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Gemeindebrief<br />

Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />

März-Juni 2012


Vertrauen wagen - Vertrauen können<br />

Andacht<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

vielleicht erinnern Sie<br />

sich an eine Situation, in<br />

der ein Mensch einem<br />

anderen sehr viel Vertrauen<br />

entgegen gebracht<br />

hat. Warum und wieso,<br />

war nicht ersichtlich.<br />

Ein misstrauischer<br />

Mensch hat wohl niemals<br />

Vertrauen erfahren und<br />

wird denjenigen, der einem<br />

anderen viel Vertrauen<br />

entgegen bringt,<br />

für einen realitätsfremden<br />

Menschen halten. Wie<br />

schwer ist es dann, den<br />

Satz aus dem 2. Korintherbrief<br />

(Kap. 12,9) zu<br />

verstehen:<br />

„Christus spricht: Lass<br />

dir an meiner Gnade genügen;<br />

denn meine Kraft<br />

ist in den Schwachen<br />

mächtig.“<br />

Wie viel Vertrauen gehört<br />

dazu, das anzunehmen;<br />

denn wer kann sich<br />

heute noch Schwachheit<br />

erlauben?<br />

„Lass dir nur nichts gefallen!“<br />

„Wenn du dich nicht<br />

2<br />

wehrst, dann musst du<br />

sehen, wo du bleibst!“<br />

Heutzutage scheint jeder<br />

die Pflicht zu haben, sich<br />

durchzusetzen. Auf keinen<br />

Fall darf man nachgeben<br />

oder schwach erscheinen;<br />

denn wer weiß,<br />

was sich daraus alles entwickeln<br />

kann.<br />

Vertrauen steht immer<br />

im Zusammenhang<br />

mit Christus<br />

Auch in der Kirche muss<br />

darüber nachgedacht werden,<br />

welche Bedeutung<br />

das Wort Gnade für das<br />

Leben der Menschen hat,<br />

wenn Schwachheit als ein<br />

sichtbares Merkmal in<br />

der Welt gelebt, der Satz<br />

des Paulus in unsere Zeit<br />

übernommen wird:<br />

„Wenn ich schwach bin,<br />

so bin ich stark!“<br />

(2. Kor. 12, 10)<br />

Unser Vertrauen heute ist<br />

immer im Zusammenhang<br />

mit Jesus Christus<br />

zu verstehen.<br />

Trotz aller eigenen Unzu-<br />

länglichkeiten und Probleme<br />

lebt in uns Christen<br />

ein Grundvertrauen!<br />

Zum Wesen dieses<br />

Grundvertrauens gehört<br />

es, dass es seinen Grund<br />

außerhalb unserer selbst<br />

hat, also ein Anderer dieses<br />

Vertrauen in mir und<br />

den Anderen hervorruft.<br />

Die Art und Weise, wie<br />

wir Christen die Welt<br />

erleben und gestalten, ist<br />

durch die Erfahrung Gottes<br />

und die Verkündigung<br />

des Reiches Gottes durch<br />

Jesus Christus bedingt:<br />

Der Grund für die Welt<br />

ist Liebe!<br />

Und bei Gott ist jeder<br />

Mensch wertvoll. Jeder<br />

ist ihm so viel wert, dass<br />

er sogar bereit ist, das<br />

Leben seines Sohnes einzusetzen.<br />

„Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig!“<br />

Ihr Pastor Uwe Slotta


Vertrauen in die Zusage Gottes<br />

Gedanken aus dem Redaktionsteam<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser.<br />

Dieser Osterbrief erzählt<br />

in vielfältiger Form von<br />

dem Vertrauen in die<br />

Liebe Gottes.<br />

Daneben finden Sie aber<br />

auch Artikel über das<br />

Leben und Geschehen in<br />

unserer Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Vertrauen in die<br />

Auferstehung<br />

Alle Berichte machen<br />

deutlich, dass wir in vielen<br />

Formen des vertrauensvollen<br />

Umgangs leben:<br />

in den Familien, in<br />

Freundschaften, am Arbeitsplatz,<br />

in der uns anvertrauten<br />

Fürsorge für<br />

Andere, in gemeinschaftlichem<br />

Zusammensein,<br />

aber auch in den großen<br />

Institutionen.<br />

Vertrauen ist die Basis<br />

jeder Beziehung. Dies<br />

klingt ganz einfach, fast<br />

ein wenig banal. Aber<br />

Vertrauen ist oft nicht<br />

selbstverständlich, und<br />

immer ein Grund dankbar<br />

zu sein.<br />

Dankbar bin ich auch für<br />

die Zusage Gottes, wie<br />

wir sie in Worten der Bibel<br />

lesen können. So zum<br />

Beispiel in Jesaja 40, 31:<br />

„Die dem Herrn vertrauen,<br />

schöpfen neue Kraft,<br />

sie bekommen Flügel wie<br />

Adler.“ Oder im Neuen<br />

Testament bei Matthäus<br />

28,20: „Siehe ich bin bei<br />

euch alle Tage bis an der<br />

Welt Ende“. Und ganz<br />

bekannt und tröstend im<br />

Psalm 23: „Und ob ich<br />

schon wanderte im finsteren<br />

Tal, fürchte ich kein<br />

Unglück; denn du bist bei<br />

mir, dein Stecken und<br />

Stab trösten mich“.<br />

Diesen Verheißungen<br />

kann ich vertrauen. Sie<br />

geben mir Kraft und Zu-<br />

versicht. In wenigen Wochen<br />

feiern wir Ostern,<br />

das Fest, dass die Liebe<br />

Gottes zu uns Menschen<br />

in wunderbarer Weise<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Gerade in dem Vertrauen<br />

in die Auferstehung, in<br />

die Überwindung des<br />

Leides und des Todes<br />

wird uns der Weg in neues<br />

Leben bereitet.<br />

Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Osterfest.<br />

Im Namen des Redaktionsteams<br />

Dr. Anja Lenz<br />

Bildlizenzen: aus der Gemeinde<br />

sowie erworben<br />

3


Aufgekreuzt und angekreuzt für die Gemeinde<br />

Presbyteriumswahl<br />

Am Sonntag, dem 05.<br />

Februar 2012 waren die<br />

Gemeindeglieder der<br />

Evangelischen Kirche in<br />

Westfalen eingeladen,<br />

ihre Presbyterien neu zu<br />

wählen. In unserer Apostel-Kirchengemeindehaben<br />

sich bereits in der<br />

Gemeindeversammlung,<br />

die schon am 20. November<br />

des vorigen Jahres in<br />

der Apostelkirche stattgefunden<br />

hat, neun Kandidatinnen<br />

und Kandidaten<br />

bereit erklärt, sich für die<br />

acht zu besetzenden Stel-<br />

len in unserem Presbyterium<br />

aufstellen zu lassen.<br />

Ihnen allen gilt unser<br />

herzlicher Dank.<br />

Zum ersten Mal stand in<br />

diesem Jahr das komplette<br />

Presbyterium zur<br />

Wahl. Bisher war bei den<br />

vierjährigen Kirchwahlen<br />

lediglich die Hälfte der<br />

Mitglieder eines Presbyteriums<br />

davon betroffen.<br />

Wir freuen uns, in den<br />

kommenden vier Jahren<br />

mit vertrauten und mit<br />

neuen Presbyterinnen<br />

und Presbytern die Zu-<br />

kunft unserer Gemeinde<br />

gestalten zu können.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

an dieser Stelle der ausscheidenden<br />

Presbyterin<br />

Helga Gerhard, die nach<br />

20 Jahren aus persönlichen<br />

Gründen nicht noch<br />

einmal kandidieren wollte.<br />

Es ist schön, dass wir<br />

auch außerhalb der presbyterialen<br />

Aufgaben in<br />

der Gemeinde verbunden<br />

bleiben.<br />

Ulrike Krüger<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger, Manfred Strater, Dr. Ulrich Bartels, Magdalene Grosse-Fattorini,<br />

Arnd Henkelmann, 4 Dr. Juliane Schüngel, Dr. Anja Lenz, Pfarrer Heinrich Kandzi,<br />

Schwester Ilse Dohna, Prof. Dr. Jörn Dummann (v.l.n.r.)


