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BHB_TNC360 - heidenhain

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2 Handbetrieb und Einrichten<br />

2.4 3D-Tastsystem<br />

Werkstück-Schieflage kompensieren<br />

2-12<br />

Eine schiefe Werkstück-Aufspannung kompensiert<br />

die TNC rechnerisch durch eine „Grunddrehung“.<br />

Dazu wird der DREHWINKEL auf den Winkel<br />

gesetzt, den eine Werkstückfläche mit der Winkelbezugsachse<br />

(siehe S. 1-12) der Bearbeitungsebene<br />

einschließen soll.<br />

TOUCH<br />

PROBE<br />

WERKSTUECK-FLAECHE = BEZUGSEBENE<br />

ENT<br />

GRUNDDREHUNG<br />

X+ X- Y+ Y–<br />

DREHWINKEL =<br />

z.B. 0 ENT<br />

oder<br />

I<br />

I<br />

PA<br />

A B<br />

Abb. 2.11: Grunddrehung eines Werkstücks, Antastschritte zur<br />

Kompensation (rechts); gestrichelt die Soll-Lage, PA wird<br />

kompensiert<br />

Antastfunktion GRUNDDREHUNG anwählen<br />

DREHWINKEL auf Soll-Wert setzen<br />

Tastsystem in die Nähe A des ersten Antastpunkts 1 verfahren<br />

X + X – Y + Y –<br />

Antastrichtung anwählen<br />

Antastvorgang starten<br />

Tastsystem in die Nähe B des zweiten Antastpunkts 2 verfahren<br />

Antastvorgang starten<br />

Eine Grunddrehung wird netzausfallsicher gespeichert und ist für alle<br />

nachfolgenden Programmläufe und grafischen Simulationen wirksam.<br />

1<br />

2<br />

TNC 360

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