Gemeindebrief - aktuell

Gemeindebrief
der Ev. Apostel-Kirchengemeinde
der Widerstandskämpfer
März - Mai 2006

Andacht
Dietrich Bonhoeffer - zum 100. Geburtstag
2
Liebe Leserinnen und Leser,
am Anfang dieses Jahres steht ein
besonderer Gedenktag der Kirche.
Vor 100 Jahren, am 4. Februar
1906, wurde Dietrich Bonhoeffer
geboren. Ein Gedenktag also gerade
auch für unsere Gemeinde, die
ja mit dem Namen des Dietrich-
Bonhoeffer-Hauses sich seinem
Vermächtnis besonders verpflichtet
hat.
Dietrich Bonhoeffer, hochbegabter
Sohn aus einer großbürgerlichen
Familie von Gelehrten, Offizieren
und Künstlern, der Vater Karl Bonhoeffer
ein angesehener Professor
für Psychiatrie und Arzt an der Berliner
Charité, nähert sich der Theologie
als junger, ehrgeiziger Wissenschaftler.
Aber zugleich, weil er
wahrhaftig leben will und für andere
Menschen da sein will. Dietrich
Bonhoeffer will als Pfarrer arbeiten.
Von den sozialen Nöten in seiner
Zeit erfährt er hautnah, als er, junger
Pastor in Berlin, mit Konfirmandinnen
und Konfirmanden arbeitet,
Jugendlichen aus weit ärmeren
Stadtteilen als aus dem, in dem er
lebte. Er sieht und analysiert scharf
und klar seine Zeit, politische und
wirtschaftliche Verhältnisse, den
aufkommenden Nationalsozialismus
Er will für den Frieden eintreten,
für internationalen und ökume-

nischen Dialog in einer Zeit der
nationalen Gegensätze und der
deutschen Kriegstreiberei. Dabei
hat er von Anfang an Rückhalt bei
seiner Familie, seinen Freunden,
seiner jungen Verlobten Maria von
Wedemeyer. Bonhoeffer hatte
weite internationale Kontakte - in
Barcelona, London, Skandinavien,
der Schweiz und den USA. Er entscheidet
sich nach langem inneren
Ringen, vom reinen Pazifismus
den Schritt auf den aktiven
Kampf gegen die Nazi-Diktatur zu
tun und setzt seine internationalen
Kontakte ein in der Zusammenarbeit
mit denen, die durch ein Attentat
auf Hitler den Weg für einen
Frieden und für eine Zusammenarbeit
mit den europäischen Nachbarn
freimachen wollen.
Der Anschlag am 20. Juli 1944
misslingt, auch Bonhoeffer wird
verhaftet, im Gefängnis festgehalten,
nach einem Standgerichtsverfahren
wird er dreieinhalb Wochen
vor Kriegsende, 39 Jahre alt,
hingerichtet. Die aus dem Gefängnis
gebrachten Aufzeichnungen,
veröffentlicht in der Sammlung
„Widerstand und Ergebung“, zeigen
ihn als einen, der glaubte,
auch gegen Zweifel und Verzweiflung
an; sie zeigen zugleich einen
denkenden Menschen, der scharf,
wirklich scharf und schärfer als
viele in seiner Zeit, nachdachte
über den Glauben und die Kirche,
und darüber, was es heißen kann
zu glauben in einer der Vernunft
verpflichteten Welt. Der auch vor
unbequemen Einsichten nicht zurückschreckte,
wenn es galt vertraute
Vorstellungen hinter sich zu
lassen. So wie er persönlich Mut
hatte, den man nur bewundern
kann, wollte er der Kirche Mut
machen, klar, entschieden und
zeitgemäß zu reden und zu handeln.
Ein Vermächtnis, das verpflichtet
und auch andere ermutigen
kann zu einer solchen Lebenshaltung
- vertrauen können,
unterscheiden wollen, mutig sein.
Das alles nicht aus Menschenkunst
allein. Sondern weil Gott
sein Licht unter den Menschen
leuchten lässt, das leuchtet und
doch nicht verzehrt, weil in irdenen
Gefäßen Schätze verborgen
sind, weil es dies Wort gibt, das
sagt: Du, fürchte dich nicht! Sei
nicht wie tot! Steh auf! Lebe!
Heinrich Kandzi
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Wichtige Entscheidungen
Entwicklungen der Apostel-Kirchengemeinde
Nach einer fast ein Jahr langen,
intensiven externen Beratung
durch die „Gemeindeberatung in
der Evangelischen Kirche von
Westfalen“ sind im Presbyterium
wichtige Ergebnisse für die Entwicklung
unserer Gemeinde erreicht
worden. Sie wurden auf der
Gemeindeversammlung am
30.11.2005 vorgestellt und besprochen.
Am 07.12.2005 wurde
dann durch das Presbyterium einstimmig
als Ergebnis der Gemeindeberatung
zur Konzeptentwicklung
in der Apostel-Kirchengemeinde
folgende RAHMENKON-
ZEPTION beschlossen:
1. Die Apostel-Kirchengemeinde
versteht sich als eine Gesamtkirchengemeinde,
die das Zentrum
der Stadt Münster und das Kreuzviertel
als Gemeindegebiet umfasst.
Sie bildet eine Einheit. Sie
untergliedert sich nicht in eigenständige
Ortsgemeinden oder
voneinander getrennte Gemeindebezirke.
2. Die pfarramtliche Zuständigkeit
liegt entsprechend der Kirchenordnung
bei den beiden Pfarrstelleninhabenden
jeweils für einen
Pfarrbezirk. Alle gemeindliche Arbeit
findet in gemeinsamer Verantwortung
und sachlicher Gliede-
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rung im Bereich der Gesamtgemeinde
statt.
3. Die Apostel-Kirchengemeinde
nimmt ihren Auftrag unter sich verändernden
Rahmenbedingungen
wahr. Den sich wandelnden Gegebenheiten
trägt sie Rechnung, indem
sie ihre Konzeptionsentwicklung
fortschreibt.
4. Dabei gestaltet sie entsprechend
ihren inhaltlichen Leitlinien
und finanziellen Möglichkeiten ihre
Strukturen, ihre Organisation, ihre
Personalstellen und die Formen
der Zusammenarbeit. Sie wird sich
dafür einsetzen, die Orte ihres gemeindlichen
Lebens zu erhalten.
5. An diesem Gestaltungsprozess,
für den das Presbyterium der Gemeinde
die Leitungsverantwortung
trägt, wird die Gemeinde nach
Möglichkeit und in dem von der
Sache gebotenen Maß beteiligt.
Auf dieser Basis, und nachdem
der HAUSHALT FÜR DAS JAHR
2006 durch eine dazu notwendige
Zuwendung des Versöhnungskirchvereins
zur Weiterführung der
Gottesdienste in der Versöhnungskirche
abgedeckt werden
konnte, wurde an den beiden letzten
Adventssonntagen und durch
Aushang bekannt gegeben:

