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Gemeindebrief

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />

Juli-Oktober 2012


Gottes Segen für die Schöpfung<br />

Andacht<br />

„... und legte die Hände<br />

auf sie und segnete sie!“<br />

Mk. 10, 16.<br />

Eltern, die ihre Kinder<br />

zur Taufe bringen, legen<br />

großen Wert darauf, dass<br />

sie gesegnet werden.<br />

Als ich vor 30 Jahren mit<br />

Jugendgruppen zu Freizeiten<br />

aufbrach, gingen<br />

wir jedes Mal zum Reisesegen<br />

in die Kirche.<br />

Niemand widersprach<br />

oder wartete vor der Kirche.<br />

Vielleicht haben Sie auch<br />

schon die Erfahrung gemacht,<br />

dass zur Urlaubszeit<br />

die dortigen Kirchen<br />

sehr gut besucht sind,<br />

alle Gäste nach dem Segen<br />

die Kirche verlassen<br />

und auf Campingplätzen<br />

die Camper gern mit dem<br />

Segen des Seelsorgeteams<br />

den Tag beschließen<br />

oder beginnen.<br />

Erinnern Sie sich an die<br />

Segnungsgottesdienste in<br />

der Apostelkirche, die<br />

sehr gut besucht waren<br />

(Thomasmesse)?<br />

Es ist also etwas dran am<br />

Segen. Heißt es nicht<br />

2<br />

auch „Gesegnete Mahlzeit“<br />

oder „Gesegnetes<br />

Fest“? Seit den achtziger<br />

Jahren ist die Bedeutung<br />

des Segens wieder gewachsen.<br />

Unsere Möglichkeiten<br />

der Gestaltung der Welt,<br />

der Erde, der ganzen<br />

Schöpfung können ein<br />

Bedeutung des Segens<br />

ist wieder gewachsen<br />

Segen sein, wenn ich an<br />

die Hilfe in den Entwicklungsländern<br />

denke; aber<br />

es besteht auch die Gefahr<br />

des Fluches, wenn<br />

Hilfe zum Eigennutz gegeben<br />

wird, als Segen<br />

verkauft, um für sich Gewinn<br />

zu machen.<br />

Die Errungenschaften in<br />

technischen, medizinischen,<br />

wirtschaftlichen<br />

oder ökologischen Bereichen<br />

können auch zu einer<br />

Gefährdung werden.<br />

Der Segen wird gewissermaßen<br />

zum Fluch! Ein<br />

Missbrauch gefährdet die<br />

Menschheit und die ganze<br />

Umwelt (gerade habe<br />

ich gehört, dass die Radioaktivität<br />

in Thunfischen<br />

vor Kalifornien seit dem<br />

Unglück von Fukushima<br />

um das Zehnfache erhöht<br />

ist).<br />

Der Segen für die<br />

Menschheit gibt uns einen<br />

Abglanz von Allmächtigkeit,<br />

doch ich<br />

frage mich, ob wir das<br />

hohe Maß an weltweiter<br />

Verantwortung wahrnehmen,<br />

das erforderlich<br />

ist?!<br />

Ich wünsche uns die Bereitschaft<br />

und Fähigkeit,<br />

Segen für die Schöpfung<br />

zu geben und zu erleben,<br />

der uns auf allen Wegen<br />

begleitet.<br />

Öffnen Sie sich auf Ihren<br />

Wegen durch Gottes<br />

Schöpfung in allen Ländern<br />

und erfahren Sie<br />

Gottes Segen für uns<br />

Menschen.<br />

Ihr<br />

Pastor Uwe Slotta


Organisatorisches aus dem Redaktionsteam<br />

Bewährtes beibehalten - Neues aufnehmen<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

