Hearing 2011-01-28 Agentur für Arbeit Vortrag - GEB Stuttgart

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Agentur für Arbeit Stuttgart Stuttgart, im Januar 2011 Uwe Zink Bereichsleiter 1 Vertreter des Geschäftsführers operativ Endspurt Abschlussjahrgang 2012 - Herausforderung und Chance - Sehr geehrte Damen und Herren, sehr gerne bin ich Ihrer Einladung zu dem heutigen Hearing - Endspurt Abschlussjahrgang 2012 - gefolgt. Mit dem Thema doppelter Abitur-Jahrgang beschäftigt sich die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit, wie Sie sich sicher denken können, schon seit geraumer Zeit. Fakt ist, dass bereits im Jahr 2011, also dieses Jahr, in Bayern der doppelte Abitur-Jahrgang die Oberstufe verlassen wird. Dadurch muss besonders in grenznahen Regionen ab 2011 mit einer höheren Anzahl von Bewerbern um Studien- und Ausbildungsplätze gerechnet werden. Eine besondere Situation entsteht in den Jahren 2012 und auch 2013, weil 2012 rund 23.000 junge Menschen zusätzlich mit Hochschulreife die Schulen in Baden-Württemberg verlassen werden. (Bild 1: Prognose Schulentlassene 2012) Davon strebt erfahrungsgemäß rund ein Fünftel eine berufliche Ausbildung an. Für die Betriebe bedeutet dies eine besondere Chance, gut qualifizierte Auszubildende gewinnen zu können, die es zu nutzen gilt. Für den Ausbildungsmarkt stellt die Sondersituation 2012 und 2013 eine besondere Herausforderung dar. Laut statistischem Landesamt ergibt sich für das Jahr 2012 ein Zusatzbedarf an ca. 10.000 betrieblichen Ausbildungsplätzen im Endspurt Abschlussjahrgang 2012 – Herausforderung und Chance - Seite 1

<strong>Agentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>Stuttgart</strong>, im Januar <strong>2<strong>01</strong>1</strong><br />

Uwe Zink<br />

Bereichsleiter 1<br />

Vertreter des Geschäftsführers operativ<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2<br />

- Herausforderung und Chance -<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

sehr gerne bin ich Ihrer Einladung zu dem heutigen <strong>Hearing</strong> -<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 - gefolgt.<br />

Mit dem Thema doppelter Abitur-Jahrgang beschäftigt sich die<br />

Berufsberatung der <strong>Agentur</strong>en <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>, wie Sie sich sicher denken<br />

können, schon seit geraumer Zeit.<br />

Fakt ist, dass bereits im Jahr <strong>2<strong>01</strong>1</strong>, also dieses Jahr, in Bayern der<br />

doppelte Abitur-Jahrgang die Oberstufe verlassen wird. Dadurch<br />

muss besonders in grenznahen Regionen ab <strong>2<strong>01</strong>1</strong> mit einer<br />

höheren Anzahl von Bewerbern um Studien- und Ausbildungsplätze<br />

gerechnet werden.<br />

Eine besondere Situation entsteht in den Jahren 2<strong>01</strong>2 und auch<br />

2<strong>01</strong>3, weil 2<strong>01</strong>2 rund 23.000 junge Menschen zusätzlich mit<br />

Hochschulreife die Schulen in Baden-Württemberg verlassen<br />

werden. (Bild 1: Prognose Schulentlassene 2<strong>01</strong>2)<br />

Davon strebt erfahrungsgemäß rund ein Fünftel eine berufliche<br />

Ausbildung an. Für die Betriebe bedeutet dies eine besondere<br />

Chance, gut qualifizierte Auszubildende gewinnen zu können, die es<br />

zu nutzen gilt. Für den Ausbildungsmarkt stellt die Sondersituation<br />

2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3 eine besondere Herausforderung dar.<br />

