Titel Lohbruegge Juni.cdr - Bürgerverein Lohbrügge
Titel Lohbruegge Juni.cdr - Bürgerverein Lohbrügge
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2<br />
Was ich immer schon mal wissen wollte<br />
Im Juli macht das Haus brügge Ferien.<br />
Wir schließen uns an.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
und das Haus brügge ein Haus für Alle<br />
laden wieder ein:<br />
am Sonnabend, den 4. August 2012<br />
findet um 09:30 Uhr<br />
im Haus brügge ein Haus für Alle,<br />
Leuschnerstraße 86, in <strong>Lohbrügge</strong><br />
ein Frühstück mit Informationen für 3,50 * statt.<br />
Das wollte ich doch schon immer wissen!!<br />
Seit 26 Jahren gibt es nun schon den Verein<br />
„Der Begleiter“ in Bergedorf. Wer ist der Begleiter und wen<br />
unterstützt und begleitet er mit sozialen und<br />
psychiatrischen Hilfen?<br />
Ulrike Schulz-Harms und Christian Heine<br />
haben viel aufklärende Information für uns.<br />
Das nächste Treffen ist Sonnabend am 1. September.<br />
Thema: Wenn die Eltern alt werden<br />
- Hilfe und Pflege in den eigenen Wänden. -<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Dein/Euer Kommen!<br />
Ute Schönrock für den Haus brügge ein Haus für Alle<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. Sprungbrett e.V.<br />
*Überschüsse und Spenden werden an den Verein<br />
„Hilfe für das schwerkranke Kind e.V.“ weitergegeben.<br />
Änderungen des Themas und der Referenten können immer möglich werden.<br />
----------------------------------------------<br />
Wer möchte helfen?<br />
Die Helferbörse im Haus brügge – gegründet und unter der Schirmherrschaft<br />
von Prof. Dr. Opaschowski – sucht dringend Senioren/Seniorinnen<br />
als AnsprechpartnerInnen / KoordinatorInnen für die<br />
SchülerInnen, die in ihrer Freizeit mit Senioren/Seniorinnen mit und<br />
ohne Rollstuhl spazieren gehen oder mit ihnen den Einkauf erledigen.<br />
Die KoordinatorInnen sollen die Schüler bei der Planung und Organisation<br />
der Rollstuhl-Ausfahrten beraten und unterstützen. Die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit - einmal in der Woche im Haus brügge - wird mit<br />
einer Aufwandsentschädigung entgolten.<br />
Aber was wiegt mehr als Fröhlichkeit und ein Lächeln in ein Gesicht<br />
zaubern zu können. Also – wie sieht es aus? Meine Erfahrung sagt: Es<br />
gibt nur nette Leute, überall!<br />
Ute Schönrock<br />
Informationen gibt es im Haus brügge, Leuschnerstr. 86,<br />
Tel-Nr. 040-739 24 680 (Frau Navina Matthes)<br />
oder direkt bei der Helferbörse-Koordinatorin Frau Frigga Scheer<br />
(Tel.-Nr. 040-737 40 53)<br />
Wir waren dann mal weg<br />
Unsere zehnte Studienreise führte<br />
23 interessierte Vereinsmitglieder<br />
fünf Tage in das Oderbruch, östlich<br />
von Berlin. Fünf Tage lang<br />
wurden uns Brecht, Weigel, Theodor<br />
Fontane sowie die „Gartenkünstler“<br />
Peter Joseph Lenné,<br />
Fürst Hermann Ludwig Heinrich<br />
von Pückler-Muskau und der geniale<br />
Architekt Karl Friedrich Schinkel<br />
näher gebracht. Häuser, Wohnstätten,<br />
Schlösser und Gutshäuser,<br />
Parks und Gärten der verschie-<br />
densten Epochen und Zeiten sowie<br />
vieles mehr zogen uns an und in<br />
ihren Bann. Wir hatten sehr gute<br />
Führer und eine super Gästeführerin,<br />
