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CNC PILOT 4290 B- und Y-Achse - heidenhain - DR. JOHANNES ...

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Parameter – Fräsen<br />

Eintauchen an vorgebohrter Position O=1:<br />

„NF“ programmiert: Der Zyklus positioniert den Fräser<br />

oberhalb der ersten Vorbohrposition, taucht ein <strong>und</strong> fräst<br />

den ersten Bereich. Gegebenenfalls positioniert der Zyklus<br />

den Fräser auf die nächste Vorbohrposition <strong>und</strong> bearbeitet<br />

den nächsten Bereich, etc.<br />

„NF“ nicht programmiert: Der Zyklus taucht an der aktuellen<br />

Position ein <strong>und</strong> fräst den Bereich. Positionieren Sie<br />

gegebenenfalls den Fräser auf die nächste Vorbohrposition<br />

<strong>und</strong> bearbeiten den nächsten Bereich, etc.<br />

Helikal Eintauchen O=2, 3: Der Fräser taucht im Winkel „W“<br />

ein <strong>und</strong> fräst Vollkreise mit dem Durchmesser „WB“. Sobald<br />

die Frästiefe „P“ erreicht ist, geht der Zyklus zum Planfräsen<br />

über.<br />

O=2 – manuell: Der Zyklus taucht an der aktuellen Position<br />

ein <strong>und</strong> bearbeitet den Bereich, der von dieser Position aus<br />

erreichbar ist.<br />

O=3 – automatisch: Der Zyklus berechnet die Eintauchposition,<br />

taucht ein <strong>und</strong> bearbeitet diesen Bereich. Die Eintauchbewegung<br />

endet, wenn möglich, auf dem Startpunkt<br />

der ersten Fräsbahn. Besteht die Tasche aus mehreren<br />

Bereichen, bearbeitet der Zyklus nacheinander alle Bereiche.<br />

Pendelnd, linear Eintauchen O=4, 5: Der Fräser taucht im<br />

Winkel „W“ ein <strong>und</strong> fräst eine lineare Bahn der Länge „WB“.<br />

Den Lagewinkel definieren Sie in „WE“. Anschließend fräst<br />

der Zyklus diese Bahn in umgekehrter Richtung. Sobald die<br />

Frästiefe „P“ erreicht ist, geht der Zyklus zum Planfräsen<br />

über.<br />

O=4 – manuell: Der Zyklus taucht an der aktuellen Position<br />

ein <strong>und</strong> bearbeitet den Bereich, der von dieser Position aus<br />

erreichbar ist.<br />

O=5 – automatisch: Der Zyklus berechnet die Eintauchposition,<br />

taucht ein <strong>und</strong> bearbeitet diesen Bereich. Die Eintauchbewegung<br />

endet, wenn möglich, auf dem Startpunkt<br />

der ersten Fräsbahn. Besteht die Tasche aus mehreren<br />

Bereichen, bearbeitet der Zyklus nacheinander alle Bereiche.<br />

Die Eintauchposition wird wie folgt, abhängig von der<br />

Figur <strong>und</strong> „Q“, ermittelt:<br />

Q0 (von innen nach außen):<br />

– lineare Nut, Rechteck, Vieleck: Referenzpunkt der Figur<br />

– Kreis: Mittelpunkt des Kreises<br />

– zirkulare Nut, „freie“ Kontur: Startpunkt der innersten<br />

Fräsbahn<br />

Q1 (von außen nach innen):<br />

– lineare Nut: Startpunkt der Nut<br />

– zirkulare Nut, Kreis: wird nicht bearbeitet<br />

– Rechteck, Vieleck: Startpunkt des ersten Linearelements<br />

– „freie“ Kontur: Startpunkt des ersten Linearelements<br />

(mindestens ein Linearelement muss vorhanden sein)<br />

HEIDENHAIN <strong>CNC</strong> <strong>PILOT</strong> <strong>4290</strong> 59<br />

1.11 DIN PLUS (Y-<strong>Achse</strong>): Fräszyklen

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