seit einigen Jahren erscheint<br />

der <strong>Gemeindebrief</strong><br />

in der Ihnen vorliegenden<br />

Form, und auch<br />

wenn wir an vielem Bewährten<br />

festhalten, versuchen<br />

wir doch den <strong>Gemeindebrief</strong>weiterzuentwickeln<br />

und den Bedürfnissen<br />

anzupassen. So<br />

nehmen wir Kritik gerne<br />

auf und diskutieren sie in<br />

unseren Redaktionssitzungen.<br />

Sie können uns<br />

persönlich ansprechen<br />

oder aber Ihre Meinung,<br />

Themenvorschläge und<br />

Fragen per E-Mail an das<br />

Redaktionsteam richten<br />

(gemeindebrief@apostel<br />

kirche-muenster.de).<br />

Bei der Seitengestaltung<br />

hat sich eine dreispaltige<br />

und damit einheitliche,<br />

übersichtliche Anordnung<br />

bewährt. Die bessere<br />

Lesbarkeit von nur<br />

zwei Spalten ist uns bekannt,<br />

lässt aber kaum<br />

Spielraum für ein ansprechendes<br />

Layout.<br />

Unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />

steht jeweils unter einem<br />

thematischen Schwerpunkt<br />

aus dem Leben der<br />

Gemeinde oder wichtigen<br />

kirchlichen und gesellschaftlichen<br />

Bereichen.<br />

Erstmalig möchten wir<br />

den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>,<br />

der im November<br />

erscheint, mit einer kleinen<br />

Andacht am 03.11.12<br />

um 18.00 Uhr in der Johannes-Kapellevorstellen.<br />

Dazu laden wir heute<br />

schon herzlich ein.<br />

Damit der <strong>Gemeindebrief</strong><br />

alle Haushalte der Apostel-Kirchengemeindeerreicht,<br />

benötigen wir viele<br />

Austeilerinnen und<br />

Austeiler. Wer Lust und<br />

Zeit hat, kann sich diesbezüglich<br />

bei Frau Kuhlmann<br />

im Gemeindebüro<br />

melden.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

das Redaktionsteam<br />

Dr. Anja Lenz<br />

Erika Stein<br />

Dr. Jörn Dummann<br />

Bildlizenzen: aus der Gemeinde<br />

sowie erworben<br />

3


Tagesfahrt für Seniorinnen und Senioren<br />

Schokoladenmuseum in Köln<br />

Das Schokoladenmuseum<br />

in Köln ist Ziel des<br />

nächsten Tagesausfluges<br />

des Seniorenbüros.<br />

Am Samstag, 01.09. und<br />

am Freitag, 07.09.2012<br />

treffen wir uns um 08.30<br />

Uhr am Ostausgang des<br />

Bahnhofs und starten<br />

Richtung Köln.<br />

Nach dem beliebten<br />

Frühstückspicknick geht<br />

es weiter zum Schokola-<br />

denmuseum, wo wir in<br />

einer einstündigen Führung<br />

zum Thema<br />

„Lebenselixier Schokolade“<br />

über angebliche und<br />

tatsächliche Wirkungen<br />

der Schokolade aufgeklärt<br />

werden.<br />

Wer möchte, kann dann<br />

um 13.00 Uhr in einem<br />

vorgebuchten Restaurant<br />

gemeinsam zu Mittag<br />

essen.<br />

Komm, Herr, segne uns<br />

Segenslieder im Kindergottesdienst<br />

Zum Thema Segen fallen<br />

mir als erstes zahlreiche<br />

schöne Lieder ein. Zum<br />

Ende des Kindergottesdienstes<br />

stellen wir uns<br />

immer in einen Kreis,<br />

fassen uns an den Händen<br />

und singen gemeinsam<br />

„Komm, Herr, segne uns,<br />

dass wir uns nicht trennen...“.<br />

Das Lied können<br />

die Kinder auswendig.<br />

Daneben haben wir noch<br />

andere Segenslieder kennengelernt,<br />

z. B. „Gott,<br />

dein guter Segen ist wie<br />

4<br />

ein großes Zelt“ oder<br />

„Bewahre uns, Gott, behüte<br />

uns, Gott“.<br />

Im Januar setzten wir uns<br />

mit Jakob auseinander,<br />

angefangen damit, wie er<br />

sich den Segen seines<br />

Vaters erschleicht, über<br />

die Hinterlist seines Onkels<br />

Laban, sein Ringen<br />

mit Gott und zum<br />

Schluss die Versöhnung<br />

mit seinem Bruder Esau.<br />

Hier wurde allen deutlich:<br />

Jakobs ganzes Leben<br />

steht unter Gottes<br />

Bis zur Rückfahrt um<br />

17.00 Uhr ist dann Zeit,<br />

auf eigene Faust Köln zu<br />

erkunden. Der Preis für<br />

Fahrt, Picknick und Führung<br />

beträgt 23,- €.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

Seniorenbüro, Tel. 47794<br />

Cornelia Demtschück<br />

Segen, auch wenn sein<br />

Lebensweg doch recht<br />

krumm verläuft. Dazu<br />

lernten wir ein neues Segenslied:<br />

„Sei behütet auf<br />

deinen Wegen, sei behütet<br />

auch mitten in der<br />

Nacht. Durch Sonnentage,<br />

Stürme und durch<br />

Regen hält der Schöpfer<br />

über dir die Wacht.“<br />

Für den Vorber.-Kreis<br />

Dr. Juliane Schüngel


Eine besondere Art der Anerkennung<br />

Ehrenamtlichenausflug<br />

An einem Sonntag im<br />

Februar waren 20 Ehrenamtliche<br />

der „Aktion e-<br />

eine Stunde Zeit für andere“<br />

als Anerkennung<br />

Volleyballspiel des<br />

USC Münster<br />

für ihr Engagement von<br />

den Stadtwerken zu einem<br />

Volleyballspiel des<br />

USC Münster eingeladen.<br />

In der vollen Sporthalle<br />

„Berg Fidel“ ging es<br />

hoch her, und es herrschte<br />

eine tolle Stimmung.<br />

Leider unterlag der USC<br />

der Mannschaft aus Vilsbiburg,<br />

aber wir konnten<br />

einem spannenden Spiel<br />

zusehen.<br />

Herzlichen Dank an die<br />

Stadtwerke für diesen<br />

schönen Nachmittag und<br />

für die Wertschätzung<br />

der freiwilligen Arbeit<br />

der Mitarbeitenden der<br />

„Aktion e“.<br />

Cornelia Demtschück


Vom Segen und Segnen<br />

Taufe und Segnung in der Adventskirche<br />

In der Adventskirche des<br />

Diakonissenmutterhauses<br />

können wir immer wieder<br />

kleine Kinder aus der<br />

Mutter – Kind - Arbeit<br />

taufen. Das ist sowohl für<br />

die jungen Mütter und<br />

ihre Familien als auch für<br />

uns als Diakonissen ein<br />

besonderes Erlebnis –<br />

bewegend und anrührend.<br />

So war es auch bei<br />

der Taufe eines kleinen<br />

Jungen, nennen wir ihn<br />

Paul.<br />

In der Kirche saßen Familienmitglieder<br />

und<br />

Freunde der Eltern, unsere<br />

Schwestern und einige<br />

der jungen Frauen mit<br />

ihren Kindern. Nur weni-<br />

6<br />

ge waren mit Liedern und<br />

Lesungen vertraut, vielleicht<br />

hatten manche<br />

schon lange keinen Gottesdienst<br />

mehr gefeiert.<br />

Und doch war eine besondere<br />

Atmosphäre zu<br />

spüren – festlich und erwartungsvoll.<br />

