Neustadt-Harz/TH (PDF-Datei) - Unser Dorf hat Zukunft

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Sehenswürdigkeiten in Neustadt: Gemeinschaftsleben in Neustadt: • Burgruine Hohnstein • Altes Tor • Heimatmuseum • Wetterfahne • Wiegenhaus • Mammutbaum • St. Georg Kirche Neustadt • St. Juliana Kirche Osterode • Historischer Ortskern mit Fachwerkhäusern • Neustädter Roland • Kriegerdenkmal • Neustädter Trinkwassertalsperre mit Staumauer • 150 Jahre alte Kastanienallee • Kurterrainwege • Wassertretbecken nach KNEIPP • Kurpark • Lönspark mit Herrmanns-Löns- Denkmal • Förster Gölitz-Denkmal • Grillplatz mit Felsenbühne • Naturlehrpfad • Naturpark Südharz • Holzkohlenmeiler • Schaumeiler mit Köhlerhütte • Heinrichsburg mit Felsentor • Bornberg im Geopark • Alte Linde in Osterode • Gipskarstgebiet mit Alabasterhöhlen • Ruine der Harzfelder Kirche • Volkschor Neustadt e.V. • Sportverein SV Hohnstein e.V. mit den Sektionen Fußball und Gymnastik • IG Burg Hohnstein / Geschichtsverein e.V. • Osteröder-Carnevals-Verein e.V. • Harzklub Zweigverein Neustadt/Osterode e.V. • Freiwillige Feuerwehr Neustadt-Osterode • Osteröder Schützenverein 1897 e.V. • DLRG e.V. • Neustädter Kur- und Fremdenverkehrsverein e.V. • Jugendklub • Kulturverein "St. Georg" e.V. • Hohnsteiner Mittelalterverein e.V. • Golfpark Neustadt e.V. • Förderverein Waldbad Neustadt • Förderverein "Christliches Hospiz" e.V. • IG Traktorfreunde Osterode • IG Landschaftspflege • Seniorengruppe Neustadt • Seniorengruppe Osterode • Evangelische Kirchengemeinde • Forstgenossenschaft "102" • Forstgenossenschaft "Günsdorf" • Jagdgenossenschaft "Wiegersdorf-Neustadt" • Nordic-Walking-Gruppe
Neustadt vor 10 Jahren In Neustadt wurden von 1990 - 2000 erhebliche finanzielle Eigen- und Fördermittel in den Ausbau und die Verbesserung der Infrastruktur investiert. Es wurden die Voraussetzungen für die Anerkennung "Luftkurort" geschaffen. Am 7.4.2000 erfolgte die Prädikatisierung durch das Ministerium. Eine Hauptaufgabe der kommunalen Politik galt der Erweiterung des Angebotes an sozialer und technischer Infrastruktur. Eine weitere Aufgabe bestand in der Sicherung und Erhaltung vorhandener historischer Anlagen, Gebäuden und Hofstrukturen. Eine starke Bindung der Einwohner an ihre Gemeinde half, Dorfentwicklungsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Der Kirchplatz und die Burgstraße wurden saniert und als Hauptachse der Fremdenverkehrsentwicklung bis zum Gondelteich ausgebaut und neu gestaltet. Am Wiesenplatz entstand in zentraler Lage ein Parkplatz mit Bushaltestelle und öffentlicher barrierefreier Toilette. Der Kindergarten wurde erhalten und in die Trägerschaft der Johanniter übergeben. Neustadt zählte nach 1989 zu den Gemeinden in Thüringen, die einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen konnten. Damit waren die Sicherung und der Ausbau der Lebensqualität im Ort vorrangige Aufgabe. Das Neubaugebiet "Am Ring" wurde erschlossen, in den Ort integriert und war kurz darauf bereits vollständig belegt. Der Bereich des Fremdenverkehrs als Wirtschaftszweig wurde weiter vorangebracht. Die Planungen für einen noch fehlenden Campingplatz wurden begonnen. Die Kulturlandschaft wurde Dank der Synergieeffekte von Landschaftspflege, Naherholung und Tourismus erhalten, weiter gestaltet und gepflegt. Neustadt besitzt seit 1992 eine Ortsgestaltungssatzung zur Bewahrung der traditionellen Baustruktur und Fassadengestaltung der Ortslage. Der ehemalige Kindergarten des Ortes wurde erhalten und in die Trägerschaft der Johanniter übergeben. Zusätzlich zu dem großen Angebot von Beherbergungsmöglichkeiten wurde das Angebot Dank eines Investors um einen Campingplatz erweitert. Weitere Handwerks- und Gewerbebetriebe siedelten sich an. E wars wichtig, im Interesse einer vielseitigen Entwicklung von Arbeitsplatzangeboten diese Betriebe zu fördern und strukturverträglich auszubauen. Ein flächendeckendes Reit- und Wanderwegenetz wurde in Verbindung mit dem Bau eines Radweges in Richtung Herrmannsacker realisiert. In Vorbereitung auf die Reprädikatisierung wurde für die Dauer von einem Jahr die Luftqualität gemessen und ein Luftqualitätsgutachten erstellt. Die starke Bereitschaft zur Durchführung der Werterhaltung von Immobilien wurde von den Bürgern genutzt, die Häuser entsprechend saniert und mit modernen Heizungsanlagen versehen. Das Krankenhaus als größter Arbeitgeber erhielt einen Anbau. Neue Stationen wurden eingeweiht. Ein stationäres Hospiz wurde gebaut und im Ort eröffnet. Einzelhandelseinrichtungen, medizinische Versorgungseinrichtungen und eine Zweigstelle der Kreissparkasse haben sich etabliert. Mit finanziellen Mitteln aus dem Konjunkturpaket des Bundes wurden der Jugendklub, die Kindertagesstätte und das Gemeinschaftshaus energetisch ausgebaut. Das historische Gebäude der heutigen Gemeindeverwaltung wurde 2009 denkmalgerecht saniert und somit für das Ortsbild erhalten. Mit dem Gebäude wurden Funktionen gebündelt (Umnutzung zur Neustadt – Information mit Heimatmuseum und Versammlungsraum) und Betriebskosten langfristig reduziert. Schwerpunkt lag u.a. auch in der Sanierung des Neustädter Waldbades. Ein 2006 gegründeter Waldbad- Förderverein mit 225 Mitgliedern war maßgeblich an die Planungen und Umsetzung der Sanierungsarbeiten beteiligt. Nach erfolgter Sanierung wurden die Außenanlagen des Beckens durch die Mitglieder des Vereinswiederhergestellt. Mit einer Spende des Vereins konnte ein neuer Sprungturm errichtet werden. Ein Flächennutzungsplan wurde erarbeitet und beschlossen. Ein weiteres Neubaugebiet, "Am Brückenfleck", wurde gemeinsam mit der Fa. Schwörer erschlossen und in die Ortslage integriert. Somit wurde auch die Verbindung zum Ortsteil Osterode durch Wohnbebauung baulich hergestellt. Vorrang hatte aber auch die Lückenbebauung als Wohnbebauung zur Schaffung neuen Wohnraumes. Diese konnte bis heute fast komplett abgeschlossen werden. Beispiel: Neubau Fachwerkhaus durch Lückenbebauung
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Seite 9 und 10: Aktivitäten in Neustadt für seine
Seite 11 und 12: Hier befinden sich bereits der Spor

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