HORIZONFILM - Veranstaltungskalender für Körper Geist und Seele
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kurz&bunt<br />
6<br />
mit dem „MantraChor Berlin“ sowie Anadi & Friends<br />
aus dem Alexis Zorbas Centrum Corfu das gemeinsame<br />
Singen spiritueller Lieder aus aller Welt anleiten.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage empfiehlt es sich, sehr<br />
rechtzeitig da zu sein!<br />
Auch zur Vierten Liedernacht ist der Eintritt frei <strong>und</strong><br />
es werden alle Spenden <strong>für</strong> ein soziales Projekt verwendet,<br />
so diesmal <strong>für</strong> das „Obdachlosen-Cafè“ der<br />
Martin-Luther-Gemeinde, damit die 25 Schlafplätze<br />
dort auch im kommenden Winter den Wohnungslosen<br />
Berlins zur Verfügung stehen.<br />
Vierte Berliner Spirituelle Liedernacht mit dem MantraChor<br />
Berlin, Christoph Kaphammer u.a., Freitag, 14. November 08,<br />
20 bis 24 Uhr, Martin-Luther-Kirche Berlin-Neukölln, Fuldastraße<br />
50, U 7 Rathaus Neukölln. Weitere Info <strong>und</strong> Angebote zur<br />
Mithilfe: www.eli-berlin.de<br />
DER INDIANISCHE WEG<br />
Der Schamane ist das Bindeglied zwischen Kosmos<br />
<strong>und</strong> Mensch. Er übernimmt die Mittlerfunktion zwischen<br />
Diesseits <strong>und</strong> Jenseits <strong>und</strong> sorgt so <strong>für</strong> das Wohlergehen<br />
seiner<br />
Mitmenschen.<br />
Tacan‘sina ist<br />
ein Nachfahre<br />
der Numakaki<br />
– Mandan. Die<br />
Mandan lebten<br />
in North-<br />
Dakota / USA.<br />
Sein Urgroßvater<br />
war Schamane,<br />
einer der<br />
letzten Mandan, die im Jahre 1837 die Pockenepidemie<br />
überlebten.<br />
Tacan‘sina selbst ist in Schwaben/Deutschland aufgewachsen.<br />
Nach seinem Studium ging er zurück<br />
auf die Schildkröteninsel (Nordamerika). Viele Jahre<br />
verbrachte er bei Tunka‘shila seinem Großvater im<br />
Norden Kanadas. 1992 wurde er auf Beschluss des<br />
„Rates der Zwölf“ zum Schamanen berufen. 1997 bekam<br />
er seine letzte Initiation <strong>und</strong> übernahm damit den<br />
Schamanismus von seinem Tunka‘shila. Tacan‘sina<br />
hat den Auftrag, indianisches Wissen nach Europa<br />
zu bringen. Er lebt in München. Im Vortrag wird<br />
Tacan‘sina über sich, sein Leben <strong>und</strong> seinen Großvater,<br />
außerdem gibt er Infos zu seiner neuen Berliner<br />
Ausbildungsgruppe.<br />
Tacan‘sina – Schamane des Mandan Stammes: Vortrag <strong>und</strong><br />
Fragen zum schamanischen Weg, mit Räucherzeremonie,<br />
Trommeln <strong>und</strong> Liedern der Lakota, Freitag 21. Nov. 2008, 19<br />
Uhr, kostenlos, Ort: Schubartstraße 33-37, M&W, 13509 Berlin,<br />
weitere Information, Ruth Zellfelder 030/75 65 08 01, www.<br />
tacansina.com<br />
GESCHICHTE EINES PFERDES<br />
Ein fabelhaftes Schauspiel mit Musik, nach der gleichnamigen<br />
Erzählung von Leo N. Tolstoi: Leinwandmesser,<br />
früher ein berühmtes Trabrennpferd, durchlebt<br />
noch einmal die Stationen seiner Karriere: die unbeschwerte<br />
Kindheit auf dem Gestüt, die Ablehnung <strong>und</strong><br />
Ausgrenzung in der Jugend, den Erfolg auf der Rennbahn,<br />
die Demütigung, nur als Inventar betrachtet zu<br />
werden, die Trauer über das Altwerden.<br />
Durch die verfremdende Sicht eines Tieres erscheinen<br />
die menschliche Gesellschaft <strong>und</strong> die Regeln ihres Zusammenlebens<br />
neu <strong>und</strong> im Gr<strong>und</strong>e inhuman.<br />
Leinwandmesser: Die Geschichte eines Pferdes, Ein fabelhaftes<br />
Schauspiel mit Musik, nach der gleichnamigen Erzählung<br />
von Leo N. Tolstoi, theaterforum kreuzberg, Vorstellungen ab<br />
November, Do bis So jew. 20 h bis zum 7. Dezember. www.<br />
tfk-berlin.de. Karten: Tel. 700 71 710<br />
EMOTIONEN<br />
Gier, Hass <strong>und</strong> Verblendung<br />
sind die Ursache allen<br />
Unglücks <strong>und</strong> Leids,<br />
das wir uns gegenseitig<br />
zufügen. Für den frühen<br />
Buddhismus waren sie deshalb<br />
die Beschmutzungen,<br />
von denen wir uns reinigen<br />
müssen, <strong>für</strong> den tibetischen<br />
Buddhismus die Gifte, die<br />
uns <strong>und</strong> unser Leben ver-<br />
Peter Gäng<br />
giften <strong>und</strong> von denen wir<br />
uns befreien müssen. Für Teile des tantrischen Buddhismus<br />
waren sie dagegen Bestandteile unseres Menschseins<br />
<strong>und</strong> unserer Buddhanatur, mit denen umzugehen<br />
wir lernen müssen.<br />
Peter Gäng: Vortrag zum Thema Gier, Hass <strong>und</strong> Verblendung.<br />
Mittwoch, 12. November 2008 um 20 Uhr, Ort: Dharma Buchladen,<br />
Akazienstr.17, 10823 Berlin, T. 030 - 784 50 80, begrenzte<br />
Platzzahl, 7,00 Euro.<br />
KGSBerlin 11/2008