Paul hat in der ihm eigenen<br />

Weise geschehen<br />

lassen, was bei der Taufe<br />

mit uns Menschen geschieht:<br />

das Bibelwort,<br />

das seine Mutter für ihn<br />

ausgewählt hat: “Gott hat<br />

seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf<br />

allen deinen Wegen“<br />

(Psalm 91, 11), das Taufwasser<br />

auf seinem Kopf<br />

und den Segen, das<br />

Kreuzzeichen auf seiner<br />

Stirn.<br />

Als dann der Gottesdienst<br />

beendet war –<br />

mitten im Aufbruch der<br />

Gäste – kam eine junge<br />

Mutter mit ihrer kleinen<br />

Tochter Celina auf mich<br />

zu und bat sehr dringend:<br />

“Bitte, segnen Sie jetzt<br />

sofort mein Kind!”<br />

Als ich ihr vorschlug,<br />

doch in Ruhe und später<br />

darüber zu sprechen, forderte<br />

sie noch einmal<br />

energisch: “Bitte, segnen<br />

Sie jetzt meine Tochter.<br />

Dann ist sie geschützt bei<br />

allem, was kommt.”<br />

Gottes Segen<br />

bleibt bestehen<br />

Ich habe daraufhin –<br />

ganz unfeierlich – Mutter<br />

und Tochter den Segen<br />

und die Gnade Gottes<br />

zugesprochen – im Vertrauen<br />

darauf, dass dieser<br />

Segen für Mutter und<br />

Kind heilsam ist und<br />

trägt.<br />

Nicht lange nach dieser<br />

gemeinsamen Erfahrung<br />

haben Celina und ihre<br />

Mutter sich von uns entfernt.<br />

Wir wissen, dass<br />

der Weg der Beiden kein<br />

einfacher Weg sein wird,<br />

aber wir wissen auch,<br />

und wir vertrauen darauf,<br />

dass Gott seinen Segen<br />

nicht zurücknimmt. Das<br />

ist Ermutigung für das<br />

Leben.<br />

Schw. Ilse Dohna


Nachmittagsfahrten für Senioren<br />

Gemeinschaft erleben<br />

Da die ersten beiden<br />

Nachmittagsfahrten gut<br />

angenommen worden<br />

sind, bieten Frau Brigitte<br />

Offers und Frau Erika<br />

Peters auch im Juli, September<br />

und Oktober noch<br />

Halbtagsfahrten an.<br />

Donnerstag, 05.07.2012<br />

Tecklenburg, 14,- €, auf<br />

Wunsch Besuch des Puppenmuseums,<br />

2,50€ extra<br />

Donnerstag, 06.09.2012<br />

Besuch des Bagnos in<br />

Burgsteinfurt, 14,- €<br />

Donnerstag, 04.10.2012<br />

Besuch im Glasmuseum<br />

Coesfeld-Lette mit Führung,<br />

17,- €<br />

Abfahrt jeweils um<br />

14.00 Uhr (Bushaltestelle<br />

am Theater, Neubrückenstraße)<br />

Rückkehr: ca. 18.00 Uhr<br />

Wer möchte, kann jeweils<br />

vor Ort in einem<br />

schönen Café in der<br />

Gruppe Kaffeetrinken<br />

(Extrakosten).<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

Seniorenbüro, Tel. 47794<br />

oder bei Brigitte Offers,<br />

Tel. 297800<br />

Cornelia Demtschück<br />

7


Segnende Hände<br />

Zuspruch im Gottesdienst<br />

An einer alten Synagoge<br />

sah ich einmal das Bild<br />

von zwei Händen. Außen<br />

über der Tür. Ich hatte<br />

damals keine Idee, was<br />

sie wohl bedeuten könnten.<br />

Vielleicht die 10 Gebote<br />

– wie die 10 Finger?<br />

Falsch. Inzwischen habe<br />

ich gelernt: Die Hände an<br />

der Tür stehen für den<br />

Segen. Sie erinnern an<br />

die ausgebreiteten Hände<br />

der Leiterin oder des Leiters<br />

des Gottesdienstes,<br />

wenn die am Ende der<br />

Gemeinde die Segensworte<br />

zusprechen.<br />

8<br />

Ein gutes Zeichen, diese<br />

Hände. Sie sagen den<br />

Vorübergehenden: Denk<br />

daran, du bist gesegnet.<br />

Die Segensworte, die wir<br />

Christen am Ende unserer<br />

Gottesdienste sagen, sind<br />

Denk daran,<br />

du bist gesegnet<br />

dieselben wie in der Synagoge.<br />

Sie sind vom<br />

jüdischen in den christlichen<br />

Gottesdienst weiter<br />

gewandert. Sie stammen<br />

aus der Bibel.<br />

Im 4. Buch Mose (6,24-<br />

26) sagt Gott zu Mose<br />

und Aaron.<br />

So sollt ihr das Volk segnen:<br />

“Der Herr segne dich<br />

und behüte dich. Der<br />

Herr lasse sein Angesicht<br />

über dir leuchten und sei<br />

dir gnädig. Der Herr erhebe<br />

sein Angesicht auf<br />

dich und gebe dir Frieden.”<br />

Nach Aaron, Moses Bruder<br />

und Helfer, nennt<br />

man dann auch diese Se-<br />

gensworte “Aaronitischer<br />

Segen“. Sie bedeuten:<br />

Gott gebe dir all das, was<br />

du zum Leben brauchst.<br />

Er wende sich dir freundlich<br />

zu. Gott sieht und<br />

kennt dich und begegnet<br />

dir mit Freundlichkeit.<br />

Das soll auch für dich<br />

wahr werden. Und das<br />

letzte hebräische Wort<br />

des Segens ist inzwischen<br />

auch im Deutschen geläufig:<br />

Das gebe dir Gott:<br />

Schalom.<br />

Der Segen am Ende des<br />

Gottesdienstes ist ein<br />

wunderbarer Zuspruch.<br />

Den nehme ich mit auf<br />

die Wege, die ich gehe.<br />

Gott selbst hat versprochen,<br />

ihn wahrzumachen.<br />

Daran kann ich mich erinnern<br />

und mir die ausgebreiteten<br />

Hände vor Augen<br />

halten, wie die Hände<br />

draußen an der Synagogentür.<br />

Sie sagen mir:<br />

So hält Gott selbst seine<br />

Hände über dich.<br />

Heinrich Kandzi


Soviel du brauchst<br />

Apostel fährt zum Evangelischen Kirchentag nach Hamburg<br />

Vom 01.-05.05.2013<br />

findet in Hamburg der<br />

34. Evangelische Kirchentag<br />

statt. Unsere<br />

Kirchengemeinde plant<br />

eine Fahrt dorthin - für<br />

Jugendliche, Erwachsene<br />

und Senioren.<br />

Der Vorbereitungskreis<br />

(Magdalene Grosse-<br />

Fattorini, Ralf Schulte,<br />

Steven Hartleib, Jörn<br />

Dummann) möchte mit<br />

diesem Artikel abfragen,<br />

wer Interesse an<br />

der Teilnahme hat. Ge-<br />

plant ist eine gemeinsame<br />

Fahrt mit viel individuellerGestaltungsmöglichkeit.<br />

Wenn Sie Interesse haben,<br />

melden Sie sich bitte<br />

bei Einer/Einem aus<br />

dem Vorbereitungskreis<br />

oder per Mail<br />

(dummann@apostelkirc<br />

he-muenster.de).<br />

Wir benötigen die Infos,<br />

ob Sie ein Privat- oder<br />

ein Gemeinschaftsquartier<br />

wünschen, selbst an-<br />

und abreisen oder mit<br />

uns per Bus an- und<br />

abreisen möchten.<br />

Eine Anmeldung erfolgt<br />

Ende 2012. Wir<br />

möchten erst abfragen,<br />

ob sich genügend Interessierte<br />

für die Fahrt<br />

melden.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.apostelkirchemuenster.de<br />

