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Verantwortung

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<strong>Verantwortung</strong> - schöpfungsbedingt<br />

Andacht<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

auf den ersten Seiten der<br />

Bibel wird erzählt, wie<br />

Gott den Kosmos, Himmel<br />

und Erde, alles Leben<br />

und den Menschen<br />

geschaffen hat. Es wird<br />

sogar zwei Mal erzählt.<br />

Die jüngere Schöpfungsgeschichte<br />

ist die, die wie<br />

ein Gedicht in sieben<br />

Teile geteilt ist, die jeweils<br />

von einem Schöpfungstag<br />

handeln. Die<br />

ältere und urtümlichere<br />

Geschichte erzählt, dass<br />

Gott den Garten Eden<br />

pflanzt und dann den<br />

Menschen macht „aus<br />

2<br />

Erde vom Acker“ und<br />

ihm den Hauch des Lebens<br />

einbläst. Weiter<br />

heißt es:<br />

Und Gott nahm den Menschen<br />

und setzte ihn in<br />

den Garten Eden, dass er<br />

ihn bebaute und bewahrte.<br />

Der Garten Eden, das ist<br />

die Schöpfung, Gottes<br />

Geschenk an den Menschen.<br />

Den Garten Eden<br />

muss er, nach der Schöpfungserzählung,<br />

schon<br />

bald wieder verlassen,<br />

weil er sein wollte wie<br />

Gott. Bebauen und bewahren,<br />

dieser Auftrag<br />

gilt auch außerhalb des<br />

Gartens Eden weiter, ist<br />

doch diese Welt, auch<br />

wenn sie wahrlich nicht<br />

das Paradies ist, für uns<br />

eine Gabe Gottes. Und<br />

eine Aufgabe zugleich.<br />

Bebauen, das verstehe ich<br />

als Kultivieren, als Nutzen<br />

der Möglichkeiten,<br />

die die Erde schenkt. Ich<br />

kann viel Gutes erarbei-<br />

ten, erwirtschaften für<br />

mich und andere.<br />

Bewahren, das verstehe<br />

ich als Pflegen und<br />

Schützen. Auch als nachhaltiges<br />

Nutzen der anvertrauten<br />

Güter in der<br />

Uns Menschen wurden<br />

Güter anvertraut<br />

Natur. <strong>Verantwortung</strong> zu<br />

übernehmen, das ist also<br />

menschliche Aufgabe<br />

von Beginn der Schöpfung<br />

an. <strong>Verantwortung</strong>,<br />

dass diese gute Gabe<br />

Schöpfung nicht unheilbaren<br />

Schaden nimmt.<br />

Und die Not weltweit<br />

gelindert wird.<br />

Ich hoffe für Sie und für<br />

mich, dass wir in dieser<br />

Sommerzeit viele Möglichkeiten<br />

haben, gute<br />

Gaben in der Schöpfung<br />

zu entdecken und sie zu<br />

genießen.<br />

Ihr<br />

Heinrich Kandzi, Pfarrer


Konkret <strong>Verantwortung</strong> übernehmen<br />

Gedanken aus dem Redaktionsteam<br />

Wenn wir <strong>Verantwortung</strong><br />

in unserem Leben übernehmen,<br />

tun wir das immer<br />

für z.B einen anderen<br />

Menschen, natürlich<br />

für uns selbst, aber<br />

auch für eine Sache, für<br />

die Realisierung eines<br />

Vorhabens, für die Erle-<br />

Artikel regen zum<br />

Nachdenken an<br />

digung eines Auftrages.<br />

Wie das aussehen kann,<br />

davon lesen wir in den<br />

Beiträgen dieses neuen<br />

Gemeindebriefes.<br />

Und – fast wie selbstverständlich<br />

– regen uns die<br />

einzelnen Artikel an, einmal<br />

darüber nachzudenken,<br />

wo wir bereit sind,<br />

<strong>Verantwortung</strong> zu übernehmen.<br />

Vielleicht bei<br />

der Mitmach-Aktion<br />

„Münster packt`s“, für<br />

die Projekte der Gemeinde,<br />

Baumgartsbrunn und<br />

Ingwavuma, bei den vielfältigen<br />

Aufgaben in unserer<br />

eigenen Gemeinde<br />

oder für die vielfältigen<br />

Aufgaben der Diakonie?<br />

<strong>Verantwortung</strong> wird sehr<br />

oft aber auch ganz im<br />

Verborgenen wahrgenommen,<br />

ganz unspektakulär.<br />

Dies geschieht oft<br />

so, wie in der uns bekannten<br />

Geschichte<br />

vom barmherzigen Samariter<br />

im 10. Kapitel des<br />

Lukas-Evangeliums erzählt<br />

wird.<br />

Da geht der Samariter<br />

nicht an dem unter die<br />

Räuber geratenen, halbtot<br />

am Boden liegenden<br />

Mann vorbei, sondern er<br />

verbindet seine Wunden,<br />

hebt ihn auf sein Lasttier,<br />

bringt ihn in eine Herberge<br />

und kommt für die<br />

dort entstehenden Kosten<br />

auf. Ja, da ist also Einer,<br />

der sich in seinem Alltagsgeschäftunterbrechen<br />

lässt, hilft und <strong>Verantwortung</strong><br />

über die erste<br />

Hilfe hinaus übernimmt,<br />

unbemerkt von aller Öffentlichkeit.<br />

Bei dem, was <strong>Verantwortung</strong><br />

übernehmen für<br />

mich heißt, spannt sich<br />

der Bogen darum ganz<br />

weit – vom Bewahren<br />

der Schöpfung, dem Einsetzen<br />

für den Frieden,<br />

der Unterstützung der<br />

Menschen in fernen Ländern<br />

über......bis hin zu<br />

dem Menschen, der<br />

„ausgeraubt“ gerade mir<br />

vor die Füße gelegt ist,<br />

damit ich für ihn verantwortlich<br />

sein kann.<br />

Ich wünsche uns allen<br />

sehende Augen und ein<br />

offenes Herz, damit eine<br />

jede, ein jeder erkennt,<br />

wo sie oder er gefragt ist,<br />

konkret <strong>Verantwortung</strong><br />

zu übernehmen.<br />

Ihre<br />

Erika Stein<br />

Bildnachweis<br />

Internetrech.: D. Wilms<br />

S. 6, 10, 20, 26, 27, 30<br />

M. Strater<br />

S. 7 H. Gerhard<br />

S. 8 J. Dummann<br />

S. 9 L. Bone<br />

S. 21 S. Hartleib<br />

S. 22 G. Severin<br />

S. 23 W. Obst<br />

3


<strong>Verantwortung</strong> für andere übernehmen<br />

Aktion e<br />

Schon seit Jahren gibt es<br />

in unserer Gemeinde die<br />

"Aktion e", eine Initiative<br />

des Seniorenbüros. Mit<br />

zunehmendem Alter oder<br />

im Krankheitsfall benötigt<br />

man manchmal einen<br />

Menschen, der Einkäufe<br />

oder Besorgungen erle-<br />

Das Seniorenbüro veranstaltet<br />

am Sa., 10.09.11<br />

und am Fr., 16.09.11 eine<br />

Tagesfahrt in das Künstlerdorf<br />

Fischerhude. Das<br />

4<br />

digt, beim Spaziergang,<br />

zum Arzt oder Friseur<br />

begleitet, Zeit für ein Gespräch<br />

hat oder andere<br />

Unterstützung leistet. In<br />

der "Aktion e" gibt es<br />

viele verantwortungsbewusste,<br />

ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/innen, die<br />

Ein Tag im malerischen Künstlerdorf<br />

Tagesfahrt nach Fischerhude<br />

Besondere an der idyllischen<br />

Umgebung sind die<br />

vielen Arme der Wümme,<br />

die die Feucht- und<br />

Flusslandschaft durchzie-<br />

gerne ihre Hilfe anbieten,<br />

um älteren Menschen den<br />

Alltag zu erleichtern.<br />

Das "e" steht übrigens für<br />

"eine Stunde Zeit" und<br />

für "Ehrenamt".<br />

Kontakt:<br />

Seniorenbüro, Seite 16<br />

hen. Fischerhude ist seit<br />

Generationen Heimat und<br />

Samstag, 10.09.11<br />

Freitag, 16.09.11<br />

Wirkungsstätte für Maler,<br />

Bildhauer und Musiker.<br />

Zahlreiche Bauernhöfe,<br />

alte Entenhäuser, Bootshäuser<br />

und Stege weisen<br />

auf vergangene Traditionen<br />

hin.<br />

Nähere Auskunft und<br />

Anmeldung:<br />

Seniorenbüro, Seite 16<br />

Cornelia Demtschück


Engagement in der „Aktion e“<br />

Bericht einer freiwillig aktiven Mitarbeiterin<br />

Seit gut einem Jahr besuche<br />

ich einmal wöchentlich<br />

Frau H., eine ältere<br />

Dame, die nach einem<br />

Oberschenkelhalsbruch<br />

durch einen Sturz sehr<br />

unsicher war. Sie hatte<br />

sich an Frau Demtschück<br />

vom Seniorenbüro gewandt<br />

und um Hilfe gebeten.<br />

Bei einem Erstbesuch,<br />

den Frau Demtschück<br />

begleitete, konnten<br />

wir uns unverbindlich<br />

"beschnuppern", und da<br />

wir uns gleich sympa-<br />

Spendenkonto<br />

Apostel-Kirchengemeinde:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Stichwort: Gemeindebrief<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Spenderinnen<br />

