Wasserland Bayern
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<strong>Wasserland</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>Bayern</strong>s h chster<br />
Staudamm, die rink<br />
assertalsperre rauenau<br />
Bild ganz unten Bild<br />
unten ährend des<br />
Bef llens , sichert die<br />
Wasserversorgung im<br />
Bayerischen Wald.<br />
66<br />
Talsperren:<br />
Wasserspeicher f r alle älle<br />
Die bayerischen Wasserwirtschaftsämter<br />
betreiben 23 staatliche Talsperren und<br />
Rückhaltebecken und betreuen über 100<br />
private Wasserspeicher. Diese Stauseen<br />
schützen vor Hochwasser und verhindern<br />
bei Niedrigwasser im Hochsommer, dass<br />
die Flüsse austrocknen. Talsperren sichern<br />
zudem in Teilen Oberfrankens und Niederbayerns<br />
die stetige Versorgung mit<br />
Trinkwasser. Die meisten bieten außerdem<br />
attraktive Freizeitmöglichkeiten, und<br />
an einigen Talsperren wird zusätzlich<br />
Wasserkraft gewonnen.<br />
So schützt zum Beispiel die schon in<br />
den 50er Jahren gebaute Sylvensteintalsperre<br />
das obere Isartal einschließlich der<br />
Landeshauptstadt München vor Hochwasser.<br />
1996 wurde dort eine zweite<br />
Hochwasserentlastung fertig. Für einen<br />
verbesserten Hochwasserschutz der Unterlieger<br />
wurde durch eine Dammerhöhung<br />
um drei Meter der Rückhalteraum des Speichers<br />
um rund 20 Millionen m 3 vergrößert.<br />
<strong>Wasserland</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Die Trinkwassertalsperre Frauenau sichert<br />
die Wasserversorgung in großen<br />
Teilen des Bayerischen Waldes. Die Talsperre<br />
Mauthaus im Frankenwald versorgt<br />
Oberfranken mit Trinkwasser.<br />
Die ältesten staatlichen Wasserspeicher<br />
sind nun schon seit mehreren Jahrzehnten<br />
in Betrieb. In dieser Zeit haben<br />
sich die Sicherheitsanforderungen deutlich<br />
erhöht. Daher werden alle Anlagen<br />
überprüft und im Einzelfall saniert. Messund<br />
Kontrolleinrichtungen werden modernisiert<br />
und automatisiert und alle Wasserspeicher<br />
auf computergestützte Datenverarbeitung<br />
umgerüstet.<br />
Für zwei überörtliche Hochwasserspeicher<br />
(Sylvensteinspeicher und Froschgrundsee<br />
in Oberfranken) wurden zudem<br />
rechnergestützte Abflussmodelle entwickelt.<br />
Diese werten Niederschlags- und<br />
Abflussdaten aus und sind damit wichtige<br />
Entscheidungshilfen zur optimalen Speichersteuerung.<br />
Derartige Hilfen sollen<br />
künftig auch für andere, besonders<br />
schwierig zu steuernde Hochwasserrückhaltebecken<br />
entwickelt werden.<br />
siehe BAYERN-AGENDA 21, Kapitel B .5. .<br />
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Wasser ächen von<br />
alsperren bieten Platz<br />
f r Biotope Altm hlsee<br />
mit einem Schutzgebiet<br />
f r Wasserv gel.