arbeite - ÖAAB Betriebsgruppe Energie AG

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Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Betriebsversammlung Bei der letzten gemeinsamen Betriebsversamm- lung aller Gesellschaften strömten beinahe 800 Mitarbeite- rinnen und Mit- arbeiter in das Kongresszentrum Toscana in Gmunden. (Seite 6)

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Betriebsversammlung

Bei der letzten

gemeinsamen

Betriebsversamm-

lung aller

Gesellschaften

strömten beinahe

800 Mitarbeite-

rinnen und Mit-

arbeiter in das

Kongresszentrum

Toscana in

Gmunden. (Seite 6)

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Roman Schallmeiner

Vorsitzender

der ÖAAB-Betriebsgruppe

contact

Roman Schallmeiner

Spannende Zeiten stehen uns bevor. Erste Signale einer Konjunkturabschwächung

sind unübersehbar. Preisentwicklungen für Rohstoffe und

Energie sind zur Zeit uneinschätzbar und unkalkulierbar.

Eine überzogene Krankjammerei in allen Medien verschärft die Stimmung

zusätzlich. Die kommenden politischen Auseinandersetzungen in Folge

der Landtagswahl 2009 werden uns auch nicht unberührt lassen. Bereits

jetzt werden von der SPÖ ganzseitige Inserate in den oberösterreichischen

Tageszeitungen geschaltet, in denen sich Landeshauptmann-Stellvertreter

Haider als Retter der Energie AG aufspielt.

Vergessen hat er dabei, dass die SPÖ ordentlich am Allianz Beitritt der

Energie AG mitgewirkt hat. Der notwendige Rückzug aus der Allianz hat

aber den Finanzbedarf verursacht, der letztendlich zur Veränderung der

Eigentümerstruktur geführt hat. Es werden auch einige Millionen Euro

sein, die aus dem Privatisierungserlös durch SPÖ Politiker in Oberösterreich

verteilt wurden bzw. werden.

Eigentlich müßten wir jetzt Inserate schalten, wie „Danke Herr Landeshauptmann

Josef Pühringer, dass Du Dich mit dem Kraftwerksbau in

Lambach gegen die SPÖ und ihre damalige Haltung erfolgreich durchgesetzt

hast.“ Damals wollte die SPÖ genauso wie heute ohne Rücksicht auf

unser Unternehmen politisches Kleingeld einfahren. Gerade die Wasserkraft

trägt momentan dazu bei, dass unser Unternehmensergebnis positiv

ist und dadurch Arbeitsplätze gesichert sind.

Als Infrastrukturkonzern sind wir in diesem Umfeld keine Insel der Seeligen,

die Reorganisationen der vergangenen Jahre sind aber mit Sicherheit

eine gute Voraussetzung um in kommenden schlechteren Zeiten

gut zu überstehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir als Energie AG die

kommenden Herausforderungen gut und ohne soziale Härten meistern

werden.

Betriebsratswahlen

in allen Gesellschaften

02. - 06. März 2009

Kommentar:

Wie lange hält sie –

die „große“ Koalition?

Seit 23.11.2008 ist es fi x! Die große

Koalition erlebt eine Neuaufl age,

wenngleich auf sehr niedrigem

Niveau. Die beiden Regierungskoordinatoren

des Kabinetts Gusenbauer/Molterer

werden genau

diese beerben. Jene Punkte, die

zum Scheitern der Rot-Schwarzen

Regierung im Juli 2008 führten,

wurden vorsichtshalber bei den Koalitionsverhandlungen

ausgespart.

Eine mögliche Volksabstimmung in

Sachen EU würde zum sofortigen

Platzen dieser prozentuell nun

sehr leichten Koalition führen. Wie

wichtig die EU ist und wie wenig es

ratsam wäre, diesen Staatenverbund

zu verlassen, zeigt sich am

Beispiel Island.

Noch vor wenigen Wochen war

Island das reichste Land der Erde.

Nun steht genau dieser Staat vor

dem Bankrott. Und das nur, weil

Island nicht in der EU ist und der

Euro als stabilisierender Faktor in

diesem Land demnach nicht eingeführt

ist. Auch der Post und den

Bediensteten wird die kesse Ansage

des Wiener Faymann nichts nützen,

wenn er verspricht, dass keine Ämter

zugesperrt werden. Genau seine

sozialistischen Kollegen haben auf

europäischer Ebene mitgewirkt,

dass alles liberalisiert wird. Die

Versprechen der Sozialisten lösen

sich ohnedies bereits zum Antritt

der Koalition in Schall und Rauch

auf. Nichts wird es, mit der Fortschreibung

der Hacklerregelung!

Ganz im Gegenteil! Man bastelt an

einem Ausstiegsszenario ab dem

Jahr 2013, also genau in dem Jahr,

an dem die nächsten planmäßigen

Wahlen stattfi nden!

Eines ist daher schon wieder vorprogrammiert:Nationalratssitzungen

mit dem Touch eines Basars.

Vielleicht sollte die Legislaturperiode

generell auf zwei Jahre verkürzt

werden, dann wäre eines gewiss:

Die Wähler haben Vorteile, weil man

Versprechen auch umsetzen muss –

siehe 13. Kinderbeihilfe, großzügige

Pensionserhöhungen, Abschaffung

der Studiengebühren, .....

Also dann –

bis zur nächsten Nationalratswahl,

spätestens 2011!