Das Presbyterium berät seit einem
Jahr intensiv über den Weg der
Apostel-Kirchengemeinde auf der
Grundlage der veränderten und
sich weiter verändernden strukturellen
und finanziellen Bedingungen.
Hierzu hat am 30. November
2005 auch eine Gemeindeversammlung
stattgefunden, über
deren Ergebnisse das Presbyterium
beraten hat.
Heute sind der Gemeinde folgende
Beschlussergebnisse des
Presbyteriums bekannt zu geben:
1. Die Gottesdienste in unserer
Gemeinde können im kommenden
Jahr 2006 in allen kirchlichen
Zentren unserer Gemeinde gefeiert
werden.
2. Die Apostelkirche wird auf Einwirkung
des Kirchenkreises hin
nicht als Winterkirche geführt.
3. Die Apostel-Kirchengemeinde
wird sich als Gesamtgemeinde
entwickeln und wird sich darum
bemühen, nach Möglichkeit alle
Gottesdienststätten zu erhalten.
Damit sind die früheren Beschlüsse
zur Schließung der Versöhnungskirche
und zur Einführung
der Winterkirche für die Apostelkirche
aufgehoben.
Evangelische Apostel-
Kirchengemeinde Münster
Das Presbyterium
Dem Versöhnungskirchverein ist
für seine intensive und erfolgreiche
Mühe zur Weiterführung der
Gottesdienste in der Versöhnungskirche
herzlich zu danken.
Zur Entwicklung in den kommenden
Jahren ist leider in aller Offenheit
anzukündigen, dass die finanzielle
Situation der Gemeinde sich
wie bei fast allen Kirchengemeinden
weiterhin dramatisch verschlechtern
wird. Nach jetzt vorgelegten
Berechnungen des Kirchenkreises
zur Mittelzuweisung
an die Apostel-Kirchengemeinde
in den jährlichen Haushalten bis
2009 und darüber hinaus sind einschneidende
Reduzierungen notwendig,
da der unabdingbare Bedarf
durch die erzielbaren Einsparungen
nicht abgedeckt werden
kann. Unterstützung durch Spenden
und Förderung ist notwendig.
Auch bemüht sich die Gemeinde
um Kooperationen und Partnerschaften.
Wir werden aber unvermeidlich
auch weiterhin mit spürbaren,
schmerzhaften Veränderungen
rechnen müssen.
Allen diesen Aufgaben werden wir
uns gemeinsam mit Mut, Hoffnung
und Zuversicht zu stellen haben.
H. Kandzi B. Witting
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Es geht nur miteinander
Umwandlungsprozesse - schmerzhaft aber mit Chancen
Mit meinem Artikel möchte ich Sie,
liebe Gemeinde, mitnehmen auf
den Weg des Umgestaltungsprozesses,
in dem sich die Apostel-
Kirchengemeinde seit nun gut 1 ½
Jahren vor dem Hintergrund notwendiger,
ganz erheblicher Sparmaßnahmen
befindet, wie in der
Gemeindeversammlung am 30.
November 2005 vorgestellt.
Ziel des Prozesses ist die Festlegung
der Pfarrbezirke unserer Gemeinde,
die Neubeschreibung der
Aufgabenbereiche bei und in aller
wertschätzenden Anerkennung
bestehender, traditionell gewachsener
Unterschiede und die Konsolidierung
des Haushalts.
Der Weg, den wir im Presbyterium
bis heute in diesem Prozess gegangen
sind, war nicht immer einfach.
Der einmütig gefundene
Konsens in der Konzeption aber
ist ein gutes Ergebnis unserer Bemühungen,
zeigt er uns doch eine
Perspektive für die Zukunft und
lässt nächste Schritte mutiger und
getroster gehen.
Trotz struktureller Veränderungen
musste nichts an gemeindlicher
Arbeit aufgegeben werden. Die
Weiterführung der Gottesdienste
und Gruppenveranstaltungen geschah
still, selbstverständlich und
gut.
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Einiges ist sogar neu oder wieder
belebt worden. Ich erinnere nur an
Kinder- und Familiengottesdienste.
Manches davon nehmen wir noch
als zarte Pflänzchen wahr, die gepflegt
werden wollen. Aber alles in
allem machen auch diese Mut und
lassen ein großes Potential und
Engagement in unserer Gemeinde
sichtbar werden. So erleben wir,
dass schwierige Zeiten auch Kräfte
wecken.
Die nun bestehende Gesamtkonzeption
ist eine Rahmenkonzeption,
die inhaltlich noch gefüllt werden
muss. Für mich eröffnet sie
aber gute Möglichkeiten zur Weiterarbeit
und gewährleistet, dass
wir mittel- und längerfristig auf sich
abzeichnende Entwicklungen flexibel
reagieren können, ohne von
Einbrüchen überrascht zu werden.
Der begonnene Prozess aber ist
noch lange nicht abgeschlossen.
Wir können ihn aber nur gemeinsam
fortführen. Darum wird es
künftig noch mehr darauf ankommen,
ein Netz der Information und
Transparenz zu schaffen, um
deutlich zu machen, dass unser
Auftrag ein gemeinsamer ist und
wir den eingeschlagenen Weg in
aller Verantwortung nur miteinander
gehen können.

Als Presbyterium vertrauen wir
dabei auf Ihre Ideen und Ihr Engagement
an den unterschiedlichen
Stellen und in den unterschiedlichen
Bereichen. Alle sind gefragt
und werden wertschätzend gebraucht.
Denn es gibt viele Gaben.
Auch in unserer Gemeinde.
Wir sollten sie einsetzen zum Bau
unserer Gemeinde, damit Glaube
wachsen und Gemeinschaft erlebt
werden kann.
In allem bin ich sicher, dass Gott
„Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes
entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die
sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft
geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit
wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden
sein.
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich
sind und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden,
als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube, dass Gott... auf aufrichtige Gebete und verantwortliche
Taten wartet und antwortet.“
Dietrich Bonhoeffer
uns auch unter veränderten Bedingungen
und in allen offenen
Fragen ganz nahe ist und uns
nicht allein lässt.
Ich vertraue darauf, dass Gott seine
Gemeinde nicht aufgibt. Und
dies gibt mir - auch in schwieriger
Zeit - Zuversicht, Mut und ganz
viel Hoffnung.
Erika Stein
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Wir sind alle kleine Künstler
Aktion im Kindergarten Friesenring
250 Jahre Mozart - Ein Thema,
das auch die jüngsten Kinder unserer
Gemeinde interessiert. Viele
Kinder haben auf unterschiedliche
Weise davon berichtet, was
sie bereits über Mozart, das Mozartjahr
und alles, was damit zu
tun hat, kennen. Diesen Impuls
haben wir im Team des Ev. Kindergartens
Friesenring aufgegriffen
und daraus ein Thema entwickelt.
Nicht jedes Kind kann und
soll ein „kleiner Mozart“ sein, aber
jedes Kind kann etwas Besonderes,
ist also auf seine ganz eigene
Art und Weise „ein kleiner Mozart“.
In diesem Gefühl möchten
wir unsere Kinder bestärken mit
dem Thema „Alle Kinder sind
Künstler“.
Die Kinder haben die Möglichkeit,
Kinder machen Kunst - kindgerecht
Foto: Silke Becker
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eigene Ideen einzubringen und
sich mit ihren Fähigkeiten und
Stärken zu präsentieren.
Doch zuvor stellt sich die Frage:
Was ist Kunst eigentlich? Malen
und Musizieren? Ja, natürlich,
doch ist Kunst auch ein viel umfassenderer
Begriff. Wir verstehen
unter „Kunst“, auch die Kunst
sich zur Musik zu bewegen, die
Kunst der Architektur, Holzarbeiten,
aber auch den Umgang mit
der Sprache. Zu diesen Bereichen
wird in Stuhlkreisen, in
Kleingruppenaktivitäten und Arbeitsgemeinschaften
erzählt, gesungen,
gespielt, gebastelt, geforscht
und experimentiert. Die
Kinder werden in der nächsten
Zeit helfen, die Halle und die
Gruppenräume zu diesem Thema
zu dekorieren und zu gestalten
und so den Eltern auch ihre verschiedenen
Kunstwerke zu präsentieren.
Entsprechende Ausflüge
sind geplant, eine Porzellanmalerin
wird uns besuchen und
mit einer Kleingruppe arbeiten.
Wenn Sie Zeit und Lust haben,
sind Sie herzlich eingeladen sich
die Arbeiten unserer kleinen
Künstler anzusehen.
Silke Becker

