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Wunsch nach Gottes Nähe<br />

Andacht<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

Wunschzettel schreiben –<br />

das ist in meiner Kindheitserinnerung<br />

ein fester<br />

Bestandteil der Adventszeit.<br />

Genauso wie Plätzchen<br />

backen und Tannenzweige.<br />

Genauso wie der<br />

Adventskranz, wie der<br />

Nikolausstiefel und wie<br />

Strohsterne. Wunschzettel<br />

schreiben – damit verbinde<br />

ich Vorfreude,<br />

auch Erwartung. Damit<br />

verbinde ich das Überlegen:<br />

Was möchte ich eigentlich<br />

gerne essen zu<br />

Weihnachten?<br />

Was möchte ich gerne<br />

haben? Womit möchte<br />

ich gerne spielen? Es war<br />

klar, dass dieser Wunschzettel<br />

nicht vollständig<br />

erfüllt werden würde.<br />

Aber allein das Überlegen,<br />

das hat Freude gemacht.<br />

Die Tradition des<br />

Wunschzettels ist auch<br />

von unseren Kindern vor<br />

mehr als 25 Jahren aufgegriffen<br />

worden. Erst haben<br />

sie ihren Wunschzet-<br />

2<br />

tel gemalt, dann haben sie<br />

ihn geschrieben.<br />

Und zu meiner großen<br />

Überraschung stand da<br />

ganz früh an oberster<br />

Stelle: Ein Weihnachtsbaum.<br />

Der war ganz<br />

wichtig. Der hatte höchste<br />

Priorität. Die Päckchen<br />

lagen sozusagen darunter<br />

und der Weihnachtsbaum<br />

ragte darüber hinaus. Einen<br />

dieser Wunschzettel<br />

habe ich aufgehoben. Zu<br />

meiner Freude – aber<br />

auch, um immer wieder<br />

darüber nachzudenken:<br />

Dass ich mir Weihnachten<br />

wünschen kann. Dass<br />

ich mir Gottes Nähe und<br />

Treue wünschen kann.<br />

Dass ich mir Gottes Licht<br />

und Gottes Entgegenkommen<br />

wünschen kann.<br />

Das Symbol des Weihnachtsbaumes<br />

weist ja<br />

über sich hinaus auf das<br />

Wunder, dass Gott sich in<br />

seiner Liebe uns zuwendet.<br />

Dass Gott sich aus<br />

Liebe verschenkt. Dass<br />

Gott durch seine Liebe<br />

uns ganz nah sein will.<br />

Was wünschst du dir<br />

denn dieses Jahr? Das ist<br />

eine häufig gestellte Frage.<br />

Gott verschenkt sich<br />

aus Liebe<br />

Es ist eine Frage, die<br />

manchmal anstrengend<br />

ist. Weil wir häufig auch<br />

viel haben. Weil das, was<br />

wir uns wünschen, entweder<br />

zu teuer ist – oder<br />

zu billig ist – oder zu<br />

kompliziert ist – oder gar<br />

nicht käuflich ist.<br />

Was wünsche ich mir<br />

denn dieses Jahr? Ich<br />

wünsche mir, dass es<br />

Weihnachten wird. Dass<br />

wir etwas von dem Wunder<br />

spüren, dass Gott<br />

Mensch wird. Dass wir<br />

etwas von der Freude der<br />

Gemeinschaft spüren,<br />

auch etwas spüren von<br />

der Freude zu schenken<br />

und sich beschenken zu<br />

lassen.<br />

Ihre Ulrike Krüger


Gute Wünsche für Sie<br />

Gedanken aus dem Redaktionsteam<br />

Wünsche – so lautet der<br />

Titel des neuen Gemeindebriefes.<br />

Besonders beeindruckt<br />

haben mich<br />

beim Lesen die vielen<br />

Wünsche von Gemeindegliedern.<br />

Es sind Wünsche,<br />

die einen weiten<br />

Bogen spannen von ganz<br />

Gottes Nähe<br />

ständig spüren<br />

persönlichen über Wünsche<br />

für Familie und<br />

Freunde bis hin für Menschen<br />

in fernen Ländern,<br />

für die Bewahrung der<br />

Schöpfung, für Frieden<br />

und, und...<br />

Immer sind es gute Wünsche.<br />

Und da möchte ich<br />

mich anschließen mit<br />

guten Wünschen für Sie<br />

für die kommenden Wochen<br />

und für das Neue<br />

Jahr.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

ganz schöne Zeit im Advent,<br />

dass Sie in aller<br />

Hektik dieser Wochen<br />

Zeit und Ruhe finden,<br />

sich auf Weihnachten<br />

vorzubereiten. Mögen die<br />

Kerzen Sie ermuntern,<br />

selbst Licht zu sein für<br />

andere.<br />

Ich wünsche Ihnen gesegnete<br />

Weihnachtstage,<br />

an denen die Freude<br />

über das Kind in der<br />

Krippe, über das Kommen<br />

Jesu als Licht und<br />

Erlösung in unsere dunkle<br />

Welt ganz groß werden<br />

kann.<br />

Ich wünsche Ihnen für<br />

das kommende Jahr,<br />

„dass Sie tapfer sind,<br />

wenn Berge zu erklimmen<br />

und Klüfte zu überwinden<br />

sind, wenn die<br />

Hoffnung kaum mehr<br />

schimmert.<br />

Dass jede Gabe, die Gott<br />

Ihnen schenkt, mit Ihnen<br />

wachse und Ihnen dazu<br />

diene, denen Freude zu<br />

schenken, die Sie mögen<br />

Dass Sie immer einen<br />

Freund haben, der es<br />

wert ist, so zu heißen,<br />

dem Sie vertrauen können,<br />

der Ihnen hilft, wenn<br />

Sie traurig sind, der mit<br />

Ihnen gemeinsam den<br />

Stürmen des Alltags<br />

trotzt.<br />

Und noch etwas wünsche<br />

ich Ihnen: Dass Sie in<br />

jeder Stunde der Freude<br />

und des Schmerzes die<br />

Nähe Gottes spüren. Das<br />

ist mein Wunsch für Sie<br />

und für alle, die Sie mögen.“<br />

(nach einem alten<br />

irischen Segenswunsch)<br />

Ihre<br />

Erika Stein<br />

für das Redaktionsteam<br />

Bildnachweis<br />

Deckblätter: J. Dummann<br />

S. 5 Brot für die Welt<br />

S. 8 K. Valtwies<br />

S. 12 K. Vetter<br />

S. 13 R. Schulte<br />

S. 22 G. Severin<br />

S. 24 A. Laqueur<br />

S. 25 A. Lenz<br />

S. 26 M. Strater<br />

S. 27 J. Dummann<br />

S. 30 M. Strater<br />

S. 6, 11, 19, 20<br />

Wunschzettel von<br />

Gemeindegliedern<br />

3


Wunsch auf Weiterförderung<br />

Die ungewisse Zukunft des Mehrgenerationenhauses<br />

Das Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH) etablierte<br />

sich in den letzten viereinhalb<br />

Jahren als zusätzlicher<br />

Arbeitsbereich in<br />

unserer Gemeinde; es ist<br />

damit eng verzahnt innerhalb<br />

der Gemeinde.<br />

Gruppen und Arbeitsbereiche<br />

übergreifende Aktionen,<br />

Angebote wie der<br />

Mittagstisch und das Café<br />

sind nur eine Auswahl<br />

der neuen Angebotsstrukturen,<br />

auf welche die<br />

Apostel-Kirchengemeinde<br />

in den über vier Jahren<br />

des MGH-Bestehens<br />

zurückblicken kann. Dies<br />

wurde ermöglicht durch<br />

die Förderung des Bundesministeriums<br />

für Familie,<br />

Senioren, Frauen<br />

und Jugend im MGH-<br />

Aktionsprogramm 1.<br />

Diese Förderung wird<br />

jedoch im März 2012<br />

auslaufen. Das Ministerium<br />

schrieb wegen der<br />

hohen Zielerreichung der<br />

derzeit über 500 in<br />

Deutschland geförderten<br />

Häuser ein MGH-Aktionsprogramm<br />

2 aus,<br />

welches von 2012-2014<br />

4<br />

nun noch 450 Häusern<br />

die Arbeit als Mehrgenerationenhaus<br />

finanziell<br />

ermöglichen soll.<br />

Das Bewerbungsprocedere<br />

ist in vollem Gange. In<br />

der Sommerzeit waren<br />

Entscheidung<br />

im Dezember<br />

die Kommunen aufgefordert,<br />

für die sich bewerbenden<br />

Einrichtungen<br />

Präferenzschreiben zu<br />

erstellen und eine Kostenbeteiligung<br />

von jährlich<br />

10.000 Euro zuzusichern.<br />

Die Stadt Münster<br />

stand dazu auf den Ebenen<br />

der Politik sowie<br />

Verwaltung in Gesprächen<br />

im Austausch mit<br />

unserem MGH.<br />

Zu einer Informationsveranstaltung<br />

in unserem<br />

MGH kurz vor den Sommerferien<br />

erschienen über<br />

30 politische Vertreterinnen<br />

und Vertreter.<br />

Fazit: die Stadt Münster<br />

sprach sich für die Erhaltung<br />

beider MGH aus<br />

(das MuM in Gievenbeck<br />

sowie unser MGH) und<br />

sicherte beiden Häusern<br />

die vom Ministerium geforderte<br />

finanzielle Kostenbeteiligung<br />

zu.<br />

An dieser Stelle seien die<br />

Politik sowie die beteiligte<br />

Verwaltung der Stadt<br />

Münster gelobt. Beide<br />

schafften Planungen und<br />

Entscheidungen kurz vor<br />

der Sommerpause herbei,<br />

welche diverse andere<br />

Kommunen in Deutschland<br />

aus Zeitgründen oder<br />

Verkennung der notwendigenPrioritätensetzung<br />

auf generationenübergreifendeAngebote<br />

