Wurm Kühlstellenregler CRC 2000 - FRIGO AG BERN

Wurm Kühlstellenregler CRC 2000 - FRIGO AG BERN Wurm Kühlstellenregler CRC 2000 - FRIGO AG BERN

06.08.2013 Aufrufe

Wurm-Systeme High Tech für Kälteanlagen Frontansicht Merkmale CRC 2000 Mikroprozessorgeführter Kühlstellenregler für Kühlstellen mit Umluft-, Elektro- oder Heißgasabtauung Kompakter Kühlstellenregler für eine Kühlstelle Ersetzt Regelthermostat, Warnthermostat, Nachlaufthermostat mit Verzögerungsrelais, Abtauuhr und Begrenzungsthermostat Abtausteuerung mit Echtzeituhr Ventilatorverzögerung, thermische Ventilatorsteuerung und Abtropfzeit Eingang für externe Abtaueinleitung Eingang für Sollwertschiebung Intelligente Lüftersteuerung Pendelschutz des Verdichters Leichte Parametrierung durch Klartextmenü und Direktbedienung Leuchtdioden zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes der Kühlstelle Schnittstelle zur Datenfernübertragung optional CRC2000_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 1 von 12

<strong>Wurm</strong>-Systeme<br />

High Tech<br />

für Kälteanlagen<br />

Frontansicht<br />

Merkmale<br />

<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Mikroprozessorgeführter <strong>Kühlstellenregler</strong><br />

für Kühlstellen mit Umluft-, Elektro- oder Heißgasabtauung<br />

Kompakter <strong>Kühlstellenregler</strong> für eine Kühlstelle<br />

Ersetzt Regelthermostat, Warnthermostat, Nachlaufthermostat mit<br />

Verzögerungsrelais, Abtauuhr und Begrenzungsthermostat<br />

Abtausteuerung mit Echtzeituhr<br />

Ventilatorverzögerung, thermische Ventilatorsteuerung und Abtropfzeit<br />

Eingang für externe Abtaueinleitung<br />

Eingang für Sollwertschiebung<br />

Intelligente Lüftersteuerung<br />

Pendelschutz des Verdichters<br />

Leichte Parametrierung durch Klartextmenü und Direktbedienung<br />

Leuchtdioden zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes der Kühlstelle<br />

Schnittstelle zur Datenfernübertragung optional<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 1 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Schaltbild<br />

Seite<br />

1 Schaltbild 2<br />

2 Bedienung 3<br />

3 Funktionsweise 4<br />

4 Schnittstelle für Datenfernübertragung 8<br />

5 Überwachung und Notprogramme 9<br />

6 Montage 10<br />

7 Inbetriebnahme 10<br />

8 Menüaufbau 11<br />

9 Technische Daten 12<br />

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2 Bedienung<br />

<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Das Regelgerät besitzt eine 4-stellige Digitalanzeige, zwei Tasten zur Veränderung<br />

der Sollwerte und eine Menüanzeige mit Menütaste zum Wechsel<br />

der Menüposition.<br />

Nach dem Einschalten des Gerätes leuchten alle LEDs zur Funktionskontrolle<br />

kurz auf. Anschließend wird das Standardmenü "Istwert" mit der<br />

zugehörigen Menü-LED gekennzeichnet. Auf der Digitalanzeige wird der<br />

Istwert des Regelfühlers mit evtl. eingegebenem Korrekturoffset angezeigt.<br />

Für jeden Menüwechsel ist das kurze Betätigen der Menütaste erforderlich.<br />

Die Menüs werden der Reihe nach von oben nach unten, erst die linke, dann<br />

die rechte Spalte angewählt. Das jeweils gewählte Menü wird durch eine<br />

Menü-LED gekennzeichnet. Eine Verstellung der im Display angezeigten<br />

Werte ist bis auf den Sollwert im Standardmodus nicht möglich. Der Sollwert<br />

kann in einem eingeschränkten Bereich (Parameter zur Bereichseinschränkung<br />

einstellbar) verändert werden.<br />

Einige Parameter befinden sich in der sog. 2. Bedienebene. Zum Wechsel in<br />

diese Ebene muß die Menütaste für 5 Sekunden gedrückt bleiben. Dies<br />

kann bei jeder aktuell gewählten Menüposition erfolgen. Die 2. Bedienebene<br />

wird durch langsames Blinken der Menü-LEDs gekennzeichnet (ca. 1 Hz).<br />

Wird innerhalb von 2 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung keine Taste<br />

mehr gedrückt, springt die Anzeige zum Standardmenü in der 1. Bedienebene<br />

zurück. Der Wechsel in die 1. Bedienebene kann auch dadurch erfolgen,<br />

indem die Menütaste wieder für 5 Sekunden betätigt wird.<br />

Zur Verstellung von Sollwerten ist es erforderlich, den Zugang freizuschalten.<br />

