Gemeindeblatt - Hostarea.de
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<strong>Gemein<strong>de</strong>blatt</strong><br />
Monatsspruch März<br />
Der<br />
Menschensohn<br />
ist nicht<br />
gekommen,<br />
dass er sich<br />
dienen lasse,<br />
son<strong>de</strong>rn dass er<br />
diene und sein<br />
Leben gebe als<br />
Lösegeld für<br />
viele.<br />
Markus 10,45<br />
Berichtet<br />
Im November machten sich sechs Christen<br />
aus <strong>de</strong>r Region auf <strong>de</strong>n Weg nach Rumänien.<br />
Von ihren Erlebnissen berichtet Anja<br />
Rammler. (Siehe Seite 11...)<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemein<strong>de</strong> Netzschkau
Angedacht<br />
Von Pfarrer Jens Märker<br />
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.<br />
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Niemand<br />
suche das Seine, son<strong>de</strong>rn was <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>rn dient.<br />
1. Korinther 10,23-24 (Monatsspruch Februar)<br />
Liebe Leser,<br />
das ist ja mal eine gute Nachricht: Alles was uns erlaubt ist. Es geht also im Kern<br />
ist erlaubt! Manchmal hört man, dass um die Frage: Was nützt, was dient un-<br />
die Kirche vor allem eine Einrichtung serer Liebe zu Gott und unserer Liebe<br />
sei, die von Geboten und Verboten be- zum Nächsten? Heute lächeln wir, wenn<br />
stimmt ist. Wenn auch <strong>de</strong>r geistliche wir hören von früheren Christengene-<br />
Grundwasserspiegel unseres Volkes imrationen, bei <strong>de</strong>nen noch <strong>de</strong>r Tanz, <strong>de</strong>r<br />
mer mehr sinkt, so hat mancher doch Gang ins Kino o<strong>de</strong>r ins Theater verpönt<br />
zumin<strong>de</strong>st noch einige Brocken <strong>de</strong>r zehn waren. Gott sei Dank sind diese Zeiten<br />
Gebote im Kopf: Du sollst, du sollst nicht. heute vorüber. Doch manchmal <strong>de</strong>nke<br />
Weiter weiß man oft nicht, außer, dass ich: Vielleicht belächeln wir frühere Ge-<br />
man nicht töten soll, das war´s dann nerationen zu Unrecht. Mir geht es zum<br />
auch schon. Aber was hängen bleibt Beispiel nach manchem Fernsehabend<br />
und sich einprägt, ist das Gefühl, dass so, dass ich mich ärgere über die wert-<br />
man eben in <strong>de</strong>r Kirche manches nicht volle Zeit, die ich sinnlos unterhalten<br />
darf und an<strong>de</strong>res tun muss. Kirche, eine wur<strong>de</strong>. Ich frage mich auch nach <strong>de</strong>m<br />
Zwangsgemeinschaft verklemmter Zeit- einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Besuch <strong>de</strong>s Kinos,<br />
genossen, die das Leben nicht genießen ob man an<strong>de</strong>ren empfehlen kann, was<br />
dürfen. Wie gut, dass das nicht stimmt. einem geboten wird an Gewalt, Sex<br />
Denn die Grundaussage <strong>de</strong>r Bibel heißt und Schwachsinn. Alles ist erlaubt – ja.<br />
nicht: Du musst! Son<strong>de</strong>rn: Du darfst! Aber spätestens hier sollten wir <strong>de</strong>n von<br />
Gott spricht mit freien Menschen, <strong>de</strong>- Gott geschenkten Verstand einsetzen<br />
nen er Hirn gegeben hat, selbst anhand und uns selbst fragen: Bringt mich das,<br />
<strong>de</strong>r Bibel das Leben zu gestalten. Gott womit ich mich beschäftige, näher zu<br />
ist kein Diktator, son<strong>de</strong>rn ein lieben<strong>de</strong>r Gott? Und dient mein Leben dazu, an-<br />