die sich in Brandenburg sehr<br />
gut auskannte, obwohl sie aus<br />
Sachsen kommt. In der Gemeinschaft<br />
von Vereinsmitgliedern und<br />
beim freundschaftlichen Umgang<br />
miteinander, wurden die Tage zu<br />
einem Hochgenuss für Augen,<br />
Ohren und Seele, obwohl es ein<br />
richtig voll gepacktes Programm<br />
zu absolvieren gab.<br />
Wir waren allerdings sehr überrascht,<br />
als uns Ute Schönrock mitteilte,<br />
dass sie uns für etwas mehr<br />
als einen Tag verlassen würde. Sie<br />
hat sich in Beeskow, wo wir die<br />
vier Nächte unser Quartier hatten,<br />
in einen Zug gesetzt und ist nach<br />
Hamburg gefahren. Für Mittwoch,<br />
den 9. Mai 2012 hatte sie eine<br />
Einladung zur Verleihung des<br />
Bürgerpreises Bergedorf, den die<br />
Bergedorfer Zeitung und die<br />
Volksbank Stormarn seit 14 Jahren<br />
ausschreiben. Zwölf Kandidaten<br />
waren als Preisträger zu einem<br />
Empfang in den Spiegelsaal des<br />
Bergedorfer Rathauses eingeladen.<br />
In einer feierlichen Zeremonie<br />
wurden aus den ehrenamtlich täti-
gen Personen Ole Rehmeyer und<br />
Ute Meier-Eberlin mit einem<br />
Geldpreis von je 2.000 Euro ausgezeichnet.<br />
Frau Meier-Eberlin hat<br />
die Reinbeker Suppenküche initiiert.<br />
Ole Rehmeyer musiziert mit<br />
„Music helps. Der Erlös finanziert<br />
vor allem Therapien oder Hilfsmittel<br />
für schwerkranke Kinder oder<br />
Kinder mit Behinderungen.<br />
Alle anderen, auch „unsere“ Ute,<br />
erhielten als Drittplatzierte Ehrenurkunden<br />
und ein herzliches Dankeschön<br />
für ihr Engagement.<br />
Ute stieß einen<br />
Tag später, mit<br />
dem Zug in Bad<br />
Freienwalde<br />
angereist, wieder<br />
zu uns. Wir<br />
haben uns mit<br />
ihr sehr über die<br />
Auszeichnung gefreut und ihr viel<br />
Beifall gespendet. Alle Mitreisenden<br />
gratulierten ihr sehr herzlich<br />
und den Glückwünschen schließen<br />
sich alle Vereinsmitglieder an.<br />
„Ute, mach‘ weiter so und bleib<br />
gesund“.<br />
B. Ha.<br />
Schrievmoschinensööken een<br />
groten Erfolg<br />
Dat het nüms för möglich holen,<br />
datt noch so veele Tippmoschins<br />
op’n Böben orer in Keller<br />
rümstoht. Teihn flietige Lesers vun<br />
unsen „<strong>Lohbrügge</strong>r“ hebt sick<br />
meld, datt se noch een orer sogor<br />
twee Schievmoschinen besitten<br />
deen un se mi eene schinken<br />
wulln. Een Leser bröch teihn Minuten<br />
no unsen Telefonsnack siene<br />
Moschin bi mi int Huus. Leider<br />
kann ick nich all bruuken, süns<br />
müss ick jo een Schrievmoschinen-<br />
Museum opmooken.<br />
Ick hev mi jedenfalls ganz dull<br />
freit, schriev nu op twee gangbore<br />
Klappergestellen un segg all een<br />
grodet Dankescheun!<br />
Harry Alpers<br />
Öffentliche Veranstaltungen<br />
2. Stadtrundgang durch <strong>Lohbrügge</strong> (westlicher Teil).<br />
----------------------------------<br />
Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
am Mittwoch,<br />
den 8. August 2012<br />
im Holstenhof<br />
<strong>Lohbrügge</strong>r Landstraße 38,<br />
Wir treffen uns am Donnerstag,<br />
den 26. Juli 2012 um 14.30 Uhr<br />
unterm Turm der Erlöserkirche.<br />
Der geführte Rundgang zur Gnadenkirche<br />
