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10. - Kurt Viebranz Verlag

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AUS DER STADT 6. Dezember 2011 Schwarzenbeker Anzeiger Seite 13<br />

Raumausstatter Jocobs<br />

gratuliert Mitarbeiterin<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Der Raumausstatter Kai Jacobs kann wieder<br />

ein stolzes Mitarbeiterjubiläum feiern. Hier gratuliert er Tanja Lange.<br />

Die Verkäuferin wurde schon bei Franz-Joachim Jacobs ausgebildet<br />

und ist mittlerweile seit 20 Jahren mit großer Zuverlässigkeit, Kompetenz<br />

und Freundlichkeit in den Bereichen Gardinendekoration,<br />

Bodenbelag, Bettwaren und Insektenschutz für die qualitätsbewussten<br />

Kunden engagiert.<br />

Zur Vorweihnachtszeit ist eine Ihrer Hauptbeschäftigungen Wohndecken,<br />

Kerzen oder Dekorationsartikel zu schönen Geschenken zu<br />

verpacken.<br />

Foto: Gisela Sievers<br />

Kirche in Basthorst<br />

Basthorst (zrcw) – Bei der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Basthorst stehen<br />

folgende Termine an:<br />

– Am Donnerstag, 8. Dezember, findet um 19.30 Uhr ein Vortrag mit<br />

Faten Mukarker, einer palästinensischen Christin aus Bethlehem im<br />

Gemeinderaum statt. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen<br />

im Heiligen Land. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

– Am Sonnabend, <strong>10.</strong> Dezember, um 18 Uhr gibt der VHS-Chor Sing<br />

Sang Song unter der Leitung von Regine Olk sein Weihnachtskonzert<br />

in der St. Marien-Kirche.<br />

– Am Sonntag, 11. Dezember findet um 17 Uhr ein Konzertgottesdienst<br />

mit dem Trittauer Gesangverein von 1843 e.V. statt, Die Ansprache<br />

halten Pastorin Sattler und Kirchenvorsteher Manfred Tesch:<br />

– Am Montag 12. Dezember, heißt es um 15 Uhr »Kindertreff« – Spiel<br />

und Spaß auf dem Gelände des Kindergartens für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren;<br />

– Am Dienstag 13. Dezember, trifft sich um 14.30 Uhr der Kinderchor<br />

»Basthorster Spatzen« im Kindergarten. Die Eltern-Kind-Spielgruppe<br />

fällt leider aus! Der Konfirmandenunterricht findet in Absprache<br />

mit Pastorin Sattler statt.<br />

An allen Adventswochenenden finden freitags bis sonntags ab 13<br />

Uhr Engelsandachten statt. Das »Café St. Marien« im Gemeindehaus<br />

ist samstags und sonntags im Advent ab 13 Uhr geöffnet.<br />

Nr. 49<br />

Unsere Angebote<br />

gültig vom<br />

8.–<strong>10.</strong>12.2011<br />

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Neue Einblicke in Schwarzenbek<br />

Schwarzenbek (no) – Es fällt sofort ins<br />

Auge, dass etwas anders aussieht, wenn<br />

Autofahrer aus Brunstorf kommend<br />

nach Schwarzenbek fahren. Auf der rechten<br />

Straßenseite sind plötzlich Häuser<br />

zu sehen, die bisher hinter dichtem Grün<br />

verborgen und lärmgeschützt waren.<br />

Baumriesen liegen im Straßengraben<br />

und warten auf ihren Abtransport.<br />

Hier sind nicht nur die Büsche geknickt,<br />

auch die Anwohner sehen betrübt auf<br />

den Kahlschlag vor ihren Wohnungen.<br />

Entsprechend der Pflege des in Schleswig-Holstein<br />

geschützten Knicks sollen<br />

alle acht bis zehn Jahre die Knickpflanzen<br />

auf den Stock gesetzt werden,<br />

Dabei sollen alle fünfzig Meter »Überhälter«<br />

stehen bleiben, Bäume wie<br />

Ahorn, Buchen, Eschen. An der Hamburger<br />

Straße liegen auch sie neben<br />

dem Knick. Die Bäume wurden fachkundig<br />

untersucht und boten als Stämme<br />

mit dem Schwerpunkt im Kronenbereich<br />

wenig Halt. Nun sollen sie ersetzt<br />

werden und auch die Sträucher<br />

werden in den kommenden Jahren wieder<br />

zum dichten Schutzwall wachsen –<br />

bis sie in zehn Jahren wieder geknickt<br />

werden. Derzeit kein schöner Anblick bietet die Knickpflege an der Hamburger Straße.<br />

