheit g<br />

liegt die Verantwortung für<br />

die Erhaltung der Wirksamkeit<br />

des Ivermectins bei der<br />

Arzneimittelindustrie, den<br />

Tierärzten und natürlich auch<br />

der richtigen Anwendung<br />

durch die behandelnden<br />

Pferdebesitzer.<br />

Wie dosieren Sie die<br />

Wurmkur für Ihr Pferd?<br />

Schätzen Sie? ...oder kennen<br />

Sie das genaue Gewicht<br />

Ihres Pferdes?<br />

In unserer letzten Ausgabe<br />

haben wir ein Gewinnspiel<br />

gestartet. Viele Zuschriften<br />

haben uns bis dato erreicht,<br />

jedoch sind bis jetzt nur wenige<br />

Kupons richtig. Letzte<br />

Chance hier mitzumachen!<br />

Name: Cochranne Z<br />

Rasse: Holsteiner, Hengst<br />

GebDat.: 2000 • BCS: 5,5<br />

Stm.: 176 cm<br />

Geschätztes Gewicht (kg):<br />

❑ 550 ❑ 600 ❑ 650<br />

(Zutreffendes ankreuzen)<br />

...................................................................................................................................<br />

Vorname, Nachname<br />

...................................................................................................................................<br />

Straße, Nr.<br />

...................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort<br />

Bitte vollständig ausgefüllten Kupon ausreichend frankiert einsenden an:<br />

<strong>Reitwelt</strong>, Mettigweg 3, 5023 Salzburg<br />

oder per Fax an: 0662/890 281-15, per Mail an: info@reitwelt.info<br />

Einsendeschluss ist der 20. Jänner 2006, die Gewinner werden<br />

schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 11<br />

Gesundheit


g<br />

Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

Ein Quantensprung in der Behandlung:<br />

Nicht-Invasive Induktions-Therapie<br />

Für wohl kaum eine Behandlungsmethode<br />

gilt der<br />

alte Spruch „medicus curat,<br />

natura sanat“ mehr als für<br />

diese neue Nicht-Invasive<br />

Induktions-Therapie. Übersetzt<br />

heißt dies, dass der<br />

Arzt zwar kuriert, die Natur<br />

aber heilt!<br />

Was in den Köpfen so bedeutender<br />

Wissenschafter<br />

wie Tesla, Lahkovski, Rife,<br />

Priore oder Dotto schon lange<br />

als Konzept vorhanden<br />

war, konnte nun dank neuester<br />

Technik in die Tat und für<br />

die Praxis umgesetzt werden.<br />

Durch ein dreidimensionales<br />

Energiefeld, das durch eine<br />

getwistete Spule in die Zellen<br />

des Organismus eingebracht<br />

wird, kann die erkrankte oder<br />

müde Körperzelle wieder auf<br />

ein physiologisches Energieniveau<br />

mit einer Zellmembranspannung<br />

von 80 bis<br />

100 mVolt gebracht werden.<br />

Während in der kranken<br />

Körperzelle, deren Membranpotential<br />

auf Werte unter 30<br />

mVolt absinken kann, die<br />

Stoffwechselvorgänge zusammenbrechen<br />

und in der<br />

Folge auch kein Selbstheilungsvermögen<br />

mehr besteht,<br />

kann die Zelle mit<br />

physiologischer Membranspannung<br />

den Stoffwechsel<br />

normalisieren und Selbstheilungskräfte<br />

aktivieren.<br />

Möglich wird dieser nebenwirkungsfrei<br />

Vorgang durch<br />

eine spezielle Technik, die<br />

Impulse bis in den Nano-<br />

12 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Univ. Lektor VR Mag. Dr. med. vet. Reinhard Kaun<br />

Fachtierarzt für Pferde, Fachtierarzt für Physiotherapie u.Rehabilitationsmedizin<br />

www.pferd.co.at<br />

meterbereich abgibt. Nebenwirkungsfrei<br />

ist die Behandlungsmethode<br />

deshalb, weil<br />

die gesunde Körperzelle mit<br />

physiologischer Membranspannung<br />

unberührt bleibt.<br />

Die Eindringtiefe des „therapeutischen“<br />

Feldes in das<br />

Gewebe reicht bis zu 18 cm,<br />

es ist also auch ein Beeinflussung<br />

innerer Organe möglich.<br />

Die in der Humanmedizin<br />

bedeutsamen Einschränkungen<br />

in der Anwendung durch<br />

Herzschrittmacher und geschlossene<br />

Metallimplantate<br />

spielen in der Veterinärmedizin<br />

keine Rolle.<br />

Beispiele für<br />

Indikationen<br />

beim Pferd:<br />

• sämtliche EntzündungsundDegenerationsprozesse<br />

wie Gelenks-, Sehnen-<br />

und Muskelentzündungen<br />

und Arthrosen.<br />

• Hufrollenerkrankungen<br />

• Rücken- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />

(HWS bis<br />

LWS)<br />

• Zustand nach Kreuzschlag<br />

und Tying up<br />

• Rehabilitation nach Hufrehe<br />

• Entzündungen im Kopfbereich<br />

(Augen, Speicheldrüsen,<br />

Lymphknoten, Nebenhöhlen)<br />

• Unterstützung bei Herzund<br />

Lungenkrankheiten<br />

• Verbesserung der Regeneration<br />

im Hochleistungssport<br />

• Gezielte Rehabilitation nach<br />

Operationen und<br />

Verletzungen<br />

• Narbenstörfeldbehandlung<br />

• Stärkung der Immunkraft<br />

bei Allergien und Infektanfälligkeit<br />

• akute und chronische<br />

Verletzungsfolgen<br />

Beispiele für<br />

Indikationen<br />

beim Kleintier:<br />

• sämtliche EntzündungsundDegenerationsprozesse<br />

im orthopädischen<br />

Bereich<br />

• Dackellähme<br />

• Nachhandschwäche<br />

(Schäfer)<br />

• akute und chronische<br />

Bandscheibenprobleme<br />

• Entzündungen im Kopfbereich<br />

(Augen, Ohren,<br />

Zahnfleisch usw.)<br />

• Hauterkrankungen<br />

• Gastritis<br />

• Abszesse<br />

• Allgemeine Schwäche und<br />

Hinfälligkeit nach Allgemeinerkrankungen<br />

und<br />

im Alter<br />

• Unterstützung bei<br />

Infektionskrankheiten<br />

• Unterstützung bei der<br />

Behandlung innerer<br />

Organkrankheiten<br />

• Rehabilitation nach<br />

Operationen<br />

• Narbenstörfeldbehandlung<br />

• akute und chronische<br />

Traumafolgen<br />

• Stärkung der Immunabwehr<br />

• Analdrüsenentzündungen<br />

• Wundheilung<br />

Beispiele für<br />

Indikationen beim<br />

Pferdesportler /<br />

Tierbesitzer:<br />

• Arthritis und Arthrosen<br />

• Augenkrankheiten<br />

• Schmerzhaftigkeit, Erkrankung<br />

und Abnützung im<br />

Wirbelsäulenbereich<br />

• Verspannungen der<br />

Muskulatur<br />

• Hüftgelenksdegeneration<br />

• Erkrankungen der oberen<br />

und tiefen Atemwege<br />

• Gastritis und Reizdarm<br />

• akute und chronische<br />

Verletzungsfolgen<br />

• Wundheilung<br />

• Verbrennungen<br />

• chronisches Müdigkeitssyndrom<br />

Die Behandlung wird von<br />

den Patienten problemlos<br />

toleriert. Wie bei den meisten<br />

naturheilkundlichen<br />

Behandlung kommt es zum<br />

bekannten Phänomen des<br />

„in den Körper Hineinhörens“<br />

beim Pferd. Eine sog. Erstverschlechterung<br />

ist - wie bei<br />

allen naturheilkundlichen<br />

Behandlungsmethoden -<br />

möglich.<br />

Eine therapeutische Einheit<br />

dauert 10-15 Minuten, Intensität<br />

und Frequenz sollen<br />

individuell auf den Patienten<br />

abgestimmt werden.<br />

Während bei akuten Prozessen<br />

eine verblüffend schnelle<br />

Besserung und Heilung nach<br />

3-5 Sitzungen erfolgt, benötigen<br />

degenerative und chronische<br />

Prozesse meist 8-12


Behandlungen.<br />

Zusätzliche Schmerzmittel<br />

oder Entzündungshemmer<br />

erübrigen sich meistens, was<br />

bei Sportpferden im Hinblick<br />

auf die Dopingproblematik<br />

von größter Bedeutung ist.<br />

Das Gerät, mit dem diese<br />

Behandlungsmethode zur<br />

Anwendung kommt, heißt<br />

REHATRON alpha und steht<br />

in meiner fachtierärztlichen<br />

Praxis und im Pferdespital<br />

PRO EQUO zur Verfügung.<br />

Back on Track-Textilien bestehen zu einem sehr hohen Anteil aus chinesischem<br />