Vertrauen in unsere Arbeit<br />

Dank an die Bundesministerium sowie die Kommune<br />

Die Irritation und Enttäuschung<br />

waren heftig und<br />

das Ergebnis wirkte endgültig:<br />

Unser Mehrgenerationenhaus<br />

wurde vom<br />

Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend (BMFSFJ)<br />

nicht für das Aktionsprogramm<br />

2 in der Förderzeit<br />

von 2012-2014 vorgesehen.<br />

Die Reaktionen und das<br />

Unverständnis innerhalb<br />

des MGH sowie der<br />

Münsteraner Politik waren<br />

groß: Wie konnte das<br />

BMFSFJ unser Haus ablehnen,<br />

obwohl wir beispielsweise<br />

als Leuchtturmhaus<br />

ausgezeichnet<br />

wurden? So entschieden<br />

wir uns, in den Widerstand<br />

gegen diese Entscheidung<br />

zu gehen.<br />

Parteiübergreifend unterstützt<br />

durch die Münsteraner<br />

Politik sowie Landtags-<br />

und Bundestagsab-<br />

geordnete ergingen Briefe,<br />

ein zusätzlicher unterzeichnet<br />

von unserem<br />

Oberbürgermeister, direkt<br />

an die Bundesministerin,<br />

Frau Dr. Schröder.<br />

Ende Dezember 2011<br />

erhielten wir die Nachricht,<br />

dass unser MGH<br />

nun doch in das Aktionsprogramm<br />

2 aufgenom-<br />

Bedarfe von Kommune<br />

und BMFSFJ<br />

men sei, entschieden auf<br />

höchster Ebene des Bundesministeriums<br />

für Familie,<br />

Senioren, Frauen<br />

und Jugend, der Ministerin<br />

Frau Dr. Schröder.<br />

Die Ministerin zeigt in<br />

ihrem Schreiben insbesondere<br />

Interesse an unserem<br />

MGH als Einrichtung,<br />

welche in Kooperation<br />

mit der Fachhochschule<br />

Münster in Feldforschungen<br />

einbezogen<br />

wird.<br />

Für die Stadt Münster<br />

werden sich Schnittstellen<br />

ergeben, welche sich<br />

mit den kommunalen<br />

Aufgaben im Kontext<br />

des anstehenden demografischen<br />

Wandels in<br />

Münster verknüpfen lassen.<br />

Danke an die Münsteraner<br />

Politik sowie an die<br />

Verwaltung für diesen<br />

vehementen Einsatz und<br />

die Bundesministerin für<br />

die Entscheidung.<br />

Wir freuen uns über die<br />

Bundesförderung, welche<br />

durch 10.000 Euro<br />

kommunalen Zuschuss<br />

pro Jahr ergänzt wird.<br />

Es gilt nun, eine sozialraumorientierte<br />

Arbeit<br />

für die Kommune sowie<br />

forschungstechnisch relevante<br />

Arbeit für das Ministerium<br />

zu planen und<br />

zu leisten.<br />

Wir freuen uns auf diese<br />

Tätigkeit für Münster<br />

und den Bund und gehen<br />

mit der Zuversicht in die<br />

Förderzeit, dem demografischen<br />

Wandel mit<br />

neuen konstruktiven<br />

Ideen und nicht angstbesetzt<br />

zu begegnen.<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

5


Dank aus Ingwavuma<br />

Informationen über das Projekt des Eine-Welt-Kreises<br />

„Er verschafft Waisen<br />

und Witwen ihr Recht. Er<br />

liebt auch die Fremden,<br />

die bei euch wohnen, und<br />

gibt ihnen Nahrung und<br />

Kleidung.“ Dieses Zitat<br />

aus dem 5. Buch Mose<br />

(Kap 10,18) steht unter<br />

nebenstehendem Briefkopf<br />

der „Familie für die<br />

Kinder“ in Ingwavuma.<br />

Diese Zusage Gottes an<br />

die Israeliten und die darauf<br />

folgende Aufforderung<br />

haben auch Neil und<br />

Michelle Coetzee als<br />

Aufgabe für sich erkannt<br />

und angenommen. Sie<br />

vertrauen darauf, den<br />

eigenen und 11 adoptierten<br />

Kindern ein dauerhaftes<br />

Zuhause und eine gute<br />

Lebensgrundlage bieten<br />

zu können. Sie haben<br />

eine Schule und inzwi-<br />

6<br />

schen auch einen Kindergarten<br />

am Ort gegründet.<br />

Seit Jahresbeginn gehen<br />

vier weitere ihrer Kinder<br />

in die Vorschule, nun<br />

sind nur noch die beiden<br />

Jüngsten zu Hause. Die<br />

Nachmittage sind ausgefüllt<br />

mit Sportaktivitäten<br />

und Bandproben der Großen.<br />

Bei den Hausaufgaben<br />

sitzen alle um den<br />

Esszimmertisch, und die<br />

Eltern können kontrollieren<br />

und helfen, falls es<br />

nötig ist.<br />

Das Thema Wasser, das<br />

uns im vergangenen Jahr<br />

auf mannigfaltige Weise<br />

beschäftigt hat, bleibt<br />

<strong>aktuell</strong>. Eine besondere<br />

Spende, Kollekten und<br />

der Ertrag des Eine-Welt-<br />

Ladens machten es möglich,<br />

zum Jahresbeginn<br />

wieder einen Geldbetrag<br />

nach Ingwavuma zu schicken.<br />

Im Dankesbrief<br />

schrieb Neil Coetzee, sie<br />

seien sehr dankbar für<br />

unsere Unterstützung und<br />

Gebete. Zur Zeit sind sie<br />

dabei, zusätzliche Wassertanks<br />

zu installieren,<br />

um mehr Regenwasser<br />

sammeln zu können. Unsere<br />

Spenden sind dazu<br />

zum richtigen Zeitpunkt<br />

gekommen. Da es in diesem<br />

Sommer dort nur<br />

sehr wenig Regen gab,<br />

bittet er uns außerdem,<br />

für mehr Regen für sie zu<br />

beten, damit die Tanks<br />

noch gefüllt werden, bevor<br />

im April die trockenen<br />

Wintermonate beginnen.<br />

Neils Dank an jeden, der<br />

dazu beigetragen hat, das<br />

Geld zusammen zu tragen,<br />

geben wir hiermit<br />

gerne weiter.<br />

Gisela Severin


Evangelische Seelsorge<br />

Informationen über die LWL-Klinik<br />

Mit diesem Bericht<br />

möchte ich ein wenig<br />

über die evangelische<br />

Seelsorge an der LWL-<br />

Klinik Münster informieren,<br />

liegt doch die<br />

Klinik geographisch im<br />

Bezirk der Apostel-<br />

Kirchengemeinde.<br />

1878 als „Provinzial-<br />

Anstalt-Marienthal“ gegründet,<br />

ist das weiträumige<br />

Parkgelände mittlerweile<br />

eine moderne<br />

psychiatrische Klinik, zu<br />

der neben Allgemeinpsychiatrie,<br />

Suchtmedizin,<br />

Gerontopsychiatrie, Tageskliniken<br />

auch ein großes<br />

Pflegezentrum gehört,<br />

ebenso der Wohnverbund,<br />

d.h. Wohnungen,<br />

in denen Menschen<br />

mit psychischer und/oder<br />

geistiger Behinderung<br />

betreut in familiärer Atmosphäre<br />

leben können.<br />

All diese Bereiche gehören<br />

zum Aufgabengebiet<br />

der Seelsorge. Kontinuierliche<br />

evangelische<br />

Seelsorge gibt es an diesem<br />

katholisch geprägten<br />

Ort erst seit 1950.<br />

Ich selbst habe meinen<br />

Dienst dort vor vier Jahren<br />

aufgenommen und<br />

fühle mich damit gut eingesetzt.<br />

Seelsorge verstehe<br />

ich als ganzheitliche<br />

Hilfe in existenziellen<br />

Lebensbezügen<br />

Zuwendung zum Menschen<br />

im Horizont christlichen<br />

Glaubens.<br />

So geschieht Seelsorge<br />

nicht beschränkt auf einen<br />

im engeren Sinn religiösen<br />

Bereich, sondern<br />

ist Hilfe, die den Menschen<br />

in allen existentiellen<br />

Lebensbezügen ernstnimmt.<br />

Seelsorge in der<br />

Psychiatrie weiß um die<br />

besondere Herausforderung,<br />

seelisch erkrankten<br />

Menschen zur Seite zu<br />

stehen, die sich in empfindlicher<br />

Weise beschädigt<br />

fühlen und herausgerissen<br />

aus ihrem privaten<br />

wie sozialen Netzwerk.<br />

Zuhören, Begleiten, Gegenübersein,<br />

Zuspruch<br />

geben und gemeinsame<br />

Sinnfindung sind Herz-<br />

schlag seelsorglicher Präsenz.<br />

Regelmäßig biete<br />

ich auf unterschiedlichen<br />

Stationen Gruppengespräche<br />

an, daraus entstehen<br />

immer wieder Einzelkontakte.<br />

Zunehmend<br />

werde ich auch von den<br />

Pflegekräften und Ärzten<br />

angesprochen, um jemanden<br />

zu begleiten. Im<br />

Pflegezentrum übernehme<br />

ich - in Absprache<br />

mit Pfarrer Kandzi - besonders<br />

die Betreuung<br />

der evangelischen Patienten,<br />

die ja zur Apostel-<br />

Kirchengemeinde gehören.<br />

Einen Teil meiner<br />

Aufgabe sehe ich darin,<br />

die Kontakte zu den Mitarbeitenden<br />

(es gibt rund<br />

800) zu pflegen, ein offenes<br />

Ohr für ihre Nöte,<br />

Ansichten, Belange zu<br />

haben und Fortbildungen<br />

anzubieten.<br />

Dr. Erika Schweizer<br />

Pfarrerin<br />

7


Einladung in die LWL-Klinik<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Gottesdienste<br />

