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Untitled - Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

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Thomas Fritsch – Der Herr der Wälder<br />

Thomas Fritsch wurde in Dresden als Sohn des Filmschauspielers<br />

und Ufa-Stars Willy Fritsch und der ehemaligen<br />

Tänzerin Dinah Grace geboren. Aufgewachsen<br />

in Hamburg nahm er nach seiner Schulausbildung<br />

Schauspielunterricht. Mit 17 Jahren<br />

stand er als Lilli Palmers Sohn Roger erstmals<br />

in dem Film „Julia, Du bist zauberhaft“ vor der<br />

Kamera. Mit 18 eroberte er im „Schwarzweiß-roten<br />

Himmelbett“ (1962) mit Daliah<br />

Lavi die Herzen des Publikums. Es folgten<br />

zahlreiche weitere Rollen, wie z.B. in „Das<br />

große Liebesspiel“ (1963), an der Seite von<br />

Lilli Palmer und Hildegard Knef. 1965 stand<br />

er gemeinsam mit seinem Vater Willy Fritsch<br />

für dessen letzten Kinofilm „Das habe ich von<br />

Papa gelernt“ vor der Kamera.<br />

Ende der Sechziger lernte Thomas<br />

Fritsch das Theater besser<br />

kennen und lieben und avancierte<br />

zum gefragten Haupt- und<br />

Charakterdarsteller an Deutschlands<br />

Theatern. 1974 eroberte er<br />

die Kinoleinwand mit „Drei<br />

Männer im Schnee“. Ende der<br />

Siebziger machte er sich mit der<br />

TV-Serie „Drei sind einer zuviel“<br />

34<br />

einen Namen im deutschen Fernsehen und spielte in zahlreichen<br />

Rollen verschiedener Krimiserien. Mit der ZDF-<br />

Serie „Rivalen der Rennbahn“ feierte Thomas Fritsch<br />

seine größten TV-Erfolge. Spätestens seit dieser Zeit<br />

kennt wohl jeder sein Gesicht. Es folgten zahlreiche weitere<br />

TV-Rollen u.a. in „Die Notärztin“, „Rosamunde Pilcher<br />

– Die zweite Chance“,“ und „Soko 5113 – Nach 30<br />

Jahren“. Am Theater spielte er u.a. in „Der Regenmacher“,<br />

„Mein Freund Harvey“ sowie „Charleys Tante“<br />

und „Die Filzlaus“. In den vergangenen Jahren stand er<br />

für zahlreiche TV-Produktionen wie „Hallo Robbie“<br />

sowie in Episodenhauptrollen für „Rosenheim Cops“<br />

und „Wolffs Revier“ vor der Kamera. In einer Hauptrolle<br />

in „Der Wixxer“ kehrte Thomas Fritsch 2004<br />

zurück auf die Kinoleinwand und feierte mit Deutschlands<br />

gefragtesten Comedians einen der erfolgreichsten<br />

deutschen Filme des Jahres. Für ProSieben agiert er als<br />

Erzähler der „Märchenstunde“ (2006 im TV) und<br />

haucht gemeinsam mit Deutschlands TV- und Comedy-<br />

Elite Grimms Märchen neues Leben ein. Für Sat.1 spielt<br />

er den reizenden Lebenskünstler Rasmus in „Charlie II“<br />

und er synchronisierte den Film „Der letzte Trapper“<br />

(2006). Der Schauspieler, Synchronsprecher und Musiker,<br />

der bisher zwei Bambis (1963, 1990) erhielt und den<br />

Ernst-Lubitsch-Preis sowie den Bundesfilmpreis entgegen<br />

nehmen durfte und dessen Filmographie weit<br />

mehr als 60 Kino- und TV-Produktionen umfasst, hat<br />

darüber hinaus 10 Musikalben und 30 Singles veröffent-

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