Keramikstoff, der die eigene Körperwärme als Infrarotwellen reflektiert. Das heißt:<br />

einfach anziehen und die Vorteile von Infrarot ohne Strom oder Akku jederzeit<br />

und überall genießen.<br />

Dieser Keramikstoff wird seit langer Zeit sehr erfolgreich in China im<br />

Humanbereich zur Behandlung von Gelenkproblemen wie Rheuma, Arthrose und<br />

Bandscheiben, bei Muskelbeschwerden und bei Verletzungen von Sehnen und<br />

Bändern eingesetzt. Der Stoff besitzt aufgrund der speziellen Mineralienstruktur<br />

die Eigenschaft, die Körperwärme aufzunehmen und diese als Infrarotwellen wieder<br />

zu reflektieren, wodurch - wie in klinischen Studien nachgewiesen wurde -<br />

komplexe physiologische Vorgänge im Körper aktiviert werden:<br />

• Steigerung der Durchblutung bis zu 80%<br />

• Aktivierung des Zellstoffwechsels<br />

• Steigerung des Zellwachstums um 150-200%<br />

• Senkung des Muskeltonus (Muskelspannung)<br />

Die Produkte von Back on Track zeichnen sich durch einen sehr hohen Anteil dieser<br />

Keramikfasern aus, wodurch sie sich sehr gut zur Vorbeugung vor<br />

Verletzungen, für eine schnellere Heilung nach Verletzungen oder Operationen,<br />

zur Lösung von Verspannungen, zur Verbesserung der Durchblutung (Diabetes)<br />

und auch zur Linderung von chronischen Beschwerden (Rheuma, Arthrosen,<br />

Gicht, Bandscheibenproblemen) eignen.<br />

Gesundheit g<br />

Ein dreidimensionales Energiefeld - durch eine getwistete<br />

Spule in die Zellen des Organismus eingebracht - hebt die<br />

erkrankte oder müde Körperzelle wieder auf ein physiologisches<br />

Energieniveau von 80 bis 100 mVolt.<br />

EQUINE CAST 2000<br />

Diagnose und Therapie bei<br />

Sommerekzem<br />

Sommerekzem<br />

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sicher erkennen<br />

erfolgreich behandeln<br />

Besonders empfohlen<br />

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Idealer Zeitraum für die Spezifische Immun-Therapie (SIT) ist die<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 13<br />

Gesundheit


k<br />

Kinderseite<br />

Kinderseite<br />

Grosses Weihnachtsgewinnspiel !!!<br />

Liebe Kinder,<br />

Für Weihnachten hat sich Freddy<br />

etwas ganz besonderes für euch<br />

ausgedacht:<br />

Es gibt ein großes Weihnachtsgewinnspiel,<br />

bei dem ihr nur eine einfache<br />

Frage beantworten müsst und mit ein<br />

wenig Glück ein ganzes Jahresabo von<br />

„Jessy“ gewinnen könnt.<br />

Gewinne ein pferdestarkes Jessy-Abo!<br />

Ein Herz für Pferde<br />

Wer sein Tier liebt, belohnt<br />

es: Mit kleinen Leckerbissen,<br />

die nicht nur gut schmecken,<br />

sondern auch gut tun - wie<br />

die 100% naturreinen ANI-<br />

MALVITAL PFERDEKEKSE.<br />

Kein Reitsportler und Pferdefreund,<br />

der sie nicht stets<br />

dabei hätte: Ein paar Leckerlis<br />

zum Belohnen und Verwöhnen.<br />

Als Motivation und<br />

Bestärkung gehören sie ganz<br />

selbstverständlich zum täglichen<br />

Arbeiten und Ausbilden.<br />

Grund genug, bei ihrer<br />

Auswahl sehr gezielt auf die<br />

Futtermittelqualität zu<br />

achten.<br />

14 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Ausschließlich naturreine<br />

und kontrolliert ausgewählte<br />

Zutaten garantieren die neuen<br />

PFERDEKEKSE von ANI-<br />

MALVITAL. „Wir verarbeiten<br />

Vollkornweizenmehl, Haferflocken<br />

und Rübenmelasse<br />

bewusst ohne künstliche Zusätze<br />

von Spurenelementen<br />

oder Vitaminen - und natürlich<br />

ohne gentechnisch veränderte<br />

Zutaten”, betont<br />

ANIMALVITAL Geschäftsführer<br />

Herbert Pillath.<br />

Auch bei der Zubereitung<br />

gelten besondere Anforderungen:<br />

ANIMALVITAL PFER-<br />

DEKEKSE werden mit viel<br />

Liebe und unter der Obhut<br />

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Hier dreht sich alles um Pferde:<br />

Jede Ausgabe bietet 24 Seiten tolle<br />

Pferde-Comicgeschichten sowie<br />

viele Infos rund um<br />

deine Lieblingstiere,Kurzgeschichte,<br />

2 Poster…<br />

erfahrener Bäckermeister gebacken.<br />

„Ganz nach Pferdegeschmack<br />

- und mit viel<br />

Liebe”, erklärt Pillath. Deshalb<br />

ist das Markenzeichen der<br />

gesunden Genussfutter-<br />

Leckerbissen auch ihre<br />

markante Herz-Form.<br />

ANIMALVITAL PFERDEKEK-<br />

SE sind als 500g-Packung,<br />

1,5kg-Eimer und auch als<br />

20kg-Sack erhältlich, der u.a.<br />

in einen 40kg-Dispenser abgefüllt<br />

werden kann. Den<br />

Exklusivvertrieb übernimmt<br />

dabei die AC Animal<br />

Concepts GmbH.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.pferdekekse.at<br />

oder per Mail an<br />

info@pferdekekse.at<br />

Gewinnfrage:<br />

In welchem Magazin<br />

erzählt Freddy seine<br />

lustigen Geschichten?<br />

Wenn ihr die Antwort wisst,<br />

schreibt sie auf eine Postkarte<br />

und sendet sie an die<br />

<strong>Reitwelt</strong><br />

Kennwort: Kinderrätsel<br />

Mettigweg 3, 5023 Salzburg.<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir diesmal<br />

1 Jahresabo „Jessy“.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

20.01.2006, der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Jetzt auch als Prämie<br />

(1 x 500 g) zum<br />

<strong>Reitwelt</strong>-Abo 2006<br />

erhältlich !!


