Seite 3 September - Bürgerverein Lohbrügge
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MITTEILUNGSBLATT BÜRGERVEREIN LOHBRÜGGE E.V.<br />
<strong>September</strong> 2009 · 42 JAHRE
DER LOHBRÜGGER Redaktionsschluss: am 10. des Vormonats<br />
offizielles Organ des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich - Ä.v. Redaktion: Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sprecherin: Bärbel Hamester, Tel. 739 07 98<br />
Herausgeber, Verlag und Anzeigenverwaltung e-Mail: hamesterb@web.de<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg Druck: DSN – Druck Service Nord, Hamburger Landstr. 30<br />
21465 Wentorf, e-Mail: info@dsndruck.de<br />
Konto: HASPA (BLZ 200 505 50) 1390/120 838 Bezugspreis: durch Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
Abonnementspreis 5,00 € pro Jahr.<br />
Vorsitzender: Fritz C. Hamester<br />
Hofweide 32, 21031 Hamburg, Telefon: 739 07 98 Mit vollem Namen unterzeichnete Artikel stellen nicht<br />
www.buergerverein-lohbruegge.de unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />
e-Mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de Alle Rechte für Bilder, Zeichnungen und Artikel<br />
Copyright © <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
2
Laternenumzüge<br />
am 19. <strong>September</strong> 2009<br />
Treffen 18.30 Uhr, Abmarsch 19.00 Uhr<br />
Umzug 1 Treffpunkt <strong>Lohbrügge</strong>r Markt,<br />
<strong>Lohbrügge</strong>r Markt, <strong>Lohbrügge</strong>r Landstraße, Maikstraße, Sanmannreihe,<br />
<strong>Lohbrügge</strong>r Weg, Leuschnerstraße<br />
Umzug 2 Treffpunkt Riehlstraße, / Ecke Höperfeld<br />
Riehlstraße, Marnitzstraße, <strong>Lohbrügge</strong>r Kirchstraße, <strong>Lohbrügge</strong>r Weg,<br />
Dethlefstwiete, Hofweide, Sanmannreihe, Heidkampsredder, Leuschnerstraße<br />
Plettenbergstraße<br />
Umzug 3 Treffpunkt Grandkoppel vor Haus 36<br />
Grandkoppel, Mendelstraße, Schulenburgring, Mendelstraße, Fritz-Lindemann-<br />
Weg, Reinbeker Redder, Fanny-David-Weg, Rappoltweg, Perelsstraße<br />
Umzug 4 Treffpunkt Einkaufszentrum Rappoltweg<br />
Fanny-David-Weg, Korachstraße, Röpraredder, Häußlerstraße, Schärstraße,<br />
Reinbeker Redder, Beensroaredder, Korachstraße<br />
Umzug 5 Treffpunkt Schule Max-Eichholz-Ring<br />
Max-Eichholz-Ring, Binnenfeldredder, Röpraredder, Harnackring,<br />
Röpraredder, Korachstraße<br />
Umzug 6 Treffpunkt Dünenweg (Sackgasse, Haus 60)<br />
Ladenbeker Furtweg, Richard-Linde-Weg, <strong>Lohbrügge</strong>r Landstraße,<br />
Heidkampsredder, Leuschnerstraße, Plettenbergstraße<br />
Alle Umzüge enden im „Grünen Zentrum“ <strong>Lohbrügge</strong> auf der Spielwiese<br />
beim „Parktantenhaus“.<br />
Die Umzüge werden von den Spielmannszügen:<br />
ASV Bergedorf, TSG Bergedorf, Vierlandria, Wentorf,<br />
Halstenbek und Pinneberg begleitet.<br />
Feuerwerk<br />
Nach Eintreffen der Laternenumzüge findet im „Grünen Zentrum“ ein<br />
Feuerwerk statt. (Beginn ca. 20.30 Uhr)<br />
Für alle, die auf die Laternenumzüge im Grünen Zentrum und auf das<br />
Feuerwerk warten, wird um 18.00 Uhr der Grill angeheizt und der<br />
Getränkestand eröffnet.<br />
3
Ausflug Geselliges Singen<br />
Mit Regenjacken und Schirmen bewaffnet trafen wir uns am 18. Mai 2009<br />
am Bergedorfer Bahnhof, um mit der S-Bahn Richtung Hamburg-<br />
Hauptbahnhof zufahren. Von dort führte die Fahrt weiter über Winsen nach<br />
Lüneburg. Bei herrlichstem Wetter schlenderten wir vom Lüneburger<br />