versäumten.<br />

Die Entscheidung, welche<br />

Häuser in Deutschland<br />

ihre Arbeit als MGH<br />

neu aufnehmen oder fortsetzen<br />

dürfen, wird im<br />

Dezember gefällt. Bleibt<br />

den beiden MGH, unserer<br />

Kirchengemeinde sowie<br />

der Kommune nun<br />

also bloß das Warten auf<br />

einen möglichst positiven<br />

Bescheid aus Berlin.<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann


Land zum Leben - Grund zur Hoffnung<br />

Spendenaktion von Brot für die Welt<br />

„Ich habe doch alles“,<br />

sagen wir wohl manchmal,<br />

wenn wir gefragt<br />

werden, was wir uns<br />

wünschen. Zu Weihnachten<br />

oder zum Geburtstag.<br />

Und was wir uns vielleicht<br />

wirklich wünschen,<br />

das kann uns niemand<br />

schenken – etwas bessere<br />

Gesundheit, etwas mehr<br />

freie Zeit, etwas mehr<br />

Gelassenheit …<br />

Beim Nachdenken über<br />

meine Wünsche gehen<br />

die Gedanken plötzlich in<br />

eine andere Richtung. Zu<br />

den Menschen, denen<br />

wirklich das Nötige zum<br />

Leben fehlt. Sie wünschen<br />

sich elementare<br />

Güter: Sauberes Wasser,<br />

genügend Nahrung, ein<br />

Dach, unter dem sie sicher<br />

schlafen können. Es<br />

sind Menschen in den<br />

Hungergebieten Ostafrikas,<br />

und nicht nur die.<br />

Menschen in vielen Ländern<br />

des Südens. Darüber<br />

hinaus wünschen sie sich<br />

mit Recht: Perspektiven<br />

für die Zukunft, gerade<br />

junge Menschen, Bildung,<br />

Ausbildung, fair<br />

bezahlte, sinnvolle Arbeit.<br />

Ich wünsche mir<br />

deshalb, dass politische<br />

und wirtschaftliche Möglichkeiten<br />

der Hilfe entwickelt<br />

werden, in den<br />

Ländern selbst, und dass,<br />

wo es nötig ist, auch Hilfe<br />

von außen geschieht,<br />

auch durch uns.<br />

Fair gehandelte Waren<br />

gibt es das ganze Jahr im<br />

Eine-Welt-Laden. Das<br />

Projekt in Südafrika findet<br />

viel Unterstützung.<br />

Unverzichtbar wichtig<br />

sind aber auch die großen<br />

Hilfsorganisationen, unserer<br />

Kirche: Brot für die<br />

Welt und Diakonie Katastrophenhilfe.<br />

Sie arbei-<br />

ten langfristig mit den<br />

örtlichen Trägern zusammen<br />

und können nachhaltige,<br />

wirtschaftlich abgesicherte<br />

Projekte verwirklichen.<br />

Sie sind tätig in<br />

Bildung, Ausbildung,<br />

Weiterbildung.<br />

Es hat seinen guten Sinn,<br />

dass wir die Kollekten<br />

am Heiligen Abend für<br />

Brot für die Welt sammeln.<br />

Im neu geborenen<br />

Kind Jesus wird Gott<br />

Mensch. Brot für die<br />

Welt hilft, dass die Kinder<br />

der Armen zu ihrem<br />

Recht kommen.<br />

Heinrich Kandzi<br />

5


Wünsche<br />

Erfragt aus der Gemeinde<br />

Ich wünsche m<br />

meine Familie<br />

viel Segen. - I<br />

um. - Ich wün<br />

geht. - Ich wü<br />

heit, Zufriedenheit und Glück. - Ich wünsche dir viele Tage voller Glück und Sonnenschein. - Ich<br />

denheit. - Ich wünsche mir Gesundheit und Zufriedenheit. - Ich wünsche dir Lebensfreude. - Ich<br />

und Gemeinschaftlichkeit. - Ich wünsche dir, dass du in einer Liebe aufgehoben bist, die dich d<br />

Leben. - Ich wünsche mir echte Güterverteilung. - Ich wünsche dir Gesundheit und Zufriedenhe<br />

sche dir ein glückliches, langes und gesundes Leben. - Ich wünsche dir wirklich gläubige Eltern<br />

und Gesundheit. Ich wünsche mir Fröhlichkeit. - Ich wünsche mir gute, freundliche Familien. -<br />

was ich mir vornehme, mit Gottes Hilfe schaffe. Ich wünsche allen, dass sie immer in dem Wisse<br />

dass Verschiedenheit ihren Platz hat und respektiert wird, dass gegensätzliche Ansichten im rege<br />

sund wird. - Ich wünsche jedem, der sich in der Pflege eines kranken Angehörigen allein gelassen<br />

der Freiheit überspringt, so dass wir entflammt werden und andere daran teilhaben. - Ich wünsch<br />

ein vertrauensvolles Miteinander. - Ich wünsche mir Glück, Frieden und Liebe. - Ich wünsche m<br />

Ich wünsche mir das Wissen um das Beschütztsein und Dankbarkeit. - Ich wünsche dir gesund zu<br />

mir Geduld mit mir, Gelassenheit. - Ich wünsche mir Frieden und Gesundheit. - Ich wünsche dir<br />

gut geht. Ich wünsche mir, dass ich dich immer richtig verstehe und ich wünsche uns eine zufrie<br />

wünsche dir Glück. - Ich wünsche mir Spaß bei der Musik. - Ich wünsche dir Gesundheit und G<br />

wünsche mir Geld. - Ich wünsche mir, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben. - I<br />

den, dir ein gesundes Leben. - Ich wünsche mir Fröhlichkeit. - Ich wünsche dir Geborgenheit, G<br />

mir mehr Gerechtigkeit in der Welt. - Ich wünsche dir Gesundheit und uns allen Frieden auf der<br />

ches Leben ohne Krankheiten. - Ich wünsche uns Gesundheit und Mitgefühl. - Ich wünsche mir<br />

sche dir Gesundheit, Glück und immer genügend Wasser. - Ich wünsche mir, dass das Ökosystem<br />

sche mir mehr Landschaft. - Ich wünsche mir gute Gespräche. - Ich wünsche mir keine Rückens<br />

gleitet uns, Gott hält uns ewig. - Ich wünsche mir lange Gesundheit und ein glückliches Leben. -<br />

sche dir, dass du gesund bleibst. - Ich wünsche mir, dass wir uns anschauen und begegnen. - Ich<br />

wachsen können. - Ich wünsche mir, dass ich mir gelinge. - Ich wünsche mir, endlich das notwen<br />

ser des Lebens. - Ich wünsche dir Freude. - Ich wünsche mir schöne Musik. - Ich wünsche dir<br />

Spielzeugparkhaus zum Spielen. - Ich wünsche dir lutherische Messen. - Ich wünsche mir einen<br />

mir mehr Verteilungsgerechtigkeit auf dieser Welt. - Ich wünsche mir, dass du richtig glücklich<br />

wünsche mir Fröhlichkeit. - Ich wünsche dir Zuversicht. - Ich wünsche dir Gesundheit und Freud<br />

aus denen glückliche Erwachsene werden. - Ich wünsche mir ewige Seligkeit. - Ich wünsche mi<br />

Verstandes zu bedienen. - Ich wünsche mir Frieden auf der Welt. - Ich wünsche mir weniger An<br />

Welt & dass wir (besonders auch die neuen Konfis) den Glauben nicht verlieren, dass diese über<br />

lierst. - Ich wünsche mir, dass ich Gott nie ganz verliere. - Ich wünsche mir, dass Gott das Wasse<br />

einander. - Ich wünsche dir, dass du die Schönheit der Welt erkennen kannst. - Ich wünsche mir<br />

wünsche dir, dass du wieder Freude am Leben haben kannst und dein Hunger nach Leben gestil<br />

Ich wünsche dir, dass du nie aufhörst nach Gott zu fragen. - Ich wünsche mir Selbsterkenntnis. -<br />

ser. - Ich wünsche dir/mir Glück - Ich wünsche dir die Erfüllung all deiner Träume. - Ich wünsch<br />

mir, dass wir bewusster mit dem Reichtum, aber auch mit dem Mangel an Wasser umgehen. - Ich<br />

alle Menschen. - Ich wünsche mir keinen Krieg mehr. Dass es allen gut geht, die ich kenne. - Ich<br />

gen für andere zu sein. - Ich wünsche mir Kraft, Phantasie und Einsatzbereitschaft für die lieben<br />

auf dieser Erde. Dass kein Leiden mehr ist. Dass alle gesund sind. - Ich wünsche mir Frieden in<br />

der Schöpfung. - Ich wünsche mir Segen für das, was ansteht an Aufgaben und Unternehmungen<br />

auf Erden. - Ich wünsche dir ein lachendes Herz. - Ich wünsche dir Gesundheit, Liebe und Geborg


ir viele lebendige und fröhliche Gottesdienste. - Ich wünsche dir Gesundheit und Freiheit, für<br />

uch. - Ich wünsche mir Glück und Liebe für die ganze Welt. - Ich wünsche dir viel Glück und<br />

h wünsche mir mehr ökologisches Verständnis. - Ich wünsche dir liebe Menschen um dich herche<br />

mir viel Sonnenschein. - Ich wünsche mir Spielsachen für die Kinder, denen es nicht gut<br />

sche dir Gesundheit. - Ich wünsche mir einen Zoobesuch. - Ich wünsche dir ganz viel Gesundwünsche<br />

mir glücklich zu sein. - Ich wünsche dir immer gute Freunde. - Ich wünsche dir Zufriewünsche<br />

dir Gesundheit und viel Lachen. - Ich wünsche mir Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität<br />

rch alle Schwierigkeiten trägt. - Ich wünsche dir gute Freunde und ein fröhliches und gesundes<br />

t. - Ich wünsche dir, dass du in vielen Situationen merkst, dass du nicht alleine bist. - Ich wün-<br />

