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15.08.2013 Aufrufe

zusammen, hinzu kommen qualifizierte Fachleute aus den Bereichen Zoologie, Finanzen und Touristik. The Mara Conservancy bemüht sich um die Verbesserung der Straßen und der weiteren Infrastruktur innerhalb des Parks und trägt dafür Sorge, dass die wilden Tiere im Mara-Dreieck in Ruhe gelassen werden: Wilderer werden verfolgt und ihre Fallen beseitigt. Darüber hinaus entschädigt die Organisation lokale Bauern, wenn Raubtiere ihr Vieh gerissen haben, und stellt zum Schutz der Herden Schäferhunde zur Verfügung. THE ZOOLOGICAL SOCIETY OF LONDON (ZSL) setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz von Raubkatzen ein. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich die Erhaltung ihrer Lebensräume, angesichts ihrer Verbreitung betrifft das ganze Landstriche und Ökosysteme. In Tansania arbeitet die ZSL eng mit der Regierung zusammen, um Löwen, Leoparden und Geparden ein sicheres Umfeld zu garantieren. Insbesondere im Fall der Geparden haben erst langjährige Forschungsprogramme gezeigt, welch vielfältigen Bedrohungen diese faszinierenden Geschöpfe tatsächlich ausgesetzt sind. Im asiatischen Raum hat die ZSL in Kooperation mit der Forstverwaltung in Bangladesch einen Maßnahmenplan zur Rettung der Tiger entwickelt, den „Tiger Action Plan“. In Indonesien wurden erstmals Halsbänder mit Peilsendern eingesetzt, um die Spur der Sumatra-Tiger verfolgen zu können. Zu den vielen weiteren Initiativen des ZSL zählt ein innovatives Projekt, bei dem der Emissionshandel von CO2 der Finanzierung von Tiger-Reservaten zugute kommt. THE WILDLIFE CONSERVATION SOCIETY (WCS) wurde 1895 gegründet. Zu ihren frühen Erfolgen zählt die Erhaltung des Amerikanischen Bisons. Heute leitet die WCS rund 500 Naturschutzprojekte in über 60 Ländern, verwaltet mehr als 800 Millionen Hektar Naturschutzgebiet weltweit und beschäftigt über 200 Wissenschaftler. Die fünf New Yorker Tierparks der WCS – der Bronx Zoo, das New York Aquarium, Central Park Zoo, Prospect Park Zoo sowie Queens Zoo – verbuchen jedes Jahr vier Millionen Besucher. Und der WCS legt großen Wert darauf, diese Besucher umfassend hinsichtilich Naturschutzfragen zu informieren. Die WCS ist in erster Linie aufgrund ihres Engagements für die „Prominenten“ der Tierwelt bekannt: die Gorillas im Kongo, die Tiger in Indien und die Eisbären in der Arktis. Doch ihr Einsatz geht weit darüber hinaus: Angesichts des Klimawandels, der Ausbeutung von Rohstoffen und des untragbaren Raubbaus hat sie sich zum Ziel gesetzt, 25 Prozent der Artenvielfalt zu bewahren. DIE FILMEMACHER KEITH SCHOLEY Regie, Produktion, Drehbuch Keith Scholey wuchs in Ostafrika auf und ist promovierter Zoologe. Sein Studium absolvierte er an der Universität in Bristol. Seine berufliche Laufbahn begann 1982 als Tierfotograf – eine Leidenschaft, die er auch während seiner TV-Karriere stets weiterverfolgte. In der Naturkunde-Redaktion der BBC stieg er vom Dokumentar zum Produzenten auf und betreute zahlreiche Filme der Sendereihen „Natural World“ und „Wildlife on One“ sowie eigenständige Produktionen, darunter David Attenboroughs preisgekrönten Sechsteiler „The Private Life of Plants“. 1993 beaufsichtigte er als ausführender Produzent „Wildlife on One“ und entwickelte populäre Serien wie

