Verwaltungsbericht zur Stadtvertretersitzung am 28

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1.3. Mauersicherung (L4) Bauanlaufberatung: 06.05.2011 Baubeginn: 06.06.2011 (3 Wochen vor Beginn der Straßenbauarbeiten durch die Fa. NST, Neubrandenburg, um Sperrungen usw. für Anwohner so gering wie möglich zu halten) Ausführende Firma: Bauunternehmen Fa. DOM.A.S., Röbel Bautenstand: ca. 50 % erledigt Voraussichtliches Ende: ca. Ende 27. KW 1.4. Freianlangen (L3) Bauanlaufberatung: 01.06.2011 Baubeginn: ab 16.06.2011 Bautenstand: ab 16.06.2011 Baufeldfreimachung (Baumfällungen) Voraussichtliches Ende: in Abhängigkeit mit dem Straßenbau Ausführende Firma: Landschaftsbau Heiko Ehlermann, Klink OT Grabenitz Bemerkung: mit der UNB vom LK Müritz, Herrn Rehm erfolgte am 14.06.2011 eine Begehung und Abstimmung 1.5. Garagenabriss Reihengaragen Die Submission findet am 22.06.2011 statt. Die Ausführung ist für die 27./28. KW ( Mitte Juli 2011 geplant ) 2. Minikreisel Der Bau des Minikreisels als solcher ist abgeschlossen. Die Schwarzdecke wurde bis einschließlich Einfahrten zum Busbahnhof gezogen. Die Pflasterung der Gehwege und Zufahrten im 1. BA (Kreisel + Mirower Str. bis 2. Einfahrt Busbahnhof) wurde bis zum 10.06.2011 fertig gestellt. Ab 6.06.2011 erfolgte der Beginn des 2. BA (Bahnhofstraße/Haupteinfahrt Stadtgarten bis Höhe Polizei) mit der Verlegung sämtlicher Ver- und Entsorgungs- sowie Hausanschlussleitungen. Diese Arbeiten sollen am 17.06. beendet sein. Ab Montag, dem 20.06.2011 beginnen in diesem Bereich die Straßenbauarbeiten (Abräumen des Baufeldes, auskoffern, Regeneinläufe und Borde setzen). Durch den Baustopp von 1 Woche in der Anfangsphase sowie eine Mehrzahl von zusätzlichen Leitungsverlegungen und die schwierigen Verkehrsführungsverhältnisse wird die restliche Zeit der Fertigstellung knapp aber die Baufirma ist optimistisch, dass der Straßenbau und wenigstens 1 Seite des Gehweges Bahnhofstraße bis zum Seefest fertig gestellt sind. 3. Abriss Gasanstalt Die Ausschreibung ist erfolgt. Der Vergabevorschlag liegt zur Prüfung bei der BIG Städtebau. Die Abrissarbeiten sind für den Zeitraum vom 27.06.- 5.8.2011 geplant. 4. Sportplatz Entsprechend dem Grundsatzbeschluss der Stadtvertretung vom 28. 09. 2010 zur grundhaften Sanierung des Sportplatzes wird seit Anfang II. Quartal 2011 an diesem Thema gearbeitet. Ziel ist es, in diesem Jahr konkrete Unterlagen zur Beantragung einer entsprechenden Förderung dieses Vorhabens zu erstellen und bei Gewährleistung der Finanzierung im Jahre 2012 mit der Umsetzung zu beginnen. 2

Mit der Erstellung des planerischen Leistungsansatzes wurde das Büro Landschafts- und Freiraumplanung Neubrandenburg GmbH betraut. Bei der Auswahl des optimalen Förderungsmodells waren und sind der Landtagsabgeordnete Rudolf Borchert und der Kreissportwart Jens Kammin sehr behilflich. Hinsichtlich der sportfachlichen und technologischen Lösung wurden die Röbeler Schulen und die Röbeler Sportvereine vom ersten Tag an einbezogen. Die abgesicherte Finanzierung dieses insgesamt ca. 2,4 Mio. umfassenden Vorhabens vorausgesetzt, zeichnet sich zum derzeitigen Erkenntnisstand folgende Umsetzungsvariante ab: ● Bauabschnitt 1 / 1. Jahresscheibe: Umbau des jetzigen Trainingsplatzes zu einem Kunstrasenplatz ● Bauabschnitt 2 / 2. Jahresscheibe: Erneuerung des Naturrasen-Hauptplatzes und Herstellung einer Kunststofflaufbahn (ehemalige Aschenbahn); Herstellung von Hochsprung-, Kugelstoß- und Speerwurfanlagen ● Bauabschnitt 3 / 3. Jahresscheibe Errichtung einer Kleinfeldsportanlage Die entsprechenden Zuschauertribünen und technischen Ausstattungen werden den einzelnen Bauabschnitten zugeordnet. Sollte dieses zweifellos ehrgeizige Vorhaben nicht in Gänze umgesetzt werden können, würde auch die Umsetzung von Teilleistungen zu einer deutlichen Verbesserung des Friesensportplatzes führen. 5. Bahnhof Einige Eisenbahnfreaks werden es bedauern, aber überwiegend mit Freude wurden die deutlich sichtbaren Aufräum- und Beräumungsarbeiten auf dem Bahnhofsgelände von der Röbeler Bevölkerung zur Kenntnis genommen. Allen ein Dorn im Auge, als Schandfleck für die südwestliche Stadteinfahrt, steht allerdings immer noch die Speicherruine. Trotz mehrfacher Angebote des Bürgermeisters zu einem Versuch zur Lösung dieses Problems zeigt sich der Privateigentümer dieser Immobilie bislang wenig interessiert, indem sogar seit Wochen der telefonische Kontakt mit der Stadt abgebrochen wurde. 6. Müritztherme Die in den letzten Monaten, ja im zurückliegenden Jahr nicht erfolgte Befassung mit Sanierungsmaßnahmen in der Müritztherme darf zu keinen falschen Schlüssen führen: Den Empfehlungen des Gutachters Hankammer/Hamburg und dem Grundsatzbeschluss der Stadtvertretung vom 22. 09. 2009 zur weiteren Sanierung der Müritztherme folgend wird nach jetzigem Erkenntnisstand mit Beginn des Jahres 2013 eine aufwendige Beckenkopfsanierung mit möglichen Folgen für den gesamten Fußbodenfliesenbereich erforderlich. Zu einer Sonderbedarfszuweisung durch das Innenministerium M-V zur Finanzierung dieser Arbeiten laufen bereits seit etwa einem Jahr Verhandlungen. Die derzeitige Kostenschätzung durch das Büro Fischer und Fischer/Röbel belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. €. Zur konkreten Schadensbildbewertung und den konkreten Bauleistungen müssen jetzt Detailuntersuchungen und konkrete Planungen durchgeführt werden. In den Haushalt der Stadt wurden hierfür für das Jahr 2011 30 T€ eingestellt. Nach Abstimmung mit den Fachgutachtern ist vorgesehen, dass 3

