Gemeindebrief - aktuell
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Das Presbyterium berät seit einem<br />
Jahr intensiv über den Weg der<br />
Apostel-Kirchengemeinde auf der<br />
Grundlage der veränderten und<br />
sich weiter verändernden strukturellen<br />
und finanziellen Bedingungen.<br />
Hierzu hat am 30. November<br />
2005 auch eine Gemeindeversammlung<br />
stattgefunden, über<br />
deren Ergebnisse das Presbyterium<br />
beraten hat.<br />
Heute sind der Gemeinde folgende<br />
Beschlussergebnisse des<br />
Presbyteriums bekannt zu geben:<br />
1. Die Gottesdienste in unserer<br />
Gemeinde können im kommenden<br />
Jahr 2006 in allen kirchlichen<br />
Zentren unserer Gemeinde gefeiert<br />
werden.<br />
2. Die Apostelkirche wird auf Einwirkung<br />
des Kirchenkreises hin<br />
nicht als Winterkirche geführt.<br />
3. Die Apostel-Kirchengemeinde<br />
wird sich als Gesamtgemeinde<br />
entwickeln und wird sich darum<br />
bemühen, nach Möglichkeit alle<br />
Gottesdienststätten zu erhalten.<br />
Damit sind die früheren Beschlüsse<br />
zur Schließung der Versöhnungskirche<br />
und zur Einführung<br />
der Winterkirche für die Apostelkirche<br />
aufgehoben.<br />
Evangelische Apostel-<br />
Kirchengemeinde Münster<br />
Das Presbyterium<br />
Dem Versöhnungskirchverein ist<br />
für seine intensive und erfolgreiche<br />
Mühe zur Weiterführung der<br />
Gottesdienste in der Versöhnungskirche<br />
herzlich zu danken.<br />
Zur Entwicklung in den kommenden<br />
Jahren ist leider in aller Offenheit<br />
anzukündigen, dass die finanzielle<br />
Situation der Gemeinde sich<br />
wie bei fast allen Kirchengemeinden<br />
weiterhin dramatisch verschlechtern<br />
wird. Nach jetzt vorgelegten<br />
Berechnungen des Kirchenkreises<br />
zur Mittelzuweisung<br />
an die Apostel-Kirchengemeinde<br />
in den jährlichen Haushalten bis<br />
2009 und darüber hinaus sind einschneidende<br />
Reduzierungen notwendig,<br />
da der unabdingbare Bedarf<br />
durch die erzielbaren Einsparungen<br />
nicht abgedeckt werden<br />
kann. Unterstützung durch Spenden<br />
und Förderung ist notwendig.<br />
Auch bemüht sich die Gemeinde<br />
um Kooperationen und Partnerschaften.<br />
Wir werden aber unvermeidlich<br />
auch weiterhin mit spürbaren,<br />
schmerzhaften Veränderungen<br />
rechnen müssen.<br />
Allen diesen Aufgaben werden wir<br />
uns gemeinsam mit Mut, Hoffnung<br />
und Zuversicht zu stellen haben.<br />
H. Kandzi B. Witting<br />
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