Vater. Wir sind keine Sklaven, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>ren Gott „schmackhaft“ zu machen?<br />
seine Kin<strong>de</strong>r. Doch wie so vieles im Le- Wir sollten nicht nur überlegen, wie wir<br />
ben hat auch die Freiheit, die Gott uns „cool rüberkommen“, um viele für <strong>de</strong>n<br />
schenkt, zwei Seiten. Die eine Seite hat- Glauben zu gewinnen. Son<strong>de</strong>rn wir sollten<br />
wir schon: Alles ist erlaubt. Doch nun ten auch überlegen, wo wir uns eben,<br />
kommt auch die an<strong>de</strong>re Seite ins Spiel: wie die Bibel auch sagt, nicht dieser<br />
Nicht alles dient zum Guten, so heißt es Welt gleichstellen, son<strong>de</strong>rn statt<strong>de</strong>ssen<br />
in <strong>de</strong>r aktuellen Übersetzung <strong>de</strong>r Bibel aus Liebe zu Gott und zum Nächsten ein<br />
nach Martin Luther. In älteren Ausga- etwas an<strong>de</strong>res Leben führen.<br />
ben lesen wir: Es frommt nicht alles. Die Ihr Jens Märker, Pfarrer.<br />
griechische Bibel sagt: es ist nicht alles Titelbild: Giovanni Agostino da Lodi,<br />
för<strong>de</strong>rlich, es ist nicht alles zuträglich,<br />
Fußwaschung, Venedig, 1500<br />
- 2 -<br />
Mit Gott erlebt<br />
Wie ich zu meinem Beruf kam<br />
Wie bei vielen Heranwachsen<strong>de</strong>n war bauer vorschlug. Bis dahin hatte ich<br />
auch bei mir die Berufswahl von aller- nichts von diesem Beruf gehört und<br />
hand 180°-Wendungen und Umorien- dachte zuerst, ich wür<strong>de</strong> mich tagtäglich<br />
tierungen geprägt. Wollte ich bis zur mit schweren Kühlschränken abmühen.<br />
6. Klasse noch unbedingt Lokführer Eines Besseren belehrt, begann ich dann<br />
wer<strong>de</strong>n, war es dann Landwirt, später die Lehre zum Kälteanlagenbauer. Auch<br />
schließlich Profi-Radfahrer. In <strong>de</strong>r 9. dieser Beruf machte mir Spaß und so be-<br />
Klasse sollte dann das Schulpraktikum stand ich die Gesellenprüfung mit Bra-<br />
stattfin<strong>de</strong>n, aber als Profi-Radfahrer vour. Ich wur<strong>de</strong> übernommen und habe<br />
fand ich nirgends einen Praktikums- mich über ein großes Aufgabenfeld, viel<br />
platz. Nach Gesprächen mit meinen El- Verantwortung und <strong>de</strong>utschlandweite<br />
tern und einigem Nach<strong>de</strong>nken schlug Einsätze sehr gefreut. Doch durch Heirat<br />
mir mein Vater „Zimmermann“ vor und und Kin<strong>de</strong>rsegen wur<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>s andau-<br />
ich begann bei einer nahegelegenen ern<strong>de</strong>n Unterwegsseins leid. So sah ich<br />
Zimmerei ein Praktikum. Trotz eisiger mich in <strong>de</strong>r Branche um und war drauf<br />
und dran bei einer Plauener Firma einzusteigen.<br />
Doch eines Tages, auf einer<br />
Baustelle weit weg von zu Haus, rief<br />
mich Matthias Schmidt, ein gläubiger<br />
Kälteanlagenbauermeister mit einer<br />
kleinen Firma an. Ob ich nicht bei ihm<br />
anfangen will, fragte er mich gera<strong>de</strong>zu.<br />
Mittlerweile habe ich die Meisterausbildung<br />
fast abgeschlossen und leite<br />
diesen kleinen Betrieb. Ich bin Gott sehr<br />
dankbar für diesen Anruf, <strong>de</strong>r so zwi-<br />
Temperaturen machte mir das Prakschendurch kam. Wie er doch meinen<br />
tikum großen Spaß. Ein neuer Traum- Weg auf so wun<strong>de</strong>rbare Weise geführt<br />
beruf war gefun<strong>de</strong>n: Zimmermann. Es und gelenkt hat, wie er Menschen dazu<br />