wird etwa zwei Stunden dauern. Ziel ist die<br />
Gnadenkirche.<br />
Die Führung ist kostenlos.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.<br />
Sigrid Bock und Bärbel Hamester.<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bestimmung der Anzahl für den Vorstand:<br />
Vorschlag: acht Personen<br />
2. Wir schlagen zur Wahl vor:<br />
Carmen Elze, Manfred Elze, Gerd-Rainer Grulich,<br />
Bärbel Hamester, Fritz C. Hamester, Wolfgang Jung, Bernd Seidel,<br />
Heike Susanne Zeddies<br />
per Einzelabstimmung.<br />
-------------------<br />
Busfahrt am Samstag, den 25. August 2012<br />
in das Biosphärenreservat<br />
Wendland.<br />
Abfahrt um 7.30 Uhr von der<br />
Leuschnerstr.103 (DRK).<br />
Mitglieder zahlen 39,00 Euro<br />
Gäste zahlen 44,00 Euro<br />
Anmeldungen bis 10. August bei<br />
Wolfgang Jung 040/738 35 86 oder<br />
bei Bernd Seidel 040/738 71 48.<br />
Überweisungen bis zum 15. August<br />
auf das Haspakonto 1390-120838, BLZ 200 505 50,<br />
Stichwort: Busfahrt<br />
Reiseleitung: Wolfgang Jung<br />
********************************************************<br />
Vorankündigung Vorankündigung<br />
Am 22. September 2012 findet wieder unser<br />
traditionelles Laternenfest in <strong>Lohbrügge</strong> statt.<br />
Bitte vormerken!<br />
3
Neues von den Kultur-Eulen<br />
Im Februar hielten wir mit allen Gruppenmitgliedern<br />
(30) unsere Jahreshauptversammlung in den<br />
Räumen des DRK ab, um das neue Jahresprogramm<br />
zu besprechen. Zu Beginn ließen wir es uns bei<br />
selbstgebackenem Kuchen, Kaffee oder Tee gut<br />
gehen. Zum Abschluss des Tages gingen wir ins<br />
„Blockhouse“ in Bergedorf. Es gibt dort immer wieder<br />
leckeres Essen. An diesem Sonntagabend war<br />
leider sehr voll und dauerte es ungewöhnlich lange,<br />
bis der zweite große Tisch seine Speisen bekam.<br />
Für März hatte uns ein Gruppenmitglied zur Matinee<br />
im Ernst-Deutsch-Theater angemeldet. Thema der<br />
Veranstaltung war der Schauspieler Martin Held, der<br />
vom Moderator Matthias Wegner, den Söhnen Albert<br />
und Maximilian Held sowie Bühnenkünstler<br />
Ulrich Matthes vorgestellt wurde. Mit Filmausschnitten<br />
und Gesprächen ist uns die Leinwandgröße,<br />
die vielen als „General Harras“ im Gedächtnis<br />
geblieben ist, näher gebracht worden. Vor dem Theater<br />
an der Mundsburg fiel uns eine 17 Meter hohe,<br />
rote Stele auf, die in einer vertieft liegenden Holzbühne<br />
den umgestalteten Friedrich-Schütter-Platz<br />
belebt.<br />
Im April ging es bei noch kühlem Wetter auf eine<br />
Barkasse der Maritimen-Circle-Line an den Landungsbrücken.<br />
Diese Linie fährt viermal täglich<br />
einen Rundkurs zu den Museen, die über einen<br />
Schiffsanleger verfügen wie BallinStadt, Hafenmuseum<br />
Hamburg, Traditionsschiffhafen HafenCity,<br />
Speicherstadt und Cap San Diego. Man kann an<br />
jedem Halt aussteigen und mit dem nächsten Schiff<br />
weiterfahren zum Fahrpreis von nur 8 Euro. Trotz<br />
Anmeldung war die Barkasse sehr voll und im hinteren<br />
Barkassenteil war es kühl, feucht (wegen eines<br />
Regengusses) und windig. Trotzdem genossen wir<br />
die Hafenrundfahrt bis zum Schuppen 50, dem Hafenmuseum.<br />
Wegen Bauarbeiten am Anleger mussten<br />
wir viele Treppen über den Stückgutfrachter<br />
