AUS DEM VERKEHR GEZOGEN? - Hostarea.de

erscheint. Die von VW zur besonderen Versteifung der Karosserie
entwickelten Türen der Fahrerseite müssen dabei herausgenommen
werden, da das Auto sich tatsächlich nicht anders nicht
zusammenquetschen lässt.
Hier liegt einer der schwersten Patzer
dieser Nacht vor, denn nach der Verunfallung des Autos werden sich
die Türen nicht mehr einbauen lassen. Am angeblichen Unfallort wird
man eine Stunde später neben einem demolierten Wrack zwei völlig
unbeschädigte Türen finden.
Die entlarvenden Pressefotos
belegen, dass die Fahrertüre von Hand aus den Türscharnieren
geschraubt wurde– die Bolzenhülsen sind unbeschädigt. Auch die
Fondtüre wurde von Hand demontiert; drei Bolzen wurden aus dem
Rahmen geschraubt, während ein Bolzen teilweise im
Rahmengewinde verblieb. Der Kabelstrang ist sachgerecht an der
Steckverbindung getrennt. Es sind Logikschieflagen wie diese,
welche VW-Konzernsprecher Peter Thul Zweifel an der Unfall-These
äußern lassen – während die VW-Aktie eine Berg- und Talbahnfahrt
mitmacht, die die Börsengeschichte noch nicht erlebt hat, wird Thul
von der Chefetage zurückgepfiffen.
Als der Phaeton in
zufriedenstellendem Maße die tödlichen Narben eines schweren
Unfalls zeigt, wenden sich die Agenten in gleicher Absicht ihrem
Entführungsopfer zu, das in der Zwischenzeit mit Wodka und Kokain
„versorgt“ wurde. Der Landeshauptmann wird mit unfalltypischen
Blessuren erschlagen (wobei dieser seine Uhr verliert) und in sein
Auto gesetzt. Zum Abschluss werden Fahrer und Wagen auf einen
Transporter verladen, um in Lambichl abgesetzt zu werden.
[Die Episode des
„Sponsorenmeetings“ kommt der offiziell „Rekonstruktion“
entgegen, der zufolge Haider die Party im Le Cabaret um 22.20
verließ. Anfänglich hatten Veranstalter, Gäste, ein Radioteam und der
Fahrer übereinstimmend zu Protokoll gegeben, dass der BZÖ-Chef
sehr viel länger und wohl über Mitternacht hinaus geblieben sei.
(Was dessen schwere Alkoholisierung am Unfallort umso
unglaublicher macht, denn alle Zeugen berichten, er habe in Velden
keine Alkoholika konsumiert) Eine szenisch-dramaturgische
Aufarbeitung dieser Ablaufversion sähe natürlich anders aus. In
diesem Fall wäre für eine Fake-Crashung des Haider-Autos keine
Zeit mehr gewesen, es sei denn, man hätte den Originalphaeton bei
dessen letztem Werkstattbesuch durch eine Doublette ersetzt.
(Tatsächlich fand nur wenige Tage vor dem „Unfall“ eine solche
Overnight-Inspektion statt) In der alternativen Drehbuchidee würde
das Auto bei dieser Gelegenheit getauscht, wodurch die Täter
genügend Zeit hatten, das echte Fahrzeug vorzuschrotten. Als Haider
dann in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober die Festivität der
Blitzlicht-Revue verlässt, wird er bereits im Parkhaus unter der
Wirkung von Scopolamin zum Einstieg in ein fremdes Auto – oder
zur Mitnahme eines Fremden in seinem Wagen – genötigt. (Ein
Informant, der sich selbst dem erweiterten Kreis der Fotografen
zuordnet, berichtete dem Betreiber der Recherchehomepage
fallhaider.at.tf , dass er Haiders Auto nach 0.30 aus der Garage
fahren sah – am Steuer eine ihm unbekannte, männliche Person) Der