wur<strong>de</strong> in Zunftkleidung investiert und benutzt hat, mir Wege aufzuzeigen und<br />
die Vorfreu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r Ausbil- an<strong>de</strong>re zu versperren, einfach großartig.<br />
dung war groß. Bisher war es für <strong>de</strong>n So darf ich auch heute noch bei Proble-<br />
Chef <strong>de</strong>r Zimmerei und für mich klar: men und Problemchen, ob in <strong>de</strong>r Firma<br />
Hier absolviere ich meine Ausbildung o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Familie, stets auf Ihn ver-<br />
zum Zimmermann. Doch kurz vorher trauen. Den Bibelvers aus Psalm 37,2:<br />
machte er einen Rückzieher, er mel<strong>de</strong>te „Befiehl <strong>de</strong>m HERRN <strong>de</strong>ine Wege und<br />
sich nicht mehr und meinte dann, dass hoffe auf ihn; er wird‘s wohl machen.“,<br />
aus <strong>de</strong>r Ausbildung doch nichts wür<strong>de</strong>. kannte ich zwar, konnte ihn aber im täg-<br />
So stand ich da, mit neuem Traumbelichen Leben bis dahin nicht persönlich<br />
ruf, aber ohne Ausbildungsplatz. Auch leben und anwen<strong>de</strong>n. Ich bin meinem<br />
beim Arbeitsamt konnte man mir nichts Herrn und Heiland dankbar, dass er mich<br />
anbieten. Eher durch Zufall kam ich mit so geführt hat, obwohl ich damals keine<br />
einem Verwandten auf das Thema, <strong>de</strong>r persönliche Beziehung mit Ihm hatte.<br />
mir dann eine Lehre als Kälteanlagen- Von Christian Hörath<br />
- 3 -
Gemein<strong>de</strong> hautnah<br />
Gebetswoche <strong>de</strong>r Evangelischen Allianz<br />
An vier Aben<strong>de</strong>n und zum Abschlussgottesdienst am Sonntag, 15. Januar in <strong>de</strong>r<br />
Schlosskirche Netzschkau fan<strong>de</strong>n sich die Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Evangelischen Allianz<br />
Netzschkau zum gemeinsamen Beten, Singen und Hören auf Worte <strong>de</strong>r Bibel zusammen.<br />
Die Kollekte <strong>de</strong>r Aben<strong>de</strong> und <strong>de</strong>s Gottesdienstes waren je zur Hälfte für<br />
das Allianzhaus Bad Blankenburg und für <strong>de</strong>n Leuchtturmverein Reichenbach e.V.<br />
bestimmt. Im Bild die Leiter <strong>de</strong>r vier Netzschkauer Gemein<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />
Gottesdienst (v.l.n.r.): Pfarrer Jens Märker, Gemeinschaftsleiter Dietrich<br />
Kreher, Gemein<strong>de</strong>leiter Thomas Kegler und Pastor i.R. Wolfgang Ruhnow.<br />
Konfirmation am Palmsonntag<br />
Je<strong>de</strong>n ersten Freitag im März fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r<br />
Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen statt, <strong>de</strong>r<br />
nach einer festen Liturgie von Frauen<br />
und Männern auf <strong>de</strong>r ganzen Welt gefeiert<br />
wird. Die Ordnung wur<strong>de</strong> dieses<br />
Jahr von Frauen aus Malaysia erstellt.<br />
Sie sind herzlich eingela<strong>de</strong>n zum Gottesdienst:<br />
Freitag, 2. März, 17.00 Uhr,<br />
Evangelisch-Methodistische Zionskirche<br />
Netzschkau, Plauener Straße 25.<br />
Informiert<br />
Internationaler Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />
Minikreis<br />
Ökumenische<br />
Bibel<br />
Woche<br />
19. 19.-22. 19. 22. 22. März März – 19.30 19.30 19.30 Uhr<br />
Ev. Ev.- Ev. Luth. Luth. Pfarrhaus Pfarrhaus Netzschkau<br />
Netzschkau<br />
Martin Martin–Luther<br />
Martin Luther Luther-Straße Luther Straße 2<br />
2<br />
