Pfarrbrief für die Monate - St. Antonius Bedburg-Hau

Damit wurden alle Dämme überschritten und ausnahmslos alle Gemeinden
am linken Ufer des unteren Lempa überschwemmt. Das
Ergebnis hat katastrophale Ausmaße für die Bevölkerung:
Das Bild am Bajo Lempa, wo mehr als 10.000 Menschen evakuiert
werden mussten fügt sich ein in das einer nationalen Katastrophe.
34 Tote
3 Verschwundene
150.000 betroffene Menschen
32.234 Menschen evakuiert
21.567 Menschen in Notunterkünften (267) in 149 Gemeinden
2.222 kontaminierte Brunnen
18.445 zerstörte Häuser
14 schwer zerstörte
Hauptverkehrsstrassen
20 zerstörte Brücken
10 beschädigte Brücken
645 Erdrutsche auf Strassen
Rund 14 Tage nach dem Beginn
des tropischen Unwetters kehren
die Menschen in ihre Dörfer zurück
Nach dem Abfließen des Hochwassers
wird für die mehr als 10.000 Menschen in der Region das ganze
Ausmaß der Katastrophe deutlich. Nicht nur persönlich Habe ging
verlustig, auch die landwirtschaftlichen Flächen wurden vollständig
zerstört. Viele Haustiere sind ertrunken Durch den Anstieg des
Wassers in den Mangroven wurden die Garnelen und Fische der
Zuchtteiche mitgerissen. Es fehlt an Medikamenten, an Lebensmitteln,
Matratzen, Kleidung, Saatgut...
Die Region des Bajo Lempa zählt zu den am schwersten betroffenen
Regionen. Eine umfangreiche Medikamentenlieferung soll vom
Niederrhein nach El Salvador gehen. Mit Spenden werden insbesondere
zunächst Lebensmittel, Matratzen, Decken und Hausrat
finanziert Mittelfristig geht es um die die Reaktivierung der landwirtschaftliche
Flachen, geht es um Saatgut und Haustiere.
Jürgen Tönnesen
Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Antonius
Kto-Nr. 5 45 37 41, Sparkasse Kleve, BLZ: 324 500 00
Bitte geben Sie Ihre Adresse im Verwendungszweck an.
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