Brigitte Kienreich<br />

- eine Künstlerin aus der Steiermark<br />

Das Zeichnen lag Brigitte<br />

(30) schon immer. Nach der<br />

Matura wollte sie Architektur<br />

studieren, diplomierte<br />

dann aber an der Fachhochschule<br />

für Bauplanung<br />

und Baumanagement.<br />

Schon immer pferdebegeistert<br />

- besonders von den<br />

spanischen Pferden - kaufte<br />

sie sich 1999 einen jungen<br />

Andalusier. Er sollte der Anstoß<br />

zur künstlerischen Laufbahn<br />

werden.<br />

Als Geschenk versuchte sich<br />

Brigitte an einem Ölportrait<br />

eines Andalusierhengstes<br />

ihrer - durch ihr Pferd neu<br />

kennengelernte - Freundin,<br />

und dieses fand so viel Begeisterung,<br />

dass sie noch am<br />

selben Tag mehrere Aufträge<br />

für Tierportraits erhielt.<br />

Mit ihrer kleinen Tochter Eva<br />

und dem Mann an ihrer Seite<br />

ist Brigitte nun Hausfrau und<br />

Mutter, die sich ein kleines<br />

Zubrot mit ihren wunderschönen,<br />

realitätsgetreuen<br />

Tierportraits verdient. Brigitte<br />

versucht in Vorgesprächen<br />

mit dem Tierhalter viel über<br />

das Modell zu erfahren, um<br />

ihm dann auch die gewissen<br />

Charakterzüge zu verleihen -<br />

Informationen unter:<br />

www.pferdeportrait.at<br />

oder direkt am Telefon:<br />

0664 - 501 84 09<br />

Anhand von Vorlagen (o.)<br />

und nach Vorgesprächen<br />

mit dem Tierhalter fertigt<br />

Brigitte Kienreich zauberhafte<br />

Tierportraits in Öl<br />

oder Bleistift.<br />

Portrait p<br />

Brigitte<br />

Kienreich<br />

egal ob in Öl oder Bleistift.<br />

Auch die <strong>Reitwelt</strong> weiß um<br />

Brigittes Fähigkeiten, und so<br />

zaubert die Künstlerin zu jeder<br />

Freddygeschichte ein<br />

Bild, wofür wir uns im Namen<br />

der Redaktion sehr herzlich<br />

bedanken wollen. Ohne Brigitte<br />

Kienreich gäbe es keinen<br />

Freddy, den unsere<br />

kleinsten Leser mittlerweilen<br />

in ihr Herz geschlossen<br />

haben!<br />

Noch keine Geschenks-Idee?<br />

Ein Tierportrait von Brigitte Kienreich - ab EUR 30,-- !!<br />

www.torsion-austria-com w.<br />

• Tel. 0 650/730 66 39<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 15<br />

Portrait


Rassenportrait<br />

Rassenportrait<br />

16 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Das American<br />

Quarter Horse<br />

Das American Quarter<br />

Horse zählt zu den größten<br />

Pferderassen der Welt<br />

- mit 4 Millionen eingetragenen<br />

Pferden in 77 Ländern.<br />

Eingetragen werden<br />

diese Pferde in das Zuchtbuch<br />

der American Quarter<br />

Horse Association. Alleine<br />

in Österreich gibt es 2.767<br />

registrierte Quarter Horses.<br />

Jedes Jahr kommen durchschnittlich<br />

200 Neuregistrierungen<br />

dazu.<br />

Das Quarter Horse hat sich<br />

in den frühen europäischen<br />

Kolonien in Amerika entwickelt.<br />

Die Spanier brachten<br />

Berber, Araber und Vollblüter<br />

in die Neue Welt, die englischen<br />

Siedler Irish Ponys,<br />

englische Vollblüter und<br />

Galloways. Durch die Vermischung<br />

der einheimischen<br />

Rassen mit den orientalischen<br />

der Spanier und den<br />

Vollblütern der Engländer<br />

entstand das American Quarter<br />

Horse, eine in Typ und<br />

Charakter unverwechselbare<br />

Pferderasse. Ein bewegliches,<br />

zähes und kräftiges<br />

Gebrauchspferd.<br />

Seinen Namen erhielt dieses<br />

Pferd durch seinen Einsatz<br />

beim „Quarter of mile“-Pferderennen.<br />

Auf der Distanz<br />

von einer Viertelmeile (440<br />

Meter) gilt das Quarter Horse<br />

als schnellstes Pferd der<br />

Welt. Der Rekord liegt bei<br />

21 Sekunden.<br />

Besonders bei der Rinderarbeit<br />

stachen diese kleinen,<br />

muskulösen Pferde hervor.<br />

Ihr kurzer Körperbau erlaubte<br />

ihnen mit erstaunlicher<br />

Behändigkeit Drehungen und<br />

Wendungen auszuführen und<br />

mit schnellen Sprints verloren<br />

gegangene Rinder zur<br />

Herde zurück zu treiben.<br />

Damals entwickelte sich<br />

auch der so genannte „Cow<br />

Sense“, der diesen Pferden<br />

half „ihre Kuh zu arbeiten“.<br />

Durch seine Veranlagung<br />

und seine Körperbau ist das<br />

Quarter Horse das vielseitigste<br />

Pferd der Welt. So, wie<br />

wir es jedoch heute kennen,<br />

ist es erst in den letzten Jahr-<br />

zehnten durch gezielte Zucht<br />

entstanden.<br />

Die offizielle Stutbuchführung<br />

begann im Jahre 1940 mit<br />

der Gründung der American<br />

Quarter Horse Association<br />

(AQHA). Die Gründer setzten<br />

sich zum Ziel, durch strenge<br />

Zuchtvorschriften ein vielseitiges,<br />

ausdauerndes, arbeitswilliges<br />

Pferd zu züchten. Bis<br />

jetzt wird versucht, durch<br />

Zuchtvorschriften die Einzigartigkeit<br />

und Qualität dieser<br />

Pferderasse zu erhalten.<br />

Kreuzungen, außer mit ei-


nem englischen Vollblut,<br />

oder Mehrfärbigkeit werden<br />

bis heute nicht anerkannt.<br />

Heute hat die AQHA mehr<br />

als 353.000 Mitglieder weltweit.<br />

Sie unterstützt nicht nur<br />

Turnierreiter, sondern alle,<br />

die Spaß am Quarter Horse<br />

haben, mit gezielten Förderungsprogrammen.<br />

Das heutige American Quarter<br />

Horse besticht durch einen<br />

kurzen, edlen Kopf, kleine,<br />

beweglichen Ohren, große,<br />

freundlichen Augen, ausgeprägte<br />

Ganaschen und<br />

Stirnmuskel sowie eine breite<br />

Stirn, lange Oberlinie sowie<br />

eine kurze Unterlinie des<br />

Halses, leicht im Genick, gute<br />

Sattellage, ausgeprägte<br />

Schultern, mittellanger Rücken<br />

mit kräftiger Lendenpartie,<br />

lange, schräge, gut bemuskelte<br />

Kruppe, kräftige<br />

Brust sowie gut bemuskelte<br />

Unterarme und Schenkel.<br />

Seine Gänge sollten flach<br />

und taktrein sein, mit viel<br />

Schub aus der Hinterhand.<br />

Das Wesen und sein Charakter<br />

sind einzigartig. Das<br />

Quarter Horse ist intelligent,<br />

freundlich, sensibel, aber<br />

dennoch überaus nervenstark.<br />

Heute werden Quarter Horses<br />

vor allem für den Turnier-<br />

und Rennsport sowie Freizeitsport<br />

gezüchtet.<br />

Das Interesse an der Turnierreiterei<br />

ist seit einigen Jahren<br />

auch in Europa im Vormarsch.<br />

Turnierklassen sind<br />

unterteilt in Junior- (3-5 jährige)<br />

und Senior-Klassen (ab 6<br />

Jahren), sowie in Klassen für<br />

Turniereinsteiger, Jugendliche,<br />

Amateure und Profis.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Turnierklassen werden Pferde<br />