Als Seelsorgerin der<br />

LWL-Klinik ist mir die<br />

Öffentlichkeitsarbeit sehr<br />

wichtig. Ich biete gerne<br />

Führungen für interessierte<br />

Gruppen auf dem<br />

Klinikgelände an und/<br />

oder komme zu Gemeindeveranstaltungen,<br />

um<br />

von der Arbeit zu erzählen,<br />

Rede und Antwort zu<br />

stehen.<br />

8<br />

Eine nahe liegende Form<br />

der „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

ist die Teilnahme<br />

am Gottesdienst!<br />

Im schönen Parkgelände<br />

der Klinik steht eine Kirche,<br />

in der sowohl katholische<br />

als auch evangelische<br />

Gottesdienste stattfinden.<br />

Insbesondere möchte ich<br />

mit diesem kleinen Be-<br />

richt auf die evangelischen<br />

Angebote hinweisen<br />

und ganz herzlich<br />

dazu einladen:<br />

Kontakt über Andachten<br />

und Besuche<br />

Jeden Donnerstag um<br />

17.00 Uhr findet eine<br />

Abendandacht statt.<br />

Jeden letzten Samstag im<br />

Monat um 17.00 Uhr ein<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier.<br />

Die nächsten Samstagtermine<br />

sind:<br />

31.03., 28.04, 26.05,<br />

30.06.2012.<br />

Ich freue mich über<br />

„Gemeindebesuch von<br />

außen“! Das vermittelt<br />

auf jeden Fall einen eigenen<br />

Eindruck von diesem<br />

Teil pastoralen Dienstes<br />

inmitten der Apostel-Kirchenortsgemeinde.<br />

Dr. Erika Schweizer,<br />

Pfarrerin


Ostern zum Klingen bringen<br />

Termine der Kirchenmusik<br />

Samstag, 10.03.12<br />

17.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

John Stainer<br />

Crucifixion<br />

Stefan Sbonnik (Tenor)<br />

Eno Kinast (Bass)<br />

Christina Raschdorf<br />

(Orgel)<br />

Kantorei an der<br />

Apostelkirche<br />

Ltg.: Kai Koch<br />

Eintritt frei -<br />

Spenden erbeten<br />

Konzerteinführung:<br />

16.00 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus<br />

Dr. Eberhard Hüppe<br />

Sonntag, 11.03.12<br />

11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

„halb12“ – 30 Minuten<br />

Orgelmusik<br />

Bruhns, Buxtehude,<br />

Bach<br />

Kai Koch (Orgel)<br />

Eintritt frei –<br />

Spenden erbeten<br />

Karfreitag, 06.04.12<br />

17.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Meditative Orgelmusik<br />

zum Karfreitag<br />

Werke von J.S. Bach<br />

Tomasz A. Nowak<br />

(Orgel)<br />

Eintritt frei –<br />

Spenden erbeten<br />

Ostersonntag, 08.04.12<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Festlicher Gottesdienst<br />

