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10. - Kurt Viebranz Verlag

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Seite 2 Schwarzenbeker Anzeiger 6. Dezember 2011 AUS SCHWARZENBEK<br />

44 Jahre warten auf Frieden<br />

Basthorst (zrcw) - 44 Jahre warten<br />

auf Frieden und leben zwischen<br />

Mauern: Die palästinensische<br />

Christin Faten Mukarker berichtet<br />

von ihren Erfahrungen und<br />

Erkenntnissen im Heiligen Land<br />

in der St. Marien Kirchengemeinde<br />

Basthorst an diesem Donnerstag,<br />

8. Dezember um 19.30 Uhr.<br />

Die arabische Welt ist in Aufruhr,<br />

im Umbruch. Was bedeutet das<br />

für den Nahostkonflikt, für Palästina<br />

direkt? Aus den Nachrichten,<br />

die uns aus Palästina erreichen,<br />

Faten Mukarker vor der Grabeskirche<br />

in Bethlehem. Foto: Privat<br />

NOTDIENST<br />

erfahren wir kaum noch etwas<br />

über das Leben dort. Doch es gibt<br />

auf beiden Seiten der Mauer, die<br />

Israel und Palästina teilt, Menschen,<br />

die an einen gerechten<br />

Frieden glauben. Faten Mukarker<br />

lebt in Palästina und spricht über<br />

die besonderen Bedingungen des<br />

tagtäglichen Lebens im Heiligen<br />

Land. Selbst im geteilten<br />

Deutschland aufgewachsen, vermag<br />

sie gerade uns Deutschen<br />

die besondere Situation dort besser<br />

darzustellen als viele andere.<br />

Sie macht die verschiedenen<br />

Etappen des Konfliktes transparent<br />

– die historischen wie die<br />

gegenwärtigen. In einprägsamer<br />

Erzählweise macht Faten Mukarker<br />

dem Zuhörer deutlich, dass<br />

sie und ihre Landsleute sich<br />

nichts sehnlicher wünschen als<br />

ohne Angst, frei und selbstbestimmt<br />

in einem eigenen lebensfähigen<br />

Staat neben dem<br />

Staat Israel zu leben. Der Vortrag<br />

findet im Gemeinderaum der St.<br />

Marienkirche Basthorst statt. Der<br />

Eintritt ist frei. Um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

Begeisterndes Adventskonzert der<br />

Schwarzenbeker Liedertafel<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Ende November hatte die Schwarzenbeker Liedertafel<br />

wie in jedem Jahr zu ihrem Adventskonzert eingeladen – und<br />

etwa 350 Musikinteressierte füllten die St.-Franziskus-Kirche bis zum<br />

letzten Platz. Das Publikum zeigte sich von der gut einstündigen Veranstaltung<br />

begeistert und bat durch minutenlangen Beifall mit Händen<br />

und Füßen um Zugaben. Auch danach wurde den Chormitgliedern<br />

viel Lob und Anerkennung von den aus der Kirche strömenden<br />

Gästen zuteil. »Wir danken allen Zuhörerinnen und Zuhörern, die uns<br />

durch ihre zahlreichen Spenden helfen, unsere erfolgreiche Chorarbeit<br />

fortzusetzen«, dankte der Chor. Foto: Privat<br />

Verkehrsunfall .................................................................. 1 12<br />

Feuerwehr ......................................................................... 1 12<br />

Polizei Schwarzenbek .................................................. 88 94- 0<br />

Krankentransport: Kreisleitstelle ................... 04541 - 1 92 22<br />

Frauenhaus (Notruf) ....................................................... 75 78<br />

Erziehungs- und Lebensberatung ................................... 51 65<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung ............................... 75 04<br />

Tierschutz ........................................................................ 77 98<br />

Hilfe für Opfer von Straftaten − Opfer-Telefon ........... 116 006<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Notarzt/Rettungsdienst Tel. 112<br />

Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />

Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />

An Wochenenden und Feiertagen von <strong>10.</strong>00 bis 12.00 und 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Tel. 04152 - 83 88 88<br />