und Spendern.<br />

thisch waren, vereinbarten<br />

wir einen regelmäßigen<br />

Besuchstermin. Frau<br />

H. und ich sind sehr<br />

schnell miteinander vertraut<br />

geworden und es hat<br />

sich eine intensive Beziehung<br />

zwischen uns entwickelt.<br />

Wir gehen bei<br />

gutem Wetter spazieren<br />

oder einkaufen oder spielen<br />

auch mal „Mensch<br />

ärgere dich nicht“.<br />

Frau H. erzählt aus ihrem<br />

Leben, und ich als 25jährige<br />

Frau höre gerne die<br />

Geschichten von früher,<br />

oder ich berichte von<br />

meinem Studium und<br />

meinem Alltag. Für mich<br />

sind meine wöchentlichen<br />

Besuche sehr bereichernd,<br />

und ich möchte<br />

sie nicht missen. Und<br />

Frau H. freut sich, Kontakt<br />

zu einem jungen<br />

Menschen zu haben und<br />

Unterstützung zu bekommen,<br />

da sie nicht mehr<br />

häufig besucht wird.<br />

Kristina M., Mitarbeiterin<br />

der „Aktion e“<br />

www.apostelkirche-muenster.de<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage: 4.300 Exemplare<br />

Nächster Gemeindebrief: November 2011<br />

Redaktion und Layout:<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de<br />

5


Trennwände im Saal und neue Fenster<br />

Renovierungsarbeiten im DBH - der Kirchmeister berichtet<br />

Inzwischen ist der Einbau<br />

der neuen Fenster/<br />

Türen erfolgt und wurde<br />

positiv aufgenommen<br />

(siehe Foto). Die notwendigenElektroinstallationen<br />

wurden durchgeführt,<br />

die reparierten Außenjalousien<br />

wieder angebracht.<br />

Ende Mai wurde mit dem<br />

Einbau der neuen Heizkörper<br />

und der Isolierung<br />

der Heizkörpernischen<br />

begonnen. Danach folgen<br />

Schritt für Schritt die<br />

Maler- und in den Sommerferien<br />

die Fußbodenarbeiten.<br />

Zwischenzeitlich hat sich<br />

6<br />

eine neue Fragestellung<br />

aufgetan: Die beiden<br />

Faltwände in den Sälen<br />

sind aufgrund ihres Alters<br />

- mehr als 45 Jahre -<br />

äußerst reparaturanfällig,<br />

nur noch schwer zu bewegen,<br />

optisch in einem<br />

desolaten Zustand und<br />

bieten nicht einmal annähernd<br />

den erforderlichen<br />

Schallschutz.<br />

Nach Auskunft des Herstellers<br />

sind Ersatzteile<br />

nicht mehr lieferbar.<br />

Flexible Trennwände<br />

werden inzwischen nur<br />

noch an Schienen hängend<br />

gebaut. Das bedeutet:<br />

Wir müssten, wenn<br />

nicht jetzt, dann in naher<br />

Zukunft in den Sälen eine<br />

Trägerkonstruktion aus<br />

Stahl installieren. Damit<br />

sind aber wieder Boden-,<br />

Wand- und Anstreicherarbeiten<br />

verbunden. Ein<br />

Teil der laufenden Renovierungsarbeiten<br />

wäre<br />

somit vergeblich.<br />

Wegen dieser Sachlage<br />

hat das Presbyterium<br />

nach eingehender Beratung<br />

entschieden, neue<br />

Trennwände mit in die<br />

derzeitige Maßnahme zu<br />

übernehmen.<br />

Deshalb wurden ab Mitte<br />

Mai die alten Faltwände<br />

abgebaut. Danach wird<br />

eine sichtbare Stahlkonstruktion<br />

mit Laufschienen<br />

erstellt, die entsprechend<br />

dem Material der<br />

neuen Wandelemente<br />

verkleidet wird. Erst danach<br />

können aufgrund<br />

der genauen Maße die<br />

Trennwandelemente produziert<br />

werden. Falls alles<br />

planmäßig läuft, gelingt<br />

die Fertigstellung<br />

bis zum Ende der Sommerferien.<br />

Übrigens: der Saal kann<br />

bis zu den Sommerferien<br />

ungeteilt weiter genutzt<br />

werden.<br />

Die Finanzierung dieser<br />

zusätzlichen Maßnahme<br />

erfolgt aus Rücklagen.<br />

Ihre Durchführung zum<br />

jetzigen Zeitpunkt spart<br />

letztlich Kosten und ist<br />

eine Investition in die<br />

Zukunft unseres Gemeindehauses.<br />

Manfred Strater


Gemeindekonzeption wird umgesetzt<br />

Faltblatt „Gemeinsam unterwegs“ liegt aus<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

sicher haben Sie in<br />

den letzten Wochen unser<br />

neues Faltblatt „Gemeinsam<br />

unterwegs“ gesehen<br />

und gelesen. Es ist<br />

das Ergebnis eines langen<br />

Prozesses mit vielen<br />

von Ihnen und ist die<br />

Kurzdarstellung unserer<br />

Gemeindekonzeption.<br />

Sie dient neuen und alten<br />

Gemeindegliedern zur Information<br />

über die<br />

Grundaussagen unserer<br />

Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Wie verabredet, wollen<br />