benötigt, die den unterschiedlichen<br />

Anforderungen<br />

gerecht werden könne.<br />

Durch präzise Zucht wird<br />

dies ermöglicht.<br />

• Foundation Horse: Es entspricht<br />

dem alten Stock<br />

Typ, also dem ursprünglichen<br />

Quarter Horse.<br />

• Cowhorse: Es handelt sich<br />

um ein kräftiges, athletisches<br />

Pferd mit viel Reaktionsfähigkeit<br />

und Speed<br />

und dem „Cow Sense“. Es<br />

eignet sich besonders für<br />

die Rinderdisziplinen<br />

Cutting und Cowhorse.<br />

• Reining Pferde: Hierzu<br />

gehören athletische Pferde<br />

mit gutem Galoppiervermögen<br />

und kräftiger Hinterhand.<br />

• Halter Pferde: Dies sind besonders<br />

korrekte und schöne<br />

Pferde, die dem Zucht-<br />

ziel des American Quarter<br />

Horse überaus nahe kommen.<br />

• Pleasure und Hunter Typ:<br />

Hier haben enorme Spezialisierungen<br />

stattgefunden.<br />

Heutige Pleasure und Hunter<br />

Pferde sind meist großrahmige,<br />

hochelegante<br />

Tiere, die einem Vollblut<br />

ähneln.<br />

• Rennpferde: Sie sehen dem<br />

heutigen Vollblut zum Verwechseln<br />

ähnlich. Es sind<br />

meist großrahmige, athletische<br />

Tiere mit einer kräftigen<br />

Hinterhand.<br />

Die im Turniersport eingesetzten<br />

Quarter Horses sowie<br />

die Freizeitpferde werden<br />

einer strengen Ausbildung<br />

unterzogen. Es wird<br />

ein versammeltes, sich im<br />

Gleichgewicht tragendes<br />

Pferd verlangt, welches auf<br />

leichteste Hilfegebung des<br />

Reiters reagiert und sich<br />

selbst in natürlicher Aufrichtung<br />

trägt. Ein weiteres Ziel<br />

besteht darin, die fertig ausgebildeten<br />

Senior Pferde einhändig<br />

am „losen Zügel“ -<br />

ohne ständigen Kontakt zum<br />

Pferdemaul - alle von ihnen<br />

geforderten Aufgaben mit<br />

Präzision ausführen zu lassen,<br />

sei dies ein Gangartwechsel,<br />

ein fliegender Ga-<br />

Rassenportrait r<br />

loppwechsel, ein rasanter<br />

Zirkel oder ein Sliding Stop.<br />

Es erfordert hohe Konzentration<br />

und Lernwilligkeit eines<br />

Pferdes, diese geforderten<br />

Lektionen zu erlernen und<br />

anschließend bei großen Prüfungen<br />

durch „selbstständiges<br />

Arbeiten“ auszuführen.<br />

Dies ist nur möglich, wenn<br />

das Pferd nicht an ständige<br />

Zügelanlehnung und andere<br />

Hilfenstellungen zu stark<br />

gewöhnt ist.<br />

Das American Quarter Horse<br />

ist ein Partner und Freund<br />

fürs Leben. Es ist ein ausgezeichnetes<br />

Familienpferd mit<br />

ausgeglichenem Temperament<br />

und überzeugender<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Wenn sie nun Interesse am<br />

American Quarter Horse<br />

bekommen haben, wenden<br />

sie sich doch einfach an die<br />

AustrianQHA oder direkt an<br />

den Dachverband in Amerika<br />

(www.aqha.com).<br />

Austrian Quarter Horse<br />

Association<br />

c/o Verena Baur<br />

Grubtal 20a<br />

A-3150 Wilhelmsburg<br />

e-mail: office@aqha.at<br />

www.aqha.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 17<br />

Rassenportrait


f<br />

Fahrportrait<br />

Fahrportrait<br />

Der Weltmeister der Zweispänner 2005:<br />

Rainer Pointl - Österreich!!!<br />

Mannschaftsgold für Österreich - Albert Pointl, Rainer Pointl und Georg Moser<br />

