Schweifstern Nr. 147 - Fachgruppe Kometen

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Ephemeride des Kometen C/2012 K5 (LINEAR) 0 h UT Datum Rekt. (2000.0) Dekl. Bew/h in PW [AE] r [AE] Hell. El. Okt. 5 14 h 39.21 m +41°17.6' +0.3'/ 233° 1.788 1.430 12.8 m 53°E 15 14 34.87 +40 46.7 +0.2 / 246 1.700 1.344 12.4 52 E 25 14 31.06 +40 38.7 +0.2 / 276 1.582 1.269 12.0 53 E Nov. 4 14 26.99 +40 57.9 +0.3 / 304 1.431 1.208 11.6 56 W 14 14 21.61 +41 52.1 +0.4 / 316 1.249 1.166 11.2 61 W 24 14 13.08 +43 37.8 +0.8 / 319 1.040 1.144 10.7 69 W Dez. 4 13 56.85 +46 53.3 +1.5 / 318 0.810 1.145 10.1 79 W Bahnelemente: T = 2012 Nov. 28.6902 TT , q = 1.141794 AE , e = 0.998476 (m 0=10.0 m /n=4) = 139.2917° , = 279.0386° , i = 92.8475° (2000.0) Am 18. Juni gelang H. Sato mit dem 51cm-Reflektor des RAS Observatory (U.S.A.) die Wiederentdeckung des Kometen P/2003 O2 (LINEAR) im Sternbild Widder. Komet P/2012 M1 (LINEAR) wies eine 10“ große Koma der Gesamthelligkeit 18.5 m auf, aber keinen Schweif. Der Komet passierte das Perihel seiner Bahn mit einer Umlaufszeit von 8.75 Jahren Mitte Juni und wurde in den folgenden Wochen langsam schwächer (CBET 3153). Zwischenzeitlich hat der Komet die permanente Bezeichnung 265P/LINEAR erhalten. Elemente: T=20120610.7583 TT, q=1.498937 AE, e=0.646939, =32.8548°, =344.7408°, i=14.6902°, m0=14.5 m , n=4 (2000.0). Ein asteroidales Objekt, welches am 13. Juli vom La Sagra Projekt mit einem 45cm-Teleskop im Grenzbereich der Sternbilder Pegasus/Fische entdeckt wurde, zeigte auf tiefen Aufnahmen mit dem 1.23m-Teleskop auf dem Calar Alto seine kometare Natur. Der 14.5 m helle Komet P/2012 NJ (La Sagra) wies einen 35“ langen Schweif in PW=235° auf. Obwohl er das Perihel seiner nahezu senkrecht auf der Ekliptikebene stehenden Bahn mit einer Umlaufszeit von 24.8 Jahren bereits Mitte Juni passiert hatte, erreichte er seine maximale Helligkeit just zum Entdeckungszeitpunkt. Ursache war in den folgenden vier Wochen die weiter abnehmende Erddistanz, welche mit nur 0.582 AE am 22. Juli ihr Minimum erreichte (CBET 3178 / MPEC 2012-R16). Bahnelemente: T=20120613.0882 TT, q=1.291878 AE, e=0.848078, =338.4116°, =315.7630°, i=84.3747° (2000.0). Der visuell stellare Komet wurde nur von wenigen Beobachtern verfolgt. Die mir bekannt gewordenen Beobachtungen ergeben eine maximale Helligkeit von 14.0 m im Perigäum. Die nur grob ableitbaren Helligkeitsparameter ergeben sich zu m0=14.5 m / n=2, d.h. der Komet verhielt sich wie ein reflektierender Körper, was bei seinem absolut stellaren Aussehen auch nicht verwunderlich ist. Der dünne Schweif konnte nur fotografisch ausgemacht werden. Uwe Pilz konnte den Kometen am 22./23.7. ab 120x gut erkennen; dieser blieb aber - wie zu erwarten - stellar; die Bewegung war nach 10 Minuten erkennbar. Gemäß Andreas Kammerer war der Komet als sternförmiges Objekt gut erkennbar; seine Bewegung konnte beim Vorübergang an Feldsternen schon nach 30 Sekunden festgestellt werden. Auch am 24./25.7. konnte Andreas Kammerer den Kometen als sternförmiges Objekt gut erkennen; erneut war die Bewegung beim Vorübergang an Feldsternen schon nach 30 Sekunden feststellbar. Bei seiner Beobachtung am 26./27.7. erhielt er die gleichen Ergebnisse. Am 10./11.8. war der Komet für ihn schwieriger auszumachen, aber bei 333x noch immer recht gut erkennbar; die Bewegung innerhalb der 20-minütigen Beobachtungszeit war sehr deutlich. Komet P/2012 NJ (La Sagra) Datum (UT) MM Hell. Ref Instr. 1/f V Koma DC Schweif PW FST Beobachter 12.07.22.96 I 14.1 m HS 32.0 L 5 144 - 9 - - 6.5 m Pilz 12.07.22.976 I 14.4 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.7 Kammerer 12.07.24.966 I 14.2 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.3 Kammerer 12.07.26.906 I 14.2 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.0 Kammerer 12.08.10.885 I 14.9 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.7 Kammerer Am 18. Juli entdeckte R.H. McNaught mit dem 0.5m-Uppsala-Teleskop auf Siding Spring einen 18.5 m hellen Kometen im Sternbild Walfisch. Komet P/2012 O1 (McNaught) wies eine ziemlich diffuse 0.3‘ große Koma auf, die nach Westen elongiert war. Weitere Beobachtungen zeigten eine knapp 10“ große Koma und einen 9“ langen Schweif in PW=233°. Der Komet passierte just zum Entdeckungszeitpunkt das Perihel seiner Bahn mit einer Umlaufszeit von 6.7 Jahren und wurde ab Mitte August langsam wie- 8