wir uns nun erneut treffen,<br />

um zu überprüfen,<br />

ob die Konzeption in den<br />

einzelnen Gruppen der<br />

Gemeinde angekommen<br />

ist, und wie wir dazu beitragen<br />

können, dass die<br />

Grundaussagen im Gemeindealltag<br />

umgesetzt<br />

werden.<br />

Am Sa., dem 02.07.11<br />

um 09.30 Uhr findet hierzu<br />

ein Werkstatttag in<br />

unserem Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

statt, zu<br />

dem wir Sie herzlich einladen.<br />

Er soll mit einem<br />

Mittagessen um 13.00<br />

Uhr abgeschlossen werden.<br />

Dazu bitten wir um<br />

eine Anmeldung im Gemeindebüro<br />

bei Frau<br />

Kuhlmann.<br />

Noch ein Hinweis für das<br />

kommende Jahr: Im<br />

Herbst 2011 beginnen die<br />

Vorbereitungen für die<br />

Presbyteriumswahlen im<br />

Frühjahr 2012. Als Presbyter<br />

in und für eine Ge-<br />

meinde zu arbeiten, ist<br />

eine der vielen Möglichkeiten,<br />

<strong>Verantwortung</strong> zu<br />

übernehmen.<br />

Weitere Angaben hierzu<br />

finden Sie im nächsten<br />

Gemeindebrief.<br />

Freundliche Grüße aus<br />

der Evaluationsgruppe<br />

Ihre Helga Gerhard<br />

7


Wer will schon wie Zachäus sein?<br />

Ein Thema aus dem Kindergottesdienst<br />

So fragten wir uns beim<br />

Kindergottesdienst Ende<br />

März in der Apostelkirche.<br />

Es wurde eine sehr<br />

lebendige Dreiviertelstunde,<br />

denn nachdem<br />

die Kinder die Geschichte<br />

vom kleinen Zöllner<br />

Zachäus einmal gehört<br />

hatten, spielten wir sie<br />

nach. Dabei kamen alle<br />

11 Kinder und ihre Eltern<br />

zum Einsatz. Mit Hilfe<br />

einer Stehleiter bildeten<br />

wir zunächst ein Stadttor,<br />

an dem eine sehr energischeZachäus-Darstellerin<br />

von den Kindern ihr<br />

letztes Spielgeld einforderte.<br />

Später wollten<br />

dann alle mal Zachäus<br />

sein und auf die Leiter<br />

hinaufklettern, um Jesus<br />

sehen zu können. Natürlich<br />

durfte das Zachäus-<br />

Lied nicht fehlen. Zum<br />

Schluss wurde aus<br />

Zachäus ein sehr freigiebiger<br />

Mensch und alle<br />

Kinder erhielten ihr Geld<br />

als Goldtaler zurück.<br />

Wir freuen uns schon auf<br />

Das Buch zur Apostelkirche<br />

Noch erhältlich<br />

Inhalt: Geschichte der<br />

Apostelkirche und der<br />

evangelischen Gemeinde<br />

in Münster. Teilnachdruck<br />

der Festschrift von<br />

1984 - 255 Seiten, Preis:<br />

8<br />

9,00 €, Verkauf im Gemeindebüro,<br />

im Café des<br />

Mehrgenerationenhauses<br />

und nach den Gottesdiensten<br />

in der Apostelkirche.<br />

die nächsten monatlichen<br />

Kindergottesdienste, immer<br />

um 11.30 Uhr im<br />

Chorraum der Apostelkirche.<br />

Zur Zeit überlegen<br />

wir, ob wir demnächst im<br />

Anschluss an den Kindergottesdienst<br />

zu einer Tasse<br />

Kaffee und Saft einladen.<br />

Übrigens würden wir uns<br />

im Vorbereitungskreis<br />

sehr über Verstärkung<br />

freuen – auch eine Form,<br />

<strong>Verantwortung</strong> in der<br />

Kinderarbeit unserer Gemeinde<br />

zu übernehmen.<br />

Juliane Schüngel,<br />

Vorbereitungskreis


<strong>Verantwortung</strong> - Herausforderung für Kinder<br />

Gedanken aus dem Kindergarten Friesenring<br />

In unserer Kindertagesstätte<br />

begegnet uns der<br />

Begriff „<strong>Verantwortung</strong>“<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

Für Groß und Klein bedeutet<br />

dies eine echte,<br />

aber auch schöne Herausforderung.<br />

Da geht es<br />

um <strong>Verantwortung</strong> für<br />

den Anderen, für unsere<br />

Einrichtung, den Garten,<br />

das Spielzeug bis hin für<br />

ein gelingendes tägliches<br />

Miteinander.<br />

Ja, und dann ist da noch<br />

die <strong>Verantwortung</strong> für<br />

uns selbst. Die zu meistern,<br />

ist nicht immer einfach.<br />

Für ein verantwortliches<br />

Handeln benötigt<br />

jeder Kraft und Mut.<br />

Im Januar/Februar 2011<br />

fand daher für unsere<br />

angehenden neun Schulkinder<br />

das Projekt „Mut<br />

tut gut“ mit dem asb<br />

(Arbeitskreis Soziale Bildung)<br />

statt (finanziell unterstützt<br />

von unserem<br />

Förderverein).<br />

„Stopp“ und „Halt“ rufen,<br />

wenn die eigenen<br />

Grenzen oder die anderer<br />

überschritten werden, ist<br />

nicht immer einfach.<br />

Auch zu zeigen, wenn<br />

man Hilfe braucht, sich<br />

klein fühlt, Angst hat<br />

oder traurig ist, will gelernt<br />

sein. Dazu gehört<br />

auch, sich nicht immer<br />

anderen anzupassen, son-<br />

Mut erfordert<br />

Persönlichkeit<br />

dern seine Gefühle auszudrücken<br />

und Schwächen<br />

zu zeigen. All dieses<br />

erfordert Mut, und<br />

dieser erfordert Persönlichkeit.<br />

Und genau hier<br />

setzt das „Mut tut gut –<br />

Projekt“ an. Es hilft Kindern,<br />

eine gesunde Ich-<br />

Stärke bei gleichzeitigem<br />

solidarischem Miteinander<br />

zu entwickeln.<br />

Die Nachhaltigkeit dieses<br />

Projektes können wir nun<br />

in unserem Kindergartenalltag<br />

erleben. Die Kinder<br />

trauen sich, sich in<br />

schwierigen Situationen<br />

zu erproben und diese zu<br />

bewältigen. Da auch eine<br />

Erzieherin an den<br />

„Stunden“ teilgenommen<br />

hat, können gelernte Methoden<br />

in den Alltag einfließen<br />

und unser Miteinander<br />

positiv gestalten<br />

helfen.<br />

Wir wünschen allen Kindern,<br />

dass sie die Fähigkeit<br />

entwickeln, für sich<br />

selbst und für andere beherzt<br />

einzutreten.<br />

Ludgera Bone,<br />

Gruppenleiterin in<br />

der KiTa Friesenring<br />

9


Evangelisches Forum Münster<br />

Einladung zum Sommerfest<br />

Aus Anlass des 15jährigen<br />

Bestehens lädt<br />

Sie das efm herzlich zu<br />

seinem Sommerfest ein.<br />

Samstag, 16.07.11<br />

ab 15.30 Uhr<br />

Ein verlockendes Programmangebot<br />

wartet auf<br />

Sie in der ESG (Breul).<br />

Bitte melden Sie sich bei<br />

Herrn Neiß an: Starweg<br />

Am Ende der Reise<br />

Konfirmierte 2011<br />

10<br />

28, 48167 Münster,<br />

Tel.: (0251) 614214, E-<br />

Mail: juergen.neiss@tonline.de<br />

und bringen Sie<br />

diese Einladung zum<br />

Sommerfest mit.<br />

Teilnehmerbeitrag:<br />

18,00 Euro für Mitglieder,<br />

20,00 Euro für Gäste<br />

für Kaffee, Tee, Kuchen<br />

und Abendbuffet. Bitte<br />

zahlen sie diesen Betrag<br />

bei Ihrer Anmeldung auf<br />

das efm-Konto bei der<br />

KD-Bank ein:<br />

Kto.-Nr. 21 161 33 019,<br />

BLZ 350 601 90<br />

Stichwort: Sommerfest<br />

Adrian Bauer, Ruben Farke, Fabian Haas, Maximilian Haas, Johannes Hofmann,<br />

Melina Kappert, Annika Krause, Pia Lenz, Friederike Lepold, Iago Luthin Collazo,<br />

Franziska Moritz, Marie Müller, Leana Schmitt, Maurice Schmitt, Samantha Stake,<br />