zum Ostersonntag<br />

Gardonyi, Göttsche<br />

Bach<br />

AChoM,<br />

Bläserensemble an der<br />

Apostelkirche<br />

Ltg.: Kai Koch,<br />

Volker Grundmann<br />

Ostermontag, 09.04.12<br />

10.00 Uhr,<br />

Apostelkirche<br />

Festlicher Kantatengottesdienst<br />

zum<br />

Ostermontag<br />

Samstag, 21.04.12<br />

16.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Konzert im Rahmen<br />

der bundesweiten Aktion<br />

„366+1 Kirche<br />

klingt 2012“<br />

Fünfgeld<br />

Symphonische Suite<br />

u.a. Traugott Fünfgeld<br />

(Orgel), Ralf Bachmann<br />

(Pauken)<br />

Bläserensemble an der<br />

Apostelkirche,<br />

Ltg. Volker<br />

Grundmann<br />

9


(Selbst-)Vertrauen lässt Kinder wachsen<br />

Gedanken aus der KiTa Friesenring<br />

Vertrauen, das hat für<br />

uns in der Arbeit in der<br />

Kita Friesenring ganz<br />

viel mit dem Gefühl von<br />

Vertrautsein, sich etwas<br />

zutrauen und Selbstvertrauen<br />

zu tun. Den Kindern<br />

hier in unserem geschützten<br />

Raum und mit<br />

vertrauten Menschen, ob<br />

Groß oder Klein, dieses<br />

Gefühl von Vertrauen zu<br />

geben, ist für uns in unserer<br />

pädagogischen Ausrichtung<br />

ein Schlüssel zu<br />

einem selbstbestimmten<br />

und kreativen Lernumfeld.<br />

So erleben wir die Neugierde<br />

und Begeisterung<br />

10<br />

der Kinder, wenn sie mit<br />

dem Hengstenberg-Material<br />

in unserer Turnhalle<br />

beschäftigt sind. Hier sei<br />

erklärt, dass im Mittelpunkt<br />

des Hengstenbergkonzeptes<br />

die behutsame<br />

und bewegungspädagogische<br />

Umsetzung des<br />

kindlichen Eroberungs-<br />

und Forscherdranges<br />

steht (s. Foto).<br />

Die Kinder setzen hier<br />

eigene Ideen an einfachen<br />

Holzgeräten um und<br />

erleben sich selbst in direktem<br />

Zusammenhang<br />

mit den eigenen Bewegungsabläufen.<br />

Sich hier<br />

etwas zuzutrauen, heißt<br />

auch, sich seiner Bewegungsmöglichkeitensicher<br />

zu sein, auch mit<br />

dem Blick den nächsten,<br />

schwierigen Schritt erst<br />

dann zu tun, wenn das<br />

Kind sich dieses auch<br />

zutraut. Zeit und Raum<br />

zum Ausprobieren, zum<br />

Beobachten, Überdenken<br />

und Herantasten bekommen<br />

die Kinder in den<br />

„Bewegungsbaustellen“<br />

in unserer Turnhalle. Es<br />

ist ein ganz besonderes,<br />

sehr erfüllendes Gefühl,<br />

ein Kind in einem solchen<br />

Prozess des Ausprobierens<br />

zu begleiten. Sehr<br />

verhalten und vorsichtig<br />

wird probiert, gezögert,<br />

vielleicht auch abgebrochen<br />

und später nochmal<br />

gestartet, bis dann doch<br />

die Leiter erklommen<br />

und die Balancierstäbe<br />

überwunden werden<br />

Aufgeregt und glücklich,<br />

stolz und voller Selbstvertrauen<br />

strahlen uns<br />

dann die Kinderaugen an.<br />

Nach einem solchen Erlebnis<br />

in der Turnhalle<br />

haben wir immer wieder<br />

das Gefühl, das Kind sei<br />

ein Stück gewachsen -<br />

sicherlich nicht körperlich,<br />

aber gewachsen ist<br />

bestimmt das Selbstvertrauen<br />

dieses Kindes in<br />

sich und in seine ganz<br />

individuellen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

aus der Kita Friesenring<br />

Susanne Vechtel,<br />

Erzieherin


Vertrauen entsteht<br />

Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche<br />

Bereits bei der Anmeldung<br />

der Kinder beginnt<br />

die Vernetzung zwischen<br />

den Familien und dem<br />

Kindergarten.<br />

Der Info-Abend im Sommer<br />

dient zum weiteren<br />

gegenseitigen Kennenlernen.<br />

Die Eltern erhalten<br />

organisatorische und pädagogischeInformationen.<br />

Für die neuen Kinder<br />

schließt sich ein<br />

Schnuppertag an - gerne<br />

auch in Begleitung eines<br />

Elternteils. Dabei lernen<br />

sie ihren künftigen Gruppenraum<br />

mit den Kindern<br />

und den Erzieherinnen<br />

kennen. Mit dem Eintritt<br />

in den Kindergarten beginnt<br />

eine neue, spannende<br />

Geschichte, in der gegenseitiges<br />

Vertrauen<br />

erst allmählich entsteht.<br />

Dies wird umso eher der<br />

Fall sein, wenn sich Erzieherin<br />

und Eltern akzeptieren<br />

und die Eltern<br />

in der Lage sind, ihr Kind<br />

innerlich ein Stück weit<br />

„loszulassen“. Bei allen<br />

Ablösungsprozessen ist<br />

ganz klar, dass die Eltern<br />

immer die ersten Bin-<br />

dungspersonen ihres Kindes<br />

sein werden. Vertrauen<br />

entsteht erst allmählich<br />

durch einen behutsamen<br />

Umgang. Daher<br />

Das kann ich.<br />

Das bin ich.<br />

steht am Anfang der Kindergartenzeit<br />

das Beobachten<br />

und Staunen.<br />

Mit wachsendem Vertrauen<br />

nimmt das Kind<br />

zunehmend am Kindergartengeschehen<br />

teil.<br />

Dieser Reifeprozess verläuft<br />

individuell. Das<br />

Kind ist einzigartig und<br />

von Natur aus neugierig.<br />

Es will die Welt auf seine<br />

Weise spielerisch erkunden.<br />

Wir achten und<br />

wertschätzen, wie das<br />

Kind von zu Hause<br />

kommt, was es schon<br />

kann, und wie es sich<br />

verhält. Jedes Kind hat<br />

seinen individuellen Entwicklungsplan,<br />

mit dem<br />

es seine Ziele erreichen<br />

kann! (wird!). Es darf<br />

dabei in unserem Kindergarten<br />

ängstlich oder mutig,<br />

ruhig oder eifrig, be-<br />

obachtend oder voller<br />

Tatendrang seine Lernerfahrungen<br />

sammeln. Jedem<br />

Kind wird die hierfür<br />

benötigte Zeit gewährt.<br />

Am Ende bringt<br />

sich das Kind aktiv mit<br />

eigenen Ideen und Anregungen<br />

ein und lebt mit<br />

dem Bewusstsein:<br />

Das kann ich.<br />

Das bin ich.<br />

Katrin Valtwies,<br />

Kindergartenleiterin<br />

Ein Kind,…<br />

...das ermuntert wird,<br />

lernt Selbstvertrauen.<br />

...dem mit Toleranz begegnet<br />

wird, lernt Geduld.<br />

...das Ehrlichkeit erlebt,<br />

lernt Gerechtigkeit.<br />

...das Freundlichkeit erfährt,<br />

lernt Freundschaft.<br />

...das Geborgenheit erlebt,<br />

lernt Vertrauen.<br />

...das geliebt und umarmt<br />

wird, lernt Liebe.<br />

(nach Janusz Korczak)<br />

11


Vertrauen spielerisch erfahren<br />

Konfifahrt nach Tecklenburg<br />

Wir, die Konfirmandengruppe<br />

von Herrn Pfarrer<br />

Kandzi, und unsere beiden<br />

Jugendbetreuer Steven<br />

und Sabrina waren<br />

vom 27.01. bis zum<br />

29.01.2012 auf einer<br />

spannenden Konfifahrt in<br />

der Jugendbildungsstätte<br />

Tecklenburg.<br />

Als wir nach einer dreiviertelstündigen<br />

Fahrt angekommen<br />

waren, haben<br />

wir die Zimmerverteilung<br />

besprochen und nahmen<br />

uns dann erst einmal Zeit<br />

zum Eingewöhnen.<br />

Nach dem Mittagessen<br />

haben wir gemeinsam<br />

lustige Vertrauens- und<br />

12<br />

Kooperationsspiele gemacht.<br />

Nachdem wir Zeit<br />

hatten, um z.B. zu kickern,<br />

zu chillen usw.<br />

gab es dann um 18.00<br />

Uhr Abendessen.<br />

Dann haben wir eine<br />

Nachtwanderung gemacht,<br />

in der wir uns die<br />

Sterne anschauen konnten<br />

und uns gegenseitig<br />

Gruselgeschichten erzählten.<br />

Am späten Abend gab es<br />

noch eine Meditationsrunde,<br />

in der wir gesungen<br />

und nachgedacht haben.<br />

Den nächsten Tag<br />

begannen wir mit einem<br />

leckeren Frühstück. Danach<br />

sind wir nach Tecklenburg<br />

herein gegangen,<br />

wo wir Zeit hatten uns in<br />

kleineren Gruppen umzusehen.<br />

Als wir wieder zurück im<br />

JuBi waren, gab es Mittagessen.<br />

Dann haben wir<br />

uns mit zwei Jugendbetreuern<br />

der JuBi getroffen,<br />

mit denen wir erst<br />

ein paar Spiele gemacht<br />

haben. Ein Spiel war,<br />

dass wir alle zusammen<br />

eine Leiter gehalten ha-<br />

ben und andere darüber<br />

gestiegen sind.<br />

Später sind wir auch mit<br />

denen an einer Hauswand<br />

mit Sicherungsseilen geklettert<br />

(siehe Bild), was<br />

toll war, aber es war viel<br />

zu kalt. Am frühen<br />

Abend gab es Abendessen.<br />

Dann haben wir wieder<br />

Gemeinschaftsspiele<br />

gemacht, und es gab wieder<br />

die Meditationsrunde.<br />

Am Morgen des letzten<br />

Tages teilten wir uns in<br />

zwei Gruppen und spielten<br />

die Geschichte des<br />

Zachäus nach. Einmal als<br />

Improtheater und einmal<br />

als Schattentheater. Am<br />

Ende der Workshops haben<br />

wir einen Gottesdienst<br />

gemacht, in dem<br />

wir auch die Ergebnisse<br />

der Gruppen präsentiert<br />

haben.<br />

Am Schluss haben wir<br />

noch Mittag gegessen,<br />

eine Abschlussrunde gemacht,<br />

und dann ging es<br />

zum Bus.


Grundvertrauen tief verwurzelt<br />

Gedanken aus der Frauenhilfe Versöhnung<br />

Vertrauen wagen - dazu<br />

gehört eine Entscheidung,<br />

ein mutiger Schritt,<br />

ein bewusstes Sicheinlassen<br />

auf eine unbekannte<br />

Situation, eine Zusage,<br />

einen Weg, einen Menschen...<br />

Anders bei jüngeren Kindern:<br />

Grundvertrauen zu<br />

vertrauten Personen - Eltern,<br />

Geschwistern - da<br />

kann sich ein Kind getrost<br />

und vertrauensvoll<br />

in die Arme werfen.<br />

Ich habe einige Erinnerungen<br />

an den Winter<br />

Allg. Spendenkonto<br />

Apostel-Kirchengemeinde:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Wenn Sie gesondert für den<br />

Gemeindebrief spenden möchten,<br />

geben Sie bitte das Stichwort<br />

„Gemeindebrief“ an.<br />

1945: Beginn einer wochenlangen<br />

Flucht aus<br />

Ostpreußen: Die gerade<br />

Siebenjährige mit ihrer<br />

Mutter und ihrer älteren<br />

Schwester machen sich<br />

auf den Weg.<br />

Du bist nicht allein<br />

Erinnerungen an die folgenden<br />

Wochen sind nur<br />

vage.<br />

Nur Einzeleindrücke,<br />

Blitzlichter: Fußmärsche,<br />

Lastwagen, Schiffe, Eisüberquerung,<br />

Kranksein,<br />

Zugfahrten, Übernachtungen<br />

im Freien,...<br />

Dass das Kind keine<br />

Ängste entwickelt hat -<br />

damals nicht und nicht<br />

fürs Leben - liegt wohl<br />

daran, dass es nicht allein<br />

war. Die Gewissheit,<br />

dass die Mutter immer da<br />

war und auch die<br />

Schwester in der Nähe,<br />

haben dieses Grundvertrauen<br />

tief verwurzelt:<br />

Du bist nicht allein.<br />

Adelheid Hasenburg<br />

www.apostelkirche-münster.de<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Auflage: 4.500 Exemplare<br />

Nächster Gemeindebrief: Juli 2012<br />

Redaktion und Layout:<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirche-münster.de<br />

13


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, � 29 82 40<br />

heinrich.kandzi@apostelkirche-münster.de<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, � 421 27<br />

ulrike.krueger@apostelkirche-münster.de<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

slotta@apostelkirche-münster.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

� 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

gemeindebuero@apostelkirche-münster.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, � 469 80<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

apostelkindergarten@apostelkirchemünster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Leiterin Meike Buller, � 229 39<br />

Friesenring 30<br />

evkitafriesenring@apostelkirche-münster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirche-münster.de<br />

14<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirche-münster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, � 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirche-münster.de<br />

Jugendreferent<br />

Steven Hartleib<br />

An der Apostelkirche 5, � 510 28 55<br />

Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr<br />

jugendreferent@bonni-münster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

� 510 28 15<br />

mail@mgh-münster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

demtschueck@mgh-münster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-münster.de<br />

Prof. Dr. Jörn Dummann<br />

(Finanzen, BMFSFJ, BAFzA)<br />

dummann@mgh-münster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, � 48 40 110<br />

ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, � 4 77 94<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

kinder@apostelkirche-münster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Steven Hartleib, � 510 28 55<br />

mail@bonni-münster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, � 29 30 66<br />

suse-b@muenster.de<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

Helga Stephany, � 86 15 11<br />

Hanna-Maria Gooßes, � 29 44 94<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Dörthe Kalisch, � 29 84 30<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, � 27 29 32<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Gisela Severin, � 27 29 32<br />

ewg@apostelkirche-münster.de<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, � 48 44 90 44<br />

Kindergottesdienst<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, � 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

Gisela Baatz, � 9 73 01 95<br />

(Friesenring 30)<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, � 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, � 619 411<br />

