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Berichte aus Forschung und Service - ifo Institut

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Projekte in Bearbeitung:<br />

Entwicklung, Durchführung<br />

<strong>und</strong> Evaluierung eines problemgerechten<br />

<strong>und</strong> computerbasierten informellen<br />

Beteiligungsverfahrens zur Nutzung<br />

von GLOWA-DANUBE durch interessierte<br />

Stakeholder (»Stakeholder-Beteiligung«)<br />

R.-U. Sprenger, U. Triebswetter in Kooperation<br />

mit W. M<strong>aus</strong>er, R. Hennicker, Ludwig-Maximilians<br />

Universität München, für das B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Bildung <strong>und</strong> <strong>Forschung</strong>, März 2004 bis Februar 2007.<br />

Das GLOWA-Stakeholder-Projekt steht vor der Aufgabe,<br />

die Entwicklung <strong>und</strong> Nutzung von DANUBIA,<br />

das Szenarien zur Veränderung des Wasserh<strong>aus</strong>halts<br />

modelliert, im Diskurs mit noch zu identifizierenden<br />

gesellschaftlichen Anspruchsgruppen (Stakeholdern)<br />

zu gestalten. Durch die konsequente Einbindung von<br />

Stakeholdern wird ein entscheidender Beitrag sowohl<br />

zur Validierung des Systems in Bezug auf seine Praxistauglichkeit<br />

als auch zu seiner konkreten Nutzung<br />

erwartet. Des Weiteren soll die Benutzbarkeit von<br />

DANUBIA durch Nichtexperten unterstützt werden.<br />

Hinsichtlich der Methodik soll systematisch <strong>und</strong><br />

strukturiert ein informelles Verfahren zur Beteiligung<br />

von Stakeholdern problem- <strong>und</strong> adressatengerecht<br />

konzipiert, operativ geplant <strong>und</strong> experimentell erprobt<br />

werden. Darüber hin<strong>aus</strong> werden durch eine prozessbegleitende<br />

Evaluierung die Ergebnisqualität verbessert<br />

<strong>und</strong> die Ergebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen der<br />

Öffentlichkeit in geeigneter Form zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Umweltwirtschaft in der Region<br />

München<br />

U. Triebswetter, J. Wackerbauer für das Referat für<br />

Arbeit <strong>und</strong> Wirtschaft der Landeshauptstadt München,<br />

April 2004 bis Dezember 2004, Veröffentlichung in<br />

Vorbereitung.<br />

Diese Studie befasst sich mit der Struktur der Umweltwirtschaft<br />

in der Region München <strong>und</strong> ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

auf internationalen Märkten. Der<br />

Markt für Umweltschutzgüter <strong>und</strong> -dienstleistungen in<br />

der Europäischen Union hat ein Volumen von r<strong>und</strong><br />

183 Mrd. EUIR, davon entfallen 57 Mrd. EUR auf den<br />

deutschen Markt. Die Harmonisierung der Umweltschutzgesetze<br />

in den EU-Beitrittsländern generiert<br />

eine weitere Nachfrage von r<strong>und</strong> 10 Mrd. EUR jährlich.<br />

Die Umweltwirtschaft in der Region München umfasste<br />

in 2003 r<strong>und</strong> 9.000 Beschäftigte in der Umweltschutzgüterproduktion<br />

<strong>und</strong> einen Umsatz mit Umweltschutzgütern<br />

von etwa 1,3 Mrd. EUR. Wichtige<br />

Umweltinnovationen wurden in den Bereichen<br />

erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaik, bei<br />

integrierten Technologien im Fahrzeugbau <strong>und</strong> bei der<br />

Entwicklung von Brennstoffzellen identifiziert. Als<br />

Maßnahmen zur weiteren Förderung der Umweltwirtschaft<br />

in der Region München wurde vor allem die<br />

Verstärkung des Marketings <strong>und</strong> der Aufbau eines<br />

Netzwerks von Firmen <strong>aus</strong> der Umweltwirtschaft<br />

empfohlen.<br />

Umweltwirtschaft Schleswig-Holstein 2004:<br />

Bestandsaufnahme <strong>und</strong> Entwicklungsperspektiven<br />

J.Wackerbauer, U.Triebswetter in Kooperation mit der<br />

Deutschen Umwelt AG, Kiel, für das Ministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz <strong>und</strong> Landwirtschaft des Landes<br />

Schleswig-Holstein, Juni 2004 bis März 2005.<br />

Diese Studie beinhaltet eine Bestandsaufnahme der<br />

Umweltwirtschaft in Schleswig-Holstein <strong>und</strong> die<br />

Darstellung ihrer zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Im Zentrum stehen schriftliche <strong>und</strong> mündliche<br />

Befragungen der Anbieter von Umweltschutzgütern<br />

sowie die Darstellung der Nachfrage auf dem<br />

Umweltschutzmarkt auf der regionalen, nationalen <strong>und</strong><br />

internationalen Ebene. Aufbauend auf die Struktur-,<br />

Wettbewerbs- <strong>und</strong> Potentialanalysen werden<br />

abschließend Empfehlungen für regionalpolitische<br />

Strategien zur Förderung der Umweltwirtschaft in<br />

Schleswig-Holstein formuliert.<br />

GLOWA-DANUBE II:Weiterentwicklung des<br />

ökonometrischen Regionalmodells RIWU zu<br />

einem »tiefen« Akteursmodell<br />

M. Egerer, E. Langmantel, J. Wackerbauer, M. Zimmer in<br />

Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München für das <strong>Forschung</strong>szentrum für Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Umwelt (GSF) <strong>und</strong> das B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Bildung <strong>und</strong> <strong>Forschung</strong>, März 2004 bis Dezember<br />

2006.<br />

Umwelt, Regionen <strong>und</strong> Verkehr<br />

Berechnung des <strong>ifo</strong><br />

<strong>Institut</strong>s: 9.000 Arbeitsplätze<br />

in der Umweltwirtschaft<br />

in der Region<br />

München<br />

61 <strong>ifo</strong> Jahresbericht 2004

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