WINX CLUB Presseheft

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Universum Film präsentiert Mit der Musik von LaVive Regie Iginio Straffi eine Produktion von Rainbow CGI S. r. l. Executive Producer Joanne Lee KINOSTART: 5. Mai 2011 Länge: tba Minuten Bildformat: tba Tonformat: tba Presseheft Im Vertrieb von Im Verleih von 1

Universum Film<br />

präsentiert<br />

Mit der Musik von<br />

LaVive<br />

Regie<br />

Iginio Straffi<br />

eine Produktion von<br />

Rainbow CGI S. r. l.<br />

Executive Producer<br />

Joanne Lee<br />

KINOSTART: 5. Mai 2011<br />

Länge: tba Minuten<br />

Bildformat: tba<br />

Tonformat: tba<br />

<strong>Presseheft</strong><br />

Im Vertrieb von Im Verleih von<br />

1


VERLEIH<br />

Universum Film GmbH<br />

Neumarkter Str. 28<br />

81673 München<br />

Tel: 089 / 41 36 96 35<br />

Fax: 089 / 41 36 98 71<br />

PRESSEBETREUUNG<br />

Black Rabbit PR<br />

Maylin Zukunft & Christina Nehls<br />

Tel.: 0 40 – 18 88 13 – 300<br />

Fax: 0 40 – 18 88 13 – 301<br />

E-Mail: winxclub@blackrabbit-pr.com<br />

Weitere Presseinformationen und Bilder stehen online für Sie bereit unter:<br />

http://www.universumfilm.medianetworx.de<br />

Offizielle Website:<br />

www.winxclub-derfilm.de<br />

2


STAB-ÜBERSICHT<br />

KURZINHALT UND PRESSENOTIZ<br />

LANGINHALT<br />

DIRECTOR’S NOTE<br />

PRODUKTIONSNOTIZEN<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

DIE HAUPTFIGUREN: DIE MAGISCHEN <strong>WINX</strong><br />

DIE FILMEMACHER<br />

IGINIO STRAFFI<br />

JOANNE LEE<br />

DAS STUDIO: RAINBOW CGI<br />

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STAB-ÜBERSICHT<br />

Regie........................................................................................................................Iginio Straffi<br />

Drehbuch................................................................................................................Iginio Straffi,<br />

in Zusammenarbeit mit.............................Francesco Artibani, Sean Molyneaux, Mauro Uzzeo<br />

Ausführender Produzent............................................................................................Joanne Lee<br />

Studioleitung..............................................................................................Francesco Mastrofini<br />

Konzept............................................................Iginio Straffi, Mauro Uzzeo, Francesco Artibani<br />

in Zusammenarbei mit.............................................................................................Joanne Lee<br />

Produktionsleiter............................................................Gianni Travaglione, Veronica Aliprandi<br />

Art-Direktior Rainbow S.p.a................................................................................Vincenzo Nisco<br />

CG Supervisor......................................................................Corrado Virgili, Gianmario Catania<br />

Regieassistenz......................................................................................................Mauro Uzzeo<br />

Musik......................................................................................................................Paolo Baglio<br />

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KURZINHALT<br />

Sie sind wieder da – die zauberhaften Feen des Winx Club – und in ihrem zweiten<br />

Leinwandabenteuer treffen Bloom, Flora, Layla, Musa, Stella und Tecna besonders<br />

gefährliche Gegnerinnen wieder. Die drei Urhexen bemächtigen sich der Kraft des<br />

Lebensbaums, um mit seiner Hilfe die guten, magischen Kräfte der Feen und alle Macht in<br />

Magix an sich zu reißen.<br />

Die Feierlichkeiten zur Begrüßung des neuen Schuljahres an der Alfea Schule für Feen<br />

haben gerade begonnen, als die niederträchtigen Trix – Icy, Darcy und Stormy – die<br />

Veranstaltung stürmen, die Party ruinieren, und vor den Augen von Flora, Layla, Musa, Stella<br />

und Tecna ein Macht verleihendes, mysteriöses Objekt stehlen! Bloom, die davon nichts<br />

mitbekommt, weilt unterdessen auf Domino und genießt ihr neues, traumhaftes Leben als<br />

Prinzessin in vollen Zügen. Alles scheint perfekt: Sie hat endlich ihre Eltern gefunden, und<br />

Sky hat um ihre Hand angehalten. Doch schon bald wird sie vor neuen Herausforderungen<br />

stehen. Wird der Winx Club wieder über sich hinauswachsen und die Balance der magischen<br />

Dimension wieder herstellen können? Und welches mysteriöse Geheimnis steht zwischen<br />

Bloom und Sky? Wird ihre Liebe diese Hürde meistern?<br />

PRESSENOTIZ<br />

Noch bunter, noch witziger, noch spannender und noch viel magischer – der Winx Club ist<br />

wieder da! Unter der Regie von Iginio Straffi, der auch schon für den ersten Kinofilm<br />

verantwortlich zeichnete, fliegen die Feen Bloom, Flora, Layla, Musa, Stella und Tecna<br />

endlich wieder über die deutschen Leinwände - und das Ganze auch in 3D! Das<br />

spektakuläre Animationsabenteuer wird im kommenden Frühjahr alle Feenfreundinnen<br />

verzaubern und ihre Herzen höher schlagen lassen.<br />

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LANGINHALT<br />

Willkommen auf dem Planeten Magix! Gerade soll die große Feier zum Beginn des neuen<br />

Schuljahres an der Alfea-Feenschule losgehen. Aber leider hat die Schulleiterin Mrs.<br />

Faragonda, die immer an das Gute glaubt, auch Mrs. Griffin und die Schülerinnen der<br />

Hexenschule Wolkenturm eingeladen. Und natürlich machen sich die gemeinen Trix Icy,<br />

Darky und Stormy einen Spaß daraus, die Alfea-Schülerinnen in Frösche zu verwandeln und<br />

einen magischen Schlüssel zu stehlen. Aber mit der Kraft der Harmonie stoppen die zur<br />

Feier eingeladenen Winx die Trix und beschützen die Alfea-Schülerinnen.<br />

Das heißt, alle Winx bis auf eine: Bloom. Sie lebt jetzt schließlich im königlichen Palast auf<br />

Domino bei ihren Eltern Oritel und Mariam und sieht ihre Freundinnen Stella, Layla, Tecna,<br />

Musa und Flora nur noch selten. Zwar wird Bloom vom gesamten Hofstaat, vor allem von<br />

ihren Hofdamen, verwöhnt, aber auch das Anprobieren der neuen Wintermode hilft Bloom<br />

nicht darüber hinweg, dass sie von den ganzen Regeln bei Hofe ziemlich genervt ist.<br />