Der 28 jährige Oberösterreicher<br />

Rainer Pointl ist<br />

Weltmeister:<br />

„Ich habe mir die 2 vor mir<br />

liegenden Fahrer im Hindernisparcours<br />

nach meiner<br />

Fahrt angesehen und immer<br />

nur daran gedacht: Ich habe<br />

eine Bronzemedaille. Wie in<br />

Trance bemerkte ich gar<br />

nicht, wie ich zuerst auf den<br />

zweiten Platz vorrückte und<br />

Der frische Weltmeister<br />

Rainer Pointl mit seiner<br />

Beifahrerin und Lebensgefährtin<br />

Elke Gillesberger<br />

18 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

dann - nach dem Überfahren<br />

der Ziellinie des Ungarn, der<br />

zu den 3 Fehlern von einem<br />

Abwurf auch noch die wenigen<br />

Zeitfehler auf sein Konto<br />

gutgeschrieben bekam - begann<br />

ich erst zu realisieren,<br />

was in den letzten Minuten<br />

geschehen war. Ich war Weltmeister.<br />

Mit meiner 2-jährigen<br />

Tochter Michelle am<br />

Arm, meiner Familie um<br />

mich, erlebte ich dieses<br />

unfassbare Glücksmoment.“<br />

Der starke Zusammenhalt<br />

der Familie Pointl ist ein<br />

wichtiger Teil für den Erfolg<br />

und die Nervenstärke des<br />

Rainer Pointl. Sein Vater<br />

Albert, 4. der Weltmeisterschaft<br />

(es war seine 13. WM)<br />

und Mitglied der siegreichen<br />

österreichischen Mannschaft:<br />

„Wir können diesen aufwändigen,<br />

fast ausschließlich von<br />

Profis mit Sponsorenunterstützung<br />

ausgeübten, Gespannfahrsport<br />

nur mit dem<br />

Zusammenhalt und der<br />

100%-Unterstützung der<br />

gesamten Familie, der Freunde<br />

und Vereinskollegen<br />

machen. Alle stehen hinter<br />

uns und unterstützen uns mit<br />

sehr viel Engament und Mit-


arbeit. Sonst wäre so Vieles<br />

nicht möglich. Jeder Urlaub<br />

wird in Turnierstarts investiert,<br />

die Familie muss so oft<br />

zurückstecken - aber gemeinsam<br />

schaffen wir es,<br />

erfolgreich zu sein. Mein<br />

Vater hat mich als Junge vor<br />

die Alternative gestellt: Willst’<br />

ein Moped oder ein Pferd?<br />

Ein Fohlen war meine Entscheidung<br />

und der Weg als<br />

rossnarrische Familie nahm<br />

seinen Anfang.“<br />

Rainer begann mit dem Fahrsport<br />

als 13-Jähriger im Jahre<br />

1990, mit einer Sondergenehmigung<br />

des Verbandes<br />

und der Auflage, seinen Vater<br />

als Beifahrer bei sich zu<br />

haben, mit seinem ersten<br />

Turnier in Stadl Paura. Knapp<br />

von Georg Mosers Vater auf<br />

den 2. Platz verwiesen,<br />

brachte er seinen ersten Pokal<br />

nach Hause. Der damals<br />

bereits hoch im Alter stehende<br />

Familien-Haflinger „Wigand“,<br />

der das stolze Alter<br />

von 39 Jahren erreichte und<br />

somit eines der ältesten Pferde<br />

Österreichs wurde, war -<br />

neben seinem Vater Albert -<br />

Rainers Lehrmeister der<br />

ersten Stunde.<br />

Rainers Interesse galt damals<br />

noch hauptsächlich dem<br />

Schifahren und dem Fußball,<br />

und hin und wieder wurde<br />

aus Spaß ausgeritten.<br />

1993 begann dann die reiterliche<br />

Laufbahn, die durch<br />

Landesmeistertitel in den<br />

Sparten Dressur, Springen<br />

und Vielseitigkeit gekrönt<br />

wurde. „Hin und wieder bin<br />

ich auch ein kleines Turnier<br />

gefahren, oder war Beifahrer<br />

bei meinem Vater“.<br />

1996 intensivierte sich die<br />

fahrsportliche Aktivität des<br />

Viechtwangers, und der erste<br />

internationale Turnierstart<br />

war im Jahre 1998. Seither<br />

pflastern etliche Landes- und<br />

Bundesmeistertitel, nationale<br />

und internationale Siege und<br />

die 4 Teilnahmen bei Weltmeisterschaften<br />

seinen fahrsportlichen<br />

Weg.<br />

Auf die Frage nach den so<br />

erfolgsbringenden Trainingsmethoden<br />

antwortet Rainer:<br />

„Wir fahren unsere Pferde<br />

täglich. Ich trainiere unabhängig<br />

von meinem Vater -<br />

jeder macht sein eigenes<br />

Programm. Jeden Tag nach<br />

der Arbeit wird eingespannt.<br />

Sie sind ständig im Training -<br />

ein-, zwei- und vierspännig<br />

werden die Pferde gefahren.<br />

Dressur und Kegelfahren<br />

wird geübt - aber hauptsächlich<br />

fahre ich locker spazieren<br />

- die Pferde haben schon<br />

viel Routine. In der Ausbildung<br />

werden sie, insbesondere<br />

am Anfang, sehr viel<br />

geritten. Ich habe die einzelnen<br />

Pferde oft bis spät in der<br />

Nacht und bei Minusgraden<br />

in der Halle Dressur geritten<br />

- schön locker vorwärts-abwärts.<br />

Aber auch Stangenbzw.<br />

Cavalettiarbeit ist wichtig.<br />

Auch Springprüfungen<br />

bin ich mit unseren Fahrpferden<br />

geritten. Ich trainiere die<br />

einzelnen Pferde individuell -<br />

aus dem Bauch raus. Oft<br />

denke ich wenn ich fahre,<br />

was würde ich machen,<br />

wenn ich das Pferd jetzt unter<br />

dem Sattel hätte, und versuche,<br />

das auch vom<br />

Kutschbock aus zu tun.<br />

Reiten ist der beste Ausgleich<br />

für ein Fahrpferd,<br />

ebenso zum Korrigieren, und<br />

am Anfang kann sehr viel<br />

vom Sattel aus mit dem Pferd<br />

gearbeitet werden. Aber im<br />

allgemeinen ist zusagen,<br />

dass wir Pferde fahren, mit<br />

denen irgendwann jemand<br />

nicht mehr zurechtgekommen<br />

ist, die normal gefüttert<br />

werden, vom Vater einen<br />

Standartbeschlag bekommen,<br />

viel bergauf im Trab ge-<br />

Fahrportrait f<br />

Strahlende Sieger: Georg Moser, Rainer Pointl, Wolfgang<br />

Csar, Albert Pointl (v.l.)<br />

fahren werden, um die Hinterhand<br />

zu stärken, das ist<br />

eigentlich alles“<br />

Auffallend war, dass die<br />

Pointls im Marathon ihre<br />

Pferde mit Doppelringtrensen<br />

fuhren, im Gegensatz zu<br />

den sonst immer schärfer<br />

werdenden Gebissen, die im<br />

Turniersport zum Einsatz<br />

kommen: „Beim Marathon<br />

kommt man in den engen<br />

Wendungen nicht mehr dazu,<br />

mit nachgebenden Leinenhilfen<br />

zu fahren - und um die<br />

Pferdemäuler zu schonen,<br />

wählen wir diese weiche Gebissart.<br />

In der Dressur und<br />

im Hindernisfahren wird großer<br />

Wert auf den nachgebenden<br />

Fahrstil nach Achenbach<br />

gelegt, da kommen normale<br />

Fahrkandaren zum Einsatz. In<br />

der Ausbildung, insbesonde-<br />

re der Ein- und Zweispänner,<br />

ist die Fahrlehre nach<br />

Achenbach die Grundlage.“<br />

Albert Pointl ist stolz auf seinen<br />

Sohn: „Die Zukunft gehört<br />

der Jugend. Rainer fährt<br />

meine Pferde und hat Vorrang<br />

beim Zweispännigfahren<br />

in der Familie. Rainer ist<br />

der ruhigere von uns. Bei mir<br />

muss in einer Trainingseinheit<br />

etwas funktionieren und<br />

weitergehen. Er arbeitet mit<br />

weniger Druck, langsamer,<br />

führt er die Pferde zur Leistung<br />

heran. Rainer ist der<br />

ruhigere, ausgeglichenere,<br />

introvertiertere Charakter im<br />

Hause Pointl.“<br />

Es ist nicht leicht, im internationalen<br />

Gespannfahrzirkus<br />

als Amateur dabei zu sein.<br />

Rainer arbeitet als Betriebs-<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 19<br />

Fahrportrait


f<br />

Fahrportrait<br />

Fahrportrait<br />

schlosser und hat nur mit der<br />

Auflage seines Chefs frei bekommen,<br />

dass er den Weltmeistertitel<br />

aus Salzburg mitbringt.<br />

Gegen Ende unseres Gespräches<br />

kamen Rainers<br />

Lebensgefährtin Elke Gillesberger,<br />

die ihn als Beifahrerin<br />

in der Dressur und im Kegelfahren<br />

bei der WM unterstützte,<br />

und Tochter Michelle<br />

zu uns in den Garten, um<br />

sich die Bilder der letzten<br />

Tage anzusehen. Rainer<br />

nahm seine Tochter auf den<br />

Schoss: „Seit die Kleine da<br />

ist, läuft alles super - unser<br />

Glücksbringer.“ Und: Der<br />

Glücksbringer Michelle hatte<br />

bei der WM Unterstützung:<br />

Im Dezember erwartet, die<br />

junge Familie ihr zweites<br />

Kind. Gold für drei Generationen<br />

Pointl bei der WM.<br />

20 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

2005, das Jahr der Familie<br />

Pointl - Pointl Power pur!<br />

Die Weltmeistermannschaft<br />

ÖSTERREICH:<br />

Albert und Rainer Pointl,<br />

Georg Moser<br />

Der Weltmeister:<br />

Rainer Pointl<br />

Die Weltmeisterbeifahrer:<br />

Elke Gillesberger<br />

in Dressur und Hindernisfahren<br />

und<br />

Mario Schwaiger<br />

im Marathon<br />

Die Weltmeisterpferde:<br />

Favory - From - Galbrino<br />

Die Weltmeisterkutschen:<br />

Fa. Kühnle<br />

Autorin:<br />

Jacqueline Zimmermann<br />

www.reitwelt.info<br />

Alle 14 Tage neu! - Vorbeischauen lohnt sich!<br />

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Vorderes Gelände 10 – D-78052 VS Obereschach<br />

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Herzlichen Dank unserer<br />

Kunden und besinnliche<br />

Weihnachten!<br />

Verkauf von neuen und gebrauchten<br />

Pferdetransportern und Anhängern<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

ein Frohes Fest und<br />

besinnliche Feiertage!<br />

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Veranstaltungen v<br />

Das Hippologische Symposion 2006<br />

findet im Bundesgestüt Piber statt!<br />

Das Referat Fahren des<br />

Bundesfachverbandes für<br />

Reiten und Fahren und<br />

Hippoevent veranstalten<br />

das internationales Hippologisches<br />

Symposion 2006<br />

mit Schwerpunkt Vierspännig<br />

Fahren, am 11. und 12.<br />

März 2006.<br />

Der Veranstaltungsort, das<br />

Bundesgestüt Piber mit seinem<br />

herrlichen Schloss und<br />

den Stallanlagen samt Kutschenmuseum<br />

und Fahrsportanlage,<br />

bildet einen perfekten<br />

Rahmen. Die Liste der<br />

internationalen Vortragenden<br />

liest sich wie das „Who is<br />

Who“ des Fahrsports - Auszüge<br />

in alphabetischer Reihenfolge:<br />

• Dr. Wolfgang Asendorf,<br />

D - FEI Parcourbauer (z.B.<br />

WMs 05, Weltreiterspiele<br />

06, CHIO Aachen)<br />

• Ing. Michal Horny, SVK -<br />

Gestüt Topolcianky<br />

• Zoltán Horvath, HUN -<br />

Manager des Fahrteams<br />

Lázár<br />

• Univ.Prof.Dr. René van den<br />

Hoven - DVM, PhD, Dipl.<br />

ECVPT, FT für Pferde -<br />

Veterinärmedizinische<br />

Universität Wien<br />

• Christian Iseli, AUT - Intern.<br />

Toptrainer und Ausbildner,<br />

FEI Parcoursbauer (z.B. WM<br />

Einspänner 2006) und ehemaligerTopvierspännerfahrer<br />

- Vizeweltmeister 74<br />

• Gustav Kühnle, D - Kühnle<br />

Kutschenmanufaktur<br />

• Vilmos Lázár, HUN - Weltmeister<br />

der Zweispänner<br />

99 und 01; 3. WM 05,<br />

Trainer seines Bruders<br />

• Zoltán Lázár, HUN - Vize-<br />

weltmeister 2004<br />

Vierspänner<br />

• Dr.vet. Sandra Leinker -<br />

Veterinärmedizinische<br />

Universität Wien<br />

• Hanspeter Rüschlin, CH -<br />

internationaler FEI Richter<br />

(z.B. WMs 05, Weltreiterspiele<br />

06, CHIO Aachen)<br />

und ehemaliger Topvierspännerfahrer<br />

- Vizeweltmeister<br />

92<br />

• Christine Stückelberger, CH<br />

- internationale Spitzendressurreiterin,<br />

Richterin,<br />

Ausbildnerin und Züchterin<br />

• Vertreter des Aachen-<br />

Laurensberger Rennverein -<br />

Präsentation der Weltreiterspiele<br />

2006<br />

• Firma Sprenger,<br />

D - Gebisse<br />

Es ist eine nur begrenzte<br />

Anzahl von Teilnehmern<br />

möglich, Reservierungen<br />

unter hippoevent@aon.at<br />

oder 0043 (0)664 5020279.<br />

Detailprogramm und Ausschreibung<br />

in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Die Veranstaltung soll die<br />