Wieder zu haben
Das Buch
Der Freundeskreis der Apostelkirche
legte dieses Buch neu auf.
Die Festschrift zum Jubiläum 1984
mit vielen Beiträgen zur Apostelkirche
und ihrer Gemeinde war
seit vielen Jahren vergriffen. Nun
ist mit Hilfe des Freundeskreises
ein Nachdruck erschienen, der die
Teile zur Baugestalt und Geschichte
der Apostelkirche und
ihrer Gemeinde umfasst.
Neu hinzugekommen ist ein sehr
lesenswerter aktueller Beitrag von
Superintendent Dr. Dieter Beese:
„Protestantismus in Münster. Perspektiven
im Jubiläumsjahr 2004/
2005“. In einem ausführlichen Vorwort
werden die baulichen Erneuerungen
in der Kirche vorgestellt,
die seit 1984, oft mit Hilfe des
Freundeskreises, ausgeführt werden
konnten.
Werbung
Das Buch ist zum Preis von 9 €
erhältlich, derzeit im Gemeindebüro
Bergstraße und bei Küster Ralf
Schulte, demnächst auch an weiteren
Stellen.
Heinrich Kandzi
Tischlerei und Atelier
Norbert Kux
Bergstraße 48/49
48143 Münster
Tel:0251 9795901
www.exform-inform.de
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Gruppenschließung
Apostel-Kindergarten wird Zwei-Gruppen-Einrichtung
Anfang Februar wurden alle Eltern,
deren Kind in unserer Einrichtung
An der Apostelkirche betreut
wird oder die beabsichtigen,
ihr Kind für eine Betreuung hier
anzumelden, über wichtige, aktuelle
Entwicklungen zur Umstrukturierung
der Arbeit ab Sommer
2006 schriftlich informiert.
In diesem Gemeindebrief wollen
wir auch Sie, die Gemeinde, über
diese Entwicklungen in unserer
Kindertageseinrichtung An der Apostelkirche
informieren.
Diese Entwicklungen sind bedingt
durch die finanziellen und strukturellen
Veränderungen im Evangelischen
Kirchenkreis Münster, insbesondere
aber auch durch die
finanziellen Vorgaben der Stadt
Münster. In seiner Sitzung vom
18.01.2006 fasste das Presbyterium
der Apostel-Kirchengemeinde
nach eingehenden Beratungen
und Erkundungen auch mit dem
Rat der Kindertageseinrichtung,
der Verwaltung und der Fachberatung
für die Kindertageseinrichtung
einen Beschluss, der zum
Inhalt hat:
Wir müssen zur Kenntnis nehmen,
dass der Ev. Kirchenkreis Münster
die finanziellen Rahmenbedingungen,
die den Betrieb des Kindergartens
An der Apostelkirche mit
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drei Gruppen erlauben, nicht länger
zur Verfügung stellen kann.
Die Apostel-Kirchengemeinde
sieht sich daher gezwungen, eine
Gruppe der Einrichtung zum Ende
des Kindergartenjahres 2005/
2006, also zum 31.07.2006, zu
schließen. Die Einrichtung soll mit
zwei Tagesstätten-Gruppen weitergeführt
werden. Dies geschieht
in Abstimmung mit dem Kostenträger,
der Stadt Münster.
Angesichts der überall gegebenen
Notwendigkeit zu Kürzungen
sind wir froh, dass wir bei allen
Schwierigkeiten die Einrichtung in
dieser Weise in die Zukunft führen
können.
Und so werden sich die Veränderungen
im Sommer 2006 konkret
auswirken:
Für die Familien:
Mehr als eine Kindergruppe verlässt
zahlenmäßig im Sommer
2006 die Einrichtung. Durch Wegfall
von entsprechenden Neuaufnahmen
verbleiben dann zahlenmäßig
zwei Kindergruppen.
Für die Mitarbeiterinnen:
Bestehende befristete Arbeitsverträge
enden zum 31.07.2006 und

werden nicht verlängert. In unserer
Einrichtung sind davon drei
Mitarbeiterinnen betroffen. Es werden
aber so betriebsbedingte Kündigungen
vermieden. Kirchengemeinde,
Eltern und Team bedauern,
dass qualifizierte und engagierte
Mitarbeiterinnen nicht weiterhin
in der Einrichtung mitarbei-
ten können. Schon an dieser Stelle
sei ausdrücklich Dank gesagt
für alle gute Zusammenarbeit!
Kathrin Valtwies
Kinder des Apostel-Kindergartens mit Vertretern des Kirchenkreises und der Gemeinden,
die von den Reduzierungen betroffen sind, sowie die Fachberaterin.
Foto: MZ
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2004 setze die Jugendarbeit in
NRW eine Volksinitiative unter
dem Motto "Jugend braucht Zukunft"
durch.
Unser Bonni war involviert und
viele unserer Jugendlichen waren
an den Aktionen in MS beteiligt.
Es wurden 174.858 Unterschriften
gesammelt; deswegen verabschiedete
der Landtag am
06.10.2004 das überfällige Kinder-
und Jugendförderungsgesetz.
Dieses Gesetz sieht vor, dass die
Kinder- und Jugendarbeit in NRW
ab dem 01.01.2006 mit 96 Mio.
Euro gefördert wird (= ca. 0,2 %
des Landeshaushalts).
Doch leider will die Landesregierung
ihre Versprechen nicht
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einhalten und die zugesicherte Kinder-
und Jugendförderung um 21
Mio. € kürzen.
Daher läuft nun die 2. Volksinitiative
für die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit
in NRW .
Wir bitten Sie:
Tragen Sie sich in die Listen ein,
die bei uns u.a. im Bonni bis zum
05.05.2006 (Mo.-Do. 16.00-21.00
Uhr) ausliegen und sichern Sie damit
die gesetzlich zugesicherte Unterstützung
der Kinder- und Jugendarbeit
für ganz NRW.
Dr. Jörn Dummann, Jugendreferent
vor dem Stadthaus 1 in MS
Foto: MZ

Die Projekte der Kinderchöre
Weihnacht, Märchenwelt und Matthäuspassion
Uneingeschränktes Highlight jedes
Kinderchor-Jahres ist und
bleibt die Gestaltung der
Christvesper. Und dies war an
Heiligabend gleich zweimal möglich:
Zunächst feierten die jüngeren
Kinder des Kinderchores in
der Versöhnungskirche die Geburt
Christi. Die Kinder spielten und
sangen im Krippenspiel von dem
„weiten Weg“, den Maria und Josef
zurücklegen mussten, vom
„Wunder“, das in einem einfachen
Stall geschah und der „Karawane“,
mit der die Weisen aus dem
Morgenland nach Bethlehem reisten.
Die „Großen“ feierten in der Apostelkirche
etwas später „Weihnachten
überall auf der Welt“.
Schon bei den Vorbereitungen für
die Christvesper lernten wir alle
viel über die verschiedenen Nationen
und deren ganz eigene Art,
das Weihnachtsfest zu feiern:
dass man in Polen zu Weihnachten
traditionell Fisch, aber kein
Fleisch isst, in Afrika dagegen eher
Huhn auf den Tisch kommt,
vom französischen „bûche de
noël“, das das Christkind wärmen
soll, den venezolanischen Hallacas
und natürlich dem allgegenwärtigen
amerikanischen Santa
Claus auf seinem von Rentieren
gezogenen Schlitten.
Für die erste Jahreshälfte 2006
steht neben einigen Gottesdienstgestaltungen
als großes Projekt
gemeinsam mit der Kantorei die
Mitwirkung bei J.S. Bachs Matthäuspassion
Anfang April an.
Aufgrund der überwältigend positiven
Resonanz des Märchenprogramms
werden vermutlich zusätzlich
einige Wiederaufnahmen
auf dem „Spielplan“ stehen.
Und natürlich können wir wie immer
neue Mitsängerinnen und
-sänger gebrauchen:
Singbegeisterte Kinder sind immer
herzlich zu Schnupperstunden
willkommen:
Wir proben (außerhalb der Ferien)
mittwochs im Gemeindehaus an
der Versöhnungskirche
17.15 - 18.00 Uhr
(Kinder von 5-7 Jahren)
donnerstags in der Sakristei der
Apostelkirche (Eingang neben
dem Kreiskirchenamt)
17.30 -18.15 Uhr
(Kinder ab 7 Jahren)
Petra Giebelhausen
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Sehtest - eine Illusion?
Ein Tipp aus der Jugendarbeit
Vor einiger Zeit im Bonni von einem
Jugendlichen entdeckt, war
dieses „Rätsel“ tagelang der
„Renner“ im Jugendtreff.
Versuchen Sie es auch einmal:
1. Starren Sie ca. eine Minute auf
die vier kleinen Punkte im Bild.
2. Dann schauen Sie langsam auf
eine helle Wand/Fläche.
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3. Nun sehen Sie, wie sich langsam
ein heller Fleck bildet (lange
genug hinschauen).
4. Ein paar mal blinzeln und Sie
sehen, wie eine Figur in dem Fleck
entsteht.
5. Was sehen Sie? Oder vielmehr:
Wen sehen Sie?
Viel Spaß dabei ☺