Aber ihr Vater macht ihr ein wundervolles Geschenk: eine edle Schimmelstute namens Peg.<br />

Und es gibt ja noch Sky, ihren Freund und Verehrer. Nach einem tollen gemeinsamen Ausritt<br />

hält er um ihre Hand an – und Bloom sagt natürlich begeistert Ja!<br />

Doch Blooms Glück soll nicht von Dauer sein. Ohne dass Bloom und die anderen Winx es<br />

ahnen, schmieden die Urhexen, einst mächtige Hexen, einen diabolischen Plan, für den sie<br />

die Trix als Gehilfinnen anheuern. Der magische Schlüssel soll ihnen die Macht über die<br />

magische Galaxie verschaffen. Und außerdem verbietet völlig überraschend Skys Vater<br />

Erendor seinem Sohn die Heirat mit Bloom – aus geheimnisvollen Gründen, die er ihm nicht<br />

nennen mag.<br />

Sky ruft sofort Bloom an, die gerade Hochzeitskleider anprobiert – und natürlich ist Bloom<br />

untröstlich. Blooms Freundinnen erfahren die Neuigkeit aus dem Fernsehen; die Neuigkeit<br />

der abgesagten königlichen Hochzeit macht in ganz Magix blitzschnell die Runde.<br />

Wütend und trotzig über die Absage, lädt Blooms Vater nun alle übrigen Prinzen der<br />

magischen Dimension aufs Schloss ein – dann soll Bloom eben einen von ihnen an Skys<br />

statt auswählen! Aber das wollen Tecna, Musa, Stella, Flora und Layla verhindern. Sie<br />

überlisten die Torwächter und eilen ihrer Freundin zur Hilfe.<br />

Ihre Freundinnen statten sie mit hässlicher Brille und Zahnspange aus, damit ja keiner der<br />

verschiedenen Prinzen auf die Idee kommt, sich in sie zu verlieben. Als letzter Bewerber<br />

kommt schließlich – Sky! Trotz seiner Verkleidung als Prinz Alios erkennt Bloom ihn sofort –<br />

leider lässt sich auch König Oritel nicht von der Verkleidung täuschen und verbannt Sky aus<br />

seinem Reich.<br />

Bloom und die Winx flüchten aus dem Palast; sie fliegen nach Gardenia und kommen bei<br />

Blooms Adoptiveltern Mike und Deborah unter, um zu beraten, wie Blooms und Skys Eltern<br />

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miteinander versöhnt werden können. Dort erscheinen bald auch Oritel und Mariam, die sich<br />

mit Bloom aussprechen und versöhnen wollen.<br />

Währenddessen versammeln sich die Trix und die Urhexen beim Baum des Lebens, dem<br />

Herz der magischen Dimension, um die negative Energie zu beschwören. Mit Erfolg: die<br />

positive Energie schwindet so weit dahin, dass die Feen keine magischen Kräfte mehr<br />

haben!<br />

Die Urhexen bereiten sich, hämisch lachend, schon darauf vor, die Macht in der magischen<br />

Galaxie zu übernehmen. Doch so sehr die negative Energie auch wächst: Es gibt immer<br />

noch einen Rest positiver Energie, der sich nicht zerstören lässt – ein Ableger des<br />

Lebensbaums ist irgendwo in der verfluchten Stadt Avram versteckt.<br />

Die Winx und ihre Freunde machen sich also mit einem fliegenden Segelschiff nach Avram<br />

auf. Nach schweren Turbulenzen landen sie dort endlich wohlbehalten und finden auch<br />

Erendor. Doch wo in dem düsteren Labyrinth der verlassenen Stadt steckt die magische<br />

Pflanze?<br />

Schließlich finden Bloom und Sky den Spross des Lebensbaumes. Doch da stellen sich die<br />

Trix und die Urhexen in den Weg. Es kommt zum Showdown. Doch wie sollen die Winx ohne<br />

ihre Zauberkräfte gegen die mächtigsten Hexen der magischen Dimension bestehen?<br />

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DIRECTOR’S NOTE<br />

Iginio Straffi über <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER<br />

Natürlich hätten wir uns einfach eine neue Story ausdenken und mit denselben technischen<br />

Mitteln umsetzen können, die wir schon für den ersten „Winx“-Film verwendet hatten. Aber<br />

ich hatte die Mittel zur Verfügung, mir meinen Wunsch zu erfüllen und den zweiten „Winx“-<br />

Film gleich in 3D zu produzieren. Es war eine Herausforderung, aber an deren Ende steht<br />

nun der erste in Italien hergestellte 3D-Animationsfilm. So kann das Publikum die neuen<br />

Abenteuer mit noch größerer Intensität erleben, dank der Raumwahrnehmung, die diese<br />

neue Technologie ermöglicht. Doch dazu später mehr.<br />

Zunächst möchte ich die vielen Dinge, die neu dazu gekommen sind, vorstellen und etwas<br />

über die Ideen und den Prozess erzählen, der zu unserer neuen Geschichte führte.<br />

Eine Geschichte kann noch so fantastisch sein, sie wird dennoch immer mit den<br />

persönlichen Erfahrungen, der eigenen Herkunft und der eigenen Kultur des<br />

Geschichtenerzählers beginnen. Und auf gewisse Weise habe ich die Welt der Zauberei<br />

immer als eine magische Variante der Realität gesehen, mit all ihren Lichtern und Schatten.<br />

Das Reich der Magie ist eine Metapher, und zwar eine, die sich über die Gesetze der<br />

wirklichen Welt hinwegsetzt.<br />

Am Schluss von „Das verlorene Königreich“ war gerade Blooms Traum wahr geworden, ihre<br />

Eltern wiederzufinden und in die Welt, aus der sie eigentlich stammte, zurückzukehren. Da<br />

wir es ja mit einem sehr jungen Publikum zu tun haben, wollten wir dem Film auf jeden Fall<br />

ein gutes Ende geben – nach den actiongeladenen Ereignissen, die dem vorausgingen, so<br />

dass die Puzzleteile am Ende zusammenpassten, aber ohne dass es zu vorhersehbar<br />

wirken würde.<br />

Und doch beginnt unser neuer Film mit einem Konflikt. Bloom kommt nicht mit ihrer neuen<br />

Rolle als Prinzessin und den überholten Benimmregeln bei Hofe zurecht. Am schlimmsten<br />

aber ist für sie, dass es ihr verboten wird, ihren Verlobten Sky zu sehen. So entdecken wir<br />

die Kehrseite der Medaille: Eigentlich ist alles genau so, wie Bloom es haben wollte, aber<br />

statt glücklich zu sein, wird sie sehr schnell unzufrieden mit ihrem neuen Leben bei Hofe mit<br />

ihren leiblichen Eltern.<br />

Unser Film richtet sich an ein junges Publikum, aber eben nicht nur. Es ist ein Film für die<br />

ganze Familie, und so ließ ich mich von vielen, ganz unterschiedlichen Quellen inspirieren.<br />