Antonia Schulte-Sienbeck, Nikolai Stender, Maria Wallis, Lisa Willemsen


Am Anfang der Reise<br />

Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />

Miteinander über Gott<br />

und die Welt reden...<br />

Feiern...<br />

Etwas erleben...<br />

Die Kirche erkunden...<br />

Wichtig für alle Mädchen<br />

und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde,<br />

die<br />

zum Kirchlichen Unterricht<br />

gehen wollen:<br />

Der Unterricht beginnt<br />

nach den Sommerferien.<br />

Erster Unterrichtstag ist<br />

voraussichtlich Donnerstag,<br />

der 08. September<br />

2011. Im ersten Jahr findet<br />

der Unterricht donnerstags,<br />

im zweiten<br />

dienstags, voraussichtlich<br />

von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

statt. Eingeladen sind alle<br />

Mädchen und Jungen, die<br />

12 Jahre alt sind oder bis<br />

August 12 Jahre alt werden.<br />

In den meisten Fällen<br />

besuchen die Kinder<br />

nach den Sommerferien<br />

das 7. Schuljahr. Auch<br />

Kinder, die nicht getauft<br />

sind, sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldung<br />

13.07.11, 18.00 Uhr<br />

Der kirchliche Unterricht<br />

dient dem offenen Gespräch<br />

über den christlichen<br />

Glauben und führt<br />

zur Konfirmation. Die<br />

wollen wir dann nach<br />

Ostern 2013 feiern.<br />

Für den Unterricht wird<br />

in der Hauptsache Pfarrer<br />

Heinrich Kandzi zuständig<br />

sein.<br />

Die Mädchen und Jungen<br />

im entsprechenden Alter,<br />

die in der Gemeindedatei<br />

erfasst sind, und ihre Eltern<br />

bekommen von uns<br />

einen Brief zur Einla-<br />

dung. Wenn ihr keinen<br />

Brief bekommt, aber teilnehmen<br />

wollt, dann meldet<br />

euch bitte im Gemeindebüro<br />

oder bei<br />

Pfarrer Kandzi.<br />

Ein Treffen für Kinder<br />

und Eltern zur Anmeldung<br />

findet statt am Mittwoch,<br />

13. Juli 2011, um<br />

18.00 Uhr im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus, An der<br />

Apostelkirche 5.<br />

Noch Fragen? Zu einem<br />

persönlichen Gespräch<br />

über den Kirchlichen Unterricht<br />

und alles, was<br />

damit zusammenhängt,<br />

sind wir gern bereit.<br />

Ihre und eure<br />

Ulrike Krüger, Pfarrerin<br />

Heinrich Kandzi, Pfarrer<br />

11


10 Gebote für das Klima<br />

Von Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

1 Die Schöpfung ist Gottes<br />

Geschenk. Aber die<br />

Menschen erkennen ihren<br />

wirklichen Wert nicht.<br />

Sie behandeln dieses Geschenk<br />

schlecht. Deshalb<br />

müssen wir lernen, die<br />

Schöpfung zu schätzen.<br />

2 Alles Leben braucht<br />

sauberes Wasser.<br />

Aber manche haben zuviel<br />

und benutzen es unvernünftig,<br />

andere haben<br />

gar keins, und viel Wasser<br />

wurde verschmutzt.<br />

Deshalb müssen wir sorgfältig<br />

damit umgehen und<br />

alle etwas dafür tun, dass<br />

das Wasser sauber bleibt.<br />

Es darf kein Müll in Flüsse,<br />

Seen und ins Meer<br />

geworfen werden.<br />

3 Wir brauchen die Luft<br />

zum Atmen.<br />

Aber sie wird mit immer<br />

mehr Schadstoffen verseucht.<br />

Deshalb sollten wir auf<br />

unnötige Fahrten mit dem<br />

Auto verzichten, Industrieabgase<br />

filtern, mehr<br />

Bäume pflanzen und die<br />

Wälder erhalten, damit<br />

sie die Luft säubern.<br />

12<br />

4 Der ganze Erdball wird<br />

von der Ozonschicht geschützt.<br />

Aber sie wird durch Abgase<br />

immer dünner, sie<br />

bekommt Löcher, und es<br />

entsteht der Treibhauseffekt.<br />

Deshalb muss man den<br />

CO2 – Ausstoß verringern<br />

und erneuerbare<br />

Energiequellen verwenden.<br />

5 In einer Handvoll Boden<br />

leben unzählige<br />

Kleinlebewesen.<br />

Aber den meisten Menschen<br />

sind sie egal, und<br />

der Boden wird vergiftet<br />

oder zugebaut.<br />

Deshalb sollen die Menschenkleinlebewesenfreundlichen<br />

Dünger verwenden<br />

und nur nötige<br />

Gebäude bauen.<br />

6 Der Wald gibt Sauerstoff<br />

für alle Lebewesen<br />

und ist Wohnort für viele<br />

Tiere.<br />

Aber jeden Tag wird wieder<br />

ein großer Teil Wald<br />

abgeholzt und Lebensräume<br />

für Millionen Tiere<br />

zerstört.<br />

Deshalb müssen wir darauf<br />

achten, nicht mehr<br />

so viel Holz aus dem Regenwald<br />

zu kaufen und<br />

Recycling-Papier zu verwenden.


7 Das Eis der Gletscher<br />

und an den Polen reguliert<br />

den Wasserstand der<br />

Flüsse und Meere.<br />

Aber durch Abgase von<br />

Kraftwerken und Autos<br />

erwärmt sich das Klima.<br />

Das Eis schmilzt. Die<br />

Wasserpegel steigen und<br />

es besteht die Gefahr,<br />

dass kleine Inseln und<br />

Küstenstreifen überschwemmt<br />

werden.<br />

Deshalb müssen wir sehr<br />

viel weniger Strom verbrauchen,<br />

außerdem<br />

mehr mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln fahren –<br />

oder mit dem Fahrrad.<br />

8 Sonne, Wasserkraft<br />

und Wind, Erdöl, Erdgas<br />

und Kohle liefern Energie<br />

für die Haushalte und<br />

für die Industrie.<br />

Aber einige davon sind<br />

umweltschädlich und irgendwann<br />

aufgebraucht.<br />

Es werden auch immer<br />

mehr Atomkraftwerke<br />

gebaut.<br />

Deshalb müssen wir<br />

mehr nachhaltige Optionen<br />

nutzen und mehr<br />

Energie mit der Sonne<br />

und dem Wind gewinnen.<br />

9 Urlaub in fernen Ländern<br />

ist schön, und<br />

manchmal auch lehrreich.<br />

Aber durch lange<br />

Fahrten mit dem Auto<br />

und Flüge werden immer<br />

mehr Abgase freigesetzt.<br />

Deshalb sollten wir maximal<br />

einmal im Jahr in<br />

den Urlaub fliegen, und<br />

man kann vielleicht auch<br />

mal einen kleinen Urlaub<br />

im eigenen Land machen.<br />

10 Große Städte sind die<br />

ganze Nacht hell beleuchtet.<br />

Aber dies verbraucht sehr<br />

viel Strom, und der wird<br />

meist aus schädlichen<br />

Stoffen gewonnen.<br />

Deshalb sollten wir auf<br />

diese extreme Beleuchtung<br />

verzichten. Wäre es<br />

in den Städten nachts<br />

dunkler, könnte man<br />

auch die Sterne besser<br />

sehen.<br />

Wenn man noch länger<br />

darüber nachdenkt, fallen<br />

einem noch viel mehr<br />

Gebote ein, weil die<br />

Schöpfung so vielfältig<br />

ist, so schön und so<br />

schützenswert.<br />

13


Texte der Bibel im Gesprächsmittelpunkt<br />

Treffen des Bibelkreises<br />

Jedes Mal wenn wir uns<br />

treffen, steht ein Text aus<br />

der Bibel im Mittelpunkt<br />

unserer Gespräche.<br />

Zuerst haben wir uns mit<br />

den Predigttexten des jeweils<br />

kommenden Sonntags<br />

beschäftigt, mittlerweile<br />

suchen wir Texte<br />

aus größeren Zusammenhängen<br />

aus, zur Zeit aus<br />

der Genesis (1. Mose).<br />

Oft inspirieren uns diese<br />

Texte und bauen uns auf,<br />

oft aber empfinden wir<br />

sie auch als Provokation.<br />

Dann steht die kritische<br />

Diskussion im Vordergrund.<br />

Es hilft uns dabei,<br />

die Bibeltexte aus ihrer<br />

Zeit heraus zu verstehen.<br />

Manchmal bereitet sich<br />

14<br />

eine von uns deshalb vor<br />

und bringt hilfreiche Informationen<br />

mit. Wenn<br />

wir versuchen, die Bedeutung<br />

der Texte für uns<br />

und unsere Zeit zu erschließen,<br />

hilft uns der<br />

Vergleich moderner<br />

Übersetzungen.<br />

Neue Zugänge zu<br />

bekannten biblischen<br />

Texten<br />

Zu welchen Ergebnissen<br />

kommen wir? Häufig<br />

stellen wir fest, dass alt<br />

vertraute Texte Worte<br />

enthalten, die uns überraschen.<br />

Oft erleben wir<br />

aber auch, dass uns bestimmte<br />

Aussagen der<br />

Bibel nicht gefallen, ja<br />

sogar ärgern. Dann geht<br />

es heiß her bei uns, und<br />

nicht immer kommen wir<br />

zu einem Ergebnis.<br />

Schön ist es, wenn sich<br />

zu bekannten biblischen<br />

Texten neue Zugänge<br />

eröffnen, weil wir sie im<br />

Gespräch aus der Perspektive<br />

der anderen neu<br />

zu entdecken lernen.<br />

Wir beginnen mit einem<br />

gemeinsamen Gebet und<br />

schließen auch damit.<br />

Wenn Sie das alles anspricht,<br />

wenn Sie Interesse<br />

daran haben, mit uns<br />

zusammen die Bibel zu<br />

lesen, weil sie Ihnen<br />

wichtig ist, sich aber<br />

auch nicht scheuen, kritische<br />

Fragen zu stellen,<br />

schauen Sie doch mal bei<br />

uns rein. Wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Termine: siehe Seite 31<br />