25. 25. März März – 10.00 Uhr<br />
Ev. Ev.- Ev. Meth. Meth. Zionskirche Zionskirche Netzschkau<br />
Netzschkau<br />
Plauener Plauener Straße Straße 25<br />
25<br />
Das sind sie – die zehn Jungen und Mädchen aus unserer Kirchgemein<strong>de</strong>, die am<br />
Palmsonntag, 1. April 2012, 10.00 Uhr in <strong>de</strong>r Schlosskirche Netzschkau konfirmiert<br />
bzw. getauft wer<strong>de</strong>n: (v.l.n.r.) Maria v. Sporschill, Felix Strobel, Theresa Grimm,<br />
Anne Rüschpler, Magdalena Jobs, Lydia Ott, Lea Märker, Celine-Salema Neumann,<br />
Steve Flach, Julia Heinemann.<br />
Texte und Fotos: Jens Märker<br />
:: Unterschiedliche Familienkonstellationen ::<br />
:: Einzelkin<strong>de</strong>r, Erst-, Letzt-, Mittelgeborene ::<br />
:: Beson<strong>de</strong>rheiten von Patchworkfamilien ::<br />
Ein Abend für Eltern, Großeltern und Erzieher<br />
::Familien und am 28.02.2012, 20.00 Uhr, Kirche Limbach<br />
Geschwister:: Referent: Dieter Leicht, Oelsnitz<br />
Therapeutischer Seelsorger<br />
Ehe- und Familienberater<br />
Im Anschluss ist Zeit für Fragen zum Thema<br />
- 4 - - 5 -
Wir feiern Gottesdienst<br />
Feiertag in Netzschkau in Brockau Dankopfer<br />
05.02.<br />
Septuagesimae<br />
12.02.<br />
Sexagesimae<br />
19.02.<br />
Estomihi<br />
26.02.<br />
Invocavit<br />
04.03.<br />
Reminiszere<br />
11.03.<br />
Oculi<br />
18.03.<br />
Laetare<br />
25.03.<br />
Judika<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />
Pfarrhaus<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>rbibeltage, Schlosskirche<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl,<br />
Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />
Pfarrhaus<br />
10.00 Uhr Gottesdienst An<strong>de</strong>rs mit Vorstellung <strong>de</strong>r<br />
Konfirman<strong>de</strong>n, Schlosskirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>r Bibelwoche<br />
Evangelisch-Methodistische<br />
Zionskirche Netzschkau,<br />
Plauener Straße 25<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Pfarrhaus<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />
Pfarrhaus<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />
Pfarrhaus<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />
Pfarrhaus<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, Pfarrhaus<br />
Der , <strong>de</strong>r nicht vergibt, verbrennt die Brücke,<br />
über die er selbst laufen muss.<br />
Verfasser unbekannt<br />
- 6 - - 7 -<br />
Gesamtkirchliche Aufgaben<br />
<strong>de</strong>r VELKD<br />
Eigene Gemein<strong>de</strong><br />
Eigene Gemein<strong>de</strong><br />
Erhaltung und<br />
Erneuerung kirchlicher<br />
Gebäu<strong>de</strong><br />
Eigene Gemein<strong>de</strong><br />
Missionarische Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Lan<strong>de</strong>skirchliche<br />
Projekte <strong>de</strong>s<br />
Gemein<strong>de</strong>aufbaus<br />
Lutherischer Weltdienst<br />
Eigene Gemein<strong>de</strong>n
Treffpunkt Gemein<strong>de</strong><br />
Posaunenchor: Dienstag, wöchentlich, 19.00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3,<br />
Kontakt: Horst Schmalfuß, (03765)32162<br />
Jugendchor: Montag, wöchentlich, 19.00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
Kirchenchor: Donnerstag, wöchentlich, 19.30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
Stefan Pippig, (03765)63727<br />
Bibeltreff Netzschkau: Donnerstag, wöchentlich, 19.30 Uhr,<br />