Dazu müssen unabhängig vom gewählten Menü die Menü-, Plus- und<br />

Minus-Taste gleichzeitig für 5 Sekunden betätigt werden. Freigeschalteter<br />

Zugang wird durch schnell blinkende Menü-LEDs signalisiert (ca. 8 Hz). In<br />

der 2. Bedienebene wird das schnelle Blinken mit dem langsamen Blinken<br />

überlagert. Die LED blinkt in diesem Fall 3 mal kurz, gefolgt von einer<br />

längeren Pause.<br />

Die Verstellung der Sollwerte wird mit der Plus- oder der Minustaste vorgenommen.<br />

Durch kurzes Betätigen wird der Wert jeweils nur um einen<br />

Schritt verändert. Bei langer Betätigung einer der Tasten werden die Werte<br />

in immer kürzer werdenden Abständen verändert (dynamische Autorepeat-<br />

Funktion). Somit wird ein schnelleres Verstellen der Werte ermöglicht.<br />

Beim Wechsel der Menüs sowie beim Wechsel der Menüebenen muß der<br />

Zugang nicht erneut freigegeben werden, um weitere Sollwerte verstellen zu<br />

können.<br />

Istwerte werden lediglich angezeigt und können auf diese Weise nicht verstellt<br />

werden, auch wenn die zugehörige Menü-LED blinkt.<br />

Mit dem automatischen Rücksprung ins Standardmenü nach der Timeout-<br />

Zeit von 2 min wird auch der Zugang wieder gesperrt. Die Menü-LED<br />

leuchtet wieder dauernd. Sollen weitere Werte verstellt werden, muß der<br />

Zugang, wie oben beschrieben, neu freigeschaltet werden. Der Zugang kann<br />

auch dadurch wieder gesperrt werden, indem die drei Tasten Menü, Plus<br />

und Minus wieder für 5 Sekunden gleichzeitig betätigt werden.<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 3 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

3 Funktionsweise<br />

Temperaturregelung<br />

Zur Temperaturregelung wird ein Thermostat nachgebildet, dessen Sollwert<br />

und Schaltdifferenz eingegeben werden kann.<br />

Für die Messung der Temperaturen werden Fühler vom Typ T<strong>2000</strong> eingesetzt.<br />

Diese Fühler sind nicht kompatibel zu dem bisher eingesetzten Typ<br />

TRK 277, der deshalb nicht zusammen mit der <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> verwendet<br />

werden kann!<br />

Der Sollwert ist mit einer Auflösung von 0,5K einstellbar. Auch ohne die<br />

Verstellung von Sollwerten freigegeben zu haben (siehe "2 Bedienung"),<br />

kann der Wert in bestimmten, einstellbaren Grenzen verändert werden. In<br />

der 2. Bedieneben befinden sich in der linken Spalte an den Positionen 1<br />

und 2 die Menüs zur Eingabe der Grenzen. Diese lassen sich nur mit<br />

freigegebener Sollwertverstellung anpassen. Auf Position 1 wird die obere<br />

Grenze des Sollwertbereiches definiert. Das Menü für die untere Grenze<br />

befindet sich auf Position 2. Im Auslieferungszustand ist der komplette<br />

Temperaturbereich für die Einstellung des Sollwertes freigegeben. Bitte<br />

passen sie die Grenzen den Erfordernissen an, um unbeabsichtigte grobe<br />

Veränderungen auszuschließen.<br />

Zwischen der Ein- und der Ausschalttemperatur für das Magnetventil bzw.<br />

den Kompressor liegt die Schaltdifferenz, die in 0,5K-Schritten verändert<br />

werden kann. Kleine Schaltdifferenzen führen zwar zu einer geringen<br />

Temperaturschwankung in der Kühlstelle, hat aber eine erhöhte Schaltzahl<br />

des Kühlbefehls zur Folge. Die Schaltdifferenz liegt symmetrisch zum<br />

aktuellen Regelsollwert.<br />

Mit dem Parameter "Sollwert-Schiebung" in der linken Spalte der 2. Bedienebene<br />

an Position 3 kann ein Wert vorgegeben werden, der zum eingegebenen<br />

Sollwert addiert wird, wenn der zugehörige Eingang (Klemme 26)<br />

beschaltet ist. Mit dieser Funktion kann z.B. auf die veränderte Kühlstellencharakteristik<br />

im Nachtbetrieb eingegangen werden. Negative Parameterwerte<br />

senken den Regelsollwert beim Setzen des Eingangs ab; positive<br />

Parameterwerte heben den Regelsollwert an. Der Parameter "Sollwert-<br />

Schiebung" muß auf "0" eingestellt werden, wenn der Eingang ∆T (Sollwertschiebung)<br />

zur Signalisierung "Kühlraumtür offen" verwendet wird (siehe<br />

"Lüftersteuerung").<br />

Die ersten 3 Menü-LEDs der rechten Spalte zeigen die Zustände der Kühlanforderung,<br />

der Lüfteransteuerung sowie den aktuellen Abtaustatus, wenn<br />

in der 1. Bedienebene die Anzeige des Istwerts angewählt wurde.<br />

Zur Ansteuerung des Verdichterschützes oder eines Magnetventils steht ein<br />

Relaisausgang zur Verfügung (Klemmen 36 und 37). Eine integrierte<br />

Pendelschutzfunktion schützt dabei den Verdichter vor schnellen Schaltvorgängen<br />