der schwächer (CBET 3186 / MPEC 2012-Q70). Bahnelemente: T=20120723.9083 TT, q=1.498891 AE, e=0.578518, =222.1178°, =111.2638°, i=11.4244°, m0=17.0 m , n=4 (2000.0). Einen weiteren Kometen, dieses Mal im südlichen Teil des Sternbilds Wassermann, entdeckte R.H. McNaught am 20. Juli mit dem Uppsala-Teleskop. Komet P/2012 O2 (McNaught) zeigte sich als 19.0 m helles, auf den ersten Blick nahezu stellares Objekt, das aber eine schwache, 8“ große Koma und einen 12“ langen Schweif in PW=260° aufwies. Der Komet bewegt sich auf einer elliptischen Bahn mit einer Umlaufszeit von 6.8 Jahren und passierte sein Perihel bereits Ende Juni, erreichte aber just zum Entdeckungszeitpunkt seine maximale Helligkeit (CBET 3189). Bahnelemente: T=20120625.0979 TT, q=1.660830 AE, e=0.538280, =183.0465°, =120.8135°, i=24.5273°, m0=17.0 m , n=4 (2000.0). Schließlich gelang R.H. McNaught am 23. Juli eine weitere Kometenentdeckung, dieses Mal im Grenzbereich der Sternbilder Südlicher Fisch/Kranich. Komet P/2012 O3 (McNaught) zeigte sich auf den ersten Blick kaum größer als die benachbarten Feldsterne. Eine detaillierte Analyse ergab jedoch eine 0.4‘ große Koma der Helligkeit 17.5 m . Der Komet bewegt sich auf einer elliptischen Bahn mit einer Umlaufszeit von 9.7 Jahren. Er passierte das Perihel seiner Bahn Mitte August, wurde aber nicht mehr heller (CBET 3193 / MPEC 2012-R16). Bahnelemente: T=20120816.0708 TT, q=1.599399 AE, e=0.648742, =343.6489°, =336.9968°, i=16.4955°, m0=16.5 m , n=4 (2000.0). Auf Aufnahmen vom 15. und 28. August mit dem 1.5m-Reflektor des Majdanak-Observatoriums in Usbekistan gelang Artyom Novichonok und Otabek Burhonov die Wiederentdeckung des Kometen P/2006 U5 (Christensen) im Sternbild Fische. Komet P/2012 P1 (Christensen) zeigte eine 3.5“ kleine Koma der Gesamthelligkeit 21.5 m und einen breiten, 4“ langen Schweif in PW=260°. Die Korrektur des Periheltermins zu den Prognosen beträgt ∆T = –0.21 d (CBET 3214). Der Komet wird sein Perihel erst im Sommer 2013 durchlaufen und könnte zum Jahreswechsel 2013/14 eine maximale Helligkeit von etwa 17.5 m erreichen. Bahnelemente: T=20130831.6275 TT, q=2.327989 AE, e=0.341081, =98.0137°, =5.0846°, i=3.4279°, m0=12.5 m , n=4 (2000.0). Die Wiederentdeckung des Kometen P/2005 V1 (Bernardi) gelang D.J. Tholen am 13. August mit dem 8.2m-Subaru-Teleskop im Sternbild Wassermann. Komet P/2012 P2 (Bernardi) zeigte sich als 24.0 m schwaches, sternförmiges Objekt. Er wird das Perihel seiner Bahn mit einer Umlaufszeit von 9.76 Jahren erst im April 2015 passieren, aber wohl nicht heller als 18.0 m werden. Die Korrektur des Periheltermins zu den Prognosen beträgt ∆T = –0.07 d (CBET 3221). Bahnelemente: T=20150427.3976 TT, q=2.420066 AE, e=0.470140, =0.4382°, =127.6555°, i=16.1010°, m0=13.0 m , n=4 (2000.0). Am 28. August entdeckte R.A. Kowalski mit dem 1.5m-Reflektor auf Mt. Lemmon einen 19.5 m hellen Kometen im Sternbild Pegasus. Komet C/2012 Q1 (Kowalski) wies eine schwache, 20“ große Koma auf, die eine leicht diffuse zentrale Kondensation aufwies. Der Komet stand bei der Entdeckung 9.5 AE von der Sonne entfernt. Er passierte das sehr sonnenferne Perihel seiner elliptischen Bahn mit einer Umlaufszeit von etwa 135 Jahren Anfang September, wobei seine Helligkeit in den folgenden Wochen nur sehr langsam zurückging und nächstes Jahr nochmals die Entdeckungshelligkeit erreicht werden wird (CBET 3216 / MPEC 2012-R16). Bahnelemente: T=20120906.857 TT, q=9.50547 AE, e=0.63899, =148.249°, =184.520°, i=45.080°, m0=5.0 m , n=4 (2000.0). G.V. Williams identifizierte auf Aufnahmen vom 11. und 12. September den Kometen P/2006 Q2 (LONEOS). Der im Grenzbereich der Sternbilder Andromeda/Fische positionierte Komet zeigte sich als 19.0 m helles Objekt; weitere Angaben wurden mir nicht bekannt. Komet P/2012 R1 (LONEOS) passierte das Perihel seiner elliptischen Bahn mit einer Umlaufszeit von 5.96 Jahren Ende August und wies bei der Wiederentdeckung seine maximale Helligkeit auf. Die Korrektur des Periheltermins zu den Prognosen beträgt ∆T = +0.45 d (CBET 3219). Elemente: T=20120822.7902 TT, q=1.336152 AE, e=0.593475, =97.1938°, =245.0136°, i=5.3735°, m0=19.5 m , n=4 (2000.0). Von Ende Juli bis Ende August ergab sich für mitteleuropäische Beobachter eine schwierige Sichtbarkeit des Kometen 96P/Machholz (P=5.28 a ). Dabei war klar, dass der Komet nach seinem Perihel am 14. Juli rasch an Helligkeit verlieren würde. Die diesjährige Sichtbarkeit war ungünstiger als die des Jahres 2007, bei der einige Sichtungen aus dem Kreis der FGK-Mitglieder gelangen. So ist es nachvollziehbar, wenn auch dennoch ein wenig überraschend, dass keine einzige Beobachtung aus dem Mitgliederkreis einging. Auch ich selbst hatte bei zwei Versuchen keinen Erfolg. Selbst international blieb die Zahl an publizierten Beobachtungen so klein (aktuell 17), dass nur bedingt Aussagen gemacht werden können. Der Helligkeitsverlauf war erwartungsgemäß sehr steil. So stieg die Helligkeit vor dem Perihel von 13.0 m am 20. Juni auf 10.0 m in den ersten Julitagen an. Nach dem Perihel gelang die erste Sichtung am 23.7., als der Komet 7.8 m hell war. Die Helligkeit ging in der Folge auf 9.5 m am 1.8. und 11.5 m am 16.8. zurück. Die Helligkeitsentwicklung kann grob mit den folgenden Formeln dargestellt werden: 9