. - Ich wünsche dir Herzlichkeit. - Ich wünsche dir Zufriedenheit. - Ich wünsche dir viel Glück<br />

ch wünsche dir Gottes Gnade, Gesundheit und Lebensfreude. - Ich wünsche mir, dass ich alles,<br />

leben, dass Gott bei ihnen ist. - Ich wünsche mir Offenheit und Zugewandtheit in der Gemeinde,<br />

Austausch zu einem friedlichen Miteinander führen. Meiner Freundin wünsche ich, dass sie gefühlt,<br />

ein Zeichen, dass Gott und Jesus Christus bei ihm sind. - Ich wünsche mir, dass der Funke<br />

dir, Hoffnung und Freude. - Ich wünsche dir Gottes Segen auf allen Wegen. - Ich wünsche mir<br />

Menschen, die uns ehrlich und aufrichtig lieben. - Ich wünsche mir Geduld, Geduld und Kraft. -<br />

werden und zu bleiben an Leib und Seele. - Ich wünsche dir Segen, Freude, Kraft. - Ich wünsche<br />

lles Gute. - Ich wünsche mir Erkenntnis und Zufriedenheit. - Ich wünsche dir, dass es dir immer<br />

ene Zukunft. - Ich wünsche mir Frieden auf der Welt. - Ich wünsche mir Hund und Katze. - Ich<br />

ck. - Ich wünsche mir, dass alle guten Menschen und alle Tiere glücklich und gesund sind. - Ich<br />

h wünsche mir keinen Krieg mehr, dass es allen gut geht, die ich kenne. - Ich wünsche mir Friesundheit,<br />

Sorglosigkeit. - Ich wünsche mir immer genügend Wasser zum Leben. - Ich wünsche<br />

elt. - Ich wünsche dir ein langes, glückliches Leben. - Ich wünsche mir noch ein langes, friedlidass<br />

alle Menschen sorgsam miteinander umgehen. - Ich wünsche mir Gelassenheit. - Ich wünbesser<br />

wird. - Ich wünsche mir, dass wir jeden Abend zufrieden einschlafen können. - Ich wünhmerzen<br />

mehr und dir Gesundheit. - Ich wünsche mir, dass wir immer wissen: Gottes Liebe be-<br />

Ich wünsche mir sauberes Wasser für alle auf dieser Welt. - Ich wünsche mir Liebe. - Ich wününsche<br />

uns allen Besinnung und Herzlichkeit. - Ich wünsche mir, dass alle Kinder behütet aufige<br />

und auch mögliche Engagement der reichen Länder für Afrika. - Ich wünsche mir das Wasrieden<br />

und Gesundheit. Ich wünsche mir Kraft für Neuanfänge, Frieden. - Ich wünsche mir ein<br />

und. - Ich wünsche dir inneren Frieden, Zufriedenheit. - Ich wünsche dir Wasser. - Ich wünsche<br />

wirst im Leben und zufrieden. - Ich wünsche mir/dir Menschen die mich/dich verstehen. - Ich<br />

. - Ich wünsche mir helle Sonne. - Ich wünsche mir viele glückliche Kinder in der ganzen Welt,<br />

eine Geborgenheit in Gott, an jedem Tag. - Ich wünsche mir/dir, dass du es wagst, dich deines<br />

gst und Schuldgefühle. - Ich wünsche mir Kreativität & Ausdauer im Kampf für eine gerechtere<br />

aupt möglich ist. - Ich wünsche dir gute Freunde. - Ich wünsche dir, dass du Gott nie ganz verbesser<br />

verteilt. - Ich wünsche mir Freundlichkeit miteinander, Mitgefühl, Aufmerksamkeit füriel<br />

Wasser auf dem Weg des Lebens. - Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund bleibt. - Ich<br />

werden kann. - Ich wünsche mir mehr Achtsamkeit im Umgang mit Wasser und Miteinander. -<br />

ch wünsche mir Zufriedenheit + Zeit. - Ich wünsche dir in den Städten und Ländern genug Wasdir<br />

eine gute Zeit in der Konfirmandengruppe und einen Halt in dieser Gemeinde. - Ich wünsche<br />

wünsche dir ein gesundes und glückliches Leben in Gottes Hand. - Ich wünsche mir Frieden für<br />

wünsche dir Gottes Segen, Gesundheit, Kraft, Wasser, Liebe und mir, dass Gott mir hilft ein Seenschen<br />

um mich, die mein Ohr und meine Zeit brauchen können. - Ich wünsche dir alles Gute<br />

amilie, Stadt und Land. Gerechtigkeit für alle hier und überall. - Ich wünsche mir die Erhaltung<br />

- Ich wünsche dir für die Zukunft Gesundheit, Frohsinn und Zufriedenheit. Für uns alle Frieden<br />

nheit. - Ich wünsche mir ein gutes Leben mit Gott. Ich wünsche mir, Gott immer bei uns.