(siehe "Pendelschutz").<br />

Je nach Fühleranordnung kann es erforderlich sein, den Meßwert des<br />

Fühlers zu korrigieren. Für diesen Zweck kann im Menü "Offset Istwert" an<br />

der Position 4 der linken Spalte in der 2. Bedienebene ein konstanter<br />

Korrekturwert angegeben werden, der zum Meßwert hinzu addiert wird.<br />

Meßwert und Korrekturwert ergeben zusammen den Istwert, der im Display<br />

mit einer Auflösung von 0,1K dargestellt wird. Der Korrekturwert kann in<br />

0,1K-Schritten verändert werden.<br />

Seite 4 von 12 Technische Änderungen vorbehalten <strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d


T ist<br />

Regelsollwert<br />

Alarm<br />

Übertemperatur in K<br />

Untertemperatur in K<br />

Alarm<br />

<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Pendelschutz<br />

Für Kälteanlagen, bei denen die Kühlstellen mit Einzelverdichtern betrieben<br />

werden, ist es sinnvoll, die Verdichter vor zu kurzen Schaltperioden zu<br />

schützen. Mit den beiden Parametern "Min. On-Zeit" und "Min. Off-Zeit", die<br />

an den Positionen 5 und 6 in der rechten Spalte der 2. Bedienebene zu<br />

finden sind, können deshalb Zeiten für den Verdichterlauf vorgegeben<br />

werden. Die min. On-Zeit definiert die Mindestverdichterlaufzeit; die min. Off-<br />

Zeit definiert die Zeit, die der Verdichter mindestens ausgeschaltet sein<br />

muß. Erst nach Ablauf der jeweils eingestellten Zeit erfolgt eine Verdichterschaltung,<br />

wenn Lastwechsel durch die Regelung gefordert ist.<br />

Sollte nun der Istwert unter die Ausschaltschwelle sinken bevor die Mindestverdichterlaufzeit<br />

erreicht ist, so bleibt das Kühlen noch bis zum Ende dieser<br />

Zeit eingeschaltet. Der Istwert sinkt dabei natürlich noch weiter ab. Bei<br />

ausgeschaltetem Verdichter verstreicht zunächst die Mindeststillstandszeit,<br />

bevor er wieder einschalten kann. Während dieser Zeit kann es dazu<br />

kommen, daß der Istwert die Einschalttemperatur erreicht hat und weiter<br />

steigt, bevor es zur Einschaltung kommt.<br />

Temperaturüberwachung<br />

Die Temperatur des Regelfühlers wird sowohl auf Übertemperatur als auch<br />

auf Untertemperatur überwacht. Die beiden Alarmschwellen können auf den<br />

Menüposition "Untertemperatur" und "Übertemperatur" für beide Fälle<br />

getrennt eingegeben werden. Die Werte werden als relative Temperaturen<br />

zum Regelsollwert (Sollwert + Sollwertschiebung) ausgewertet. Die Alarmverzögerungszeit<br />

ist im Menü "Alarmverzögerung" an Position 7 der linken<br />

Spalte in der 2. Bedienebene einstellbar.<br />

Während der Abtauung ist die Temperaturüberwachung nicht aktiv.<br />

Temperaturalarme werden unterdrückt. Nach der Abtauung muß sich die<br />

Temperatur des Regelfühlers spätestens zum Ablauf der auf Position 8 in<br />

der linken Spalte der 2. Bedienebene eingegebenen Zeit ("Alarmverzögerung<br />

nach Abtauung") wieder innerhalb der Alarmschwellen befinden,<br />

damit kein Alarm ausgelöst wird. Mit diesem zweiten Parameter werden<br />

Alarme während der längeren Abkühlphase nach einer Abtauung unterdrückt.<br />

Die längere Überwachungszeit wird auch dann wirksam, wenn über<br />

den Eingang ∆T eine Sollwertschiebung veranlaßt wird, die den ursprünglichen<br />