„Bleichen“ steigen. Glücklicherweise<br />
sind die Eulen gut zu<br />
Fuß. Im Museum erwartete uns<br />
Rainer Schmidt zu einer interessanten<br />
Teeverkostung. Schwarze,<br />
grüne und weiße Tees wurden<br />
uns näher gebracht. Herkunft,<br />
Behandlung, Lagerung und Zubereitung<br />
sowie Verkostung<br />
erklärte uns Herr Schmidt launig. Dann mussten wir<br />
uns beeilen, um die Barkasse rechtzeitig wieder zu<br />
erreichen. Das Hafenmuseum ist eine Außenstelle<br />
des Museums der Arbeit und liegt auf dem Kleinen<br />
Grasbrook. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist<br />
Schuppen 50 nur schlecht zu erreichen, deshalb<br />
empfehlen wir Nachahmern die Barkasse.<br />
4<br />
Im Mai hatten wir uns zu einer Führung auf dem<br />
jüdischen Friedhof in Altona angemeldet. Das inzwischen<br />
unter Denkmalschutz stehende Gelände<br />
wurde 1611 von portugiesischen Kaufleuten erworben,<br />
ständig erweitert<br />
und bis 1869 als Friedhof<br />
genutzt. Er ist im<br />
Sinne der Ewigkeit der<br />
Totenruhe eine religiöse<br />
Stätte im Eigentum der<br />
jüdischen Gemeinde.<br />
Nach umfangreichen<br />
Archivierungs- und Restaurationsarbeiten wurde<br />
2007 das Eduard Duckesz-Haus als Eingangs- und<br />
Seminargebäude eröffnet. Die sehr interessante Führung<br />
können wir nur empfehlen. Von April bis September<br />
ist das Gelände Di + Do von 15 – 18 Uhr und<br />
So von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />
Im <strong>Juni</strong> fuhren wir mit einem Alsterdampfer und<br />
lauschten den Klängen von Gitarren und Kastagnetten.<br />
Studierende und Dozenten der Hochschule für<br />
Musik und Theater hatten zu einem spanischen<br />
Abend eingeladen. Einfach großartig.<br />
B. Ha.<br />
Busfahrt nach Lübeck und Grömitz<br />
Am frühen Morgen sind wir mit unserer Busgesellschaft<br />
nach Groß-Sarau am Ratzeburger See zum<br />
gemütlichen Frühstück aufgebrochen.<br />
Frisch gestärkt fuhren wir weiter zum Marzipanland<br />
nach Lübeck. Bei einem interessanten<br />
Vortrag über die Entstehung sowie die<br />
Einführung des Marzipans nach Lübeck<br />
war unsere kreative Seite gefragt. Wir<br />
haben gemeinsam mit der uns zur Verfügung gestellten<br />
Marzipanrohmasse eine Rose für jeden geknetet.<br />
Nach Begutachtung des Marzipanmeisters hatten wir<br />
uns das Marzipan-Diplom erarbeitet. Nun ging es in<br />
den verführerischen Einkauf, wo wir uns reichlich<br />
mit den Leckereien ein gedeckt haben.<br />
Das Mittagessen fand in Ahrensbök statt. Danach<br />
ging die Fahrt nach Grömitz weiter. Hier an der Ostsee<br />
war es ganz schön kühl aber trocken. Auf der<br />
Promenade sahen wir die Party der Weltfischbrötchentage.<br />
(Diese Veranstaltung fand an der ganzen<br />
Ostseeküste statt.). Wer aufgepasst hat, konnte<br />
das längste Fischbrötchen (14 Meter) belegt mit<br />
Lachs, Aal, Matjes und Makrele<br />
bewundern. Dieses wurde, nachdem<br />
es aufgeschnitten war, an die Urlauber verteilt.<br />
Um 17.00 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Bernd<br />
und ich (Wolfgang) fanden, dass es ein schöner Tag<br />
war. Unser ausdrücklicher Dank geht an die Familie<br />
Borg für die großzügige Spende.<br />
W.J. und B.S.