Eine war „Romeo und Julia“ mit dem Motiv der Familie, die die Heirat von Bloom und Sky<br />

verhindern will – natürlich auf leichtere, heitere Weise behandelt, ohne die tragischen<br />

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Elemente von Shakespeares Stück. Ich habe mich auch bei den Sagen des griechischen<br />

Altertums und bei mittelalterlichen Legenden bedient, in denen Götter und Helden ihre Kräfte<br />

verlieren – entweder als Strafe oder um sie auf die Probe zu stellen - so wie es ja auch<br />

unseren Feen passiert. Dann haben wir den Baum des Lebens, der sich auf Gottes Plan, die<br />

Welt zu erschaffen, bezieht, so wie es in der jüdischen Kabbala steht. Diese und andere<br />

Motive, die schon lang die Phantasie der Menschen beherrscht haben, habe ich mit der Welt<br />

der Magie verknüpft und so eine Struktur für den neuen Film gefunden.<br />

Für mich war es besonders wichtig, die Idee herüberzubringen, dass sich der schönste<br />

Traum unversehens in ein Drama mit unvorhergesehenen Wendungen wandeln kann. Wie<br />

im wirklichen Leben, haben wir im Film plötzliche Wendungen und überraschende<br />

Geschehnisse, die das Publikum so nicht erwartet. Das hat durchaus auch einen<br />

erzieherischen Aspekt: Es zeigt den Kindern, dass sie sich nicht aus der Realität<br />

verabschieden sollen, sondern in sich die Kraft finden können, mit schwierigen,<br />

unvorhergesehenen Situationen fertig zu werden. Wir zeigen, wie wichtig es ist, seinen<br />

Freunden vertrauen zu können – das erst ist es, was es den Winx ermöglicht, mit<br />

Schwierigkeiten fertigzuwerden, die sie, auf sich gestellt, niemals gemeistert hätten – und es<br />

geht auch darum, den „Zauber in dir selbst“ zu entdecken oder, besser gesagt, zu lernen, an<br />

sich selbst zu glauben. Es zeigt sich, dass man mit Willensstärke, Zuversicht und Teamwork<br />

die schwierigen Situationen im Leben bewältigen kann.<br />

Aus technischer Sicht ist nichts vom ersten Film übrig geblieben. <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS<br />

MAGISCHE ABENTEUER wurde von Anfang bis Ende in 3D erstellt. Ich reiste in den letzten<br />

Jahren viel herum, und wo immer ich hinkam, fiel mir auf, dass Kollegen und Mitbewerber,<br />

vor allem in den USA, aufgrund der schnellen Entwicklung der Projektionstechnik der Kinos<br />

und des beginnenden 3D-Fernsehens, mehr und mehr dazu übergingen, Filme gleich in 3D<br />

anzulegen. Der Studioleiter Francesco Mastrofini und ich fingen zusammen mit unseren<br />

Leuten an, die Technologie zusammenzustellen, die unseren Bedürfnissen entsprach. Vom<br />

kreativen Standpunkt aus war das zunächst ein ziemlicher Angang, weil ich den Film ständig<br />

mit zweierlei Augen betrachten musste: einerseits von den konventionellen CGI-Bildern her,<br />

andererseits als 3D-Film.<br />

Beim ersten Film mussten mein Team und ich uns mit den zahlreichen Problemen<br />

herumschlagen, die es mit sich brachte, die Figuren vom herkömmlichen „2D“ in CGI-<br />

Animation umzuwandeln, und dabei dafür zu sorgen, dass das Aussehen der Figuren<br />

einheitlich blieb. Außerdem ging es darum, Software zu entwickeln, die zu unserer Art der<br />

Animation passte, und darum, unsere Feen in die dritte Dimension zu übertragen – ein<br />

weitaus schwierigeres Verfahren, weil man so viele unterschiedliche Aspekte zu bedenken<br />

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hatte, wie zum Beispiel ihr Profil, ihr weiches, wallendes Haar, die Art, wie sie sich bewegen,<br />

ihre Gesichtsausdrücke und Gesten.<br />

Es ist natürlich sehr befriedigend, die allererste Firma in Italien zu sein, die einen<br />

abendfüllenden 3D-Animationsfilm ausschließlich im Lande herstellt – vor allem aber ist es<br />

meine Hoffnung, dass unsere Anstrengungen belohnt werden und auch <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS<br />

MAGISCHE ABENTEUER ein Millionenpublikum kleiner Mädchen finden wird.<br />

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PRODUKTIONSNOTIZEN<br />

Nach dem großen Erfolg des ersten Kinofilms und vier Staffeln der Fernsehserie fliegen die<br />

berühmtesten Feen der Welt ein weiteres Mal – in einem neuen aufregenden 3D-<br />

Kinoabenteuer.<br />

Wie alle Animationsfilme hatte auch <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER eine<br />

lange Produktionszeit. Aber der Ehrgeiz, ihr mit dem ersten Film erworbenes Knowhow für<br />

einen weiteren Kinofilm nutzen zu können, half Rainbow CGI bei dieser Herausforderung.<br />

Darüber hinaus ist Rainbow das erste italienische Animationsstudio, das sich der<br />

Herausforderung 3D stellte und <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER gleichzeitig<br />

zur herkömmlichen CGI-Fassung auch in einer dreidimensionalen Variante produzierte. Die<br />

verschiedenen Abteilungen von Rainbow CGI arbeiteten eng zusammen, um dem Publikum<br />

eine noch stärkere und spannendere Kinoerfahrung zu ermöglichen. Zudem verfügt Rainbow<br />

CGI über eines der leistungsstärksten Computer-Rechenzentren in Italien. Inzwischen ist<br />

auch schon der Grundstein für das weitere Wachstum des Studios gelegt: Zu den nächsten<br />

Projekten gehört u. a. ein Animationsfilm, der im alten Rom, zur Zeit der Gladiatoren, spielt.<br />

Das erste Planungstreffen für <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER fand bereits<br />

2007 statt, mitten in der heißen Produktionsphase des ersten Films. Im folgenden wurden an<br />

die 5000 Skizzen für die 90 Sets des Films erstellt, bevölkert von weit über 200 Figuren, die<br />

sich alle durch individuelle Kleidung, Frisuren, Körperbewegungen und magische<br />

Verwandlungen auszeichnen. Der fertige Film besteht aus 125.000 Einzelbildern, die aus<br />

über fünf Millionen Schichten zusammengesetzt sind – jedes Bild besteht aus mehreren<br />