Eingewöhnung der „Kleinen“<br />

Gedanken aus der KiTa Friesenring<br />

„Das wünsch ich sehr,<br />

dass immer einer bei mir<br />

wär, der lacht und<br />

spricht: Fürchte dich<br />

nicht!“<br />

Dieses Lied begleitet uns<br />

in unserer Einrichtung<br />

häufig im Alltag und ist<br />

ein fester Bestandteil in<br />

unserer Kinderkirche, die<br />

einmal im Monat stattfindet.<br />

Zu Beginn des neuen<br />

Kindergartenjahres erleben<br />

wir in den unterschiedlichstenSituationen<br />

den Wunsch von<br />

Klein und Groß nicht<br />

allein zu sein. So wünschen<br />

sich unsere jüngeren<br />

Kinder in der Eingewöhnungszeit<br />

noch häufig<br />

die Mama bzw. den<br />

Papa herbei. Mit wachsendem<br />

Vertrauen zur<br />

8<br />

Bezugserzieherin suchen<br />

sie dann intensiver deren<br />

Kontakt, wünschen sich<br />

ihren Zuspruch, ihren<br />

Trost und ihre Nähe.<br />

Doch nicht nur für die<br />

Kleinen bedeutet das<br />

neue Kindergartenjahr<br />

eine Herausforderung.<br />

Auch die älteren Kinder<br />

im Kindergarten stehen<br />

vor einer aufregenden<br />

und großen Umstellung.<br />

Sie erleben neue Kinder<br />

mit ihren Eltern und eine<br />

ganz neue Gruppenkonstellation.<br />

Für sie bedeutet<br />

es in eine neue Rolle hineinzufinden.<br />

Häufig werden<br />

auch „alte“ Freundinnen<br />

und Freunde<br />

schmerzlich vermisst und<br />

sehnlichst herbeigewünscht.<br />

Hier wünschen<br />

sie sich die Erzieherin<br />

oder den Erzieher, der<br />

ihnen hilft, sich neu zu<br />

orientieren und ihnen mit<br />

Mut, Rat und Tat zur Seite<br />

steht.<br />

Auch die ganz Großen<br />

haben Wünsche und Erwartungen.<br />

Eltern wünschen sich für<br />

ihre Kinder, ob groß, ob<br />

klein, nur das Beste. Angefangen<br />

von einem behutsamen<br />

Übergang vom<br />

Elternhaus zur Kindertagesstätte,<br />

über individuelle<br />

und liebevolle Betreuung<br />

bis hin zur optimalen<br />

Förderung und<br />

Bildung.<br />

Wir als Kindertagesstätten-Team<br />

starten mit frischem<br />

Mut, gestärkter<br />

Kraft und allen unseren<br />

Erfahrungen in das neue<br />

Kindergartenjahr und<br />

wünschen uns, dass es<br />

für alle ein schönes und<br />

gesundes Jahr mit vielen<br />

gemeinsamen Begegnungen<br />

wird.<br />

Herzliche Grüße aus der<br />

Kita- Friesenring<br />

Ludgera Bone


Begrüßung der „Kleinen“ im Gottesdienst<br />

Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche<br />

... Eine dieser schönen<br />

Begegnungen fand am<br />

25.O9.2011 um 11.30<br />

Uhr in der Apostelkirche<br />

statt (siehe hierzu auch<br />

das Bild auf der linken<br />

Seite).<br />

Schon oft hatten sich Eltern<br />

in der Vergangenheit<br />

gewünscht, den Gottesdienst<br />

mit kleinen Kindern<br />

auf eine spätere<br />

Uhrzeit zu legen. So fand<br />

dieser Gottesdienst zum<br />

ersten Mal zur Kindergottesdienstzeit<br />

statt.<br />

Das Thema, gemeinsam<br />

vom Kindergottesdienstteam<br />

und den Kindertageseinrichtungenvorbereitet,<br />

hieß:<br />

Willkommen in Gottes<br />

Welt – und begrüßte insbesondere<br />

die neuen Kinder<br />

mit ihren Eltern. Ein<br />

Kind aus dem Kreis der<br />

Kindergottesdienstkinder<br />

hatte sich für diesen Tag<br />

seine Taufe gewünscht.<br />

Ja, das ist schon eine aufregende<br />

Angelegenheit,<br />

wenn man das erste Mal<br />

in die Kita geht. So viele<br />

neue Menschen, Kinder<br />

und Erwachsene:<br />

Was erwartet mich, werden<br />

die Anderen mich<br />

mögen, werde ich Freunde<br />

finden, und was kann<br />

ich spielen?<br />

Willkommen in<br />

Gottes Welt<br />

Diese Fragen stellten sich<br />

zu Beginn des Gottesdienstes<br />

auch die beiden<br />

Handpuppen Luzy und<br />

Pepe. Luzy war traurig,<br />

weil sie sich plötzlich<br />

einsam fühlte. Mama war<br />

gegangen, und die anderen<br />

Kinder waren ihr<br />

noch nicht vertraut. Doch<br />

Pepe, das erfahrene Kindergartenkind,<br />

wusste<br />

Rat. Er tröstete Luzy und<br />

mit einem Lied und einer<br />

eindrucksvollen Darstellung<br />

der Kindergartenkinder<br />

erfuhren nun alle,<br />

was man im Kindergarten<br />

alles machen kann,<br />

und dass man nicht alleine<br />

ist.<br />

Zur Bekräftigung dieser<br />

Aussage wurde noch das<br />

Kindermutmachlied gesungen<br />

in dem es heißt:<br />

Gott sagt zu dir: „Ich hab<br />

dich lieb. Ich wär so gern<br />

dein Freund. Und das,<br />

was du allein nicht<br />

schaffst, das schaffen wir<br />

vereint.“<br />

Dann wurde unter Gottes<br />

gutem Segen Ella getauft.<br />

Dafür waren in beiden<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

mit vielen guten Wünschen<br />

bemalte blaue<br />

Stoffbahnen gestaltet<br />

worden, die während des<br />

Segensliedes über der<br />

Taufgesellschaft ausgebreitet<br />

wurden.<br />

Nach diesem schönen<br />

Gottesdienst waren alle<br />

noch zu einer leckeren<br />

Suppe im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

eingeladen.<br />

„Wünsche schicken wir<br />

wie Sterne zum Himmel<br />

hoch in weite Ferne. Gott<br />

sei mit euch auf Euren<br />

Wegen und gebe uns allen<br />

seinen Segen.“<br />

Herzliche Grüße<br />

aus der Apostel - Kita<br />

Kathrin Valtwies<br />

9


Das Presbyterium wird neu gewählt<br />

Kirchwahl am 05. Februar 2012<br />

Am 05. Februar 2012 ist<br />

in der Evangelischen Kirche<br />

von Westfalen Kirchenwahl.<br />

„Aufkreuzen<br />

für die Gemeinde“ ist das<br />

Leitwort. Alle vier Jahre<br />

stehen die Presbyterinnen<br />

und Presbyter, die mit<br />

den Pfarrerinnen und<br />

Pfarrern gemeinsam das<br />

Presbyterium bilden, zur<br />

Wahl.<br />

Verantwortlich für<br />

das Gemeindeleben<br />

Das Presbyterium ist das<br />

Leitungsgremium der<br />

Kirchengemeinde. Es ist<br />

verantwortlich für die<br />

Gestaltung des Gemeindelebens,<br />

kümmert sich<br />

um Mitarbeitende, um die<br />

10<br />

Bauten und Finanzen,<br />

und es vertritt die Gemeinde<br />

im rechtlichen<br />

Sinn.<br />

Neu ist in der Evangelischen<br />

Kirche von Westfalen,<br />

dass bei jeder Wahl<br />

sämtliche Stellen der<br />

Presbyterinnen und Presbyter<br />

für eine Wahlperiode<br />

besetzt werden müssen,<br />

in unserer Gemeinde<br />

sind das acht. Einige der<br />

jetzigen Presbyterinnen<br />

und Presbyter sind zur<br />

Wiederwahl bereit. Die<br />

Amtszeit beträgt künftig<br />

vier Jahre. Schon seit der<br />

Wahl im Jahr 2008 ist<br />

unsere Gemeinde nicht<br />

mehr in Wahlbezirke unterteilt.<br />

Hier die wichtigsten<br />

Termine:<br />

Am Sonntag, 20.11.2011<br />

findet eine Gemeindeversammlung<br />

zur Presbyteriumswahl<br />

um 11.30 Uhr,<br />

nach dem Gottesdienst, in<br />

der Apostelkirche statt.<br />

Hier werden weitere Informationen<br />

gegeben; es<br />

können Kandidatinnen<br />

und Kandidaten vorgeschlagen<br />

werden.<br />

Am 26.11.2011 endet die<br />

Frist für Wahlvorschläge.<br />

Wahlsonntag ist in ganz<br />

Westfalen der 05.02. und<br />

am 26.02.2012 werden<br />

die gewählten Presbyterinnen<br />

und Presbyter in<br />

ihr Amt eingeführt.<br />

Bitte achten Sie auf die<br />

Abkündigungen zur Wahl<br />

in den Gottesdiensten<br />

unserer Gemeinde. Aktuelle<br />

Informationen werden<br />

auch auf unserer<br />

Homepage www.apostelk<br />

irche-muenster.de zu finden<br />

sein. Hier werden<br />

sich auch die zur Wahl<br />

stehenden Kandidatinnen<br />

und Kandidaten vorstellen.<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi


Wünsche in ihrer Vielfalt<br />

Gedanken aus der Frauenhilfe Versöhnung<br />

„Herzenswünsche“, so<br />

nennt sich ein Verein in<br />

Münster, der schwerkranken<br />

Kindern einen – vielleicht<br />

letzten – großen<br />

Wunsch erfüllt. Von Herzen<br />

gewünscht, von Herzen<br />

erfüllt.<br />

Kinderwünsche – Eltern<br />

erfüllen sie gern zu Geburtstagen<br />

und Weihnachten,<br />

wenn sie im<br />

Rahmen des Möglichen<br />

liegen. Doch auch Kindern<br />

können nicht alle<br />

Wünsche erfüllt werden.<br />

„Wünschen dürft Ihr<br />

Euch alles, aber nicht alle<br />

Wünsche gehen in Erfüllung“,<br />

so hieß es früher<br />

bei uns.<br />

Mit den Jahren ändern<br />

sich unsere Wünsche.<br />

Eigene Wünsche verwandeln<br />

sich und beziehen<br />

sich auf andere Werte<br />

wie gutes Auskommen,<br />

Gesundheit, langes Leben,<br />

eine gute Reise...<br />

Im Wünschen liegt noch<br />

ein anderer, tieferer Sinn,<br />

der mehr bedeutet, als<br />

Begehren und Erhoffen.<br />

Es liegt auch das Erbitten<br />

und die Fürbitte darin.<br />

Wenn wir Glückwünsche<br />

senden oder alles Gute<br />

wünschen, haben wir<br />

einen bestimmten Empfänger<br />

im Sinn. Und<br />

Im Wünschen liegt<br />

ein tieferer Sinn<br />

wenn wir Segenswünsche<br />

aussprechen, erbitten wir<br />

zugleich Gottes Segen<br />

für einen Menschen,<br />

meist in einer besonderen<br />

Situation: ein besonderes<br />

Fest, eine Prüfung, eine<br />

Krankheit...<br />

Wir erbitten Geduld,<br />

Kraft zum Tragen und<br />

Ertragen oder Heilung.<br />

Auch die Bibel kennt<br />

diese umfassenden Wünsche<br />

um Glück, um Heil,<br />

Gesundheit und Gutes<br />

und um Frieden, den<br />

auch wir in der heutigen<br />

Zeit für viele Völker<br />

wünschen und erbitten<br />

mit einem „Shalom“ im<br />

weitesten Sinne.<br />

Wir verabschieden uns<br />

häufig mit einem kurzen<br />

„Tschüss“. Dabei denken<br />

wir nicht daran, dass es<br />

entstanden ist aus<br />

„Adieu“, was nichts anderes<br />

ist als der gute<br />

Wunsch „mit Gott“ oder<br />

„geh’ mit Gott“.<br />

Adelheid Hasenburg<br />

11


Weihnachtsoratorium von Joh. G. H. Stölzel<br />

Konzert der Kirchenmusik<br />

Vielleicht haben Sie sich<br />

schon einmal etwas andere<br />

Musik zu Weihnachten<br />

gewünscht, als das Weihnachtsoratorium<br />

von<br />

Bach.<br />

Dieses Jahr gibt es tatsächlich<br />

eine sehr interessante<br />

Alternative: das<br />

Weihnachtsoratorium des<br />

Bach-Zeitgenossen Joh.<br />

Gottfried Heinrich Stölzel.<br />

Das Textbuch von<br />

1728 wurde erst kürzlich<br />

wieder entdeckt und ist<br />

im Konzertleben noch<br />

gänzlich unbekannt.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

musste daher aus<br />

alten Hand- und Abschriften<br />

eine praktikable<br />

Fassung ausgewählt und<br />

die Noten in den Computer<br />

eingegeben werden.<br />

So wird unsere Auffüh-<br />

12<br />

rung die erste und einzige<br />

in Münster sein.<br />

Stölzel, der in Gotha und<br />

am Hof in Sondershausen<br />

wirkte, war einer der<br />

produktivsten Komponisten<br />

seiner Zeit und mit<br />

Bach bekannt. Die berühmte<br />

Arie „Bist Du bei<br />

Münsters erste und<br />

einzige Aufführung<br />

mir“ im „Notenbüchlein<br />

für Anna Magdalena<br />

Bach“ gilt zwar als eine<br />

von Bach, obwohl sie<br />

nachweislich von Stölzel<br />

stammt.<br />

Wie Bach hat auch Stölzel<br />

mehrere Jahrgänge<br />

mit Kantaten zu jedem<br />

Sonntag des Kirchenjahres<br />

geschrieben. Zwar ist<br />

sein Weihnachtsoratori-<br />

um mit dem von Bach<br />

kaum zu vergleichen,<br />

aber es gibt Ähnlichkeiten.<br />

So besteht es auch<br />

aus einzelnen Kantaten<br />

zu den Weihnachtsfeiertagen,<br />

interessanterweise<br />

zu den heute kaum noch<br />

beachteten Festen, wie<br />

dem Tag des Erzmärtyrers<br />

Stephanus am 2. Feiertag<br />

und dem des Evangelisten<br />

Johannes am 3.<br />

Feiertag.<br />

Passend zur barocken<br />

Musik wird die Kantorei<br />

erstmals auf alten Instrumenten<br />

begleitet. Die<br />

Trompeten haben noch<br />

keine Ventile, die Violinen<br />

spielen auf Darmsaiten<br />

mit geringerer Spannung<br />

als die heute gebräuchlichen<br />

Stahlsaiten<br />

und die Stimmung ist<br />

einen halben Ton tiefer<br />

als heute üblich.<br />

Wir freuen uns auf die<br />

unbekannte Musik und<br />

auf Sie am Sonntag, dem<br />

11. Dezember, 3. Advent<br />

um 16.00 Uhr.<br />

Klaus Vetter, KMD


Musik zu Weihnachten und im neuen Jahr<br />

Termine der Kirchenmusik<br />

Sonntag, 11.12.11<br />

3. Advent<br />

16.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottfried Heinr. Stölzel<br />

