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„Stille“ des Gemeindebriefes

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Stille Nacht, heilige Nacht<br />

Andacht<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Es dauert nicht mehr lange,<br />

dann dudelt es auch<br />

in dieser Adventszeit<br />

wieder in den Kaufhäusern,<br />

auf den Straßen,<br />

rund um den Weihnachtsmarkt.<br />

Und in diesem Gedudel<br />

wird ein altes Weihnachtslied<br />

wieder mit ein<br />

Schlager sein: Stille<br />

Nacht, heilige Nacht… .<br />

Und das, obwohl es weder<br />

Nacht ist, obwohl es<br />

2<br />

weder still ist und wahrscheinlich<br />

auch nicht nur<br />

heilig zugeht. Ist dieses<br />

Lied nur ein Anker an<br />

viele Kindheitserinnerun-<br />

Gottes Entgegenkommen<br />

will gehört<br />

werden<br />

gen, an Flötenmusik und<br />

staunende Kinderaugen,<br />

oder ist da auch noch etwas<br />

anderes?<br />

Ist da vielleicht die Sehnsucht,<br />

dass unter der Geschäftigkeit<br />

und unter der<br />

Betriebsamkeit doch Gottes<br />

Kommen verborgen<br />

ist? Ist da vielleicht die<br />

Ahnung, dass unter Unruhe<br />

und Lautsprechergedudel<br />

doch eine Ahnung<br />

von Gottes Entgegenkommen<br />

gehört werden<br />

will?<br />

Still werden, innehalten,<br />

in sich gehen und dem<br />

Wunder nachspüren, dass<br />

Gottes Heil auf dieser<br />

Erde und in diesem Leben<br />

zur Welt kommen<br />

will, das wünsche ich uns<br />

in dieser Adventszeit<br />

wieder von neuem.<br />

Still werden, innehalten,<br />

in sich gehen und dem<br />

Wunder nachspüren, dass<br />

Gottes Stille und heilige<br />

Nacht unsere Zeit mit<br />

seiner Ewigkeit verbunden<br />

hat, das wünsche ich<br />

uns in dieser Weihnachtszeit<br />

auch wieder von<br />

Neuem.<br />

Ihre Ulrike Krüger


Thema „Stille“ <strong>des</strong> <strong>Gemeindebriefes</strong><br />

Gedanken <strong>des</strong> Redaktionsteams<br />

Stille! Stille um uns, Stille<br />

in uns. Wo finden wir<br />

sie die ruhigen Momente<br />

-und nutzen wir sie dann<br />

auch? Hämmern nicht<br />

gerade Sorgen, Ängste<br />

und Pläne besonders laut<br />

in unseren Köpfen, wenn<br />

es äußerlich still ist? Andererseits<br />

können wir<br />

Gott in der Stille suchen,<br />

ihm im stillen Gebet begegnen<br />

und uns von der<br />

Zusage seiner Gegenwart<br />

stärken und tragen lassen.<br />

Auf den kommenden Seiten<br />

dieses <strong>Gemeindebriefes</strong><br />

werden Sie von dem<br />

vielfältigen Umgang mit<br />

der Stille lesen. Sie können<br />

in der Andacht erfahren,<br />

was wir hinter all<br />

dem Trubel <strong>des</strong> Weihnachtsgeschäftes<br />

noch<br />

hören können, wenn wir<br />

still werden, - innehalten.<br />

Von der Bedeutung <strong>des</strong><br />

Leisen und der Stilleübung<br />

in unseren Kindergärten<br />

berichten die Leiterinnen<br />

unserer Kindertagesstätten.<br />

Eine Geschichte erzählt<br />

von dem großen Schatz<br />

der Stille. Sie erfahren<br />

aber auch, was sonst<br />

noch leise – oder lauter<br />

Über unterschiedliches<br />

Erleben der<br />

Stille nachdenken<br />

geschieht oder geschehen<br />

ist in unserer Apostel-<br />

Kirchengemeinde. Wenn<br />

Sie möchten, können Sie<br />

sich anregen lassen, über<br />

das unterschiedliche Erleben<br />

der Stille nachzudenken.<br />

Und vielleicht geht es<br />

Ihnen wie uns, denen<br />

deutlich wurde, dass gerade<br />

in der Weihnachtszeit<br />

die kleinen Momente<br />

<strong>des</strong> Innehaltens besonders<br />

bedeutsam sind. Momente,<br />

in denen die Freude<br />

über die Geburt Jesu<br />

Christi spürbar wird.<br />

Wir wünschen Ihnen und<br />

Ihren Familien eine besinnliche<br />

Adventszeit<br />

und ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Dr. Anja Lenz<br />

Bildnachweis:<br />

S. 10 D. Schönfelder<br />

S. 20, 23, 30 M. Strater<br />

Restl. Bilder: Internetlizenzen,<br />

Ausw.: D. Wilms<br />

3


Bürgerliche Mitte oder Moderner Performer?<br />

Seminartag für Hauptamtliche und Presbyter der Apostel-KGM<br />

Zum zweiten Mal trafen<br />

sich hauptamtlich Mitarbeitende<br />

und Presbyterinnen<br />

und Presbyter zu der<br />

Frage: „Wie sehen wir<br />

unsere Gemeinde jetzt,<br />

und was bringt uns die<br />

Zukunft?“<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

führte uns in die vielbeachtete<br />

„Sinus-Milieu-<br />

Studie“ ein. In dieser<br />

Studie wird die Bevölkerung<br />

der Bun<strong>des</strong>republik<br />

entsprechend der jeweiligen<br />

Grundorientierung<br />

und sozialen Lage in verschiedene,<br />

voneinander<br />

abgrenzbare Milieus eingeteilt.<br />

Die Studie unterscheidet<br />

z.B. „Etablierte“<br />

und „Hedonisten“ oder<br />

„Konservative“ und<br />

„Postmaterialisten“.<br />

Diese Gruppierungen<br />

unterscheiden sich nach<br />

Grundorientierung, Konsumverhalten,<br />

Erzie-<br />

hungsstil, Musikgeschmack,<br />

religiöser Orientierung,<br />

Kleidung,<br />

Wohnkultur und Technikbegeisterung.<br />

Gehe<br />

ich lieber in meiner Freizeit<br />

in ein Orgelkonzert<br />

oder auf den Fußballplatz?<br />

Die Studie wird<br />

vielfältig in der Werbung<br />

eingesetzt. So kann die<br />

Werbung sich zielgenau<br />

auf bestimmte Milieus<br />

beziehen.