Überwachungsbereich verläßt.<br />

Bei Temperaturalarm (nach Ablauf der Verzögerungszeit) blinkt das Display<br />

und das Warnrelais fällt ab.<br />

Digitale Eingänge<br />

Das Regelgerät <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> verfügt über digitale Eingänge zum Schalten<br />

verschiedener Funktionen. Wenn das letzte Menü der 2. Bedienebene<br />

(rechte Spalte, Position 8) angewählt ist, läßt sich auf den ersten drei LED's<br />

der linken Spalte der Zustand der Eingänge ablesen.<br />

Menü-LED Eingang<br />

Istwert Sollwertschiebung<br />

Sollwert externe Abtauung<br />

Schaltdifferenz Kühlstelle aus<br />

Der digitale Eingang "Sollwertschiebung" hat beim eingestellten Kühlstellentyp<br />

"Raum" und einer Schiebung von 0K die Funktion "Kühlraumtür offen"<br />

(siehe "Lüftersteuerung").<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 5 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Mit dem Eingang "Kühlstelle aus" läßt sich die Regelung, die Temperaturüberwachung<br />

sowie die Fühlerüberwachung inaktiv schalten. Alarme werden<br />

in diesem Betriebszustand unterdrückt. Bei gestecktem Schnittstellenmodul<br />

bleibt die Datenkommunikation jedoch aktiv. Das Regelgerät wird deshalb<br />

weiterhin vom angeschlossenen Gateway erkannt. Eine Meldung erfolgt<br />

nicht.<br />

Die Funktion des Eingangs "externe Abtauung" ist im Abschnitt "Abtausteuerung"<br />

ausführlich beschrieben. Der Eingang "Sollwertschiebung" wurde<br />

im Abschnitt "Temperaturregelung" erläutert.<br />

Lüftersteuerung<br />

Für die automatisch richtige Funktion des Verdampferlüfters besitzt das<br />

Regelgerät eine intelligente Lüftersteuerung. Je nach Auswahl des Kühlstellentyps<br />

im Menü "Typ Kühlstelle" und der Abtauart im Menü "Abtauart",<br />

wird die Ansteuerung des Verdampferlüfters nach folgender Tabelle vorgenommen.<br />

Ein weiterer Parameter für die Lüftersteuerung ist "Lüfter vor Kühlen". Das<br />

zugehörige Menü für die Zeit befindet sich in der linken Spalte der 2. Bedienebene<br />

an Position 5. Mit dieser Funktion wird erreicht, daß zunächst noch<br />

latente Kälte vom Verdampfer umgesetzt wird, bevor erneut das<br />

Magnetventil schaltet. Der Ablauf geht aus der nachfolgenden Tabelle<br />

hervor.<br />

Kühlstellentyp, Abtauart<br />

Raum<br />

Umluftabtauung<br />

Raum<br />

Elektro- / Heißgasabtauung<br />

Kühlen =<br />

Abtauen<br />

Ventilator < < <<br />

Kühlen<br />

Abtauen<br />

=<br />

Ventilator < < > <<br />

Insel, Regal, Theke Kühlen =<br />

Umluft- / Elektro- /<br />

Heißgasabtauung<br />

Abtauen<br />

NK-Schrank Umluft Ventilator<br />

TK-Schrank<br />

Elektro- / Heißgasabtauung<br />

Parameter für<br />

Lüftersteuerung<br />

Kühlen =<br />

Abtauen<br />

Ventilator ><br />

Seite 6 von 12 Technische Änderungen vorbehalten <strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d<br />

Lüfter vor Kühlen <<br />

Lüfter vor Kühlen <<br />

Abtropfzeit =<br />

Lüfterverzögerung ><br />

Lüfter vor Kühlen


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Das Regelgerät <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> verfügt bei Elektro- oder Heißgasabtauung über<br />

eine thermische Lüftersteuerung, die das Verhalten des Lüfters nach einer<br />

Abtauung beeinflußt. Dabei wird der Lüfter unabhängig vom Sollwertbereich<br />

erst dann eingeschaltet, wenn der Abtaubegrenzungsfühler den eingestellten<br />

Regelsollwert erreicht hat. Wird die Einschalttemperatur nicht innerhalb<br />

der eingestellten Lüfterverzögerungszeit erreicht, schaltet der Lüfter in<br />

jedem Fall nach dieser Zeit ein (Sicherheitszeit). Die thermische Lüftersteuerung<br />

ist somit auch abschaltbar, wenn für die Lüfterverzögerungszeit 0<br />

min eingestellt werden. Das Menü für die Lüfterverzögerungszeit befindet<br />

sich in der 2. Bedienebene an 5. Position in der linken Spalte.<br />

Über einen Steuereingang kann beim Betreten von Kühlräumen die Kühlung<br />

und der Verdampferlüfter für maximal 5 Minuten ausgeschaltet werden.<br />

Voraussetzung für diese Funktion ist, daß der Kühlstellentyp als "Raum"<br />

definiert und die Sollwertschiebung auf "0K" eingestellt wurde. Der Eingang<br />

