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Fortbildungsplan - Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren

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<strong>Fortbildungsplan</strong><br />

2012/13<br />

<strong>Kaufbeuren</strong>, 13.10.12<br />

Das <strong>Jakob</strong>-<strong>Brucker</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaufbeuren</strong> setzt im Schuljahr 2012/13 bei den Fortbil-<br />

dungen auf die beiden Schwerpunkte<br />

1. Eigenverantwortliches Lernen und schüleraktivierende Unterrichtsmethoden<br />

2. „Den Schulalltag meistern“<br />

Veranstaltungen und Arbeitsfelder:<br />

Zu Schwerpunkt 1:<br />

Offene Lernlandschaften und eigenverantwortliches Lernen, Exkursion zum Lessing-<strong>Gymnasium</strong><br />

Neu-Ulm als Best-Practice-Beispiel, Information des Kollegiums über diesen pädagogischen Ansatz<br />

Doppelstundenmodell (Arbeitsgruppe interessierter Kolleginnen und Kollegen)<br />

Kritische Analyse von Vor- und Nachteilen des Doppelstundenmodells und Sammlung von Erfahrungen<br />

aus Schulen, die dieses Modell bereits praktizieren, um eine mögliche Umsetzung im kommenden<br />

Schuljahr in der 5. Jahrgangsstufe vorzubereiten<br />

„Projektmanagement nach der TheoPrax-Methode“ (SchiLF, StRin Stephanie Kühne, StR Axel Dudenhausen,<br />

<strong>Jakob</strong>-<strong>Brucker</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaufbeuren</strong>)<br />

zu Schwerpunkt 2:<br />

„PiT - Prävention im Team - ein Programm zum sozialen Lernen und zur Kriminalprävention im<br />

Jugendalter“, in Zusammenarbeit mit der bayerischen Polizei (SchiLF, StRin Verena Thiel, StRin Sandra<br />

Tischler, <strong>Jakob</strong>-<strong>Brucker</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaufbeuren</strong>)<br />

„Unterrichten in Klassenzimmern mit Tablet-PC und Beamer“, (SchiLF, OStR Thomas Fehsenfeld)


„Stärke statt Macht - ein Erziehungsmodell von Haim Omer“ (SchiLF, Frau OStRin Michaela Huber,<br />

Schulpsychologin, Supervisorin, Oskar-von-Miller-<strong>Gymnasium</strong> München):<br />

In unserer pluralistischen Gesellschaft sind unsere Kinder in der Klasse zum Teil auch von zu Hause her<br />

nicht mehr eindeutige, klare erzieherische Positionen gewöhnt. Dies führt zunehmend dazu, dass es für viele<br />

Schüler in den Klassen zunehmend schwierig wird, sich einfachen Anweisungen der Lehrer zu fügen. Auf<br />

diese Weise wird Unterrichten immer mehr zu einem Akt des "Löwenbändigens", das mit großer Anstrengung<br />

und oft nur begrenztem Erfolg verbunden ist. Prof. Haim Omer setzt sich mit seinem Modell "Stärke statt<br />

Macht“, das in diesem Vortrag vorgestellt werden soll, genau mit diesem Phänomen auseinander und versucht,<br />

klare Unterstützungen zu geben beim Aufbau einer "neuen" Autorität, die auf Anerkennung, gegenseitigem<br />

Respekt und erzieherischer Präsenz beruht.<br />

Geplant ist je eine schulinterne Lehrerfortbildung und eine Abendveranstaltung für Eltern<br />

„Kollegiale Hospitationen - ein Erfahrungsbericht“ (SchiLF am Pädagogischen Tag, 05.11.12, StDin<br />

Ingola Seger, StD Dr. Josef Maisch, beide aus dem Holbein-<strong>Gymnasium</strong> Augsburg)<br />

Neben dieser Fortbildung wird in diesem Schuljahr verstärkt versucht, die Lehrkräfte bei der Durchführung<br />

der kollegialen Hospitationen zu unterstützen, z.B. durch Bereitstellung von Hilfen für die Unterrichtsbeobachtung<br />

Kollegiale Fallberatung – ein strukturierter Lösungsansatz für verschiedenste Probleme des<br />

Schulalltags mit Hilfe wechselseitiger Gruppenreflexion (Dr. Anne Frey, Institut für Schul- und Unterrichtsforschung<br />

der LMU München, Lehrstuhl für Schulpädagogik)<br />

„... Es werden Lösungsansätze mittels Kollegialer Fallberatung erarbeitet. Die Lehrkräfte schildern dazu Fälle<br />

aus ihrem Schulalltag, die mittels eines Modells analysiert werden. Darauf folgend werden Lösungsmöglichkeiten<br />

sowie Schritte der Umsetzung generiert. Dann werden weitere Fälle selbstständig bearbeitet. Die<br />

Lehrkräfte gehen dabei eigenen Stärken und Schwächen ihrer Klassenführungsarbeit nach....“<br />

(aus der Broschüre „LeguPan – Lehrergesundheit: Prävention an Schulen“, LMU München, Klinik Roseneck<br />

Prien, St. Augustinus Kliniken Neuss)<br />

„Rhetorik“ (SchiLF, Patrick Lang, freiberuflicher Trainer, Berater und Coach, Professur für Kommunikationswissenschaft<br />

an der Universität Augsburg, 13.11.2012, 14:30 - 17:30 Uhr)<br />

Kommunikative Kompetenz ist eine entscheidende Schlüsselqualifikation. Immer und überall haben wir es<br />

mit Sprache zu tun. Sprache spricht, informiert, motiviert, überzeugt, verkauft, bewegt. Ob im Studium, beruflich<br />

oder privat: Sprachlich versierte Menschen haben Vorteile in ihrem Leben und somit ist kommunikative<br />

Kompetenz auch ein wichtiger Erfolgsfaktor. Rhetorik – die Kunst des Redens – kann man lernen. „Ein Dichter<br />

wird geboren, ein Redner wird gemacht“ besagt, nicht zu Unrecht, ein Sprichwort. In diesem Seminar lernen<br />

die Teilnehmer die Grundlagen der praktischen und wirkungsorientierten Rhetorik kennen. Im Zentrum<br />

steht dabei das sichere und überzeugende Auftreten vor anderen. Neben der Theorie erhalten die Teilnehmer<br />

ausreichend Gelegenheit, ihre rhetorischen Fähigkeiten praxisnah zu üben und Schritt für Schritt zu<br />

verbessern. Eine lockere und entspannte Atmosphäre sowie Blicke über den rhetorischen Tellerrand hinaus<br />

machen das Seminar zu einem Lernerlebnis voller Abwechslung und Spaß.<br />

Außerdem ist dieses Schuljahr geplant, die interne Evaluation zu nutzen, um Rückmeldungen über die<br />

gesetzten Schwerpunkte bei den Fortbildungsplänen und die bisherige Umsetzung des Fortbildungskonzeptes<br />

sowie über die Wünsche des Kollegiums in diesem Bereich zu erhalten.

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