15


Taufen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2011-10.02.2012<br />

Anna Liedtke<br />

Jonathan Bräuer<br />

Lale-Miriam Beden<br />

Henry Völlmicke<br />

Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2011-10.02.2012<br />

Rolf Höhne und<br />

Dr. Gabriele Kroes<br />

Hildegard Bräuning, 85 J.<br />

Erika Hoffmeister, 93 J.<br />

Astrid Cramer, 36 J.<br />

Ilse Löw, 90 J.<br />

Ingrid Steffansky, 71 J.<br />

Schw. Lieselotte<br />

Feldtmann, 85 J.<br />

Käthe Kult, 100 J.<br />

Nancy Czadzeck<br />

Linus Gerlach<br />

Jonas Dieckmann<br />

Maxim Alexander Janzen<br />

Charlotte Marie Mansfeld<br />

Juna Domke<br />

Maja Domke<br />

Laurenz Neuber<br />

Lenn Wilhelm Stecher<br />

Ben Richard Böckmann<br />

Frida Thewes<br />

Dieter Janzen und<br />

Irina Miller<br />

Lene Matthey<br />

Metha Hermine Zimmermann<br />

Simon Eißing<br />

Henry Hagemeyer<br />

Charis Gäbel<br />

Adele Sophie Günther<br />

Ronja Fischer<br />

Hanna Lea Nosthoff<br />

Lennard Beyer<br />

Niklas Henry Meyer<br />

Christian Lex und<br />

Irina Bergen<br />

Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2011-10.02.2012<br />

16<br />

Liselotte Viehoff, 85 J.<br />

Rita Sanders, 74 J.<br />

Frieda Kremkus, 103 J.<br />

Siegfried Kühn, 91 J.<br />

Carl Thiele, 94 J.<br />

Klaus Paul, 70 J.<br />

Ute Evers, 71 J.<br />

Rolf Pinther, 91 J.<br />

Else Dopheide, 93 J.<br />

Lieselotte Körber, 88 J.<br />

Hilda Heldsdörfer, 87 J.<br />

Gertrude Herrmann, 95 J.<br />

Marie-Luise Hannak, 86 J.<br />

Maria Sofie Heimann, 87 J.<br />

Klaus-Martin Kleinert, 53 J.


Wir gratulierten zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2011-10.02.2012<br />

80 Jahre<br />

Siegfried Kummetz<br />

Ruth Edom<br />

Heinz Joachim Goltz<br />

Werner Zarth<br />

Herta Müller<br />

Annerose Wilmsen<br />

Frank Jürgen Kalisch<br />

Lieselotte Kilian<br />

Christel Fleury<br />

Ursula Lamberty<br />

Wolfgang Schäfer<br />

85 Jahre<br />

Emilia Welker<br />

Günter Wiewinner<br />

Hartmut John<br />

Gisela Nitt<br />

Wolfgang Beinlich<br />

Rudolf Wilhelmi<br />

Ingeborg Leimberg<br />

Waltraud von Kries<br />

Helga Conrad<br />

Eva Varchmin<br />

Maria-Luise Siegemeyer<br />

90 Jahre<br />

Gerda Haritz<br />

Maximiliane Bickmeier<br />

Christa-Maria Lüers<br />

Ernst Thoß<br />

Willy Paul Stief<br />

Elfriede Schlinkmann<br />

Else Fischer<br />

Irma Lübke<br />

91 Jahre<br />

Hertha Liebenberg<br />

Hermann Stremming<br />

Erna Haft<br />

Gisela von Schledorn<br />

Lisbeth Thiel<br />

Annaliese Wolgast<br />

Käthe Schmid<br />

Hildegard Hofmeister<br />

92 Jahre<br />

Johanna Vollmer<br />

Anneliese Reichelt<br />

Hildegard Butz<br />

Hildegard Tiemann<br />

Sofie Wienstroh<br />

Hilde Auerbach<br />

Maria Schubert<br />

Charlotte Schneider<br />

Gertrud Jenniges<br />

Christa Sommer<br />

Maria Meyer<br />

Brigitte Heyer<br />

Luise Döhler<br />

Martha Ehr<br />

93 Jahre<br />

Christine Adler<br />

Erna Oberender<br />

94 Jahre<br />

Erna Nordmann<br />

97 Jahre<br />

Edith Niehues<br />

95 Jahre<br />

Irene Honig<br />

Eva Rowehl<br />

Kurt Wolfgram<br />

Emma Schnieders<br />

96 Jahre<br />

Christel Rolffs<br />

Dr. Irmgard Simon<br />

99 Jahre<br />

Ruth Mertner<br />

100 Jahre<br />

Erich Suschke<br />

17


Gedanken und Wünsche<br />

Vertrauen ist wie...<br />

...ein fester Händedruck,<br />

...der Blick auf das Kreuz,<br />

...eine offen gelassene Tür,<br />

...das Spielen eines Kindes,<br />

...Stille am Sonntagmorgen,<br />

...der ruhige Schein einer Kerze,<br />

...das Lied eines fröhlichen Alten,<br />

...das Abseilen eines Bergsteigers,<br />

...ein Schiff auf dem weiten Ozean,<br />

...ein Hinabsteigen in einen Brunnen,<br />

...der Torbogen einer gotischen Kirche,<br />

...ein Mantel, der den Frierenden wärmt,<br />

...ein gutes Gewissen vor dem Einschlafen,<br />

...das Heranreifen eines Kindes im Mutterleib,<br />

...ein Mond, der aus einer Wolke hervorkommt.<br />

(nach: „Der tanzende Hiob“ von Martin Gutl)<br />

Weltgebetstag am 02.03.2012<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“...<br />