Der interne Test in unserer<br />

Gruppe ergab, dass<br />

sich fast alle der<br />

„bürgerlichen Mitte“ zugehörig<br />

fühlten. Für die<br />

beiden großen Kirchen<br />

ist es ja von großer Bedeutung<br />

zu wissen, aus<br />

welchen Milieus sich ihre<br />

Mitglieder rekrutieren, in<br />

welchen sie chancenlos<br />

sind und auf welche sie<br />

sich stärker beziehen<br />

sollten. Welche Folge-<br />

Das Kirchentaxi kommt<br />

an jedem Sonntag, um<br />

Sie zum Gottesdienst in<br />

die Apostelkirche zu fahren.<br />

Wenn Sie im Bereich<br />

Grevener Straße oder im<br />

Kreuzviertel wohnen und<br />

der Weg zur Kirche Ihnen<br />

sonst zu beschwerlich<br />

ist, fährt Sie das Taxi<br />

bis vor die Tür der Apostelkirche<br />

und bringt Sie<br />

auch wieder zurück.<br />

rungen ergeben sich für<br />

unsere Gemeindearbeit?<br />

Während im Konfirmandenunterricht<br />

noch alle<br />

Milieus vertreten sind,<br />

finden sich in der Kerngemeinde<br />

fast ausschließlich<br />

die „bürgerliche Mitte“,<br />

„Konservative“ und<br />

„Postmaterielle“<br />

Die Erreichbarkeit der<br />

verschiedenen Milieus<br />

für kirchliche Angebote<br />

wird eine zentrale Zu-<br />

Mit dem Taxi zum Gottesdienst<br />

Das Kirchentaxi bekommt einen neuen Fahrplan<br />

Da ein bisheriger Haltepunkt<br />

nicht in Anspruch<br />

genommen wurde, fährt<br />

das Taxi jetzt nach einem<br />

neuen Fahrplan:<br />

Grevener Straße<br />

Haltestelle Jahnstraße<br />

(Germania-Hof)<br />

09.40 Uhr<br />

Melchersstraße, Ecke<br />

Franz-Ludwig-Straße<br />

09.45 Uhr<br />

kunftsaufgabe sein.<br />

Daneben gilt es freilich<br />

auch noch aus der veränderten<br />

demographischen<br />

Situation Konsequenzen<br />

zu ziehen: Ältere Menschen<br />

ziehen verstärkt in<br />

die Innenstadt, während<br />

jüngere Menschen in den<br />

Außenbezirken leben<br />

werden.<br />

Helga Gerhard<br />

Haltestelle Nordplatz,<br />

Nordstraße<br />

09.50 Uhr<br />

Dieser Fahrplan gilt ab<br />

Sonntag, dem 1. Advent,<br />

(28.11.2010).<br />

Etwa 10 Minuten nach<br />

dem Gottesdienst startet<br />

das Taxi den Weg zurück.<br />

Es entstehen Ihnen keine<br />

Kosten.<br />

5


Wo Hörgeräte eine ungewollte Stille besiegen<br />

Induktiv hören in der Apostelkirche<br />

Sonntagmorgen in der<br />

Apostelkirche. Kurz vor<br />

Beginn <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

herrscht andächtige<br />

Stille in der Kirche. Der<br />

Gottesdienst beginnt, und<br />

die Besucher hören der/<br />

dem Pfarrer/in andächtig<br />

zu. Bis auf ein paar wenige,<br />

die, so wie es aussieht,<br />

an ihren Ohren<br />

spielen.<br />

Aber das ist nicht so. Sie<br />

versuchen ihr Hörgerät<br />

auf die Lautsprecher in<br />

der Kirche einzustellen.<br />

Einigen gelingt es, andere<br />

schütteln den Kopf.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

gehen sie frustriert nach<br />

Hause, weil sie akustisch<br />

nichts verstanden haben.<br />

Das muss nicht sein.<br />

6<br />

Für Hörgeräteträger gibt<br />

es eine Induktionsschleife<br />

im rechten Mittelschiff<br />

der Kirche. Darum sollten<br />

Sie als Hörgeräteträger<br />

immer auf der rechten<br />

Seite in der Kirche<br />

sitzen, um die akustischen<br />

Signale der Induktionsschleife<br />

empfangen<br />

zu können.<br />

Hörprogramm<br />

auf Stufe „T“<br />

Ihr Hörgerät benötigt eine<br />

sogenannte Telefon-<br />

oder Induktionsspule.<br />

Besitzt Ihr Hörgerät eine<br />

solche Telefonspule und<br />

halten Sie sich innerhalb<br />

der Induktionsschleife<br />

auf, so empfangen Sie<br />

die Audiosignale, wenn<br />

Sie Ihr Hörgerät auf die<br />

Stufe „T“ schalten. Bitte<br />

fragen Sie Ihren Hörgeräte-Akustiker<br />

nach dem<br />

Hörprogramm "T".<br />

Ihre Telefonspule muss<br />

vorher vom Hörgeräte-<br />

Akustiker aktiviert werden.<br />

Mit der induktiven Höranlage<br />

wird das Sprachsignal<br />

vom Mikrofon<br />

zum Hörgerät übertragen.<br />

Sie ermöglicht es den<br />

Betroffenen, die Sprache<br />

ohne Störgeräusche über<br />

das individuell programmierte<br />

Hörgerät zu verstehen.<br />

In der Apostelkirche haben<br />

wir die Möglichkeit,<br />

die Lautstärke für die<br />

Induktionsschleife getrennt<br />

von den Lautsprechern<br />

zu regulieren.<br />

Wenn es zu laut oder zu<br />

leise ist, sprechen Sie<br />

mich gerne an.<br />

Wir können dann gemeinsam<br />

die passende<br />

Lautstärke einstellen.<br />

Ihr Küster Ralf Schulte


homepage@apostelkirche-muenster.de<br />

Einblicke in die Arbeit <strong>des</strong> Homepage-Teams<br />

Wöchentlich Freitagabend,<br />

für mehrere Stunden,<br />

trifft sich das Homepage-Team.<br />

Dazu gehören<br />

Magdalene Grosse-<br />

Fattorini und Manfred<br />

Strater (beide aus dem<br />

Presbyterium), Klaus<br />

Vetter (Kantor) und Jörn<br />

Dummann (MGH).<br />

In diesem Team arbeiten<br />

wir nun schon seit zwei<br />

Jahren ehrenamtlich zusammen.<br />

Das komplette<br />

erste Jahr stand unter<br />

dem Motto „Lernen von<br />

Spendenkonto<br />

Apostel-Kirchengemeinde:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Stichwort: Gemeindebrief<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Spenderinnen<br />

und Spendern.<br />

Programmiersprachen<br />

sowie der Anwendungssoftware“.<br />

Nun sind alle<br />

aus dem Team fit, neue<br />

Ein Jahr Schulung<br />

für das HP-Team<br />

Inhalte und Bilder auf die<br />

Homepage zu setzen,<br />

neue Unterseiten zu<br />

erstellen etc.<br />

Diese Mühe lohnt sich:<br />

denn die Homepage der<br />

Apostelkirche verzeichnete<br />

2010 durchschnitt-<br />

lich 600 Seitenaufrufe<br />

pro Tag (>200 Besuchende<br />

täglich). Diese Tendenz<br />

ist seit der Zusammenführung<br />

mit der Homepage<br />

<strong>des</strong> Mehrgenerationenhauses<br />

steigend.<br />

Wenn Sie Tipps, Anregungen<br />

oder Veränderungen<br />

haben, sprechen oder<br />

mailen Sie uns an. Denn<br />

die Apostel-Homepage<br />

lebt von ihrer Aktualität.<br />

Dr. Jörn Dummann<br />

www.apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

oder<br />

www.apostelkirche-muenster.de<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage: 5.300 Exemplare<br />

Nächster Gemeindebrief: Februar 2011<br />

Redaktion und Layout:<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de<br />

7


Stilleübung der Kleinsten<br />

Gedanken aus der KiTa Friesenring<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

der Herbst hat Einzug<br />

gehalten und mit ihm beobachten<br />

wir täglich, wie<br />

die Tage kürzer werden.<br />

Die ersten Teelichter sind<br />

längst aufgestellt, und ein<br />

anderer Lebensrhythmus<br />

stellt sich ein.<br />

Manch einer freut sich<br />

vielleicht auf besinnliche<br />

Momente, andere können<br />

sich nur schwer auf diese<br />

einlassen.<br />

Um den Kindern in der<br />

Kindertagesstätte Friesenring<br />

diese Stille näherzubringen,<br />

nutzen wir die<br />

Möglichkeit der Stilleübungen.<br />

8<br />

Heute möchte ich Ihnen<br />

eine praktische Stilleübung<br />

vorstellen. Vielleicht<br />

haben Sie Lust und<br />

möchten diese in Ihrer<br />

Familie einmal ausprobieren.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Der Apfel<br />

(Die Kinder sitzen im<br />

Kreis. In der Mitte steht<br />

ein Korb mit Äpfeln, für<br />

je<strong>des</strong> Kind ein Apfel.)<br />

In unserer Mitte sehen<br />

wir einen Korb mit Äpfeln.<br />

Sie sind das Jahr<br />

über an einem Baum gereift.<br />

Wind, Sonne und<br />

Regen waren dazu notwendig.<br />

Menschen haben<br />

sie geerntet.<br />

Jeder bekommt jetzt einen<br />

Apfel aus dem Korb.<br />

Wir schauen unseren Apfel<br />

an. Wir sehen seine<br />

Farbe. Wir sehen die Linien<br />

und Flecken seiner<br />

Schale. Wir betrachten<br />

seine Form. Vielleicht hat<br />

er noch einen Stiel, mit<br />

dem er am Baum befestigt<br />

war.<br />

Wir schließen die Augen.<br />

Wir befühlen unseren<br />

Apfel. Langsam und sanft<br />

streichen unsere Finger<br />

über seine Schale.<br />

Wenn wir ihn ganz mit<br />

unseren Händen ertastet<br />

haben, halten wir ihn an<br />

unsere Nase.<br />

Wir riechen ihn.<br />

Wir öffnen die Augen.<br />

Noch einmal schauen wir<br />

unseren Apfel an.<br />

Jetzt beißen wir hinein.<br />

Wir schließen die Augen.<br />

Langsam kauen und<br />

schmecken wir.<br />

Wer genug gegessen hat,<br />

öffnet wieder die Augen.<br />

(Buchtip: Erntedank feiern<br />

von Elsbeth Bihler)<br />

Ich wünsche Ihnen Raum<br />

für erholsame, harmonische<br />

Stunden, um in der<br />

Hektik <strong>des</strong> Alltags innezuhalten<br />

und aus der jetzt<br />

kommenden Weihnachtszeit<br />

Kraft für das neue<br />

Jahr zu schöpfen.<br />

Herzliche Grüße aus der<br />

Kindertagesstätte Friesenring.<br />

Meike Buller<br />

(KiTa-Leitung)