Weihnachtsoratorium<br />

– Erste und einzige Aufführung<br />

in Münster –<br />

Margret Hunter (Sopran),<br />

Schirin Partowi (Alt),<br />

Markus Brutsche (Tenor),<br />

Harald Martin (Bass)<br />

Barockorchester<br />

Le Chardon<br />

Kantorei an der<br />

Apostelkirche<br />

Ltg.: Klaus Vetter<br />

Eintritt: 15,00 € auf allen<br />

Plätzen, keine Nummerierung,<br />

VVK ab 17.11.11:<br />

Mackenbrock,<br />

Bogenstraße 7<br />

Informationen zum Werk:<br />

www.apostelkirchemuenster.de<br />

Montag, 26.12.11<br />

2. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Herrscher des Himmels,<br />

erhöre das Lallen<br />

Festlicher Kantatengottesdienst<br />

mit der 3. Kantate<br />

aus dem Weinachtsoratorium<br />

von Bach<br />

Heike Hallaschka<br />

(Sopran),<br />

Annette Kleine (Alt)<br />

Stephan Hinssen (Tenor),<br />

Michael Nonhoff (Bass)<br />

Kantorei und<br />

Kammerorchester an der<br />

Apostelkirche<br />

Samstag, 31.12.11<br />

Silvester<br />

22.00-23.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

23. Orgelkonzert in der<br />

Silvesternacht<br />

Bach/Liszt: Ich hatte viel<br />

Bekümmernis<br />

Schlusssatz aus Bachs<br />

Kantate 21: Lob und Ehre<br />

und Preis und Gewalt<br />

Bach: Nun komm, der<br />

Heiden Heiland,<br />

Zipoli · Pastorale<br />

Siefert · Variationen über<br />

Puer natus in Bethlehem<br />

Liszt · Praeludium und<br />

Fuge über B-A-C-H<br />

Rinck · 12 Variationen<br />

über Heil dir im Siegerkranz<br />

Klaus Vetter (Orgel)<br />

Eintritt: 8,00 € im Vorverkauf,<br />

10,00 € an der<br />

Abendkasse<br />

VVK: Do., 01.12. - Fr.,<br />

30.12.11 bei Mackenbrock,<br />

Bogenstraße 7<br />

Einlass: 21.30 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

12.01.12<br />

20.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Meisterkonzert für Trompete<br />

und Orgel<br />

Ludwig Güttler und<br />

Friedrich Kircheis<br />

Eintritt: VVK 36,00 €,<br />

Ermäßigungen für<br />

Schüler und Studenten<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

WN-Ticket-Shop,<br />

Prinzipalmarkt 13-14<br />

und Jörgs CD-Forum,<br />

Alter Steinweg 4-5<br />

Kartenservice<br />

Christine Göbel,<br />

Tel.: 0212-383 66 88<br />

Veranstalter: www.bubuconcerts.de<br />

13


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, � 29 82 40<br />

heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, � 421 27<br />

ulrike.krueger@apostelkirche-muenster.de<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

slotta@apostelkirche-muenster.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

� 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, � 469 80<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Leiterin Meike Buller, � 229 39<br />

Friesenring 30<br />

evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />

14<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, � 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de<br />

Jugendreferent<br />

Steven Hartleib<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 55<br />

Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr<br />

jugendreferent@bonni-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 510 28 15<br />

mail@mgh-muenster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

demtschueck@mgh-muenster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-muenster.de<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

(Finanzen und BMFSFJ)<br />

dummann@mgh-muenster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, � 4 77 94<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

kinder@apostelkirche-muenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

mail@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, � 29 30 66<br />

suse-b@muenster.de<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Helga Stephany, � 86 15 11<br />

Hanna-Maria Gooßes, � 29 44 94<br />

Club 70<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Dörthe Kalisch, � 29 84 30<br />

Susanna von Ruville<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, � 27 29 32<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Gisela Severin, � 27 29 32<br />

ewg@apostelkirche-muenster.de<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, � 48 44 90 44<br />

Kinder- /Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, � 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

Gisela Baatz, � 9 73 01 95<br />

(Friesenring 30)<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, � 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, � 619 411<br />

15


Taufen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 28.04.-02.10.2011<br />

Ruben Farke<br />

David Farke<br />

Jan Vogler<br />

Felix Wegmann<br />

Fritz Georg Rupnow<br />

Eva Meseke<br />

Nele Tiemann<br />

Irina Bergen<br />

Tylor Brill<br />

Jan Frédéric Schmidt<br />

Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 28.04.-02.10.2011<br />

Bastian Schönfelder und<br />

Sarah Delille<br />

Dr. Konrad-Hendrik<br />

Teerling und<br />

Barbara Fahlke<br />

Dr. Christian Rauda und<br />

Dr. Anna-Lena Lange<br />

Henrik und Maike<br />

Schulthoff<br />

Lars Grüber und<br />

Hanna Janowski-Grüber<br />

Fabian und Rebekka<br />

Schmidt<br />

Dirk Ratering und<br />

Anja Schmolke<br />

16<br />

Eva-Lotte Salow<br />

Christian Schmale<br />

Emma Weitzner<br />

Lena Hellweg<br />

Josse Willem Pohl<br />

Frieda Bartscht<br />

Liam David Johnson<br />

Lena Marie Johnson<br />

Joel Backhaus<br />

Maja Backhaus<br />

Ralf Zängerling und<br />

Viola Thier<br />

Stefan Sonntag und<br />

Christina Kern<br />

Silvan Thelen und<br />

Katrin Lohmeier<br />

Christian Rüppel und<br />

Julia Paning<br />

Sebastian und Kathrin<br />

Bönsch<br />

Dr. Klaus Giesen und<br />

Andrea Meiers<br />

Dr. Björn und<br />

Dr. Hanna Mittag<br />

Konrad Reitenbach<br />

Pauline Victoria Grieß<br />

Lena Marie Maaßen<br />

Franziska Kniepmeier<br />

Nina Jule Rumpf<br />

Ella Föhrenbach<br />

Sophie Beeking<br />

Celina Becker<br />

Paula Rösel<br />

Tobias und Nicole Schulz<br />

Frank und Dr. Tanja<br />

Bierbaum<br />

Peter und Lena Kling<br />

Dr. Dietmar Becker und<br />

Angelique Fazeli Djadid<br />

Peter und Sarah<br />

Schimmelpfennig<br />

Tobias und Marion<br />

Kluthe<br />

Julian und Gloria<br />

von der Haar<br />

Alexander und Petra<br />

Kauer


Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 28.04.-02.10.2011<br />

Erich Hahlweg, 88 J.<br />

Gertraud Allegren, 63 J.<br />

Dr. Oskar Janson, 92 J.<br />

Christa Müller<br />

Elfriede Dunowski<br />

Lilli Mehrens<br />

Christa Hofmann<br />

Manfred Lumma<br />

Horst Brumby, 85 J.<br />

Georg Schweizer, 78 J.<br />

Helga Koch, 80 J.<br />

Hildegard Dodt, 80 J.<br />

Charlotte Dunz, 101 J.<br />

Andreas Theiss, 70 J.<br />

Wir gratulierten zum 80. Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 28.04.-02.10.2011<br />

Siegfried Krauße<br />

Ingeborg<br />

Müller-Warmuth<br />

Lisa Klute<br />

Helga Wiewinner<br />

Elisabeth Kleiner, 90 J.<br />

Charlotte Patrizia<br />

Thimme, 73 J.<br />

Helene Wohlfeil, 100 J.<br />

Erna Greis, 87 J.<br />

Christel Grabert, 91 J.<br />

Gerda Fröse, 82 J.<br />

Fritz Bode, 87 J.<br />

Irmgard Antze, 94 J.<br />

Fritz Meyer, 80 J.<br />

Alfred Haritz, 100 J.<br />

Fritz Löwedey, 88 J.<br />

Hildburg Röhnisch, 75 J.<br />

Roger Trash Dewald, 52 J.<br />

Hans-Peter Watermann, 65 J.<br />

Dr. Heinrich Hüffmeier, 77 J.<br />

Edmund Rothöft<br />

Rosemarie Popovic<br />

Ehrentraud Heidmann<br />

Dagmar Krawietz-Fölsch<br />

Berthold Witting<br />

17


Wir gratulierten zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 28.04.-02.10.2011<br />