„Wildlife Specials“ oder „Big Cat Diary“. 1998 übernahm Scholey die Redaktionsleitung und brachte als Chefredakteur Doku- Reihen wie David Attenboroughs „Das Leben der Vögel“ und „The Life of Mammals“, „Unser blauer Planet“, „Andes to Amazon“, „Cousins“ oder „Wild Africa“ auf den Weg. Ab 2002 war er als wissenschaftlicher Leiter für sämtliche Produktionen aus den Bereichen Naturkunde, Geschichte, Kunst, Wirtschaft und Religion verantwortlich. In dieser Zeit entstanden auch David Attenboroughs „Life in the Undergrowth“ und „Planet Erde“. Die Filme, die unter Scholeys Ägide entstanden sind, wurden mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter diverse Emmys, BAFTAs und die Festivalpreise Wildscreen Panda und Jackson Hole. Derzeit betreut Keith Scholey als ausführender Produzent die Discovery-Reihe „Wild Planet: North America“. Keith Scholey lebt in Bristol. Seine Hobbys sind Segeln, Tauchen – und guter französischer Wein. ALASTAIR FOTHERGILL Regie Alastair Fothergill hat an der Universität Durham Zoologie studiert und stieß 1983 zur Naturkunde-Redaktion der BBC, wo er u. a. Sir David Attenboroughs Dokumentarreihen „Life in the Freezer“ und „Spiele des Lebens“ produzierte. Nach sechs Jahren gab er 1998 die Redaktionsleitung ab, um sich ganz der preisgekrönten Reihe „Unser blauer Planet“ zu widmen. Von 2002 bis 2006 produzierte Fothergill zudem „Planet Erde“, eine der erfolgreichsten Doku-Serien aller Zeiten. Als Regisseur zeichnet er für die Kinofilme DEEP BLUE (2003) und den bahnbrechenden UNSERE ERDE (2007) verantwortlich, der ein weltweiter Kassenhit war. Nach IM REICH DER RAUBKATZEN hat Fothergill (mit Ko-Regisseur Mark Linfeld) in Uganda und der Elfenbeinküste die Disneynature-Produktion CHIMPANZEE abgedreht. Daneben fungiert er als ausführender Produzent der BBC- Serie „Frozen Planet“ über die Polargebiete. Wenn er ausnahmsweise nicht arbeitet, geht Alastair Fothergill am liebsten spazieren oder versucht sich als Maler. ALIX TIDMARSH Produktion Nach IM REICH DER RAUBKATZEN hat Alix Tidmarsh auch die Produktion des Disneynature-Abenteuers CHIMPANZEE (2012) übernommen. Zuletzt zeichnete sie für HIDDEN BEAUTY: A LOVE STORY THAT FEEDS THE EARTH (2011) verantwortlich. Nach ihrem Abschluss in Psychologie und Zoologie arbeitete Tidmarsh zunächst für die Konzerne L’Oréal und Unilever, bevor sie zu BBC Worldwide wechselte. Als

zusammen, hinzu kommen qualifizierte Fachleute aus den Be<strong>reich</strong>en Zoologie,<br />

Finanzen und Touristik. The Mara Conservancy bemüht sich um die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Straßen und <strong>der</strong> weiteren Infrastruktur innerhalb des Parks und trägt dafür Sorge,<br />

dass die wilden Tiere <strong>im</strong> Mara-Dreieck in Ruhe gelassen werden: Wil<strong>der</strong>er werden<br />

verfolgt und ihre Fallen beseitigt. Darüber hinaus entschädigt die Organisation lokale<br />

Bauern, wenn Raubtiere ihr Vieh gerissen haben, und stellt zum Schutz <strong>der</strong> Herden<br />

Schäferhunde zur Verfügung.<br />

THE ZOOLOGICAL SOCIETY OF LONDON (ZSL) setzt sich seit vielen Jahren für<br />

den Schutz von Raubkatzen ein. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich die<br />