Laut statistischem Landesamt ergibt sich <strong>für</strong> das Jahr 2<strong>01</strong>2 ein<br />

Zusatzbedarf an ca. 10.000 betrieblichen Ausbildungsplätzen im<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 1


Bereich der dualen Ausbildung und des Studiums an der Dualen<br />

Hochschule. (Bild 2: Ausbildungsplatzbedarf Prognose 2020)<br />

Mit dem neuen Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung<br />

und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg 2<strong>01</strong>0 -<br />

2<strong>01</strong>4 setzen sich Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, <strong>Arbeit</strong>sagentur<br />

und Kommunen zum Ziel, den jungen Menschen im Land eine<br />

Perspektive auf Ausbildung zu bieten. Die Wirtschaft wird<br />

Anstrengungen unternehmen, um im Jahr durchschnittlich 7.600<br />

neue Ausbildungsplätze zu schaffen. Dies gilt es von allen Seiten zu<br />

unterstützen.<br />

Bis zum Jahr 2030 werden in Baden-Württemberg lt. Prognos<br />

Untersuchung ca. 500.000 Erwerbstätige fehlen, bereits 2<strong>01</strong>5<br />

fehlen voraussichtlich ca. <strong>28</strong>0.000 – über alle Qualifikationsstufen.<br />

Im Bereich der akademischen Qualifikationen wird z. B. der Mangel<br />

in den Ingenieurwissenschaften und im Bereich der Medizin eklatant<br />

sein.<br />

Fachkräfte mit betrieblicher Aus- und Fortbildung werden besonders<br />

in Branchen Handel, Lager und Verwaltung fehlen.<br />

Was bedeutet dies <strong>für</strong> unsere Schulabgänger?<br />

Nicht jede oder jeder Schulabgänger/in und das bitte gilt <strong>für</strong> alle<br />

Schulformen, wird den „Wunschberuf“ ergreifen können. Gerade<br />

deshalb ist <strong>für</strong> die betroffenen jungen Menschen eine frühzeitige<br />

Auseinandersetzung mit der persönlichen Berufs- und Studienwahl<br />

wichtig u. sinnvoll.<br />

Diesen frühzeitig beginnenden Berufswahlprozess unterstützen und<br />

begleiten die Berufsberaterinnen und -berater im Rahmen der<br />

Berufsorientierung an den Schulen und in individuellen<br />

Beratungsgesprächen mit den jungen Menschen, häufig auch in<br />

Begleitung ihrer Eltern. Sie unterstützen im Sinne einer „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“, d.h. die Beraterinnen und Berater können keine<br />

Entscheidung abnehmen, sie bieten ihre Begleitung an.<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 2


Das gesamte soziale Umfeld beeinflusst eine solche Entscheidung,<br />

bewusst oder auch unbewusst. Eltern, Freunde, Verwandte,<br />

Bekannte, Mitschüler, die Medien und vieles mehr sind<br />

Einflussfaktoren auf eben diese wichtige Entscheidung.<br />

Das wichtigste aber ist, was will eigentlich der junge Mensch selbst,<br />

der vor dieser Herausforderung steht?<br />

Wie sind seine Chancen auf einen Studienplatz oder eine duale<br />

Ausbildung?<br />

Wie sieht es dann nach dem Erwerb des Abschlusses aus?<br />

Ist der <strong>Arbeit</strong>smarkt in der Zukunft aufnahmefähig?<br />

Auch in dem gewähltem Beruf?<br />

Wir sind heute hier um uns mit diesem wichtigen Thema zu<br />

befassen.<br />

In der Gesamtschau zeichnen sich aktuell <strong>für</strong> z.B. folgende Berufe<br />