Lan<strong>de</strong>skirchliche Gemeinschaft, Lessingstraße 7<br />
Frauennachmittag Netzschkau: Mittwoch,<br />
01.02., 07.03., 14.30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
Frauennachmittag (Gemein<strong>de</strong>nachmittag) Brockau: Mittwoch,<br />
08.02., 14.00 Uhr, Pfarrhaus Brockau<br />
Abend für Frauen und Männer (Gemein<strong>de</strong>abend): Mittwoch,<br />
08.02., 19.30 Uhr, Pfarrhaus Lutherstraße 2<br />
Gemein<strong>de</strong>nachmittag Reimersgrün: Dienstag,<br />
07.02., 20.03., 14.30 Uhr, Bürgerhaus Reimersgrün<br />
Ehekreis: Dienstag,<br />
07.02., 19.30 Uhr, Pfarrhaus Lutherstraße 2<br />
Kirchenvorstand: Mittwoch,<br />
01.02., 07.03. 19.00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
Hauskreis für Männer: Freitag,<br />
Termine wer<strong>de</strong>n noch bekannt gegeben<br />
Hauskreis für Frauen: Freitag, 14-tägig, 20.00 Uhr,<br />
Hermengild Frank, Reinsdorfer Weg 3, Netzschkau, (03765)32448<br />
Hauskreis für junge Leute: Sonntag, 14-tägig, 19.30 Uhr, Kontakt: Samuel<br />
Bollmann, (03765)382678<br />
Junge Gemein<strong>de</strong>: Freitag, 14-tägig, 18.00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
Ältere Junge Gemein<strong>de</strong>: Freitag, wöchentlich,<br />
19.30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Lin<strong>de</strong>nstraße 3<br />
EC-Teentreff: Freitag, 14-tägig, 18.00 Uhr, Familie Gerlach, Friedrich-List-Str. 3,<br />
Netzschkau, (03765)49964, Andreas.Gerlach@CiNetz.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rnachmittag: Sonnabend, 31.03., 14.30 Uhr, Pfarrhaus Brockau<br />
Alle Gemein<strong>de</strong>kreise, die im März nicht stattfin<strong>de</strong>n, sind herzlich zur Teilnahme<br />
an <strong>de</strong>r Ökumenischen Bibelwoche eingela<strong>de</strong>n!<br />
LKG Netzschkau Christenlehre<br />
Lan<strong>de</strong>skirchliche Gemeinschaft<br />
Die Veranstaltungen <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirch-<br />
lichen Gemeinschaft fin<strong>de</strong>n wie gewohnt<br />
statt. Zur Information über die<br />
genauen Termine nutzen Sie bitte das<br />
<strong>Gemein<strong>de</strong>blatt</strong> August/September 2011<br />
o<strong>de</strong>r fragen Sie im Pfarramt Netzschkau<br />
nach. Kontakt siehe Seite 12.<br />
- 8 -<br />
Netzschkau, Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Lin<strong>de</strong>nstraße 3:<br />
Klassen 1-3: dienstags, 14.30 Uhr bis<br />
15.30 Uhr<br />
Klassen 4-6: montags, 15.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr<br />
Brockau, Pfarrhaus:<br />
Klassen 1-6: montags, 16.30 Uhr bis<br />
17.30 Uhr<br />
Bekanntgemacht<br />
Wir nehmen Anteil an<br />
Freu<strong>de</strong> und Leid<br />
Kirchlich bestattet wur<strong>de</strong>n<br />
In Netzschkau:<br />
am 18.11.2011 Dietmar Haase,<br />
+29.10.2011, 82 Jahre<br />
am 16.12.2011 Johanna Schmidt, geb.<br />
Schönfuß, +21.11.2011, 90 Jahre<br />
am 30.12.2011 Elfrie<strong>de</strong> Seifert, geb.<br />
Renz, +24.12.2011, 97 Jahre<br />
am 04.01.2012 Marianne Tippner, geb.<br />
Oertel, +15.12.2011, 92 Jahre<br />
am 20.01.2012 Edith Schink, geb. Heilig,<br />
+03.01.2012; 79 Jahre<br />
In Brockau:<br />
am 06.12.2011 Gerdi Lorenz, geb. Söllner,<br />
+30.11.2011, 89 Jahre<br />
am 23.12.2011 Renate Rie<strong>de</strong>l, geb.<br />
Stark, +19.12.2011, 73 Jahre<br />
am 13.01.2011 Erna Liebig, geb. Weber<br />
+28.12.2011, 84 Jahre<br />
- 9 -<br />
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