Die Bedeutung <strong>des</strong> Leisen<br />

Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche<br />

Stille wird oft nur negativ<br />

verstanden, als Abwesenheit<br />

von Geräuschen, als<br />

nicht reden, nicht handeln,<br />

sich nicht einmal<br />

bewegen dürfen. Von<br />

Kindern wird verlangt,<br />

für anderes offen zu sein,<br />

für Dinge, für Worte, die<br />

andere, Erwachsene, ihnen<br />

vorgeben. Wenn zum<br />

Kind von Stille geredet<br />

wird, bezieht sich das<br />

fast immer auf die Bedürfnisse<br />

anderer, kaum<br />

je auf die eigenen. Stille<br />

ist für Kinder <strong>des</strong>halb<br />

häufig negativ besetzt.<br />

Die Bedeutung <strong>des</strong> Leisen<br />

im Leben der Kinder<br />

wird erst deutlich, wenn<br />

man sich bewusst macht,<br />

welchen Raum Lautes in<br />

unserem Leben einnimmt,<br />

sowohl akustisch<br />

als auch optisch.<br />

Was von außen in die<br />

Kinder dringt, wirkt noch<br />

lange nach. Durch die<br />

Fülle der Einflüsse werden<br />

manche Kinder belastet,<br />

manche überfordert.<br />

Die Kinder werden<br />

selbst lauter, unruhiger,<br />

unkonzentrierter oder sie<br />

verstummen. In jeder<br />

Gruppe treffen Kinder<br />

aufeinander, die von zu<br />

Hause an das Laute, andere<br />

eher an das Leise<br />

gewöhnt sind.<br />

Leises wird ersehnt<br />

Für unsere Kinder soll<br />

der Kindergarten ein Ort<br />

sein, an dem sie auch das<br />

Leise erfahren dürfen.<br />

Eine leise Atmosphäre<br />

wirkt sich auf die Kinder<br />

aus. Das ist keineswegs<br />

nur eine Erfahrung <strong>des</strong><br />

Hörens. In der konzentrierten<br />

Hingabe an eine<br />

Sache – eine gut vorbereitete<br />

Umgebung vorausgesetzt<br />

– finden Kinder<br />

zu einer inneren Gelöstheit,<br />

zur Ruhe und<br />

gleichzeitig zum Zuhören<br />

und Verstehen.<br />

Die Stille kommt von<br />

innen heraus, wenn Kinder<br />

entspannt in einer<br />

liebevollen Atmosphäre<br />

spielen und sie so das<br />

Leise selbst erfahren können.<br />

Sie lernen sich neu<br />

kennen, spüren sich, entfalten<br />

sich. Kinder erfah-<br />

ren Leises, wenn es ihnen<br />

vorgelebt wird durch die<br />

Bereitschaft zur Aufmerksamkeit,<br />

zum Hören<br />

und Schauen, durch leise<br />

Bewegungen und zärtliche<br />

Gesten. Sie begegnen<br />

dem Leisen in liebevollem<br />

Zusammenleben und<br />

rücksichtvollem Verhalten.<br />

Kinder können leise<br />

die Türen öffnen und<br />

schließen, im Garten leise<br />

auf Entdeckungsreise<br />

gehen, sie finden das Leise,<br />

Unscheinbare, Verborgene,<br />

wo ihnen Raum<br />

und Zeit bleibt, sich<br />

selbst zu entdecken.<br />

Die Winter- und Weihnachtszeit<br />

macht Kinder<br />

in höherem Maße für leise<br />

Erlebnisse aufgeschlossen:<br />

Leises wird<br />

ersehnt, Leises liegt nahe.<br />

Wir machen uns in unserem<br />

Kindergarten jeden<br />

Tag aufs Neue auf, das<br />

Abenteuer „leise“ zu erleben.<br />

Kathrin Valtwies<br />

(KiTa-Leitung)<br />

9


Virtuelle Reise auf dem 8. Längengrad<br />

Konfis im Klimahaus Bremerhaven<br />

Am 18. September 2010<br />

fuhr unsere Konfirmandengruppe<br />

mit Herrn<br />

Kandzi und einer Gruppe<br />

aus Kinderhaus in das<br />

Klimahaus Bremerhaven.<br />

Das Klimahaus ist ein<br />

großes Gebäude, das aussieht<br />

wie ein Schiff, in<br />

dem verschiedene Klimazonen<br />

und Länder auf<br />

dem 8. Längengrad dargestellt<br />

sind.<br />

Unsere virtuelle Reise<br />

begann und endete in<br />

Bremerhaven. Von dort<br />

reisten wir in die<br />

Schweiz, wo wir jodelnd<br />

Kühe melken und echtes<br />

Gletschereis anfassen<br />

10<br />

konnten. Weiter ging es<br />

nach Sardinien, dort erkundeten<br />

wir als Ameisen<br />

die Welt.<br />

Nächster Halt war Niger<br />

in Afrika. Hier konnte<br />

man sich einen Film über<br />

das Leben der Wüstenmenschen<br />

ansehen.<br />

Etwas schwüler wurde es<br />

dann in Kamerun, wo wir<br />

über Brücken klettern<br />

mussten.<br />

Von der Schwüle ging es<br />

in die Kälte: die Antarktis<br />

mit einem Eisrundgang,<br />

auf welchem Minustemperaturenherrschten.<br />

Nun kam ein irrealer Teil<br />

der Reise: Wir stiegen<br />

durch gemalte Wolken in<br />

den "Himmel". Auf dem<br />

Sofa liegend beeindruckten<br />

uns die vielen kleinen<br />

Lichter, welche wie Sterne<br />

funkelten.<br />

Jetzt konnte man die Reise<br />

unterbrechen, und für<br />

uns hieß das Zeit zum<br />

Mittagessen.<br />

Gestärkt ging es nach<br />

Samoa. In der Schwüle<br />

<strong>des</strong> begehbaren Regenwal<strong>des</strong><br />

roch es nach<br />

fremden Gewürzen.<br />

Auch hier konnte man<br />

sich einen kleinen Film<br />

über einen dortigen Gottesdienst<br />

ansehen.<br />

Es ging zurück nach<br />

Deutschland - aber noch<br />

nicht nach Bremerhaven.<br />

Letzter Halt vor dem Ziel<br />

war Hallig Langeneß.<br />

Auf einer kleinen Hallig<br />

wurde Ebbe und Flut im<br />

Schnelldurchgang dargestellt.<br />

Ziel und damit Ende der<br />

Reise war wieder Bremerhaven.<br />

Pia Lenz


Wir haben zu danken<br />

Verabschiedung und Nachfolge im Ehrenamt<br />

Helmut Petrich hat 14<br />

Jahre als Presbyter Verantwortungwahrgenommen<br />

und viel Zeit für diese<br />

Aufgabe eingesetzt. Im<br />

Anfang war die Jugendarbeit<br />

sein besonderes Arbeitsgebiet,<br />

zuletzt für<br />

etliche Jahre das Amt <strong>des</strong><br />

Kirchmeisters. Da war er<br />

zuständig für Bauten und<br />

Finanzen, ein Gebiet,<br />

welches er umsichtig,<br />

sicher und mit Weitblick<br />

betreute. Für das alles<br />

danken wir ihm. Jetzt hat<br />

die Arbeit im Beruf eine<br />

so umfangreiche ehrenamtliche<br />

Tätigkeit einfach<br />

nicht mehr zugelassen.<br />

So haben wir Helmut<br />

Petrich aus diesem Amt<br />

verabschiedet. In der Gemeinde<br />

bleiben wir verbunden.<br />

Manfred Strater, ebenfalls<br />

seit vielen Jahren<br />

und mit viel Erfahrung<br />

im Presbyterium tätig, ist<br />

zum neuen Kirchmeister<br />

berufen worden. Er ist<br />

bereits in die neue Aufgabe<br />

eingestiegen. Wir danken<br />

ihm für die Bereitschaft<br />

dazu und wünschen<br />

Gottes Segen.<br />

Claudia Steil ist in eine<br />

andere Kirchengemeinde<br />