für die Sollwertschiebung (Klemme 26) kann dann mit dem Kontakt der<br />

Kühlraumtür bzw. mit dem Lichtsignal beschaltet werden.<br />

Die im Menü "Typ Kühlstelle" wählbaren Kühlstellen werden im Display, wie<br />

in folgender Tabelle dargestellt, angezeigt.<br />

Anzeige Kühlstellentyp<br />

N=su<br />

O=îñ<br />

P==u<br />

Q=óu<br />

R==l<br />

1 Kühlraum<br />

2 Kühlinsel<br />

3 Kühlregal<br />

4 Kühltheke<br />

5 TK-Schrank<br />

Abtausteuerung<br />

Im Menü "Abtauart" können drei verschiedene Abtauarten parametriert<br />

werden. Die Anzeige der Abtauart geschieht nach folgender Tabelle.<br />

Anzeige Abtauart<br />

^áê<br />

=bi<br />

=ed<br />

Umluftabtauung<br />

Elektroabtauung<br />

Heißgasabtauung<br />

Der <strong>Kühlstellenregler</strong> <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> verfügt über eine batteriegepufferte Quarzuhr.<br />

Über den Menüpunkt "Uhrzeit" kann die Zeit gelesen und im Sollwertmodus<br />

gestellt werden.<br />

Abtauungen werden über die programmierten Schaltzeiten der Uhr eingeleitet.<br />

Bis zu vier Abtauzeiten pro Tag (00:00 Uhr bis 23:59 Uhr) können<br />

eingegeben werden. Dafür stehen 4 getrennte Menüpositionen zur Verfügung<br />

("Abtauzeit 1" bis "Abtauzeit 4") .<br />

Werden mehr als 4 Abtauungen pro Tag gewünscht, können mit dem Parameter<br />

Abtauwiederholung = "On" alle Abtauzeiten zwischen 00:00 und<br />

11:59 Uhr nach 12 Stunden wiederholt werden. Es ist somit möglich, bis zu<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 7 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Kühlen<br />

Ventilator<br />

Abtauen<br />

*)<br />

Abtaudauer<br />

*) je nach Kühlstellentyp<br />

und Abtauart<br />

Abtropfzeit<br />

8 Abtauungen pro Tag vorzunehmen. Wird die Einstellung "OFF" gewählt,<br />

erfolgt keine Abtauwiederholung. Der Parameter befindet sich in der rechten<br />

Spalte der 2. Bedienebene an Position 2.<br />

Bei Abtauung leuchtet die zugehörige LED der Zustandsanzeige (3. LED der<br />

rechten Spalte bei gewähltem Istwert-Menü). Die Kühlanforderung ist für die<br />

Dauer der Abtauung gesperrt und das Abtaurelais eingeschaltet. Wenn der<br />

Begrenzungsfühler die im Menü "Begrenzung Soll" eingestellte Abtaubegrenzungstemperatur<br />

erreicht oder die maximal zulässige Abtaudauer<br />

überschritten wird, wird das Abtaurelais ausgeschaltet. Bei Umluftabtauungen<br />

ohne Begrenzungsfühler wird die Abtauung immer über die<br />

eingestellte Abtaudauer beendet. Die Abtaudauer bzw. die maximale Abtauzeit<br />

(Abtausicherheitszeit) bei Elektro- oder Heißgasabtauungen wird im<br />

Menü "Begrenzung Zeit" eingestellt (0...90 min).<br />

Zur externen Einleitung von Abtauungen verfügt das Regelgerät über einen<br />

Steuereingang (Klemme 25). Damit kann der Abtaubefehl manuell per<br />

Taster oder über eine externe Abtauuhr ausgelöst werden. Die interne<br />

Abtauuhr ist nicht aktiv, wenn alle Abtauzeiten mit „--“ beschrieben werden<br />

(erscheint nach 00:00 Uhr, wenn erneut die Minus-Taste betätigt wird).<br />

Eine Abtauung kann auch am Regelgerät manuell gestartet werden, indem<br />

während der Istwertanzeige (Menü-LED leuchtet bei "Istwert") die Plus-Taste<br />

für mehr als 5 Sekunden gedrückt wird.<br />

Die Zeit der letzten Abtaudauer sowie die Schmelzzeit am Verdampfer<br />

können am Regelgerät abgelesen werden. Die zugehörigen Menüs befinden<br />

sich in der rechten Spalte der 2. Bedienebene. An Position 3 wird die letzte<br />