Gottfried Laherstorfer, BRV

Kollektivvertragsverhandlungen

Am 26.11.2008 startete die intensive

Phase der Vorbereitung auf die

bevorstehenden Kollektivvertragsverhandlungen.

Noch vor zwei Monaten

wäre diese Vorbereitung etwas

einfacher gewesen. Die Finanz- und

damit verbundene Wirtschaftskrise

hat uns aber einen gehörigen Strich

durch die Rechnung gemacht. Es ist

zu befürchten, dass die Arbeitgeberseite

nun einzig dieses Faktum in

ihren Verhandlungsvorbereitungen

berücksichtigen wird. Die ersten

Vorzeichen sind bereits spürbar. Wie

auch in anderen Branchen, soll die

Arbeitszeitflexibilisierung entsprechend

vorangetrieben werden, um

die Krise bewältigen zu können. Es

hat den Anschein, als sollten wieder

einmal die Arbeitnehmer alleine die

Probleme lösen. Es ist nämlich keine

Rede davon, dass die Gewinne und

somit die Ausschüttungen an die

Eigentümer geschmälert werden.

Die kommenden Verhandlungen, die

Mitte Jänner starten, werden auf keinen

Fall einfach. Andere Branchen,

wie zum Beispiel die Metaller und

der Handel, haben ihre Abschlüsse

nach Marathonverhandlungen bereits

getätigt und gerade noch akzeptable

Abschlüsse erreicht.

Verwendungsgruppen-

Regulierungen

Auch im heurigen Jahr konnte nach

einer intensiven Vorbereitung mit

den einzelnen Abteilungen im Zuge

der Verwendungsgruppenverhandlungen

ein gutes Ergebnis erzielt

werden. Für 17 Kolleginnen und

Kollegen konnte entsprechend den

KV-Kriterien eine Regulierung in eine

höhere Verwendungsgruppe erreicht

werden. Auch wenn nach der Einführung

des LOG, das von vielen zum

Umstieg genutzt wurde, die Anzahl

der Verwendungsgruppenregulierungen

stark gesunken ist, so ist es mit

der entsprechenden Hartnäckigkeit

in den Verhandlungen dennoch möglich,

gute Ergebnisse zu erzielen.

Pensionskasse ÖPAG

Die Finanzkrise hat leider auch unsere

betriebliche Pensionsvorsorge

nicht verschont. Alle überbetrieblichen

Pensionskassen haben mit

Problemen zu kämpfen. Besonders

jene, die stark in Aktien veranlagen,

müssen derbe Rückschläge verkraften.

Besonders betroffen sind niederländische

und britische Pensionskassen.

Die Veranlagungsspezialisten

unserer Pensionskasse haben bereits

im Frühjahr 2008 erkannt, dass eine

Rücknahme des Risikos notwendig

ist. So wurde in der VRG 08 (Veranlagungs-

und Risikogemeinschaft

der Energie AG) der Aktienanteil

permanent reduziert. Lag dieser noch

im Februar bei über 30 %, so ist er

nun auf unter 10 % gesunken. Das

hat dazu geführt, dass die Verluste

unserer VRG in diesem Jahr, auch

innerhalb der ÖPAG verglichen, gerade

noch erträglich sind. Mit Ende

September lag der Wert bei -6,17

%, während andere Gruppen bereits

die 7 % Hürde überschritten hatten.

Ein ähnlich schlechtes Ergebnis hatte

unsere Veranlagungs- und Risikogemeinschaft

im Jahr 2002. Aus

heutiger Sicht ist damit zu rechnen,

dass Pensionsempfänger aus der

Pensionskasse mit einer Reduktion

der Leistung per 01.01.2009 rechnen

müssen. Seit der Einführung der betrieblichen

Pensionskasse schaut die

Entwicklung Gott sei Dank anders

aus. Der Veranlagungserfolg liegt mit

Stichtag 30.09.2008 noch bei +4,83

% pro Jahr.

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Aktuelles

aus der Energie AG

Krankenzusatzversicherung

Wie das Amen in jedem Gebet ist der

jährliche Besuch der Vertreter der

UNIQA in unserem Betrieb. Dieser

ist leider kein reiner Freundlichkeitsbesuch.

Meist geht es dabei auch

um die Erhöhung der Prämie für die

Krankenzusatzversicherung. Nach

kurzer Verhandlung können wir ein

Ergebnis vorweisen, dass in zweierlei

Hinsicht erfreulich ist. Zum einen

liegt die Erhöhung unter unserem

KV-Abschluss und unter der Inflationsrate

und zum zweiten erfolgt die

Erhöhung der Prämien auch für die

Pensionisten im gleichen Ausmaß,

wie für die aktiven DienstnehmerInnen.

Per 01.12.2008 werden die

Prämien um 3,3 % angehoben.

Mitarbeiterbeteiligung

Mit der Absage des Börseganges und

der Umsetzung der Privatplatzierung

der Energie AG-Anteile wurde mit

dem Land Oberösterreich vereinbart,

dass die Mitarbeiterbeteiligung

ausgedehnt werden soll. Insgesamt

steht für die Belegschaft ein Anteil

von 3,475 % zur Verfügung. Rund

0,5 % wurden bereits an interessierte

Beschäftigte veräußert. Den Rest

hält derzeit noch das Land Oberösterreich.