Gelegenheit geben, Fahrsportinteressierte<br />

aus ganz<br />

Europa über die neuesten<br />

Erkenntnisse rund um das<br />

Gespann zu informieren.<br />

Ebenso wird im Rahmen des<br />

Symposions ein spezieller<br />

Workshop für Dressurreiter<br />

stattfinden.<br />

Neben den Großereignissen<br />

2006 im Fahrsport, die Weltreiterspiele<br />

in Aachen und<br />

die Weltmeisterschaft der<br />

Einspänner in Italien, soll<br />

ebenso Platz für eine Analyse<br />

Das offizielle Bild des Hippologischen Symposions 2006<br />

von Thomas Kostrzewski<br />

des erfolgreichen Jahres<br />

2005 mit den Weltmeistertiteln<br />

der Zweispänner in der<br />

Einzel- und in der Mannschaftswertung<br />

und dem<br />

Vizeweltmeistertitel der<br />

Zweispänner Kleinpferde<br />

besprochen werden.<br />

Leistungen unserer zwei-<br />

und vierbeinigen Sportler,<br />

die das Fahren zur erfolgreichstenPferdesportdisziplin<br />

in Österreich gemacht<br />

haben.<br />

Dressurreiter<br />

Workshop<br />

Der Verein<br />

Hippoevent & die<br />

<strong>Reitwelt</strong> verlosen<br />

einen Teilnehmerplatz<br />

am Workshop.<br />

Schicken Sie uns<br />

Ihr Motivationsschreiben!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr<br />

entbittet Firma<br />

Hofmann!<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 21<br />

Veranstaltungen


v<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Das „Expertenforum Pferdegerecht“<br />

erstmals zu Gast auf der Fachausstellung<br />

„Pferd Bodensee“ 2006<br />

Training mit<br />

„Pferdeverstand“<br />

Immer mehr Pferdeliebhaber<br />

sind auf der Suche nach Anregungen<br />

für einen natürlichen,<br />

pferdegerechten Umgang<br />

mit ihrem Tier. Das gilt<br />

für die Ausbildung wie für die<br />

Haltung, Fütterung, Gesundheitsprophylaxe<br />

und Ausrüstung.<br />

Tipps und Ratschläge<br />

gibt das „Expertenforum<br />

Pferdegerecht“, das 2006<br />

erstmals auf der PFERD<br />

BODENSEE zu Gast ist.<br />

„Will man seinem Pferd wirklich<br />

gerecht werden, so ist<br />

eine ganzheitliche Betrachtung<br />

unabdingbar“, ist Horst<br />

Becker, bekannter Dressurausbilder,<br />

Buchautor und<br />

Initiator des Expertenforums,<br />

überzeugt. „Beispielsweise<br />

wird kein Trainer sein Pferd<br />

zu Höchstleistungen bringen,<br />

wenn der Sattel drückt oder<br />

das Pferd falsch beschlagen<br />

ist.“<br />

Im „Expertenforum Pferdegerecht“<br />

präsentieren verschiedene<br />

Pferdeexperten ihr<br />

Know-how zu pferdegerechter<br />

Haltung und Ausbildung.<br />

Fachübergreifende Kooperationen<br />

und der Blick über<br />

den eigenen Tellerrand hinaus<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Unter dem Begriff „pferdegerecht“<br />

verstehen die Experten,<br />

sich so nah wie möglich<br />

an den natürlichen Bedürfnissen<br />

des Tieres zu orientieren.<br />

Im Training setzen sie auf<br />

„Pferdeverstand“.<br />

22 <strong>Reitwelt</strong> 6/2005<br />

Das „Expertenforum Pferdegerecht“<br />

präsentiert sich in<br />

Halle A4 mit einem Meetingpoint,Diskussionsveranstaltungen,<br />

praktischen Demonstrationen<br />

und Vorträgen. Insgesamt<br />

stehen rund zehn<br />

kompetente Gesprächspartner<br />

zur Verfügung. Unter anderem<br />

referiert Dressurausbilder<br />

Horst Becker über die<br />

Biomechanik des Pferdes<br />

sowie über „Pferdetraining<br />

mit Konzept“; er will vermitteln,<br />

wie man verschiedene<br />

Übungen sinnvoll und mit<br />

Konzept im Dressur-Training<br />

anwendet. Kathrin Commandeur<br />

(Atcom Horse) hat viele<br />

Tipps für die richtige Fütterung<br />

parat, und Bea Borelle<br />

aus Frankreich stellt die Arbeit<br />

am langen Zügel sowie<br />

Zirkustricks vor. Mit dem passenden<br />

„Schuhwerk“ für die<br />

Vierbeiner beschäftigt sich<br />

die Ebeta Hufschule.<br />

Im Takt der Pferde<br />

Prachtvolle Pferde, rasanter<br />

Fahrsport mit Sechserzügen<br />

und bunte Schaubilder zeigt<br />

die große Gala „Im Takt der<br />

Pferde“ im Rahmen der Internationalen<br />

Fachausstellung<br />

PFERD BODENSEE.<br />

Impressionen aus der spanischen<br />

Schule, die Kunst des<br />

Sechserzugfahrens, Friesenpferde<br />

- die „schwarzen Perlen“<br />

- vor dem Römerwagen<br />

oder die edlen Hengste der<br />

Dressurquadrille des Hauptund<br />

Landgestüts Marbach<br />

sind nur einige der Highlights<br />

des Abends. Erstmalig werden<br />

in Friedrichshafen auch<br />

die Kladruber Hengste des<br />

Tschechischen Nationalgestütes<br />

zu bewundern sein.<br />

Die Besucher, deren Herzen<br />

am Ende des Abends sicherlich<br />

im Takt der Pferde schlagen<br />

dürften, erwartet ein<br />

rund zweistündiges, rasantes<br />

und vielfältiges Programm.<br />

„Im Takt der Pferde“ wird am<br />

Freitag, 17., und am Samstag,<br />

18. Februar, jeweils um<br />

19:30 Uhr aufgeführt. Karten<br />

zwischen 19,- und 29,- Euro<br />

sind unter www.tictec.de<br />

erhältlich.<br />

Die PFERD BODENSEE ist<br />

von Freitag, 17., bis Sonntag,<br />

19. Februar 2006, geöffnet.<br />

Rund 180 Aussteller zeigen<br />

ein umfangreiches Produktangebot<br />

zu den Themen<br />

Pferdezucht, Reitsport und<br />

Pferdehaltung. Ein hochkarätiges<br />

Vortrags- und Rahmenprogramm<br />

ergänzt die Fachausstellung.<br />

Weitere Infos<br />

gibt es unter<br />

www.pferdbodensee.de<br />

<strong>Reitwelt</strong><br />

Leserreise<br />

Möchtest auch du in<br />

Friedrichshafen dabei<br />

sein, so lasse es uns<br />

wissen!<br />

Bei entsprechender Teilnehmerzahl<br />

von österreichischen<br />

Pferdefreunden<br />

organisieren wir gerne eine<br />

gemütliche Busreise unter<br />

Reiterfreunden und buchen<br />

die gewünschten Zimmer<br />

und Eintrittskarten.<br />

Bei Interesse sende uns einfach<br />

an presse@reitwelt.info<br />

oder per Post deine<br />

Nachricht, KW: Pferd<br />

Bodensee, unter Angabe<br />

von Name, Adresse,<br />

Rufnummer, Teilnehmerliste<br />

mit Alter sowie gewünschte<br />

Unterkunftsart<br />

(Pension, Hotel, DZ, EZ).<br />

Annahmeschluss:<br />

9. Jänner 2006 !!<br />

Wir sehen uns in<br />

Halle A3, am Stand<br />

303 der <strong>Reitwelt</strong>!