Jörn Dummann<br />

für den Vorber.-Kreis<br />

9


Segen erfahrbar<br />

Gedanken aus der KiTa Friesenring<br />

Was im Segen geschieht,<br />

ist nicht fassbar, aber<br />

erfahrbar: als Kraft zum<br />

Leben, zum Weitergeben<br />

und als Geborgenheit.<br />

Segen wirkt sich aus, es<br />

macht Freude ihn zu<br />

empfangen und weiterzugeben.<br />

Vergleichbar damit<br />

sind tägliche Erfahrungen<br />

unserer Kitakinder<br />

im Alltag: ein guter<br />

Wunsch, ein gutes Wort<br />

geben Freude. Wer beschenkt<br />

wird, hat Spaß<br />

daran, auch andere zu<br />

beschenken. Wer geliebt<br />

wird, hat es leichter, auch<br />

anderen gegenüber<br />

freundlich zu sein.<br />

Wir, in der Kita Friesenring,<br />

möchten den Kindern<br />

auf unterschiedlichste<br />

Art vermitteln,<br />

dass Segen empfangen<br />

und Segen spenden Stationen<br />

unseres Lebens sein<br />

10<br />

können, die Kraft und<br />

Mut geben. So gehört zu<br />

den Geburtstagsritualen<br />

in unserer Einrichtung<br />

stets das Segenslied:<br />

“Viel Glück und viel Segen<br />

auf all deinen Wegen”.<br />

Auch in der monatlichen<br />

Kinderkirche mit<br />

Pfarrer Kandzi hat ein<br />

besonderes Lied seinen<br />

festen Platz:<br />

“Segne uns mit der Weite<br />

des Himmels, segne uns<br />

mit der Wärme der Sonne,<br />

segne uns mit der<br />

Frische des Wassers,<br />

himmlischer Vater segne<br />

uns...”<br />

In der Natur lassen sich<br />

die Weite des Himmels,<br />

die Wärme der Sonne<br />

und die Frische des Wassers<br />

besonders gut erleben.<br />

Darum ist unser<br />

schönes Außengelände<br />

mit seinen sonnigen aber<br />

auch schattigen Ecken,<br />

den bunten Blumen, Bäumen<br />

und unserer<br />

Matschanlage ein wahrer<br />

Segen für uns. So oft es<br />

geht nutzen wir diese<br />

Idylle. Hier matschen,<br />

planschen und experimentieren<br />

die Kinder mit<br />

dem Wasser und erfahren<br />

seine Frische.<br />

Sie beobachten Blumen<br />

und Pflanzen und erleben,<br />

dass nach einer längeren<br />

Trockenphase ein<br />

sanfter Regen ein Segen<br />

sein kann. In unseren<br />

gemeinsamen Gottesdiensten<br />

“Von uns – für<br />

uns – für alle” spielt der<br />

Segen eine wichtige Rolle.<br />

Er ist die Zusage, dass<br />

Gott uns begleitet. Dieses<br />

wünschen wir vor allem<br />

den angehenden Schulkindern,<br />

die am 01.07.<br />

2012 im Gottesdienst<br />

verabschiedet und von<br />

Herrn Kandzi gesegnet<br />

werden.<br />

Segensreiche Grüße aus<br />

der Kita Friesenring<br />

Ludgera Bone


Segen erlebbar<br />

Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche<br />

Geh mit Gottes Segen, so<br />

heißt es am 01. Juli für<br />

die Schulanfänger der<br />

beiden Kindertageseinrichtungen<br />

unserer Gemeinde.<br />

Sie stehen mit<br />

ihren Eltern an diesem<br />

Tag im Mittelpunkt. Die<br />

Einschulung eines Kindes<br />

ist ein Wendepunkt in<br />

der kindlichen und familiären<br />

Lebensgeschichte.<br />

Die meisten Kinder sind<br />

aufgeregt und freuen sich<br />

darauf, in die Schule zu<br />

kommen.<br />

Für die Eltern ist es eine<br />

weitere Schwelle im Leben<br />

ihres Kindes – weg<br />

vom behüteten Kindergarten<br />

hin zur Schule –,<br />

an der sie ihr Kind loslassen<br />

und eigene Schritte<br />

ins Leben gehen lassen<br />

müssen. Feierlich ziehen<br />

die Kinder zu Beginn des<br />

Gottesdienstes mit ihren<br />

Erzieherinnen ein. Es ist<br />

noch gar nicht so lange<br />

her, da betraten sie, an<br />

der Hand ihrer Eltern,<br />

erwartungsvoll zum ersten<br />

Mal den Kindergarten.<br />

Jetzt sind sie groß<br />

geworden, haben Mut<br />

und Vertrauen und sind<br />

voller Vorfreude und<br />

Neugier auf die Schule.<br />

Für sie wird alles neu<br />

und spannend in der<br />

Schule.<br />

Geh mit Gottes<br />

Segen<br />

Sie, die “Großen” im<br />

Kindergarten, sind nun<br />

die “Kleinen” in der<br />

Schule, als Erstklässler.<br />

Da ist auch die Unsicherheit<br />

bei all dem Neuen<br />

(das große Schulgebäude,<br />

die vielen Mitschüler,<br />

die Lehrer,…).<br />

Gut, wenn da einer ist,<br />

der mitgeht!<br />

Der Segen Gottes ist jedes<br />

Jahr Kernstück dieses<br />

besonderen Familiengottesdienstes<br />

und soll diesmal<br />

auch Thema sein,<br />

anschaulich für und mit<br />

der gesamten Gemeinde<br />

gestaltet, wie Gottes Segen,<br />

der den Erstklässlern<br />

für ihren Start in die<br />

Schule mitgegeben wird,<br />

im Alltag erlebbar ist.<br />

Gottes Segen soll Ermutigung<br />

für die Erstkläss-<br />

ler bei diesem neuen Lebensabschnitt<br />

sein, Ermutigung<br />

auch für die<br />

Eltern, die Kinder in diesem<br />

neuen Lebensabschnitt<br />

zu begleiten.<br />

Pfarrer Kandzi gibt den<br />

Kindern mit auf den<br />

Weg, dass sie immer auf<br />

Gott vertrauen können.<br />

Er spricht ihnen Gottes<br />

Segen zu. Sie sollen spüren,<br />

wie lieb Gott sie hat,<br />

und dass er immer bei<br />

ihnen sein wird. Als Zeichen<br />

dafür legt er ihnen<br />

seine Hand auf. Dann<br />

wird jedem Kind ein kleines<br />

Kreuz aus Olivenholz<br />

umgehängt.<br />

Herzliche Grüße aus der<br />

Apostel-Kita<br />

Katrin Valtwies,<br />

Kindergartenleiterin<br />

11


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, � 29 82 40<br />

heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, � 421 27<br />

ulrike.krueger@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

slotta@apostelkirche-muenster.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

� 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, � 469 80<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Leiterin Meike Buller, � 229 39<br />

Friesenring 30<br />

evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />

12<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 510 28 59, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, � 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Jugendreferent<br />

Steven Hartleib<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 55<br />

Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr<br />

jugendreferent@bonni-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 510 28 15<br />

mail@mgh-muenster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

demtschueck@mgh-muenster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-muenster.de<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

(Finanzen, BMFSFJ, BAFzA)<br />

dummann@mgh-muenster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, � 4 77 94<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

kinder@apostelkirche-muenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

mail@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, � 29 30 66<br />

suse-b@muenster.de<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Helga Stephany, � 86 15 11<br />

Hanna-Maria Gooßes, � 29 44 94<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Dörthe Kalisch, � 29 84 30<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, � 27 29 32<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Gisela Severin, � 27 29 32<br />

ewg@apostelkirche-muenster.de<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, � 48 44 90 44<br />

Kindergottesdienst<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, � 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

Gisela Baatz, � 9 73 01 95<br />

(Friesenring 30)<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, � 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, � 619 411<br />