Einladungen <strong>de</strong>r Schwestergemein<strong>de</strong>n<br />
Gemein<strong>de</strong>abend mit Indienreferent<br />
<strong>de</strong>s LMW Pfr. Dr. Christian Samraj<br />
Wir freuen uns, dass uns am 24.März<br />
<strong>de</strong>r Indienreferent <strong>de</strong>s Leipziger Missionswerkes,<br />
Pfarrer Dr. Christian Samraj<br />
einen Abend zum Thema „Leben und<br />
Glauben im multireligiösen Umfeld -<br />
christlicher Alltag in Indien“ halten wird.<br />
Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Jocketa. Alle Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
aus unserem Schwes-<br />
01.02. Herta Kahlke,<br />
Netzschkau, 101<br />
04.02. Else Reißmann, Netzschkau, 92<br />
08.02. Ilse Erler, Netzschkau, 90<br />
13.02. Ingeborg Dietzsch,<br />
Netzschkau, 86<br />
21.02. Elfrie<strong>de</strong> Strohmeier,<br />
Netzschkau, 75<br />
24.02. Elfrie<strong>de</strong> Klaubert,<br />
Netzschkau, 85<br />
28.02. Ursula Haase, Netzschkau, 86<br />
05.03. Christa Weichold,<br />
Netzschkau, 80<br />
07.03. Waltraud Bauer, Netzschkau, 75<br />
12.03. Horst Anlauft, Brockau, 89<br />
13.03. Luise Hertwig, Netzschkau, 92<br />
18.03. Lisbeth Geister, Netzschkau, 95<br />
19.03. Irmgard Singer, Netzschkau, 87<br />
21.03. Christa Seyring, Netzschkau, 89<br />
21.03. Gudrun Müller, Netzschkau, 88<br />
21.03. Frieda Matthes, Netzschkau, 88<br />
24.03. Ruth Pucher, Netzschkau, 85<br />
25.03. Ruth Schädlich, Netzschkau, 90<br />
25.03. E<strong>de</strong>ltraud Martin,<br />
Netzschkau, 87<br />
26.03. Elfrie<strong>de</strong> Perthel, Netzschkau, 88<br />
30.03. Traute Zäbisch, Netzschkau, 75<br />
ternkirchverhältnis sind dazu herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n. Mit Spannung erwarten wir<br />
Einblicke in die Situation <strong>de</strong>r Christen in<br />
Westindien, wo Pfr. Samraj selbst seit<br />
1991 als Pfarrer und zuletzt als Direktor<br />
<strong>de</strong>s TELC Ziegenbalg Spirituell Zentrums<br />
in Tranquebar tätig war. Also ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Gast!<br />
Am Folgetag, <strong>de</strong>m 25.02., feiern wir mit<br />
ihm einen Gottesdienst um 10.00 Uhr in<br />
<strong>de</strong>r Kirche Limbach.
Gemein<strong>de</strong> hautnah<br />
Was macht eigentlich ... Mechthild Lange?<br />
Anfang September<br />
<strong>de</strong>s Jahres 1981 begann<br />
Frau Lange ihren<br />
1. Dienst - nach<br />
<strong>de</strong>m Studium in Dres<strong>de</strong>n<br />
- in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Sie rief während<br />
ihrer Dienstzeit<br />
das gemeinsame<br />
Chorsingen unseres<br />
Gemein<strong>de</strong>chores mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r<br />
apostolischen Gemein<strong>de</strong> ins Leben.<br />
Gern organisierte sie auch Wan<strong>de</strong>rungen,<br />
je<strong>de</strong>s Jahr einmal im Sommer mit<br />
gemeinsamem Singen und anschließen<strong>de</strong>m<br />
Essen. Im Juli 1985 verließ Frau<br />
Lange Netzschkau und ging nach West<strong>de</strong>utschland;<br />
sie ist heute 51 Jahre alt<br />
und lebt in Biberach a. d. Riß. Dort ist<br />
sie als Kantorin und außer<strong>de</strong>m als Kla-<br />
vierlehrerin an einer Schule tätig. Auch<br />
leitet sie in <strong>de</strong>r dortigen Gemein<strong>de</strong> einen<br />
Kin<strong>de</strong>rchor und Spatzenchor und<br />