Bahnhof an den wunderschönen Häusern Lüneburgs vorüber zur Brauerei<br />
Mälzer, um dort am Mittagsbuffet unseren Hunger zu stillen. Von der umfangreichen<br />
Buffet-Auswahl bediente sich jeder nach seinem Geschmack.<br />
Danach wurden wir von der Brauerei Mälzer, wie verabredet, um von einer<br />
Stadtführerin abgeholt, die uns durch die historischen Innenhöfe Lüneburgs<br />
geleitete. Es war eine sehr kurzweilige und informative Führung. Auch ein<br />
altes Kaufmannshaus durften wir dabei von innen besichtigen. Die Führung<br />
endete schließlich vor dem Hotel Bergström, wo wir es uns bei Kaffee und<br />
Kuchen gut gehen ließen. Danach blieb etwa eine Stunde zur freien Gestaltung<br />
übrig. Einige wanderten mit Bärbel in Richtung Rathaus und ließen<br />
sich von ihr über weitere Details Lüneburgs informieren. Durch bewohnte<br />
und teilweise sorgfältig renovierte Innenhöfe wandernd, trafen diese Interessierten<br />
schließlich wieder mit dem Rest der Gruppe zusammen, die den<br />
Sonnenschein genießend warteten. Gemeinsam fuhren wir mit der Bahn<br />
nach Bergedorf zurück. Trotz anders lautender Wetterprognose durften wir<br />
einen wunderschönen sonnigen Tag miteinander in Lüneburg genießen.<br />
R.M.<br />
4
Was ich immer schon mal wissen wollte . . .<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e. V. und das<br />
Haus „Brügge“ ein Haus für Alle laden ein:<br />
Am Sonnabend, den 10. Oktober 2009,<br />
findet um 09:30 Uhr<br />
im Haus „Brügge“ ein Haus für Alle,<br />
Leuschnerstraße 86, in <strong>Lohbrügge</strong><br />
ein Frühstück mit Informationen für 3,50 € * statt.<br />
Das wollte ich doch schon immer wissen!!<br />
Der nächste Winter kommt – bestimmt!!<br />
Und viele Vögel, sind noch da,<br />
Amsel, Drossel, Fink und Star.<br />
Das sind einige aus der großen Vogelschar,<br />
die bei uns den Winter verbringen.<br />
Dazu kommen noch die Strichvögel aus dem Norden.<br />
Finden sie bei uns genügend Futter, wenn es stark friert,<br />
wenn der Schnee die Erde bedeckt?<br />
Dürfen wir das handelsübliche Vogelfutter streuen?<br />
Wenn ja: Wann? Oder lieber gar nicht?<br />
Diese und andere Fragen<br />
werden uns<br />
vom NABU Hamburg e. V.<br />
beantwortet werden!<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Dein/Euer Kommen!<br />
Ute Schönrock Sandra Benthien<br />
für den für das Haus<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. „Brügge“ ein Haus für Alle<br />
*Überschüsse und Spenden werden an das „Hospiz Bergedorf“<br />
weitergegeben.<br />
Änderungen des Themas und der Referenten können immer möglich werden!<br />
5
Tagesausfahrt zum Schiffshebewerk Scharnebeck<br />
Für den 27. Mai diesen Jahres war eine Ausfahrt für uns – „Rückengerechte<br />
Gymnastik Gruppe – angesagt. Unsere Obfrau Ute bereitete, wie immer,<br />
alles bestens vor – bis hin zum Wetter. Allerdings schien es nicht sicher, ob<br />
es ohne Regen abgehen würde, deshalb hatten alle Teilnehmer vorgesorgt.<br />
Ute´s Einfluss auf den Wettergott war allerdings stärker: es fielen überhaupt<br />
nur drei Tropfen – und die während der Busfahrt!!!<br />
Ach ja, es wäre noch wichtig, Klaus zu erwähnen, Ute´s rechte Hand, der<br />
nicht nur die Gruppenkasse plünderte, sondern mit seiner Irmi auch an der<br />
Ausfahrt teilnahm.<br />
Außerdem hatten wir einen besonderen Busfahrer, der uns hervorragend<br />
über die Gegend informieren konnte, mit vielen Jahres- und Einwohnerzahlen,<br />
die ich mir auf Anhieb leider nur zum Teil merken konnte.<br />