85 Jahre<br />

Erna Fieber<br />

Lieselotte Köster<br />

Ingeborg Greshake<br />

Hildegard Rümpler<br />

Dr. Gerhard Tuttahs<br />

Johanne Windte<br />

Wilhelmine Kornau<br />

Maritta Michels<br />

Ilse Klütz<br />

Ruth Hommer<br />

Lieselotte Bauckmann<br />

90 Jahre<br />

Paulina Engelmann<br />

Johanna Sellnow<br />

Ursula Lange<br />

Ursula Preuß<br />

Anneliese Blome<br />

Johanne Röttger<br />

Hildegard Maletzki<br />

Helmut Folkerts<br />

Gertrud Pohl<br />

Wilma Kubatz<br />

Anneliese Böhle<br />

Ruth Ostrop<br />

Reinhold Rieger<br />

Elli Wölter<br />

Ingeborg Aland<br />

Erna Schleef<br />

Gertrud Nießen<br />

Margarete Mewis<br />

Lieselotte Schroeder<br />

18<br />

91 Jahre<br />

Ingeborg Brünger<br />

Ursula Gabel<br />

Dr. Magdalena Langhammer<br />

Gisela Schemmel<br />

Siegfried Kühn<br />

Ruth Parnemann<br />

Hertha Dammann<br />

Wilhelmine Kowalski<br />

Alice Sassen<br />

Maria Lißke<br />

Erika Steiner<br />

Gertraud Dening<br />

92 Jahre<br />

Magdalene Pätz<br />

Martha Liermann<br />

Gerda Branicki<br />

Auguste Blümel<br />

Anna Watermann<br />

Friedrich Gillkötter<br />

Margarete Fischer-<br />

Brügge<br />

93 Jahre<br />

Elisabeth Tenkmann<br />

Heinz Maßmann<br />

Lina Siemer<br />

Lore Hoegen<br />

94 Jahre<br />

Gertrud Mannefeld<br />

Wilhelmine Herbst<br />

Dr. Elsbeth Waddington<br />

Gerda Gräfin zu Münster<br />

95 Jahre<br />

Ruth Schiller<br />

96 Jahre<br />

Bettina Steinbrink<br />

Margareta Eickhoff<br />

Christiane Kleinknecht<br />

Erika Pardon<br />

97 Jahre<br />

Gerda Finger<br />

Anna Niewöhner<br />

Irene Hofmann<br />

Anna Rolf<br />

Käte Raabe<br />

98 Jahre<br />

Ruth von Koppenfels<br />

99 Jahre<br />

Dr. Irmgard Thurmann<br />

100 Jahre<br />

Dora Schreiber<br />

Anna Kremkus<br />

Käthe Kult


Einladung zu Begegnungen und Gesprächen<br />

Café Sonntag<br />

Das „Café Sonntag“,<br />

das seit 13 Jahren jeden<br />

Sonntag von 15.00<br />

-17.00 Uhr im Dietrich<br />

-Bonhoeffer-Haus geöffnet<br />

war, wird leider<br />

nur noch vierzehntägig<br />

stattfinden.<br />

Alle, die den Sonntagnachmittag<br />

nicht gerne<br />

alleine verbringen<br />

möchten, sind herzlich<br />

Spendenkonto<br />

Apostel-Kirchengemeinde:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Stichwort: Gemeindebrief<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Spenderinnen<br />

und Spendern.<br />

eingeladen zu Begegnungen<br />

und Gesprächen<br />

in einer netten<br />

Atmosphäre. Kaffee<br />

Ab jetzt leider nur<br />

noch 14tägig<br />

und Kuchen gibt es<br />

natürlich auch (zu einem<br />

günstigen Preis).<br />

Die Öffnungstage des<br />

„Café Sonntag“ finden<br />

Sie auf S. 30<br />

Cornelia Demtschück<br />

www.apostelkirche-muenster.de<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage: 5.300 Exemplare<br />

Nächster Gemeindebrief: März 2012<br />

Redaktion und Layout:<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de<br />