Abtaudauer angezeigt; an Position 4 steht die letzte Schmelzzeit.<br />

Zur Beendigung einer Abtauung kann nach dem Abschalten der Abtauheizung<br />

das Wiedereinschalten der Kühlung über einen Parameter zeitlich<br />

verzögert werden. Diese Phase wird Abtropfzeit genannt. Die Abtropfzeit<br />

kann in der rechten Spalte der 2. Bedienebene an Position 1 von 0 min bis<br />

10 min eingestellt werden. Auch nach Ablauf der Abtausicherheitszeit bei<br />

Elektro- oder Heißgasabtauungen, läuft zunächst die eingestellte Abtropfzeit<br />

ab, bevor die nächste Kühlsequenz beginnt. Eine evtl. eingestellte Lüfterverzögerung<br />

ist ebenfalls aktiv.<br />

Elektro- oder Heißgasabtauungen werden nicht eingeleitet, wenn eine der<br />

folgenden Bedingungen erfüllt ist:<br />

• Der Begrenzungsfühler ist defekt.<br />

• Der Begrenzungsfühler ist wärmer als die eingestellte Begrenzungstemperatur.<br />

• Der Begrenzungsfühler ist um 5K wärmer als der Regelsollwert und<br />

gleichzeitig hat der Regelistwert die Übertemperaturschwelle überschritten.<br />

Diese Bedingungen gelten auch für das Starten einer Handabtauung.<br />

4 Schnittstelle für Datenfernübertragung<br />

Standardmäßig ist der <strong>Kühlstellenregler</strong> <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> nicht mit einer Schnittstelle<br />

zur Datenkommunikation ausgestattet. Optional kann jedoch ein<br />

Schnittstellenmodul erworben werden, welches auf den Regler aufgesteckt<br />

wird. So ausgestattet kann das Gerät an einem Multiplexer MPX 940 über<br />

eine gesicherte serielle Datenverbindung angeschlossen werden. Für die<br />

Kommunikation und die Aufzeichnung von Werten mit einem Leitsystem ist<br />

dann noch ein Gateway mit Multiplexeranschluß und die Software<br />

<strong>FRIGO</strong>DATA (ab Version 3.7) notwendig.<br />

Seite 8 von 12 Technische Änderungen vorbehalten <strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Das Gateway zeichnet den korrigierten Istwert, den Regelsollwert, die Temperatur<br />

am Abtaubegrenzungsfühler, den Kühlstellenstatus, die Einschaltdauer<br />

sowie den Status der digitalen Eingänge auf. Mit Hilfe des Gateways<br />

stehen sowohl Momentanwerte in einem zuvor definierten Zeitraster, als<br />

auch die Stundenmittelwerte der letzten 3 Tage zur Verfügung.<br />

Sobald das Schnittstellenmodul am Regelgerät <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> angesteckt wird,<br />

signalisiert eine grüne Leuchtdiode den zyklischen Sendebetrieb der Informationen.<br />

Eine weitere grüne Leuchtdiode leuchtet, wenn Daten zur<br />

Parameterverstellung oder -anforderung an den Regler gesendet werden.<br />

Der <strong>Kühlstellenregler</strong> <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> ist für den Betrieb an einem Bussystem vorbereitet.<br />

Dazu wird ein anderes Schnittstellenmodul benötigt, welches auf<br />

den gleichen Steckplatz wie das MPX-Modul gesteckt wird. Der Parameter<br />

"Adresse“ der 1. Bedienebene muß dann zur eindeutigen Identifizierung des<br />

Geräts im Bussystem auf eine individuelle Nummer eingestellt werden. Bei<br />

Betrieb des Reglers mit MPX-Schnittstelle hat der Parameter "Adresse“<br />

keine Bedeutung.<br />

Je nach gestecktem Schnittstellenmodul kann im Menü "Version/Schnittstelle"<br />

