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4 Starrer Körper

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Beispiel: Freie Rotation ( M = 0)<br />

Die Gleichungen vereinfachen sich zu:<br />

“Energiesatz“ “Drehimpulssatz“<br />

A ˙p + (C − B)qr = 0 ·p ·Ap<br />

B ˙q + (A − C)pr = 0 ·q ·Bq<br />

C ˙r + (B − A)pq = 0 ·r ·Cr<br />

Aus diesen Gleichungen folgt sofort der Energiesatz, wenn diese gemäß o.a.<br />

Vorschrift behandelt und addiert werden:<br />

Ap ˙p + Bq ˙q + Cr ˙r = 0 = d 1<br />

dt<br />

⇒<br />

Analog erhält man den Drehimpulssatz:<br />

⇒<br />

2 (Ap2 + Bq 2 + Cr 2 )<br />

1<br />

2 (Ap2 + Bq 2 + Cr 2 ) = const.<br />

<br />

Rotationsenergie<br />

A 2 p ˙p + B 2 q ˙q + C 2 r ˙r = 0 = d 1<br />

dt 2 (A2p 2 + B 2 q 2 + C 2 r 2 )<br />

1<br />

2 (A2 p 2 + B 2 q 2 + C 2 r 2 ) = const.<br />

<br />

J 2 =const.(Betrag des Drehimpulses zum Quadrat = konstant.)<br />

Stabilität der Rotation<br />

Behauptung:<br />

Die Rotationen um die Achsen größten und kleinsten Trägheitsmomentes<br />

sind stabil.<br />

Beweis:<br />

Wir betrachten die Rotation eines drei-achsigen Ellipsoides um die x ′ -Achse<br />

im körperfesten System und lassen kleine Abweichungen zu. Für die Komponenten<br />

von ω soll gelten:<br />

p = p0 + π<br />

q = 0 + ɛ<br />

r = 0 + ρ<br />

(π, ɛ, ρ sind kleine Abweichungen im Sinne der kleinen Schwingungen.)<br />

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