Mit der Erstellung des planerischen Leistungsansatzes wurde das Büro Landschafts-<br />

und Freiraumplanung Neubrandenburg GmbH betraut. Bei der Auswahl des<br />

optimalen Förderungsmodells waren und sind der Landtagsabgeordnete Rudolf<br />

Borchert und der Kreissportwart Jens K<strong>am</strong>min sehr behilflich.<br />

Hinsichtlich der sportfachlichen und technologischen Lösung wurden die Röbeler<br />

Schulen und die Röbeler Sportvereine vom ersten Tag an einbezogen.<br />

Die abgesicherte Finanzierung dieses insges<strong>am</strong>t ca. 2,4 Mio. umfassenden<br />

Vorhabens vorausgesetzt, zeichnet sich zum derzeitigen Erkenntnisstand folgende<br />

Umsetzungsvariante ab:<br />

● Bauabschnitt 1 / 1. Jahresscheibe:<br />

Umbau des jetzigen Trainingsplatzes zu einem Kunstrasenplatz<br />

● Bauabschnitt 2 / 2. Jahresscheibe:<br />

Erneuerung des Naturrasen-Hauptplatzes und Herstellung einer Kunststofflaufbahn<br />

(ehemalige Aschenbahn); Herstellung von Hochsprung-, Kugelstoß- und<br />

Speerwurfanlagen<br />

● Bauabschnitt 3 / 3. Jahresscheibe<br />

Errichtung einer Kleinfeldsportanlage<br />

Die entsprechenden Zuschauertribünen und technischen Ausstattungen werden den<br />

einzelnen Bauabschnitten zugeordnet. Sollte dieses zweifellos ehrgeizige Vorhaben<br />

nicht in Gänze umgesetzt werden können, würde auch die Umsetzung von<br />

Teilleistungen zu einer deutlichen Verbesserung des Friesensportplatzes führen.<br />

5. Bahnhof<br />

Einige Eisenbahnfreaks werden es bedauern, aber überwiegend mit Freude wurden<br />

die deutlich sichtbaren Aufräum- und Beräumungsarbeiten auf dem<br />

Bahnhofsgelände von der Röbeler Bevölkerung <strong>zur</strong> Kenntnis genommen.<br />

Allen ein Dorn im Auge, als Schandfleck für die südwestliche Stadteinfahrt, steht<br />

allerdings immer noch die Speicherruine. Trotz mehrfacher Angebote des<br />

Bürgermeisters zu einem Versuch <strong>zur</strong> Lösung dieses Problems zeigt sich der<br />

Privateigentümer dieser Immobilie bislang wenig interessiert, indem sogar seit<br />

Wochen der telefonische Kontakt mit der Stadt abgebrochen wurde.<br />

6. Müritztherme<br />

Die in den letzten Monaten, ja im <strong>zur</strong>ückliegenden Jahr nicht erfolgte Befassung mit<br />

Sanierungsmaßnahmen in der Müritztherme darf zu keinen falschen Schlüssen<br />

führen: Den Empfehlungen des Gutachters Hank<strong>am</strong>mer/H<strong>am</strong>burg und dem<br />

Grundsatzbeschluss der Stadtvertretung vom 22. 09. 2009 <strong>zur</strong> weiteren Sanierung<br />

der Müritztherme folgend wird nach jetzigem Erkenntnisstand mit Beginn des Jahres<br />

2013 eine aufwendige Beckenkopfsanierung mit möglichen Folgen für den ges<strong>am</strong>ten<br />

Fußbodenfliesenbereich erforderlich.<br />

Zu einer Sonderbedarfszuweisung durch das Innenministerium M-V <strong>zur</strong> Finanzierung<br />

dieser Arbeiten laufen bereits seit etwa einem Jahr Verhandlungen. Die derzeitige<br />

Kostenschätzung durch das Büro Fischer und Fischer/Röbel belaufen sich auf<br />

ca. 1,2 Mio. €. Zur konkreten Schadensbildbewertung und den konkreten<br />

Bauleistungen müssen jetzt Detailuntersuchungen und konkrete Planungen<br />

durchgeführt werden. In den Haushalt der Stadt wurden hierfür für das Jahr 2011<br />

30 T€ eingestellt. Nach Abstimmung mit den Fachgutachtern ist vorgesehen, dass<br />

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