19


Mit Segenswünschen begleiten<br />

Bericht aus der Seniorenarbeit<br />

Für eine Senioren-Geburtstagsfeier<br />

habe ich<br />

einmal ein Geburtstagspäckchen<br />

prall gefüllt<br />

mit Segenswünschen für<br />

die Geburtstagskinder. In<br />

allen Gruppen und Kreisen<br />

der Gemeinde habe<br />

ich von der bevorstehenden<br />

Feier erzählt und<br />

Gemeindeglieder gebeten,<br />

auf eine Ansichtskarte<br />

von der Apostelkirche<br />

einen Glück- und Segenswunsch<br />

zu schreiben.<br />

Alt und Jung haben<br />

sich beteiligt.<br />

20<br />

Gratulanten aus<br />

dem Gemeindebeirat,<br />

dem Kindergarten,<br />

der Frauenhilfe,<br />

dem Bonni-Jugendtreff,<br />

dem Redaktionskreis-<br />

Gemeindebrief,<br />

dem EWL-Laden-Team,<br />

dem Kindergottesdienst<br />

und, und, und...<br />

Bei der Geburtstagsfeier<br />

fühlten sich die geladenen<br />

Gäste beim Verlesen<br />

der Grüße umgeben von<br />

vielen Gemeindegliedern,<br />

die mit ihren guten Wünschen<br />

an sie gedacht hatten.<br />

Jedes Geburtstagskind<br />

konnte eine Karte<br />

mit nach Hause nehmen .<br />

Vielleicht steht in der<br />

einen oder anderen Wohnung<br />

diese Geburtstagskarte<br />

noch.<br />

Segenswünsche und Ermutigungen<br />

sind besser<br />

als Blumen und Pralinen.<br />

Sie halten länger.<br />

Und dann haben wir noch<br />

im Club 70 ein neues<br />

Jahr mit alten irischen<br />

Segenswünschen begonnen.<br />

Beim ersten Treffen<br />

zu Beginn des Jahres lag<br />

eine große Auswahl aus<br />

der Sammlung irischer<br />

Wünsche halten länger<br />

als Blumen<br />

Sprüche auf dem Tisch<br />

aus. Jede Teilnehmerin<br />

wählte für sich einen<br />

Lieblingsspruch, las ihn<br />

vor und erzählte, warum<br />

gerade dieses Wort sie<br />

ermutigte und tröstete,<br />

oder warum sie es ausgesucht<br />

hatte als Wegweiser<br />

ins neue Jahr.<br />

Liegt es wohl daran,<br />

dass in den alten irischen<br />

Segenswünschen so viel<br />

an Alltagswirklichkeit<br />

steckt, dass sie bis heute<br />

so beliebt sind?<br />

Manche Texte sind ein<br />

bisschen wie ein Psalm.<br />

„Möge Gott dich auf deinem<br />

Weg immer auf gute<br />

Möglichkeiten stoßen<br />

lassen!“<br />

Dörthe Kalisch


Unser Streben und unser Verlangen<br />

Gedanken aus der Jugendarbeit<br />

Was das Herz begehrt!<br />

Oder - Wie wir kriegen,<br />

was wir wollen.<br />

Das Herz begehrt.<br />

Der Verstand verlangt.<br />

Die Realität gibt den<br />

Takt vor. Sie ist der Aggregatzustand,<br />

der verändert<br />

werden soll.<br />

Von fest zu flüssig zu<br />

gasförmig, von ist-zuhoffen<br />

zu in-Erfüllung-<br />

gegangen. Ein Zustand<br />

kognitiver Hilflosigkeit,<br />

der jedem die tatsächliche<br />

Handlungsfähigkeit<br />

raubt und lediglich eines<br />

gemein hat: die Zeit, die<br />

vergeht, bis man vor<br />

Glückseligkeit frohlockt<br />

oder vor Enttäuschung<br />

zweifelt.<br />

Im Grunde spielt die Zeit<br />

nur eine unbedeutende<br />

Rolle in dieser Scharade<br />

unbewusster Aussprüche.<br />

Und dennoch verbindet<br />

sie alles Elementare in<br />

unserer Welt und ist zugleich<br />

Sanduhr und digitaler<br />

Chronograph für<br />

unser Streben, für unser<br />

Verlangen, unsere Hoffnung,<br />

fürs Erreichen ei-<br />

nes Ziels. Sie begrenzt<br />

die Gültigkeit. Nicht Erfülltes<br />

wird verworfen,<br />

wieder aufgenommen,<br />

wieder verworfen bis der<br />

Aggregatszustand zufriedenstellend<br />

verändert<br />

wurde oder ausweglos<br />

Hört nicht auf, euch<br />

Mühe zu machen<br />

auf der Stelle tritt. Das<br />

Gefühl, welches dabei<br />

entsteht, treibt an, berauscht<br />

und inspiriert.<br />

Der mitunter lange Weg<br />

auf dieser unübersichtlichen<br />

Straße der Realitätsveränderung<br />

birgt vielfach<br />

bereits das Ziel in<br />

sich.<br />

So sind die zahlreichen<br />

Verlangen, die wir im<br />

Laufe unseres Lebens<br />

produziert haben, zwar<br />

nicht alle in Erfüllung<br />

gegangen, doch bei jedem,<br />

ob erfüllt oder<br />

nicht, haben wir bedeutende<br />

Erkenntnisse sammeln<br />

können. Die wichtigste<br />

Erfahrung: Auch<br />

wenn alle Begehren, alle<br />

Hoffnung mal nicht in<br />

Erfüllung gehen, hört<br />

dennoch nicht auf euch<br />

die Mühe zu machen, es<br />

lohnt sich!<br />

Es sind schließlich Wünsche.<br />

Steven Hartleib<br />

21


Neues aus Ingwavuma<br />

Informationen und Dank aus Südafrika<br />

Die Eine-Welt-Gruppe<br />

unterstützt eine Familie<br />

in Ingwavuma in Südafrika,<br />

die elf AIDS-Waisen<br />

adoptiert hat. Der Familienvater<br />

Neil Coetzee<br />

schrieb uns vor kurzem,<br />

dass die im vorigen Gemeindebriefangekündigte<br />

Bohrung nach Wasser<br />

leider erfolglos geblieben<br />

ist. Nun sollen weitere<br />

Tanks installiert werden,<br />

um noch mehr Regenwasser<br />

für die trockenen<br />

Wintermonate speichern<br />

22<br />

zu können. Dann wäre<br />

man auch unabhängiger<br />

von der teuren und unzuverlässigen<br />

kommunalen<br />

Wasserversorgung. Eines<br />

der Häuser ist inzwischen<br />

renoviert worden, mit<br />

neuem Dach und Anstrich.<br />

Jetzt bleiben alle<br />

warm und trocken, wenn<br />

es stürmt. Die Kinder<br />

freuen sich über frisch<br />

gestrichene Zimmer, frisches<br />

Bettzeug und Kissen.<br />

Nun sind noch kleinere<br />

Renovierungen in<br />

den beiden anderen Häusern<br />

vorzunehmen.<br />

Die Schulkinder machen<br />

alle gute Fortschritte. Die<br />

sechs Jüngsten freuen<br />

sich darauf, auch bald in<br />

die (Vor-)Schule gehen<br />

zu können.<br />

Nach unserem Hilferuf<br />

an die Gemeinde ist<br />

durch die Kollekte, etliche<br />

erfreuliche Einzelspenden<br />

und den Verkauf<br />

fair gehandelter Produkte<br />

am Eine-Welt-Stand in<br />

der Kirche und im Laden<br />

ein Betrag zusammengekommen,<br />

der dazu beigetragen<br />

hat, die finanzielle<br />

Notsituation der Familie<br />

zu entspannen. Neil<br />

Coetzee schrieb am<br />

21.09.2011:<br />

„Vielen Dank für die<br />

Spende, die wir kürzlich<br />

von eurer Kirche bekommen<br />

haben. Sie kam genau<br />

zur rechten Zeit. Wir<br />

sind sehr dankbar für<br />

eure anhaltenden Gebete,<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

und ermunternden<br />

Worte.“<br />

Gisela Severin


Verantwortung für Schulen in Namibia<br />

Informationen über das Projekt Baumgartsbrunn (Teil 2)<br />

1990 – es ist das Jahr, in<br />

dem Namibia selbständig<br />

wird – gründete Helmut<br />

Bleks in Baumgartsbrunn<br />

eine Berufsschule für<br />

junge Frauen. Diese Ausbildungsstätteentwickelte<br />

sich zu einem Ort, an<br />

dem „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

praktiziert wird, denn<br />

die Absolventinnen finden<br />

mit ihrer fundierten<br />

Ausbildung im Bereich<br />

Tourismus nahezu alle<br />

einen Arbeitsplatz und<br />

können für sich und ihre<br />

Familien selbst sorgen.<br />

Zur finanziellen Absicherung<br />

der Schulen gründete<br />

Herr Bleks in Deutschland<br />

1989 die Helmut-<br />

Bleks-Stiftung. Dadurch<br />

bekommen die Sponsoren<br />

einen offiziellen Ansprechpartner<br />

und erhaltenSpendenbescheinigungen.<br />

2004 wurde Baumgartsbrunn<br />

in die Weihnachts-<br />

Spendenaktion der WN<br />

aufgenommen, den Antrag<br />

hatte die Apostel –<br />

Kirchengemeinde gemeinsam<br />

mit dem Schillergymnasium<br />

gestellt.<br />

Das Spendenergebnis in<br />

Höhe von € 45.000,- kam<br />

der Grundschule und der<br />

Berufsschule zugute.<br />

Im Dezember 2004 beauftragte<br />

Helmut Bleks<br />

die bürger:sinn:stiftung<br />

in Münster, die Weiterentwicklung<br />

von Baumgartsbrunn<br />

zusammen<br />

mit seinem Sohn Michael<br />

zu übernehmen.<br />

Im Jahre 2005 gelang es,<br />

die Trägerschaft der<br />

Grundschule an den namibischen<br />

Staat zu über-<br />

Sicherung von<br />

Schulbildung<br />

geben. Dadurch sollte die<br />

elementare Schulbildung<br />

der Farmarbeiter - Kinder<br />

in afrikanischer Verantwortung<br />

langfristig gesichert<br />

werden. Die Berufsschule<br />

für junge<br />

Frauen mit ihren Ausbildungswerkstättenverblieb<br />

als Privatschule bei<br />

der Helmut-Bleks-Stiftung<br />

und wird bis heute<br />

durch Spenden getragen.<br />

Einen engen Kontakt<br />

zwischen Münster und<br />

dem Projekt in Namibia<br />

stellten die Zivildienstleistenden<br />

dar, die seit<br />

2001 jeweils für ein Jahr<br />

von der Stiftung entsandt<br />

wurden. Ihre Einsichten<br />

und Erkenntnisse sind<br />

uns über die praktische<br />

Projektarbeit hinaus eine<br />

unverzichtbare Horizonterweiterung<br />

in der interkulturellenZusammenarbeit.<br />

Am 10.08.2006 verstarb<br />

in Namibia Helmut<br />

Bleks. Die Gemeinde<br />

richtete unter Leitung<br />

von Herrn Pfr. Kandzi<br />

am 26.08.2006 einen<br />

Gedenkgottesdienst aus,<br />

in dem die Familie,<br />

Freunde und Förderer in<br />

Deutschland von dieser<br />

charismatischen Persönlichkeit<br />

Abschied nehmen<br />

konnten.<br />

Werner Obst,<br />

Koordinator zwischen<br />

der Kirchengemeinde<br />

und Baumgartsbrunn<br />

23


Ausstellung „Stimme der Bibel“<br />

Bilder von Hasida Landau<br />

„Und der Engel des<br />

Herrn erschien Mose in<br />

einer feurigen Flamme<br />

aus dem Dornbusch. Und<br />

er sah, dass der Busch im<br />

Feuer verbrannte und<br />

doch nicht verzehrt wurde.“<br />

Die Stimme der Bibel mit<br />

dem Pinsel gesehen<br />

Bilder zur Bibel von<br />

Hasida Landau (sh. Bild)<br />

Hasida Landau, 1926 in<br />

Polen geboren, kommt<br />

als Siebenjährige mit ihrer<br />

Familie in das damali-<br />

24<br />

ge Palästina. Von 1944<br />

bis 1947 studiert sie Graphik<br />

an der Bezalel-<br />

Akademie in Jerusalem.<br />

Seit 1949 lebt sie im religiösen<br />

Kibbuz Schluchoth<br />

am Fuß der Gilboaberge<br />

im Nordwesten<br />

Israels. Die Schönheit der<br />

Landschaft und die Farben<br />

inspirieren Hasida<br />

Landau zu ihren Werken.<br />

Über die Motive ihrer<br />

künstlerischen Arbeit<br />

schreibt sie: „Die Torah,<br />

auf die sich fast alle mei-<br />

ne Werke beziehen, erzählt<br />

uns nicht nur Geschichten<br />

aus der Vergangenheit<br />

sondern wirft<br />

zugleich ein Licht auf<br />

Schönheit der<br />

Schöpfung<br />

unsere Gegenwart und<br />

Zukunft. Sie stellt uns in<br />

immer neuen Bildern die<br />

Schönheit der Schöpfung<br />

vor Augen, lehrt uns Ehrfurcht<br />

und Dankbarkeit,<br />

will uns vor Angst, Hass<br />

und Gewalt bewahren<br />

und zeigt uns Wege, wie<br />

unser Leben gelingen<br />

kann.“<br />

In Kooperation mit Pfr.<br />

Bernd Krefis, Stadtkirchenarbeit,<br />

und Pfarrer<br />

Andreas Laqueur, dem<br />

Synodalbeauftragten für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit,<br />

zeigen wir<br />

vom 22. Februar bis zum<br />

25. März 2012 Bilder zur<br />

Bibel von Hasida Landau<br />

in der Apostelkirche und<br />

im Bonhoefferhaus.<br />

Andreas Laqueur


Kirchenglocke läutet wieder<br />

St. Vincenz in Ahlen ist neuer Einsatzort<br />

Die kleine Kirchen-<br />

Glocke der ehemaligen<br />

Versöhnungskirche hat<br />

ein neues Zuhause gefunden.<br />

Ihren ersten Einsatzort<br />

fand sie 1956 in der<br />

Margaretenkirche in<br />

Münster. Genau zehn<br />

Jahre später wurde sie<br />

samt Glockenträger an<br />

die ehemalige Versöhnungskirche<br />

der Apostel-<br />

Kirchengemeinde verkauft<br />

und tat dort am<br />

Friesenring gut vierzig<br />

Jahre lang ihren Dienst.<br />

Noch vor der Kirchenschließung<br />

in 2007 durften<br />

die Glocken der Versöhnungskirche<br />

nicht<br />

mehr geläutet werden.<br />

Das Gehänge der mittleren<br />

und der großen Glocke<br />

war beschädigt und<br />

damit nicht mehr sicher.<br />

Funktionstüchtig übrig<br />

blieb allein nur die kleine<br />

Glocke.<br />

Mehrfach begehrt und<br />

auch angeboten fand sie<br />

dennoch zunächst keinen<br />

neuen Standort, da ihr<br />

Klang nicht kompatibel<br />

war mit dem Klang der<br />

Kirchenglocken der jeweiligen<br />

Nachbarschaft.<br />

Nun aber hat sie endlich<br />

als Geschenk der Apostel<br />

Kirchengemeinde an St.<br />

Vincenz in Ahlen ihren<br />

Platz gefunden, und zwar<br />

in der Einrichtung „St.<br />

Vincenz am Stadtpark“,<br />

einer Einrichtung, in der<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

leben, mitten im<br />

Stadtzentrum. In einem<br />

ökumenischen Gottesdienst<br />

im Innenhof der<br />

Einrichtung wurde sie am<br />

11. Juni 2011 samt einem<br />

eigens für sie gefertigten<br />

Glockenstuhl eingeweiht.<br />

An diesem fröhlichen,<br />

vom Lob Gottes gepräg-<br />

ten Gottesdienst haben<br />

Frau Dr. Lenz, Presbyterin<br />

unserer Gemeinde,<br />

und ich gern teilgenommen<br />

und die Apostel-<br />

Kirchengemeinde vertreten.<br />

In meinem Grußwort habe<br />

ich die Freude darüber<br />

zum Ausdruck gebracht,<br />

dass „unsere“ ehemalige<br />

kleine Glocke nun wieder<br />

läuten und einladen darf<br />

zu Gottesdiensten und<br />

Festen, dass sie läuten<br />

darf vor allem aber zur<br />

Ehre Gottes.<br />

Erika Stein<br />

25


Renovierungsarbeiten abgeschlossen<br />

Der Kirchmeister berichtet<br />

Geschafft! Pünktlich zum<br />

Ende der Sommerferien<br />

haben wir die Renovierung<br />

und Neueinrichtung<br />

unseres Gemeindehauses,<br />

des Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Hauses, abgeschlossen.<br />

