Buena Vista International - Walt Disney Studios Motion Pictures ...
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KEVIN HART<br />
als C.J.<br />
KEVIN HART zählt zu den heißesten Newcomern in der Comedy- und Schauspielszene. In der<br />
ABC-Komödienserie „Big House“ spielte er neben Keith David eine Hauptrolle. Darauf folgte SOUL<br />
PLANE („Soul Plane“, 2003), eine Komödie über den Jungfernflug einer rein schwarzen Fluglinie.<br />
Hart hat sich in der amerikanischen Stand-up-Szene einen Namen gemacht, arbeitet aber auch als<br />
Autor und Schauspieler fürs Fernsehen; zu seinen jüngsten Projekten zählt „Paper Soldiers“ von<br />
Roc A Fella Films.<br />
JAMES EARL JONES<br />
als James Earl Jones<br />
Die Stimme von JAMES EARL JONES ist Menschen jeder Altersgruppe bekannt. Die Fans von STAR<br />
WARS kennen ihn als die Stimme von Darth Vader, Kinder kennen ihn als Musafa aus THE LION<br />
KING („Der König der Löwen“, 1994). Und jeder, der die Telefondienste von Verizon in Anspruch<br />
nimmt, ist mit ihm vertraut – er ist seit vielen Jahren das Aushängeschild der Firma. Wenn man ihn<br />
heute hört, käme man nie auf die Idee, dass er seine Kindheit quasi stumm verbrachte, weil er<br />
schwer stotterte. Mit der Hilfe eines außergewöhnlichen Lehrers an der Highschool gelang es<br />
Jones, diese Hürde zu nehmen: Sein Schwäche wurde zu seiner größten Stärke.<br />
James Earl Jones wurde in Mississippi geboren und wuchs in Michigan auf. 1955 zog er nach<br />
dem Abschluss an der University of Michigan und dem Ableisten seines Militärdienstes nach New<br />
York City. 1960 bescherte ihm der legendäre Broadway-Produzent Joseph Papp seinen ersten<br />
Durchbruch, als er Jones als Michael Williams in Shakespeares „Henry V“ besetzte. Damit begann<br />
eine lange Zusammenarbeit mit dem New York Shakespeare Festival, mit Titelrollen in „Othello“,<br />
„Macbeth“ und „King Lear“.<br />
Auf den Erfolg im Theater folgten bald Film- und Fernsehrollen. Im Fernsehen spielte er in Daily<br />
Soaps. Sein Filmdebüt gab er in Stanley Kubricks DR. STRANGELOVE („Dr. Seltsam oder wie ich<br />
lernte, die Bombe zu lieben“, 1964).<br />
Zu seinen vielen Filmarbeiten zählen John Sayles’ MATEWAN („Matewan“, 1987), FIELD OF<br />
DREAMS („Feld der Träume“, 1989) und die Filmfassung von Alan Patons Klassiker CRY, THE<br />
BELOVED COUNTRY („Cry, the Beloved Country“, 1995). Er gewann Emmys für seine Darstellung<br />
des Junius Johnson in „Heat Wave“, einem 1990 entstandenen Fernsehdrama über die Aufstände<br />
in Watts im Jahr 1965, und für seine Darstellung des Gabriel Bird, eines ehemaligen Cops, der<br />
als Privatdetektiv arbeitet, in der zwischen 1990 und 1992 entstandenen Serie „Gabriel’s Fire“.<br />
Im Verlauf seiner abwechslungsreichen Karriere war ihm das Theater immer am wichtigsten. 1969<br />
gewann Jones einen Tony Award für seine Darstellung des Boxers Jack Johnson in dem Broadway-<br />
Hit „The Great White Hope“ (die Filmfassung von 1970 bescherte ihm zusätzlich eine Oscar ® -<br />
Nominierung). Einen zweiten Tony Award gewann er 1987 für August Wilsons „Fences“. Jones,<br />
der gefeierte Schauspieler in Shakespeare-Stücken, pflegte eine lange, kreative Partnerschaft mit<br />
dem südafrikanischen Autor Athol Fugard. Er spielte in dessen Stücken „The Blood Knot“, „Boseman“,<br />
„Lena“ und dem Kritikererfolg „Master Harold ... and the Boys“.<br />
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