Buena Vista International - Walt Disney Studios Motion Pictures ...

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15.08.2013 Aufrufe

Zucker wandte sich obendrein an einen alten Freund. Nach einer 25-jährigen Pause arbeitete er erstmals wieder mit dem Autor Jim Abrahams zusammen. Zucker sagt über ihn: „Er hat ein paar wunderbare Beiträge für den Film geliefert. Alle waren begeistert, dass er vor Ort war. Das trifft vor allem auf Craig Mazin zu, der davor noch nie mit Jim zu tun gehabt hatte. Jim steuerte ein paar großartige Lacher bei, aber Zucker betont dennoch: „Craig schrieb ungefähr 90 Prozent von dem, was im Film zu sehen ist. Die anderen füllten sozusagen nur die Ritzen auf. Aber sie müssen wissen, dass ich noch einmal deutlich mehr als 90 Prozent geschrieben habe. Zusammen ergibt das dann 180 Prozent. Das macht mich ebenso wichtig wie Mazin. Die anderen steuerten dann die 20 Prozent bei, die SCARY MOVIE 4 zu dem 200-prozentigen Film gemacht haben, der er geworden ist.“ Aber den Autoren ging es nicht um schnöde Mathematik. Den Autoren war es wichtig, dass die Witze stimmten – auch wenn das bedeutete, dass man das Drehbuch immer wieder mitten in einer Szene über den Haufen werfen musste. Craig Mazin meint: „David und ich wirken immer gegenseitig als Korrektiv. Wir probieren die Späße aneinander aus, bis wir auf eine Pointe stoßen, die so richtig zündet. Warum sollte man das dann nicht ganz spontan in den Film mit aufnehmen?“ Dieser furchtlose Ansatz der Arbeit ohne Netz und doppelten Boden ist auch der Grund, warum so viele Schauspieler andere Drehbücher und Projekte links liegen lassen, um mit David Zucker arbeiten zu können. Leslie Nielsen nennt Zucker „unglaublich scharfsinnig und witzig“. Bill Pullman findet, dass Zucker „wunderbar uninteressiert an seinem eigenen Ego ist. Er ist der Chef, aber er heißt jede Form von Input dennoch unbedingt willkommen.“ Und Regina Hall ist begeistert, dass „David seine Witze immer so clever vorbereitet, dass man die Pointe nie so recht kommen sieht. Es geht ihm eben nicht immer um die Pointe selbst.“ Was Schauspieler außerdem an Zucker begeistert, ist die Tatsache, dass er eben nicht nur der ultimative Profi ist, sondern auch der ultimative Fan. Keiner am Set lacht mehr und herzhafter als er, wenn ein Witz funktioniert. Anna Faris lacht: „Manchmal erinnert er mich an ein Kind, wenn er da so in sich hineinkichert. Bei einer Szene musste ich ein falsches Auge tragen. Das war sehr merkwürdig und schräg – und er kriegte sich vor Lachen gar nicht mehr richtig ein. Wir konnten nicht mehr richtig weiterarbeiten, weil wir Angst hatten, er könnte sich in die Hosen pinkeln.“ Michael Madsen stimmt seiner Kollegin zu: „An einem Nachmittag musste er so sehr lachen, dass sein Kaugummi in hohem Bogen aus seinem Mund flog. Das war ein starker Moment.“ DIE BESETZUNG Als es um die Besetzung des Films ging, wussten Weiss und Zucker genau, wonach sie suchten. Weiss fasst zusammen: „Ich glaube, man muss bei der Besetzung eine interessante Balance finden zwischen Leuten, die neu und frisch sind, und Lieblingen aus vorangegangenen Teilen, die man gerne wieder sieht.“ Ganz oben auf der Liste stand natürlich Anna Faris, die es gar nicht erwarten konnte, zum vierten Mal in die Rolle der Cindy Campbell zu schlüpfen. Allerdings ging es ihr anders als der unverdrossen unschuldigen Cindy – sie wusste genau, worauf sie sich diesmal einließ. „Man könnte sagen, dass das ein bisschen so ist, als würde man einen Marathon laufen. Man muss sich einfach mitreißen lassen und bereit sein für alles, was auch immer einen erwartet. Wenn sie sagen: ,Ach, macht es dir etwas aus, wenn du von diesem kleinen Balkon runterspringst?’, dann antworte ich immer: ,Klar, kein Problem.’ Ich bin so ein Schwächling“, lacht sie. David Zucker setzte Anna 6