Anschriften der Arbeitsbereiche
Pfarrerin Ulrike Krüger
Bergstraße 36-38, 48143 MS
℡ 4 21 27
Kircheneintrittsstelle
des Ev. Kirchenkreises Münster
Pfarrer Uwe Slotta
Bergstraße 36-38, 48143 MS
℡ 48 40 110
Apostelkirche (Bonhoeffer-Haus)
An der Apostelkirche 5
48143 MS
Gemeindebüro
Ina Kuhlmann
Bergstraße 36 –38, 48143 MS
℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45
geöffnet: Di. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr
ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de
Kindergarten
An der Apostelkirche
An der Apostelkirche 1 - 3
Leiterin: Kathrin Valtwies, ℡ 4 69 80
apostelkindergarten@apostelkirchen
gemeinde-muenster.de
Küster Apostelkirche
Ralf Schulte
An der Apostelkirche 5, ℡ 5 10 28 74
Fax: 510 28 73
ralf.schulte@apostelkirchengemeindemuenster.de
Seniorenbüro
Cornelia Demtschück
Sprechstunden:
Di. 14.30-15.30 und Do. 09.00-10.00
An der Apostelkirche 5, ℡ 4 77 94
seniorenbuero@apostelkirchengemeindemuenster.de
Pfarrer Heinrich Kandzi
Wichernstraße 2, 48147 MS
℡ 29 82 40
Küster St.Johannes-Kapelle
Hans-Dieter Schatton
Heinrich-Lersch-Weg 20, 48155 MS
℡ 31 59 97
Jugendreferent
Dr. Jörn Dummann
An der Apostelkirche 5, ℡ 5 10 28 55
jugendreferent@bonni-muenster.de
Kantor Klaus Vetter
An der Apostelkirche 5
℡ 26 11 87, Fax 510 28 64
kantorei@apostelkirchengemeindemuenster.de
Versöhnungskirche
Friesenring 26
48147 MS
Gemeindebüro
Monika Rachner
Friesenring 26
℡ 2 20 14
geöffnet: Fr. 09.00 - 12.00 Uhr
ms-kg-apostel-2@kk-ekvw.de
Kindergarten Friesenring
Friesenring 30
Leiterin: Silke Becker, ℡ 2 29 39
evkitafriesenring@web.de
Küsterin Versöhnungskirche
Gisela Baatz
Friesenring 26
℡ 220 14 und 9 73 01 95
15

Wir gratulieren zum Geburtstag
in der Apostel-Kirchengemeinde 01.11.05 - 28.02.06
80 Jahre
Willy Kaminski
Helene Sowade
Hedwig Pukkis
Elisabeth Hasenjürgen
Dr. Ernst-Günter Bauckmann
Ingeburg Stallmeister
Lothar Arndt
Renate Müller
85 Jahre
Hildegard Klingsporn
Erna Haft
Ilse Loew
Dr. Magdalene Gerloff
Ruth Zybarth
Christel Kleist
Else Schubert
Helene Langendörfer
Annemarie Laske
Traute Skonetzki
Brigitte Hollburg
Pauline Sebastian
Hella Brandhorst
Irmgard Janke
Elisabeth Kleiner
Else Melcher
Anneliese Meine
Lisbeth Thiel
16
90 Jahre
Erich Brinkmann
Christel Rolffs
Johanna Freytag
Otto Heller
Elli Homann
92 Jahre
Ursula Hunkemoeller
Marianne Schmidt
91 Jahre
Edith Niehues
Gertrud Link
Irmingard Freifrau
von Wrede-
Melschede
Barbara Michel
Sylvie Fulda
Gerda Bille
Gertrud Link
96 Jahre
Karl Thinius
Martha Behrning
Charlotte Dunz
Antonie Eisbrenner
Edith Kollmeier
97 Jahre
Dr. Gisela Naunin
Lotte Evertsbusch
93 Jahre
98 Jahre
August Niewöhner Gertrud Böhmer
Heinrich Schenkel Erika Budde
Ruth Mertner
99 Jahre
Friederike Schmid
95 Jahre
Irene Botterbusch
Alfred Haritz
94 Jahre
Erna Freter
Erich Suschke
100 Jahre
Marianne Möller

Eine Gemeinde - zwei Pfarrbezirke
Neue Aufteilung der Seelsorge-Bezirke
Die Apostel-Kirchengemeinde mit
Apostelkirche, Versöhnungskirche
und St. Johannes-Kapelle gliedert
sich nach der Aufhebung einer
Pfarrstelle in zwei neu umschriebene
Pfarrbezirke. Durch die
Pfarrbezirke wird die Zuständigkeit
der Pfarrerinnen und Pfarrer für
die Seelsorge, für Taufen, Trauungen
und Beerdigungen geregelt.
Die Pfarrbezirke sind räumlich gegliedert,
Pfarrerin und Pfarrer sind
für ihren Bezirk die festen Ansprechpartner.
Sie arbeiten in unserer
Gemeinde aber eng zusammen
und wissen sich für die gesamte
Gemeinde zuständig.
Pfarrbezirk 1 mit Pfarrerin Krüger
ist der südlichere Pfarrbezirk und
reicht von der Promenade am
Ludgeriplatz über das westliche
Gemeindegebiet bis an den Friesenring
und Yorkring.
Pfarrbezirk 2 mit Pfarrer Kandzi ist
der nördlichere Pfarrbezirk und
reicht von der Kreuzschanze über
das östliche Gebiet des Kreuzviertels
bis zum Nordpark und Zentrum
Nord und von der Nordseite
des Rings bis Wilkinghege.
Pfarrer Slotta arbeitet in der ganzen
Gemeinde nach Bedarf und
nach seinen Möglichkeiten neben
den kreiskirchlichen Aufgaben
mit.
Man beachte: Die Liste der Straßen
im Bezirk 1 ist zwar länger
wegen der vielen kleinen Straßen
in der Altstadt, die Zahl der Gemeindeglieder
ist aber in beiden
Bezirken etwa gleich groß, nämlich
jeweils ungefähr die Hälfte
von derzeit insgesamt etwa 5.450
Gemeindegliedern (mit 1. Wohnsitz).
Heinrich Kandzi
Die Straßenliste sowie eine grafische
Darstellung finden Sie auch
auf unserer Homepage
www.apostelkirchengemeindemuenster.de
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Pfarrbezirk 1
Pfarrerin Ulrike Krüger
Aegidiimarkt / Aegidiistraße
Alter Fischmarkt
Altumstraße
Am Kreuztor
Am Stadtgraben
An der Apostelkirche
Badestraße
Bäckergasse
Bergstraße
Bispinghof
Bogenstraße
Breite Gasse
Breul
Buddenstraße
Catharina-Müller-Straße
Coerdeplatz
Domgasse / Domplatz
Drubbel
Finkenstraße
Franz-Ludwig-Weg
Frauenstraße
Friesenring 2-80
Gasselstiege 1-45 und 2-46
Georgskomende
Gertrudenstraße
Görresstraße
Grevener Straße 29-71 und 22-98
Grimmstraße
Grüne Gasse
Heerdestraße
Hedwigstraße
Hindenburgplatz
Hörsterstraße
Hötteweg
Hollenbeckerstraße
Humborgweg
Jüdefelderstraße
Jungfer-Willemin-Stiege
18
Kanonierstraße
Katthagen
Kellermannstraße
Kinderhauser Str. 1-49 und 2-48
Kleimannstraße
Kleine Wienburgstraße
Königsstraße
Kreuzstraße
Krumme Straße
Krummer Timpen
Kuhstraße
Lazarettstraße
Lotharingerstraße
Lütke Gasse
Magdalenenstraße
Marientalstraße
Martinikirchhof / Martinistraße
Martin-Luther-Straße
Melchersstraße
Mühlenstraße
Münzstraße
Neubrückenstraße
Prinzipalmarkt
Raesfeldstraße 15-73 und 24-84
Roggenmarkt
Rosenplatz / Rosenstraße
Rothenburg
Rudolf-von-Langen-Straße
Schlaunstraße
Schützenstraße
Schulstraße
Spiekerhof
Steinfurter Straße 2-100
Siftsherrenstraße
Studtstraße
Stierlinstraße
Tibusplatz / Tibusstraße
Überwasserkirchplatz
Überwasserstraße
Universitätsstraße
Uppenbergstraße