13


Taufen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012<br />

Levin Mina Berheide<br />

Mats Justus Fallenberg<br />

Pascal Becker<br />

Elise Schomacher<br />

Eyk Daeglau<br />

Jette Stöver<br />

Sophia Harbich<br />

Jan Jakob Nieraad<br />

Viktoria Franssen<br />

Ferdinand Ossege<br />

Erik Jakob Brauner<br />

Marthe Levke Warner<br />

Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012<br />

Rose-Marie Richter, 91 J.<br />

Lieselotte Kerber, 88 J.<br />

Gertrude Herrmann, 95 J.<br />

Siegfried Kühn, 91 J.<br />

Irmgard Gerloff, 74 J.<br />

Jörg Wolfgram, 60 J.<br />

14<br />

Kurt Fälker, 85 J.<br />

Gisela v. Schledorn, 91 J.<br />

Antje Gössling, 53 J.<br />

Lieselott Kinzer, 87 J.<br />

Kurt Martin Fröse, 81 J.<br />

Erna Bürger, 84 J.<br />

Ole Trakis<br />

Jan Kirchner<br />

Lasse Kubisch<br />

Jasmin Sophie Osman<br />

Yann Dominic Bücker<br />

Franziska Klara Supe<br />

Yvonne Elsa Niehues<br />

Justus Beyer<br />

Antonia Sohn<br />

Pina König<br />

Mika Christoph Stehling<br />

Roja Sextro<br />

Alexander Barst<br />

Kristina Herrmann<br />

Linus Herrmann<br />

Anja Ladwig<br />

Theresa Ladwig<br />

Lotta Koslowski<br />

Erik Stabel<br />

Julia Stabel<br />

Elke Schwenker, 55 J.<br />

Christiane Kleinknecht, 96 J.<br />

Hans-Joachim Herhold, 78 J.<br />

Dr. Irmgard Thurmann, 99 J.<br />

Dr. Heinz-Dieter<br />

Fölling, 76 J.


Wir gratulierten zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012<br />

80 Jahre<br />

Margarete Pflugmacher<br />

Anneliese Schmuch<br />

Ingeborg Entner<br />

Anna-Maria Lindemann<br />

Lorelies Kummetz<br />

Horst Paul Otto<br />

Margit Blanke<br />

Herta Reimers<br />

Hiltrud Schneider<br />

Anna Müller<br />

Elfriede Pilgrim<br />

85 Jahre<br />

Elfriede Kaiser<br />

Hilda Winde<br />

Martha Ebert<br />

Joachim Kulpe<br />

Frida Berber<br />

Ursel Krajewski<br />

Harry Kühl<br />

Alois Dombowski<br />

Ursula Schröter<br />

Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012<br />

Benjamin Kusche und<br />

Yvonne Fleischer<br />

Gerald Fischer und<br />

Julia Kofoth<br />

90 Jahre<br />

Hans Elmer<br />

Hella Nippert<br />

Irmgard Jeep<br />

Olga Stoltefuß<br />

Marianne Nicolas<br />

Elly Rasmussen<br />

Anneliese Blome<br />

91 Jahre<br />

Ilse Melcher<br />

Irmgard Köttendrop<br />

Käte Weichert<br />

Marianne Hofmann<br />

Johanna Sellnow<br />

Ursula Lange<br />

Ursula Preuß<br />

92 Jahre<br />

Ilse Arenskötter<br />

Ingeborg Schaffeld<br />

Dr. Heinz Böttger<br />

Wilhelm Heusmann<br />

Christoph und Bianca<br />

Stehling, geb. Niemann<br />

Jonas und Anne-Catrin<br />

Hermann, geb. Niemann<br />

Erna Böckmann<br />

Anneliese Nolting<br />

Hermann Tamm<br />

Ingeborg Brünger<br />

Ursula Gabel<br />

93 Jahre<br />

Josefina Janzen<br />

Anna Monhof<br />

Emma Stork<br />

Magdalene Pätz<br />

94 Jahre<br />

Hans Helmut Nippert<br />

Ruth Fischer<br />

Elisabeth Tenkmann<br />

95 Jahre<br />

Elisabeth Uecker<br />

Sieglinde Snoek<br />

Lina Reimann<br />

Gertrud Mannefeld<br />

Christoph Nooke, geb.<br />

Beckmannn und<br />

Martha Nooke<br />

15


Interventionen<br />

Barlach-Ausstellung in Münster<br />

Vom 16. September bis<br />

zum 18. November 2012<br />

wird Barlach in Münster<br />

gegenwärtig sein.<br />

Mit einer großen Ringausstellung<br />

präsentiert<br />

der Evangelische Kirchenkreis<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Ernst Barlach<br />

Gesellschaft Hamburg<br />

das Gesamtwerk des<br />

Bildhauers, Grafikers<br />

und Schriftstellers Ernst<br />

Barlach in einer Auswahl<br />

von etwa 500 Exponaten.<br />

Diese werden an sieben<br />

Standorten der Innenstadt<br />

gezeigt, und zwar in der<br />

Dominikaner-, der Apostel-<br />

und Erlöserkirche,<br />

der Johanneskapelle, im<br />

Museum für Lackkunst,<br />

in dem Foyer der Städtischen<br />

Bühnen und dem<br />

Foyer der Bezirksregierung.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

bestehend<br />

aus Vortragsveranstaltungen,<br />

Lesungen, Konzerten,Theaterinszenierungen,<br />

einem Schulprojekt<br />

und auch einem Konfirmandenprojekt<br />

wird die<br />

Ausstellung ergänzen.<br />

16<br />

Intervenieren Sie mit!<br />

Überlegen Sie in Ihrer<br />

Gemeinde, in Ihren<br />

Gruppen und Ausschüssen,<br />

wie Sie intervenieren<br />

können! Haben Sie Ideen<br />

für eine eigene Veranstaltungen<br />

oder gestalten<br />

Sie einen besonderen<br />

Gottesdienst zu Barlach?<br />

Wir sind gespannt auf<br />

Ihre Ideen und Anregungen<br />

und freuen uns zudem<br />

über jede Unterstützung<br />

von Ihnen, beispielsweise<br />

für die Ausstellungsbegleitung<br />

oder<br />

auch für Führungen.<br />

Ich freue mich auf Ihre<br />

Interventionen und grüße<br />

Sie herzlich!<br />

Ihre Heike Plaß<br />

Kontaktdaten:<br />

Dr. Heike Plaß<br />

Mail: heike.plass@evkirchenkreis-muenster.de<br />

Telefon: 0171-3350 544<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

am 16.09.2012,<br />

11.30 Uhr, Stadttheater.<br />

Im Anschluss lädt die<br />

Apostel-Kirchengemeinde<br />

herzlich zum ihrem<br />

Gemeindefest ein<br />

(siehe Rückseite).