Fachkräfteengpässe ab:<br />

- verschiedene Metallberufe<br />

- Elektriker<br />

- Ingenieure (insbesondere Maschinenbau- und Elektroingenieure)<br />

- Ärzte und nichtakademische Gesundheitsberufe<br />

- Punktuell bei Lehrern (z.B. Berufsschulbereich Metall/Elektro,<br />

aber sehr unterschiedlich in den einzelnen Bundesländern)<br />

- examinierten Altenpflegern (3-jährige Ausbildung)<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 3


Zukünftig ist zu be<strong>für</strong>chten, dass die demografische Entwicklung zu<br />

einer Verstärkung des Fachkräftemangels in diesen Berufsgruppen<br />

beiträgt. Denn hier gibt es einen hohen Ersatzbedarf aufgrund von<br />

Ruhestandeintritten in den nächsten 10-20 Jahren. Außerdem<br />

lassen der technologische Fortschritt und der Strukturwandel vor<br />

allem einen Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter erwarten.<br />

Auch deswegen wird es mittel- und langfristig zu Engpässen in<br />

vielen akademischen Berufen kommen (insbesondere MINT-Berufe<br />

– Anmerkung: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />

Technik)<br />

Fast jeder 7. Erwerbstätige war 2008 nach Erhebungen des<br />

Mikrozensus mindestens 55 Jahre alt. Der Anteil der älteren<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmer stieg insgesamt von 12,7% im Jahr 2000 auf 15,2%<br />

im Jahr 2008. Der demographische Wandel schlägt sich in den<br />

Berufsgruppen unterschiedlich stark nieder – von den<br />

erwerbstätigen Ingenieuren waren bsw. 2008 17,1% bereits 55<br />

Jahre oder älter.<br />

Sie sehen, meine Damen und Herren, perspektivisch gesehen<br />

benötigen wir nicht nur bereits heute gut qualifiziertes Personal,<br />

sondern in den nächsten Jahren muss weiterhin mit einem deutlich<br />

steigenden Bedarf gerechnet werden.<br />

Wie sieht die Situation heute bei den Studierenden aus?<br />

Gut ein Fünftel, immerhin 21% der Studierenden, beendet das<br />

Studium nicht erfolgreich (Bild 3: Studium nicht erfolgreich - Quelle<br />

HIS)<br />

Allerdings sind auch hier Unterschiede zu verzeichnen. Die<br />

Abbrecherquote mit dem Ziel Bachelor (Uni und FH) beträgt 30%,<br />

wobei die Bereiche Mathematik, Physik, Maschinenbau und<br />

Elektrotechnik hier noch darüber liegen (31% - 36%). (Bild 4:<br />

Studienabbrecher Maschinenbau und Elektrotechnik)<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 4


Wie sieht es im Vergleich bei den dualen Ausbildungen aus?<br />

Auch hier liegt der Anteil der vorzeitig aufgelösten<br />

Ausbildungsverträge bei 21,5% im Jahr 2008, wobei der<br />

Handwerksbereich mit 26,6% noch deutlich darüber liegt. Die<br />

Ausbildungsberufe mit den höchsten Lösungsquoten befinden sich<br />

im Wachgewerbe sowie im Bereich Hotel und Gastronomie und<br />

liegen zwischen 42% und 47%. (Bild 5: Jeder fünfte duale<br />

Ausbildungsvertrag wird aufgelöst, Bild 6: Im Handwerk sogar jedes<br />

vierte Ausbildungsverhältnis)<br />

Wie sehen die Beratungsansätze der Berufsberatung aus?<br />

Grundsätzlich gibt es hier keinen Paradigmenwechsel. Die<br />

Beraterinnen und Berater sind auf jüngere Ratsuchende vorbereitet<br />

und die Beteiligung der Eltern steht dabei auch im Fokus.<br />

Die Beraterinnen u. Berater bieten Beratungsgespräche in der<br />

<strong>Agentur</strong>, aber auch vor Ort in den Schulen an. Die Beratung ist<br />

freiwillig und die jungen Menschen werden durch die Beraterinnen<br />

und Berater dort abgeholt, wo sie aktuell im Berufs- und<br />

Studienwahlprozess stehen. Die Begleitung der jungen Menschen<br />

durch die Eltern ist willkommen, eben weil sie wichtige<br />

Bezugspersonen und Unterstützer im Berufswahlprozess sind.<br />

Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche<br />

Grundsätzlich bietet die Berufsberatung der <strong>Arbeit</strong>sagenturen<br />

Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten<br />

Ausbildungsstelle an. So wurden z.B. im Berichtsjahr 2009/2<strong>01</strong>0<br />

(Anmerkung: Berichtsjahr = Schuljahr) von den Unternehmen 6238<br />

Ausbildungsstellen der <strong>Agentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>Stuttgart</strong> gemeldet; mit<br />

Stichtag 30.12.2<strong>01</strong>0 wurden im <strong>Agentur</strong>bezirk <strong>Stuttgart</strong> 6787<br />

Ausbildungsverträge abgeschlossen. d.h es wurden mehr Verträge<br />

abgeschlossen als der <strong>Agentur</strong> <strong>Stuttgart</strong> bekannt waren. Ca. 80 - 90<br />

% der Ausbildungsstellen sind den <strong>Arbeit</strong>sagenturen bekannt.<br />

(Bild7: Ausbildungsmarkt Baden-Württemberg und Bundesgebiet)<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 5


Für Abiturienten des Jahres <strong>2<strong>01</strong>1</strong> ist grundsätzlich der sofortige<br />

Einstieg in ein Studium bzw. in eine Ausbildung zu empfehlen.<br />

Für Abiturienten des Jahres 2<strong>01</strong>2 gilt: Eine frühzeitige berufliche<br />

Orientierung, eine möglichst offene und alternative Planung in<br />

mehrere Richtungen, wie z.B. verwandte Studiengänge, ein Studium<br />

an einer anderen Hochschule, oder in einem anderen Bundesland,<br />

vielleicht sogar im Ausland. Eine rechtzeitige Bewerbung um eine<br />

duale Ausbildungsstelle bzw. einen Studienplatz an der dualen<br />

Hochschule ist angezeigt. Eventuell sollten auch weitere<br />

Überbrückungsmöglichkeiten geprüft werden. (Bild 8: Werdegänge<br />

nach dem Abitur).<br />

Die Beraterkapazitäten <strong>für</strong> Abiturienten wurden rechtzeitig der<br />

steigenden Nachfrage angepasst, d.h. <strong>für</strong> den Bezirk der <strong>Agentur</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>Stuttgart</strong> gesprochen stehen heute ca. 60% mehr Kapazität<br />

zur Verfügung. In anderen <strong>Agentur</strong>bezirken stellt sich die Lage<br />

ähnlich dar.<br />

Wie wird in den Schulen beraten?<br />

An den Schulen findet ein früher Einstieg in die berufliche<br />

Orientierung, in der Regel ab Klasse 10, statt. Im Vorfeld kann<br />

hierbei flexibel auf die Wünsche und Vorstellungen der Schulen, wie<br />

z.B. Gruppengröße, hinzuziehen weiterer Partner, Anzahl der<br />

Berufsorientierungen, eingegangen werden. Grundsätzlich gilt, es ist<br />

ein Angebot <strong>für</strong> alle Schulen möglich, auch wenn dies zur Zeit noch<br />

nicht realisiert ist. Warum ist dies so? Wenige Schulen haben sich in<br />

der Vergangenheit anderweitig entschieden, d.h. Angebote der<br />

beruflichen Orientierung durch so genannte Dritte in Anspruch zu<br />

nehmen. Hier gilt nach wie vor, sollte der Wunsch nach beruflicher<br />

Orientierung durch die Berufsberatung an die <strong>Agentur</strong><br />

herangetragen werden, werden wir dahingehend ein Angebot<br />

unterbreiten.<br />

Ebenso kann festgehalten werden, dass zunehmend auch Betriebe<br />

im Hinblick auf den bereits vorhandenen bzw. zu erwartenden<br />

Fachkräftemangel mit einem Angebot der beruflichen Orientierung<br />

am Markt, d.h z.B. auch an Schulen auftreten. Dies kann im<br />

Einzelfall sicher eine sinnvolle Ergänzung sein, aber eben nur dann,<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 6