Voßgasse
Wallgasse
Wankelgasse
Wasserstraße
Wegesende
Pfarrbezirk 2
Pfarrer Heinrich Kandzi
Aakamp
Albrecht-Thaer-Straße
Anton-Bruchhausen-Straße
Arndtstraße
Bahlmannstraße
Büchnerstraße
Cheruskerring
Coerdestraße
Dettenstraße
Dorpatweg
Dürerstraße
Eckenerstraße
Falgerstraße
Ferdinandstraße
Ferdinand-Freiligrath-Straße
Flandernstraße
Friedrich-Wilhelm-Weber-Str.
Friesenring 1-83
Gartenstraße
Gasselstiege
47-115 und 48-114
Grevener Straße
73-159 und 100-190
Havixburgweg
Hoyastraße
Jahnstraße
Joseph-König-Straße
Jostesstraße
Julius-Hart-Straße
Kampstraße
Kanalstraße 1-235 und 2-236
Wilmergasse
Wüllnerstraße
York-Ring 2-26
Zeppelinstraße
Kerßenbrockstraße
Kettelerstraße
Kinderhauser Straße
51-163 und 50-100
Koburger Weg
Langemarckstraße
Lenauweg
Lublinring
Ludwig-Dürr-Straße
Masurenweg
Maximilianstraße
Nevinghoff
Nordplatz
Nordstraße
Raesfeldstraße 1-13 und 2-22
Rigaweg
Rjasanstraße
Sacré-Coeur-Weg
Salzmannstraße 1-47 und 2-46
Siverdesstraße
Steinfurter Straße 102-374
Tannenbergstraße
Ulrichstraße
Uppenkampstiege
Wagenfeldstraße
Wermelingstraße
Wibbeltstraße
Wichernstraße
Wienburgstraße
1-171 und 2-172
Wiengarten
Wilkinghege 1-103 und 2-104
Yorkring 1-25
Zuhornstraße
19

Gemeindebüros
Veränderte Öffnungszeiten
Es hat sich kurzfristig ergeben,
dass Frau Monika Rachner ab
01.01.2006 nur noch
freitags von 09.00 bis 12.00 Uhr
Gemeindebüro Friesenring 26
Tel. 220 14 (außerhalb der Bürozeit:
Anrufbeantworter)
persönlich zu erreichen ist.
Die Apostel-Kirchengemeinde hat
für viele der Arbeitsbereiche Spendenkonten:
- Freundeskreis der Apostelkirche,
- Versöhnungs-Kirchverein,
- Spendenkonto St. Joh.-Kapelle,
- Förderkreis für Kirchenmusik an
der Apostelkirche,
- Spendenkonto des Kindergartens
„An der Apostelkirche“,
- Spendenkonto des Kindergartens
Friesenring ,
- Kinder- und Jugendarbeit,
- Spendenkonto für den Gemeindebrief,
- Allgemeines Spendenkonto der
Apostel-Kirchengemeinde.
20
Zur Erinnerung:
Öffnungszeiten des
Gemeindebüros Bergstraße 36-38:
Dienstags bis freitags
von 9.00 bis 12.00 Uhr
Tel. 48 44 90 44
(Ina Kuhlmann)
Jeder Euro zählt
Spendenkonten der Apostel-Kirchengemeinde
So können Sie entscheiden, wofür
Ihr gespendetes Geld explizit eingesetzt
werden soll.
Die Kontendaten sowie detaillierte
Beschreibungen und Nennung der
Ansprechpartner finden Sie auf
unserer Homepage:
www.apostelkirchengemeindemuenster.de
Oder rufen Sie einfach in unseren
Gemeindebüros an. Wir senden
Ihnen die Informationen gerne zu.
Dr. Jörn Dummann

Apostelkirche
Neubrückenstraße 5
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
An der Apostelkirche 5
48143 MS
Apostelzwerge
Kathrin Schröder
Bonni-Jugendtreff
Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55
mail@bonni-muenster.de
Frauenhilfe
Anneliese Witting, ℡ 619 411
Kinderchor
(Apostelkirche und Versöhnungskirche)
Petra Giebelhausen ℡ 21 86 58
resingp@uni-muenster.de
Kindergruppen
Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94
Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55
mail@kinder-apostelkirche.de
Senioren-Internet-Café
Edith Gothan, ℡ 4 77 94
Anschriften
der Gruppenleitungen
Senioren-Internet-Kurse
Klaus-Martin Polster, ℡ 4 77 94
Versöhnungskirche
Friesenring 26
48147 MS
Bibelgespräche
Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32
Chorleiter
Peter Heinrich, ℡ 21 19 08
Eine-Welt-Gruppe
Gisela Severin, ℡ 27 29 32
Frauenhilfe
Adelheid Hasenburg, ℡ 2 27 23
Gymnastik für Frauen
Hildegard Strüve, ℡ 27 34 06
Kindergruppen
Erika Stein, ℡ 27 38 54
Kinder-Gottesdienst
Meike Berheide, ℡ 29 61 04
Nagelkreuz-Gruppe
Rohtraut Müller-König, ℡ 27 46 34
Organisten
Dr. Ulrich Bartels, ℡ 29 60 82
Thomas Bracht, ℡ 24 84 54
21

Wir gratulieren zu den Taufen und
gedenken der Verstorbenen der Apostel-Kirchengemeinde
01.11.2005 - 14.02.2006
Taufen
Marei Tafertshofer
Allegra Jücker
Fee Bellmund
Frida Rübberdt
Merle Meyer
Alexander Donschen
Luca Emilia Schulte-Witten
Verstorbene Gemeindeglieder
Gerda Schulz, 91 J. Wilhelm Ries, 88 J.
Erna Frommholz, 88 J. Dr. Hans Bamberg, 89 J.
Margot Düntzer, 94 J. Friedrich Overhoff, 94 J.
Johann Tönsmeier, 91 J. Else Reiche, 93 J.
Gerda Piesbergen, 96 J. Charlotte Schröder, 94 J.
Luise Ziegler, 85 J. Herbert Piske, 91 J.
Gertrud van Stockum, 84 J. Irmtraud Schach, 58 J.
Frieda Kopp, 91 J. Lieschen Theiss, 98 J.
Luzia Schaffrath, 99 J. Irene Knörr, 96 J.
Else Feldmann, 85 J. Margarete Meyer, 84 J.
Franz Gruber, 64 J. Giselheid Hölscher, 71 J.
Anne-Liese Kortlüke, 85 J. Hedwig Zantop, 99 J.
Hedwig Ryl, 80 J. Hilda Flasche, 83 J.
22

