2012Pegalogos Werbebrief Eltern - Jakob-Brucker-Gymnasium ...

Arbeitskreis Humanistisches Gymnasium e.V.
PEGALOGOS-­‐ PREIS – hier gibt’s was zu gewinnen!
Liebe Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Griechischunterricht,
haben Sie bereits vom „Arbeitskreis Humanistisches Gymnasium e.V.“
mit Sitz in München gehört? Sind Sie schon auf seine Homepage gestoßen?
www.klassische-­‐bildung.de
Was möchte dieser Verein und was macht er?
Die Mitglieder des Vereins sind Eltern, Lehrer, Schüler, Studenten und an-­‐
dere Menschen, die sich für die römisch-­‐griechische Kultur interessieren.
Es geht dabei aber weniger um das Schwärmen über die Vorteile klassi-­‐
scher Bildung, das wäre uns zuwenig. Wir wollen erreichen, dass diese
Ausbildung, die wir für eine „Bildung ohne Verfallsdatum“ halten, auch zu-­‐
künftig in möglichst vielen Schulen angeboten wird. In einer Zeit, in der –
auch durch die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit– der Leistungsdruck
an Schulen und Universitäten steigt, besteht immer wieder die Gefahr, dass
ein Fach wie Altgriechisch als „Orchideenfach“ abqualifiziert wird.
Sie als Eltern brauchen wir natürlich nicht mehr vom Nutzen des Grie-­‐
chischunterrichts zu überzeugen, denn Sie haben sich ja bereits von dem
Angebot, das „im Leben nie wiederkommt“ (auch ein Motto von uns) über-­‐
zeugt. Es geht uns darum, Sie und Ihre Kinder sozusagen als „Werbeträger“
für das Erlernen des Altgriechischen zu gewinnen. Dazu haben wir uns ei-­‐
nen Wettbewerb ausgedacht und einen Preis ausgelobt, der alle zwei Jahre
(das nächste Mal im Herbst 2012) in München in einem feierlichen Rah-­‐
men verliehen wird.
Mit diesem Brief möchten wir Sie und Ihre Kinder auf den Preis aufmerk-­‐
sam machen und Ihre Kinder zur Teilnahme auffordern und ermuntern.
Der Name des Preises lautet „Pegalogos-­‐Preis“; in diesem Namen steckt
auch der geflügelte Pegasus aus der griechischen Mythologie, der als Sym-­‐
bol für Kreativität steht.
Was das bedeutet? Um den Pegalogos-­‐Preis zu gewinnen, müssen die
Schüler und Schülerinnen keinen Griechisch-­‐Text übersetzen oder griechi-­‐
sche Vokabeln rückwärts konjugieren, sie sollen sich etwas einfallen lassen,
aus dem man sieht, dass es Spaß machen kann und sinnvoll ist, Griechisch
zu lernen.
Was das sein kann? Hier ein paar Beispiele von eingereichten Arbeiten
aus den vergangenen Jahren: 2010 ging der 1. Preis an einen Schüler, der
sich in einem Aufsatz auf einen fiktiven Spaziergang mit dem Philosophen
Sokrates durch das Athen von heute begeben hatte. Zwei Schüler schockier-­‐
ten mit einem Rap, bei dem Passagen aus der Odyssee vorgetragen wurden,
ein 2. Preis! Sehr schön fand die Jury 2010 auch die moderne Plakatserie

einer Schülerin als Plädoyer für den Wert des Altgriechischen. Und natür-­‐
lich wurden auch Filmbeiträge eingereicht und gewürdigt.
Sie sehen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, jede künstlerische
Form ist möglich. Ihre Kinder müssen nicht alleine über mögliche Ideen
brüten, auch Gruppen können Arbeiten einreichen. Zu gewinnen gibt 500 €,
dazu den Spaß an der Gestaltung und die Ehre bei der Preisverleihung in
München. Auch das Kultusministerium unterstützt diesen Preis: Wettbe-­‐
werbsbeiträge können nach Rücksprache mit den Seminarleitern als Fach-­‐
arbeit in ein Griechisch W-­‐Seminar oder als Unterrichtsbeitrag in ein P-­‐
Seminar eingebracht werden.
Einsendeschluss ist Montag, der 17.September 2012
Bitte beachten Sie auch die beigefügte Datei mit einem Plakat, das den
Preis bewirbt (und hoffentlich auch an der Schule Ihrer Kinder aushängt).
Wir freuen uns schon jetzt, möglichst viele von Ihnen mit Ihren Kindern in
München begrüßen zu dürfen.
Dr. Peter Römisch
Vorsitzender des Arbeitskreises Humanistisches Gymnasium
Adresse für die Wettbewerbsbeiträge:
Jägerstraße 10b,
82008 Unterhaching, Telefax +49 89 61079575
info@klassische-­‐bildung.de www.klassische-­‐bildung.de