gezogen und hat ihre<br />

Aufgaben bei uns reduziert.<br />

Sie hat sich besonders<br />

in der Leitung der<br />

Eine-Welt-Gruppe und<br />

im stellvertretenden Vorsitz<br />

<strong>des</strong> Gemeindebeira-<br />

tes engagiert. Wir danken<br />

ihr für ihr Engagement<br />

und sagen ihr unsere guten<br />

Wünsche.<br />

Gisela Severin wird sich<br />

künftig um die Leitungsaufgaben<br />

in der Eine-<br />

Welt-Gruppe kümmern.<br />

Sie ist schon lange Zeit<br />

erfolgreich in der Eine-<br />

Welt-Arbeit tätig und hat<br />

sowohl inhaltlich, als<br />

auch mit der Übernahme<br />

organisatorischer Aufgaben<br />

zahlreiche Projekte<br />

begleitet. Wir danken ihr<br />

für ihr Engagement und<br />

wüschen ihr und der ganzen<br />

Gruppe Gottes Segen.<br />

11


„Damit ihr Hoffnung habt“<br />

Jugend auf dem ökumenischen Kirchentag in München<br />

Kirchentag! Das ist eine<br />

große Stadt, das sind fünf<br />

Tage, das sind über 3.000<br />

Veranstaltungen und über<br />

100.000 Teilnehmende;<br />

es herrscht eine einzigartige<br />

Atmosphäre einer<br />

riesigen Gemeinschaft, es<br />

wird gesungen, gefeiert<br />

und gelacht.<br />

So durften wir Jugendliche<br />

aus dem Bonni mit<br />

dem Ev. Kirchenkreis<br />

Münster den zweiten<br />

ökumenischen Kirchentag<br />

in München unter<br />

dem Leitwort „Damit ihr<br />

Hoffnung habt“ erleben.<br />

Da konnten uns selbst die<br />

niedrigen Temperaturen<br />

und der immer wiederkommende<br />

Niederschlag<br />

12<br />

nicht die Motivation zerstören,<br />

von unserem<br />

Quartier, einer Schule in<br />

die S-Bahn zu steigen,<br />

um in der Innenstadt,<br />

dem Messegelände oder<br />

dem Olympiastadion interessante<br />

Begegnungen<br />

zu machen, spannende<br />

Bibelarbeiten zu verfolgen<br />

oder uns einfach die<br />

Füße vor lauter Angeboten<br />

wund zu laufen. Dabei<br />

mussten wir erneut<br />

lernen, dass weniger auch<br />

mal mehr sein kann.<br />

Nebenbei lernten wir die<br />

schöne Stadt München<br />

mit ihrer deftigen Küche<br />

und bemerkenswerten<br />

Attraktionen kennen, wobei<br />

die Reizüberflutung<br />

keinen Platz für Langeweile<br />

ließ.<br />

Unsere persönlichen Höhepunkte<br />

auf dem Kirchentag<br />

wurden dabei<br />

von Bibelarbeiten am<br />

Morgen, Podiumsdiskussionen<br />

am Mittag und<br />

erstklassigen Konzerten<br />

am Abend und in der<br />

Nacht erreicht. Mit vertreten<br />

waren dabei Angela<br />

Merkel, Heinz-Horst<br />

Deichmann und Margot<br />

Käßmann. Für die Musik<br />

sorgten Bands wie die<br />

Wise Guys, Eileen Q und<br />

Nena.<br />

Die Ökumene bewies<br />

sich dauerhaft als wetterfest<br />

und zeigte auch keine<br />

Scheu bei 5°C und mäßigem<br />

Regen einem abwechslungsreichen<br />

und<br />

gut durchdachten Abschlussgottesdienst<br />

zu<br />

folgen.<br />

Somit freuen wir uns auf<br />

das nächste Jahr, wenn<br />

wir beim 33. Evangel.<br />

Kirchentag in Dresden<br />

dabei sein dürfen.<br />

Lucas Petrich


Bits und Bytes für Junggebliebene<br />

Computerkurse für Senioren<br />

Anfang November starten<br />

wieder neue Computerkurse<br />

im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus, welche<br />

speziell für Senioren<br />

konzipiert sind.<br />

Angeboten wird ein PC/<br />

Windows-Anfänger-<br />

Kurs, der sich an die<br />

richtet, die noch keine<br />

Erfahrung im Umgang<br />

mit dem Computer haben.<br />

Außerdem beginnen<br />

ein Internetkurs für Fortgeschrittene,<br />

ein Internet-<br />

Dankeschön-Frühstück<br />

Dank an die Mitarbeitenden der Seniorenarbeit<br />

Am Sonntag, 04.07.2010,<br />

waren alle Ehrenamtlichen,<br />

die in der Seniorenarbeit<br />

tätig sind, zu einem<br />

ausgiebigem Sekt-<br />

Frühstück eingeladen.<br />

Bei frischen Brötchen,<br />

Käse- und Aufschnittplatte,<br />

Lachstorte, gefüllten<br />

Tomaten und vielem<br />

mehr kamen alle schnell<br />

ins Gespräch und tausch-<br />

kurs für Experten und ein<br />

Textverarbeitungskurs<br />

"Word für Fortgeschrittene".<br />

Die Kurse haben eine<br />

Gruppenstärke von maximal<br />

8 Teilnehmer/innen,<br />

dauern 6x2 Std. (kleine<br />

Kaffeepause inbegriffen)<br />

und kosten 60,- €.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

Cornelia Demtschück<br />

Seniorenbüro, S. 16<br />

ten ihre reichhaltigen<br />

Erfahrungen aus. Das<br />

"Dankeschön-Frühstück“<br />

ist ein kleiner, aber herzlicher<br />

Dank an alle freiwilligen<br />

Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen, die sich<br />

auf vielfältige Art und<br />

Weise in der Seniorenarbeit<br />

engagieren.<br />

Cornelia Demtschück<br />

13


Selten Stille bei Familie Coetzee in Invawuma<br />

Aus dem Projekt Umndeni Wabantwana der Eine-Welt-Gruppe<br />

Stille….<br />

wird es bei Familie Neil<br />

und Michelle Coetzee in<br />

Invawuma in Südafrika<br />

auch in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit wohl nur<br />

selten geben. Die zwölf<br />

Aids-Waisen, die Neil<br />

und Michelle zusätzlich<br />

zu ihren beiden leiblichen<br />

Kindern adoptiert<br />

oder in Pflege genommen<br />

haben (davon sieben zwischen<br />

einem und vier<br />

Jahren), sorgen sicher für<br />

ausreichend Trubel. Die<br />

Kinder machen zu Hause<br />

und in der Schule gute<br />

Fortschritte, schreibt<br />

Neil. Das „Haus für Kinder“<br />

= Umndeni Wabantwana<br />

soll ihnen lebenslang<br />

Heimat sein und<br />

nicht nur bis zum 18. Lebensjahr.<br />

Im September hat Neil in<br />

einem Brief drei Frauen<br />

vorgestellt, die mithelfen:<br />

als Hausmütter ständig<br />

oder nur zur Aushilfe,<br />

sowie zwei Männer für<br />

die Arbeit im Garten, bei<br />

den Hühnern und bei allen<br />

handwerklichen Arbeiten<br />

rund um die Häuser.<br />

Eine weitere Hausmutter,<br />

die ins Team und<br />

ins Konzept passt, wird<br />

dringend gesucht. Neil<br />

hofft sehr auf unsere Fürbitte<br />

in dieser Sache.<br />

Die Eine-Welt-Gruppe<br />

bedankt sich bei allen, die<br />

das Projekt durch Einkäufe<br />

im Laden, am Stand in<br />

der Kirche oder durch<br />

Spenden und Kollekten<br />

unterstützen.<br />

Gisela Severin


Wir gratulierten zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 19.04.-24.09.2010<br />

