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Beschlussvorlage 2010/42 - Zweckverband Grossraum Braunschweig

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<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

Vorlage-Nr. Aktenzeichen Datum<br />

<strong>2010</strong>/<strong>42</strong> 2.4.18 12.08.<strong>2010</strong><br />

Beratungsfolge Sitzung TOP<br />

Ausschuss für Regionalplanung 26.08.<strong>2010</strong> öffentlich<br />

Verbandsausschuss 02.09.<strong>2010</strong> nichtöffentlich<br />

Regionales Energie- und Klimaschutzkonzept – weitere Projektbearbeitung<br />

Beschlussvorschlag:<br />

„Wesentliche Aufgabe des Regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes für den Großraum<br />

<strong>Braunschweig</strong> ist es, unter Einbeziehung aller Akteure eine detaillierte Energie- und CO²-Bilanz<br />

aufzustellen, die Potenziale für die Nutzung regenerativer Energien aufzuzeigen und entsprechende<br />

Konsequenzen für die zukünftige Ausgestaltung des Regionalen Raumordnungsprogramms<br />

zu ziehen.<br />

Die Aufstellung und Abstimmung eines solchen Regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes<br />

für den Großraum <strong>Braunschweig</strong> soll durch Vergabe an geeignete Büros vorangebracht werden.<br />

Die für die Konzeptbearbeitung notwendigen Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan <strong>2010</strong> eingestellt<br />

und sollen für die beiden Folgejahre im jeweiligen Haushalt berücksichtigt werden.“<br />

I:\2 Regionalplanung\2.4.18 Energie\Regionales_Energiekonzept\Vorlagen\<strong>2010</strong>_0811_Vorlage_<strong>42</strong>.doc<br />

Der Verbandsdirektor


Sachverhalt und Begründung:<br />

- 2 -<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Zweckverband</strong>es Großraum <strong>Braunschweig</strong> hat in ihrer Sitzung<br />

vom 15. Mai 2008 die Erarbeitung eines regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes beschlossen.<br />

Nach Voruntersuchungen zu Energie- und Klimaschutzaktivitäten von Kommunen im<br />

Großraum <strong>Braunschweig</strong> und Sondierungen zu Fördermöglichkeiten derartiger Konzepte sind<br />

auf Grundlage einer Projektskizze (siehe Informationsvorlage 2009/69) fünfzehn namhafte Planungsbüros<br />

und Forschungseinrichtungen aus dem Großraum <strong>Braunschweig</strong> und bundesweit<br />

direkt zu einem Angebot aufgefordert worden. Darüber hinaus ist die Angebotsaufforderung auf<br />

der Internetseite des <strong>Zweckverband</strong>es Großraum <strong>Braunschweig</strong> veröffentlich worden.<br />

Aufgrund der Komplexität der Themenstellung in bezug auf energetische und klimabezogene<br />

Fragestellungen sowie des begleitenden moderativen Prozesses mit jeweiligen Akteuren in der<br />

Region haben sich Bietergemeinschaften gebildet, die aus zwei bis fünf Planungsbüros bestehen.<br />

Acht Bietergemeinschaften haben ihr Interesse an der Abgabe eines Angebotes bekundet.<br />

Sechs Bietergemeinschaften haben letztendlich ein qualifiziertes Leistungsangebot abgegeben.<br />

Sämtliche Angebote bildeten auf Grundlage der Projektskizze die geforderten Leistungen ab.<br />

Einige Bietergemeinschaften sahen eine große Untersuchungstiefe vor, wobei die Genauigkeit<br />

des Ergebnisses (Energie- und CO²-Bilanzen) zu einem hohen Kostenvolumen führte. Da alle<br />

Bietergemeinschaften grundsätzlich den gleichen Leistungsumfang anboten, sind die drei kostengünstigsten<br />

Anbieter zu einem Sondierungsgespräch eingeladen worden.<br />

Im Rahmen dieser Sondierungsgespräche hatten die Bietergemeinschaften die Möglichkeit, die<br />

Vorgehensweise zur Konzepterarbeitung vorzustellen. Im Rahmen dieser Gespräche überzeugte<br />

die Vorgehensweise der Bietergemeinschaft, die das kostengünstigste und damit auch<br />

wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat.<br />

Die zweite Bietergemeinschaft schied aus, weil sie bei gleichem Leistungsumfang deutlich teurer<br />

anbot. Die dritte Bietergemeinschaft konnte sich nicht qualifzieren, weil sie zwar den Leistungsumfang,<br />

jedoch nicht die erwartete räumliche Untersuchungstiefe bis auf die Ebene der Samt-<br />

und Einheitsgemeinden abzudecken beabsichtigte.<br />

Die Konzepterarbeitung ist mit einem erheblichen Abstimmungsaufwand verbunden. So sind<br />

neben der Auftakt- und Abschlussveranstaltung vier Workshops, zwei Päsentationen der Zwischenergebnisse,<br />

sechs Sitzungen der noch einzusetzenden Steuerungsgruppe und etwa drei<br />

Sitzungen eines ebenfalls noch zu bestimmenden wissenschaftlichen Beirats vorgesehen.<br />

Die für die erste Projektbearbeitung notwendigen Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan <strong>2010</strong><br />

berücksichtigt. Da sich das Projekt insgesamt über 24 Monate erstreckt, sind in den Haushaltsjahren<br />

2011 und 2012 entsprechende Raten für die fortlaufende Konzepterabeitung in den<br />

Haushalt einzustellen.<br />

I.V.<br />

Kegel

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