Erhaltung ihrer Lebensräume, angesichts ihrer Verbreitung betrifft das ganze<br />

Landstriche und Ökosysteme. In Tansania arbeitet die ZSL eng mit <strong>der</strong> Regierung<br />

zusammen, um Löwen, Leoparden und Geparden ein sicheres Umfeld zu<br />

garantieren. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>im</strong> Fall <strong>der</strong> Geparden haben erst langjährige<br />

Forschungsprogramme gezeigt, welch vielfältigen Bedrohungen diese faszinierenden<br />

Geschöpfe tatsächlich ausgesetzt sind. Im asiatischen Raum hat die ZSL in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Forstverwaltung in Bangladesch einen Maßnahmenplan zur<br />

Rettung <strong>der</strong> Tiger entwickelt, den „Tiger Action Plan“. In Indonesien wurden erstmals<br />

Halsbän<strong>der</strong> mit Peilsen<strong>der</strong>n eingesetzt, um die Spur <strong>der</strong> Sumatra-Tiger verfolgen zu<br />

können. Zu den vielen weiteren Initiativen des ZSL zählt ein innovatives Projekt, bei<br />

dem <strong>der</strong> Emissionshandel von CO2 <strong>der</strong> Finanzierung von Tiger-Reservaten zugute<br />

kommt.<br />

THE WILDLIFE CONSERVATION SOCIETY (WCS) wurde 1895 gegründet. Zu ihren<br />

frühen Erfolgen zählt die Erhaltung des Amerikanischen Bisons. Heute leitet die WCS<br />

rund 500 Naturschutzprojekte in über 60 Län<strong>der</strong>n, verwaltet mehr als 800 Millionen<br />

Hektar Naturschutzgebiet weltweit und beschäftigt über 200 Wissenschaftler. Die fünf<br />

New Yorker Tierparks <strong>der</strong> WCS – <strong>der</strong> Bronx Zoo, das New York Aquarium, Central<br />

Park Zoo, Prospect Park Zoo sowie Queens Zoo – verbuchen jedes Jahr vier<br />

Millionen Besucher. Und <strong>der</strong> WCS legt großen Wert darauf, diese Besucher<br />

umfassend hinsichtilich Naturschutzfragen zu informieren. Die WCS ist in erster Linie<br />

aufgrund ihres Engagements für die „Prominenten“ <strong>der</strong> Tierwelt bekannt: die Gorillas<br />

<strong>im</strong> Kongo, die Tiger in Indien und die Eisbären in <strong>der</strong> Arktis. Doch ihr Einsatz geht<br />

weit darüber hinaus: Angesichts des Kl<strong>im</strong>awandels, <strong>der</strong> Ausbeutung von Rohstoffen<br />

und des untragbaren Raubbaus hat sie sich zum Ziel gesetzt, 25 Prozent <strong>der</strong><br />

Artenvielfalt zu bewahren.<br />

DIE FILMEMACHER<br />

KEITH SCHOLEY<br />

Regie, Produktion, Drehbuch<br />

Keith Scholey wuchs in Ostafrika auf und ist promovierter Zoologe. Sein Studium<br />

absolvierte er an <strong>der</strong> Universität in Bristol. Seine berufliche Laufbahn begann 1982<br />

als Tierfotograf – eine Leidenschaft, die er auch während seiner TV-Karriere stets<br />

weiterverfolgte. In <strong>der</strong> Naturkunde-Redaktion <strong>der</strong> BBC stieg er vom Dokumentar zum<br />

Produzenten auf und betreute zahl<strong>reich</strong>e Filme <strong>der</strong> Sen<strong>der</strong>eihen „Natural World“ und<br />

„Wildlife on One“ sowie eigenständige Produktionen, darunter David Attenboroughs<br />

preisgekrönten Sechsteiler „The Private Life of Plants“. 1993 beaufsichtigte er als<br />

ausführen<strong>der</strong> Produzent „Wildlife on One“ und entwickelte populäre Serien wie

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