Gutes für Ohren und Geist
Kirchenmusik in der Apostel-Kirchengemeinde
19.03.2006, Sonntag
12.00 Uhr, Johannes-Kapelle:
(Bergstraße)
Orgelmatinée 2/4
mit Werken von J.S. Bach
Nina Sandmeier, Orgel
Eintritt frei – Spenden erbeten
25.03.2006, Samstag
16.00 Uhr, Perthes-Haus:
(Wienburgstraße 60)
Wienburg-Wanderweg-Konzert
„Wir Schwestern wir, wir Schönen“
Mozart, Brahms, Mendelssohn
u.a.
Heike Hallaschka, Sopran, Annette
Kleine, Alt
Ulrich Rademacher, Klavier
Eintritt frei
01.04.2006, Samstag
02.04.2006, Sonntag
17.00 Uhr, Apostelkirche:
(Neubrückenstraße)
J.S. Bach · Matthäus-Passion
Kantorei und Kinderchor an der
Apostelkirche
Cornelie Isenbürger, Sopran
Annette Kleine, Alt
Kristian Sörensen, Tenor
Matthias Dill, Bass
Orchester con variazione
Ltg.: Klaus Vetter
Eintritt: 20,00/12,00/5,00 €
Vorverkauf ab 01.03.06 bei Musikhaus
Viegener, Katthagen und
Mackenbrock (Stammhaus der
Westfalenstoffe), Bogenstr. 7
14.04.2006, Karfreitag
17.00 Uhr, Apostelkirche:
Meditative Orgelmusik,
16.04.2006, Ostersonntag
11.55 Uhr, Apostelkirche:
Orgel-Matinee
14.05.2006, Sonntag
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:
Die Kantate BWV51 „Jauchzet
Gott in allen Landen“
von J.S. Bach
Ulrike Maria Maier, Sopran
Ein Instrumentenensemble
Gesamtleitung: Peter Heinrich
23

Gedanken zur Zeit
Treffpunkt der Senioren
In unserem Kreis wird viel erzählt
und wenn manch einer auch aus
seinem Leben berichtet, dann ist
dies doch ein Zeichen dafür, dass
die Teilnehmenden sich bei uns
wohl fühlen und der Kreis vertraut
ist. Es gehört eben zu unserem
Alter, dass wir zurückschauen und
dass dies auch im Stillen mit
Selbstkritik geschieht.
Wenn nun in diesen Tagen an
Dietrich Bonhoeffer gedacht wird,
der so tapfer nach seinem Glauben
gelebt hat, der aus seinem
Herzen keine "Mördergrube" gemacht
hat, dann ist die Rückschau
auf das eigene Erleben wohl nicht
ohne Zweifel. Haben denn wir uns
immer zu unserer Überzeugung
bekannt und auch widersprochen,
24
wo es notwendig war?
Sicherlich sind wir nicht immer Bekenner
gewesen. Aber wir erleben,
wie das Reden von unserem Leben
gut tut, auch heilen kann und wenn
es nur hilft, die eigenen Gedanken
zu ordnen.
Halten wir es mit dem Vers aus
dem 1. Brief des Petrus 5,7:
"Alle eure Sorgen werfet auf ihn;
denn er sorgt für euch."
Wir treffen uns jeden Mittwoch um
15.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-
Haus bei Kaffee und Kuchen, ausgenommen
sind die Schulferien und
die Busfahrten.
Susanna von Ruville
„Es gibt aber kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass
man für andere Menschen etwas sein kann. Dabei kommt es gar
nicht auf die Zahl, sondern auf die Intensität an.
Schliesslich sind eben die menschlichen Beziehungen doch einfach
das Wichtigste im Leben; daran kann auch der moderne
«Leistungsmensch» nichts ändern, aber auch nicht die Halbgötter
oder die Irrsinnigen, die von menschlichen Beziehungen nichts wissen.“
Dietrich Bonhoeffer

Aktion e - eine Stunde Zeit für Andere
Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen gesucht
Auch in unserer Gemeinde gibt es
ältere Menschen, die auf die Hilfe
anderer angewiesen sind, damit
sie möglichst lange in ihrer eigenen
Wohnung bleiben können.
Besuche und Gespräche, Begleitung
beim Spaziergang oder Arztbesuch,
Erledigung von Einkäufen
oder anderen Besorgungen, kleine
praktische Hilfen wie eine Glühbirne
einschrauben oder Knöpfe annähen,...
es gibt viele Möglichkeiten
der Unterstützung.
Wenn Sie sich als ehrenamtliche/r
Mitarbeiter/in in der Aktion e en-
gagieren möchten, freue ich mich
auf Ihre Mitarbeit. Im Rahmen
Ihrer Fähigkeiten und zeitlichen
Möglichkeiten werden Sie dann
eingesetzt.
Professionelle Begleitung, Fortbildungen
und der Austausch mit
anderen Ehrenamtlichen helfen
Ihnen bei Ihrer Aufgabe.
Kontakt: Cornelia Demtschück,
Seniorenbüro, Tel. 47794
Die Aktion e ist Teil des Projektes
„Von Mensch zu Mensch“ der
Stadt Münster.
Auch die Bücherei der Versöhnungskirche sucht noch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
oder Mitarbeiter. Interesse? Dann wenden Sie sich bitte an
Gisela Baatz, Tel. 220 14 (dienstl.) und 973 01 95 (priv.) Foto: Archiv
25

Widerstand und Trost aus der Haft
Das Literarische Café liest Bonhoeffer
Das Literarische Café hat sich an
einem Sommernachmittag intensiv
mit Dietrich Bonhoeffer befasst.
Seine unter dem Titel „Widerstand
und Ergebung“ erschienenen Briefe
und Aufzeichnungen aus der
Haft bildeten den Hintergrund des
Gesprächs, das sich besonders
an dem einleitenden Teil „Nach 10
Jahren - Rechenschaft an der
Wende zum Jahr 1943“ orientierte.
Bonhoeffers Gefängniszelle in Berlin-Tegel
26
Wir konnten uns verdeutlichen,
wie bedrohlich Bonhoeffer die Situation
der Menschen im damaligen
Deutschland erfahren hat und
wie scharf er ihre Schwächen
sieht. Und es kam zur Sprache,
was er für erforderlich hält, nämlich
Mitleiden und Leiden, ohne
Menschenverachtung, in Liebe,
die zu tatkräftigem, mutigem Einsatz,
sogar zur Schuldübernahme
und notfalls bis zum einsamen
Ende führt.
Für das, was ihn dabei trägt und
was er seinen Lesern vermitteln
möchte, mag der Satz stehen, mit
dem er zur Verantwortung ruft:
„Sie beruht auf einem Gott, der
das freie Glaubenswagnis verantwortlicher
Tat fordert und der
dem, der darüber zum Sünder
wird, Vergebung und Trost zuspricht“.
Wir haben an dem Nachmittag
erfahren, dass sich eine gründliche
Begegnung und Auseinandersetzung
mit Dietrich Bonhoeffer
lohnt!
Helga Stephany / Lit. Café