So fuhren wir am Geesthang entlang durch die von der letzten Eiszeit vor<br />
knapp 15.000 Jahren gebildete Landschaft nach<br />
Lauenburg. In der wunderschönen alten „Lauenburger<br />
Mühle“ wurden wir von Papagei „Nora“<br />
begrüßt und mit seiner Behausung bekannt gemacht.<br />
Einer 1871 erbauten sogenannten “Holländer-Galerie-Mühle“,<br />
die heute das höchste<br />
Wahrzeichen des Erholungsortes Lauenburg ist.<br />
Für uns war der Tisch bereits gedeckt und ein<br />
leckeres Mittagessen vorbereitet.<br />
Gesättigt fuhren wir dann weiter zum Hafen, wo<br />
schon der „Elvkieker II“ auf uns wartete. Das Schiff brachte uns durch den<br />
Elbe-<strong>Seite</strong>nkanal, einer Verbindung zwischen der Elbe und dem Mittellandkanal,<br />
zum Schiffshebewerk in Scharnebeck.<br />
1974 erbaut, war es damals das weltgrößte Schiffshebewerk und ist noch<br />
heute ein beliebtes Ausflugsziel, das jährlich 500.000 Besucher anlockt.<br />
Für Zahlenfreunde hier ein paar Daten:<br />
Baukosten: 152 Millionen DM – heute wären sie dreimal so hoch<br />
Hubhöhe: maximal 38 m (abhängig vom Wasserstand der Elbe)<br />
Troggröße: Nutzlänge/Nutzbreite/Nutztiefe 105 m / 12 m / 3,38 m<br />
Dicke der Stahlseile: 54 mm<br />
Dauer einer Durchfahrt (inklusive Ein- und Ausfahrt): 15-20 Minuten.<br />
Die Schiffe, die diese Schleuse benutzen, zahlen unterschiedlich hohe Gebühren.<br />
Sie sind abhängig von der Art der Ladung. So zahlt ein mit Getreide<br />
beladenes Binnenschiff z.B. 2.500 € und ein Öltanker (weiter <strong>Seite</strong> 12)<br />
6
KURZ NOTIERT<br />
Helferbörse<br />
Unsere Veranstaltungsreihe „Was<br />
ich immer schon mal wissen<br />
wollte….“ im Haus brügge, „ein<br />
Haus für Alle“ stand am 4. Juli<br />
2009 unter dem Motto „Sprungbrett<br />
e.V.“ stellt sich vor. Der<br />
Vorstand, Herr Dirk Du Pin, erläuterte<br />
die zahlreichen Angebote<br />
des Verein und der GmbH. Entsprechende<br />
Informationen liegen<br />
als Flyer im Haus Brügge aus.<br />
Wir fanden von besonderem<br />
Interesse die Helferbörse, die auf<br />
einer Initiative des Zukunftsforschers<br />
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski<br />
basiert. Unter der<br />
Koordinierung von Frau Marlies<br />
Bahruth werden Kontakte zwischen<br />
Schülern und Schülerinnen<br />
(geschult) und älteren Menschen<br />
hergestellt für z. B. Einkaufen,<br />
Spaziergehen, Vorlesen, Zuhören,<br />
Hund ausführen, gemeinsam<br />
Fernsehen etc.<br />
Kontakt: Tel. 739 24 680,<br />
Mobil: 0151-14654647,<br />
Fax: 739 24 68 24<br />
Rufen Sie an, Ihnen wird geholfen!<br />
Nächste Vorstandssitzungen:<br />
am 3. <strong>September</strong><br />
und 1. Oktober<br />
um 19.00 Uhr in<br />
der Altentagesstätte<br />
des DRK,<br />
Leuschnerstraße 103.<br />
<br />
7
Heini und Gesche<br />
Obwohl die Frauen der gleichnamigen Gruppe bereits ihren 19. Ausflug<br />
machten, waren sie noch nie in Bremen. Dabei liegt die Hansestadt an der<br />
Weser nur knapp eineinhalb Stunden mit dem Metronom von Hamburg<br />
entfernt.<br />
Am Donnerstag, den 11. Juni ging es morgens mit dem Zug von Hamburg<br />
los. Es hatte in den letzten Tagen ständig und langanhaltend geregnet. In<br />
Bergedorf und auch in Bremen nach dem Aussteigen benötigten wir den<br />
Schirm. Aber auf dem Weg zur Böttcherstraße – wegen des Glockenspiels<br />
aus Meißner Porzellan um 12.00 h - und weiter zum Schnoor, konnten wir<br />
den Schirm schon einstecken. Glücklicherweise kannte sich einer von<br />