Die durchgeführten Maß-<br />

26<br />

nahmen haben ein weitgehend<br />

positives Echo<br />

gefunden. Mögen wir uns<br />

noch viele Jahre daran<br />

erfreuen. Vielen Dank an<br />

alle, die mitgeholfen und<br />

klaglos die unvermeidlichenUnannehmlichkeiten<br />

ertragen haben.<br />

Noch eine weitere Baumaßnahme<br />

haben wir in<br />

den Monaten Juli und<br />

August geschafft: Die<br />

Sanierung vom hinteren<br />

Teil des Dachstuhls unserer<br />

Apostelkirche, äußerlich<br />

erkennbar nur an<br />

dem schmalen Gerüst<br />

neben dem Südeingang.<br />

Ausgangspunkt für diese<br />

Maßnahme war die völlige<br />

Zerstörung dieses<br />

Dachstuhlteils im 2.<br />

Weltkrieg - etwa ab dem<br />

Quergang vom Südeingang<br />

aus. Bei seiner Wiedererrichtung<br />

Anfang der<br />

fünfziger Jahre wurden<br />

die neuen Dachsparren<br />

unsachgemäß direkt auf<br />

das Außenmauerwerk<br />

aufgesetzt. Dadurch wurde<br />

ein zusätzlicher<br />

Druck auf die Außenwände<br />

ausgeübt. Das<br />

führte u. a. zu Rissen am<br />

Gewölbe, gut zu erkennen<br />

an den beiden hinteren<br />

nördlichen Fenstern<br />

(Foto) im Spitzbogen.<br />

Zur Vermeidung weiterer<br />

Schäden war eine Sanierung<br />

dringend notwendig.<br />

Um den Druck vom<br />

Mauerwerk zu nehmen,<br />

wurde von einem Statiker<br />

eine spezielle Holzkonstruktion<br />

entworfen, an<br />

der jetzt die Dachsparren<br />

befestigt sind (Foto).<br />

Zusätzlich wurde der restaurierte<br />

Teil durch Holzverbindungen<br />

und Verspannung<br />

der gegenüberliegenden<br />

Sparren mit<br />

Zugstangen stabilisiert.<br />

Mit dieser Maßnahme<br />

war eine Spezialfirma<br />

(Zimmerei aus Soest)<br />

beauftragt; die örtliche<br />

Bauaufsicht lag in den<br />

Händen des Architekten<br />

des Kreiskirchenamtes,<br />

Herrn Schneider. Allen<br />

Beteiligten gilt unser besonderer<br />

Dank für diese<br />

schwierige Arbeit.<br />

Manfred Strater


Wünsche der Eine-Welt-Gruppe<br />

Durch den Kauf von Eine-Welt-Produkten helfen<br />

Was wir uns wünschen:<br />

- dass mehr Menschen<br />

auf den Eine-Welt-Laden<br />

im MGH (geöffnet Mo.-<br />

Fr. 12.00-17.00 Uhr) aufmerksam<br />

werden.<br />

- dass Sie unser Angebot<br />

an Rosinen, Datteln, Vanille,<br />

Honig etc. z.B. für<br />

die Weihnachtsbäckerei<br />

nutzen.<br />

- dass Sie unseren Geschenkgutschein<br />

nutzen,<br />

wenn Sie anderen eine<br />

Freude machen möchten.<br />

- dass die Idee, mangels<br />

besonderer Wünsche<br />

zum Geburtstag oder<br />

ähnlichen Anlässen um<br />

Spenden für das AIDS-<br />

Waisen-Projekt zu bitten,<br />

viele Nachahmer findet.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

täglich geöffnet<br />

- dass sich Menschen<br />

melden, die in unserer<br />

Gruppe mitmachen<br />

möchten z.B. bei der Ladengestaltung,Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Einkauf<br />

etc.<br />

Gisela Severin<br />

Sortimentauszug des<br />

Eine-Welt-Ladens:<br />

Pfefferminzbonbons,<br />

100g: 1,50 €<br />

Vier leckere Gebäcksorten<br />

je 125g: 2,00 €<br />

Trinkschokolade<br />

32% Kakao, 250g: 4,00 €<br />

Subarna Ingwer Orange<br />

Teespezialität, 100g: 3,50 €<br />

Spekulatius mit Honig,<br />

225g: 2,40 €<br />

Kaffee bieten wir z.Zt. in<br />

neun verschiedenen BIO-<br />

Varianten an<br />

27


In unseren Kirchen und Gemeinderäumen<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Buß- und Bettag<br />

Mittwoch, 16.11.11<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Pfarrer Thomas Groll<br />

Gemeinde-<br />

versammlung<br />

zur Presbyteriumswahl<br />

So., 20.11.11<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Ewigkeitssonntag<br />

20.11.11, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle:<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

und Gedenken der Verstorbenen<br />

des vergangenen<br />

Kirchenjahres<br />

20.11.11, 10.00 Uhr,<br />

Apostelkirche:<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

und Gedenken der Verstorbenen<br />

des vergangenen<br />

Kirchenjahres<br />

28<br />

Gottesdienst von uns<br />

- für uns - für alle<br />

Sonntag, 27.11.11<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

zum 1. Advent mit den<br />

Kindertagesstätten<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

18.12.11, 22.01., 26.02.12<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Sonntag, 11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

13.11., 11.12.11,<br />

15.01., 19.02.12<br />

Thomas-Messe<br />

Freitag, 25.11.11<br />

19.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Theater und Kirche<br />

Sonntag, 06.11.11<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Die Orestie<br />

Predigt: Pfarrerin<br />

Ulrike Krüger<br />

Sonntag, 22.01.12<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Kristus<br />

Predigt: Pfarrer<br />

Thomas Frings<br />

Sonntag, 12.02.12<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

La Traviata<br />

Predigt: Pfarrer<br />

Günther Barenhoff


Weihnachtszeit und neues Jahr<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Adventsfeier<br />

für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

mit Musik, Liedern, Geschichten,<br />

Gedanken,<br />

Kaffee, Kuchen<br />

Freitag, 09.12.11<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus. Alle über 70 Jahre<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Weihnacht<br />

Heiligabend, 24.12.11<br />

Apostelkirche, 15.00 Uhr<br />

Christvesper für<br />

Familien mit Kindern<br />

Apostelkirche, 16.30 Uhr<br />

Christvesper mit<br />

Konfirmandinnen u.<br />

Konfirmanden<br />

Apostelkirche, 18.00 Uhr<br />

Christvesper mit der<br />

Kantorei<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

16.30 Uhr Christvesper<br />

25.12.11<br />

08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle,<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

mit Blechbläsern<br />

26.12.11<br />

08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit Kantate<br />

Silvester<br />

31.12. Silvester 2011<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Jahresschlussgottesdienst,<br />

Superintendent<br />

Dr. Dieter Beese<br />

22.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Orgelkonzert in der<br />

Silvesternacht<br />

Im neuen Jahr<br />

01.01.12<br />

08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Neujahrsgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

06.01.12 Epiphanias<br />

18.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

29


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

06.11., 20.11., 04.12.,<br />

18.12.11, 08.01., 22.01.,<br />

05.02., 19.02., 04.03.12<br />

30<br />

Montag<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, DBH<br />

07.11., 05.12.11,<br />

09.01.,06.02., 05.03.12<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr **<br />

14.11., 28.11., 12.12.11,<br />

16.01., 30.01., 06.02.,<br />

27.02.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

F.-Apostelfrauen<br />

20.00 Uhr<br />

28.11.11, 30.01.12<br />

Dienstag<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Andacht<br />

14.30 Uhr<br />

Mathildenstift<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr **<br />

15.11., 29.11., 13.12.11,<br />

10.01., 24.01., 07.02.,<br />

21.02., 06.03.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe


Mittwoch<br />

Gottesdienst<br />

10.30 Uhr, Friederike-<br />

Fliedner-Haus<br />

(3. Mi. im Monat)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, n.V.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Club 70<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Donnerstag<br />

AChoM<br />

(Altersoffener Chor)<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

17.15 - ca. 18.30 Uhr<br />

10.11., 24.11., 08.12.,<br />

22.12.11, 19.01., 02.02.,<br />

16.02., 01.03.12<br />

Freitag<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiTa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiTa<br />

09.30 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses<br />

siehe MGH-Programmheft<br />

*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 oder im Internet: www.mgh-muenster.de<br />

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