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Bewährte wege - Raiffeisen

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RISIKOBERICHT<br />

RISIKOPOLITIK UND RISIKOMANAGEMENT<br />

Basis für die integrierte Risikosteuerung in der RLB<br />

NÖ-Wien stellt die vom Vorstand beschlossene Risikopolitik<br />

mit deren begleitenden Strategien dar. Teil der<br />

Risikopolitik ist auch die Definition der Grundsätze des<br />

Risikomanagements, die Festlegung von Limiten für alle<br />

relevanten Risiken sowie die Verfahren zur Überwachung<br />

der Risiken.<br />

Das professionelle Management der Risiken von Finanzinstrumenten<br />

zählt zu den Kernaufgaben und damit zu den<br />

entscheidenden Wettbewerbsfaktoren jeder Bank. Dabei<br />

steht die Fähigkeit eines Finanzinstitutes, alle wesentlichen<br />

Risiken zu erfassen und zu messen, diese zeitnahe zu<br />

überwachen und zu steuern im Vordergrund. In der<br />

RLB NÖ-Wien wird Risikomanagement als aktive unternehmerische<br />

Funktion verstanden. Der Fokus liegt primär<br />

RISIKOMANAGEMENT UND -CONTROLLING<br />

Die RLB NÖ-Wien gewährleistet durch den Einsatz<br />

effizienter Methoden auf dem Gebiet des Risikomanagements<br />

und -controllings die Rentabilität und<br />

Sicherheit der Bank im Interesse der Kunden und<br />

Eigentümer.<br />

Klare Verantwortlichkeiten sind die Grundlage des Risikomanagements<br />

der RLB NÖ-Wien. Die Risikopolitik ist<br />

integraler Bestandteil der Gesamtbanksteuerung, d.h. die<br />

Ertrags- und Risikosteuerung sämtlicher Geschäftsbereiche<br />

sind systematisch miteinander verknüpft. Alle<br />

relevanten Risiken der Bank werden ermittelt und unter<br />

Berücksichtigung der Eigenmittel (Deckungsmassen)<br />

strategisch optimal gesteuert.<br />

Die Bank hat sich in ihrer Organisation und ihren Abläufen<br />

an den Internal Capital Adequacy Assessment Process<br />

(ICAAP)-Bestimmungen orientiert. Seit dem Jahr 2008<br />

SEITE 33<br />

in der Optimierung von Risiko und Ertrag (Rendite) im<br />

Sinne von „Management von Chancen und Risiken“. Die<br />

Risikopolitik und –strategie der RLB NÖ-Wien ist,<br />

unter Beachtung der Anforderungen aus einem kundenorientierten<br />

Bankbetrieb im Sinne des Beraterbankgedankens<br />

einerseits und der Orientierung an den gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen andererseits, von einem<br />

konservativen Umgang mit den bankgeschäftlichen und<br />

bankbetrieblichen Risiken geprägt.<br />

Darüber hinaus trägt die RLB NÖ-Wien mit einer eigenen<br />

Geschäftsgruppe „Risikomanagement/Organisation“ der<br />

hohen Bedeutung des Risikothemas Rechnung. Hier sind<br />

alle Organisationseinheiten, die mit der Risikoerkennung,<br />

-bewertung, -erfassung und –analyse befasst sind,<br />

gebündelt.<br />

ermittelt die RLB NÖ-Wien den regulatorischen Eigenmittelbedarf<br />

§ 22a BWG).<br />

nach dem Standardansatz (gemäß<br />

Die organisatorischen Rahmenbedingungen sind in der<br />

RLB NÖ-Wien auf dem aktuellsten Stand, da sie sich an<br />

den „Mindestanforderungen für das Risikomanagement“<br />

orientieren und den „Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft“<br />

sowie den entsprechenden Leitfäden der<br />

Oesterreichischen Nationalbank und der Finanzmarktaufsicht<br />

entsprechen.<br />

Der Vorstand wird bei der Erfüllung der risikorelevanten<br />

Aufgaben durch von den Markteinheiten unabhängigen<br />

Risikocontrolling- und Risikomanagementeinheiten sowie<br />

spezifische Komitees unterstützt.

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