Frauen im Dom<br />
Nach dem Besuch des Hamburger<br />
Michels im vergangenen Jahr besichtigten<br />
wir im April dieses Jahres<br />
den katholischen Mariendom in St.<br />
Georg.<br />
Seit 2000 steht auf dem Domplatz<br />
das Denkmal vom heiligen Ansgar<br />
als Benediktinermönch, mit dem die<br />
Missionierung im Norden begann.<br />
Die erste Kirche in Hamburg wurde<br />
der Gottesmutter Maria geweiht.<br />
Nach der Reformation gab es im<br />
dänischen Altona eine katholische<br />
Kirche, später den kleinen Michel in<br />
der Neustadt und erst Ende des 19.<br />
Jh. in St. Georg. Dort war nur beim<br />
katholischen Waisenhaus der Bauplatz<br />
für einen Kirchenneubau, mitten<br />
in einem dicht bebauten Wohngebiet.<br />
Der Architekt Güldenpfennig<br />
errichtete einen roten Backsteinbau<br />
mit Doppelturmfront, der den Namen<br />
Mariendom bekam und 1893<br />
geweiht wurde. Nach Kriegszerstörung<br />
und Neuaufbau war Anfang des<br />
21. Jh. eine Komplettsanierung notwendig.<br />
Diese war 2008 abgeschlossen.<br />
Eine Katechetin (Religionslehrerin)<br />
nahm uns in der Turmhalle von St.<br />
Marien zur Führung in Empfang und<br />
machte uns evangelische Christen<br />
kurz mit den Andersartigkeiten des<br />
Katholizismus ver-traut. Dann begannen<br />
wir den Rundgang zuerst auf<br />
der Orgelempore.<br />
Hier war das helle<br />
Gotteshaus mit<br />
dem vergoldeten<br />
Apsismosaik und<br />
bunten Kirchenfenstern<br />
besonders<br />
wirkungsvoll. Die<br />
Orgel von der Firma Beckerath<br />
konnten wir leider nicht hören, sie<br />
erinnerte uns jedoch an unseren<br />
Besuch beim Orgelbauer in<br />
Tonndorf 2006. Weiter ging es ins<br />
Kirchenschiff. Hier blickten wir auf<br />
den Taufstein, den „dreibeinigen“<br />
Altar für Gott Vater, Sohn und Heiliger<br />
Geist, den Ambo (Lesepult)<br />
sowie die steinernen Marienbilder an<br />
der Wand aus dem ehemaligen<br />
Hauptaltar. Oberhalb des Altars<br />
hängt ein Triumphkreuz aus vergoldetem<br />
Eichenholz. Auf der linken<br />
Seite des Domes befindet sich das<br />
Tabernakel, das in der evangelischen Kirche unbekannt<br />
ist. Es ist ein kleines Kästchen auf einer Stele,<br />
in welchem die geweihten Hostien aufbewahrt<br />
werden. In der Nähe befindet sich das Ewige Licht.<br />
Leider wurde schon zweimal die kunstvolle Laterne<br />
gestohlen, so dass jetzt dort eine eher einfache Ausführung<br />
hängt. Die elf Rundbogenfenster des Kirchenschiffes<br />
sind Ausdruck der Moderne und wurden<br />
vom Glaskünstler Jürgen Schreiter als Zyklus<br />
gestaltet.<br />
Wir gingen weiter in das Atrium, den Anbau mit<br />
verschiedenen Funktionsräumen und blickten auch auf den neuen Friedhof,<br />
auf dem Bischöfe ihre letzte Ruhe finden können. Weiter ging es in<br />
die Krypta, in der zurzeit ein Kolumbarium eingebaut wird. Die Ruhezeit<br />
der 1540 Urnenplätze beträgt 20 Jahre. In der Unterkirche gibt es auch<br />
noch einen Andachts- und Gedenkraum. Zuletzt betraten wir noch die<br />
Sakristei, in der die für den Gottesdienst notwendigen Utensilien aufbewahrt<br />
werden.<br />
Den Abschluss der Frauenveranstaltung bildete eine Verschnaufpause in<br />