Ernst Barlach (1870-1938)<br />

Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller<br />

Das Abbilden der sozialen<br />

Realitäten seiner Zeit<br />

war der Mittelpunkt von<br />

Barlachs Schaffen.<br />

„Ich gebe wieder, nicht<br />

was ich für mein Teil<br />

sehe oder wie ich es ...<br />

sehe, sondern das, was<br />

ist: das Wirkliche und<br />

Wahrhaftige, das ich erst<br />

aus dem, was ich sehe,<br />

heraussuchen muss. ...<br />

Das Leben ist so unendlich<br />

reich. Jeder Blick ..<br />

ist eine gewinnbringende<br />

Studienreise ...„ (aus:<br />

Brief an Friedrich Düsel,<br />

16.06.1889 Die Briefe I<br />

56, 5)<br />

Nicht das Schöne, das<br />

Dekorative wollte Barlach<br />

mit seiner Kunst<br />

sichtbar machen, sondern<br />

die Realität, die wirkliche<br />

Welt, ohne Beschönigungen.<br />

Durch seine Werke<br />

lehrt er uns hinzusehen,<br />

mit zu leiden, barmherzig<br />

zu sein und inspiriert uns<br />

zugleich zu Offenheit<br />

und Ehrlichkeit. Und er<br />

vermittelt Mut zu Empörung<br />

und Engagement für<br />

eine nachhaltige Zukunft.<br />

Beharrlich hatte Barlach<br />

gegen eine oftmals unerträgliche<br />

und geistfeindliche<br />

Welt interveniert und<br />

tut es durch seine Werke<br />

noch heute. In Plastik,<br />

Bild und Wort mischt er<br />

sich ein, erhebt Einspruch,<br />

greift ein, rüttelt<br />

auf, provoziert und ver-<br />

Inspiration zu<br />

Offenheit<br />

mittelt gleichermaßen –<br />

in diesem Jahr hier bei<br />

uns in Münster.<br />

„ ... wer nicht anders helfen<br />

kann, tut wenigstens<br />

sein Teil, wenn er aufrüttelt<br />

und erschüttert. Der<br />

eine so, der andre anders.<br />

Vorübergehen an dem<br />

Grausen, das um Hilfe<br />

ruft, und dann irgend was<br />

Belanglos-Niedliches<br />

machen, ist schäbig.“<br />

(aus: Brief an Adolf<br />

Scheer, 26.2.1930 Die<br />

Briefe II 855)<br />

Dr. Heike Plaß<br />

17


Flying Bach<br />

Bachs Präludium trifft auf Breakdance<br />

Tonhalle Düsseldorf am<br />

14.04.2012, 20.00 Uhr.<br />

Gespannt warten wir auf<br />

den Beginn. Was erwartet<br />

uns? Geht das überhaupt?<br />

Wie sieht das aus?<br />

Wie hört es sich an?<br />

Zwei Pianistinnen betreten<br />

die Bühne, eine fürs<br />

Klavier, die andere fürs<br />

Cembalo. Die ersten Takte<br />

auf dem Klavier erklingen.<br />

Na toll, typisch<br />

Bach, den hätten wir<br />

auch in der Apostelkirche<br />

hören können.<br />

,,Aber wann fliegt er?‘‘<br />

Tänzer betreten die Bühne.<br />

Die Tänzer nicht im<br />

schicken Anzug, nein sie<br />

tragen Jogginghose,<br />

Jeans, Käppi und Sneakers.<br />

Sie bewegen sich zu den<br />

Takten der Klaviermusik.<br />

Wer sind die, die da zur<br />

Klaviermusik komische<br />

Bewegungen machen?<br />

Die wollen Johann Se-<br />

18<br />

bastian Bach fliegen lassen?<br />

Es sind die vierfachen<br />

Weltmeister im Breakdance,<br />

die Flying-Steps.<br />

An diesem Abend trifft<br />

Bach auf Breakdance.<br />

Gespannt verfolgt man<br />

die Bewegungen der<br />

Tänzer. Ja tatsächlich,<br />

man erkennt in den Bewegungen<br />

die Takte der<br />

Klaviermusik. Die Musik<br />

wird schneller, kommt<br />

nicht mehr vom Klavier,<br />

sondern wird elektronisch<br />

eingespielt. Die<br />

Schritte werden immer<br />

schneller, die Tänzer liegen<br />

auf dem Rücken,<br />

machen Handstand, drehen<br />

sich auf dem Kopf,<br />

springen, rennen, fliegen<br />

über die Bühne.<br />

Der alte Johann Sebastian<br />

Bach gibt alles.<br />

Breakdancer der Extraklasse<br />

bewegen sich zu<br />

Bachs Präludium in c-<br />

Moll (BWV 847), als<br />

hätte Bach für sie die<br />

Musik geschrieben. Unglaublich<br />

schnelle Headspins<br />

(Umdrehungen um<br />

die eigene Achse in 26<br />

Ein besonderes<br />

Erlebnis<br />

Sekunden 54mal),<br />

Powermoves (und wie<br />

das alles heißt beim<br />

Breakdance) werden auf<br />

der Bühne zelebriert.<br />

“Ja er fliegt“. Zwar nicht<br />

persönlich, aber die Musik<br />

vom alten Bach mit<br />

dem jungen Breakdance<br />

ist nicht alltäglich, aber<br />

es geht.<br />

RedBull Flying Bach, so<br />

heißt die Show.<br />

Es war ein Erlebnis, und<br />

auch nach diesem Konzert<br />

scheiden sich die<br />

Geister, die einen sagen<br />

“tolle Sache”, und die<br />

anderen sind weniger<br />

begeistert.<br />

Ralf Schulte


Biblische Geschichten erlebbar machen<br />

Krabbelgottesdienst für die Kleinsten<br />

„Wer möchte mit mir die<br />

Glocken anstellen?“ frage<br />

ich kurz vor dem<br />

Krabbelgottesdienst. Zögernd<br />

heben sich zwei<br />

Arme, aber die Mutter<br />

oder der Vater dürfen<br />

noch mitgehen. Wenn die<br />

Glocken wieder ausgestellt<br />

sind und die Kinder<br />

in den Kreis im Chorraum<br />

zurückkehren, hüpfen<br />

sie oftmals und freuen<br />

sich über ihre Mitarbeit.<br />

Dann singen wir, beten,<br />

und eine Geschichte wird<br />

erzählt. Spannend ist es,<br />

wenn die Geschichte von<br />

„älteren“ Kindern gespielt<br />

wird und Kinder<br />

für Kinder biblische Geschichte<br />

erlebbar machen.<br />

„Ich kann das Vaterunser<br />

schon auswendig“ sagt<br />

einer ganz begeistert und<br />

betet das Vaterunser laut<br />

und begeistert mit und ist<br />

stolz als erster fertig.<br />

Zur Erinnerung an den<br />

Krabbelgottesdienst wird<br />

oft ein Symbol gebastelt<br />

oder ein Bild gemalt.<br />

Wir haben auch schon<br />

ein Mandala gestaltet,<br />

und einmal im Jahr spielt<br />

Kantor Vetter auf der<br />

großen Orgel die Schöpfungsgeschichte<br />

oder den<br />

Einzug der Tiere in die<br />

Arche Noah.<br />

Herzlich willkommen<br />

im Chorraum<br />

Krabbelgottesdienste finden<br />

in der Regel einmal<br />

im Monat im Chorraum<br />

der Apostelkirche sonntags<br />

von 11.30 Uhr bis<br />

12.00 Uhr statt.<br />

Anschließend gibt es die<br />

Möglichkeit, sich bei<br />

Kaffee oder Wasser kennen<br />

zu lernen und auszutauschen.<br />

Kinder bis zu vier Jahren<br />

sind herzlich willkommen<br />

und dürfen gern ihre<br />

Eltern, Großeltern und<br />

Paten mitbringen.<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

19


In der Apostelkirche<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Gottesdienst von uns -<br />

für uns - für alle<br />

Sonntag, 01.07.2012<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

mit Verabschiedung<br />

der Kindergartenkinder<br />

Sonntag, 30.09.2012<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit den<br />

