Buena Vista International - Walt Disney Studios Motion Pictures ...
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Die 90er Jahre und das aktuelle Jahrzehnt waren besonders arbeitsreich für Cloris Leachman.<br />
1998 gewann die Schauspielerin ihren siebten Emmy ® für die Darstellung der Aunt Mooster in der<br />
Serie „Promised Land“. 2001 wählte Ellen DeGeneres sie höchstpersönlich aus, ihre Mutter in der<br />
Primetime-Serie „The Ellen Show“ zu spielen. 2005 bekam Leachman ihre fünfte Emmy ® -Nominierung<br />
für die Serie „Malcolm in the Middle“. 2002 gewann sie ihren achten Emmy Award ® für ihre<br />
Darstellung von Jane Kaczmareks Mutter „Grandma Ida“ in der gleichnamigen Serie.<br />
Ihre fein ausgearbeiteten Figuren auf der Leinwand haben ihr einen Platz in der Filmgeschichte<br />
gesichert. Ein Überblick über ihre mehr als 40 Rollen offenbart die Bandbreite ihres atemberaubenden<br />
Könnens.<br />
Neben dem Oscar ® gewann Leachman für ihre Leistung in THE LAST PICTURE SHOW auch noch<br />
einen National Board of Review Award und einen British Film Academy Award.<br />
Leachmans dramatisches Können wird bestenfalls noch übertroffen von ihrer Fähigkeit, uns zum<br />
Lachen zu bringen. Ihre manipulierende Frau Blücher in Mel Brooks’ YOUNG FRANKENSTEIN<br />
(„Frankenstein Junior“, 1974) und die Nurse Diesel in HIGH ANXIETY („Mel Brooks’ Höhenkoller“,<br />
1976) sind Klassiker des Genres. Ein jüngeres Publikum kennt sie als Granny in der Erfolgskomödie<br />
THE BEVERLY HILLBILLIES („Die Beverly Hillbillies sind los!“, 1993) und als Marthas Stimme in<br />
dem Zeichentrickfilm BEAVIS AND BUTT-HEAD DO AMERICA („Beavis und Butt-Head machen’s in<br />
Amerika“, 1997). Weitere Leinwandarbeiten umfassen THE ANIMAL („Animal – Das Tier im<br />
Manne“, 2001) mit Rob Schneider, THE AMATI GIRLS (2000), HANGING UP („Aufgelegt“,<br />
2000) mit Diane Keaton, Meg Ryan und Lisa Kudrow, MUSIC OF THE HEART („Music of the<br />
Heart“, 1999) mit Meryl Streep, Angela Bassett, Aidan Quinn und Gloria Estefan sowie IRON<br />
GIANT („Der Gigant aus dem All“, 1999).<br />
Leachman großartige Bühnenlaufbahn umfasst Auftritte in mehr als zwei Dutzend Stücken. Dazu<br />
gehören „Grandma Moses: An American Primitive“, „Showboat“, „The Oldest Living Graduate“,<br />
„Butterflies are Free“, „Same Time Next Year“, „Twigs“, „The Housekeeper“, „As You Like It“,<br />
„South Pacific“, „Lo and Behold“, „John Loves Mary“, „Sundown Beach“, „Sunday Breakfast“,<br />
„Dear Barbarians“, „King of Hearts“, „Touch of the Poet“ und „Masquerade.“<br />
Die Schauspielerin wuchs in Des Moines, Iowa, auf. Nach dem Besuch der Northwestern University<br />
wurde sie zur Miss Chicago gewählt und belegte bei der Wahl zur Miss America Platz zwei.<br />
Nach frühen Erfolgen auf der New Yorker Bühne ging sie nach Hollywood und feierte ihr Leinwanddebüt<br />
in Robert Aldrichs KISS ME DEADLY („Rattennest“, 1956).<br />
MICHAEL MADSEN<br />
als Oliver<br />
MICHAEL MADSEN kann auf eine Filmographie verweisen, die von den hippesten Kultfilmen bis<br />
hin zu den größten Blockbustern reicht. Am bekanntesten ist er für seine kantigen Rollen in harten<br />
Genrefilmen: So sah man ihn als ohrenschlitzenden Mr. Blonde in Quentin Tarantinos RESERVOIR<br />
DOGS („Wilde Hunde – Reservoir Dogs“, 1992), als Mafia-Familien-Chef in DONNIE BRASCO<br />
(„Donnie Brasco“, 1997), als Psychokiller in John Dahls KILL ME AGAIN („Kill Me Again“, 1990)<br />
und als kompromisslosen Special-Ops-Offizier in SPECIES („Species“, 1995). Aber Madsen spielte<br />
auch einfühlsame Rollen, so als liebenswerter und zärtlicher Vater in FREE WILLY („Free Willy – Ruf<br />
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