der rechten Spalte der 2. Bedienebene an Position 8 die Funktion<br />

angezeigt werden. Die Anzeige wechselt zyklisch mit der Information zur<br />

Softwareversion. In nachstehender Tabelle wird gezeigt, wie die Typen der<br />

Schnittstellenmodule im Display dargestellt werden.<br />

Anzeige Schnittstelle<br />

åçfc<br />

pbêI<br />

`^å<br />

5 Überwachung und Notprogramme<br />

kein Schnittstellenmodul gesteckt<br />

serielles Schnittstellenmodul für Multiplexeranschluß<br />

Modul für Busanschaltung gesteckt (vorbereitet)<br />

Bei einem Fehler blinkt die Anzeige mit dem in der folgenden Tabelle<br />

gezeigten Code und dem Wert des gerade darzustellenden Menüs.<br />

Fehler Überwachungsfunktion und Notprogramm<br />

Fühler F1<br />

=cN Kurzschluß oder Unterbrechung des Regelfühlers<br />

Kühlbefehl mit Not-Einschaltdauer<br />

Fühler F2 (nur bei Elektro- oder Heißgasabtauung)<br />

=cO Kurzschluß oder Unterbrechung des Begrenzungsfühlers<br />

Abtauungen werden durchgeführt und über die<br />

Sicherheitszeit beendet, keine thermische Lüftersteuerung<br />

Datenverlust<br />

=bb<br />

Bei energiereichen Netzstörungen können die<br />

eingestellten Sollwerte gestört werden.<br />

Betrieb mit Werkseinstellung. Alle Speicherplätze neu<br />

eingeben; Regelgerät stromlos schalten<br />

blinkende Über-/Untertemperatur<br />

Temperatur- Regelfühler zu warm oder zu kalt (entsprechend<br />

anzeige Einstellung der Grenzen Über-/Untertemperatur)<br />

Bei Ausfall des Regelfühlers (F1 blinkt in der Anzeige) wird ein Notprogramm<br />

im Regelgerät <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> aktiviert. Dabei wird der Kühlbefehl mit<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 9 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

6 Montage<br />

7 Inbetriebnahme<br />

einer einstellbaren Einschaltdauer getaktet. Die Einschaltdauer wird im<br />

Menü "Not-Einschaltdauer" in der rechten Spalte der 2. Bedienebene an<br />

Position 7 in Prozent eingegeben.<br />

Der Sollwert der Einschaltdauer erscheint nur dann in der Anzeige, wenn die<br />

Sollwertverstellung freigegeben ist. Sonst wird auf dieser Menüposition die<br />

aktuelle Einschaltdauer der Kühlstelle angezeigt.<br />

Das Gerät <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong> ist für Profilschienenmontage vorgesehen. Das<br />

Gehäuse hat Normmaße und ist auch für die Montage in Sicherungskästen<br />

geeignet. Die Geräte sind ohne Abstand anreihbar.<br />

Zur Verkabelung der Datenleitungen wird bis 100m Leitungslänge Standard-<br />

Telefonleitung 2x2x0,8ø empfohlen. Die Abschirmung ist im Schaltschrank<br />

zu erden. Bei Leitungslängen von 100m bis 400m sollte abgeschirmte<br />

Leitung mit Schirmgeflecht verwendet werden.<br />

Bei Fühlerverlängerungen wird die Verlegung abgeschirmten Kabels<br />

empfohlen.<br />

Leitungslänge Querschnitt 106<br />

bis 100 m 0,75 mm²<br />

bis 400 m 1,5 mm²<br />

Abmessungen <strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Verdrahtung zu überprüfen.<br />

Nach dem Einschalten des Gerätes leuchten alle LEDs zur Funktionskontrolle<br />

kurz auf. Anschließend wird das Menü "Istwert" mit der zugehörigen<br />

LED gekennzeichnet. In der Anzeige wird der Istwert des Regelfühlers<br />

mit evtl. eingegebenem Korrekturoffset dargestellt. Wenn kein<br />

Regelfühler angeschlossen ist, blinkt die Anzeige cN und der Ausgang<br />

"Kühlen" wird mit der Not-Einschaltdauer getaktet.<br />

Alle Schaltvorgänge des Reglers werden erst 20 Sekunden nach dem<br />

Einschalten freigegeben.<br />

Zuerst den Sollwert deutlich kleiner als den Istwert einstellen. Der Kühlausgang<br />

wird eingeschaltet. Der Lüfterausgang schaltet abhängig von der<br />

Parameterwahl erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit.<br />

Danach den Sollwert deutlich größer als den Istwert einstellen. Der Kühlausgang<br />