übereinander liegenden Ebenen.<br />

Es wurde die allergrößte Mühe auf die Details jeder Figur verwandt – von Kleidungsstücken,<br />

die von Blumen und Blüten inspiriert waren, bis zu wahrhaft unglaublichen Frisuren: nicht<br />

zuletzt im Haar der Feen zeigt sich die Liebe zum Detail, die die Filmemacher an den Tag<br />

legten. Die Bewegungen ihrer Haare mussten natürlich und flüssig wirken. Um das zu<br />

bewirken und ihnen ein so natürlich wie mögliches Aussehen zu verleihen, war es nötig, für<br />

jede einzelne Bewegung individuelle Vorgaben zu erstellen.<br />

Eine weitere Herausforderung bestand darin, die Leichtigkeit und das reichhaltige Design der<br />

2D-Figuren erfolgreich in die dritte Dimension zu übertragen – insbesondere die Anatomie<br />

von 2D- und 3D-Figuren einheitlich und nahtlos zu gestalten, erforderte viel<br />

Forschungsarbeit. Zwingend erforderlich war es, dass die Feen auch in 3D, in ihrer neuen<br />

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Kleidung und ihren neuen magischen Gestalten, von ihren Fans gleich wiedererkannt<br />

werden konnten. Das Team, das Rainbow CGI für diesen Film aufbaute, umfasste 400<br />

Personen, darunter Animatoren, Modellierer, Spezialisten für Oberflächen und für das<br />

Compositing, Programmierer und viele weitere technische und künstlerische Talente.<br />

3D-Animation ist ein komplexes Unterfangen, und so schafft ein Animator nur zwischen 0,2<br />

und 2 Sekunden Film pro Tag – abhängig davon, wie vielschichtig die Szene angelegt war,<br />

an der er arbeitete. Eines der Programme, die besonders hilfreich bei der Produktion, der<br />

Animation; dem Compositing und dem Schnitt waren, heißt Maya 3D. Zur Vorbereitung<br />

besonders komplex zu animierender Szenen wurden Teams gebildet, und wenn immer es<br />

nötig war, erstellten die Art Directoren und Animatoren Simulationen, um die innere<br />

Motivation und die Emotionen der Figuren in das Medium Film zu übertragen.<br />

<strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER ist eine romantische Komödie, in der lustige<br />

Momente mit dramatischen Ereignissen abwechseln. Das Ganze in 3D erleben zu können,<br />

verspricht, das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes in die verzauberte Welt von Magix<br />

hineinzuziehen – ein weiterer großer Schritt für die moderne Legende, zu der der Winx Club<br />

längst für seine Fans geworden ist.<br />

So wird die Erfolgsgeschichte des „Winx Club“ fortgeschrieben, die jetzt schon ein weltweites<br />

Phänomen ist. „Winx Club“ umfasst längst nicht nur die in aller Welt beliebte Fernsehserie,<br />

sondern darüber hinaus auch einen international erfolgreichen Kinofilm, ein Musical und eine<br />

Eislauf-Show, ein Multiplayer-Spiel Im Internet und schließlich auch eine rekordverdächtige<br />

Produktpalette vom „Winx“-Merchandise und -Lizenzprodukten.<br />

Die Fernsehserie ist seit dem Debüt der ersten Staffel im italienischen Fernsehen in über<br />

150 Ländern ausgestrahlt worden. Sie wurde überall zu einem großen Publikumserfolg: von<br />

Russland bis zu den Philippinen, von den USA bis nach ganz Lateinamerika, von Norwegen<br />

bis Griechenland.<br />

Zu „Winx Club“ gehört auch eine Vielzahl von lizenzierten Produkten, mit denen allein in<br />

Europa Umsätze von über 2,5 Milliarden Euro erzielt wurden. 600 Lizenznehmer weltweit<br />

sorgen dafür, dass die Wünsche der „Winx“-Fans stets erfüllt werden. Die „Winx“-<br />

Anziehpuppen gehören in vielen europäischen Ländern zu den meistverkauften Spielzeugen,<br />

von den „Winx“-DVDs wurden weltweit über 22 Millionen Stück verkauft, „Winx“-<br />

Sammelbilder und das „Winx Club“ Magazin sind bei der Hauptzielgruppe junger Mädchen<br />

überaus beliebt. Die Zeitschrift erscheint in 17 verschiedenen Sprachen in 46 Ländern;<br />

insgesamt sind bislang 25 Millionen Exemplare verkauft worden.<br />

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Und auch die Website www.winxclub.com trägt zum Erfolg der Winx bei: Sie ist eine der<br />

Websites mit den größten Wachstumsraten weltweit, dank 1,5 Millionen registrierter Fans<br />

und 26 Millionen Unique Usern.<br />

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Bloom<br />

DIE HAUPTFIGUREN: DIE MAGISCHEN <strong>WINX</strong><br />

Sie ist die Fee des Drachenfeuers. Sie wurde im Zeichen des Drachen geboren und stammt<br />

aus Gardenia, wo sie bei ihren Eltern Vanessa und Mike lebte. Ihr Leben verändert sich<br />

jedoch grundlegend, als sie auf Stella, eine Fee aus Alfea trifft, die gerade von einem<br />

gefährlichen Troll bedroht wird. Bloom verteidigt Stella gegen den Troll und stellt dabei fest,<br />

dass sie über Zauberkräfte verfügt und somit eine potentielle Fee ist. Noch am selben Tag<br />

verlässt Bloom Gardenia, um die Feenschule in Magix zu besuchen. Dort wird sie die<br />

Anführerin des Winx Club. Bloom ist aufrichtig, großzügig, tapfer, impulsiv und besitzt<br />

Charisma – alles Eigenschaften, die ein guter Anführer braucht. Bloom ist edelmütig; sie und<br />

ihre Freundinnen sind einfach unzertrennlich, und zusammen erleben sie jeden Tag<br />

magische Abenteuer.<br />

Stella<br />

Stella ist die Fee der Sonne und des Mondes. Sie ist die einzige Tochter des Königspaares<br />

von Solaria und wurde im Zeichen der Meerjungfrau geboren. Sie liebt es, sich nach der<br />

neuesten Mode zu kleiden und gibt sich mit ihrem Aussehen die größte Mühe. Ihre<br />

Garderobe ist die größte und bestgefüllte weit und breit in der Magischen Dimension. Stella<br />

liebste Freizeitbeschäftigung ist es, in den Boutiquen von Magix und Adquistes shoppen zu<br />

gehen. Sie trifft sich auch gern mit Jungs; nur für das Lernen in der Schule kann sie keine<br />

rechte Leidenschaft aufbringen. Stella ist liebenswürdig, spontan und fröhlich. Sie ist auch<br />

ein wenig selbstsüchtig, aber vor allem spaßig und freigiebig.<br />

Musa<br />

Die Musikfee stammt aus Melody, dem Königreich der Musik, und wurde im Zeichen der Elfe<br />

geboren. Ihre Mutter war eine herausragende Sängerin und ihr Vater einer der besten<br />