wenn vorab eine umso wichtigere, weil neutrale Orientierung durch<br />

die Berufsberatung stattgefunden hat. Für Schulabgänger mit<br />

darüber hinaus gehendem Orientierungsbedarf, bieten auch die<br />

<strong>Agentur</strong>en in Zusammenarbeit mit z.B. wirtschaftsnahen<br />

Einrichtungen wie BBQ, einem Tochterunternehmen des<br />

Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft (www.bbqzukunftskurs.de),<br />

sowie mit der „Komplizen gGmbH“ (www.diekomplizen.org)<br />

eine so genannte vertiefte Berufsorientierung in<br />

<strong>Stuttgart</strong> an.<br />

Weitere Möglichkeiten<br />

Die Berufsberatung der <strong>Agentur</strong>en beteiligt sich an zahlreichen<br />

Eltern- und- Schülerveranstaltungen. In der Regel gibt es auch enge<br />

Kooperationen mit den Hochschulen. In <strong>Stuttgart</strong> z.B. besteht im<br />

Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Abi und dann <strong>2<strong>01</strong>1</strong> u.<br />

2<strong>01</strong>2“ eine enge Zusammenarbeit zwischen der <strong>Agentur</strong> und den<br />

Universitäten <strong>Stuttgart</strong> bzw. Vaihingen und der Universität<br />

Hohenheim. Innerhalb dieses Programms werden unter anderem<br />

Bewerbungsunterlagen-Check, Assessment-Center-Training, sowie<br />

<strong>Vortrag</strong>sveranstaltungen angeboten. Die Zahl und Art der<br />

Veranstaltungen wird den Erfordernissen des doppelten Abitur-<br />

Jahrgangs angepasst.<br />

Am Ende meines Beitrages möchte ich aber nochmals auf die“ Hilfe<br />

zur Selbsthilfe“ zu sprechen kommen. Die <strong>Agentur</strong>en <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

bieten in ihren Berufsinformationszentren (BIZ) eine umfassende<br />

Möglichkeit <strong>für</strong> Schüler aller Altersklassen sich rechtzeitig über<br />

Studien- und Ausbildungsberufe erste wichtige Erkenntnisse zu<br />

verschaffen. Darüber hinaus bietet das Internetportal<br />

(www.arbeitsagentur.de) der Bundesagentur eine Möglichkeit sich<br />

bequem von zu Hause einen umfassenden Überblick zu allen<br />

Themen rund um Ausbildung, Studium und <strong>Arbeit</strong> verschaffen zu<br />

können.<br />

Besonders die Plattformen www.abi.de, www.BERUFEnet.de,<br />

www.BERUFEtv.de , www.planet-beruf.de unterstützen<br />

Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach einem passenden<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 7


Studiengang oder der richtigen Ausbildung. Hier finden sich z.B.<br />

spannende Studien- und Berufsreportagen, ausführliche<br />

<strong>Arbeit</strong>smarktberichte sowie auch Tipps zur Bewerbung.<br />

Gibt es dann darüber hinaus noch konkrete Fragen? Diese lassen<br />

sich in regelmäßig stattfindenden Chats oder im Forum platzieren.<br />

Und in den Weblogs erfährt man aus erster Hand, wie es anderen<br />

Abiturienten oder Studienanfängern gerade ergeht.<br />

Ich hoffe ich habe Sie hiermit neugierig gemacht.<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Endspurt Abschlussjahrgang 2<strong>01</strong>2 – Herausforderung und Chance - Seite 8

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