schaltet ab. Der Lüfter schaltet je nach Parametrierung.<br />

Bei Elektro- oder Heißgasabtauung wird der Abtaubegrenzungsfühler<br />

benötigt. Der Meßwert des Fühlers wird im Menü "Begrenzung Ist" angezeigt.<br />

Wenn er nicht angeschlossen ist, blinkt die Anzeige cO .<br />

Anschließend betriebsmäßige Einstellung vornehmen.<br />

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53<br />

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8 Menüaufbau<br />

1. Bedienebene (Standard)<br />

<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

Menü Beschreibung Min Max Werkseinstellung<br />

linke Spalte<br />

Istwert Regelistwert<br />

Sollwert Regelsollwert -35°C 35°C -20°C<br />

Schaltdifferenz Neutralzone 1K 6K 3K<br />

Untertemperatur Differenz zum Sollwert für Alarm 2K 50K 5K<br />

Übertemperatur Differenz zum Sollwert für Alarm 2K 50K 5K<br />

Begrenzung Ist Temperatur Abtaubegrenzungsfühler<br />

Begrenzung Soll Abtaubegrenzungstemperatur -10°C 35°C 10°C<br />

Begrenzung Zeit Abtauzeit / Abtausicherheitszeit 1min 90min 45min<br />

rechte Spalte<br />

Typ Kühlstelle Identifizierung für Kühlstellenparameter Raum<br />

Abtauart Umluft, Elektro, Heißgas Elektro<br />

Abtauzeit 1 Abtaustartzeit 1 -- : -- 23:59 06:00<br />

Abtauzeit 2 Abtaustartzeit 2 -- : -- 23:59 20:00<br />

Abtauzeit 3 Abtaustartzeit 3 -- : -- 23:59 -- : --<br />

Abtauzeit 4 Abtaustartzeit 4 -- : -- 23:59 -- : --<br />

Uhrzeit Systemzeit der internen Echtzeituhr 00:00 23:59<br />

Adresse Modul-Nummer im Busbetrieb (vorbereitet) 0 120 0<br />

2. Bedienebene<br />

Menü Beschreibung Min Max Werkseinstellung<br />

linke Spalte<br />

SollMax max. einstellbarer Sollwert in 1. Bedienebene SollMin 35°C 35°C<br />

SollMin min. einstellbarer Sollwert in 1. Bedienebene -35°C SollMax -35°C<br />

Sollwert-Schiebung Differenz für 2. Sollwert -10K 30K 0K<br />

Offset Istwert Fühlerabgleich -12K 12K 0K<br />

Lüfterverzögerung max. Verzögerung nach Abtauen 0min 10min 2min<br />

Lüfter vor Kühlen Vorlaufzeit vor Kühlbefehl 0min 10min 1min<br />

Alarm-Verzögerung Alarmverzögerungszeit 0min 90min 30min<br />

Al-Vzg. nach DEF Alarmverzögerung nach Abtauung 0min 180min 90min<br />

rechte Spalte<br />

Abtropfzeit Kühlverzögerung nach Abtauung 0min 10min 2min<br />

Abtauwiederholung Abtauzeiten 0 bis 11 Uhr --> 12 bis 23 Uhr aus ein aus<br />

Abtaudauer letzte Abtaudauer<br />

Schmelzzeit letzte Schmelzzeit<br />

Min. On-Zeit min. Verdichterlaufzeit (Pendelschutz) 0min 15min 0min<br />

Min. Off-Zeit min. Verdichterstandzeit (Pendelschutz) 0min 15min 0min<br />

Notbetrieb ED% Ist: Einschaltdauer akt. / Soll: ED für Notbetrieb 0% 100% 80%<br />

Version / Schnittstelle installierte Softwareversion / Schnittstellenmodul<br />

<strong>CRC</strong><strong>2000</strong>_2001-03_d Technische Änderungen vorbehalten Seite 11 von 12


<strong>CRC</strong> <strong>2000</strong><br />

9 Technische Daten<br />

Versorgungsspannung 230VAC +10% / -20%<br />

Leistungsaufnahme ca. 4 VA<br />

Vorsicherung max. 4A<br />

Temperaturfühler 2 x T20xx für Regel- und Begrenzungsfühler<br />

z.B. T2015<br />

Digitale Eingänge 1 x Kühlstelle aus<br />

1 x externe Abtaueinleitung<br />

1 x Sollwertschiebung (z.B. Nachtbetrieb)<br />

Ausgangsrelais 4 x Relais 230VAC, pot.-freie Schließer<br />

1 x Alarm, 1A<br />

1 x Magnetventil/Verdichterschütz, 8A<br />

1 x Abtauheizung, 4A<br />

1 x Ventilatorschütz, 4A<br />

Temperaturregelung Thermostat-Verfahren<br />

Abtauung Umluft, Elektroabtauung, Heißgas,<br />

Bedarfsabtauung über Menü wählbar<br />

Zentraleinheit Single-Chip-Mikrocomputer, Datenspeicher<br />

und Quarzuhr. 5000h Gangreserve<br />

Überwachungssystem Überwachung der angeschlossenen Fühler<br />

Selbstüberwachung von Datenspeicher und<br />

Mikrocomputer<br />

Kommunikation optional serielle Schnittstelle<br />

Gehäuseabmessungen (BxHxT) 106 x 90 x 58 mm³, DIN 43880<br />

Befestigung Tragschiene DIN EN 50022 35x15<br />

Umgebungstemperatur 0...+45°C<br />

Gewicht ca. 450 g<br />

EG-<br />

Konformitätserklärung<br />

im Sinne der EG-Richtlinie über elektromagnetische<br />

Verträglichkeit 89/336/EWG<br />

Diese Beschreibung ist nur für Geräte ab der Versionsnummer 1.0 gültig.<br />

Die Version wird auf Position 8 in der rechten Spalte der 2. Bedienebene<br />

wechselnd mit der Schnittstelleninformation angezeigt.<br />

Dieses Dokument verliert automatisch seine Gültigkeit mit Erscheinen einer<br />

neuen technischen Beschreibung des Gerätes.<br />

Die allgemeine technische Richtlinie (Katalog Register 1) ist zu<br />

beachten.<br />

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