...ist das Thema des<br />

Weltgebetstagsgottesdienstes.<br />

Frauen aus Malaysia<br />

haben die Ordnung<br />

hierfür erarbeitet. Der<br />

Weltgebetstag ist eine<br />

ökumenische Bewegung<br />

und wird in über 170<br />

Ländern gefeiert.<br />

Kommen Sie in den Gottesdienst<br />

und feiern mit<br />

uns.<br />

15.30 Uhr<br />

Adventskirche<br />

16.00 Uhr<br />

Lambertikirche


Um spektakuläre Erfolge geht es nicht<br />

Aus der Seniorenarbeit<br />

Nicht mit dem Auflisten<br />

guter Vorsätze und hochgesteckter<br />

Ziele haben<br />

die Teilnehmerinnen des<br />

Seniorenkreises das neue<br />

Jahr begonnen, sondern<br />

mit „Millimeter- Geschichten“,<br />

mit Millimeter-Geschichten,<br />

wie der<br />

Theologe D. Ulrich Bach<br />

sie erzählt und aufgeschrieben<br />

hat. Es sind<br />

Texte, die sensibel machen<br />

für kleinste, aber<br />

wichtige Schritte in unserem<br />

Miteinander.<br />

Als Ulrich Bach 2002 in<br />

Berlin mit dem Johann-<br />

Hinrich-Wichern-Preis<br />

geehrt wurde, berichtete<br />

er von einem Gesprächskreis<br />

von Menschen mit<br />

schweren Behinderungen<br />

in Volmarstein, an dem<br />

auch zwei Nichtbehinderte<br />

teilnahmen:<br />

„Eine nicht behinderte<br />

Frau war mehrere Wochen<br />

im Krankenhaus<br />

und erstmals wieder da.<br />

Eine Rollstuhlfahrerin<br />

sagte: »Ich find das prima,<br />

dass die Frau R. wieder<br />

da ist.« Frau R. wurde<br />

ein bisschen verlegen.<br />

Dann sagte sie: »Ach,<br />

wisst ihr was, ich hab<br />

euch auch richtig vermisst.«<br />

In dem Moment<br />

merkte ich, dass die Dame<br />

neben mir etwas sagen<br />

wollte. Sie ruckte auf<br />

dem Stuhl etwas nach<br />

Millimeter-<br />

Geschichten<br />

vorn und sagte drei Sätze,<br />

die sich mir wörtlich<br />

eingeprägt haben: »Is<br />

viel wert. – Wenigsten<br />

einer, der uns vermisst. –<br />

Is ja nicht so rasch einer,<br />

der uns vermisst.«“<br />

(UK November 2002)<br />

Ulrich Bachs Geschichten<br />

wollen unsere Aufmerksamkeit<br />

füreinander<br />

schärfen und uns Mut<br />

machen zu kleinen<br />

Schritten.<br />

Teilnehmerinnen aus<br />

dem Senioren-Treff griffen<br />

das Millimeter-Thema<br />

wieder auf und<br />

schrieben mir zum Geburtstag<br />

einen Brief mit<br />

Millimeter-Tatsachen<br />

aus unserem Kreis:<br />

„Jede Woche übernimmt<br />

Frau M.(87 J.) die Verantwortung<br />

für Frau W.<br />

(92 J.) und Frau M. (bald<br />

95 J.), damit diese Damen<br />

wohlbehalten per<br />

Bus am Tibus-Platz aussteigen<br />

können und mit<br />

Freuden von den Seniorinnen<br />

begrüßt werden.<br />

Von jedem Treffen nehmen<br />

die Teilnehmenden<br />

wertvolle Gedanken und<br />

Anregungen mit, und<br />

diese werden im Bus, im<br />

Auto oder zu Hause zu<br />

neuen lebendigen Millimeter-Geschichten.<br />

So<br />

kommt das Füreinander<br />

und Miteinander in Bewegung<br />

und bringt unbezahlbare<br />

Freude und<br />

Möglichkeiten...“<br />

Mehr als einen Millimeter<br />

- Dank für diesen<br />

Brief sagt<br />

Dörthe Kalisch<br />

19


Befiehl du deine Wege<br />

(Gesangbuch-Nummer 361)<br />

Dieses kunstvolle Gedicht<br />

gehört zu den berühmtesten<br />

Liedern Paul<br />

Gerhardts.<br />

Es enthält eine für Paul<br />

Gerhardt typische Mischung<br />

aus Gotteslob und<br />

Ermunterung, die in der<br />

6. Strophe eine Zusammenfassung<br />

findet.<br />

Die Stimme der Bibel<br />

mit dem Pinsel gesehen<br />

20<br />

1 Befiehl du deine Wege,<br />

/ und was dein Herze<br />

kränkt / der allertreusten<br />

Pflege des, / der den<br />

Himmel lenkt. / Der<br />

Wolken, Luft und Winden<br />

/ gibt Wege, Lauf<br />

und Bahn, / der wird<br />

auch Wege finden, / da<br />

dein Fuß gehen kann.<br />

Bilder zur Bibel von<br />

Hasida Landau, Kibbuz<br />

Schluchoth, Israel.<br />

6 Hoff, o du arme Seele, /<br />

hoff und sei unverzagt! /<br />

Gott wird dich aus der<br />

Höhle, / da dich der<br />

Kummer plagt, / mit großen<br />

Gnaden rücken; /<br />

erwarte nur die Zeit, / so<br />

wirst du schon erblicken /<br />

die Sonn der schönsten<br />

Freud.<br />

Ausstellung im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus und der<br />

Apostelkirche.


Verantwortung für Schulen in Nambia<br />

Informationen über das Projekt Baumgartsbrunn (Teil 3)<br />

Am 14.04.08 verstarb<br />

Frau Anna Gertraude<br />

Bleks, die Mitbegründerin<br />

von Baumgartsbrunn.<br />

Sie hatte das Lebenswerk<br />

ihres Mannes mitgetragen<br />

und es mit ihrem<br />

freundlichen Wesen in<br />

besonderer Weise geprägt.<br />

Bis kurz vor ihrem<br />

Tode führte sie die<br />

Lodge, die auch Ausbildungsstätte<br />

für die Schülerinnen<br />

des Institutes ist.<br />

Nun hatte das Institut<br />

seine beiden Leitfiguren<br />

verloren und brauchte<br />

dringend Unterstützung.<br />

Als Soforthilfe entsandte<br />

die bürger-sinn-stiftung<br />

für einige Monate als<br />

Sonderbeauftragten für<br />

die Berufsschule Baumgartsbrunn<br />

Herrn Dr.<br />

Höttler. Als langjähriger<br />

Freund der Einrichtung<br />

und als Pensionär brachte<br />

er sowohl Interesse als<br />

auch Zeit auf. Zugleich<br />

verfügte er als ehemaliger<br />

Ltd. Senatsrat in der<br />

Berliner Senatsschulverwaltung<br />

über die notwendigen<br />

Kenntnisse im administrativen<br />

Bereich.<br />

Zum 15.08.2008 wurde<br />

Juliane Hahn aus Hamburg<br />

nach gründlicher<br />

Vorbereitung zu einem<br />

einjährigen „Internationalen<br />

Freiwilligendienst“<br />

an die Berufsschule entsandt.<br />

Sie war ausgebildet<br />

als Marketing/<br />

Kommunikationswirtin<br />

und brachte neben Auslandserfahrung<br />

ein hohes<br />

Maß an sozialem Interesse<br />

und Engagement ein.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

Friedemann Bieber aus<br />

Münster, der im Rahmen<br />

des „weltwärts”- Programms<br />

des BMZ in dieser<br />

Umbruchzeit hervorragende<br />

Arbeit leistete.<br />

Eine besondere Ehrung<br />

wurde am 28. November<br />

2010 im Deutschen<br />

Schauspielhaus in Ham-<br />

burg im Rahmen eines<br />

Festaktes der Helmut-<br />

Bleks-Stiftung und der<br />

bürger-sinn-stiftung zuteil.<br />

Sie erhielten den<br />

„Marion Dönhoff Förderpreis<br />

für internationale<br />

Verständigung und Versöhnung“.<br />

Mit diesem<br />

Preis wurde natürlich in<br />

erster Linie das Lebenswerk<br />

des Gründerehepaars<br />

Gertraude und Helmut<br />

Bleks posthum gewürdigt.<br />

Schließlich war<br />

Marion Gräfin Dönhoff<br />

lange Zeit dem Ehepaar<br />

Bleks und dem Projekt<br />

Baumgartsbrunn eng verbunden<br />

gewesen.<br />

Werner Obst, Koordinator<br />

zw. der Kirchengem.<br />

und Baumgartsbrunn<br />

21


Ostern = Auferstehung ≠ Osterhase<br />

Osterevangelium für Kinder<br />

Warum sagt man, dass<br />

Jesus uns durch seinen<br />

Tod am Kreuz gerettet<br />

hat?<br />

Jesus war manchen Leuten<br />

ein Dorn im Auge.<br />

Seine Lebensweise, seine<br />

Art, von Gott zu reden<br />

und den Menschen zu<br />

erzählen, dass Gott niemanden<br />

ausschließt,<br />

machte sie zornig. Also<br />

wollten sie ihn bekämpfen.<br />

Sie haben ihn dazu<br />

verurteilt, an den zwei<br />

Balken eines Kreuzes<br />

hängend zu sterben.<br />

Natürlich hat Jesus es<br />

nicht darauf angelegt zu<br />

sterben. Aber er ließ sich<br />

nicht von den Drohungen<br />

22<br />

einschüchtern. Während<br />

er unablässig von der<br />

Liebe des Vaters zu allen<br />

Menschen erzählt hat,<br />

wusste er sehr wohl, dass<br />

er sich der Gefahr aussetzte,<br />

getötet zu werden.<br />

Er hat sogar gesagt:<br />

„Mein Leben nimmt man<br />

mir nicht, ich bin es, der<br />

es schenkt.“<br />

Nun zeigen uns sein Tod<br />

und seine Art zu sterben<br />

deutlich, dass wir ihm<br />

noch wichtiger sind als<br />

sein Leben.<br />

Doch nicht nur durch<br />

seinen Tod beweist er<br />

uns seine Liebe und erlöst<br />

uns, sondern durch<br />

sein ganzes Leben. Ob<br />

Jesus stundenlang zu der<br />

Menge über die Liebe<br />

des Vaters spricht, Kranke<br />

heilt, Aussätzige empfängt<br />

oder die Sünden<br />

vergibt, es ist immer die<br />

Mein Leben nimmt<br />

man mir nicht<br />

gleiche frohe Botschaft:<br />

Gott will nicht, dass wir<br />

von dem Bösen und von<br />

dem Tod besiegt werden.<br />

Er rettet uns. Er will uns<br />

zum Leben hinführen,<br />

wieder lebendig machen.<br />

Und das gilt insbesondere<br />

an Ostern, als Gott<br />

Jesus selbst dem Tod<br />

entreißt. In dieser Auferstehung<br />

erweist sich Gott<br />

wahrhaftig als Sieger<br />

über das Böse.<br />

Deshalb sagen wir, dass<br />

Jesus uns mit seinem<br />

ganzen Leben gerettet<br />

hat.<br />

Aus: „Wer ist eigentlich<br />

Gott?“ von Stanislas<br />

Lalanne u.a.