Jugendbeirat fordert die Schwarzenbeker Politik<br />

Schwarzenbek (no) – Maike Schäfer,<br />

Melf Johannsen und Gideon Henkelmann,<br />

Schwarzenbeker Kinder- und Jugendbeiräte,<br />

zeigten bei der jüngsten<br />

Stadtverordnetenversammlung eine<br />

bewundernswerte Ausdauer und anschließend<br />

eine eindeutige Analyse. Ihre<br />

Sicht wird sicherlich von vielen Zuschauern<br />

geteilt. Auch die beiden zehnten<br />

Klassen der Gemeinschaftsschule<br />

im Zuschauerraum waren vom Sitzungsverlauf<br />

sichtlich irritiert. Hier die<br />

Anmerkungen der drei Jugendbeiräte,<br />

die den Stadtverordneten vielleicht Anregungen<br />

für die verbleibende Wahlperiode<br />

bieten.<br />

»Wir empfanden die jüngste Stadtverordnetenversammlung<br />

als sehr destruktiv<br />

und langatmig, dabei sind wir<br />

selbstverständlich der Meinung, dass<br />

ein Thema, bevor ein Beschluss darüber<br />

gefasst wird, ausführlich besprochen<br />

werden muss und haben dementsprechend<br />

volles Verständnis für eine längere<br />

Beratungszeit, wir würden diese für<br />

uns selbst auch, wenn nötig, in Anspruch<br />

nehmen. Jedoch haben wir wenig<br />

Verständnis dafür, wenn während<br />

einer öffentlichen Sitzung mehr über<br />

die Abläufe als über die tatsächlichen<br />

Themen diskutiert wird. Vorhergegangene<br />

Ausschussdiskussionen wiederholten<br />

sich leider in der Stadtverordnetenversammlung.<br />

Anstatt einfach<br />

weiterzuarbeiten, wird in Schwarzenbek<br />

öfter bereits Diskutiertes noch einmal<br />

aufgerollt.<br />

Insgesamt fand während der fast vier<br />

Stunden dauernden Sitzung kaum ein<br />

Meinungsaustausch statt. Es blieb bei<br />

Phrasen, Schuldzuweisungen und Kommentaren,<br />

die teilweise Unwissenheit<br />

offenbarten und durch Lesen der Vorlagen<br />

hätten vermieden werden können.<br />

Beilagenhinweis:<br />

In der heutigen Ausgabe liegen<br />

Prospekte folgender Firmen bei:<br />

Dänische Kerzendiele, Büchen,<br />

und in einem Teil der Ausgabe:<br />

Hagebaumarkt, Schwarzenbek,<br />

TAKKO, Schwarzenbek,<br />

Lauenburger Baumarkt,<br />

Pizzeria Bella, Büchen,<br />

Euronics XXL, Mölln.<br />

Wir bitten unsere Leser um<br />

freundliche Beachtung.<br />

Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, ist der Besuchsdienst<br />

Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr<br />

und an den Wochenenden und Feiertagen von 8.00 bis 8.00 Uhr unter<br />

Tel. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />

Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung:<br />

Tel. 040 - 43 43 79<br />

GIZ Nord:<br />

Tel. 0551 - 1 92 40<br />

Zahnarzt-Notdienst:<br />

Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr und endet montags um<br />

8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind Samstag und Sonntag von <strong>10.</strong>00 bis 12.00 Uhr<br />

Sa., <strong>10.</strong> 12. und So., 11. 12.:<br />

Dr. U Pohl, Wentorf, Wischhoff 30 a, Tel. 040 - 7 20 54 41<br />

Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />

aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />

www.kzv-rz.de<br />

Einer der Wenigen, die etwas Inhaltliches<br />

beizutragen hatten, war Bürgermeister<br />

Frank Ruppert. Er versuchte, die<br />

Strukturen und das Zustandekommen<br />

des Haushaltes mit Hilfe einer vorbereiteten<br />

Power-Point-Präsentation für jeden<br />

verständlich zu erklären.<br />

Die anschließende Haushaltsdiskussion<br />

bestand hauptsächlich aus Schuldzuweisungen<br />

an Land, Bund und die<br />

Vergangenheit, allgemeinen Nörgeleien<br />

und Unmutsbekundungen und weniger<br />

aus tatsächlichen, themenbezogenen<br />

Diskussionen, die konstruktiv zu einer<br />

schnellen Lösung geführt hätten.<br />

Statt über Inhalte wurde im Festsaal am<br />

Freitagabend meist über Formalien gesprochen.<br />

Die angeregteste Diskussion<br />

beschäftigte sich mit der Thematik, ob<br />

der Satzungsbeschluss für den B-Plan 25<br />

(Brüggemannstraße) gefasst werden<br />

Angesichts der Haushaltsdebatte gerieten auch erfahrene Politiker wie Eberhard<br />