zum zweiten Mal in Szene. Er war sehr angetan von ihrer Bereitschaft, sich auf alles einzulassen, wenn es nur half, eine Szene lustig zu machen. Und natürlich beeindruckte ihn ihr Talent. Er sagt: „Es mag nicht unbedingt einfach für sie sein, aber sie lässt es ganz einfach aussehen, wenn man sie auf der Leinwand sieht. Sie hat einfach einen perfekten Instinkt für diese Art von Komödie. Sie versucht nicht, übertrieben witzig zu sein. Und sie weiß ganz genau, wann sie etwas ernst spielen muss. Deshalb ist sie so gut.“ Bob Weiss nickt zustimmend: „Mit ihr zu arbeiten ist, als würde man ein wunderbares Auto starten. Sie kennt ihre Figur, ihre Instinkte sind perfekt, und sie holt wirklich alles aus dem Material heraus.“ Annas unglaublichen Erlebnisse mit der SCARY-MOVIE-Franchise lösen auch in ihr stolze Gefühle aus: „Man fühlt sich ein bisschen wie in der letzten Klasse der Highschool. Ich finde, dass ich so etwas wie ein Anrecht auf diese Rolle habe.“ Während sie selbst sowohl als Mensch wie auch als Schauspielerin wächst, schüttelt sie verwundert den Kopf darüber, dass die Figur, die sie so sehr liebt und so gut kennt, einfach nicht bereit ist, sich zu verändern. „Die süße Cindy, sie ist so vollkommen eindimensional. Cindy Campbell ist sehr ernst, sehr aufrichtig, sie hat ein Herz aus Gold und, wenn man ehrlich ist, keinerlei Sinn für Humor. Sie ist wirklich eine ganz normale, aufrechte Person ... nur ein bisschen ahnungslos. Sie ist nicht die klügste Frau, die man sich vorstellen kann. Und doch ruht das Schicksal der Welt einmal mehr auf ihren schmalen Schultern. Also muss ich halt los und sie retten.“ Anna ist begeistert, wieder mit Regina Hall arbeiten zu können, die ebenfalls zum vierten Mal bei SCARY MOVIE mit dabei ist. Die beiden sind auch im wahren Leben miteinander befreundet. Nicht zuletzt deshalb findet sie, dass sie eine komische Chemie verbindet, die mit der zwischen Ben Stiller und Owen Wilson zu vergleichen ist: „Ich fühle mich einfach nur glücklich, dass sie wieder mit dabei ist, weil wir so gut miteinander arbeiten.“ Regina Hall stimmt ihr zu: „Ich habe bei der Arbeit mit ihr wahrscheinlich mehr Spaß als mit irgendjemand anderem. Das ist so mühelos. Schon beim ersten SCARY MOVIE stimmte die Chemie zwischen uns.“ Anna merkt an: „Man könnte niemals zwei Figuren finden, die unterschiedlicher sind als Brenda und Cindy. Ich meine, Brenda setzt auf ihre Straßenschläue, ist ein bisschen selbstsüchtig, ein bisschen bösartig, ein bisschen kess. Aus welchen Gründen auch immer, sie ist die beste Freundin von Cindy Campbell, die völlig unschuldig ist, ein bisschen dumm und naiv und so weiß, wie man es sich nur vorstellen kann. Und sie sind eng miteinander befreundet. Sie passen klasse zusammen. Und ich finde, dass wir jede Menge Spaß dabei haben, die Möglichkeiten dieser merkwürdigen Freundschaft auszureizen.“ David Zucker sieht Regina Hall ähnlich: „Sie ist eine wirklich gute Schauspielerin und sehr lustig.“ Zucker beschreibt Regina und ihre Figur der Brenda als „Publikumsliebling“. Er findet, dass Brendas freizügiger Charakter das absolute Gegenteil von Cindys zuckersüßer Art ist, was ihm und seinem Autorenteam die Gelegenheit gibt, „die Art von Witzen einzusetzen, die wir uns in THE NAKED GUN („Die nackte Kanone“, 1988) oder AIRPLANE! nicht erlauben konnten.“ Anna Faris’ romantischer Gegenpart in SCARY MOVIE 4 ist Craig Bierko, ein Schauspieler, den Bob Weiss als „wunderbare, wunderbare Überraschung“ beschreibt. Weiter gibt er zu Protokoll: „Keiner von uns hatte vorher mit ihm zu tun gehabt. Aber schon bei den Vorsprechterminen wussten wir, dass wir da jemand ganz Besonderen an der Angel hatten. Und er ist wirklich toll in diesem Film.“ Bierko war begeistert, als er den Anruf erhielt, dass er in SCARY MOVIE 4 mitspielen sollte. Vor allem freute er sich auf die Aussicht, mit David Zucker arbeiten zu können: „Ich bin ein riesiger Fan von David Zucker. Als ich AIRPLANE! zum ersten Mal sah, dachte ich: ,Wenigstens 7

zum zweiten Mal in Szene. Er war sehr angetan von ihrer Bereitschaft, sich auf alles einzulassen,<br />

wenn es nur half, eine Szene lustig zu machen. Und natürlich beeindruckte ihn ihr Talent. Er sagt:<br />