unserer Gruppe in der Stadt gut aus, so dass wir schnell und auf direktem<br />
Weg zum Bremer Geschichtenhaus im Packhaus im Schnoor gelangten. In<br />
diesem Beschäftigungsprojekt für Arbeitslose in Bremen werden die<br />
Stadtgeschichte und Berühmtheiten von Laienschauspielern amüsant und<br />
informativ an die Besucher gebracht. In dem Projekt werden auch Kulissen<br />
und Requisiten gebaut,<br />
Kostüme geschneidert und<br />
Verwaltungsarbeit geleistet,<br />
damit Geschichte anschaulich<br />
für die Zuschauer wird. Wir<br />
haben jedenfalls eine Menge<br />
gelernt und wissen nun auch,<br />
wer Heini Holtenbeen und<br />
Gesche Gottfried sind. Heini<br />
(1835-1909) war ein<br />
berühmtes und skurriles<br />
Original im Schnoor, der eine<br />
Behinderung hatte und das Bein nachzog. U. a. nahm er den Bremer<br />
Kaufleuten an der Börse die angerauchte Zigarre ab, da dort nicht geraucht<br />
werden durfte. Gesche (1785-1831) war eine Serienmörderin, die durch die<br />
Gabe von Arsen fünfzehn Menschen vergiftete. Die Bremer nahmen Anteil<br />
an den vielen Todesfällen und gaben der Mörderin den Beinamen „Engel<br />
von Bremen“, da sie sich allzu rührend um ihre dahinsiechenden<br />
Verwandten und Freunde kümmerte. Dass Gesche Gottfried eine Mörderin<br />
war, ahnten sie wohl nicht. Was sie zu diesen Taten trieb, ist bis heute ein<br />
Rätsel geblieben. An Gesche Gottfried wurde die letzte öffentliche<br />
Hinrichtung in Bremen vollzogen.<br />
8
Nach so viel Kultur ging es zur Mittagspause. Anschließend holte uns die<br />
Stadtführerin an der Schlachte ab. Die Kneipenlandschaft entlang der Weser<br />
entstand zur Expo im Jahr 2000 und der Name – Schlachte – stammt<br />
vom Einschlagen der Holzbohlen in den Marschenboden des Weserarms<br />
Balge. Von dort ging es weiter ins Schnoorviertel. Wie Perlen auf einer<br />
Schnur sind die kleinen Häuser aus dem 15. + 16. Jh. in Bremens ältestem<br />
Viertel dicht aneinander gereiht. Die Böttcherstraße, ein 110 m langes Gesamtkunstwerk<br />
mit Läden, Gastronomie, Museen, Werkstätten und Glockenspiel<br />
war unser nächstes Ziel. Die Häuser in der alten Handwerkergasse<br />
der Fassmacher (Böttcher) wurden ab<br />
1920 vom Kaufmann Ludwig Roselius<br />
gekauft. Er war der Erfinder des koffeinfreien<br />
Kaffees. Die „Freiheitsstatue“, der<br />
Roland, aus Stein steht seit 1404 an ihrem<br />
Platz und gehört mit dem Rathaus zum<br />
UNESCO Welterbe. Der St. Petri Dom hat<br />
eine über 1200-jährige Geschichte und<br />
seinen erster Vorgänger, einen hölzernen<br />
Bau, ließ Willehad, der erste Bischof von<br />
Bremen, errichten. Letzte Station des<br />
Stadtrundganges waren die Bremer Stadtmusikanten<br />
(Hahn, Katze, Hund und<br />
Esel). Die Geschichte des grimmschen<br />
Märchens spielt eigentlich im niedersächsischen<br />
Umland. Die Figuren wurden 1953 von Gerhard Marcks geschaffen.<br />
Wir Frauen sind dem Künstler schon in Hamburg begegnet: (Reiterstatue<br />
des Heiligen Georg vor der Dreieinigkeitskirche in Hamburg-Sankt<br />
Georg, auf dem Friedhof Ohlsdorf und an der Lübecker Katharinenkirche).<br />
Vor der Heimfahrt blieb noch Zeit für einen Cafébesuch.<br />
B. Ha.<br />
-------------<br />
Wir laden herzlich ein zum:<br />
Ökumenischen Gottesdienst<br />
am Sonntag, den 13. <strong>September</strong> um 17.00 Uhr in der Friedenskirche, ab<br />
15.00 Uhr ist gemeinsames Kaffeetrinken.<br />