Das Land besitzt demnach

derzeit 53,75 % an der Energie AG.

In den nächsten Wochen werden

Modelle überlegt, wie weitere Anteile

vom Land Oberösterreich erworben

werden können. Vorerst wurde noch

das Auslaufen der Ratenzahlung für

die letzte Aktion abgewartet, bevor

eine neue gestartet wird.

Festgehalten werden kann, dass

nach der Hauptversammlung vor

Weihnachten die Dividende von ca.

Euro 90,- (bei einem Aktienpaket von

208 Stk.) überwiesen wird.

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Total reformiertes

Pendlerpauschale

y Kernpunkt dabei ist, dass sich

das neue Pendlerpauschale an den

tatsächlich gefahrenen Kilometern

orientiert und als Direktzahlung an

alle Arbeitnehmer ausbezahlt wird.

y Bei der derzeitigen Form des

Pendlerpauschales gehen Menschen,

die brutto weniger als 1.125,- Euro

verdienen völlig leer aus, was doppelt

ungerecht ist: Denn vor allem Wenigverdiener

leiden besonders unter

den hohen Spritpreisen.

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Pendlerpauschale

Mehr Geld für Familien

Arbeiterkammer-Vizepräsident Helmut Feilmair (ÖAAB) und Kammerrat BRV-Stv. Isidor Hofbauer

drängen auf ein völlig reformiertes Pendlerpauschale im Zuge der nächsten Steuerreform. Auch den

Familien muss mehr Geld zukommen.

y Ziel ist es daher, dass in Zukunft

alle Pendler ihre Kosten für Fahrten

zum und vom Arbeitsplatz steuerlich

berücksichtigen können, so wie das

bei den Selbständigen auch der Fall

ist.

Mehr Geld für Familien

Kinder sind die Zukunft unseres Landes.

Wir wollen daher Österreich zum

familienfreundlichsten Land Europas

machen und fordern:

y Weniger Steuern für Familien

– durch das steuerfreie Existenzminimum

für jedes unversorgte

Familienmitglied, zahlen Familien

künftig weniger Steuern. Kinderbetreuungskosten

sollen ebenfalls

steuerwirksam werden

y Alle Familienleistungen „wertsichern“

Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,

Absetzbeträge (für Unterhalt,

Kinder, Studium) sollen jährlich an

die Inflationsrate angepasst und

erhöht werden.

y 13. Familienbeihilfe – für alle

Kinder gibt es ab heuer 1x jährlich

eine zusätzliche Familienbeihilfe!

y Gratiskindergarten im letzten

Kindergartenjahr

AK-Wahl von 16. - 27. März 2009

50er-Fahrt zur Wolfsschlucht bei Bad Kreuzen

Traditionsgemaß fand am 10. Oktober die heurige

50er-Fahrt statt. Das Jahr 1958 war mit 67 Jubilaren

ein relativ starker Jahrgang.

Nach einer gemütlichen Stärkung auf der Speckalm

wanderten die Jubilare bei herrlichem Herbstwetter

durch die Wolfsschlucht bei Grein.

Alle bewiesen beste Kondition und bedauerten nach 45

Minuten das Ende der Wanderung.

Bei der anschließenden gemütlichen Einkehr waren

alle vom Betriebsrat auf ein schmackhaftes Bauernbuffet

eingeladen und die gemütlichen Stunden vergingen

wie im Flug.

Es ist wohl gar nicht so übel - 50 Jahre alt u werden!

Rechtliche Grundlage von

Kollektivverträgen

Bernhard Steiner, BR

Die jährliche Kollektivvertragsrunde

hat begonnen und die Termine für

die EVU-Kollektivvertragshandlungen

wurden für Anfang des nächsten

Jahres festgelegt. Im Zusammenhang

mit der neuen Organisation

der Energie AG war die Zugehörigkeit

zum EVU-Kollektivvertrag einer

der wesentlichen Forderungspunkte

des Betriebsrates.

Die gesetzlichen Grundlagen für eine

kollektive Rechtsgestaltung im Arbeitsrecht

werden im I. Teil des Arbeitsverfassungsgesetzes

(ArbVG)

geregelt.

Neben der Defi nition „Was ist ein

Kollektivvertrag?“ und welche Inhalte

können im Kollektivvertrag

geregelt werden, fi nden sich im

Arbeitsverfassungsgesetz grundsätzliche

Bestimmungen über die

Kollektivvertragsfähigkeit, Kollektivvertragsangehörigkeit

und über

die Geltungsdauer von Kollektivverträgen.

Darüber hinaus werden

die Begriffe und Voraussetzungen

für den Mindestlohntarif, der Festsetzung

von Lehrlingsentschädigungen

und der Betriebsvereinbarung

defi niert. Im § 3. (1) wird das

Verhältnis des Kollektivvertrages

zu anderen Rechtsquellen geregelt.

Bestimmungen im Kollektivvertrag

können, soweit sie Rechtsverhältnisse

zwischen Arbeitgeber und

Arbeitnehmer regeln, durch eine

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Arbeitsrecht

Betriebsversammlung oder durch

einen Arbeitsvertrag weder aufgehoben

noch beschränkt werden.

Sondervereinbarungen sind nur gültig,

soweit sie für den Arbeitnehmer

günstiger sind oder Angelegenheiten

betreffen, die nicht im Kollektivvertrag

geregelt sind.