Veranstaltungen v<br />

Pferde kennen keine Behinderung!<br />

Dem Präsidenten des Landesfachverbandes<br />

Tirol,<br />

Dr. Lechner, ist es in Zusammenarbeit<br />

mit Brigitte<br />

Danzinger, Christiane<br />

Knaus und Theres Rantner-Payer<br />

erstmals gelungen,<br />

ein Symposium über<br />

therapeutisches Reiten<br />

zu organisieren.<br />

120 interessierte Zuhörer-<br />

Innen im Saal des Hauptsponsors<br />

Hypo Tirol Bank<br />

AG sind nicht enttäuscht<br />

worden. Ganz im Gegenteil -<br />

die verschiedenen Aspekte<br />

zeigten die Möglichkeiten<br />

zur Unterstützung kranker<br />

oder behinderter Menschen<br />

auf.<br />

Anlass für das Symposium<br />

war zunächst die Präsentation<br />

der Projektarbeit der<br />

Maturaklassen der HAK<br />

Imst, die unter Anleitung der<br />

Hippotherapeutin Lydia<br />

Huber erstellt worden war.<br />

Schier unglaublich waren<br />

die Erfolge, die in der Folge<br />

Univ. Prof. Dr. Leopold Saltuari<br />

anhand einer Studie<br />

über Hippotherapie im Zusammenhang<br />

mit Rehabilitationspatienten<br />

des LKH<br />

Hochzirl aufgezeigt hat;<br />

selbst bei Querschnittspatienten<br />

waren unwahrscheinliche<br />

Erfolge nachweisbar<br />

festzustellen. Nach<br />

den Worten Prof Saltuaris ist<br />

daraus gesichert abzuleiten,<br />

dass durch keine Therapie<br />

die Kopf-Rumpfhaltung so<br />

schnell und nachhaltig verbessert<br />

werden kann, wie<br />

durch die Hippotherapie.<br />

Gundula Hauser, Präsidentin<br />

der FDRI hat den Teilbereich<br />

heilpädagogisches Reiten<br />

und Voltigieren präsentiert<br />

und die Vorzüge aufgezeigt,<br />

die dem Pferd als „Erzieher“<br />

zuzusprechen sind - Pferde<br />

mögen weder Unruhe noch<br />

laute Querelen noch gar<br />

Streiten und Raufen. Kinder,<br />

behindert oder nicht, akzeptieren<br />

diese Wünsche der<br />

Pferde.<br />

Rolanda Fassl, als dritte Vortragende,<br />

hat die Sparte des<br />

Behindertenreitens erläutert<br />

und allen ZuhörerInnen aufgezeigt,<br />

dass Behindertenreiten<br />

„echter“ Sport ist. Ihre<br />

Ausführungen wurden überzeugend<br />

von Barbara<br />

Tschann, einer 20-jährigen<br />

Jus-Studentin, bestätigt, die<br />

trotz ihrer schwersten Sehbehinderung<br />

sich aufgrund<br />

ihrer Hartnäckigkeit, ihres<br />

Einsatzes und ihres Talents<br />

im Tiroler Dressursport einen<br />

Namen gemacht und<br />

mit ihrer Stute „Evita country<br />

girl“ bis zur Klasse L Erfolge<br />

erzielt hat.<br />

Erfreulich ist, dass es durch<br />

diese Veranstaltung erstmals<br />

gelungen ist, weitest-<br />

gehend alle TherapeutInnen<br />

rund ums Pferd in Tirol zu<br />

erfassen. In Zukunft können<br />

über die Homepage des<br />

Landesfachverbandes Tirol<br />

die Angebote in Tirol direkt<br />

kontaktiert werden.<br />

Besonders erfreulich aber<br />

ist, dass Herr Mag. Hollaus<br />

von der Tiroler Gebietskrankenkasse<br />

das Symposium<br />

zum Anlass genommen hat,<br />

Prof. Saltuari zu einem Vortrag<br />

vor allen Chefärzten<br />

der TGKK einzuladen und<br />

schon bei der Veranstaltung<br />

deponiert hat, dass Einschränkungen<br />

der Leistungen<br />

der Kasse im Zusammenhang<br />

mit der Hippotherapie<br />

nicht vorgesehen sind.<br />

Dr. Peter Lechner<br />

ab bereits<br />

€ 10, 00<br />

vor Ort<br />

Ein kleiner Schritt für dein Pferd, ein großer Fortschritt für die Gesundheit deines Pferdes!<br />

Warum sollte dein Pferd gewogen werden?<br />

- Bemessung der Wurmkur<br />

- Bemessung von Medikamenten<br />

- Bemessung von Futter und Zusatzfuttermitteln<br />

- Transport des Pferdes<br />

Die mobile Pferdewaage – Roland Kern – Josef-Ahorn-Weg 16a – 6682 Vils<br />

Tel.: 0676/744 04 54 Fax: 0049/8363/94 189 www.Pferdewaage.at info@Pferdewaage.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 23<br />

Veranstaltungen


v<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

www.relaxon<br />

horsebacks.at<br />

Gramastetten (OÖ)<br />

Silvester Event vom<br />

30.12.05 - 02.01.06<br />

Jugendreittage<br />

„Galopp im<br />

Pulverschnee“<br />

vom 03.-05.01.06<br />

Tagesritt<br />

„DreiKönigsRitt“<br />

am 06.01.06<br />

2-Tagesritt<br />

„Wintermärchen“<br />

vom 21.-22.01.06<br />

Infos unter<br />

Tel.: 0664/102 09 35<br />

www.pferdbodensee.de<br />

24 <strong>Reitwelt</strong> 5/2005<br />

Winterrennen<br />

auf Schnee<br />

Immer mehr Pferdefreunde verlassen für ein paar<br />

Stunden die warme Stube, um an einem traditionellen<br />

Winterrennen als Zuschauer beiwohnen zu können.<br />

Möchtest du auch dabei sein? Hier die Termine:<br />

01.01. Mayrhofen<br />

06.01. Kitzbühel<br />

08.01. Kaprun<br />

15.01. Westendorf<br />

22.01. Wörgl<br />

29.01. Kirchdorf/T.<br />

05.02. Kössen<br />

Die Beginnzeiten, Startlisten und<br />

weitere Informationen findest du unter<br />

www.schlittenrennen-tirol.at oder Tel.: 05352/638 25<br />

Internationale<br />

Fachausstellung für<br />

● Pferdesport<br />

● Pferdezucht<br />

● Pferdehaltung<br />

09.02. Kirchdorf/T.<br />

Nachtrennen<br />

12.02. Matrei/O.<br />

19.02. Mittersill<br />

26.02. Ellmau<br />

05.03. Saalfelden/<br />

Bsuch<br />

Offizieller Jahresabschlussritt<br />

der RV der Mühlviertler Alm am Freitag, 30.12.2005<br />

An die 140 Reiter und Kutschenfahrer mit über 100 Pferden werden dieses Jahr erwartet. Gäste können gerne mitreiten<br />

oder auf der Kutsche mitfahren! Die Pferdeeinstellung sowie Glümost und Weihnachtsbäckerei für Aktive ist kostenlos!!<br />

Geritten und gefahren wird von der Mühlviertler Alm nach Mönchdorf zum Reiterhof Rameder.<br />

Infos unter Tel.: 07267/82 86 oder gasthof.rameder@aon.at<br />

Mit großer Abendshow „Im Takt der Pferde”<br />

und zahlreichen anderen Highlights.<br />

PFERD BODENSEE<br />

17. bis 19. Februar 2006<br />

Neue Messe Friedrichshafen<br />

Das Topereignis des Jahres im<br />

Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz!<br />

Reithof SÜD<br />

Maria Rain (K)<br />

Stephaniritt<br />

mit Pferdeweihe<br />

am 26.12.05<br />

Silvesterparty<br />

am 31.12.05<br />

Neujahrestagesritt<br />

am 01.01.06<br />

Dreikönigsritt<br />

ins Rosental<br />

am 06.01.06<br />

Flora Winter<br />

Gedenkritt<br />

am 12.03.06<br />

Infos unter<br />

Tel.: 0664/477 23 79<br />

+ + + WEITERE VERANSTALTUNGEN + + +<br />

findest du alle 14 Tage neu auf www.reitwelt.info unter TERMINE<br />

Öfter einmal vorbeischauen lohnt sich !!!