„Was hat Bildung mit Gott zu tun? Kapierst Du das?“<br />
Veranstalter: Auferstehungskirche, Erlöserkirche, Gnadenkirche, St.<br />
Christophorus, Friedenskirche, Adventgemeinde und <strong>Bürgerverein</strong>.<br />
9
Kultur pur<br />
Wir fuhren mit einem bequemen Bus von KD-Reisen in Richtung Tecklenburg.<br />
Das Hotel „Drei Kronen“ war für zwei Tage unsere Unterkunft. Nach dem<br />
Einchecken trafen wir uns zum Mittagessen. Anschließend brachte uns der Bus<br />
nach Osnabrück, wo wir unsere Stadtführer am Domplatz trafen. Auf einer<br />
Rundfahrt durch die Stadt erfuhren wir viel über deren Entstehung. Im Anschluss<br />
folgte ein Stadtrundgang. Als erstes besichtigten<br />
wir den prächtigen Dom St. Peter, dieser zählt zu<br />
den Meisterwerken spätromanischer Baukunst. Der<br />
erste Dom wurde 785 geweiht, hatte aber nicht lange<br />
Bestand und wurde durch einen zweiten Bau ersetzt.<br />
Nach einem Brand um 1100 wurde auf den Resten der<br />
Mauern des zweiten Doms das dritte Gotteshaus mit<br />
dem mächtigen achteckigen Vierungsturm errichtet.<br />
In der Altstadt Osnabrücks gibt es noch einige sehr<br />
schöne sehenswerte Fachwerkhäuser. Eines der geschichtsträchtigen Gebäude<br />
ist das spätgotische Rathaus, von dessen Freitreppe aus wurde im Jahre 1648<br />
der „Westfälische Frieden“ verkündet. Auch der Friedenssaal, in dem der Friedensvertrag<br />
geschlossen wurde, stand auf dem Besichtigungsprogramm. Wir<br />
saßen auf den Ratsstühlen und lauschten gebannt den Worten unseres Stadtführers.<br />
Hier endete unsere Führung. Die Freizeit, die uns nun zur Verfügung<br />
stand, nutzten wir, um vor dem nächsten Highlight eine Kleinigkeit zu Essen.<br />
Am Abend trafen sich alle vor dem Osnabrücker Theater, um gemeinsam in die<br />
Oper zu gehen. Gezeigt wurde die Zarenbraut von Nikolaj Rimskij-Korssakow.<br />
Die Musik war hervorragend, nur der Auftakt und das Bühnenbild sowie die<br />
Kostüme des ersten Aktes waren gewöhnungsbedürftig. Der zweite Akt hat<br />
allen Besuchern weitaus besser gefallen, was dann auch am Schlussapplaus<br />
deutlich zu hören war. Spät waren wir wieder im Hotel.<br />
Nach dem reichhaltigen Frühstück hatten wir am zweiten Tag Zeit uns den Ort<br />
Tecklenburg näher anzusehen. In kleinen Gruppen erkundeten wir den Ort und<br />
spazierten auch durch den Kurpark. Oft schweifte unser Blick zum Himmel,<br />
denn immer wieder zogen dicke dunkle Wolken vorüber. Kaum hatten wir die<br />
ersten Häuser erreicht, ging ein heftiger Schauer nieder. Wir stellten uns unter<br />
und sprachen darüber, wie es wohl abends auf der Open Air Veranstaltung sein<br />
würde. Wie man so hörte, waren die meisten wohl gut gegen Regen ausgerüstet,<br />
aber wir hätten es doch lieben trocken.<br />
Gegen Mittag trafen wir uns am Bus zur Rundfahrt. Von der Stadtführerin<br />
hörten wir, dass Tecklenburg das nördlichste Bergstädtchen Deutschlands ist<br />
und viel zu bieten hat. Der Ort fasziniert durch einen wunderschönen Blick auf<br />
10
grüne Wiesen, naturbelassene Auen und große Wälder des Naturparks "Teutoburger<br />
Wald" bis weit ins Münsterland. Die anschließende Stadtführung offenbarte<br />
uns einen malerischen Altstadtkern.<br />
Verwinkelte Gassen mit liebevoll restaurierten<br />
Fachwerkhäusern aus dem 16.-18.<br />
Jahrhundert prägen das Stadtbild. Für<br />
weitere Sehenswürdigkeiten, wie z. B.<br />
das Puppenmuseum oder die kleine Kirche,<br />
reichte die Zeit leider nicht. Außerdem<br />