Vertrauen durch Ostern lebendig werden lassen<br />

Johannesevangelium, Kapitel 20, Verse 1-18<br />

Am ersten Tag der Woche<br />

kommt Maria von<br />

Magdala früh, als es<br />

noch finster war, zum<br />

Grab und sieht, dass der<br />

Stein vom Grab weg war.<br />

Da läuft sie und kommt<br />

zu Simon Petrus und zu<br />

dem andern Jünger, den<br />

Jesus lieb hatte, und<br />

spricht zu ihnen: Sie haben<br />

den Herrn weggenommen<br />

aus dem Grab,<br />

und wir wissen nicht, wo<br />

sie ihn hingelegt haben.<br />

Da ging Petrus und der<br />

andere Jünger hinaus<br />

und sie kamen zum Grab.<br />

Es liefen aber die zwei<br />

miteinander und der andere<br />

Jünger lief voraus,<br />

schneller als Petrus, und<br />

kam zuerst zum Grab,<br />

schaut hinein und sieht<br />

die Leinentücher liegen;<br />

er ging aber nicht hinein.<br />

Da kam Simon Petrus<br />

ihm nach und ging in das<br />

Grab hinein und sieht die<br />

Leinentücher liegen, aber<br />

das Schweißtuch, das<br />

Jesus um das Haupt gebunden<br />

war, nicht bei<br />

den Leinentüchern liegen,<br />

sondern daneben,<br />

zusammengewickelt an<br />

einem besonderen Ort.<br />

Da ging auch der andere<br />

Jünger hinein, der zuerst<br />

zum Grab gekommen<br />

war, und sah und glaubte.<br />

Denn sie verstanden<br />

die Schrift noch nicht,<br />

dass er von den Toten<br />

auferstehen müsste. Da<br />

gingen die Jünger wieder<br />

heim.<br />

Maria aber stand draußen<br />

vor dem Grab und<br />

weinte. Als sie nun weinte,<br />

schaute sie in das<br />

Grab und sieht zwei En-<br />

Warum weinst du?<br />

gel in weißen Gewändern<br />

sitzen, einen zu Häupten<br />

und den andern zu den<br />

Füßen, wo sie den Leichnam<br />

Jesu hingelegt hatten.<br />

Und die sprachen zu<br />

ihr: Frau, was weinst<br />

du? Sie spricht zu ihnen:<br />

Sie haben meinen Herrn<br />

weggenommen, und ich<br />

weiß nicht, wo sie ihn<br />

hingelegt haben. Und als<br />

sie das sagte, wandte sie<br />

sich um und sieht Jesus<br />

stehen und weiß nicht,<br />

dass es Jesus ist. Spricht<br />

Jesus zu ihr: Frau, was<br />

weinst du? Wen suchst<br />

du? Sie meint, es sei der<br />

Gärtner, und spricht zu<br />

ihm: Herr, hast du ihn<br />

weggetragen, so sage<br />

mir, wo du ihn hingelegt<br />

hast; dann will ich ihn<br />

holen. Spricht Jesus zu<br />

ihr: Maria! Da wandte<br />

sie sich um und spricht<br />

zu ihm auf Hebräisch:<br />

Rabbuni!, das heißt:<br />

Meister! Spricht Jesus zu<br />

ihr: Rühre mich nicht an!<br />

Denn ich bin noch nicht<br />

aufgefahren zum Vater.<br />

Geh aber hin zu meinen<br />

Brüdern und sage ihnen:<br />

Ich fahre auf zu meinem<br />

Vater und zu eurem Vater,<br />

zu meinem Gott und<br />

zu eurem Gott. Maria<br />

von Magdala geht und<br />

verkündigt den Jüngern:<br />

Ich habe den Herrn gesehen,<br />

und das hat er zu<br />

mir gesagt.<br />

Aus: Lutherbibel, 1984<br />

23


Renovierungsarbeiten abgeschlossen<br />

Bericht des Kirchmeisters<br />

Geschafft:<br />

Die Renovierungsarbeiten<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

haben wir<br />

im Dezember 2011 abgeschlossen.<br />

Neue Vorhänge<br />

in den Sälen und im<br />

Treppenhaus vervollständigen<br />

den positiven Gesamteindruck.<br />

Auch unser<br />

Gemeindehaushalt für<br />

2012 ist unter Dach und<br />

Fach; er wurde in der<br />

Presbyteriumssitzung am<br />

16.11. 2011 in einer Höhe<br />

von € 713.166,00 beschlossen.<br />

Wegen des<br />

höheren Ansatzes für die<br />

Gebäudeinstandsetzung<br />

ergab sich ein Minus von<br />

rund € 5.500,00. Durch<br />

eine finanzielle Sonderzuweisung<br />

des Kirchenkreises<br />

an alle Gemeinden<br />

blieben die Rücklagen<br />

unangetastet. Den<br />

24<br />

größten Anteil von ca.<br />

2/3 des Gesamthaushaltes<br />

nehmen die Personalkosten<br />

ein; danach folgen<br />

die Kosten für die Bauunterhaltung<br />

mit ca. €<br />

70.000 und die Ausgaben<br />

für Energie. Allein für<br />

die Heizkosten der Apostelkirche<br />

sind im Haushalt<br />

€ 14.200 eingeplant.<br />

Notwendig:<br />

Nach Abschluss der<br />

Dachstuhlsanierung in<br />

der Apostelkirche sind<br />

die anstehenden Arbeiten<br />

an den Gewölbeansätzen<br />

im hinteren Bereich der<br />

Seitenschiffe für das späte<br />

Frühjahr geplant.<br />

Im PC-Raum des Bonni,<br />

der sehr intensiv genutzt<br />

wird, erfolgt im Frühjahr<br />

die dringend notwendige<br />

Neuinstallation der Elektrik<br />

und die PC-Verkabelung.<br />

Es wird ein Netzwerk<br />

für 10 PCs eingerichtet,<br />

so dass der Zugriff<br />

zentral über einen<br />

Server erfolgt. Da jeder<br />

Arbeitsplatz dann nur<br />

sogenannte „thin clients“<br />

(Foto) hat, ergibt<br />

sich als Nebeneffekt eine<br />

jährliche Stromersparnis<br />

von ca. € 500.<br />

Geplant:<br />

Die Baulichkeiten Martin<br />

-Luther-Straße 26/ Ecke<br />

Friesenring (ehemals Kirche,<br />

Gemeinderäume,<br />

Pfarrhaus) sind bis Juni<br />

2013 vermietet. Sie sind<br />

sämtlich in einem äußerst<br />

schlechten baulichen Zustand.<br />

Eine Sanierung der<br />

Gebäude ist nicht wirtschaftlich<br />

und eine gemeindliche<br />

Nutzung der<br />

Liegenschaft nicht vorgesehen.<br />

Die Planungen im<br />

Presbyterium gehen dahin,<br />

das Gelände für eine<br />

Neubebauung abzugeben.<br />

Dabei wird an die Errichtung<br />

von sozial vertretbarem<br />

Mietwohnungsbau<br />

nach dem Erbbaurecht<br />

gedacht. Erste vielversprechende<br />

Kontakte mit<br />

örtlichen Bauträgern laufen.<br />

Eine Entscheidung<br />

soll bis Mitte 2012 fallen.<br />

Manfred Strater


Jetzt wieder Nachmittags- und Tagesfahrten<br />

Aus der Seniorenarbeit<br />

Vor zwei Jahren wurden<br />

die beliebten Nachmittagsfahrten<br />

der Apostel-<br />

Kirchengemeinde eingestellt,<br />

weil Frau und<br />

Herr Wiewinner sich aus<br />

ihrer langjährigen Mitarbeit<br />

verabschiedeten.<br />

Nochmals vielen Dank<br />

an Beide für die wunderbaren<br />

Fahrten.<br />

Ab Mai laden Frau Brigitte<br />

Offers und Frau Erika<br />

Peters nun herzlich zu<br />

neuen Fahrten ein.<br />

Abfahrt: 14.00 Uhr<br />

(Bushaltestelle am Theater,<br />

Neubrückenstraße)<br />

Rückkehr: ca.18.00 Uhr<br />

Das MGH und das Seniorenbüro<br />

bieten wieder<br />

eine Tagesfahrt an am<br />

Samstag, 14.04. und am<br />

Freitag, 20.04.12. zur<br />

Kunsthalle Bremen.<br />

In dieser kürzlich modernisierten<br />

und erweiterten<br />

Kunsthalle können wir<br />

uns Meisterwerke aus<br />

600 Jahren Kunstgeschichte<br />

ansehen. Anschließend<br />

ist noch Zeit<br />

Do., 03.05.2012<br />

Burg Vischering<br />

mit Führung, 16 €<br />

Do., 14.06.2012<br />

Bad Rothenfelde, 14 €<br />

Do., 05.07.2012<br />

Tecklenburg, 14 €<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

vor Ort in einem<br />

Café Kaffee zu trinken.<br />

Informationen/Anmeldung<br />

im Seniorenbüro,<br />

Tel. 47794 und bei Brigitte<br />

Offers, Tel. 297800<br />

für einen Stadtbummel.<br />

Die Abfahrt mit dem<br />

Bus wird um 08.30 Uhr<br />

am Ostausgang Bahnhof<br />

sein, die Rückkehr ist<br />

gegen 19.00 Uhr geplant.<br />

Der Preis beträgt 26 €<br />

(inklusive Frühstückspicknick<br />

und die Führung<br />

in der Kunsthalle).<br />

Anmeldung und weitere<br />

Informationen: Seniorenbüro,<br />

Tel. 47794<br />

25


In unseren Kirchen und Gemeinderäumen<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

26<br />

Gottesdienst von uns<br />

- für uns - für alle<br />

Sonntag, 01.07.12<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Verabschiedung der<br />