„Es mag nicht unbedingt einfach für sie sein, aber sie lässt es ganz einfach aussehen, wenn man<br />

sie auf der Leinwand sieht. Sie hat einfach einen perfekten Instinkt für diese Art von Komödie. Sie<br />

versucht nicht, übertrieben witzig zu sein. Und sie weiß ganz genau, wann sie etwas ernst spielen<br />

muss. Deshalb ist sie so gut.“ Bob Weiss nickt zustimmend: „Mit ihr zu arbeiten ist, als würde man<br />

ein wunderbares Auto starten. Sie kennt ihre Figur, ihre Instinkte sind perfekt, und sie holt wirklich<br />

alles aus dem Material heraus.“<br />

Annas unglaublichen Erlebnisse mit der SCARY-MOVIE-Franchise lösen auch in ihr stolze Gefühle<br />

aus: „Man fühlt sich ein bisschen wie in der letzten Klasse der Highschool. Ich finde, dass ich so<br />

etwas wie ein Anrecht auf diese Rolle habe.“ Während sie selbst sowohl als Mensch wie auch als<br />

Schauspielerin wächst, schüttelt sie verwundert den Kopf darüber, dass die Figur, die sie so sehr<br />

liebt und so gut kennt, einfach nicht bereit ist, sich zu verändern. „Die süße Cindy, sie ist so vollkommen<br />

eindimensional. Cindy Campbell ist sehr ernst, sehr aufrichtig, sie hat ein Herz aus Gold<br />

und, wenn man ehrlich ist, keinerlei Sinn für Humor. Sie ist wirklich eine ganz normale, aufrechte<br />

Person ... nur ein bisschen ahnungslos. Sie ist nicht die klügste Frau, die man sich vorstellen kann.<br />

Und doch ruht das Schicksal der Welt einmal mehr auf ihren schmalen Schultern. Also muss ich<br />

halt los und sie retten.“<br />

Anna ist begeistert, wieder mit Regina Hall arbeiten zu können, die ebenfalls zum vierten Mal bei<br />

SCARY MOVIE mit dabei ist. Die beiden sind auch im wahren Leben miteinander befreundet.<br />

Nicht zuletzt deshalb findet sie, dass sie eine komische Chemie verbindet, die mit der zwischen<br />

Ben Stiller und Owen Wilson zu vergleichen ist: „Ich fühle mich einfach nur glücklich, dass sie<br />

wieder mit dabei ist, weil wir so gut miteinander arbeiten.“ Regina Hall stimmt ihr zu: „Ich habe<br />

bei der Arbeit mit ihr wahrscheinlich mehr Spaß als mit irgendjemand anderem. Das ist so mühelos.<br />

Schon beim ersten SCARY MOVIE stimmte die Chemie zwischen uns.“<br />

Anna merkt an: „Man könnte niemals zwei Figuren finden, die unterschiedlicher sind als Brenda<br />

und Cindy. Ich meine, Brenda setzt auf ihre Straßenschläue, ist ein bisschen selbstsüchtig, ein bisschen<br />

bösartig, ein bisschen kess. Aus welchen Gründen auch immer, sie ist die beste Freundin von<br />

Cindy Campbell, die völlig unschuldig ist, ein bisschen dumm und naiv und so weiß, wie man es<br />

sich nur vorstellen kann. Und sie sind eng miteinander befreundet. Sie passen klasse zusammen.<br />

Und ich finde, dass wir jede Menge Spaß dabei haben, die Möglichkeiten dieser merkwürdigen<br />

Freundschaft auszureizen.“<br />

David Zucker sieht Regina Hall ähnlich: „Sie ist eine wirklich gute Schauspielerin und sehr lustig.“<br />

Zucker beschreibt Regina und ihre Figur der Brenda als „Publikumsliebling“. Er findet, dass Brendas<br />

freizügiger Charakter das absolute Gegenteil von Cindys zuckersüßer Art ist, was ihm und<br />

seinem Autorenteam die Gelegenheit gibt, „die Art von Witzen einzusetzen, die wir uns in THE<br />

NAKED GUN („Die nackte Kanone“, 1988) oder AIRPLANE! nicht erlauben konnten.“<br />

Anna Faris’ romantischer Gegenpart in SCARY MOVIE 4 ist Craig Bierko, ein Schauspieler, den<br />

Bob Weiss als „wunderbare, wunderbare Überraschung“ beschreibt. Weiter gibt er zu Protokoll:<br />

„Keiner von uns hatte vorher mit ihm zu tun gehabt. Aber schon bei den Vorsprechterminen wussten<br />

wir, dass wir da jemand ganz Besonderen an der Angel hatten. Und er ist wirklich toll in diesem<br />

Film.“ Bierko war begeistert, als er den Anruf erhielt, dass er in SCARY MOVIE 4 mitspielen<br />

sollte. Vor allem freute er sich auf die Aussicht, mit David Zucker arbeiten zu können: „Ich bin ein<br />

riesiger Fan von David Zucker. Als ich AIRPLANE! zum ersten Mal sah, dachte ich: ,Wenigstens<br />

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