Apostel-aktiv
Tagesfahrten
Die nächste Tagesfahrt von Apostel-aktiv
führt in das Biblische Freilichtmuseum
bei Nimwegen/ Niederlande.
Es erwartet Sie eine Reise durch
die eindrucksvolle Welt des Nahen
Ostens zu Beginn unserer Zeitrechnung.
Beim Spaziergang
durch den schönen Museumspark
erfahren Sie, wie die Menschen
vor 2000 Jahren lebten. Sie lernen
Religion und Kultur von Judentum,
Christentum und Islam kennen
Die Fahrt findet statt am Freitag,
28. April 2006.
Anmeldung und nähere Information
im Seniorenbüro, Tel. 47794
Cornelia Demtschück
Unterwegs und aktiv
Nachmittagsfahrten für Senioren in 2006
Abfahrt:
jeweils 14.00 Uhr
von der Parkbucht
am Theater.
Rückkehr gegen 19.00 Uhr.
Fahrpreis: 8,- €.
Im Fahrpreis sind die Kosten für
Kaffee und Kuchen nicht enthalten.
Eine Anmeldung zur Teilnahme
an den Fahrten ist erforderlich
unter der Telefonnummer 2 55 04
Mittwoch, 26. April
Dreiländersee bei Gronau
Mittwoch, 24. Mai
Kloster Bentlage bei Rheine
Mittwoch, 14. Juni
Venne bei Osnabrück
Mittwoch, 23. August
Stift Cappel und Lippstadt
Mittwoch, 20. September
Burg Vischering
Helga und Günter Wiewinner
27

ein Club für Leute, die kulturell „auf Touren“ kommen
So., 19.03. 2006, 9. Clubtreffen:
Toskanisches Frühstück
ab 11.00 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
An der Apostelkirche 5
Kosten: 5,- €
Voraussichtlich im April 2006
„Die Opernprobe“
von Albert Lortzing
Frisch aus der „ Musiktruhe“
Aufführungsort und Termin werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Fr., 12.05.2006 Zum Mozartjahr:
„Wiener Nachmittag“
15.30 Uhr, Saal im Friederike-
Fliedner-Haus, Tannenbergstr.1
Kosten: 3,50 €
Wer rastet, rostet
Ganzheitliches Gedächtnistraining
Ein neues Angebot für Senioren in
der Gemeinde:
Um den Geist fit und lebendig zu
halten, ist mit fortschreitendem
Alter ein Gedächtnistraining förderlich
und empfehlenswert. In
lockerer Atmosphäre können Sie
Konzentration, Wortfindung, Merkfähigkeit,
Phantasie und logisches
Denken üben und auffrischen.
Und Spaß macht es auch.
28
Di., 13.06.2006
Faszination Lack:
Besuch des Lackmuseums incl.
Sonderausstellung
Treffpunkt: 15.45 Uhr am Lackmuseum,
Windthorststr. 26
Führungskosten: 3,50 €
Wir bitten jeweils um rechtzeitige,
verbindliche Anmeldung.
Ihr/e Ansprechpartner/in:
Cornelia Demtschück,
Seniorenbüro, Tel. 47794
Franjo Luigs,
Domicil im Kreuzviertel,
Tel. 209 286 (9-12 Uhr)
Kursbeginn: Di., 25.04.2006
Zeit: 10.30 - 11.30 Uhr, 6x
Ort: Kaminzimmer DBH-Haus,
An der Apostelkirche 5
Kosten: 30,- € incl. Material
Kursleiterin: Karin Riehm,
Gedächtnistrainerin
Anmeldung und weitere Auskunft
im Seniorenbüro, Tel. 47794

Jubiläum der Leseratten
3 Jahre Cultourclub - Grund genug
für ein Jubiläums-Quiz am 1.
Februar im Friederike-Fliedner-
Haus.
Wer komponierte das Glühwürmchen-Idyll?
Wer predigte den Vögeln?
Wen liebte Madschnun bis
zum Wahnsinn? Drei von zahlreichen
Fragen, die jeweils auf ein
Clubereignis anspielten wie z.B.
den clubeigenen Operettenabend,
die literarische Zoobesichtigung,
den gemeinsamen Theaterbesuch
im Hippomax und vieles mehr aus
dem bisherigen Veranstaltungsreigen.
Künstlerischer Höhepunkt des A-
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RINGOLD
BUCHHANDLUNG AM ERBDROSTENHOF
bends war ein Potpourri aus Filmmusikklassikern
und Musicals wie
„Cats“ und „Phantom des Oper“,
großartig dargeboten (in Originalkostümen)
von Gudrun Krieger
und Kai Ernst aus dem Ensemble
der „Musiktruhe“.
Als glückliche Gewinnerin des
anspruchsvollen Finales und damit
einer im Wunderkerzenreigen
überreichten Flasche Champagner
entpuppte sich Frau Gertrud
Stiebeler.
Apropos Champagner: wer komponierte
die Champagner-Arie?
(wird verraten am Wiener Nachmittag
des Cultourclubs)
Ringoldgasse 1-2, 48143 Münster
Tel. 0251 / 4 33 23, Fax 4 33 25
e-mail: Ringold@t-online.de
29

Fair handeln, Soziales unterstützen -
Der Eine-Welt-Laden an der Versöhnungskirche
Wir können stolz auf uns sein!
Das Team des Eine-Welt-Ladens
an der Versöhnungskirche hat im
vergangenen Jahr durch den Verkauf
fair gehandelter Produkte und
durch den Trödelmarkt im Oktober
3.000 € erwirtschaftet!
Besonders beliebt aus unserem
Sortiment sind Kaffee, Tee, Kakao
und Schokolade, Honig,
Wein und vielerlei
Knabberzeug und Gebäck.
Die Produzenten
dieser Waren - Kleinbauern
und Kooperativen
in Ländern der Dritten
Welt - bekommen
von ihren Handelspartnern
in Deutschland
langfristige Verträge
und faire Preise für ihre
mühevolle Arbeit.
Mit dem oben genannten Erlös unseres
Verkaufs unterstützen wir
das Deutsch-Mexikanische Sozialwerk
in Mexiko-Stadt. In der angeschlossenen
Klinik werden z.B.
betreut
- in Slumgebieten wohnende große
Familien mit geringem Einkommen,
- Patienten mit psychischen Problemen,
die aus Vergewaltigungen,
Drogen- und/oder Alkohol-
30
abhängigkeit resultieren,
- verlassene, alte Menschen,
- Patienten mit durch die hohe
Luftverschmutzung ausgelösten
Atemwegserkrankungen und mit
gynäkologischen Leiden.
Die dazugehörige Berufsschule
besuchen jährlich etwa 165 Schülerinnen,
davon die
Hälfte Friseurinnen,
gefolgt von Sekretärinnen,Hilfskrankenschwestern,Schneiderinnen
und Zahntechnikerinnen.
Unser Eine-Welt-Laden
ist jeden Sonntag
ab 11.00 Uhr (nach
dem Gottesdienst) geöffnet,
außerdem am
1. Montag im Monat
und jeden Mittwoch
jeweils von 17.00-17.30 Uhr. Kirchenkaffee
- natürlich fair gehandelt
- bieten wir an jedem 1.
Sonntag des Monats und am 3.
Sonntag nach Familiengottesdiensten
an.
Schauen Sie mal herein und probieren
Sie!
Wir freuen uns auf Sie!
Gisela Severin Irmgard Hüffmeier

100 Jahre bewahren, begeistern, bewegen
Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.
Am 20. Mai 2006 feiern wir in der
Westfalenhalle in Dortmund das
100jährige Bestehen der Evangelischen
Frauenhilfe in Westfalen.
Von 9.00 bis 17.30 Uhr wird ein
interessantes und abwechslungsreiches
Programm mit Vorträgen,
Workshops und Bibelarbeiten geboten.
Ein Höhepunkt wird sicher der Eröffnungsgottesdienst
mit Präses
Buss, Brunhilde Raiser und dem
Frauenhilfe-Jubiläums-Chor sein.
Kosten 7,50 €, einschließlich Jubiläumsschal
und ausführlichem
Programm.
Für die Fahrt nach Dortmund werden
Sammelbusse eingesetzt, die
Kosten dafür übernimmt der Bezirksverband.
Wir laden zum Mitfeiern ein und
freuen uns schon darauf.
Auskunft und Anmeldung bei:
Anneliese Witting, Tel. 619411
Adelheid Hasenburg, Tel. 22723
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Ansprechpartner:
Ralf Schulte, Tel. 510 28 74
ralf.schulte@apostelkirchenge
meinde-muenster.de
31