(in den Sommerferien<br />

nach Vereinbarung)<br />

Hanna-Maria Gooßes,<br />

Barbara Hennig


<strong>Verantwortung</strong> für die Schöpfung<br />

Der biblische Schöpfungsbericht<br />

Als Gott Himmel und<br />

Erde machte, gab es zunächst<br />

weder Sträucher<br />

noch Feldpflanzen auf<br />

der Erde, denn Jahwe,<br />

Gott, hatte es noch nicht<br />

regnen lassen. Es gab<br />

auch noch keinen Menschen,<br />

der das Land bearbeiten<br />

konnte.<br />

Grundwasser stieg in der<br />

Erde auf und befeuchtete<br />

den Boden. Da formte<br />

Gott den Menschen. Er<br />

nahm lose Erde vom<br />

Ackerboden und hauchte<br />

Lebensatem in sein Gesicht.<br />

So wurde der<br />

Mensch ein lebendes Wesen.<br />

Nun hatte Gott im<br />

Osten, in Eden, einen<br />

Garten angelegt. Dorthin<br />

versetzte er den von ihm<br />

gebildeten Menschen.<br />

Aus dem Erdboden hatte<br />

er verschiedenartige<br />

Bäume wachsen lassen.<br />

Sie sahen prachtvoll aus<br />

und trugen wohlschmeckende<br />

Früchte. Mitten<br />

im Garten stand der<br />

Baum des Lebens und der<br />

Baum, der Gut und Böse<br />

erkennen ließ. In Eden<br />

entsprang auch ein<br />

Strom, der den Garten<br />

bewässerte…<br />

Gott brachte also den<br />

Menschen in den Garten<br />

Eden, damit er diesen<br />

bearbeite und beschütze,<br />

und wies ihn an: "Von<br />

allen Bäumen im Garten<br />

darfst du nach Belieben<br />

essen, nur nicht von dem<br />

Baum, der dich Gut und<br />

Böse erkennen lässt. Sobald<br />

du davon isst, musst<br />

du sterben."<br />

nach Genesis (1. Buch<br />

Mose), 2, 4b-17<br />

neue Bibelübersetzung<br />

Bild: Michelangelo<br />

15


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, ℡ 29 82 40<br />

heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, ℡ 421 27<br />

ulrike.krueger@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

slotta@apostelkirche-muenster.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, ℡ 469 80<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Leiterin Meike Buller, ℡ 229 39<br />

Friesenring 30<br />

evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />

16<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Jugendreferent<br />

Steven Hartleib<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 55<br />

Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr<br />

jugendreferent@bonni-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 510 28 15<br />

mail@mgh-muenster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

demtschueck@mgh-muenster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-muenster.de<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

(Finanzen und BMFSFJ)<br />

dummann@mgh-muenster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94<br />

Steven Hartleib, ℡ 510 28 55<br />

kinder@apostelkirche-muenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Steven Hartleib, ℡ 510 28 55<br />

mail@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, ℡ 29 30 66<br />

suse-b@muenster.de<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Helga Stephany, ℡ 86 15 11<br />

Hanna-Maria Gooßes, ℡ 29 44 94<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Susanna von Ruville, ℡ 200 74 81<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32<br />

Club 70<br />

Dörthe Kalisch, ℡ 29 84 30<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Gisela Severin, ℡ 27 29 32<br />

ewg@apostelkirche-muenster.de<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, ℡ 48 44 90 44<br />

Kinder- /Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, ℡ 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

Gisela Baatz, ℡ 9 73 01 95<br />

(Friesenring 30)<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, ℡ 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, ℡ 619 411<br />

17


Taufen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.01.-27.04.2011<br />

Maren Berk<br />

Marlene Stelzer<br />

Johann Jakob Weischer<br />

Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.01.-27.04.2011<br />

Irina Alejnik und<br />

Simon Thoene<br />

Andrej Hartmann und<br />

Katharina Bartle<br />

Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.01.-27.04.2011<br />

Gertraud Faller, 85 J.<br />

Helmut Grigo, 87 J.<br />

Dieter Weichert, 73 J.<br />

Edith Beerenwinkel, 92 J.<br />

Dieter Heiden, 63 J.<br />

Erich Schwandt, 86 J.<br />

Emma Schlüter, 90 J.<br />

18<br />

Malia Bauer<br />

Ayla Sircar<br />

Johannes Hofmann<br />

Markus Fugger von dem Rech und<br />

Dr. Simone Epking<br />

Ingeborg Delfs, 82 J.<br />

Anni Bröer, 80 J.<br />

Rosmarie Birken, 72 J.<br />

Otto Reinich, 84 J.<br />

Elfriede Leesch, 93 J.<br />

Gerda Groschupf, 84 J.<br />

Ernestine Istel, 93 J.<br />

Laurenz Meinert<br />

Elias Wilk<br />

Jan Stender<br />

Berta Olschewski, 90 J.<br />

Charlotte Gerstmann, 98 J.<br />

Tom Hans Wendel Kerber, 83 J.<br />

Carl-Herbert Frowein, 84 J.<br />

Schwester Sylvie Fulda, 96 J.<br />

Berta Schultze-Rhonhof, 87 J.<br />

Richlinde Goltz-Teschner, 78 J.


Wir gratulierten zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 11.01.-27.04.2011<br />