Pianisten und Instrumentenbauer. In ihrer Kindheit war sie ständig von Musik umgeben, und<br />

doch hatte sie nicht die wahre Liebe zur Melodie von ihren Eltern vererbt bekommen. Sie<br />

spielt viele verschiedene Instrumente mit großer Begeisterung, aber keines lieber als die<br />

Flöte, die sich auch gern ganz für sich allein auf ihrem Zimmer in Alfea spielt. Sie liebt es<br />

auch zu tanzen und macht dabei keinen Unterschied, ob es nun Discomusik, HipHop, Latin<br />

oder Techno ist – ihr fliegen die passende Moves nur so zu. Musa ist tough, energiegeladen,<br />

ironisch, unordentlich, stürmisch, und vielleicht auch ein wenig zu misstrauisch allen<br />

gegenüber, die nicht ihre Freunde sind. Zusammen mit den anderen Winx erlebt sie ständig<br />

neue erstaunliche Abenteuer.<br />

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Flora<br />

Sie ist die Fee der Natur. Ihre Heimat ist die Pflanzenwelt Linphea, dort lernte sie, die Magie<br />

der Natur zu schätzen. Ohne den Duft von Blumen und anderen Pflanzen kann sie nicht<br />

leben, und so sieht ihr Zimmer wie ein richtiger kleiner Garten aus. Ihr magisches Symbol ist<br />

die Dryade. Flora ist eine fleißige, gelehrsame Schülerin, die aber keine hochfliegenden<br />

Pläne hat, sondern einfach bei allem, was sie tut, ihr Bestes geben will. Sie ist klug und<br />

vorausschauend und sie zögert nie zu helfen, wenn jemand in Schwierigkeiten steckt. Sie ist<br />

freundlich und geduldig. Ihre Unsicherheit hält sie zwar manchmal davon ab, das zu tun, was<br />

sie eigentlich gern möchte, aber sie hat ja noch ihre Freundinnen, die sie immer wieder<br />

beraten und ermutigen.<br />

Tecna<br />

Tecna ist die Fee der Technik. Sie wurde im Zeichen des Tritons geboren und stammt vom<br />

Planeten Zenith – wo die einzige Zauberei aus der Technologie kommt. Tecna ist sportlich<br />

und hat immer etwas vor, ihre wahre Leidenschaft aber sind die Naturwissenschaften. Wann<br />

immer sie Zeit hat, erfindet und baut sie neuartige Geräte oder sie sitzt vor ihrem Computer,<br />

um neue Games auszutesten. Tecna ist ordentlich und rational und geht immer mit Logik an<br />

neue Situationen heran. Kein Wunder also, dass ihr Style einfach und von Hightech geprägt<br />

ist. Sie wirkt wohl manchmal kühl und hochnäsig, in Wirklichkeit aber ist sie stets voller<br />

Mitgefühl und großzügig zu ihren Freundinnen.<br />

Layla<br />

Layla, das letzte neue Mitglied des Winx Club, ist die Fee der Flüssigkeiten. Sie ist die<br />

Prinzessin des Planeten Andros; ihr magisches Symbol ist das der Chimäre. Die Winx retten<br />

sie aus Darkars Klauen – so wird sie zu einem Mitglied dieser außergewöhnlichen Gruppe.<br />

Dank ihrer magischen Kräfte kann sie den magischen Pflanzensaft Morfix manipulieren, der<br />

jede beliebige Gestalt annehmen kann. Durch das ständige Training ihrer Fähigkeiten in der<br />

Schule von Alfea wird sie bald in der Lage sein, jede Flüssigkeit nach Belieben zu<br />

beherrschen. Layla ist sehr sportlich und macht Fitness – sie ist gedanklich sehr schnell und<br />

körperlich in Top-Verfassung. Layla ist stolz und charakterstark, immer bereit, sich Gefahren<br />

zu stellen. Doch hat sie auch Angst vor der Dunkelheit und vor einsamen Orten. Ihr großes<br />

Ziel ist es, eine echte Fee und eine großartige Winx zu werden.<br />

Believix Power<br />

Im Film erreichen die Winx ein besonders hohes Energielevel mit dem Namen Believix<br />

Power. Darin steckt das englische Wort „believe“, also glauben, und das ist kein Zufall, denn<br />

diese Kraft beginnt in dem Moment zu wirken, als immer mehr Menschen an Feen und an<br />

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Magie zu glauben beginnen. Es ist eine Kraft von höchster Bedeutung, denn sie bringt eine<br />

positive Lebenseinstellung mit sich, durch die Menschen den Glauben an die Zukunft<br />

zurückgewinnen und in der Erwartung leben, dass im Leben eines jeden einzelne<br />

wunderbare Dinge geschehen können.<br />

Oritel<br />

Oritel, Blooms Vater, ist der König von Domino. Im ersten Film befreiten ihn seine Tochter<br />

und die Winx aus der jahrelangen Gefangenschaft in der traurigen Dimension von Obsidian.<br />

Nach dem Sieg über die Hexen der Vorzeit wurde Domino wieder zu dem wundervollen<br />

Planeten, der er einst gewesen war, und König Oritel und Königin Marion konnten endlich<br />

das Königreich mit ihrer wiedergefundenen Tochter teilen. An diesem Punkt setzt der zweite<br />

Film ein. Nach der langen Trennungszeit fällt es jedoch beiden Eltern schwer, eine gute<br />

Beziehung zu ihrer Tochter aufzubauen – letztendlich fällt die Aufgabe an Oritel. Und ihre<br />

gegenseitige Zuneigung hilft Bloom und ihrem Vater, Missverständnisse aus dem Weg zu<br />

räumen und zu einer guten Beziehung zwischen Vater und Tochter zu kommen.<br />

Erendor<br />

Skys Vater wird von Schuldgefühlen geplagt, weil er Oritel im Stich gelassen hatte, obwohl er<br />

ihm doch versprochen hatte, das Königreich Domino zu beschützen. Sein Verrat ermöglichte<br />

es den Hexen der Vorzeit erst, Oritels Planeten zu zerstören – und seither bereut Erendor<br />

seine Tat. Als Sky seinem Vater erzählt, dass er sich entschieden hat, Bloom zu heiraten,<br />

verbietet Erendor seinem Sohn, seine Verlobte zu sehen und weiht ihn in das traurige<br />

Geheimnis ein, das er so viele Jahre lang mit sich herumgetragen hat. Jedoch kommt für<br />