Privater Pferdemarkt<br />

8-jähr. ÖWB Stute, Braune, Stm. ca.<br />

1,63m, RP/RN Niveau, V: Lancaster,<br />

M: Pegy. Tel.: 0664/400 56 04<br />

Shagya Stute Namira, geb. 7.1.2005,<br />

Braun, ist eine wunderschöne typvolle<br />

Stute mit ausdrucksstarken<br />

Bewegungen und Top Abstammung<br />

(V: Or-Kahn, Champion Feldkirch 2000<br />

und Piber 3000, M: Nalah, 3. Platz<br />

Piber), VHB EUR 3.200,-.<br />

Tel.: 0664/182 86 66 od.<br />

doris11.rupp@aon.at<br />

Sehr hübsche Jungstuten, 2 1 /2 und<br />

1 1 /2 Jahre (GV: Aloube Z x Grosso Z<br />

bzw. Lombard). Info unter<br />

Tel.: 0664/637 57 87<br />

Schöne WARMBLUTSTUTE (4jährig),<br />

nach Landwind, dunkelbraun, weiße<br />

Fesseln, weißer Stern; mit guten<br />

Papieren. Stockmaß 165 cm, guter<br />

Charakter, gute Gangart; angeritten zu<br />

verkaufen. Geignet zum Dressur- und<br />

Springreiten oder als Freizeitpferd. Als<br />

Fohlen prämiert. Verlade- und schmiedefromm.<br />

Umständehalber in gute<br />

Hände abzugeben. Preis nach Vereinbarung.<br />

Tel: 0650 946 40 46 (abends)<br />

Raum St.Veit an der Glan (Kärnten)<br />

6-jähr. ÖWB Wallach, Brauner, Stm.<br />

1,65m, angeritten, V: Lombard,<br />

M: Karneol. Tel.: 0664/400 56 04<br />

Reitbeteiligungen<br />

Raum Böheimkirchen: Biete Mitreitgelegenheit<br />

auf 11-jährigem Wallach<br />

und/oder 7-jährigem Hengst (sehr gutmütig).<br />

Beide engl. Vollblut, Reitplatz<br />

vorhanden (keine Halle!). Info unter<br />

Tel.: 0664/405 15 85<br />

Verlässliche Reitbeteiligung mit Lust<br />

auf Dressur und Springen (mind. Lizenzniveau)<br />

in Salzburg auf wunderschönem,<br />

sensiblen Gidran (5 J.) zu vergeben.<br />

Info unter Tel.: 0699/127 066 57<br />

Einstellplätze<br />

Neue Reitanlage in Pöttsching (Nähe<br />

Wr. Neustadt) hat noch große Paddockboxen<br />

frei; Halle 20 x 40m, Viereck 20<br />

x 60m, Grasspringplatz, großzügige<br />

Wiesenkoppeln, Solarium, herrliches<br />

Ausreitgelände, Reitlehrer und Übungsleiter<br />

helfen Euch gerner weiter.<br />

Individuelle Fütterung möglich! Nähere<br />

Informationen unter 0664/304 23 08<br />

Hengstfohlen-Aufzucht! Unser kleiner<br />

Hengst (geb. Mai 05) sucht Spielkameraden<br />

für gemeinsame Aufzucht im<br />

nördl. OÖ (günstig!!). Nähere Info<br />

unter Tel.: 0664/637 57 87<br />

Rieggers bei Zwettl - NÖ (Waldviertel):<br />

Reitstall Atlantis bietet Einstellplätze,<br />

winterfeste Offenstallhaltung auf 4 ha<br />

Weiden, „Rentnerkoppel“, beleuchtetes<br />

Viereck, Krankenboxen, Schulunterricht,<br />

(mehrtägige) Ausritte sowie gemütliches<br />

Stüberl. Der Reitunterricht für<br />

Einsteller ist kostenlos! Infos unter Tel.:<br />

0676/906 26 53 od. 02829/200 42,<br />

sabine.luers@netway.at<br />

Einstellplätze in Altenmarkt/Zauchensee:<br />

Boxen mit viel Sozialkontakt<br />

(3x4m), ruhiges Stallklima, winterfeste<br />

Aussenboxen (4x5m) mit Paddock<br />

(4x5m), Winterkoppeln, Winterreitwegeanschluss,<br />

Reithalle 20x40m<br />

Wintertraining für Sportpferde, Therapiereiten,<br />

beheizte Sattelkammer.<br />

Info Tel: 0676/55 62 521<br />

Offenstall- und Boxenplätze frei im<br />

Bez. Mattersburg, Hengstaufzuchtplätze,<br />

Stuten zum Abfohlen, große<br />

Weiden, tägl. Ausmisten usw.<br />

Tel: 0699/11545166<br />

Reitanlage Albrechtsberg:<br />

Westautobahn Abfahrt Loosdorf, gesamtes<br />

Areal Viereck 20x40 u. 20x60,<br />

2 offene Reitplätze m. Natursprüngen<br />

u. Halle 20x60 auf Natursandböden.<br />

Herrliches Ausreitgelände u. gemütliches<br />

Reiterstüberl. Tägl. Koppelgang u.<br />

liebevolle Betreuung. Unterricht u.<br />

Beritt v. staatl. gepr. Reitinstruktor,<br />

Trainer kann jedoch auch mitgebracht<br />

werden. Tel.: 0664/100 48 19<br />

od. 0664/383 60 23.<br />

Pferdebauernhof 25 km westl. Wien<br />

bietet Benzinsparern Weideeinstellplätze<br />

mit Wohnen monatlich € 279,00<br />

oder Wochenendpauschale € 10,00<br />

(Selbstkostenpreis).<br />

Tel.: 0676/878 95 845<br />

od. 02772/513 22.<br />

MATZENDORF-HÖLLES (Wr. Neustadt)<br />

Aussenboxen im Pferdehof-Groiss frei!<br />

Koppeln, Innenwaschplatz, Pferdeschwemme,<br />

Solarium, Stüberl, gequ.<br />

Hafer, Mais - Heu, Stroh aus eig. Biobetrieb,<br />

Müsli u. Pellets möglich,<br />

ab € 230,00.<br />

www.pferdehof-groiss.at<br />

od. 0664/336 30 29<br />

Immobilien<br />

Komplett sanierter Vierkanthof,<br />

Dunkelsteinerwald - Nähe Wachau<br />

(Autobahnnähe): 2,5 ha Grund, 13 Boxen,<br />

kleine Reithalle, beleuchtetes<br />

Viereck, 2 ha große und umzäumte<br />

Weidekoppel, 5000 m2 als Sprungplatz<br />

in 5 Min. Entfernung vorhanden,<br />

Reiterstüberl. 110 m2 teilmöblierte<br />

Wohnung mit Öl-ZH, Kaminofen, Sat-<br />

Anlage, ISDN-Anschluss, Kanal - Ausbaumöglichkeit<br />

vorhanden.<br />

Geschlossener, uneinsehbarer Innenhof.<br />

Sehr ruhige Lage - ca. 12 km von<br />

Krems, St. Pölten und Melk entfernt.<br />

Tel.: +43[0]676/906 26 53<br />

oder +43[0]2829/200 42.<br />

Mail: sabine.luers@netway.at<br />

Rarität - Kleinlandwirtschaft bei Gföhl<br />

(südl. Waldviertel, 20 km von Krems),<br />

Objekt san. bed., 6 Boxen und Stallrohbau,<br />

4 ha Wiesen, arrondiert, großt.<br />

eingekoppelt, totale Einzellage, idyll.<br />

Landschaft, für Individualisten, Künstler<br />

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Tel.: 0664/405 15 85<br />

Urlaub<br />

Reitferien am Reiterbauernhof im<br />

steirischen Salzkammergut! Qualifizierter<br />

Unterricht auf gutgerittenen Pferden<br />

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Ausritte, Kutschenfahrt, 10 Min. zum<br />

Badesee, super Küche und familiäres<br />

Klima. Haben auch Verkaufspferde und<br />

Ponies !! Wir freuen uns auf Euch! Info<br />

unter 03622/721 60, 0676/782 79 17<br />

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Foto smw-media<br />

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Sättel<br />

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langem Sattelblatt; glatter, flacher Sitz,<br />

ohne Bauschen, mittlere Kammerweite,<br />

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050629-(4w)<br />

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Modell Piet Hoyos, mit verstellbaren<br />

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Dressur-Steigbügelriemen, Satteldecke<br />

und Neopren-Kurzgurt nur EUR 1.610,-.<br />

Tel.: 0664/ 4772379, 0650/ 7773320<br />

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Foto 64<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 6/2005 27


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