studiert mit Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen<br />
Musicals und Theaterstücke ein.<br />
Text: Pia Müller, Bild links: Jutta Schädlich,<br />
Bild rechts: Pfarrer G. Steinhäuser<br />
Krippenspiele <strong>de</strong>r Kleinen und <strong>de</strong>r Großen<br />
kamen dann die Erwachsenen zum Zug.<br />
Dabei wur<strong>de</strong> jeweils die Geschichte um<br />
die Geburt von Jesus Christus erzählt,<br />
<strong>de</strong>s Gottessohnes, <strong>de</strong>r in einem Stall in<br />
Bethlehem zur Welt kam, um <strong>de</strong>n Menschen<br />
Frie<strong>de</strong>n zu bringen und die Ver-<br />
Gemein<strong>de</strong> hautnah<br />
Rumänienreise im November 2011<br />
Am 11.11.2011 um 4.30 Uhr starteten<br />
wir (6 Personen) in Limbach mit einem<br />
Gebet unsere Reise. Nach ca. 1400 km<br />
kamen wir am nächsten Tag in Fagaras<br />
an. Dort besuchten wir am Sonntag die<br />
Gottesdienste in verschie<strong>de</strong>nen Gemein<strong>de</strong>n,<br />
sowie die Zigeunerkin<strong>de</strong>r in<br />
Dejani. Am Montag ging unsere Fahrt<br />
nach Gerceni in Moldau. Dort besuchten<br />
wir die Familie eines Schafhirten,<br />
<strong>de</strong>r vor einigen Jahren zum Glauben<br />
fand. Aber auch von Nicu Bumbu wur<strong>de</strong>n<br />
wir herzlich aufgenommen. Am<br />
nächsten Tag freute sich Elena in Salageni<br />
über unseren Besuch. Die Alten und<br />
Bedürftigen in Fagaras und Umgebung,<br />
Neue Kirchnerin ab Februar im Dienst<br />
söhnung mit Gott zu ermöglichen.<br />
Text und Fotos: Daniela Hommel-Kreißl<br />
Wir freuen uns, dass wir neues „Bo<strong>de</strong>npersonal“<br />
haben! Frau Hermengild<br />
Frank hatte sich um die freigewor<strong>de</strong>ne<br />
Stelle als Kirchnerin in Netzschkau beworben.<br />
Der Kirchenvorstand hat ihr die<br />
Stelle ab 1. Februar übertragen. Frau<br />
Frank ist in unserer Gemein<strong>de</strong> keine Un-<br />
Zwei verschie<strong>de</strong>ne Krippenspiele konnbekannte.<br />
Als langjährige Mitarbeiterin<br />
te man im Dezember in <strong>de</strong>r Brockauer<br />
im Kin<strong>de</strong>rgottesdienst und Hauskreislei-<br />
bzw. in <strong>de</strong>r Netzschkauer Schlosskirche<br />
terin ist sie vielen vertraut. Nun wartet<br />
erleben. Für <strong>de</strong>n 4. Advent hatten einige<br />
eine neue Aufgabe auf sie, für die wir<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die die Christenlehre besu-<br />
Frau Frank Gottes Segen und Freu<strong>de</strong> an<br />
chen, ein Spiel vorbereitet. Heiligabend<br />
diesem vielseitigen Dienst wünschen.<br />
Text: Pfarrer Jens Märker, Foto: J. Frank<br />
- 10 - - 11 -<br />
sowie das Altenheim in Brasov und <strong>de</strong>r<br />
Besuch im Kin<strong>de</strong>rhaus in Mosna stan<strong>de</strong>n<br />
auch auf unserem Plan. Nach einer<br />
erlebnisreichen und gesegneten Woche<br />
in Rumänien, kamen wir am 19.11.2011<br />
um 15.30 Uhr wie<strong>de</strong>r wohlbehalten in<br />
Limbach an. Wir möchten uns bei allen<br />
Menschen bedanken, die uns im Gebet,<br />
sowie durch Sach- und Geldspen<strong>de</strong>n<br />
unterstützt und diese Reise ermöglicht<br />
haben. Wenn sie mehr über unsere Novemberfahrt<br />
erfahren möchten, dann<br />
sind sie zu unserem Reisebericht (Bil<strong>de</strong>rvortrag)<br />
am 16.02.11 um 19.30 Uhr<br />
in die Kirche Limbach recht herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Ihre Anja Rammler