Skys Vater die Gelegenheit, seinen Fehler wieder gutzumachen. Indem er sich selbst opfert,<br />

um Bloom zu beschützen, gewinnt er nicht nur Oritels Freundschaft zurück, sondern auch<br />

den Respekt und die Zuneigung aller anderen.<br />

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LaVive<br />

DIE MUSIK<br />

Die Gewinnerinnen der aktuellen POPSTARS-Staffel, Sarah, Julia, Katrin und Meike alias<br />

LaVive, performen mit „A Magical World of Wonder“ für <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> 3D – DAS MAGISCHE<br />

ABENTEUER einen mitreißenden und emotionsgeladenen Popsong, der jeden vom<br />

Kinosessel reißt. Die frischgebackenen Bandmitglieder von LaVive, die sich in dem hart<br />

umkämpften Casting durchsetzen konnten, standen schon immer auf Musik: Sarah und<br />

Katrin entdeckten ihre Liebe zum Singen bereits mit 4 Jahren, Julia steht auf die Musik von<br />

Pink, und Meikes Idol ist Michael Jackson. Mit „A Magical World of Wonder“ beweisen sie<br />

eindrucksvoll, dass sie zu Recht gewonnen haben. Ihre Fans können sich ab 5. Mai 2011<br />

davon überzeugen, wenn <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> 3D – DAS MAGISCHE ABENTEUER in den<br />

deutschen Kinos startet.<br />

Iginio Straffi<br />

DIE FILMEMACHER<br />

Iginio Straffi wurde 1965 im italienischen Gualdo geboren. Er ist Gründer und Vorstandschef<br />

von Rainbow SpA, eines der führenden Animationsstudios für Kino- und<br />

Fernsehproduktionen, das vor allem durch die weltweite Erfolgsserie „Winx Club“ bekannt ist.<br />

Straffi begann seine Karriere als Comiczeichner noch während des Studiums. Bald<br />

erschienen seine Arbeiten in diversen italienischen und internationalen Comiczeitschriften,<br />

darunter „Lancio Story“, „Comic Art“ und „Heavy Metal“, und schließlich wurde der<br />

renommierte Mailänder Comicverlag Bonelli auf ihn aufmerksam und beauftragte ihn, an der<br />

prestigeträchtigen Comciserie „Nick Raider“ mitzuarbeiten. Straffis Ruf als höchst talentierter<br />

Comickünstler verhalf ihm auch zu internationaler Anerkennung und zu Jobs, die ihn für<br />

mehrere Jahre ins Ausland führten. Erst 1994 kehrte er nach Italien zurück und gründete<br />

Rainbow im Jahr darauf.<br />

Gleich das erste Projekt der neuen Firma wurde ein großer Erfolg: Produktion und Vertrieb<br />

einer interaktiven Lehr-CD-ROM mit dem Titel „Tommy and Oscar – The Phantom of the<br />

Opera“. Die CD wurde in 25 Sprachen übersetzt und erschien in 56 Ländern; zudem wurde<br />

sie mehrfach ausgezeichnet, u.. a. von der amerikanischen Children Software Review als<br />

bestes interaktives Programm, mit dem „New Media Prize“ als beste Software und als beste<br />

CD-ROM auf dem Avanca Festival 1997. Dieser Erfolg veranlasste Straffi zur Produktion<br />

seiner ersten Zeichentrickserie: 26 halbstündige Folgen mit dem Titel „The Adventures of<br />

Tommy & Oscar“ – die Serie wurde in über 40 Ländern gezeigt.<br />

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So bestärkt, konnte sich Straffi auf sein bis dahin ehrgeizigstes Projekt konzentrieren: eine<br />

Trickserie für das Fernsehen mit dem Namen „Winx Club“ – und wieder wurden sein Talent<br />

und seine Intuition mit Erfolg belohnt, der alle Erwartungen weit übertraf.<br />

Rainbow hat von „Winx Club“ insgesamt 104 Episoden produziert, die in zahlreichen Ländern<br />

nach wie vor Topquoten im Fernsehen erzielen. Die Fernsehserie ist bei über 150 Sendern<br />

gezeigt worden, darunter bei Nickelodeon, Cartoon Network, RAI, France 3, SBS Korea u. v.<br />

a. 600 Firmen weltweit, darunter renommierte Firmen wie die Spielzeugfabrikanten Smoby<br />

und Bandai und der Süßwarenhersteller Ferrero, stellen Winx-Lizenzprodukte her, von<br />

denen Waren im Wert von 2,5 Milliarden Dollar verkauft worden sind.<br />

Bereits fertiggestellt ist außerdem die jüngste Schöpfung Straffis: die neuartige,<br />

bahnbrechende Cartonserie „Huntik“ mit 26 halbstündigen Episoden, die schon mit großem<br />

Erfolg im italienischen Fernsehen und in einigen anderen Ländern gezeigt wurde. Neben der<br />

Entwicklungsarbeit an seinen eigenen Projekt tut sich Straffi auch immer wieder einmal mit<br />

anderen Autoren zusammen; so kam es etwa dazu, dass er bei den erfolgreichen<br />

Cartoonserien „Monster Allergy“ und „Prezzy“ Regie führte bzw. als Produzent tätig war.<br />

Ende 2007 wurde der erste abendfüllende Kinofilm ein weiterer herausragender Erfolg für<br />

Straffi: „Winx Club - Das verlorene Königreich“ startete zunächst in Italien und bald auch in<br />

zahlreichen anderen europäischen Ländern. Der CGI-Animationsfilm, der auf der „Winx<br />

Club“-Serie beruhte, brachte Straffi weitere Anerkennung als Regisseur und Produzent.<br />

Mit der Fortsetzung <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER wird Rainbow zur ersten<br />

italienischen Produktionsfirma, die einen 3D-Film in Spielfilmlänge herstellt hat und<br />

herausbringt. Zur Zeit ist Straffi mit der Drehbuchentwicklung für einen neuen<br />

abendfüllenden Animationsfilm beschäftigt; dazu arbeitet er mit dem Drehbuchautoren von<br />

„Ice Age“ (2002) und „Große Haie, kleine Fische“ („Shark Tale“, 2004) zusammen.<br />

Straffi ist – zusammen mit der Journalistin und Schriftstellerin Silvia Brena - auch als Autor<br />

für „Maya Fox“ zuständig, eine Multimedia-Produktion, die sich in erste Linie an ein<br />

Teenager-Publikum wendet. „Maya Fox“ kam 2008 heraus – als vierteilige Roman-Serie, als<br />

Comic, als Zeitschrift und als Web-Community. Im Oktober 2008 erschien mit „Maya Fox –<br />

La Predestinata“ der erste von vier Bänden; im November 2009 folgte mit „Maya Fox – Il<br />

Quadrato Magico“ Band 2. Die Rechte wurde bereits für zahlreiche Territorien, darunter<br />