veranlasste uns eine besonders dunkle<br />
Wolke dazu, uns in eines der diversen<br />
Cafés zu flüchten. Kaum hatten wir Platz<br />
genommen, goss es wie aus Eimern und<br />
wieder kam die bange Frage, wie es wohl am Abend würde, denn wir hatten ja<br />
Plätze ohne Dach. Am Hotel erfuhren wir von unserem Reiseleiter B. Marien,<br />
dass es ihm gelungen war, die Karten für das Open Air Theater zu tauschen, so<br />
dass wir jetzt Sitzplätze unter dem Dach hatten. Die Erleichterung darüber war<br />
den meisten anzusehen. Abends stärkten wir uns noch einmal im Hotel und<br />
spazierten dann zur Freilichtbühne. Dort sahen wir die Premierenaufführung<br />
des Musicals Evita von Andrew Lloyd Webber. Es war eine famose Aufführung,<br />
die auch ein heftiger Regenschauer nicht beeinträchtigte. Bewundernswert<br />
waren die Darsteller, die trotz Regen weiterspielten. Die Zuschauer<br />
dankten es den Sängern mit lang anhaltendem Applaus. Auf der Heimfahrt<br />
waren wir uns alle einig, dass wir zwei tolle Tage in Tecklenburg und Osnabrück<br />
verbracht haben. Danke Berthold Marien<br />
CE<br />
11
Fortsetzung von <strong>Seite</strong> 6<br />
stolze 5.500 €.<br />
Wir durften das gewaltige<br />
Bauwerk nicht nur<br />
besichtigen, sondern<br />
auch in den Trog hineinfahren,<br />
um dann in<br />
nur drei Minuten 38<br />
Meter hochgeschleust<br />
zu werden. Nach kurzer<br />
Wartezeit auf der<br />
höheren Ebene fuhren<br />
wir in den anderen<br />
Trog und konnten dort<br />
die Fahrt 38 m abwärts<br />
auch noch erleben. Wieder an Land erwartete uns unser Busfahrer und<br />
brachte uns in das „Gasthaus Rose“ in Scharnebeck, wo der Kaffeetisch<br />
schon gedeckt war – zu unserem Erstaunen mit dem gleichen Tischschmuck<br />
wie mittags in der Mühle. Nachdem wir das Riesenstück Torte<br />
auch noch geschafft hatten, machten wir uns auf die Heimfahrt nach HH-<br />
<strong>Lohbrügge</strong>. Es war wieder einmal ein schöner Tag.<br />
H.H.<br />
12
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern<br />
im <strong>September</strong><br />
<br />
01.09. Hans-Georg Albers 14.09. Louisa Grulich<br />
01.09. Barbara-Uta Thaysen 14.09. Eberhard Guttmann<br />
02.09. Peter Bertram 15.09. Herbert Engel<br />
03.09. Ruth Bettac 15.09. Inge Förster<br />
03.09. Udo Oppermann 15.09. Ursula Opolony<br />
03.09. George Strachan 17.09. Bärbel Hamester<br />
05.09. Ursel Schwier 17.09. Helmuth Kettner<br />
05.09. Ingelore Bohnsack 18.09. Margret Albers<br />
06.09. Gerda Gülzow 18.09. Rolf Heintschl<br />
06.09. Silke Kröger 20.09. Gertrud Koglin<br />
06.09. Rolf Lüdemann 20.09. Edith Schütt<br />
07.09. Frank Buddrus 21.09. Ingrid Hoops<br />
07.09. Heike Zeddies 21.09. Jutta Lüßenhoff<br />
08.09. Niklas Holz 22.09. Erika Dannemann<br />
08.09. Ursula Kemmer 22.09. Uwe Meiners<br />
08.09. Ben Klüver 28.09. Gisela Link<br />
11.09. Gundula Wolter 29.09. Waltraud Blunck<br />
12.09. Susan Althoff 29.09. Wilfried Jürs<br />
12.09. Christel Heinzinger 29.09. Günter Reimer<br />
12.09. Elke Rudolph 30.09. Heinz Praße<br />
13.09. Günter Reinhardt<br />
Wir begrüßen als neue Mitglieder<br />
Frau Gisela Peterssen, Korachstr. 16a, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Frau Susan Althoff, Korachstr. 31, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Lea Althoff, Korachstr. 31, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Herrn Joachim Schulz, Fritz-Lindemann-Weg 2, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Frau Ingelore Bohnsack, Leuschnerstr. 18, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Herrn Wolf-Rüdiger Dietz, Leuschnerstr. 93a, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