Der größte Narr<br />
In alter Zeit war es Sitte, dass man sich<br />
in A<strong>de</strong>lskreisen zum eigenen Vergnügen<br />
einen Hofnarren hielt. So hatte einst<br />
auch ein Graf einen Narren. Er überreichte<br />
diesem das Narrenzepter unter<br />
<strong>de</strong>r Bedingung, es nur so lange führen<br />
zu dürfen, bis er einen noch größeren<br />
Narren, als er selber sei, gefun<strong>de</strong>n<br />
habe. Einige Jahre später wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Graf schwer krank. Als <strong>de</strong>r Narr hörte,<br />
dass sein Herr bald sterben müsse, besuchte<br />
er ihn und fragte: „Wohin führt<br />
dich <strong>de</strong>in Weg?“ „Weit, weit fort“, erwi<strong>de</strong>rte<br />
<strong>de</strong>r Graf. „Und wann wirst du<br />
wie<strong>de</strong>rkommen? In einem Monat?“,<br />
wollte <strong>de</strong>r Narr wissen. „Nein“, gab <strong>de</strong>r<br />
Graf kleinlaut zurück. „In einem Jahr?“<br />
„Nein, auch nicht in einem Jahr.“ „Wann<br />
<strong>de</strong>nn, etwa niemals?“, forschte <strong>de</strong>r Narr<br />
weiter. „Niemals“, bestätigte <strong>de</strong>r Kranke.<br />
„Und was für Vorbereitungen hast du<br />
für <strong>de</strong>ine Abreise getroffen?“ „Gar keine“,<br />
musste <strong>de</strong>r Graf zugeben. „Du gehst<br />
für immer fort und bist ganz unvorbereitet?“,<br />
wun<strong>de</strong>rte sich <strong>de</strong>r Narr. „Hier,<br />
nimm mein Narrenzepter! Ich sehe, dass<br />
du ein noch größerer Narr bist als ich!“<br />
Text: Verfasser Unbekannt<br />
Bild: Rembrandt, Der Reiche Narr<br />
Auf <strong>de</strong>n Weg<br />
- 12 -<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Ev.-<br />
Luth. Kirchgemein<strong>de</strong> Netzschkau<br />
Redaktionsschluss: 10. <strong>de</strong>s Vormonats<br />
Druck: Gemein<strong>de</strong>briefdruckerei<br />
Groß Oesingen<br />
Auflage: 1000 Stück, zweimonatlich<br />
Preis: kostenlos, Spen<strong>de</strong> erbeten<br />
Kontakte und Adressen<br />
Pfarrer Jens Märker<br />
Martin-Luther-Straße 2<br />
Tel. (03765)34608, hjmaerker@gmx.<strong>de</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>pädagogen<br />
Dominique Mazijewski<br />
Tel. (0171)2365365,<br />
DMazijewski@t-online.<strong>de</strong><br />
Dietrich Moosdorf<br />
Tel. (03741)528403, moosid@t-online.<strong>de</strong><br />
Kantor Stefan Pippig<br />
Tel. (03765)63727<br />
Posaunenchorleiter Horst Schmalfuß<br />
Tel. (03765)32162<br />
Jugendchorleiterin Ulrike Wolf<br />
Tel. (03765)525800<br />
Friedhofsverwalter Heiko Kreißl<br />
Tel. (03765)34387, Mobil (0160)93323841<br />
Redaktionsteam <strong>Gemein<strong>de</strong>blatt</strong><br />
<strong>Gemein<strong>de</strong>blatt</strong>-Netzschkau@gmx.<strong>de</strong><br />
Pfarramt<br />
Verw.-Angestellter Andreas Sporn<br />
Martin-Luther-Straße 2<br />
08491 Netzschkau<br />
Tel. (03765)34692, Fax (03765)3809747,<br />
kg.netzschkau@evlks.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag, 9-12 Uhr; 14-19 Uhr<br />
Donnerstag, 9-12 Uhr; 14-17 Uhr<br />
Freitag, 9-12 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong> Netzschkau<br />
Konto: 38 22 00 26 30, BLZ: 870 580 00<br />
Sparkasse Netzschkau<br />
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Friedhöfe<br />
Plauener Straße 8b<br />
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Reimersgrüner Straße<br />
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