Kindertagesstätten<br />

20<br />

Besondere<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16.09.2012<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst zum GeGemeindefest Sonntag, 23.09.2012<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

mit Vorstellung der<br />

neuen Konfirmanden<br />

Mittwoch, 24.10.2012<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Ök. Friedensvesper<br />

Mittwoch, 31.10.2012<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst am<br />

Reformnationstag<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

02.09.,07.10.,<br />

11.11.2012<br />

Krabbelgottesdienst<br />

11.30 Uhr<br />

Apostelkirche,<br />

22.07., 26.08., 23.09.,<br />

21.10., 18.11.2012


Höhepunkt: die Einsegnung<br />

Die Konfirmation ist etwas Besonderes, ein Familienfest<br />

Alle sind gekommen,<br />

auch von weit her, um an<br />

diesem Tag mit dem Enkel,<br />

Patensohn, Neffen<br />

und Freund zusammen zu<br />

sein. Eltern, Bruder und<br />

Konfirmand machen sich<br />

frühzeitig auf den Weg,<br />

da sie mit dem Posaunenchor<br />

den festlichen Gottesdienst<br />

mitgestalten,<br />

der Konfirmand allerdings<br />

nur im Schlussteil.<br />

Lieder, Gebete und Predigt<br />

führen auf den Höhepunkt<br />

des Gottesdienstes<br />

hin, die Einsegnung.<br />

Allg. Spendenkonto<br />

Apostel-Kirchengemeinde:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Wenn Sie gesondert für den<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> spenden möchten,<br />

geben Sie bitte das Stichwort<br />

„<strong>Gemeindebrief</strong>“ an.<br />

Jede und jeder wird namentlich<br />

aufgefordert,<br />

das Taufbekenntnis zu<br />

bejahen. Nach dem Bekenntnis<br />

ihres Glaubens<br />

treten die jungen Menschen<br />

nach vorn, wo sie<br />

knieend unter Handauflegung<br />

gesegnet werden.<br />

Eindrücklich wird ihnen<br />

sehr persönlich Gottes<br />

Segen zugesagt – ein stiller<br />

und intensiver Moment,<br />

auch für uns, die<br />

wir uns dem Konfirmanden<br />

nahe fühlen. „Ich<br />

will dich segnen, und du<br />

sollst ein Segen sein“ –<br />

eine starke Zusage, mit<br />

der wir unseren Enkel<br />

auch auf seinem weiteren<br />

Weg begleiten wollen.<br />

Das jedem zugesprochene<br />

Bibelwort las und<br />

überreichte ein Mitglied<br />

des Presbyteriums. Die<br />

im Unterricht selbst gestaltete<br />

Konfi-Kerze<br />

leuchtete während des<br />

ganzen Festtages.<br />

Adelheid Hasenburg<br />

www.apostelkirche-münster.de<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage: 4.300 Exemplare<br />

Nächster <strong>Gemeindebrief</strong>: November 2012<br />

Redaktion und Layout:<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de<br />

21


Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen<br />

Konfirmationen 2012<br />

Felicitas Berghoff, Justus Beyer, Anne Bobrowski, Johanna Böttcher, Jacob Brüning,<br />

Lea-Marie Lea Marie Giesen, Cassandra Heidmann, Paul Hingst, Cora Howe, Larissa Kentrup,<br />

Janina Klasen, Ivonne Niehues, Lucie Nitsche, Hannah-Lena Hannah Lena Pott, Nikolai Renatus,<br />

Leonard Ruck, Antonia Sohn, Sophie Wasmer, Lena Weber<br />

Paul Bachmann, Philipp Bachmann, Lale-Miriam Lale Miriam Beden, Tim Brockmann, Eyck Daeglau,<br />

Franziska Eiser, David Farke, Jonathan Geringer, Mario Haar, Maik Hartmann, Julian Kiewit,<br />

Jan Kirchner, Felix Kuhn, Magdalena Munde, Matthis Pechtold, Kilian Schröer,<br />