80 Jahre<br />

Hans Foitzik<br />

Waltraud Lankenau<br />

Fritz Meyer<br />

Lothar Hauptmann<br />

Hildegard Höltje<br />

Margarete Werner<br />

90 Jahre<br />

Elfriede Hofmann<br />

Käte Weichert<br />

Irmgard Köttendrop<br />

Johannes Quabeck<br />

Ilse Melcher<br />

91 Jahre<br />

Rolf Pinther<br />

Ingeborg Schaffeld<br />

Anneliese Nolting<br />

Erna Böckmann<br />

Dr. Heinz Böttger<br />

Ilse Arenskötter<br />

Wilhelm Heusmann<br />

Luise Döhler<br />

92 Jahre<br />

Hedwig Oberender<br />

Emma Stork<br />

Anna Monhof<br />

Josefina Janzen<br />

93 Jahre<br />

Ruth Fischer<br />

Ingeborg Krauß<br />

Hans Helmut Nippert<br />

Käthe Didrichsen<br />

94 Jahre<br />

Kurt Wolfgram<br />

Carl Thiele<br />

Ursula Schnieders<br />

Elisabeth Uecker<br />

Sieglinde Snoek<br />

98 Jahre<br />

Ruth Mertner<br />

99 Jahre<br />

Erich Suschke<br />

100 Jahre<br />

Alfred Haritz<br />

Helene Wohlfeil<br />

85 Jahre<br />

Dr. Harald Feldmann<br />

Hanna Maria Gooßes<br />

Ingeburg Stallmeister<br />

Marianne Gillmann<br />

Annelies Thoß<br />

Ingeborg Faasch<br />

Georg Fritsch<br />

Hildegard Bräuning<br />

Hans Schmidt<br />

Edith Krause<br />

Dr. Ernst Günter Bauckmann<br />

Gertrud Pauls<br />

Helga Nemmert<br />

Irmgard Thoms<br />

Hildegard Stark<br />

Lieselotte Feldtmann<br />

Kurt Fälker<br />

19


Gärtnerei, Lagerraum, Kapelle - ein Gebäude<br />

700 Jahre Johanneskapelle<br />

Sie ist die kleine Kirche<br />

unserer Gemeinde und<br />

sie ist eine besonders<br />

schöne kleine Kirche:<br />

Die St. Johannes-Kapelle.<br />

Und sie hat etwas<br />

zu feiern: 700 Jahre wird<br />

sie in diesem Jahr alt.<br />

So ganz genau weiß man<br />

das Jahr der Erbauung<br />

zwar nicht. Aber verbrieft<br />

ist, dass die Johanniter,<br />

die die Bauherren<br />

waren, im Jahr 1311 vom<br />

Münsterschen Bischof<br />

die Baugenehmigung erhielten.<br />

So steht es auch<br />

auf der Bronze-Platte, die<br />

20<br />

außen an der Kapelle<br />

angebracht ist.<br />

Jahrhunderte lang diente<br />

die kleine Kirche der Johanniter-Kommende,<br />

die<br />

an dieser Stelle lag. Ab<br />

1804 war sie profaniert.<br />

Eine Gärtnerei nutzte den<br />

Bau als Lagerraum und<br />

Gewächshaus. Nach dem<br />

2. Weltkrieg wurde die<br />

Johannes-Kapelle der<br />

evangelischen Gemeinde<br />

übergeben, die sie noch<br />

vor der Apostelkirche<br />

wieder für den Gottesdienst<br />

herrichtete.<br />

Schließlich, vor einigen<br />

Jahren, konnten wir sie<br />

mit Hilfe eines großzügigen<br />

Vermächtnisses sanieren<br />

und innen künstlerisch<br />

neu gestalten.<br />

Heute findet hier jeden<br />

Sonntag ein Gottesdienst<br />

unserer Gemeinde statt,<br />

früh um 08.30 Uhr, mit<br />

liebevoll gestalteter Liturgie.<br />

Aber viel mehr<br />

noch finden hier zahlreiche<br />

Taufen und Trauungen<br />

für Menschen aus<br />

vielen Gemeinden statt,<br />

wohl mehr als in jeder<br />

anderen evangelischen<br />

Kirche Münsters. Auch<br />

heute feiern hier natürlich<br />

die Johanniter wieder<br />

ihre Gottesdienste,<br />

Festliches Jubiläum<br />

17.09.11 sowie<br />

18.09.11<br />

dazu die ESG und viele<br />

Gäste: die Koreanische,<br />

Niederländische, Griechisch-Orthodoxe<br />

und<br />

Lettische Gemeinde.<br />

Wir feiern das Jubiläum<br />

am Samstag, 17.09.2011,<br />

mit einem Konzert um<br />

18.00 Uhr und am Sonntag,<br />

18.09.2011 mit dem<br />

Gottesdienst morgens um<br />

08.30 Uhr, mit einer Kirchenführung<br />

um 11.30<br />

Uhr, einer Andacht um<br />

15.30 Uhr mit Gästen aus<br />

den Gemeinden in der St.<br />

Johannes-Kapelle und<br />

danach mit einem Beisammensein<br />

in dem Café<br />

Weltbühne.<br />

Heinrich Kandzi


Steven Hartleib im Bonni<br />

Der neue Jugendreferent stellt sich vor<br />

Hallo liebe Gemeinde,<br />

ich heiße Steven Hartleib<br />

und bin seit einigen Wochen<br />

der neue Jugendreferent<br />

der Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Meine Kindheit habe ich<br />

im schönen Magdeburg<br />

verlebt. 1991 zog es meine<br />

Familie ins Ruhrgebiet.<br />

Datteln wurde unsere<br />

neue Heimat. Nach<br />

dem Abitur absolvierte<br />

ich eine Ausbildung zum<br />

Garten- und Landschaftsbauer.<br />

Wie das Leben<br />

jedoch ist, bog ich in eine<br />

andere Richtung ab. Die<br />

Arbeit mit und für Menschen<br />

bestimmte von<br />

nun an meinen weiteren<br />

beruflichen Weg.<br />

An der Fachhochschule<br />

Dortmund studierte ich<br />

Soziale Arbeit.<br />

Meine praktischen Erfahrungen<br />

sammelte ich neben<br />

dem Studium.<br />

Ich arbeitete unter anderem<br />

als Streetworker für<br />

die Stadt Dortmund mit<br />

dem Ziel, Jugendliche in<br />

ihrer Lebenswelt zu erreichen.<br />

Nach einem Jahr<br />

intensiver Arbeit und<br />

dem Ergebnis vertrauensvollen<br />

Miteinanders wurde<br />

gemeinsam mit den<br />

Jugendlichen und in Kooperation<br />

mit dem Jugendamt<br />

und der evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Asseln ein neuer Jugend-<br />