Ephemeride des <strong>Kometen</strong> C/2012 K5 (LINEAR) 0 h UT<br />

Datum Rekt. (2000.0) Dekl. Bew/h in PW [AE] r [AE] Hell. El.<br />

Okt. 5 14 h 39.21 m +41°17.6' +0.3'/ 233° 1.788 1.430 12.8 m 53°E<br />

15 14 34.87 +40 46.7 +0.2 / 246 1.700 1.344 12.4 52 E<br />

25 14 31.06 +40 38.7 +0.2 / 276 1.582 1.269 12.0 53 E<br />

Nov. 4 14 26.99 +40 57.9 +0.3 / 304 1.431 1.208 11.6 56 W<br />

14 14 21.61 +41 52.1 +0.4 / 316 1.249 1.166 11.2 61 W<br />

24 14 13.08 +43 37.8 +0.8 / 319 1.040 1.144 10.7 69 W<br />

Dez. 4 13 56.85 +46 53.3 +1.5 / 318 0.810 1.145 10.1 79 W<br />

Bahnelemente: T = 2012 Nov. 28.6902 TT , q = 1.141794 AE , e = 0.998476<br />

(m 0=10.0 m /n=4) = 139.2917° , = 279.0386° , i = 92.8475° (2000.0)<br />

Am 18. Juni gelang H. Sato mit dem 51cm-Reflektor des RAS Observatory (U.S.A.) die Wiederentdeckung<br />

des <strong>Kometen</strong> P/2003 O2 (LINEAR) im Sternbild Widder. Komet P/2012 M1 (LINEAR) wies eine<br />