Gruppen und regelmäßige Termine
in der Versöhnungskirche und im Gemeindehaus
SONNTAGS
Gottesdienstzeiten
10.00 Uhr, Versöhnungskirche
1. So. im Monat Kindergottesdienst
(außer in den Ferien)
parallel zum Erwachsenen-GD
2. und 4. So. im Monat Abendmahl
Eine Welt-Laden
So. 11.00-12.00 Uhr
1. So. im Monat und am 3. So. im Monat
nach Familien-Gottesdiensten
Kirchencafé
Gemeindebücherei
Nach den Familien-Gottesdiensten
MONTAGS
„Die kleinen Friesen“ Spielgr.
09.00-12.00 Uhr
Frauenhilfe
15.00 Uhr, 1. Mo. im Monat
„Kleistergeister“
16.00-18.00 Uhr
Eine Welt-Laden
17.00-17.30 Uhr, 1.Mo. im Monat
DIENSTAGS
„Melchers“ Spielgr.
09.00-12.00 Uhr
Gymnastik für Frauen
18.00 Uhr
Gäste
19.30 Uhr , Anonyme Alkoholiker und
Angehörigen-Gruppe
20.00 Uhr, Chor „Die Untertanen“
Bibelgesprächsgruppe
20.00 Uhr , Bibelgespräch,
Ehepaar Severin 14-tägig
MITTWOCHS
Club 70
15.00-17.00 Uhr
(14-tägig Seniorentanz)
32
Eine Welt-Laden
17.00-17.30 Uhr
Kinderchor
17.15-18.00 Uhr (5-7 Jahre)
Gäste
Bibelgespräch der Johanniter
(2. Mi. im Monat)
DONNERSTAGS
„Die kleinen Friesen“ Spielgr.
9.00-12.00 Uhr
Kindergottesdienstteam
14.30 Uhr
(vor dem Kindergottesdienst-So.)
Kirchenchor
17.30 Uhr
Gäste
15.30 Uhr, Aphasiker-Selbsthilfe-
Gruppe (1. Do. im Monat)
Ökumenisches Bibelgespräch
Termine bei Herrn Dr. Severin erfragen,
Tel. 27 29 32
FREITAGS
„Melchers“ Spielgr.
09.00-12.00 Uhr
Perthes-Haus
10.15 Uhr, Gottesdienst/Andacht
Eltern-Kind-Gruppe
10.00-11.30 Uhr
Kindergarten
11.00 Uhr, 4. Fr. im Monat
Kindergarten-Andacht
Gemeindebücherei
11.30-12.30 Uhr
Nagelkreuz-Gruppe
18.00 Uhr, 1. Fr. im Monat
Abendandacht & Themengespräch

Gruppen und regelmäßige Termine
in der Apostelkirche und im Bonhoeffer-Haus
SONNTAGS
Gottesdienstzeiten
08.30 Uhr, St. Joh.-Kapelle mit Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche
1.So. im Monat mit Abm.
Café Sonntag
15.00-17.00Uhr
MONTAGS
Kindergruppe für 7-12jährige
15.00-16.30 Uhr
Frauenhilfe: 15.00 Uhr
20.03., 03.04., 24.04., 08.05., 22.05.,
12.06.2006
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
F-Apostelfrauen: 20.00 Uhr,
27.03., 15.05.2006
DIENSTAGS
Ökumen. Morgenlob
07.00 Uhr, St. Johannes-Kapelle
SeniorInnenfrühstück:
09.00 Uhr: 04.04., 09.05., 13.06.
Internet-Café für Senioren
9.30-12.30 Uhr
Bibelstunde
15.15 Uhr, Diakonissenhaus,
Wichernstr. 6, 1. u. 3. Di. im Monat
Literarisches Café
16.00 Uhr, Bergstraße 36-38
14.03., 28.03., 11.04., 25.04., 09.05.,
23.05., 06.06.2006
Bibel-Teilen, Pfarrheim St. Lamberti,
19.30 Uhr, 1. Di. im Monat
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
Kantorei
ab 19.45 Uhr Probe
MITTWOCHS
Apostelzwerge
09.00-11.00 Uhr
Ausflüge für Seniorinnen und
Senioren
14.00 Uhr Treffpunkt am Stadttheater
nach Vereinbarung
Treffpunkt für Senioren
15.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
DONNERSTAGS
Apostelzwerge
09.00-11.00 Uhr
Kindergruppe für 4-6jährige
14.30-16.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
Kinderchor:
17.30-18.15 Uhr ab 7 Jahre
Werktagsgottesdienst
19.00 Uhr, St. Johannes-Kapelle
FREITAGS
Apostelzwerge
09.00-11.00 Uhr
Kindergarten-Andacht
11.00 Uhr, 14-tägig
33

Besondere Gottesdienste
in der Apostel-Kirchengemeinde
03.03.-07.04 Passionsandachten
St. Johannes-Kapelle:
19.00 Uhr, freitags
Gründonnerstag:
St. Johannes-Kapelle:
19.00 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Karfreitag
St. Johannes:
08.30 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Apostelkirche:
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
und Kantorei
15.00 Uhr, Andacht zur Todesstunde
Jesu
Versöhnungskirche:
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Ostersonntag
St. Johannes-Kapelle:
06.00 Uhr, Osternacht-GD
Apostelkirche:
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Versöhnungskirche:
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Ostermontag
St. Johannes:
08.30 Uhr, Gottesdienst mit Abm.
Apostelkirche:
10.00 Uhr, Kantatengottesdienst
Versöhnungskirche:
Kein Gottesdienst
34
Konfirmationen
Apostelkirche:
30.04.2006, 10.00 Uhr
07.05.2006, 10.00 Uhr
Stadtpredigten 2006
sonntags 17.00 Uhr,
Apostelkirche
Menschen. Würde. Zukunft
21.05.2006
Prof. Dr. Hans-Richard
Reuter, Münster
28.05.2006
Oberkirchenrätin
Cornelia Coenen-Marx,
Hannover
11.06.2006
Zoodirektor Dipl. Ing.
Jörg Adler, Münster

Pfingstsonntag, 04.06.2006
08.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:
Gottesdienst mit Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche:
Gottesdienst mit Abm.
und Bach-Kantate
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:
Gottesdienst mit Abm.
Familiengottesdienste
19.03.2006
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:
das Team des Eine-Welt-Ladens
gestaltet einen Gottesdienst
02.04.2006
10.00 Uhr, Apostelkirche:
„Wir gehören zu Gott“
gestaltet von den Konfirmanden
21.05.2006
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:
„Sonnenstrahlen, die dich wärmen“
gestaltet von dem
Kindergarten Friesenring
Pfingstmontag, 05.06.2006
08.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:
Gottesdienst mit Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche:
ökumen. Gottesdienst
Versöhnungskirche:
kein Gottesdienst
Krabbelgottesdienste
23.04.2006 und
21.05.2006
11.30 Uhr im Chorraum der Apostelkirche.
Eingeladen dazu sind alle Kinder
bis 2 Jahren.
35

Tat.
Nicht das Beliebige, sondern das Rechte tun und wagen,
nicht im Möglichen schweben, das Wirkliche tapfer ergreifen,
nicht in der Flucht der Gedanken, allein in der Tat ist die Freiheit.
Tritt aus ängstlichem Zögern heraus in den Sturm des Geschehens,
nur von Gottes Gebot und deinem Glauben getragen,
und die Freiheit wird deinen Geist jauchzend empfangen.
Dietrich Bonhoeffer: "Stationen auf dem Weg zur Freiheit"
Manuskript aus dem Gefängnis Berlin-Tegel 1944
Spendenkonto
für den Gemeindebrief:
KD-Bank e.G.
BLZ 350 601 90
Konto 2000 502 017
Stichwort: Gemeindebrief
Herzlichen Dank
allen Spenderinnen
und Spendern.
Impressum
Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.
Herausgeber ist das Presbyterium.
Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.
Nächster Gemeindebrief: Juni 2006
Auflage: 4.500 Exemplare
Redaktion und Layout:
Dr. Jörn Dummann, Dr. Anja Lenz,
Ralf Schulte, Erika Stein
gemeindebrief@apostelkirchengemeinde-muenster.de