Frankreich, Spanien, Portugal, Südamerika und Russland, verkauft.<br />

Kürzlich stellte Straffi die Pläne für „Rainbow MagicLand“ vor, der der erste Themenpark<br />

Roms werden soll. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit von Rainbow mit der<br />

italienischen Freizeitpark-Holding Alfa Park S. r. l., als Standort ist Valmontone südöstlich<br />

von Rom vorgesehen. Der Themenpark, dessen Baukosten mit 300 Millionen Euro angesetzt<br />

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sind, soll auf einer Fläche von 60 Hektar entstehen und nicht weniger als 45 Attraktionen aus<br />

der Welt der Rainbow-Studios Platz bieten.<br />

Straffi ist mit zahlreichen Preisen für sein Werk ausgezeichnet worden, darunter 2005 mit<br />

einem „Pinocchio Award“ der italienischen Fernseh- und Kino-Vereinigung als bester<br />

Regisseur für Kinderprogramme. Ebenfalls 2005 konnte er, in seiner Eigenschaft als<br />

Vorstandschef, auf dem Cartoonfestival von Positano einen Preis für Rainbow als<br />

Animationsstudio des Jahres entgegennehmen. Für seine Verdienste darum, italienische<br />

Animation einem weltweiten Publikum bekannt gemacht zu haben, wurde er mit dem<br />

Verdienstorden der italienischen Republik ausgezeichnet, die vom italischen<br />

Staatspräsidenten vergeben wird.<br />

Derzeit leitet Straffi neun Firmen im In- und Ausland mit über 200 festangestellten<br />

Mitarbeitern und einem Netzwerk vieler zusätzlicher freier Animatoren und weiterer<br />

Zuarbeiter.<br />

Straffi, der Seele der Rainbow Group, und seinem Können als Künstler und Geschäftsmann,<br />

ist es zu verdanken, dass die Firma immer wieder Trends gesetzt und soziale Phänomene<br />

geschaffen hat – als einer der führenden Produzenten in der sich ständig weiter<br />

entwickelnden Welt der Animation.<br />

Joanne Lee (ausführende Produzentin)<br />

Joanne Lee, geboren in Singapur, studierte an der University of Wisconsin in Madison in den<br />

USA, wo sie zunächst einen Abschluss in Marketing erwarb und anschließend noch einen<br />

Masterabschluss im Bereich Filmlizenzierung machte.<br />

1996 wurde sie Vertriebsdirektorin bei der Singapurer Firma Form Holdings Ltd., die im<br />

Entertainment-Bereich tätig ist und u. a. Animationsstudios auf den Philippinen betreibt und<br />

den örtlichen Vertrieb für Filmstudios wie Sony und Disney übernimmt.<br />

Lee ist seit 1998 als geschäftsführende Direktorin bei Rainbow. Seit April 2007 ist sie<br />

Generaldirektorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Als ausführende Produzentin<br />

verantwortete sie u.a. die Rainbow-Produktionen „Tommy & Oscar“, „Monster Allergy“, „Winx<br />

Club“, „Huntik“ und die neue Serie „PopPixie“.<br />

Nach dem ersten Winx-Club-Kinofilm „Winx Club – Das verlorene Königreich“ betreut sie<br />

auch <strong>WINX</strong> <strong>CLUB</strong> – DAS MAGISCHE ABENTEUER als ausführende Produzentin.<br />

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Rainbow CGI S. r. l.<br />

DAS STUDIO<br />

Das Animationsstudio Rainbow CGI S. r. l., ansässig in Rom, geht auf eine Initiative von<br />

Iginio Straffi, dem Gründer von Rainbow S. p. A. und Schöpfer der Winx, zurück. Die Firma<br />

nahm im März 2006 ihre Geschäftstätigkeit auf, von vornherein mit der modernsten<br />

Technologie ausgestattet. Ihre weitere Entwicklung lag in den Händen des CEO Francesco<br />

Mastrofini, der außerdem Gründer und CEO von Digitrace S. r. l. ist.<br />

Die Kreativen und die Techniker von Rainbow CGI haben bereits zahlreiche Arbeiten auf<br />

verschiedenen Gebieten erstellt, darunter Computergrafiken für Firmenseminare, virtuelle<br />

Simulationen, 3D-Anwendungen für Werbung, Filme und Musikvideos sowie 3D-Animation<br />

als Auftragnehmer einiger großer Unternehmen. Das Team hat zwei abendfüllende 3D-<br />

Animationsfilme für das Kino fertiggestellt. Obwohl die Firma noch sehr jung ist, bietet<br />

Rainbow CGI dennoch die gesamte Produktionskette der Animationstechnik an, wobei nur<br />

die besten erhältlichen Technologien genutzt werden.<br />

Das Team aus erfahrenen Profis bildet zudem auch Neulinge im Animationsbereich aus,<br />

gemäß der Philosophie von Rainbow CGI, dass herausragende Resultate nur dann möglich<br />

sind, wenn man entsprechend in Nachwuchsförderung und ständige Fortbildung investiert.<br />

Das trifft gerade auf einen Bereich zu, der nicht nur für die Animation, sondern auch für das<br />

Kino im Ganzen und für andere audiovisuelle Medien zukunftsweisend ist.<br />

Die Rainbow-Gruppe gründete Rainbow CGI auch mit dem ausdrücklichen Vorsatz,<br />

durchgängig an abendfüllenden Animationsfilmen für eine Kinoauswertung im weltweiten<br />

Vertrieb der Rainbow S. p. A. zu arbeiten. Nach dem Erfolg des ersten „Winx“-Filmes und<br />

dem jetzt anstehenden Erscheinen des zweiten arbeitet Rainbow CGI bereits an ihrem<br />

dritten Animationsfilm, der im alten Rom in einem Trainingslager für angehende Gladiatoren<br />

spielt.<br />

Rainbow CGI ist nicht nur das einzige Animationsstudio in Italien, sondern in ganz Europa,<br />

das über ein solches Maß an Erfahrung und an Infrastruktur verfügt. Als Animations-<br />

Dienstleister für höchste Ansprüche entwickelt das Studio ständig neue, innovative<br />

technische und kreative Lösungen.<br />

Seit einigen Jahren stellt sich mehr und mehr heraus, dass CGI nicht nur die Zukunft des<br />

Zeichentricks ist – wie sich am unbestreitbaren Erfolg von Animations-Meisterwerken zeigt,<br />

die in den letzten Jahren zu den erfolgreichsten Kinofilmen überhaupt zählen – sondern auch<br />

die Zukunft der ganzen Kinoindustrie.<br />

Computeranimation wird in unterschiedlichem Maße in praktisch jeder großen<br />

Kinoproduktion verwendet. Sie spielt eine grundlegende Rolle bei der Fortentwicklung des<br />