Flutopferstiftung von 1962, Leuschnerstr. 93a, 21031 Hamburg (<strong>Lohbrügge</strong>)<br />
13
weitere Neigungsgruppen<br />
GESELLIGES SINGEN YOGA<br />
Obfrau: Renate Müller Obfrau: Marion Grulich<br />
Tel. 738 27 38 Tel. 739 84 51<br />
14tägig, montags 16.30 Uhr dienstags, 16.15 Uhr<br />
Gemeindesaal Erlöserkirche Mehrzweckhalle Reinbeker Redder<br />
PROJEKT MIT-MACH-ZIRKUS COMPUTER<br />
Projektleiter: Berthold Marien Obmann: Wolfgang Lüßenhoff<br />
Tel. 31 70 23 56 Tel. 739 85 04<br />
donnerstags 15.30 – 17.30 Uhr wöchentl. montags 18.00 -20.00 Uhr<br />
Mehrzweckhalle Reinbeker Redder 274<br />
TERMINE:<br />
Sontag, den 13. <strong>September</strong> – Ökumenischer Gottesdienst<br />
Samstag, den 19. <strong>September</strong> - Laternenfest<br />
Montag, den 2. November – Gala Event<br />
Sonntag, den 29. November - Adventskaffee<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
FAVORIT<br />
Unternehmens-Verwaltungs-GmbH<br />
FAVORIT Fernheizwerk <strong>Lohbrügge</strong> Tel.-Nr.: 040 739228-0<br />
FAVORIT Zentrale Tel.-Nr.: 040 6393-0<br />
Die FAVORIT ist seit über 40 Jahren ein<br />
zuverlässiger und überregionaler Partner<br />
für die Versorgung mit Fernwärme.<br />
Die von uns betriebenen Fernheizwerke<br />
haben einen Anschlusswert von ca. 1.000 MW.<br />
Aus dem Fernheizwerk <strong>Lohbrügge</strong>-Nord<br />
versorgen wir rund 6.400 Wohnungen in<br />
Mehrfamilienhäusern, 800 Eigenheime sowie<br />
100 Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude<br />
mit Wärme.<br />
Die FAVORIT bietet neben Betrieb und<br />
Abrechnung auch Planung und Bau sowie<br />
weitere Dienstleistungen im Bereich der<br />
Wärmeversorgung.<br />
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Aufnahmeantrag <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg<br />
E-mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> ab _____________________________________ für mich,<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname Beruf<br />
__________________________________________________________________<br />
geboren am in Telefon<br />
__________________________________________________________________<br />
Postleitzahl, Wohnort Straße, Hausnummer<br />
und meine Familienangehörigen<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
Die Satzung des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. erkenne ich auch im Namen<br />
meiner Familienmitglieder an<br />
_____________________ ____________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Aufnahmegebühr: € 6,-- jede weitere Person € 1,--<br />
Monatsbeitrag: 1. Mitglied € 2,50 2. Mitglied € 1,25<br />
Familienbeitrag € 4,--<br />
Ermäßigung kann auf Antrag gewährt werden.<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit erteile(n) ich/wir dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. (bis auf Widerruf) die<br />
Vollmacht, den Mitgliedsbeitrag (gemäß Satzung)<br />
von meinem/unserem Konto bei ________________________________________________<br />
Nr.: ___________________<br />
BLZ: ___________________ Kontoinhaber:__________________________<br />
(bitte in Druckbuchstaben)<br />
durch Lastschrift einzuziehen.<br />
___________________ ___________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
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