Trotz den sehr guten Betriebsergebnissen

der Energieversorger, bildet

die allgemeine wirtschaftliche Lage

nicht die besten Voraussetzung für

hohe Kollektivvertragsabschlüsse.

Viel Geschick und Erfolg dem Verhandlungsteam

(in dem auch Gottfried

Laherstorfer eine wesentliche

Rolle spielt) für die bevorstehenden

Gespräche mit den Arbeitgebervertretern.

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Betriebsversammlung

am 12.11.08

Am 12.11.2008 fand die letzte große

Betriebsversammlung, an der

alle Gesellschaften der Energie AG

zusammen teilnahmen, statt.

Dem Anlass entsprechend wurde

mit dem Kongresszentrum Toscana

ein feierlicher Rahmen gewählt und

die Energie AG Musik sorgte mit

ihren Klägen zum Auftakt für eine

stimmungsvolle Einleitung.

Landeshautpmann Josef Pühringer

zeichnete die Versammlung mit seinem

Kommen aus.

In seinem Referat bedankte er sich

bei allen MitarbeiterInnen und Mitarbeitern

der Energie AG für ihre

geleistete Arbeit, denn es sei in erster

Linie ihrer Leistung zu verdanken,

dass diese Firma als anerkanntes

und exzellentes Unternehmen

darsteht.

Durch die Verankerung in der Landesverfassung

hat das Land ein klares

Bekenntnis zum Landesenergieversorger

Energie AG abgelegt und

es kann garantiert werden, dass das

Land auch in Zukunft Mehrheitseigentümer

bleiben wird. Dank gilt

auch der Belegschaftsvertretung für

die konstruktive Mitarbeit, denn es

war für sie nicht einfach, in der Phase

der Umstrukturierung den Weg

mitzugehen. Sie waren fordernde

und auch herausfordernde Partner

für eine letztendlich gute Lösung.

BRV Gottfried Laherstorfer informierte

in seinem Bericht über die

aktuellen Themen (s.S 3, 7, 12).

Zum Abschluss ließen seine Worte

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über die geleistete Arbeit der vergangenen

9 Jahre seiner Obmannschaft

niemanden unberührt. In diesen

Jahren hat er sehr viel Positives

erlebt, sehr viel Positives bewirkt,

konnte aber auch sehr viel Negatives

in der Energie AG verhindern.

In anderen EVU hat ein sozialer

Kahlschlag stattgefunden. Personalstrom

und Treueprämie wurden

abgeschafft. Gehaltsbestandteile

mussten geopfert werden, damit es

zu keinen Änderungskündigungen

kommen konnte.

Drei Oganisationsreformen mußten

absolviert werden.

Nur durch das Mittragen der letzten,

der sogenannten Vergesellschaftung,

konnte erreicht werden,

dass der KV für alle, die zum damaligen

Zeitpunkt in der Energie AG

beschäftigt waren, zumindest für

die nächsten 5 Jahre sichergestellt

werden. Lahertorfer ist darüber hinaus

sehr zuversichtlich, dass der KV

auch über die 5 Jahre hinaus gelten

wird. Auch das von ihm initierte

LOG gibt diesbezüglich eine gewisse

Sicherheit.

Weitere Kernpunkte der vergangenen

Arbeit waren die Anstellung

aller Arbeiter, Abschluss etlicher

Betriebsvereinbarungen, wie die

Gleitzeitbetriebsvereinbarung, die

ihresgleichen in Österreich sucht.

Weiters gab es Verbesserungen im

Sozialsystem, wie die Aufhebung

der Aliquotierung bei den Teilzeitbeschäftigten

und die Übernahme von

80 Leasingarbeitskräften.

Was die Forderung nach Projektprämien

betrifft, so erklärt er sich zum

ausgesprochenen Gegner, da nur

wenige überhaupt die Möglichkeit

haben, in Projekten tätig zu werden.

Daher erklärte er: „Geben wir allen

etwas weniger, aber mehr - bevor

wir ein paar wenigen noch mehr geben.

Auch sein Bekenntnis zur Doppelbelastung

als Chef im Sicherheitsmanagement

und den gleichzeitigen

Herausforderungen eines Betriebsratsvorsitzenden

sollte den Anwesenden

etwas zum Nachdenken

geben. Er bekannte sich aber eindeutig

dazu und zu weiteren 4 Jahren

an der Betriebsratsspitze.

Seine berührende Aussage: „Es ist

schön der Betriebsratsvorsitzende

einer tollen Belegschaft zu sein.“

wird wohl jedem in Erinnerung bleiben.

Forderungspunkte:

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Gerade die wirtschaftlichen Ergebnisse der Energie AG in den letzten Jahren, vorallem im letzten

Geschäftsjahr sind Anlass, sich auch Gedanken über die Partizipation der Belegschaft zu machen.

Es ist uns bewusst, dass in Anbetracht des wirtschaftlichen Umfeldes überzogene Forderungen nicht

verwirklicht werden können. Wir haben daher versucht, realistische Ansätze zu finden:

y Flächendeckende Ausdehnung der medizinischen und therapeutischen

Betreuung auf das gesamte Personal in der Energie AG.

y Versorgung in allen Außenstellen mit Gratisgetränken nach dem Vorbild

im Power Tower.

y Modernisierung des Flexibilitäts- und Leistungsbonus für MitarbeiterInnen

im Altsystem.

y Prämie für alle Kolleginnen und Kollegen.