der „Kaffeewelt“ der Guttempler in St. Georg, wo es Leckeres zu günstigen<br />
Preisen gibt.<br />
B. Ha.<br />
Was läuft im Juli und August<br />
---------------<br />
Das diesjährige Weindorf findet auf dem Hamburger Rathausmarkt<br />
vom Mittwoch 27. <strong>Juni</strong> bis Samstag 14. Juli<br />
2012 statt.<br />
New York Photography 1890-1950<br />
New York ist die Hauptstadt der Photographie. Bereits vor<br />
1900 regten die rasant wachsende Skyline und die Dynamik<br />
der Metropole die Pioniere des neuen Mediums an.<br />
Sie photographierten Wolkenkratzer, Häfen, Bahnhöfe<br />
und entdeckten die Photographie für die Kunst. Bereits ab<br />
Mai und noch bis 2. 9. ist die Ausstellung täglich von 11<br />
– 18 Uhr im Bucerius Kunst Forum zu sehen. Die Preise<br />
liegen zwischen 5 und 10 Euro; näheres unter 300 51 666.<br />
Beim FC St. Pauli kann man donnerstags um 14 Uhr, freitags um 13.30<br />
Uhr sowie samstags & sonntags um 10.30 Uhr eine klassische Stadionführung<br />
von 120 Minuten machen. Im Preis von 9,50 ist ein<br />
Fanartikelgutschein enthalten. Die Buchung erfolgt im Kartencenter<br />
oder Schmidt-Theater unter Telefon 31 78 51 oder<br />
per Email unter kartencenter(at)fcstpauli.com.<br />
Bereits zum 4. Mal organisiert der Landesdrachenbootverband<br />
Hamburg e.V. am 7.<br />
und 8. Juli ein Drachenbootrennen in Allermöhe.<br />
Teams mit jeweils 18 Paddlern/innen,<br />
einer Trommlerin und einem Steuermann<br />
paddeln über 3 Distanzen um den Sieg.<br />
Der Vorstand<br />
Zu den nächsten Sitzungen trifft sich der Vorstand am<br />
5. Juli und am 2. August 2012 um 19.00 Uhr in der DRK<br />
Altentagesstätte, Leuschnerstr. 103.<br />
5
Wir gratulieren unseren<br />
Geburtstagskindern<br />
im Juli<br />
01.07. Helga Arndt<br />
01.07. Jörn-Dieter Bandermann<br />
01.07. Marion Gluth<br />
03.07. Wilfried Rudolph<br />
05.07. Carsten Günther<br />
05.07. Sung-Bun Marx<br />
05.07. Brunhilde Schlüter<br />
06.07. Hannelore de Bernado<br />
06.07. Christa Möller<br />
06.07. Bernd Seidel<br />
07.07. Renate Büchele-Schmidt<br />
08.07. Annegret Sanders<br />
09.07. Werner Heinzinger<br />
10.07. Brigitte Buchta<br />
11.07. Josefine Boenisch<br />
12.07. Jutta Garves<br />
12.07. Monika Theiner-Stephan<br />
12.07. Jürgen Weinreich<br />
13.07. Manfred Elze<br />
13.07. Lisa Jahn<br />
14.07. Bernd Davideit<br />
15.07. Birgit Buddrus<br />
15.07. Philipp Heinbüchner<br />
16.07. Celine Boenisch<br />
16.07. Ursula Neuer<br />
17.07. Margrit Ebeling<br />
17.07. Johanna Eisenhardt<br />
18.07. Willehad Römmele<br />
19.07. Fiona-Marie Hummel<br />
20.07. Jürgen Marx<br />
20.07. Gisela Pfeiffer<br />
21.07. Gerda Albrechtsen<br />
21.07. Renate Zaun<br />
22.07. Franz Lasar<br />
23.07. Helga Claußen<br />
23.07. Günter Rumer<br />
23.07. Wolfgang Schwager<br />
23.07. Helga Weiße<br />
24.07. Hildegard Walker<br />
25.07. Hansjürgen Pichinot<br />
27.07. Peter Peters<br />
28.07. Marion Grulich<br />
28.07. Meike Kröger<br />
28.07. Marianne Nowacki<br />
28.07. Jutta Richter<br />
29.07. Helga Warnecke<br />
30.07. Ilse Adam<br />
30.07. Ursula Hiller<br />
30.07. Bodo Lange<br />
6<br />
„Wer sich um andere sorgt, lebt länger.<br />
