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Berichte aus Forschung und Service - ifo Institut

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Sozialpolitik <strong>und</strong> Arbeitsmärkte<br />

<strong>ifo</strong>-Studie zur Auswirkung<br />

deutscher Auslandsinvestitionen<br />

auf den<br />

deutschen Arbeitsmarkt<br />

auf Basis von Daten der<br />

Deutschen B<strong>und</strong>esbank<br />

Entwicklung der Teilzeitarbeit<br />

S. Munz, H. Hofmann, C. Holzner in Kooperation mit<br />

dem <strong>Institut</strong> zur Erforschung sozialer Chancen (ISO),<br />

Köln, für das B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Arbeit, September 2001 bis Dezember 2004, Veröffentlichung<br />

in Vorbereitung.<br />

Durch das Inkrafttreten des Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetzes<br />

(TzBfG) Anfang 2001 haben sich die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen für eine Reduzierung der<br />

individuellen Arbeitszeit deutlich verändert. Der<br />

B<strong>und</strong>esrat beauftragte die B<strong>und</strong>esregierung seinerzeit,<br />

zwei Jahre nach Inkrafttreten einen Bericht zur<br />

Evaluierung des Gesetzes vorzulegen. Das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit betraute das<br />

<strong>ifo</strong> <strong>Institut</strong> mit der Erstellung eines entsprechenden<br />

Evaluierungsberichts.<br />

Projekte in Bearbeitung:<br />

Direktinvestitionen deutscher Unternehmen<br />

im Ausland <strong>und</strong> deren Auswirkungen auf den<br />

heimischen Arbeitsmarkt<br />

S. Becker, Center for Economic Studies (CES), R. Jäckle<br />

in Kooperation mit K. Ekholm, Stockholm, <strong>und</strong><br />

M.-A. Mündler, San Diego, autonomes <strong>Forschung</strong>sprojekt,<br />

gefördert durch die VolkswagenStiftung,<br />

Dezember 2003 bis Juni 2005, Veröffentlichung<br />

von Zwischenergebnissen in: CES<strong>ifo</strong> Working Paper<br />

Nr. 1374 <strong>und</strong> <strong>ifo</strong> Schnelldienst Nr. 1/2005.<br />

Die Globalisierung ist vor allem durch eine grenzüberschreitende<br />

Fragmentierung der Fertigung geprägt.<br />

Strukturen einer globalen Arbeitsteilung bilden sich her<strong>aus</strong>,<br />

<strong>und</strong> in Hochlohnländern, wie Deutschland, kann die<br />

veränderte Arbeitsnachfrage einen strukturellen Wandel<br />

am heimischen Arbeitsmarkt nach sich ziehen. In<br />

diesem Zusammenhang untersuchen die Projektteilnehmer<br />

anhand einer bislang einzigartigen Datenbasis,<br />

bei der Daten der Deutschen B<strong>und</strong>esbank zu Auslandsbeteiligungen<br />

von Unternehmen mit anonymisierten<br />

Beschäftigtendaten der B<strong>und</strong>esanstalt für Arbeit zu<br />

einem Matched-Employer-Employee-Panel verknüpft<br />

werden, wie sich Auslandsinvestitionen deutscher<br />

Unternehmen auf die Struktur globaler Arbeitsteilung<br />

<strong>aus</strong>wirken <strong>und</strong> welche Rückwirkungen Auslands-<br />

<strong>ifo</strong> Jahresbericht 2004 32<br />

beteiligungen auf die deutschen Arbeitsmärkte haben.<br />

Folgende Fragen sollen mit Hilfe mikroökonometrischer<br />

Analyseverfahren beantwortet werden: Wie<br />

unterscheiden sich heimische Belegschaften <strong>und</strong> Löhne<br />

in Abhängigkeit von den Auslandsbeteiligungen<br />

deutscher Unternehmen? Wie ändern sich die<br />

Entlassungswahrscheinlichkeiten? Zu welchen Löhnen<br />

<strong>und</strong> in welchen Berufen finden wegen Auslandsinvestitionen<br />

entlassene Erwerbspersonen wieder<br />

Arbeit?<br />

Fertility and Prosperity: Zusammenhänge<br />

zwischen Geburtenrate <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Entwicklung in <strong>aus</strong>gewählten Industrieländern<br />

M. Werding, V. Gács, S. Munz, autonomes <strong>Forschung</strong>sprojekt,<br />

finanziert durch den Deutschen Arbeitskreis<br />

für Familienhilfe, Dezember 2003 bis Juli 2005.<br />

Ziel des im Bereich entwickelten <strong>Forschung</strong>svorhabens<br />

ist es, mit Hilfe makroökonometrischer Zeitreihenanalysen<br />

für ein möglichst großes Panel von Industrie- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsländern Zusammenhänge zwischen demographischen<br />

Gegebenheiten, insbesondere der Altersstruktur<br />

der Erwerbsbevölkerung, einerseits <strong>und</strong> der<br />

Produktivitätsentwicklung andererseits zu untersuchen,<br />

die dadurch auch das aggregierte Wachstum in diesen<br />

Ländern beeinflusst haben <strong>und</strong> – im Zuge des demographischen<br />

Wandels – in Zukunft verstärkt bestimmen<br />

könnten. Gleichzeitig werden auf der Basis derselben<br />

Daten Rückwirkungen der Wirtschaftsentwicklung auf<br />

die laufende Geburtenrate untersucht. In einem zweiten<br />

Schritt werden für <strong>aus</strong>gewählte Industrieländer vertieft<br />

die institutionellen Rahmenbedingungen betrachtet,<br />

unter denen sich individuelle Fertilitätsentscheidungen<br />

vollziehen, um auf diesem Weg mögliche Instrumente zu<br />

identifizieren, mit denen sich die Geburtenrate <strong>und</strong><br />

damit möglicherweisemittelbar auch die langfristige<br />

wirtschaftliche Entwicklung sinnvoll steuern ließen.<br />

Die fiskalische Bilanz von Kindern im<br />

deutschen Steuer- <strong>und</strong> Sozialsystem<br />

M.Werding, H. Hofmann für die Robert Bosch Stiftung,<br />

Dezember 2004 bis Mai 2005.<br />

Die von der Robert Bosch Stiftung initiierte Kommission<br />

»Familie <strong>und</strong> demographischer Wandel«, unter

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