Schröder, FWS, ins Grübeln. Zu sagen hatte er diesmal überraschenderweise nichts.<br />

Krippenspiel in der St.-Franziskus-Kirche<br />

In der St.-Franziskus-Kirche treten die Kirchturmspatzen<br />

und der Jugendchor auf. Foto: Privat<br />

könnte und ob das dann im öffentlichen<br />

Teil vor oder nach dem nichtöffentlichen<br />

Teil geschehen sollte.<br />

Mehrfach herrschte Unklarheit, welcher<br />

Tagesordnungspunkt gerade behandelt<br />

wurde. Die Irritationen lagen aber nicht<br />

nur wie sonst üblich auf der Seite des<br />

Publikums, sondern ebenfalls auf der<br />

Seite der Stadtverordneten.<br />

Wir hoffen, dass es sich bei dieser Stadtverordnetenversammlung<br />

um eine<br />

Ausnahmesituation handelte und blicken<br />

optimistisch auf die nächsten<br />

Stadtverordnetenversammlungen in<br />

2012.«<br />

Übrigens ist die Monheimer Jugendpartei<br />

PETO (lat.: »ich fordere«) Vorbild des<br />

SKJB. Dort ist der Bürgermeister 27 Jahre<br />

alt und es gibt eine Arbeitsgruppe<br />

30plus, die den Altersdurchschnitt anheben<br />

soll!<br />

Apotheken-Notdienst:<br />

Dienstag, 6.12.:<br />

Mühlen-Apotheke, Schwarzenbek, Möllner Str. 55,Tel. 04151 - 89 98 80<br />

Mittwoch, 7.12.:<br />

Nautilus-Apotheke, Lauenburg, Am Schüsselteich 11, Tel. 04153 - 5 89 90<br />

Donnerstag, 8.12.:<br />

Oberstadt-Apotheke, Geesthacht, Hansastr. 32, Tel. 04152 - 1 39 35 69<br />

Freitag, 9.12.:<br />

Reuter-Apotheke, Büchen, Lauenburger Str. 8, Tel. 04155 - 21 21<br />

Sonnabend, <strong>10.</strong>12.:<br />

Schloß-Apotheke, Lauenburg, Weingarten 8, Tel. 04153 - 5 84 00<br />

Sonntag, 11.12.:<br />

Sonnen-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 64, Tel. 04152 - 25 02<br />

Montag, 12 . 12.:<br />

Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152 - 22 66<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Foto: Susanne Nowacki<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Nun ist es<br />

so weit: Die Kirchturmspatzen und die<br />

Jugendkantorei der Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Schwarzenbek führen am<br />

Sonnabend, <strong>10.</strong> Dezember, und am 3.<br />

Adventssonntag, 11. Dezember, jeweils<br />

um 16.30 Uhr unter der Leitung von<br />

Kantor Markus Götze in der St.-Franziskus-Kirche<br />

in Schwarzenbek das Krippenspiel<br />

des Komponisten und Braunschweiger<br />

Domkantors Gerd-Peter<br />

Münden auf. Nach dem Musical Esther<br />

begannen die musikalischen Proben für<br />

das Krippenspiel, das in seiner Art einem<br />

Kindermusical ähnelt. »Das Krippenspiel<br />

vollzieht auf musikalisch schöne<br />

und textlich anschauliche Weise das<br />

Weihnachtsgeschehen nach«, so Kantor<br />

Götze. Die Hauptdarsteller der Maria<br />

und des Joseph sowie auch einige andere<br />

werden mit Sologesang zu hören sein.<br />

Die Sängerinnen und Sänger im Alter<br />

von 5 bis 15 Jahren freuen sich schon<br />

sehr, das Krippenspiel den Besuchern in<br />

der St.-Franziskus-Kirche zu präsentieren.<br />

Im Anschluss an das Krippenspiel<br />

singen die Kirchturmspatzen und die<br />

Jugendkantorei noch weitere Lieder.<br />

Das Krippenspiel zum Weihnachtsmarkt<br />

findet am kommenden Sonnabend<br />

und Sonntag des 3. Advents jeweils<br />

um 16.30 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />

frei.

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