Kinder und Jugendliche<br />

erreichen<br />

treff gestaltet, in dem ich<br />

bis zum Ende meines<br />

Studiums im April des<br />

letzten Jahres gearbeitet<br />

habe.<br />

Mein Ziel ist es, Kinder<br />

und Jugendliche zu erreichen,<br />

Vertrauen aufzubauen<br />

und sie am Prozess<br />

der Gestaltung zu beteiligen,<br />

um ansprechende<br />

Angebote zu entwickeln<br />

und bestehende Angebote<br />

stetig auszubauen.<br />

Den Ausgleich zu meiner<br />

beruflichen Tätigkeit erhalte<br />

ich durch meine<br />

Frau Lisa, meine Hündin<br />

Emma und meine Katze<br />

Momo. Sportlich bin ich<br />

auf dem Fußballplatz,<br />

laufend im Wald oder an<br />

einer Kletterwand unterwegs.<br />

Ich freue mich sehr auf<br />

alle kommenden Herausforderungen<br />

und würde<br />

mich freuen, den einen<br />

oder anderen von Ihnen<br />

auch mal persönlich kennenzulernen.<br />

Ihr Steven Hartleib<br />

21


Neues aus Ingwavuma<br />

Briefe und Informationen vom Projekt des Eine-Welt-Kreises<br />

Von Neil Coetzee erhalten<br />

wir regelmäßig<br />

Berichte über die zwei<br />

eigenen und elf adoptierten<br />

Aids-Waisenkinder,<br />

die von der Gemeinde<br />

mit Einzelspenden und<br />

Kollekten und von der<br />

Eine-Welt-Gruppe unterstützt<br />

werden. Ende April<br />

schrieb er aus Südafrika:<br />

„Wir möchten euch wirklich<br />

sehr herzlich danken<br />

für die großzügige Spende,<br />

die wir von eurer Kirche<br />

bekommen haben.<br />

Wir sind tatsächlich auf<br />

Spenden von Geldgebern<br />

angewiesen, um unsere<br />

Familie zu ernähren und<br />

den Kindern die beste<br />

Zukunft zu geben, die<br />

22<br />

wir ihnen geben können,<br />

und wir danken euch für<br />

eure anhaltende Unterstützung.“<br />

Er schrieb im<br />

Januar, dass „die Mittel,<br />

die wir bekommen, für<br />

Schulgeld und –uniformen,<br />

Kleidung, Lebensmittel,<br />

Transport, Medikamente,<br />

Instandhaltung,<br />

Angestelltengehälter etc.<br />

ausgegeben werden…<br />

(Sie) haben uns auch geholfen,<br />

den Hühnerstall<br />

und den Garten zu unterhalten<br />

und dadurch viel<br />

Geld zu sparen.“<br />

Jetzt wird vor allem Geld<br />

benötigt, um das Dach<br />

eines der Kinderhäuser<br />

zu erneuern. Da die kommunale<br />

Wasserversorg-<br />

ung nicht zuverlässig<br />

funktioniert, sammelt die<br />

Familie Regenwasser in<br />

fünfzehn 4500 Liter-<br />

Tanks. Wenn diese voll<br />

sind, reicht das Wasser<br />

für drei Monate. Um unabhängig<br />

zu werden, will<br />

man nach Wasser bohren.<br />

Ein Geologe hat die Situation<br />

begutachtet, und<br />

man denkt, dass sich das<br />

teure Unternehmen auf<br />

lange Sicht bezahlt<br />

macht. Die Eine-Welt-<br />

Gruppe unterstützt die<br />

Familie mit dem Erlös<br />

aus dem Verkauf fair<br />

gehandelter Produkte im<br />

Eine-Welt-Laden.<br />

Spenden erbitten wir an<br />

die Apostel-Kirchengemeinde<br />

Kto.-Nr. 2000 50 20 17<br />

KD-Bank eG.<br />

BLZ 350 60 190<br />

Stichwort „Aidswaisen<br />

Südafrika“<br />

Falls eine Spendenbescheinigung<br />

gewünscht<br />

wird, bitte Adresse angeben.<br />

Gisela Severin


<strong>Verantwortung</strong> für Schulen in Namibia<br />

Informationen über das Projekt Baumgartsbrunn (Teil 1)<br />

1973 ließ sich das Ehepaar<br />

Gertraude und Helmut<br />

Bleks als Auswanderer<br />

aus Deutschland in<br />

Namibia westlich von<br />

Windhoek im dünn besiedelten<br />

Hochland nieder.<br />

Die einheimische Bevölkerung<br />

konnte mehrheitlich<br />

weder schreiben<br />

noch lesen. In Eigeninitiative<br />

gründeten Frau und<br />

Herr Bleks auf dem eigenen<br />

Farmgelände eine<br />

erste Grundschulklasse,<br />

die auch bald vom damaligen<br />

Staat (Protektorat<br />

von Südafrika) anerkannt<br />

wurde. In wenigen Jahren<br />

entstanden aus dieser<br />

Gründung ein ganzes<br />

Schuldorf mit Klassenräumen,<br />

Werkstätten,<br />

Internaten, Krankenhaus<br />

und Kirche. Die Apostel-<br />

Kirchengemeinde war<br />

durch ihren Bezirk II<br />

(Versöhnungskirche) am<br />

Aufbau dieser Sozialeinrichtung<br />

von Anfang an<br />

beteiligt. Als 1983 die<br />

dortige Michaelkirche<br />

eingeweiht wurde, nahm<br />

Pfr. i.R. K.-A. Hagedorn<br />

daran teil und überreichte<br />

im Festgottesdienst das<br />

Nagelkreuz von Coventry,<br />

das noch heute dort<br />

auf dem Altar steht.<br />

Im Jahr 2000 stellte das<br />

Presbyterium dem Schillergymnasium<br />

die Apostelkirche<br />

für eine drei<br />

Wochen dauernde Aktion<br />

zu Gunsten von Baumgartsbrunn<br />

zur Verfügung.<br />

Anlässlich des<br />

100jährigen Bestehens<br />

der Schule wurden von<br />

Künstlern aus neun Ländern<br />

130 Exponate zum<br />

Einhornmotiv (Emblem<br />

von Schiller) in der Kirche<br />

ausgestellt, durch<br />

Sonderveranstaltungen<br />

bekannt gemacht und<br />

schließlich versteigert.<br />

Die Versteigerung, bei<br />

der das Ehepaar Bleks<br />

auch selbst anwesend<br />

war, erbrachte einen Erlös<br />

von 71.000,- DM.<br />

Dieses Geld wurde dringend<br />

benötigt für die<br />

Fortführung der Berufsschule<br />

für junge Afrikanerinnen,<br />

die 1990 vom<br />

Ehepaar Bleks gegründet<br />

worden war.<br />

Werner Obst,<br />

Koordinator zwischen<br />

der Kirchengemeinde<br />

und Baumgartsbrunn<br />

23


Raus aus der Dunkelkammer<br />

Die Geschichte des kleinen AChoM-Notenblatts<br />

Es fehlt mir nicht viel, es<br />

ist warm und gemütlich.<br />

Aber seit langer Zeit liege<br />

ich in meiner Schatulle<br />

und warte, warte auf<br />

Tageslicht. Doch was ist<br />

das? Plötzlich öffnet sich<br />

der Deckel meiner Schatulle,<br />

das lang ersehnte<br />

Licht - da ist es. So langsam<br />

gewöhne ich mich<br />

an die Helligkeit. Mein<br />

Besitzer, Klaus Vetter,<br />

hat mich endlich ausgewählt.<br />

Schon sind wir aus<br />

dem Haus und machen<br />

uns auf den Weg zu der<br />

Chorprobe des AChoM.<br />

Groß ist meine Freude,<br />

dass ich vom Chorleiter<br />

ausgewählt wurde. Noch<br />

am selben Tag werde ich<br />

an die Mitglieder des<br />

24<br />

Chors verteilt, und die<br />

Probe beginnt. Doch die<br />

Freude hält nicht lange,<br />

mal findet der Alt, mal<br />

der Sopran, mal der Bass<br />

und der Tenor nicht den<br />

richtigen Ton, und ich<br />

frage mich, ob überhaupt<br />

alle meine Noten lesen<br />

können. Auch die Nerven<br />

meines Besitzers werden<br />

beansprucht. Im Gegensatz<br />

zu mir ist er aber<br />

sehr geduldig und motiviert<br />

alle immer wieder<br />

mit seiner freundlichen<br />

und verbindlichen Art.<br />

Nach der Probe werde<br />

ich von allen Chormitgliedern<br />

eingesteckt.<br />

Doch es geht nicht gleich<br />

nach Hause, denn einige<br />

Chormitglieder treffen<br />

sich noch im Mehrgenerationenhaus<br />

zum Essen.<br />

Und hier geht es nicht<br />

nur um Musik, sondern<br />

um ganz persönliche<br />

Themen. Und zu meiner<br />

Verwunderung stelle ich<br />

fest, dass das Singen in<br />

diesem Chor zwar wichtig<br />

ist, aber auch die Gemeinschaft.<br />

Hier kümmern<br />

sich die Menschen<br />

noch umeinander. Manche<br />

helfen sich sogar in<br />

Krisenzeiten. <strong>Verantwortung</strong><br />

für den Nächsten zu<br />

übernehmen, wird hier<br />

<strong>Verantwortung</strong><br />

für den Nächsten<br />

im wahrsten Sinn des<br />

Wortes noch gelebt, denn<br />

christliche und menschliche<br />

Werte werden groß<br />

geschrieben und generationsüberschreitende<br />

Freundschaften werden<br />

gepflegt. Und so mancher<br />

und manche finden durch<br />

die Gemeinschaft sogar<br />

aus ihrer/seiner persönlichen<br />

Dunkelkammer heraus,<br />

aus ihrer/seiner persönlichen<br />

Schatulle. Und<br />

auf einmal bin ich stolz,<br />

ein Teil des Chors zu<br />

sein und dazuzugehören,<br />

auch wenn das eine oder<br />

andere Mal eine Note<br />

meines Blattes nicht ganz<br />

richtig getroffen wird!<br />

Euer kleines<br />

AChoM-Notenblatt<br />

(geschrieben von<br />

Brigitte Weglage)


<strong>Verantwortung</strong> - ein großes Thema<br />

Gedanken aus dem Presbyterium<br />

<strong>Verantwortung</strong> - ein Begriff,<br />

der immer wieder<br />

im Alltag auftaucht. Wer<br />

ist verantwortlich für den<br />

Klimawandel, für die<br />

Unterstützung der alten<br />

Eltern, für die Einkäufe<br />

im Haushalt…? <strong>Verantwortung</strong><br />

übernehmen<br />

muss jeder.<br />

Aber wie sieht es mit der<br />

<strong>Verantwortung</strong> aus, die<br />

Mitglieder des Presbyteriums<br />

freiwillig in unserer<br />

Gemeinde übernommen<br />

haben?<br />

Monatlich treffen wir uns<br />

zu einer Sitzung im Gemeindehaus.<br />

Wir - das<br />

sind sieben Presbyter/<br />

innen sowie Pfarrerin<br />

und Pfarrer der Gemeinde.<br />

Oft kommt ein Gast<br />

aus einem kirchlichen<br />

Arbeitsbereich hinzu, der<br />

uns zu Beginn der Sitzung<br />

von seiner Tätigkeit<br />

berichtet. Anschließend<br />

wartet auf dem Tisch<br />

eine lange Tagesordnung<br />

neben Papieren und Terminkalendern<br />

auf uns.<br />

Wir tragen Informationen<br />

zusammen, beraten, planen<br />

und treffen Entschei-<br />

dungen. Es gibt viele<br />

kleine Tagesordnungspunkte,<br />

aber auch große,<br />

die sorgfältige Überlegungen<br />

und lange Gespräche<br />

bis hin zu kontroversen<br />

Diskussionen<br />

<strong>Verantwortung</strong> anderen<br />

zu überlassen,<br />

entbindet nicht<br />

erfordern. Eine verantwortungsvolleEntscheidung<br />

zu treffen ist nicht<br />

immer leicht.<br />

Auf einer Zugfahrt habe<br />

ich meine Kinder gefragt,<br />

was sie unter dem Begriff<br />

"<strong>Verantwortung</strong>" verstehen.<br />

Meine Tochter sagte:<br />

"<strong>Verantwortung</strong> heißt,<br />

dass vorher eine Absprache<br />

getroffen wird, wer<br />

hinterher die Schuld<br />

übernimmt."<br />

Der Satz geht mir nicht<br />

aus dem Kopf, ich habe<br />

über ihn mit anderen gesprochen,<br />

und er hat sofort<br />

Diskussionen ausgelöst.<br />

Ist es unattraktiv,<br />

<strong>Verantwortung</strong> zu übernehmen?<br />

Ist man aus<br />

dem Geschehen raus,<br />

indem man anderen die<br />

<strong>Verantwortung</strong> überlässt?<br />

Nein, so ist es sicherlich<br />

nicht. Aber ein respektvoller<br />

Umgang mit der<br />

übertragenen <strong>Verantwortung</strong><br />

ist angesagt. Wir<br />

verfolgen deshalb Entwicklungen<br />

in unserer<br />

Gemeinde und gewährleisten<br />

durch Ansprechpersonen<br />

für die verschiedenenArbeitsbereiche<br />

den Informationsfluss.<br />

Wir bemühen uns<br />

um Transparenz, in dem<br />

wir Überlegungen und<br />

Planungen z.B. auf Gemeindeversammlungen<br />

thematisieren und zur<br />

Diskussion stellen. Wenn<br />

dann eine Entscheidung<br />

von vielen mitgetragen<br />

wird, macht es Freude,<br />

aktiv und verantwortlich<br />

die Zukunft der Gemeinde<br />

mitzugestalten.<br />

Magdalene<br />

Grosse-Fattorini<br />

25


Musik in Kirche und Kapelle<br />

Termine der Kirchenmusik (sh. auch „Besondere Gottesdienste“)<br />

„5nach12“<br />

So., 29.05.11 12.05 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

musikalische Matinee<br />

Blechbläserensembe an<br />

der Apostelkirche<br />

Leitung: Volker Grundmann<br />

Orgelsommerkonzert<br />

der Stadt Münster<br />

Sa., 20.08.11, 20.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Stefan Kagl, Herford,<br />

Orgel<br />

26<br />

700 Jahre St.<br />

Johannes-Kapelle<br />

Sa., 17.09.11, 18.00 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Musik für Trompete,<br />