Diese Punkte wurden bereits schriftlich in konkretisierter Form an den Vorstand gerichtet. Wir werden

in den nächsten Wochen über die Einzelheiten Gespräche führen und sind zuversichtlich, in den

Kernpunkten auch entsprechende Ergebnisse zu erzielen.

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Peter Neißl, BR

Die Organisation

und

ihre Probleme

Das abgelaufene Geschäftsjahr war wiederum geprägt

von einem enormen Arbeitspensum und einer sehr hohen

Arbeitsauslastung.

Das ist zum einen sehr positiv zu betrachten, da sich

keiner Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen muss,

zum anderen hat auch der Einsatz für das Unternehmen

seine Grenzen. Es muss bei aller Wichtigkeit, die

der Beruf im Leben einnimmt, eine ausgeglichene Lebensgestaltung

zwischen Beruf, Familie und Hobbys

möglich sein.

Gerade als Energie AG-Mitarbeiter ist man nicht nur

jene Stunden, welche man in der Firma verbringt,

Energie AG-Mitarbeiter, sondern man muss auch im

Freundeskreis, beim Verein oder in der Familie ständig

Antworten zu Energie AG betreffenden Themen parat

haben. Dies macht es den Mitarbeitern schwieriger, von

den Geschehnissen in und um das Unternehmen Abstand

zu bekommen.

Auch zwei Jahre nach der Vergesellschaftung zeigt sich,

wie schwierig es ist, die neue Struktur in der täglichen

Arbeit umzusetzen. Alleine die ICV-Verrechnung

beweist jeden Tag, dass das nicht der Weisheit letzter

Schluss sein kann.

Bernhard Steiner, BR

Power Tower

eine

Herausforderung

Die ersten Wochen in unserer neuen Konzernzentrale

waren gerade für die Linzer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der Business Services eine riesige Herausforderung.

Eine Woche vor dem Übersiedlungstermin war

für die meisten Personen, die sich im Power Tower persönlich

ein Bild machten, eine Übersiedlung kaum vorstellbar.

Unzählige Arbeiter der ausführenden Firmen waren bis

zur letzten Minute (manche auch darüber hinaus) mit

der Fertigstellung des Power Towers beschäftigt.

Dadurch konnte mit der Einschulung im Bereich der

neuen Haustechnik erst sehr spät begonnen werden. In

unzähligen Stunden wurden unter Hochdruck die neuen

Anlagen getestet. Besonders unser Küchenpersonal

war durch die vielen Veranstaltungen im neuen Veranstaltungszentrum

und durch den großen Ansturm beim

Aktuelles aus den Gesellschaften

Es ist wichtig, nicht nur mit sich selbst beschäftigt zu

sein, sondern daneben auch noch Kunden zu gewinnen.

Neben dem Aufwand, welchen die Verrechnung verursacht,

zieht auch das Auftraggeber-, Auftragnehmer-

Denken immer größere Gräben in allen Hierarchieebenen

zwischen den Gesellschaften. Man sollte seitens

der Energie AG Unternehmensleitung eine Evaluierung

der neuen Organisationsform durchführen und wo es

Sinn macht, eine Zusammenführung von Unternehmensbereichen

wieder anstreben. Damit ein Geheimnis

unseres Erfolges - der uns alle verbindende Energie

AG-Geist - wieder zurückkehren kann.

Die Energie AG Tech Services GmbH ist ein wichtiger

Faktor im Konzern, der ihrer täglich erbrachten Leistung

zuzuschreiben ist.

Mittagessen besonders gefordert.

Die restlichen Übersiedlungsarbeiten, die Organisation

des Reinigungsdienstes und des Portierdienstes sowie

Veränderungen im Fuhrpark stellten ebenfalls große

Herausforderungen dar. Zeitgleich wurden von der Abteilung

Rechnungswesen die umfangreichen und immer

komplexeren Arbeiten im Zuge des Jahresabschlusses

durchgeführt.

Fast schon als selbstverständlich wurde die problemlose

Übersiedlung der EDV-Ausrüstung registriert. Parallel

dazu wurde an der Umstellung der Laufwerke und an

der Übersiedlung des Rechenzentrums gearbeitet. Diese

Arbeiten werden noch im Dezember fertiggestellt.

Ein Dankeschön gilt allen Kolleginnen und Kollegen

für diesen großartigen Einsatz, der zum Teil bis an die

Grenze und manchmal darüber hinaus ging.

Aktuelles aus den Gesellschaften

Isidor Hofbauer, BRV-Stv.

Ein weiterer Meilenstein in der mehr als 100-jährigen

Geschichte der Energie AG wird derzeit gesetzt.

Das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk am Kraftwerksstandort

in Timelkam wird in diesen Tagen und Wochen

in Betrieb genommen. Es befindet sich seit 20.11.2008

im sogenannten Probebetrieb. Durch die Inbetriebnahme

dieses 400 MW- Kraftwerkes steigt der Eigenerzeugungsgrad

der Energie AG von derzeit 50 % auf ca. 70%

und damit wird die Abhängigkeit von nationalen und

internationalen Stromimporten gesenkt. Der Standort

Timelkam gehört mit diesem hochmodernen Kraftwerk

und der Biomasseanlage zu den umweltfreundlichsten

Standorten Europas.