10“ große Koma der Gesamthelligkeit 18.5 m auf, aber keinen Schweif. Der Komet passierte das Perihel<br />

seiner Bahn mit einer Umlaufszeit von 8.75 Jahren Mitte Juni und wurde in den folgenden Wochen<br />

langsam schwächer (CBET 3153). Zwischenzeitlich hat der Komet die permanente Bezeichnung<br />

265P/LINEAR erhalten. Elemente: T=20120610.7583 TT, q=1.498937 AE, e=0.646939, =32.8548°,<br />

=344.7408°, i=14.6902°, m0=14.5 m , n=4 (2000.0).<br />

Ein asteroidales Objekt, welches am 13. Juli vom La Sagra Projekt mit einem 45cm-Teleskop im<br />

Grenzbereich der Sternbilder Pegasus/Fische entdeckt wurde, zeigte auf tiefen Aufnahmen mit dem<br />

1.23m-Teleskop auf dem Calar Alto seine kometare Natur. Der 14.5 m helle Komet P/2012 NJ (La<br />

Sagra) wies einen 35“ langen Schweif in PW=235° auf. Obwohl er das Perihel seiner nahezu senkrecht<br />

auf der Ekliptikebene stehenden Bahn mit einer Umlaufszeit von 24.8 Jahren bereits Mitte Juni passiert<br />

hatte, erreichte er seine maximale Helligkeit just zum Entdeckungszeitpunkt. Ursache war in den folgenden<br />

vier Wochen die weiter abnehmende Erddistanz, welche mit nur 0.582 AE am 22. Juli ihr Minimum<br />

erreichte (CBET 3178 / MPEC 2012-R16). Bahnelemente: T=20120613.0882 TT, q=1.291878 AE,<br />

e=0.848078, =338.4116°, =315.7630°, i=84.3747° (2000.0).<br />

Der visuell stellare Komet wurde nur von wenigen Beobachtern verfolgt. Die mir bekannt gewordenen<br />

Beobachtungen ergeben eine maximale Helligkeit von 14.0 m im Perigäum. Die nur grob ableitbaren<br />

Helligkeitsparameter ergeben sich zu m0=14.5 m / n=2, d.h. der Komet verhielt sich wie ein reflektierender<br />

Körper, was bei seinem absolut stellaren Aussehen auch nicht verwunderlich ist. Der dünne<br />

Schweif konnte nur fotografisch ausgemacht werden.<br />

Uwe Pilz konnte den <strong>Kometen</strong> am 22./23.7. ab 120x gut erkennen; dieser blieb aber - wie zu erwarten -<br />

stellar; die Bewegung war nach 10 Minuten erkennbar. Gemäß Andreas Kammerer war der Komet als<br />

sternförmiges Objekt gut erkennbar; seine Bewegung konnte beim Vorübergang an Feldsternen schon<br />

nach 30 Sekunden festgestellt werden. Auch am 24./25.7. konnte Andreas Kammerer den <strong>Kometen</strong> als<br />

sternförmiges Objekt gut erkennen; erneut war die Bewegung beim Vorübergang an Feldsternen schon<br />

nach 30 Sekunden feststellbar. Bei seiner Beobachtung am 26./27.7. erhielt er die gleichen Ergebnisse.<br />

Am 10./11.8. war der Komet für ihn schwieriger auszumachen, aber bei 333x noch immer recht gut<br />

erkennbar; die Bewegung innerhalb der 20-minütigen Beobachtungszeit war sehr deutlich.<br />

Komet P/2012 NJ (La Sagra)<br />

Datum (UT) MM Hell. Ref Instr. 1/f V Koma DC Schweif PW FST Beobachter<br />

12.07.22.96 I 14.1 m HS 32.0 L 5 144 - 9 - - 6.5 m Pilz<br />

12.07.22.976 I 14.4 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.7 Kammerer<br />

12.07.24.966 I 14.2 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.3 Kammerer<br />

12.07.26.906 I 14.2 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.0 Kammerer<br />

12.08.10.885 I 14.9 AQ 30.5 T 10 333 - 9 - - 5.7 Kammerer<br />

Am 18. Juli entdeckte R.H. McNaught mit dem 0.5m-Uppsala-Teleskop auf Siding Spring einen 18.5 m<br />

hellen <strong>Kometen</strong> im Sternbild Walfisch. Komet P/2012 O1 (McNaught) wies eine ziemlich diffuse 0.3‘<br />

große Koma auf, die nach Westen elongiert war. Weitere Beobachtungen zeigten eine knapp 10“ große<br />

Koma und einen 9“ langen Schweif in PW=233°. Der Komet passierte just zum Entdeckungszeitpunkt<br />

das Perihel seiner Bahn mit einer Umlaufszeit von 6.7 Jahren und wurde ab Mitte August langsam wie-<br />

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