80 Jahre<br />

Ursula Kölling<br />

Margarete Meyer<br />

Lothar Nicolas<br />

Eberhard Zimmermann<br />

Hildegard Verhoeven<br />

Hildegard Strüve<br />

Gerhard Angermann<br />

Günter Schünemann<br />

Edgar Eschrich<br />

Helga Ehlers<br />

Gerda John<br />

Hans Röbke<br />

Helga Koch<br />

Udo Weiße<br />

Rudolf Müller<br />

Irmgard Bahls<br />

Elisabeth Bettler<br />

85 Jahre<br />

Irene Hoppe<br />

Horst Brumby<br />

Galina Wolter<br />

Peter Rossbach<br />

Elisabeth Pallas<br />

Renate Boehlke<br />

Renate Drobnitzky<br />

Heinz Deutschbein<br />

Joachim von Ruville<br />

Maria-Charlotte Haude<br />

Elisabeth Pilgenroeder<br />

90 Jahre<br />

Ursula Gabel<br />

Christiane Sczuka<br />

Gisela Schemmel<br />

Emma Schlüter<br />

Dr. Liesedore<br />

Langhammer<br />

Siegfried Kühn<br />

Alice Sassen<br />

Erika Steiner<br />

Anneliese Nolting<br />

Wilhelmine Kowalski<br />

Ruth Parnemann<br />

Hertha Dammann<br />

Maria Lißke<br />

Anni Bröer<br />

Magda Anger<br />

91 Jahre<br />

Christel Grabert<br />

Magdalene Pätz<br />

Friedrich Gillkötter<br />

Anna Watermann<br />

Elly Hentschel<br />

Margarete Fischer-<br />

Brügge<br />

Else Blümel<br />

Martha Liermann<br />

92 Jahre<br />

Lina Siemer<br />

Heinz Maßmann<br />

Lore Hoegen<br />

Elisabeth Tenkmann<br />

Edith Beerenwinkel<br />

Kurt Ewald<br />

93 Jahre<br />

Elfriede Herbst<br />

Gerda Gräfin zu Münster<br />

Herta Steinhop<br />

Dr. Elsbeth Waddington<br />

Gertrud Mannefeld<br />

Irmgard Antze<br />

Erika Reimann<br />

94 Jahre<br />

Ruth Schiller<br />

95 Jahre<br />

Gerda Scheer<br />

Margareta Eickhoff<br />

Bettina Steinbrink<br />

96 Jahre<br />

Anna Rolf<br />

Anna Niewöhner<br />

Heinrich Gerbener<br />

Gerda Finger<br />

97 Jahre<br />

Ruth von Koppenfels<br />

98 Jahre<br />

Dr. Irmgard Thurmann<br />

99 Jahre<br />

Dora Schreiber<br />

102 Jahre<br />

Frieda Kremkus<br />

15


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, ℡ 29 82 40<br />

heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, ℡ 421 27<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, ℡ 469 80<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Leiterin Meike Buller, ℡ 229 39<br />

Friesenring 30<br />

evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />

16<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Jugendreferent<br />

Felix Eßer<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 55<br />

Sprechstd.: Di. 11.00-12.30 Uhr<br />

jugendreferent@bonni-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 510 28 15<br />

mail@mgh-muenster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

demtschueck@mgh-muenster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-muenster.de<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (Ltg.)<br />

Sprechstd.: nach Vereinbarung<br />

dummann@mgh-muenster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

<strong>des</strong> Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94<br />

Felix Eßer, ℡ 510 28 55<br />

kinder@apostelkirche-muenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Felix Eßer, ℡ 510 28 55<br />

felix.esser@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, ℡ 29 30 66<br />

suse-b@muenster.de<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Helga Stephany, ℡ 86 15 11<br />

Hanna-Maria Gooßes, ℡ 29 44 94<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Susanna von Ruville, ℡ 200 74 81<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32<br />

Club 70<br />

Dörthe Kalisch, ℡ 29 84 30<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Gisela Severin, ℡ 27 29 32<br />

ewg@apostelkirche-muenster.de<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, ℡ 48 44 90 44<br />

Kinder- /Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, ℡ 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

Gisela Baatz, ℡ 9 73 01 95<br />

(Friesenring 30)<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, ℡ 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, ℡ 619 411<br />

17


Taufen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 19.04.-24.09.2010<br />

Rune Reuter<br />

Julius Tappe<br />

Kilian Lehrke<br />

Philipp Schwagereit<br />

Moritz Lasse Herrmann<br />

Sara Lis Pfister<br />

Hanna Abdalla<br />

Adrian Milic<br />

Tristan Kersting<br />

Leona Schultze-Rhonhof<br />

Richard Caspari<br />

Matteo Elia Zuccetti<br />

Otto Sostmann<br />

Lilly Sophie Fuchs<br />

Jona Lehmann<br />

Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 19.04.-24.09.2010<br />

Lea Dickel, 98 J.<br />

Erika Dusny, 83 J.<br />

Erika Sattig, 79 J.<br />

Prof. Dr. Friedrich<br />

Rösler, 64 J.<br />

Gräfin Prof. Dr. Viola<br />

Bethusy-Huc, 82 J.<br />

Sibylla Ostermeier, 89 J.<br />

Ursula Martin, 75 J.<br />

Martha Missulis, 93 J.<br />

Dr. Wolfgang Schmitz,<br />

61 J.<br />

Lieselotte Ziervogel, 85 J.<br />

18<br />

Marita Ikkene<br />

Laura Hilsebein<br />

Julia Krüper<br />

Leo Deitmar<br />

Thea Maria Deitmar<br />

Lisa Fallenberg<br />

Antonia Sophie Vogel<br />

Sophia Pier<br />

Maurice Pier<br />

Emil Effelsberg<br />

Laura Oeltjendiers<br />

Hanna Carlotta Rosenfeld<br />

Madita Seidl<br />

Johanna Seidl<br />

Benjamin Bierer<br />

Horst Christian Jacobsen,<br />

83 J.<br />

Ursula Dippel, 73 J.<br />

Julie Groneck, 91 J.<br />

Elisabeth Schürmann, 87 J.<br />

Erna Freter, 98 J.<br />

Rosemarie Nesselbosch,<br />

83 J.<br />

Lieselotte Sommer, 96 J.<br />

Dietrich Lessing, 84 J.<br />

Werner Schmidt, 69 J.<br />

Gisela Österreich, 87 J.<br />

Luise Jankowski, 87 J.<br />

Lauris Friedrich Kipens<br />

Clara Emilia von Dietze<br />

Mathilde Drille<br />

Constantin Barst<br />

Metta Dedden<br />

Johan Nikolaus Süs<br />

Mara Schildheuer-Rowe<br />

Niklas Rösel<br />

Leander Brandt<br />

Simon Thoene<br />

Irina Alejnik<br />

Kiran von Blanckenburg<br />

Leonore von Blanckenburg<br />

Mika Elias Porsch<br />

Lisanne Zühlke<br />

Karin Keuper, 82 J.<br />

Manfred Liedtke, 72 J.<br />

Werner Kurney, 79 J.<br />

Hilde Bockstiegel, 91 J.<br />

Frida Schimpf, 80 J.<br />

Elfriede Lehmann, 94 J.<br />

Timothy John Croft, 49 J.<br />

Marie-Emma Springer,<br />

91 J.<br />

Volker Schmidt<br />

von Hern, 67 J.<br />

Dr. Gisela Naunin, 101 J.<br />

Volker Grawemeyer, 60 J.


Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 19.04.-24.09.2010<br />

Henning und Franziska<br />

Tretow<br />

Jan Christopher und<br />

Stephanie Kröll<br />

Dirk Herter und<br />

Anastasia Vogel<br />

Tobias Down und<br />

Elke Marx<br />

Dimitri Penner und<br />

Elena Rachmann<br />

Kai Henrichmöller und<br />

Sandra Dierkes<br />

Dr. Bernd und<br />

Christel Vogel<br />

Helge Janßen und<br />

Ingrid Hirschmann<br />

Tim und Julia<br />

Heinrich<br />

Johann und Katia<br />

Rosenfeld<br />

André und Julia<br />

Nosthoff<br />

Cyrus Roman Wieco und<br />

Sarah Bayer<br />

Robin und Melanie<br />

Krühler<br />

Jan Nieraad und<br />

Judith Gennrich<br />

Stefan und Katrin<br />

von der Wrooge<br />

Dr. Florian Beyer und<br />

Dr. Livia Beyer<br />

Felix und Mareike<br />

Büdding<br />

Henrik und Wiebke<br />

Heskamp<br />

Dr. Jörn Stellbrink und<br />

Susanne Mattern<br />

Dennis und Sarah<br />

Nerling<br />

Andreas Franke und<br />

Martina Grulke<br />

Dr. Raoul und<br />

Susanne Zühlke<br />

Maik Porsch-Schlebes<br />

und Cornelia Schlebes<br />

Marc-Henning Hütte und<br />

Nele Henning<br />

Meingold Kowatsch-<br />

Peleschko und Ksenija<br />

Peleschko<br />

19


Wir brauchten etwas Neues<br />

Neue Möbel im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

20<br />

Da müssen wir doch mal<br />

was Neues anschaffen …<br />

Das haben sich immer<br />

wieder Verantwortliche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

gesagt, wenn<br />

sie das Mobiliar im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />

besonders die Tische und<br />

Stühle in den Säälen vor<br />

sich sahen. Und manche<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

werden das vielleicht<br />

auch gedacht haben.<br />

20 Jahre oder mehr waren<br />

die Möbel alt. Die<br />

ständige Nutzung, das<br />

Hin- und Herräumen,<br />

Möbel wurden freudig<br />

aufgenommen<br />

alles hatte ihnen sichtlich<br />

zugesetzt. Altersbedingte<br />

Schäden waren immer<br />

wieder repariert worden,<br />

aber inzwischen war der<br />

Bestand auch immer weniger<br />

geworden.<br />

Zum Glück konnte die<br />

Gemeinde auf Spenden<br />

und Zuwendungen zu-<br />

rückgreifen,Haushaltsmittel standen nicht zur<br />

Verfügung.<br />

So haben sich Presbyter<br />

Strater und Presbyterin<br />

Dr. Lenz aufgemacht und<br />

haben in ständiger Rücksprache<br />

mit zahlreichen<br />

im Bonhoeffer-Haus tätigen<br />

Mitarbeitenden Vorschläge<br />

unterbreitet und<br />

Muster präsentiert, solange<br />

bis eine gemeinsame<br />

Meinung erreicht war.<br />

Jetzt sind die neuen Möbel<br />

da und finden bereits<br />

allseits freudige und<br />

dankbare Aufnahme. Sie<br />

geben den Räumen Atmosphäre,<br />

sind zeitgemäß,<br />

von hoher Funktionalität<br />

und von zurückhaltender<br />

Eleganz.<br />

Es gibt also einen Grund<br />

mehr, mal im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus hereinzuschauen,<br />