An dieser Stelle allen beteiligten Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern für die engagierte Arbeit und Abwicklung

dieses Großprojektes ein herzliches Dankeschön.

Isidor Hofbauer, BRV-Stv.

Eigenerzeugung-

Grad

erreicht 70 %

Neubau

UW Regau

Im Bereich Regau, Attnang-Puchheim und Vöcklabruck

stieg der Strombedarf in Folge von Betriebserweiterungen

und Betriebsansiedelungen aufgrund der hervorragenden

Verkehrsinfrastruktur äußerst rasant, sodass die Planung

eines neuen Umspannwerkes notwendig wurde.

Der ursprüngliche, optimale Standort wurde aufgrund

massiver Bürgerbeschwerden und daraus resultierender

Nichtumwidmung des ausgewählten Grundstückes verhindert.

Durch intensive Gespräche mit den Betroffenen

und der Gemeinde konnte ein Grundstück entlang der

bestehenden 110-kV-Leitung Richtung Traunfall gefunden

werden.

Die Energie AG Oberösterreich Netz GmbH entschied

sich an diesem entlegenen Umspannwerksstandort für

eine 110-kV-Innenraumanlage und für den Einbau der

110/30-kV-Umspanner in Trafoboxen. Standortbedingt

war ein höherer Aufwand im Bereich Mittelspannungseinbindung

notwendig.

Die baulichen Arbeiten mit sämtlichen Außengestaltungen

sind nun abgeschlossen. Die 110-kV-Schaltanlage

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Weitere Projekte im Bereich Wasserkraftwerksausbau

gibt es derzeit in Stadl Paura und in Bad Goisern.

Hier laufen Planungsgespräche mit den Anrainern und

den Behörden, eine Realisierung beider Anlagen wird

frühestens 2010 möglich sein.

Einige Wochen vor Weihnachten, so quasi ans Christkind,

einige Forderungen an die neue Bundesregierung:

1. Umweltgesetze, die finanzierbar und technisch realisierbar

sind und nicht nur rein populistisch in der Öffentlichkeit

diskutiert werden.

2. Gesetze und Richtlinien, welche es ermöglichen, eine

sichere Stromerzeugung zu garantieren.

3. Rahmenbedingungen für einen gezielten Kraftwerksneubau.

Bei Verwirklichung dieser Punkte gibt es auch in Zukunft

nur wenig Sorgen um unsere Arbeitsplätze. Vor Fakten

kann und darf man die Augen nicht verschließen, denn

die jährliche Steigerung des Stromverbrauchs allein in

Oberösterreich ist ungefähr so groß, wie im Traunkraftwerk

Lambach jährlich elektrische Energie aus umweltfreundlicher

Wasserkraft erzeugt wird.

und die 30-kV-Schaltanlage wurden bereits fertiggestellt.

Die fehlenden elektrischen Steuerungsanlagen werden

bis Ende Jänner 2009 eingebaut.

Die ersten Prüfungszyklen beginnen danach sofort, die

Anlage wird in der ersten Märzwoche in Betrieb gesetzt.

Der noch fehlende Umspanner wird am 15.01.2009 mit

einem Tieflader antransportiert.

Ein besonderer Dank gebührt der Projektleitung und den

Kollegen der Netz GmbH, allen voran Ing. Bernd Reichhuber

für die hervorragend geleistete Arbeit.

Aufgrund der ausgezeichneten Arbeit der ausführenden

Firmen, insbesonders der Mannschaften der einzelnen

Gesellschaften der Energie AG, wird ein hoffentlich unfallfreies

und termingerechtes Projekt realisiert werden.

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Bereits als Kind war er von hohen

Geschwindigkeiten fasziniert - je

schneller desto besser. Bereits mit

6 Jahren waren Mopeds und die

Technik interessanter als die Schule.

Als eine Rallye direkt am Elternhaus

vorbeiführte war es klar:

Er wollte Rallyefahrer werden.

Rallyesport kurz erklärt:

Ein Rallyeteam besteht aus Fahrer

und Beifahrer. Die beiden sind mittels

einer Gegensprechanlage im Sturzhelm

verbunden. Dadurch kann der

Beifahrer die exakte Streckenführung

vorlesen.

Vorgelesen werden alle Details, die

extrem wichtig sind, um so schnell

wie möglich das Auto zu bewegen.

Die Ansage muss auf die Zehntel Sekunde

genau erfolgen und erfordert

sehr hohe Konzentration.

Leistung:

280 PS

Kraftstoff:

Rennbenzin

Antrieb:

Allradantrieb

mit

verschiedenen

DifferentialeinstellungenHöchstgeschwindigkeit:

210 km/h

Getriebe:

geradeverzahntes

5 Gang

Getriebe

mit Dockbox

contact

Hobbys unserer

Mitarbeiter

Alfred Fuchs

Kraftwerke GmbH, Abteilung WK

„Ich kann mit dieser Sucht einfach nicht aufhören!!!“

Bereits beim ersten Rallyebewerb

wurde der sensationelle 3. Platz

erreicht. Jetzt gab es kein Zurück

mehr: 1998 folgte der Titel „SEAT

Mega Trophy Gesamtsieger“ in der

österreichischen Staatsmeisterschaft

und weitere sehr gute Ergebnisse

folgten. Krönung seiner Karriere

war die Staatsmeisterschaft in der

Dieselklasse im Jahr 2004:

Mit einem Top Auto, lag der Golf IV

TDI Kitcar für das VW-Rallye-Team

Austria trotz starker Konkurrenz von

Anfang an in Führung. Von Veranstaltung

zu Veranstaltung wurden

sie schneller. Bis zu dem Zeitpunkt,

wo einfach die Geschwindigkeit zu

hoch war und das Auto mit einem

heftigen Abflug einen Totalschaden

hatte - Gott sei Dank ist dabei nichts

passiert.