LESERBRIEF<br />

Die Redaktion ist für den Inhalt der Leserbriefe nicht verantwortlich. Leserbriefe können aus<br />

redaktionellen Gründen nur als E-Mail angenommen werden. Diese müssen mit vollständigem<br />

Namen und Anschrift gekennzeichnet sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />

Leserbrief zum Kahlschlag an der Hamburger Straße<br />

Ortseinfahrt aus Richtung Brunstorf<br />

Der beispiellose Kahlschlag an der Hamburger<br />

Straße gegenüber dem REWE-<br />

Markt hat viele Bürger in und um<br />

Schwarzenbek empört. Die Abholzung<br />

der Bäume ist ein weiteres Beispiel für<br />

das Vorgehen der Straßenbaubehörden<br />

bei der sogenannten Wegrandpflege an<br />

Landes- und Bundesstraßen. Die Behörden<br />

übertragen die Maßnahme an Lohnunternehmen<br />

und überlassen diesen<br />

die volle Handlungsfreiheit über die eingeschlagene<br />

Menge. Nach meinen Recherchen<br />

vermarkten die Unternehmen<br />

das Holz an dänische Heizwerke, die einen<br />

guten Preis bezahlen. Wichtig für sie<br />

ist ein hoher Hartholzanteil, weshalb bei<br />

diesem als »Knickpflege« bezeichneten<br />

Einen besinnlichen 3. Advent !<br />

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Baumraub gerade auch die gesunden<br />

Bäume der Säge zum Opfer fallen. Nur<br />

wenige Exemplare werden als »Feigenblatt«<br />

stehen gelassen. Bei den Eingriffen<br />

in unsere wertvollen Baumbestände<br />

an Wegen und Straßen wurden meines<br />

Wissens niemals betroffene Anlieger<br />

vorher informiert geschweige denn befragt.<br />

Man scheut die Öffentlichkeit.<br />

Deshalb schlägt man mit einem riesigen<br />

Maschinenpark schnell und erbarmungslos<br />

zu.<br />

Zuständig für die Abholzungsaktionen<br />

sind die Verkehrsministerien, nicht das<br />

Umweltressort der Länder. Die Straßenbauämter<br />

verteidigen dann das Vorgehen<br />

mit Kostengründen, weil mit der<br />

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Informationen über Ihren sky-Verbrauchermarkt und die coop eG finden Sie unter www.sky.coop. Bitte verstehen Sie, dass wir unsere Waren nur in haushaltsüblichen Mengen verkaufen. Wir möchten allein für unsere privaten Kunden und deren Familien da sein.<br />

Foto: Susanne Nowacki<br />

Vergabe an Unternehmen keine Gelder<br />

aus öffentlicher Hand anfallen würden.<br />

Der Raub unserer Bäume wird im gesamten<br />

norddeutschen Raum seit etwa<br />

sieben Jahren betrieben. Alle Versuche,<br />

die Eingriffe zu stoppen, sind gescheitert.<br />

In der Landschaft fallen die Eingriffe<br />

weniger auf, weil sie nicht das Wohnumfeld<br />

von Bürgern berühren. Doch die<br />

Natur muss leiden. Und die Menschen<br />

haben sich mit einem immer eintöniger<br />

werdenden Landschaftsbild abzufinden.<br />

Selbst Bäume, die als Ausgleichsmaßnahme<br />

für Eingriffe in die<br />

Natur gesetzt wurden, sind inzwischen<br />

verschwunden. Begründung: Krank<br />

und verkehrsgefährdend. Wer kann das<br />

nach der Fällung nachprüfen? Ich habe<br />

noch niemals erlebt, dass an Landes-<br />

und Bundesstraßen Bäume nachgepflanzt<br />

wurden.<br />

Klaus Tormählen,<br />

Ehrenamtliches Mitglied<br />

im Naturschutzdienst, Börnsen<br />

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