Protokoll der Sitzung des ÖPNV-Ausschusses am 19.09 ... - Blaustein

Protokoll der Sitzung des ÖPNV-Ausschusses am 19.09 ... - Blaustein Protokoll der Sitzung des ÖPNV-Ausschusses am 19.09 ... - Blaustein

admin2.cmcitymedia.de
von admin2.cmcitymedia.de Mehr von diesem Publisher
08.08.2013 Aufrufe

Top 1:Ergebnisse des Runden ÖPNV Arnegg im Ortsteil Arnegg 1. Bessere Informationen für Fahrgäste speziell für Umstiege und Umsteigepunkte durch die Busfahrer oder Sonderpläne. RAB informiert und schult die Busfahrer. 2. Einhaltung der Wartezeiten an den Umstiegen (5-10 Minuten) Frau Nogaybel von der RAB hat die Fahrer nochmals darauf hingewiesen, dass die Wartezeiten bei den Umstiegen einzuhalten sind. 3. Überfüllte Busse an bestimmtem Abfahrtszeiten (Schülerverkehr) Überwiegend fahren mehrere Schülerbusse in kurzen Abständen nacheinander. Der erste Bus ist einem gewissen Andrang ausgesetzt. Im letzten Bus erhalten im Normalfall alle Nutzer einen Sitzplatz. 4. Fehlende Abfahrtszeiten hinterlegt mit einem begründeten Bedarf nicht nur einzelner Personen Anträge von BI Arnegg wurden von Frau Holzwarth eingereicht. Anträge werden von RAB bzw. ding geprüft und beantwortet. 5. Abstimmung des Fahrplan der RAB mit den Ulmer Schulen Die Abstimmung des Fahrplan mit den Ulmer Schulen erfolgt jedes Jahr. Jedes Jahr gibt es trotz Abstimmung des Fahrplans Änderungen der Schulzeiten und somit Probleme im Schülerverkehr. Hier wird eine bessere Abstimmung als schwierig angesehen, da die Ulmer Schulen den Stundenplan nicht mit dem Schülerverkehr des Alb-Donau-Kreises abstimmen. 6. Teilweise zu lange Wartezeiten bei den Umstiegen Auflistung der Wartezeiten von BI Arnegg wurden von Frau Holzwarth eingereicht. Anträge werden von RAB bzw. ding geprüft und beantwortet. Herr Ortsvorsteher Strobel aus Arnegg fragt an, wie es mit der Kundenzufriedenheit der Fahrgäste der RAB aussieht. Lange Wartezeiten bei den Umstiegen und Brechen der Linien lassen eine eher negative Kundenzufriedenheit erwarten. Als Beispiel wurde genannt, dass früher ca. 20 Personen um 06:30 Uhr nach Ulm und von dort aus ohne große Wartezeit mit dem Zug nach Stuttgart fuhren. Jetzt müssen die Fahrgäste um 06:00 Uhr fahren und warten in Ulm mehr als 20 Minuten auf den Zug. Herr Weixler erklärt den Anwesenden die Grundlagen der Planung für den ÖPNV in Blaustein. Die neuen Linien bzw. Taktfahrpläne erfordern zusätzlich Kilometer des Verkehrsanbieters der RAB. Die Neustrukturierung der Linien und der Taktfahrplan in Blaustein sollte ohne zusätzliche Kosten für die RAB bzw. der Gemeinde Blaustein erfolgen. Seite 2/7

Dies bedeutet aber im Gegenzug, dass bei bisher gut versorgten Ortsteilen weniger Linien und bei Fahrten aus den Ortsteilen alle zwei Stunden die Linien gebrochen werden und die Nutzer entweder in Blaustein oder in Herrlingen in andere Busse umsteigen müssen. Die gesetzlichen Vorgaben in der Satzung des Alb-Donau-Kreises gelten nur für die Schülerbeförderung. Die Stadt Ulm finanziert keinen Anteil der Schülerbeförderung im Alb-Donau-Kreis und setzt den Schulschluss der Schulen fest ohne Rücksicht auf den Schulbusverkehr des Alb-Donau-Kreises zu nehmen. Gemeinderat Dr. Jungwirth Jedem ist klar, dass bei einem Taktfahrplan jeder Ortsteil und jeder Nutzer das gleiche Recht hat. Die Umstiege sind die Grundlage für einen erweiterten und gerechten Taktverkehr, auch wenn es immer wieder zu Wartezeiten kommt. Bürgermeister Kayser Beim Taktfahrplan müssen alle gleich behandelt werden. Es gibt in jedem Ortsteil Nachteile. Frau Holzwarth BI Arnegg Der Bus um 13:10 ist ständig überfüllt, es sollte ein Gelenkbus eingesetzt werden. Frau Nogabybel RAB Das Problem kann erst zum Fahrplanwechsel gelöst werden. Die Abfahrt des Busses wird auf 13:20 Uhr verlegt. Zu diesem Zeitpunkt fahren zeitgleich mehrere Busse. 7. mangelnde Verkehrssicherheit an den Umsteigepunkten „Herrlingen Bahnhof“ und „Rathaus Blaustein“ Herr Schwäble erklärt den Anwesenden, dass die Gemeindeverwaltung die Beschwerden über die mangelnde Verkehrssicherheit am Umsteigepunkt „Bahnhof Herrlingen“ und „Rathaus Blaustein“ sehr ernst nimmt. Von der Gemeindeverwaltung wurde ein Verkehrsplaner beauftragt Lösungsvorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an den Umsteigestellen zu machen. In Herrlingen sollte der Umsteigepunkt in diesem Jahr durch den Bau des Kreisels am Bahnhof entschärft werden. Aus Kostengründen muss die Ausschreibung wiederholt werden. Der Baubeginn für den Kreisel in Herrlingen ist im Mai 2013 vorgesehen. Bis zum Baubeginn des Kreisels sollte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine Querungshilfe für die Schüler auf der B 28 eingebaut werden. Nach der Straßenverkehrsordnung darf eine Querungshilfe nicht über 3 Fahrstreifen gehen und wurde deshalb abgelehnt. Die Polizei empfiehlt eine verstärkte Verkehrserziehung durch Eltern und Schule. Es ist eine Ampelanlage am Bahnhof Herrlingen vorhanden. Dort können die Schüler und Fahrgäste die B 28 gefahrlos überqueren. Am Umsteigepunkt „Rathaus Ehrenstein“ gibt es das selbe Problem. Es müssen drei Fahrspuren überquert werden und die Querungshilfe würde an einer Bushaltestelle enden. Steht dort ein Bus, kann die Querungshilfe nicht mehr benutzt werden. Frau Nogaybel stellt eine Lösung für das Problem gefährlicher Umsteigepunkt „Rathaus Blaustein“ vor. Nachdem eine Querungshilfe in der Ehrensteiner Straße nicht möglich ist, schlägt sie vor, den Umsteigepunkt an die Haltestelle „Hofstraße“ zu verlegen. Seite 3/7