Kindergartenkinder<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

25.03., 06.05., 03.06.12<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Sonntag, 11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

18.03., 15.04., 13.05.,<br />

24.06.12<br />

Konfirmationen<br />

1. Konfirmation<br />

Sonntag, 22.04.2012<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

2. Konfirmation<br />

Sonntag, 29.04.2012<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Theater und Kirche<br />

Abends ins Theater, morgens<br />

in den Gottesdienst<br />

Apostelkirche<br />

20.05.2012, 10.00<br />

Predigt zu Romeo und<br />

Julia / Roméo et Juliette<br />

Pfarrerin Jutta Neumann


Leiden und Sterben Jesu<br />

Besinnung und Andachten in der Passionszeit<br />

Eine der besonderen Zeiten<br />

im Kirchenjahr ist die<br />

Passionszeit. Sie ist Vorbereitungszeit<br />

auf Ostern<br />

hin, in der Liturgie eine<br />

eher stille Zeit, eine Gelegenheit<br />

in sich hinein<br />

zu hören. Für die katholischen<br />

Mitchristen heißt<br />

sie die österliche Bußzeit<br />

oder Fastenzeit.<br />

In der evangelischen Kirche<br />

haben wir eine besondere<br />

Tradition für die<br />

Passionszeit. Wir lesen<br />

und wir bedenken die<br />

ganze Erzählung des Leidens<br />

und Sterbens Jesu,<br />

Woche für Woche in Abschnitten.<br />

Das tun wir in<br />

den Passionsandachten,<br />

kurzen Gottesdiensten<br />

am Abend.<br />

In der Apostel-Kirchengemeinde<br />

treffen wir uns<br />

von der Woche des<br />

Aschermittwochs<br />

an jeweils freitags<br />

um 19.00 Uhr in<br />

der St. Johannes-<br />

Kapelle. In diesem Jahr<br />

lesen wir dort die Passion<br />

nach Markus. Zwischen<br />

den Lesungen stehen Lie-<br />

der und eine kurze Auslegung.<br />

Diese Form der Andacht<br />

ist den Passionsmusiken<br />

des Barock eng verwandt.<br />

Es ist eine bewusst<br />

schlichte, sehr unaufwendige<br />

Weise, die Passionszeit<br />

zu begehen, ruhig<br />

und nachdenklich.<br />

Die letzte Passionsandacht<br />

ist die zur Sterbestunde<br />

Jesu am Karfreitag,<br />

nachmittags um<br />

15.00 Uhr in der Apostelkirche.<br />

Danach ist stille<br />

Zeit bis zur Feier der<br />

Auferstehung in der Osternacht.<br />

Ich möchte Sie aufmerksam<br />

machen auf diese<br />

Möglichkeit, die Passionszeit<br />

bewusst zu erleben.<br />

Und ich lade Sie<br />

herzlich zu den Passionsandachten<br />

ein.<br />

(Termine: siehe S. 29)<br />

Heinrich Kandzi<br />

27


Jesus in unserer Mitte<br />

Gottesdienste zur Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten<br />

28<br />

Gründonnerstag<br />

05.04.2012<br />

Apostelkirche, 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Karfreitag<br />

06.04.2012<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

15.00 Uhr, Andacht zur<br />

Todesstunde Jesu<br />

17.00 Uhr, Meditative<br />

Orgelmusik zum Karfreitag,<br />

Prof. T. A. Nowak<br />

Ostersonntag<br />

08.04.2012<br />

St. Johannes-Kapelle:<br />

06.00 Uhr, Gottesdienst<br />

in der Osternacht mit<br />

Abm., anschließend<br />

Osterfrühstück<br />

Apostelkirche:<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm., Blechbläserensemble<br />

und AChoM<br />

Ostermontag<br />

09.04.2012<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm.,<br />

Apostelkirche:<br />

10.00 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

Christi Himmelfahrt<br />

17.05.2012<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

Pfingstsonntag<br />

27.05.2012<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst m. Abm.<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm.<br />

Pfingstmontag<br />

28.05.2012<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm.<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst


Da ist was los<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Passionsandachten<br />

St. Johannes-Kapelle:<br />

freitags 19.00 Uhr<br />

24.02., 02.03.,<br />

09.03., 16.03.,<br />

23.03., 30.03.2012<br />

Ökumenische Bibeltage<br />

Tränen und Brot -<br />

ausgewählte Psalmen<br />

Dietr.-Bonhoeffer-Haus<br />

08.03.2012, 20.00 Uhr<br />

Zwiesprache mit einer<br />

Seele. Psalm 42 und 43,<br />

Vortrag von<br />

Prof. Dr. Reinhard<br />

Achenbach<br />

Gottesdienst<br />

Apostelkirche<br />

11.03. 2012, 10.00 Uhr<br />

Predigt: Pfarrer Dr. Ludger<br />

Winner, St. Lamberti<br />

Gottesdienst<br />

Apostelkirche<br />

18.03.2012, 10.00 Uhr<br />

Präses Annette Kurschus<br />

„Freuet euch mit<br />

Jerusalem!“<br />

Vom Trost, der trägt.<br />

Mit dem Blechbläser-<br />

Ensemble<br />

Stadtpredigten:<br />

Das Evangelium<br />

zum Klingen bringen<br />

Apostelkirche, 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 17.06.12<br />

Hugo Distler<br />

Pfr. Gudrun<br />

Mawick<br />

Institut für Aus-,<br />

Fort- und Weiter-<br />

bildung der<br />

Evangelischen<br />

Kirche von<br />

Westfalen<br />

Sonntag, 24.06.12<br />

Martin Luther<br />

Pfarrer Gerd Kerl<br />

Leiter der Arbeits-<br />

stelle Gottesdienst<br />

und Kirchenmusik<br />

Institut für Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

der Evangelischen Kirche<br />

von Westfalen<br />

Die Stadtpredigten werden<br />

kirchenmusikalisch<br />

unter Leitung von KMD<br />

Klaus Vetter gestaltet.<br />

Eine Veranstaltung in<br />

Kooperation von Ev.<br />

Apostel-Kirchengemeinde<br />

und Evangelischem<br />

Forum Münster e.V.<br />

Ich glaube an Gott, den<br />

Vater, den Allmächtigen,<br />

den Schöpfer des Himmels<br />

und der Erde.<br />

Und an Jesus Christus,<br />

seinen eingeborenen<br />

Sohn, unseren Herrn,<br />

empfangen durch den<br />

Heiligen Geist, geboren<br />

von der Jungfrau Maria,<br />

gelitten unter Pontius<br />

Pilatus, gekreuzigt, gestorben<br />

und begraben,<br />

hinabgestiegen in das<br />

Reich des Todes, am dritten<br />

Tage auferstanden<br />

von den Toten, aufgefahren<br />

in den Himmel; er<br />

sitzt zur Rechten Gottes,<br />

des allmächtigen Vaters;<br />

von dort wird er kommen,<br />

zu richten die Lebenden<br />

und die Toten.<br />

Ich glaube an den Heiligen<br />

Geist, die heilige<br />

christliche Kirche, Gemeinschaft<br />

der Heiligen,<br />

Vergebung der Sünden,<br />

Auferstehung der Toten<br />

und das ewige Leben.<br />

Amen.<br />

29


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Termine: S. 26<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

04.03., 18.03., 01.04.,<br />

15.04., 29.04., 13.05.,<br />

27.05., 10.06., 24.06.12<br />

Montag<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, DBH<br />

02.03., 15.30 Uhr Weltgebetstag<br />

in der Adventskirche,<br />

05.03.,02.04.,<br />

07.05., 04.06.12<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr **<br />

02.03. 16.00 Uhr Weltgebetstag<br />

in der St. Lamberti-Kirche<br />

12.03., 26.03., 16.04.,<br />

30.04., 15.05., 05.06.<br />

(Di., Erlöser), 18.06.,<br />

02.07.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

Apostelfrauen: 50 Plus<br />

20.00 Uhr<br />

19.03., 14.05., 11.06.12<br />

Dienstag<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Andacht<br />

14.30 Uhr<br />

Mathildenstift<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr **<br />

06.03., 20.03., 03.04.,<br />

17.04., 15.05., 29.05.,<br />

12.06., 26.06.12<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di. im Monat)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe


Mittwoch<br />

Gottesdienst<br />

10.30 Uhr, Friederike-<br />

Fliedner-Haus<br />

(3. Mi. im Monat)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, n.V.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Donnerstag<br />

AChoM<br />

(Altersoffener Chor)<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Bibel-Gesprächskreis<br />

17.15 - ca. 18.30 Uhr<br />

01.03., 15.03., 29.03.,<br />

12.04., 26.04., 10.05.,<br />

24.05., 21.06., 05.07.12<br />

Freitag<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiTa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiTa<br />

09.30 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses<br />

siehe MGH-Programmheft<br />

*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 oder im Internet: www.mgh-münster.de<br />

31

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