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2.3 Welche Methodik und Didaktik wenden wir an?<br />
Um den Einstieg in das Thema Dialekte in Österreich zu erleichtern, führen wir zu Beginn der<br />
ersten Unterrichtseinheit eine Punktabfrage mit der Klasse durch. Dabei sollen die<br />
Schülerinnen und Schüler, zwei ihnen gestellte Fragen beantworten. Diese Methode<br />
ermöglicht es uns, den Wissenstand, beziehungsweise das Vorwissen der Schülerinnen und<br />
Schüler, noch vor Beginn der eigentlichen Arbeit mit dem Thema, abzuklären. Nach dieser<br />
Abfrage und der Klärung der Frage nach dem Vorwissen, kann man effizient mit der<br />
Bearbeitung des Themengebiets beginnen.<br />
Gegen Abschluss der Themenbearbeitung, wird die zu Beginn durchgeführte Punktabfrage,<br />
mit den gleichen zwei Fragestellungen wiederholt und wieder sollen die Schülerinnen/Schüler<br />
beide Fragen beantworten. Dadurch ist es uns, als Lehrer, möglich, den Fortschritt der Schüler<br />
zu sehen und man kann erkennen, ob die Bearbeitung des Themas nachhaltig und effektiv<br />
war. Ein großer Vorteil ist, dass auch die Schülerinnen und Schüler dank der Methode, den<br />
eigenen Fortschritt visuell wahrnehmen können.<br />
Mit Hilfe des Frontalunterrichts wollen wir den Schülerinnen und Schülern die<br />
Grundkenntnisse zu Dialekten in Österreich näherbringen. Bei dieser Methode steht die<br />
Kommunikation zwischen Lehrerin/Lehrer und Schülerinnen/Schüler im Vordergrund. Die<br />
Vermittlung der grundlegenden Theorie zielt darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler<br />
danach selbstständig die erteilten Arbeitsaufträge bearbeiten können. Das heißt, nach dem<br />
Frontalunterricht folgt eine Phase des selbstständigen Arbeitens.<br />
Die beiden ausgeteilten Arbeitsblätter sollen von den Schülerinnen und Schülern in<br />
Partnerarbeit gelöst werden. Partnerarbeit ist ein schülerorientiertes Verfahren und gehört zum<br />
Bereich des sozialen Lernens. Mit dieser Methode, können die Kinder nicht nur Fachwissen<br />
erwerben, sondern auch ihre kommunikativen und sozialen Fähigkeiten ausbauen, da die<br />
Partnerinnen/Partner miteinander kommunizieren und auch kooperieren müssen, um die<br />
Lösung der jeweiligen Problemstellungen zu erarbeiten. Es ist empfehlenswert, als Partner<br />
nicht unbedingt jene Schülerinnen/Schüler auszuwählen, die ohnehin Sitznachbarn sind.<br />
Besser wäre es, die Klasse sozusagen „durch zu mischen“, um bestehende Grüppchen<br />
aufzulösen und auch Außenseiter in die Klassengemeinschaft mit einzubeziehen.<br />
Ein großer Vorteil der Methode der Partnerarbeit, ist der geringe organisatorische Aufwand.<br />
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