Orgel und Chor<br />

Mitglieder der Kantorei<br />

an der Apostelkirche<br />

Gerd Radeke, Trompete,<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Elias<br />

Sa., 15.10.11, 17.00 Uhr<br />

So., 16.10.11, 17.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Oratorium von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Solistinnen/Solisten:<br />

Heike Hallaschka, Sopran,<br />

Almuth Herbst, Alt<br />

Georg Poplutz, Tenor<br />

Thomas Laske, Bass<br />

Kantorei an der Apostelkirche<br />

Orchester con variazione,<br />

Ltg.: Klaus Vetter<br />

Vorverkauf :<br />

15.09.11 bis 14.10.11 bei<br />

Mackenbrock<br />

(20,-/12,-/5,- €)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.apostelkirchemuenster.de


Künstlerische Ausstattung in der Apostelkirche<br />

Projekt Taufstelle<br />

In einer großen alten Kirche<br />

wie der Apostelkirche<br />

gibt es immer etwas<br />

zu tun. Auch über die<br />

künstlerische Ausstattung<br />

muss immer wieder<br />

nachgedacht und neu<br />

nachgedacht werden, besonders,<br />

wo sie eng mit<br />

der Feier des Gottesdienstes<br />

verbunden ist.<br />

In der Apostelkirche hat<br />

man, wenn man sie vom<br />

seitlichen Vorplatz aus<br />

betritt, die Taufstelle im<br />

Blick. Sie ist durch ihre<br />

Gestaltung hervorgehoben,<br />

nah am Eingang für<br />

die Taufe als „Eintritt“ in<br />

die Kirche.<br />

Nun sind die großen farbigen<br />

Wandbehänge, sogenannte<br />

Paramente, an<br />

der Taufstelle inzwischen<br />

etwas in die Jahre gekommen.<br />

Das weiße Parament, als<br />

Symbol des Lichtes, ist<br />

nicht mehr weiß, sondern<br />

eher grau. Und die fein<br />

gewebten Linien hängen<br />

bei allen Paramenten etwas<br />

schlaff nach unten<br />

durch.<br />

Für eine Verbesserung<br />

der Gestaltung will sich<br />

der Freundeskreis der<br />

Apostelkirche engagieren.<br />

Eine Reinigung und<br />

Restaurierung der vorhandenen<br />

Paramente ist<br />

kaum möglich. Daher<br />

wird derzeit im Freundeskreis<br />

und im Presbyterium<br />

darüber nachgedacht,<br />

für die Taufstelle<br />

etwas Neues zu schaffen.<br />

Diskutiert werden wie<br />

bisher wechselnde Paramente<br />

in den Farben des<br />

Kirchenjahres oder eine<br />

fest angebrachte textile<br />

Gestaltung, die auf die<br />

Taufe Bezug nimmt. Die<br />

Überlegungen sind noch<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Dass wir in diesem Jahr<br />

gerade das Jahr der Taufe<br />

haben, ist eine zusätzliche<br />

Motivation.<br />

Es wird auch überlegt, ob<br />

die Taufstelle mit dem<br />

Taufstein, den Reliefs<br />

von Christus und den<br />

Evangelisten und der<br />

Taufkerze nicht insgesamt<br />

noch besser hervorgehoben<br />

werden kann.<br />

Vielleicht sogar durch<br />

eine besondere Gestal-<br />

tung des großen Fensters<br />

darüber.<br />

In einem ersten Schritt<br />

wurden schon die hölzernen<br />

Reliefs von einem<br />

Restaurator gereinigt.<br />

Nun ist das Holz wieder<br />

in seinem schönen natürlichen<br />

Farbton zu sehen,<br />

und die Gesichter heben<br />

sich deutlich in ihren unterschiedlichenCharakteren<br />

ab.<br />

Der Freundeskreis der<br />

Apostelkirche würde sich<br />

über Ihre Unterstützung<br />

des “Projektes Taufstelle“,<br />

es könnten gestalterische<br />

Anregungen oder<br />

zweckgebundene Spenden<br />

sein, sehr freuen.<br />

Heinrich Kandzi<br />

27


In unseren Kirchen und Gemeinderäumen<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Christi Himmelfahrt<br />

02.06.11, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Pfingstsonntag<br />

12.06.11, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst m. Abm.<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Kantatengottesdienst<br />

mit Abm.<br />

Bach-Kantate 59<br />

Heike Hallaschka, Sopran<br />

Michael Nonhoff, Bass<br />

Kantorei und Kammerorchester<br />

an der Apostelkirche,<br />

Ltg.: Klaus Vetter<br />

28<br />

Pfingstmontag<br />

13.06.11, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

11.30 Uhr, Domplatz,<br />

Ökumen. Gottesdienst<br />

„Im Licht der Taufe“<br />

Liturgische Ltg.: Bischof<br />

Dr. Felix Genn, Predigt:<br />

Präses Dr. h.c. Alfred Buß<br />

Gottesdienst von uns<br />

- für uns - für alle<br />

Apostelkirche<br />

17.07.11, 10.00 Uhr<br />

Verabschiedung der<br />

Kindergartenkinder<br />

25.09.11, 11.30 Uhr<br />

Begrüßung der<br />

Kindergartenkinder<br />

09.10.11, 10.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

19.06., 24.07., 25.09.,<br />

16.10.11<br />

Krabbelgottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

03.07., 14.08., 18.09.,<br />

23.10., 13.11.11<br />

40 Jahre ACK MS<br />

28.06.11<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst<br />

700 Jahre<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

siehe S. 20 und 26<br />

Erntedank-<br />

Gottesdienst<br />

02.10.11<br />

08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Ök. Friedensvesper<br />

24.10.11<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst am<br />

Reformationstag<br />

31.10.11<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche


Abends ins Theater,<br />

morgens in den<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 29.05.11<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

zum Schauspiel<br />

„Fundament“<br />

Predigt: Pfarrerin Tomke<br />

Weymann<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Stadtpredigten<br />

Eine Veranstaltung in<br />

Kooperation zwischen<br />

Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />

und<br />

Evangelischem Forum<br />

Münster e.V.<br />

TAUFE<br />

Quell des Lebens<br />

Apostelkirche<br />

jeweils 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 26.06.11<br />

Taufe – Sakrament mit<br />

Hoffnung und Verweigerung<br />

Pfarrer Norbert Lazay,<br />

Gladigau, Sachsen-<br />

Anhalt, Ev. Kirche in<br />

Mitteldeutschland<br />

Blechbläserensemble an<br />

der Apostelkirche<br />

Ltg.: Volker Grundmann<br />

Sonntag, 03.07.11<br />

Taufe – ein Gottesgeschenk<br />

auf dem Weg<br />

durch die Zeit<br />

Pfarrerin Kathrin Neuhaus-Dechow,Beauftragte<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Kirchenkreis<br />

Münster<br />

Kantorei an der Apostelkirche<br />

Ltg.: Klaus Vetter<br />

Sonntag, 10.07.11<br />

Taufe – ein Gottesgeschenk<br />

für das ganze<br />

Leben<br />

Prof. Dr. Hans-Martin<br />

Lübking, Pädagogisches<br />

Institut der Evangelischen<br />

Kirche von<br />

Westfalen<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

29


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

siehe S. 20<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

30<br />

Montag<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, DBH<br />

06.06., 04.07., 10.10.,<br />

07.11.11<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr **<br />

20.06., 11.07., 12.09.,<br />

26.09., 17.10.11<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

F.-Apostelfrauen<br />

20.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Dienstag<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Andacht<br />

14.30 Uhr<br />

Mathildenstift<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr **<br />

14.06., 28.06., 12.07.,<br />

26.07., 09.08., 06.09.,<br />

20.09., 04.10., 18.10.11<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe


Mittwoch<br />

Gottesdienst<br />

10.30 Uhr, Friederike-<br />

Fliedner-Haus<br />

(3. Mi. im Monat)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, monatlich<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Club 70<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Donnerstag<br />

AChoM<br />

(Altersoffener Chor)<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Kindergottesdienstteam<br />

15.30 Uhr **<br />

(in der Woche vor dem<br />

Kinder-GD)<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Donnerstags alle 14 Tage<br />

17.15 bis ca. 18.30 Uhr<br />

09.06., 07.07., 21.07.11<br />

Freitag<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiTa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiTa<br />

09.30 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.15 Uhr, Ök. Morgenlob,<br />

St. Martini-Kirche<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses<br />

siehe MGH-Programmheft<br />

*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 oder im Internet: www.mgh-muenster.de<br />

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