Platz zu nehmen,<br />

zu verweilen und<br />

wiederzukommen.<br />

Heinrich Kandzi


Stille unterschiedlich erleben<br />

Stille ist nicht übertragbar<br />

An einem Morgen in den<br />

Sommerferien stand ich<br />

mitten in der Stadt mit<br />

meinem Fahrrad vor einer<br />

roten Ampel und<br />

wartete. Plötzlich stellte<br />

ich etwas Ungewöhnliches<br />

fest. Ich hörte die<br />

Fahrradfahrer neben mir<br />

atmen. Ansonsten war<br />

Stille, kein Autolärm,<br />

nichts.<br />

Ich war fasziniert und<br />

glücklich, dass dieser<br />

Moment der Stille mich<br />

etwas in absoluter Schärfe<br />

wahrnehmen ließ, was<br />

normalerweise in einem<br />

Meer von Stadtgeräuschen<br />

untergeht. Wer<br />

hört schon das Atmen<br />

anderer Menschen? Begeistert<br />

erzählte ich an<br />

diesem Tag jedem von<br />

meinem Erlebnis.<br />

Eine Freundin reagiert<br />

abwehrend, sie würde<br />

Stille nicht mögen. Davon<br />

hätte sie im Alltag<br />

genug, sie würde sich<br />

nach Menschen und Geräuschen<br />

sehnen. Verständlich,<br />

sie lebt allein.<br />

Eine Kollegin meint fast<br />

vorwurfsvoll, für sie gäbe<br />

es so etwas wie Stille<br />

nicht. Ein Tinnitus verursacht<br />

ständig Geräusche<br />

in ihrem Ohr. Sie würde<br />

viel darum geben, mal<br />

Stille ist wohltuend<br />

und bereichernd<br />

nichts hören zu müssen,<br />

mal absolute Stille erleben<br />

zu dürfen.<br />

Mir fallen unsere Kantoreikonzerte<br />

in der Passionszeit<br />

ein, die wir mit<br />

Stille und ohne Applaus<br />

beenden. Zu dieser Tradition<br />

gibt es ebenfalls keine<br />

einheitliche Meinung<br />

unter Chormitgliedern<br />

und Zuhörern. Einige<br />

würden die Spannung<br />

nach dem letzten Ton<br />

lieber mit Beifall auflösen<br />

und fühlen sich unbehaglich<br />

in dem Moment<br />

<strong>des</strong> Schweigens. Andere<br />

wiederum genießen das<br />

Nachklingen der Musik<br />

in der Stille.<br />

Und ich denke darüber<br />

nach, ob andere Menschen<br />

die Stille und Besinnlichkeit<br />

der Weihnachtstage<br />

als berei-<br />

chernd oder als bedrückend<br />

erleben. Stille ruft<br />

unterschiedliche innere<br />

Zustände bei den einzelnen<br />

Menschen hervor.<br />

Mein Bezug zur Stille ist<br />

jedenfalls nicht übertragbar<br />

auf Andere.<br />

Ich wünsche jedem, dass<br />

er solche Momente erleben<br />

darf, in denen Stille<br />

als etwas Wohltuen<strong>des</strong><br />

und Bereichern<strong>des</strong> erfahren<br />

wird. Als etwas, dass<br />

sich bis ins Innerste ausbreitet.<br />

Und dort einen<br />

Raum der inneren Stille<br />

schafft, der offen ist für<br />

neue und klare Wahrnehmungen,<br />

Empfindungen<br />

und Gedanken.<br />

Magdalene<br />

Grosse-Fattorini<br />

21


Die Muschel und der Fisch<br />

Im Club 70 lassen wir gerne Geschichten sprechen<br />

Eines Nachts, als der<br />

Himmel voller Sterne<br />

hing und der Mond rund<br />

und voll leuchtete, kam<br />

der Fisch zur Muschel<br />

geschwommen.<br />

Die Muschel lag da ganz<br />

ruhig und tat, was sie so<br />

gerne tat, lauschen,<br />

schauen. „Was machst du<br />

da?“ fragte der Fisch.<br />

„Ich bin still“, antwortete<br />

die Muschel. „Wenn man<br />

still ist, beginnen die<br />

Dinge zu reden. Alles hat<br />

seine Sprache. Hörst du<br />

das Wasser, die Pflanzen,<br />

die Steine? Wenn man in<br />

Ruhe ist, fängt alles zu<br />

leuchten an. Siehst du<br />

den Himmel, die Sterne,<br />

den gelben Mond?“<br />

Der Fisch verstand davon<br />

nichts. „Dinge können<br />

nicht reden“, meinte er.<br />

22<br />

„Was du siehst, ist nichts<br />

besonderes. Still und ruhig<br />

sein ist langweilig.<br />

Überhaupt bist du ein<br />

langweiliges Muscheltier.<br />

Bewegen muss man sich<br />

können, bewegen, so wie<br />

ich es kann.“ Verächtlich<br />

drehte er sich um und<br />

schwamm davon.<br />

Eine Fabel von<br />

Klaus Gräske<br />

In dieser Nacht fuhr ein<br />

Fischer mit seinem Boot<br />

über den See. Er warf<br />

seine Netze aus. Dann<br />

wartete er in seinem Boot<br />

auf den Morgen.<br />

Als die Sonne aufging,<br />

waren die Netze voll und<br />

schwer. Der Fischer zog<br />

sie ins Boot. Vieles kam<br />

da ans Licht: Wasserpflanzen,<br />

Muscheln, Fische,<br />

Brauchbares und<br />

Unbrauchbares. Unter<br />

dem Fang waren auch<br />

unsere Muschel und unser<br />

Fisch.<br />

Der Fischer begann sein<br />

Netz zu leeren. Fisch<br />

kam zu Fisch. Bald war<br />

das halbe Boot voll von<br />

Fischen, einer lag neben<br />

dem anderen. Heute noch<br />

würden sie zum Markt<br />

gebracht und verkauft<br />

werden. Der Fischer lebte<br />

schließlich von den Fischen.<br />

Dann holte der<br />

Fischer aus dem Netz,<br />

was sich sonst noch darin<br />

befand. Als er die dunkelbraune<br />

Muschel ergriff,<br />

spürte er, in ihr<br />

muss ein Schatz geborgen<br />

sein. Behutsam öffnete<br />

er sie. Da ergriff ihn<br />

ein Staunen. Noch nie<br />

hatte er so etwas Wunderbares<br />

gesehen. Die<br />

Innenseiten der Schalen<br />

glänzten wie Silber, und<br />

es fand sich in der Muschel<br />

eine Perle, kostbar,<br />

schön.<br />

Alles, was die Muschel<br />

tief unten auf dem Grund<br />

<strong>des</strong> Sees in Stille und<br />

Ruhe gelauscht, geschaut,<br />

was sie in ihr<br />

Herz aufgenommen hatte,<br />

war zu einem Schatz<br />

geworden, zu einer edlen<br />

Perle.<br />

Dörthe Kalisch


Im Licht der Taufe<br />

Ökumenischer Tauferinnerungsweg 2011<br />

Die Taufe, das Sakrament,<br />

das allen Christen<br />

gemeinsam ist, wird im<br />

kommenden Jahr von<br />

vielen christlichen Kirchen<br />

in Westfalen und<br />

darüber hinaus in den<br />

Mittelpunkt gestellt werden.<br />

An diesem „Jahr der<br />

Taufe 2011“ beteiligen<br />

sich auch das katholische<br />

Bistum Münster und die<br />

Evangelische Kirche von<br />

Westfalen.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen<br />

(ACK) Münster wird den<br />

Ökumenischen Pfingstmontag,<br />

der im Jahr 2011<br />

wieder zentral auf dem<br />

Domplatz gefeiert wird,<br />

auf dieses Thema ausrichten.<br />

Vorbereitend<br />

sind alle christlichen Kirchen<br />

Münsters eingeladen,<br />

sich am ökumenischenTauferinnerungsweg<br />

„Im Licht der Taufe“<br />

zu beteiligen.<br />

Der Tauferinnerungsweg<br />

soll am Sonntag, dem 09.<br />

Januar 2011, beginnen,<br />

dem Tag der Taufe <strong>des</strong><br />

HERRN. Es ist geplant,<br />

dass in der ersten Jahres-<br />

hälfte 2011 vier große<br />

Tauferinnerungskerzen –<br />

aus den vier Himmelsrichtungen<br />

kommend – in<br />

Münster von Kirche zu<br />

Kirche, von Gemeinde zu<br />

Gemeinde, von Stadtteil<br />

zu Stadtteil weitergegeben<br />

werden. Sie sollen<br />

jeweils in den Sonntagsgottesdiensten<br />

feierlich<br />

überreicht werden unter<br />

Hinweis darauf, dass uns<br />

die Taufe ökumenisch<br />

verbindet und verpflichtet.<br />

Auch in der Apostelkirche<br />

und der St. Johannes-<br />

Kapelle werden wir uns<br />

daran beteiligen. Zusammen<br />

mit den Kerzen werden<br />

Begleitbücher übergeben,<br />

in die Gemeindeglieder<br />

eintragen können,<br />

was die Taufe für sie bedeutet.<br />

Die vier Tauferinnerungskerzen<br />

mit den<br />

Begleitbüchern sollen<br />

dann am Pfingstmontag<br />

im Festgottesdienst auf<br />

dem Domplatz zusammen<br />

kommen.<br />

ACK Münster, H. Kandzi<br />

23


Stille ist Abwesenheit vom Lärm<br />

Zwei Sänger <strong>des</strong> AChoM im Gespräch<br />

V: Stille ist Abwesenheit<br />

von Lärm.<br />

H: Ja, doch manchmal<br />

kann sogar Lärm wie<br />

eine Glocke sein, die<br />

mich umgibt, unter der<br />

ich mich still in mich<br />

selbst zurückziehen kann.<br />

V: ...wie im Sturm am<br />

Meer oder vielleicht wie<br />

bei Jugendlichen, die zu<br />

wummernder Techno-<br />

Musik tanzen.<br />

H: Stille ist die Ruhe in<br />

der Nacht in unserem<br />

Dorf. Aber wenn ich einen<br />

bewegten Tag er-<br />

lebte, ist es dann um so<br />

lauter und bunter in mir,<br />

bis in die Träume hinein.<br />

V: Stille ist für mich eher<br />

eine Ruhe in mir. Das<br />

Beobachten der Natur<br />

bewirkt Ruhe in mir. Da<br />

fühle ich mich ausgeglichen<br />

und aufgehoben.<br />

Musik hören lässt mich<br />

auch ruhig werden, Har-<br />

24<br />

monien und Dramatik<br />

berühren tiefe Gefühle in<br />

mir.<br />

H: Ja, das kenne ich<br />

auch. Stille im Sinne von<br />

„Ruhe in mir“ finde ich<br />

auch in eher klang- und<br />

wortreichen Stunden im<br />

Chor. Da bin ich in ein<br />

Wirkungsquadrat eingebunden<br />

aus meiner Stimme,<br />

dem Klang der Chorsänger,<br />

aus dem Chor-<br />

werk und unserem Chorleiter.<br />

Das lässt Alltagsgedanken,<br />

Sorgen und<br />

Einsamkeit draußen.<br />

V: Ja, im AChoM spüre<br />

ich das ganz besonders.<br />

Das Singen konzentriert<br />

mich auf die Aussagekräfte<br />

der Texte und der<br />

Klangharmonien. Das<br />

macht mich wach und<br />

fröhlich.<br />

H: Stille habe ich auch<br />

schon als Leere erlebt:<br />

Stille nach einem Pau-<br />

kenschlag – im wörtlichen<br />

Sinn und in bildlicher<br />

Bedeutung. Wenn<br />

zum Beispiel ein mich<br />

betreffen<strong>des</strong> Unglück<br />

oder eine Katastrophe<br />

geschieht, fühle ich mich<br />

schlagartig leer und eine<br />

große Stille ist in mir.<br />

Die macht aber gleichzeitig<br />

möglich, dass dieser<br />

Raum von Kräften aufgefüllt<br />

wird, die mich angemessen<br />

reagieren lassen.<br />

V: Stille ist die eine Seite<br />

<strong>des</strong> in der Schöpfung angelegten<br />

Lebens, die<br />

Kraft und Zuversicht für<br />

das Handeln im Alltag<br />

wachsen lässt.<br />

H: Mit traditionellen<br />

Worten..gesagt: “Singen,<br />

loben, danken dem<br />

HERRN“ am 7. Tag und<br />

sechs Tage im Alltag leben<br />

mit Nischen der Stille<br />

für Gebet oder Besinnung<br />

und Lobgesang.