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Kinos und der Art und Weise des Geschichtenerzählens – von „Forrest Gump“ von 1995, der<br />

mit einem Oscar für die besten Spezialeffekte ausgezeichnet wurde – bis hin zu James<br />

Camerons spektakulärem „Avatar“.<br />

Dank der Technologie – vor allem aber dank des Talentes der Leute, die mit ihr umgehen –<br />

gibt es praktisch keine Grenzen dessen mehr, welche Bilder im Kino möglich sind: Noch die<br />

größten Phantasien lassen sich in ein Bild fassen. Kommen Ideen und Unternehmergeist<br />

zusammen, gibt es keine Grenzen für diese neue Kunstform, die dank der Leistung von<br />

Rainbow nun auch italienisch spricht.<br />

Rainbow CGI ist der Mission, ständig innovativ zu sein, stets treu – und hat sich daher<br />

entschlossen, die Herausforderung 3D anzunehmen. Winx Club – das magische Abenteuer<br />

ist in der Tat der erste komplett in Italien entwickelte und hergestellte 3D-Film.<br />

Für die Entwicklung der entsprechenden Technik hat Rainbow CGI eigens eine neue<br />

Abteilung gegründet, die die Filmbilder für die 3D-Erfahrung im Kino technisch aufbereitet.<br />

Die Rainbow-Gruppe<br />

Rainbow CGI entstand, um das große Produktionsvolumen von Rainbow S. p. A. mit<br />

aufzufangen. Als letzte neue Firma der Gruppe stellt sie das kreative Herzstück der Gruppe<br />

dar. Konkret ist es die Aufgabe von Rainbow CGI, den Produktionsfluss von Rainbow zu<br />

stärken, indem alljährlich zwei Animationsfilme in die Kinos kommen sollen, die alle in 3D zu<br />

sehen sein werden.<br />

Bei Rainbow CGI verbinden sich die Erfahrungen von technischen Mitarbeitern, Künstlern,<br />

Animations- und Computerexperten. Die Zahl der Mitarbeiter wächst ständig und liegt zur<br />

Zeit bei etwa 400, freie Mitarbeiter und Zulieferer eingeschlossen. Neue Mitarbeiter werden<br />

sorgfältig unter den Bewerbern aus dem Bereich Computergrafik ausgewählt; das<br />

Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei 25 Jahren. Es sind auch zahlreiche Nichtitaliener<br />

an der Produktion beteiligt; ebenso entstammen sie einer Vielzahl sehr unterschiedlicher<br />

Hintergründe – Animation, Videoclips, Comics, Werbung. Francesco Mastrofini, als oberster<br />

Vorgesetzter, hatte schon sehr früh verstanden, was für eine komplexe Aufgabe es ist,<br />

abendfüllende Animationsfilme in 3D-Technik herzustellen. Die Firma wird von Iginio Straffi,<br />

dem Gründer von Rainbow S. p. A., geleitet, dessen immense Erfahrung ins Spiel kommt,<br />

wenn es darum geht, zu erkennen, in welche Richtung sich der Markt entwickelt und wie<br />

erfolgreiche Produkte in diesem hart umkämpften Markt beschaffen sein müssen.<br />

Darüber hinaus unterstützt die gesamte Rainbow-Gruppe, eine der wichtigsten in Europa, die<br />

Filmproduktion, indem sie den Vertrieb und die Entwicklung des Merchandising übernimmt.<br />

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Die Belegschaft von Rainbow CGI ist vier großen Abteilungen zugeordnet. Die erste<br />

Abteilung ist das Management, das kreatives, technisches, künstlerisches und Produktions-<br />

Management als auch das Controlling umfasst. Diese Abteilung leitet und koordiniert die<br />

vielen verschiedenen Aspekte der Produktion. Die zweite Abteilung ist Preproduction; sie<br />

umfasst die Arbeiten, die im Vorfeld der eigentlichen Produktion anfallen, darunter<br />

künstlerische und technische Recherche, Pre-Visualisation und Storyboards. Die dritte<br />

Abteilung, zahlenmäßig die größte, ist die Produktion. Hierzu gehören alle Bereiche, die an<br />

der Herstellung der digitalen Filmbilder beteiligt sind. Die vierte Abteilung ist die<br />

Postproduktion, die das Produkt in seine endgültige Form bringt. Jede der vier Abteilungen<br />

ist ihrerseits wieder in kleinere Einheiten unterteilt, die unabhängig voneinander arbeiten und<br />

deren Arbeit vom Management koordiniert wird.<br />

Als Player in einem Hochtechnologie-Bereich investiert Rainbow CGI konsequent auch in<br />

seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem<br />

doppelten Ziel: mit neu geschaffener Software und Plug-Ins die bestmöglichen Resultate zu<br />

erzielen, was das Visuelle betrifft, als auch, was den Workflow und die interne Organisation<br />

betrifft, um Arbeitsabläufe zu schaffen, die so effizient wie nur möglich sind. Neben<br />

Investitionen in Hardware und Software umfasst das natürlich die Förderung von Künstlern<br />

und Autoren, um den unverwechselbaren erzählerischen und grafischen Stil von Rainbow<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Rainbow S. p. A.<br />

Rainbow S. p. A. wurde 1995 gegründet, um Animations- und Multimedia-Stoffe zu<br />

entwickeln. Heute gehört Rainbow S. p. A. zu den weltweit größten und renommiertesten<br />

Animationsstudios. Es ist das einzige Animationsstudio Italiens, das die gesamte<br />

Produktionskette für 3D-Animation leisten kann. Neben derzeit ca. 200 Mitarbeitern werden<br />

noch einmal so viele freie Mitarbeiter und Honorarkräfte beschäftigt. Zum Hauptquartier in<br />

Loreto in der Nähe von Ancona in der italienischen Provinz Marken kommen noch diverse<br />

Außenstellen hinzu, die die Fernsehvermarktung und das Lizenzgeschäft betreuen. Zu den<br />

Firmen der Rainbow-Gruppe gehören außerdem u. a. Rainbow Distribution BV in den<br />

Niederlanden, Rainbow Spain, Rainbow CGI in Rom (Filmproduktion Spezialeffekte und 3D-<br />

Animation), Rainbow Entertainment, ebenfalls in Rom (Realfilme), Rainbow Media in<br />

Singapur (Games und Online-Spiele), Tridimensional in Loreto (DVD-Vertrieb), Witty Toys<br />

mit Standorten in Amsterdam und Hong Kong (Herstellung von Merchadise).<br />

Zu den Marken von Rainbow S. p. A. gehören „Winx Club“, „Huntik“, „PopPixie“, „Monster<br />

Allergy“, „Tommy & Oscar“ und „Maya Fox“.<br />

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