Dies bedeutet aber im Gegenzug, dass bei bisher gut versorgten Ortsteilen weniger<br />

Linien und bei Fahrten aus den Ortsteilen alle zwei Stunden die Linien gebrochen<br />

werden und die Nutzer entwe<strong>der</strong> in <strong>Blaustein</strong> o<strong>der</strong> in Herrlingen in an<strong>der</strong>e Busse umsteigen<br />

müssen.<br />

Die gesetzlichen Vorgaben in <strong>der</strong> Satzung <strong>des</strong> Alb-Donau-Kreises gelten nur für die<br />

Schülerbeför<strong>der</strong>ung. Die Stadt Ulm finanziert keinen Anteil <strong>der</strong> Schülerbeför<strong>der</strong>ung<br />

im Alb-Donau-Kreis und setzt den Schulschluss <strong>der</strong> Schulen fest ohne Rücksicht auf<br />

den Schulbusverkehr <strong>des</strong> Alb-Donau-Kreises zu nehmen.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Dr. Jungwirth<br />

Jedem ist klar, dass bei einem Taktfahrplan je<strong>der</strong> Ortsteil und je<strong>der</strong> Nutzer das gleiche<br />

Recht hat. Die Umstiege sind die Grundlage für einen erweiterten und gerechten<br />

Taktverkehr, auch wenn es immer wie<strong>der</strong> zu Wartezeiten kommt.<br />

Bürgermeister Kayser<br />

Beim Taktfahrplan müssen alle gleich behandelt werden. Es gibt in jedem Ortsteil<br />

Nachteile.<br />

Frau Holzwarth BI Arnegg<br />

Der Bus um 13:10 ist ständig überfüllt, es sollte ein Gelenkbus eingesetzt werden.<br />

Frau Nogabybel RAB<br />

Das Problem kann erst zum Fahrplanwechsel gelöst werden. Die Abfahrt <strong>des</strong> Busses<br />

wird auf 13:20 Uhr verlegt. Zu diesem Zeitpunkt fahren zeitgleich mehrere Busse.<br />

7. mangelnde Verkehrssicherheit an den Umsteigepunkten „Herrlingen Bahnhof“<br />

und „Rathaus <strong>Blaustein</strong>“<br />

Herr Schwäble erklärt den Anwesenden, dass die Gemeindeverwaltung die Beschwerden<br />

über die mangelnde Verkehrssicherheit <strong>am</strong> Umsteigepunkt „Bahnhof<br />

Herrlingen“ und „Rathaus <strong>Blaustein</strong>“ sehr ernst nimmt. Von <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

wurde ein Verkehrsplaner beauftragt Lösungsvorschläge zur Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit<br />

an den Umsteigestellen zu machen.<br />

In Herrlingen sollte <strong>der</strong> Umsteigepunkt in diesem Jahr durch den Bau <strong>des</strong> Kreisels<br />

<strong>am</strong> Bahnhof entschärft werden. Aus Kostengründen muss die Ausschreibung wie<strong>der</strong>holt<br />

werden. Der Baubeginn für den Kreisel in Herrlingen ist im Mai 2013 vorgesehen.<br />

Bis zum Baubeginn <strong>des</strong> Kreisels sollte zur Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit<br />

eine Querungshilfe für die Schüler auf <strong>der</strong> B 28 eingebaut werden. Nach <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />

darf eine Querungshilfe nicht über 3 Fahrstreifen gehen und<br />

wurde <strong>des</strong>halb abgelehnt. Die Polizei empfiehlt eine verstärkte Verkehrserziehung<br />

durch Eltern und Schule. Es ist eine Ampelanlage <strong>am</strong> Bahnhof Herrlingen vorhanden.<br />

Dort können die Schüler und Fahrgäste die B 28 gefahrlos überqueren.<br />

Am Umsteigepunkt „Rathaus Ehrenstein“ gibt es das selbe Problem. Es müssen drei<br />

Fahrspuren überquert werden und die Querungshilfe würde an einer Bushaltestelle<br />

enden. Steht dort ein Bus, kann die Querungshilfe nicht mehr benutzt werden.<br />

Frau Nogaybel stellt eine Lösung für das Problem gefährlicher Umsteigepunkt „Rathaus<br />

<strong>Blaustein</strong>“ vor. Nachdem eine Querungshilfe in <strong>der</strong> Ehrensteiner Straße nicht<br />

möglich ist, schlägt sie vor, den Umsteigepunkt an die Haltestelle „Hofstraße“ zu verlegen.<br />

Seite 3/7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!