Warum nichts passierte:

Generell sind Rallyeautos extrem

stabil. Man muss bedenken, dass

damit auf teilweise schlechten

Strecken über 200 km/h erreicht

werden und keinerlei Schutzbereiche

neben der Straße vorhanden sind.

Der Innenraum ist durch eine Sicherheitszelle

gestärkt. Bei dieser werden

meterlange Stahlrohre (ca. 60 Meter)

zu einer Zelle verbunden, welche

die Insassen schützen. Die beiden

Fahrer müssen eine feuerfeste Rennbekleidung

und einen Sturzhelm

tragen und sind mittels Spezialgurt

(Hosenträgergurt) extrem fest an die

Schalensitze geschnallt.

Nach diesem Unfall war es nicht einfach

diese Ergebnisse zu wiederholen.

Doch es konnte sofort an vorige

Erfolge angeknüpft werden und der

Staatsmeisterschaftstitel „nach Hause“

gefahren werden.

Weiter in der Erfolgsgeschichte:

Nach dem Erfolg von 2004 legte Alred

Fuchs eine Pause ein und war nur

mehr vereinzelt bei Rallyes dabei.

Obwohl auch immer wieder sehr gute

Platzierungen und Klassensiege eingefahren

wurden, war einfach nicht

genügend Motivation vorhanden,

um eine ganze Staatsmeisterschaft

zu fahren.

Doch irgendwann kam der Zeitpunkt

und die Sucht kehrte zurück:

Seit Herbst 2008 ist er wieder in der

Staatsmeisterschaft aktiv voll. Diesmal

in der stärksten Klasse und das

mit einem allradgetriebenen Subaru

Impreza WRX STI. Da die Zusammenarbeit

im Cockpit bereits sehr

gut funktioniert, ist er zuversichtlich,

auch im Jahr 2009 wieder einige gute

Erfolge zu erreichen.

öaab

Konzern-Fussballturnier in Kremsmünster

Am Samstag, den 08.11.2008 fanden

sich in Kremsmünster zum

EAG-Konzernhallenfußballturnier 8

Team´s aus dem Konzern ein, um

im sportlichen Wettkampf den Turniersieger

zu ermitteln. Nach spannenden

und fairen (keine einzige

blaue und rote Karte !!!), vor allem

aber verletzungsfreien Vorrunden-

und Finalspielen, konnte das E-Werk

Wels vor der Tech Services Ost und

der Tech Services aus Gmunden den

Turniersieg erkämpfen.

Die weiteren Platzierungen:

4. Gmundner Elektrobau GmbH.;

5. DATA; 6. AVE; 7. Personal Services/Lehrlingsausbildung;

8. Business Services Linz.

Die besten Tormänner des Turniers

v.l.n.r.: GD Leo Windntner, Mallinger

Sebastian/EWW, Heizinger Gernot/

Tech Services GmbH, BRV Gottfried

Laherstorfer, Obmann Otto Sageder

Ehrung der 25-, 35- und 40-jährigen ÖAAB-Mitglieder

Am 19.11.2008 fand in der Gmundner Kantine die Ehrung langjähriger

Mitglieder der ÖAAB-Betriebsgruppe statt. Über 70 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter folgten dieser Einladung und nahmen die Ehrung durch Landessekretär

Bachmair, VD Steinecker, Obmann Schallmeiner und BRV Laherstorfer

entgegen.

v.l.n.r.: VD Weriner Steinecker, GRV Gottfried Laherstorfer, Günther

Baumann/Abteilung VT, Betriebsgruppenobmann Roman Schallmeiner,

Landessekretär Georg Bachmair, BRV-Stv. Isidor Hofbauer

Für alle Teilnehmer gab es bei der

Siegerehrung im Gasthaus Schicklberg

durch GD Leo Windtner, BRV

Gottfried Laherstorfer und Obmann

Otto Sageder Urkunden und Sachpreise

aus dem Energie AG Mitarbeitershop.

Der beste Tormann (Mallinger Sebastian

vom E-Werk Wels) und der

beste Torschütze (Heizinger Gernot

von Tech Services) wurden mit einem

Karton Wein ausgezeichnet.

Im Kreise von ca. 90 Konzern-

Fußballern klang die Veranstaltung

unter Teilnahme von GD Leo Windtner

und BRV Gottfried Laherstorfer

gemütlich im Gasthaus Schicklberg

aus.

Obmann Schallmeiner ging bei seiner

Begüßung darauf ein, dass die

Leistungen der ÖAAB-Betriebsgruppe

durch eine starke Personalvertretung

erbracht werden.

Die Betriebsratsobmänner Kellermeir,

Sageder, Gattinger und Laherstorfer

haben mit ihrer jeweiligen

Betriebsratsmannschaft über Jahrzehnte

die Interessen der Belegschaft

mit großem Erfolg vertreten.