Wer sich hingegen nicht sozial verhält, setzt sein Leben aufs Spiel.“<br />
Auf Einladung des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Lohbrügge</strong> e.V. erläuterte der Zukunftsforscher<br />
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski in seinem Vortrag am<br />
10. März 2012 im „haus brügge“ die Leitlinien über das Zusammenleben<br />
der Gesellschaft im 21. Jahrhundert: „Helferbörse und Freiwilligenarbeit<br />
im Trend.“<br />
„Das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit muss neu bestimmt werden.<br />
Vom Staat als Versorger und Verteiler muss man langsam Abschied<br />
nehmen.“ Daraus ergeben sich 10 Zukunftsperspektiven:<br />
1. Seit dem 11. September 2001 verändern sich die Lebensideale<br />
der 80er und 90er Jahre. Aus dem „bowling alone“ wird ein<br />
„bowling together.“ (siehe Überschrift)<br />
2. Egoisten haben keine Zukunft mehr, Markt und Staat<br />
verlieren ihre Dominanz: Familie, Freunde und Nachbarn<br />
suchen und finden einen neuen Zusammenhalt.<br />
3. Das Engagement im Ehrenamt braucht Anerkennung. Der<br />
Mangel an dieser Anerkennung wiegt schwerer als der Verlust<br />
an Zeit und Geld.<br />
4. Helferbörsen dienen als soziale Brücke für alle Lebensalter.<br />
Im Projektbeispiel „brügge“ unter der Schirmherrschaft von<br />
Prof. Dr. Opaschowski können Schüler ab Klasse acht<br />
Kompetenz und soziale Verantwortung lernen. Die<br />
Sozialkompetenz hilft den Schülern bei beruflichen<br />
Einstellungsgesprächen als Bonus.<br />
5. Ab 2030 werden die Menschen als Alleinstehende<br />
überwiegend in Ein-Personen-Haushalten leben und auf eine<br />
neue Infrastruktur für Hilfeleistung angewiesen sein. Man<br />
wird zur Genossenschaftsidee zurückkehren.<br />
6. Die Förderung von Neubauwohnungen wird zurückgehen und<br />
durch immaterielle Infrastrukturen ersetzt werden: Z.B. Durch<br />
Nachbarschaftstreffs und Betreuung von Kindern und alten<br />
Menschen. Quartiersmanager wird bald eine Berufsgruppe mit<br />
Zukunftschancen sein.<br />
7. Die Einführung eines freiwilligen Sozialen Jahres auch für<br />
Jungsenioren und Senioren wird immer dringlicher, um ein<br />
„befohlenes“ soziales Pflichtjahr zu vermeiden.<br />
8. In der künftigen Gesellschaft wird der Gedanke des „ganzen<br />
Hauses“ als Wahlverwandtschaften und soziale Konvois<br />
geschaffen werden.<br />
9. Lieber gut Leben als viel haben: Wohlfühlen, Wohlbefinden,<br />
Wohlergehen werden eine Neubesinnung auf das Beständige<br />
schaffen.<br />
10. Sehnsucht nach dem Sinn: Die Suche nach Sinn, Halt und<br />
Heimat wird in den Vordergrund rücken, um mitzuhelfen,<br />
eine bessere Gesellschaft zu schaffen.<br />
Die lebhafte, engagierte Diskussion der ca. 60 Frühstücksbesucher<br />
war ein Beweis, wie stark uns diese Themen auch in Zukunft beschäftigen<br />
werden.<br />
C. Schm.<br />
Quelle: Konzept zum Vortrag von Prof. Dr. Horst Opaschowski
Veranstaltungen 2012<br />
26. Juli 2012 - Rundgang durch <strong>Lohbrügge</strong><br />
(westl. Teil) Start: Erlöserkirche<br />
um 14.30 Uhr.<br />
25. August 2012 - Busfahrt ins Wendland<br />
näheres auf Seite 3<br />
22. September 2012 - Laternenumzüge und<br />