Besuch im Glasmuseum<br />

Bericht aus der Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Kennen Sie Lampenglas?<br />

Irrtum - wenn Sie glauben,<br />

das hat etwas mit<br />

Lampenschirmen und<br />

Leuchten zu tun.<br />

Als Lampenglas wird<br />

eine besondere Technik<br />

bezeichnet, mit der Glasobjekte<br />

vor der offenen<br />

Flamme eines Gasbrenners,<br />

der sogenannten<br />

Lampe, geformt werden.<br />

Das entspringt einer sehr<br />

alten Technik, kleine<br />

Formen aus Glas zu gestalten.<br />

In den letzten Jahren haben<br />

Künstler das alte<br />

Anzeige<br />

Handwerk schöpferisch<br />

weiterentwickelt und erarbeiten<br />

damit erstaunliche<br />

und phantastische<br />

Gebilde.<br />

Dies alles hörten und<br />

bewunderten 25 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

bei einem Besuch<br />

der Sonderausstellung im<br />

Glasmuseum "Alter Hof<br />

Herding" in Coesfeld-<br />

Lette.<br />

Nach der aufschlussreichen<br />

Führung durfte man<br />

sich im Hofcafé stärken<br />

und danach noch einen<br />

Gang durch die in über<br />

Tischlerei und Atelier<br />

Norbert Kux<br />

Bergstraße 48/49<br />

48143 Münster<br />

Tel 0251 9795901<br />

30 Jahren zusammengetragene<br />

reichhaltige Ausstellung<br />

im Glasdepot<br />

machen.<br />

Es war ein abwechslungsreicher<br />

Nachmittag<br />

am 04.08.2010, mitten in<br />

der Sommerpause.<br />

Alle Teilnehmenden vom<br />

Club 70 und der Frauenhilfe<br />

Versöhnung genossen<br />

darüberhinaus noch<br />

die Busfahrt durch das<br />

schöne Münsterland.<br />

Adelheid Hasenburg<br />

www.exform-inform.de<br />

25


Musik<br />

Termine der Kirchenmusik<br />

Sonntag, 31.10.10 Mittwoch, 17.11.10<br />

Sonntag, 14.11.10<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst zum<br />

Reformationstag<br />

Bach Orgelmesse:<br />

Choralbearbeitungen<br />

über Lutherlieder<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

12.00-13.00 Uhr Matinee<br />

Blechbläserensemble<br />

26<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst am Buß-<br />

und Bettag<br />

mit Musik von J.S. Bach<br />

Radelint Blühdorn,<br />

Blockflöte<br />

Klaus Vetter, Cembalo<br />

17.00 Uhr, Apostelkirche<br />

J.S. Bach h-Moll-Messe<br />

Cornelie Isenbürger Yvi<br />

Jänicke<br />

Nils Giebelhausen Thomas<br />

Laske<br />

Kourion-Orchester<br />

EMBRASSY-<br />

Blechbläserensemble<br />

Kantorei an der Apostelkirche<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Eintritt: 20 /12/5€<br />

Vorverkauf nur bei Mackenbrock<br />

ab Do. 21.10.<br />

bis Sa. 13.11.2010<br />

Sonntag, 21.11.10<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche,<br />

Joh. Seb. Bach Ich habe<br />

genug, BWV 82<br />

Kantatengottesdienst zum<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Nils Giebelhausen, Tenor<br />

Barockorchester Le Chardon


Sonntag, 28.11.10 Sonntag, 19.12.10<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

G. Ph. Telemann<br />

Nun komm, der Heiden<br />

Heiland<br />

Kantatengottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

Kantorei und Kammerorchester<br />

an der Apostelkirche<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Samstag, 18.12.10<br />

18.00 Uhr Adventskirche,<br />

Coer<strong>des</strong>traße<br />

Orgelkonzert zum 60.<br />

Kirchenjubiläum<br />

Bach, Dandrieu,<br />

Murschhauser, u.a.<br />

Klaus Vetter,<br />

Schuke-Orgel<br />

10.00 Uhr Apostelkirche<br />

Gottesdienst zum 4. Advent,<br />

u.a. mit der Kantate<br />

Walter Rein: Es kommt<br />

ein Schiff geladen<br />

Altersoffener Chor<br />

Münster – AChoM<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Sonntag, 26.12.10<br />

10.00 Uhr Apostelkirche<br />

…und es waren Hirten<br />

in derselben Gegend<br />

Festlicher Kantatengottesdienst<br />

mit der<br />

2. Kantate aus dem<br />

Weihnachtsoratorium<br />

von J.S. Bach<br />

Heike Hallaschka, Sopran,<br />

Annette Kleine, Alt<br />

Nils Giebelhausen, Tenor<br />

Michael Nonhoff, Bass<br />

Kammerorchester und<br />

Kantorei an der Apostelkirche<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Freitag, 31.12.10<br />

22.00-23.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Orgelkonzert in der<br />

Silvesternacht<br />

Dandrieu Magnificat,<br />

Bach Fantasie G-Dur,<br />

BWV 572,<br />

C. Franck Choral a-Moll<br />

u.a.<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt: 8 € im Vorverkauf<br />

auf allen Plätzen<br />

10 € an der Abendkasse-<br />

Vorverkauf: Fr., 03.12.<br />

bis Do., 30.12.10 bei Mackenbrock,<br />

Bogenstr. 7<br />

Einlass: 21.30 Uhr<br />

27


In unseren Kirchen und Gemeinderäumen<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Gottesdienst von uns<br />

- für uns - für alle<br />

28.11.10, 1. Advent<br />

17.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Lichtergottesdienst mit<br />

den Kindergärten<br />

Kindergottesdienst<br />

31.10., 19.12.10,<br />

23.01.11<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

14.11., 12.12.,10,<br />

16.01.11<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

28<br />

Goldene<br />

Konfirmation<br />

07.11.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

mit Abendmahl. Eingeladen<br />

sind alle, die im Jahr<br />

1960 in der Apostelkirche<br />

konfirmiert wurden.<br />

Abends ins Theater,<br />

morgens in den<br />

Gottesdienst<br />

14.11.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Predigt zu Hiob. Von<br />

Joseph Roth. Fassung<br />

von Koen Tachelet<br />

Pfarrer Thomas Groll<br />

Buß- und Bettag<br />

17.11.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Pfarrer Martin Mustroph<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Gottesdienste mit Abm.<br />

und Gedenken der Verstorbenen<br />

<strong>des</strong> vergangenen<br />

Kirchenjahres<br />

21.11.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

mit Kantate<br />

21.11.10, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle


In unseren Kirchen und Gemeinderäumen<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Weihnachtszeit<br />

Heiligabend<br />

24.12.10, 15.00 Uhr<br />

Tibusstift<br />

Christvesper<br />

24.12.10, 15.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Christvesper für<br />

Familien mit Kindern<br />

24.12.10, 16.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Christvesper mit<br />

Konfirmandinnen u.<br />

Konfirmanden<br />

24.12.10, 18.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Christvesper<br />

mit der Kantorei<br />

24.12.10, 16.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Christvesper<br />

1. Weihnachtstag<br />

25.12.10, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

25.12.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

2. Weihnachtstag<br />

26.12.10, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

26.12.10, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Kantate<br />

Silvester & Neujahr<br />

31.12.10, 18.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Superintendent Dr. Dieter<br />

Beese<br />

31.12.10, 22.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />

01.01.11, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Neujahrsgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

02.01.11, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

02.01.11, 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

06.01.11 Epiphanias<br />

18.30 Uhr, St. Johannes<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Adventsfeier für<br />

Senioren/innen<br />

Freitag, 10.12.10<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

mit Musik, Liedern,<br />

Geschichten, Gedanken,<br />

Kaffee und Kuchen im<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus. Alle über 70-<br />

Jährigen sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

29


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Termine S. 28<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

30<br />

Montag<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Kindertreff (7-12 J.)<br />

15.00-16.30 Uhr<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, DBH<br />

08.11., 06.12.10,<br />

10.01., 07.02.11<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr **<br />

15.11., 29.11., 13.12.10,<br />

10.01., 24.01., 07.02.,<br />

21.02.11<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

F.-Apostelfrauen<br />

20.00 Uhr<br />

29.11.10,<br />

24.01., 21.03.11<br />

Dienstag<br />

Ökumen. Morgenlob<br />

07.00 Uhr, Joh.-Kapelle<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Treffen <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Frühstückskreises<br />

15.00 Uhr, 1. Mo. im Monat<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr **<br />

02.11., 16.11., 30.11.,<br />

14.12.10, 04.01.18.01.,<br />

01.02., 15.02., 01.03.11<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di./M.)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe


Mittwoch<br />

Gottesdienst<br />

10.30 Uhr, Fliedner-Haus<br />

(3. Mi./M.)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, monatlich<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Club 70<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

(1x mtl. Seniorentanz)<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Donnerstag<br />

AChoM<br />

(Altersoffener Chor)<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Kindergottesdienstteam<br />

15.30 Uhr **<br />

(immer 1 Woche vor<br />

dem Kinder-GD)<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

28.10., 11.11., 25.11.,<br />

09.12.10, danach nach<br />

Vereinbarung<br />

Freitag<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiTa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiTa<br />

09.30 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr Ök. Morgenlob,<br />

St. Martini-Kirche<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote <strong>des</strong><br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses<br />

siehe MGH-Programmheft<br />

*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 oder im Internet: www.mgh-muenster.de<br />

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