VD Steinecker und BRV Laherstofer

waren sich in ihren Ansprachen

einig, dass im Zusammenhang mit

einer Wirtschaftskrise die Energie

AG durch verminderte Stromabgabe

auch nicht ungeschoren bleibt, die

Arbeitsplatzsicherheit aber gegeben

sein wird.

Dies nicht zuletzt aufgrund der

durchgeführten Umstrukturierungsmaßnahmen.

Landessekretär Bachmair sprach

seitens der Landesorganisation und

auch im eigenen Namen seinen

Dank für die langjährige Treue und

das eindeutige Bekenntnis aus, was

heutzutage keine Selbstverständlichkeit

mehr ist.

Im Anschluss waren alle zu einem

sehr schmackhaften, von der

Gmundner Küche erstellten, Buffet

eingeladen. Bei launigen Gesprächen

mit den Kolleginnen und Kollegen

klang der Abend aus.

contact 11

12

öaab

Termine:

Fahrt zu Holiday on Ice

17.01.2009

Stadthalle Wien

Fahrt zum Nachtslalom

27.01.2009

Hinterstoder

Firmenschilauf

30.01.2009

Gosau

Konzernschilauf

13.03.2009

Hinterstoder

Betriebsversammlungen

in allen Gesellschaften

im Powercenter in Linz:

Tech Services GmbH

16.01.2009, 09:00 bis 12:00 Uhr

Business Services GmbH

20.01.2009, 09:00 bis 12:00 Uhr

Personal Services GmbH

20.01.2009, 13:00 bis 16:00 Uhr

Data GmbH

21.01.2009, 09:00 bis 12:00 Uhr

Holding

21.01.2009, 13:00 bis 16:00 Uhr

Kraftwerke GmbH

22.01.2009, 09:30 bis 12:00 Uhr

Trading GmbH

22.01.2009, 13:00 bis 16:00 Uhr

Netz GmbH

23.01.2009, 09:00 bis 12:00 Uhr

Vertrieb GmbH

27.01.2009, 09:00 bis 12:00 Uhr

Customer Services GmbH

28.01.2009, 13:00 bis 16:00 Uhr

contact

Die Energie AG-Familie besteht noch...

...zumindest was den Zusammenhalt der Belegschaft anbelangt.

Ein schwerer Schicksalsschlag erschütterte Anfang September die Familie

eines Mitarbeiters der Energie AG. Wie auch in allzu zahlreichen Medienberichten

der vergangenen Wochen ersichtlich, verstarb am 02.09.2008 Izeta

Thallinger unmittelbar nach der Geburt ihres vierten Kindes im Krankenhaus

Gmunden. Harald Thallinger, der Ehemann der Verstorbenen steht seit 28

Jahren in den Diensten des Unternehmens und ist in der Energie AG Data

GmbH, Abteilung MS beschäftigt.

Da er selbst keine unmittelbaren Verwandten hat, die Verwandten seiner

verstorbenen Frau im weit entfernten Bosnien leben, hat er sich entschlossen,

in den Karenzurlaub zu gehen, um sich um seine vier Kinder (10, 6 und 3

Jahre sowie das Neugeborene) kümmern zu können. Gerade im Kindesalter

ist die Mutter unersetzbar und die Aufgabe, die auf Harald Thallinger

zukommt, eine ganz schwierige.

Seitens des Betriebsrates wurde sofort ein Spendenkonto eingerichtet, auf

das nun bereits ein stattlicher Betrag eingezahlt wurde. Dieses Geld soll

einzig für die Kinder Verwendung fi nden.

Da diese Hilfe nur kurzfristig ist, wurde überlegt, wie in derartigen Notsituationen

eine dauerhafte Unterstützung fi nanziert werden könnte. Die Idee

war: Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter verzichtet freiwillig auf einen

Urlaubstag. Dieser Tag wird auf den entsprechenden Geldwert umgerechnet

und an den Solidaritätsfonds der Energie AG Belegschaft überwiesen.

Darüber hinaus soll vom Unternehmen der Betrag entsprechend aufgestockt

werden.

Der Zuspruch zu dieser Solidaraktion war überwältigend! Beinahe 1600 Urlaubstage

wurden gespendet. Herzlichen Dank für die einmalige Solidarität.

Der dadurch errechnete Geldbetrag wurde zuzüglich der Lohnnebenkosten

nun auf das Konto des „Solidaritätsfonds plus“ überwiesen und kann nach

Rücksprache mit der Finanzlandesdirektion steuerfrei für Notfälle verwendet

werden. Man kann nur hoffen, dass nicht allzu oft auf die Mittel in diesem

Fonds zugegriffen werden muss.

Doch eines ist sicher: Sollte ein sozialer Notfall entstehen, kann nun rasch

und effi zient geholfen werden.

Der erste Nutznießer aus diesem Fonds wird Harald Thallinger sein, der

für die Zeit des Karenzurlaubes eine entsprechende monatliche fi nanzielle

Unterstützung erhält.

ÖAAB-

Impressum:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:

ÖAAB-Betriebsgruppe der Energie AG

Oberösterreich,

Vertreten durch:

Ing. Prok. Roman Schallmeiner

Bahnhofstraße 67, 4810 Gmunden,

Tel.: 07612/9000-0.

Hersteller: kb-offset Regau.

Verlagspostamt 4810 Gmunden

Erscheinungsort Gmunden.

Postentgelt bar bezahlt

Sponsoring-Post GZ 02Z032617S

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