Feuerwerk<br />
23. September 2012 - Öffentlicher Lauftreff<br />
11. November 2012 – ökumenischer<br />
Gottesdienst in der<br />
Auferstehungskirche am<br />
Kurt-Adams. Platz<br />
02. Dezember 2012 - Adventskaffee<br />
Bitte vormerken<br />
Aufnahmeantrag<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg<br />
e-Mail: buergerverein-lohbruegge@wtnet.de<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> ab<br />
___________________________________<br />
für mich,<br />
_______________________________________________<br />
Name Vorname<br />
_______________________________________________<br />
Telefon<br />
_______________________________________________<br />
geboren am in<br />
_______________________________________________<br />
Postleitzahl, Wohnort Straße, Hausnummer<br />
und meine Familienangehörigen<br />
_______________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
_______________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
Die Satzung des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. erkenne ich auch<br />
im Namen meiner Familienmitglieder an.<br />
__________________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
DER LOHBRÜGGER<br />
Redaktionsschluss am 10. des Vormonats<br />
offizielles Organ des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Erscheinungsweise 10 x jährlich - Ä.v.<br />
Redaktion: Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sprecherin: Bärbel Hamester, Tel. 739 07 98<br />
Herausgeber, Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
e-Mail: buergerverein-lohbruegge@wtnet.de<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. Postfach 80 04 71,<br />
21004 Hamburg, Vereinsregister VR 7083<br />
Mit vollem Namen unterzeichnete Artikel stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />
Druck:<br />
DSN, Hamburger Landstr. 30, 21465 Wentorf, Tel. 7209846<br />
Konto:<br />
HASPA (BLZ 200 505 50) 1390/120838<br />
Bezugspreis:<br />
durch Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
Abonnementspreis 5,00 pro Jahr.<br />
Vorsitzender:<br />
Fritz C. Hamester<br />
Hofweide 32, 21031 Hamburg, Tel. 739 07 98<br />
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Alle Rechte für Bilder, Zeichnungen und Artikel<br />
Copyright © <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Aufnahmegebühr: 6,00, jede weitere Person 1,00<br />
Monatsbeitrag: 1. Mitglied 2,50 2. Mitglied 1,25<br />
Familienbeitrag 4,00<br />
E-Mailadresse:___________________________________<br />
_______________________________________________<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit erteile(n) ich/wir dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
(bis auf Widerruf) die Vollmacht, den Mitgliedsbeitrag (gemäß<br />
Satzung) von meinem/unserem Konto<br />
bei ____________________________________________<br />
Nr.: ___________________<br />
BLZ: ___________________<br />
Kontoinhaber____________________________________<br />
(bitte in Druckbuchstaben)<br />
durch Lastschrift einzuziehen.<br />
_____________________ _______________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten im<br />
<strong>Lohbrügge</strong>r veröffentlicht werden.