Johanna Valtwies, Oliver Wächter, Alicia Wallis


Miteinander über Gott und die Welt reden<br />

Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />

Wichtig für alle Mädchen<br />

und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde,<br />

die<br />

zum kirchlichen Unterricht<br />

gehen wollen: Der<br />

Unterricht beginnt nach<br />

den Sommerferien. Erster<br />

Unterrichtstag ist voraussichtlich<br />

Donnerstag, der<br />

06. September 2012.<br />

Im ersten Unterrichtsjahr<br />

findet der Unterricht donnerstags,<br />

im zweiten<br />

dienstags, jeweils nachmittags,<br />

statt.<br />

Eingeladen sind alle<br />

Mädchen und Jungen, die<br />

12 Jahre alt sind oder bis<br />

August 12 Jahre alt werden.<br />

In den meisten Fällen<br />

besuchen sie nach<br />

den Sommerferien das 7.<br />

Schuljahr.<br />

Der Kirchliche Unterricht<br />

dient dem offenen Gespräch<br />

über den christlichen<br />

Glauben und führt<br />

zur Konfirmation.<br />

Die wollen wir dann nach<br />

Ostern 2014 feiern.<br />

Feiern,<br />

etwas erleben,<br />

Kirche erkunden<br />

Für den Unterricht wird<br />

in der Hauptsache Pfarrerin<br />

Ulrike Krüger zuständig<br />

sein. Die Mädchen<br />

und Jungen in entsprechendem<br />

Alter, die in<br />

unserer Gemeindedatei<br />

erfasst sind, und ihre Eltern<br />

bekommen von uns<br />

einen Brief zur Einla-<br />

dung. Wenn ihr keinen<br />

Brief bekommen solltet,<br />

aber teilnehmen wollt,<br />

dann meldet euch bitte<br />

im Gemeindebüro oder<br />

bei Pfarrerin Krüger.<br />

Anmeldungen können<br />

durch Vater und/oder<br />

Mutter erfolgen. Bitte<br />

bringen Sie zur Anmeldung<br />

das Familienstammbuch<br />

oder eine<br />

Geburtsurkunde mit.<br />

Die Anmeldung soll sein:<br />

nach den Sommerferien,<br />

am Mo., 27.08.12 um<br />

17.30 Uhr und um 18.30<br />

Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />

Noch Fragen?<br />

Zu einem persönlichen<br />

Gespräch über den kirchlichen<br />

Unterricht und<br />

alles, was damit zusammenhängt,<br />

sind wir gern<br />

bereit.<br />

Ihre und Eure<br />

Ulrike Krüger<br />

Heinrich Kandzi<br />

23


Musik zur Ehre Gottes<br />

Blechbläser erreichen 2. Platz<br />

In der Kategorie Posaunenchöre<br />

erreichte das<br />

Blechbläserensemble an<br />

der Apostelkirche unter<br />

der Leitung von Volker<br />

Grundmann beim DeutschenOrchesterwettbewerb<br />

einen hervorragenden<br />

2. Platz. Die sechs<br />

Bläserinnen und zwölf<br />

Bläser präsentierten ihr<br />

20-minütiges Wettbewerbsprogramm<br />

im Theater<br />

Hildesheim. Die<br />

Choralvorspiele zu „Ein<br />

feste Burg“ von Michel<br />

und Georgii, zwei Sätze<br />

aus dem „Hässlichen<br />

Entlein“ von Wendel,<br />

Vorspiel und Choral<br />

„Herr Christ, der einig<br />

Gotts Sohn“ und „Des<br />

Schlafes Bruder“, eine<br />

Komposition des Chorleiters,<br />

konnten die Jury<br />

24<br />

überzeugen. Die Teilnehmer<br />

an dem Bundeswettbewerb<br />

mussten sich zuvor<br />

über den Landeswettbewerb<br />

qualifizieren.<br />

Das Ensemble ist aus<br />

dem Posaunenchor<br />

„Matthew Brass“ hervorgegangen<br />

und 2006 zur<br />

Apostelkirche gekommen.<br />

Seitdem gestaltet es<br />

zusammen mit Kantor<br />

Klaus Vetter musikalisch<br />

die Gottesdienste. Es ist<br />

schon eine kleine Tradition,<br />

dass die Bläser am<br />

Heiligen Abend, 1.<br />

Weihnachtstag und Ostersonntag<br />

die Gottesdienste<br />

mit festlicher<br />

Musik bereichern. Zuletzt<br />

waren sie zusammen<br />

mit dem Komponisten<br />

Traugott Fünfgeld in der<br />

bundesweiten Aktion<br />

„Kirche klingt 366+1“ in<br />

der Apostelkirche zu hören.<br />

Volker Grundmann,<br />

Religions- und Musiklehrer<br />

am Gymnasium in<br />

Telgte, leitet das Ensemble<br />

seit 2004 ehrenamtlich<br />

und hat durch seine professionelle<br />

Probenarbeit<br />

das hohe musikalische<br />

Niveau erreicht.<br />

Geprobt wird mittwochs<br />

von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

im Bonhoeffer-Haus oder<br />

im Sommer in der Kirche.<br />

Neue Mitglieder mit Erfahrung<br />

sind jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.apostelkirchemuenster.de<br />

Wolfgang Barenhoff


Dank aus Ingwavuma<br />

Bericht über die Arbeit des Eine-Welt-Kreises<br />

Wir von der Eine-Welt-<br />

Gruppe bedanken uns -<br />

auch im Namen unserer<br />

Freunde in Südafrika -<br />

für die von vielen Gemeindegliedern<br />

durch<br />

Spenden, Kollekten und<br />

Einkäufe im Laden oder<br />

Unterstützung,<br />

die hilft<br />

am Stand in der Apostelkirche<br />

erhaltene Unterstützung.<br />

Herr Coetzee, der Familienvater<br />

der adoptierten<br />

AIDS-Waisen, schrieb<br />

uns, dass der heiß ersehnte<br />

und erbetene Regen<br />

kurz vor Beginn der Trockenzeit<br />

doch noch kam.<br />

Die neu angeschafften<br />

Wassertanks sind noch<br />

voll geworden und können<br />

den Bedarf der Familie<br />

jetzt decken. Leider<br />

musste man in der vergangenen<br />

Saison aus<br />

Wassermangel das Gemüse<br />

im Garten verloren<br />

geben. Um den Anbau in<br />

Zukunft sicherzustellen,<br />

möchte Herr Coetzee<br />

noch weitere Wassertanks<br />

installieren.<br />

Unsere Hilfe ist also weiterhin<br />

willkommen.<br />

Für den Eine-Welt-Kreis<br />

Gisela Severin<br />

Das Apostolische Vikariat<br />

Ingwavuma wurde am 12.<br />

November 1962 durch<br />

Papst Paul VI. aus Gebietsabtretungen<br />

der Bistümer<br />

Eshowe und Manzini<br />

als Apostolische Präfektur<br />

Ingwavuma errichtet.<br />

Die Apostolische Präfektur<br />

Ingwavuma wurde am<br />

19. November 1990 durch<br />

Papst Johannes Paul II.<br />

zum Apostolischen Vikariat<br />

erhoben.


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Termine: siehe S. 20<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

08.07., 22.07., 05.08.,<br />

13.09., 07.10., 21.10.,<br />

04.11., 18.11.12<br />

Montag<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

02.07. **<br />

15.00 Uhr, 03.09., 01.10.,<br />

05.11.12<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr **<br />

02.07., 27.08., 10.09.,<br />

24.09., 22.10.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

Apostelfrauen: 50 Plus<br />

20.00 Uhr<br />

03.09., 29.10., 26.11.12<br />

Dienstag<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr **<br />

10.07., 24.07.,21.08.,<br />

04.09., 18.09., 02.10.,<br />

16.10., 30.10.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses sh. MGH-Heft<br />

*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 oder im Internet: www.mgh-münster.de<br />

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Mittwoch<br />

Gottesdienst<br />

10.30 Uhr, Frieder.-Fliedner-Haus<br />

(3. Mi./Monat)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, monatlich<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Das Gemeindesfest am<br />

16.09. (siehe Rückseite)<br />

lebt vom Engagement<br />

aller Gruppen und Kreise.<br />

Wer Interesse am Mitmachen<br />

hat, kann sich gerne<br />

beim Vorbereitungsteam<br />

melden:<br />

Magdalene Grosse-Fattorini,<br />

Angelika Herm-<br />

Donnerstag<br />

AChoM<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr, Tibus, monatl.<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

17.15 - ca. 18.30 Uhr<br />

05.07., 19.07.,23.08.,<br />

06.09., 20.09., 04.10.,<br />

18.10.12<br />

sen, Kathrin Valtwies,<br />

Steven Hartleib, Doris<br />

Möhring, Ralf Schulte,<br />

Jörn Dummann<br />

gemeindefest@apostel<br />

kirche-muenster.de<br />

Kommen Sie am 16.09.<br />

einfach vorbei.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Freitag<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiTa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiTa<br />

09.30 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

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