Protokoll Jahreshauptversammlung 2013

Obwohl das steuerliche Vereinsergebnis ein Minus von ca. 109 Tausend Euro aufweist,
stehen diesem negativen Ergebnis die positiven Ergebnisse der Vorjahre gegenüber.
In der Vermögensübersicht zeigt der Kassier, dass die Verbindlichkeiten der Sektion
deutlich geringer als das Vereinsvermögen sind.
Da sich keine Fragen zum Kassenbericht ergaben bat der Versammlungsleiter Beppo
Maltan um den Bericht der Rechnungsprüfer.
3. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung der Vorstandschaft
Die Prüfung der Kassen- und Buchführung für das Vereinsjahr 2012 wurde durch die
Rechnungsprüfer Luise Petry und Dieter Brasin gemäß § 24 der Satzung durchgeführt.
Die Vortragende, Luise Petry, konnte eine sehr ordentliche Führung der
Kassengeschäfte bestätigen.
Lob gab es für die Einsparungen bei den Baumaßnahmen an der Blaueishütte, die u.a.
durch Verhandlungsgeschick erreicht werden konnten.
(Kosten geplant gesamt 1,8 Mio EUR, Kosten tatsächlich gesamt 1,1 Mio EUR)
Bei der anschließenden Abstimmung wurde folgender Beschluss gefasst:
Beschluss:
Zu Beanstandungen besteht seitens der Rechnungsprüfer keine Veranlassung,
so dass durch die Mitgliederversammlung der Vereinsführung Entlassung erteilt
werden kann.
Ergebnis:
104 Ja Stimmen
0 Nein Stimmen
0 Enthaltung
Die 9 Vorstandsmitglieder stimmten über ihre Entlastung nicht ab.
4. Sachstand Hütten
Der Vorsitzende Beppo Maltan berichtete über die Sektionshütten.
Das Kärlingerhaus ist unumstritten das Vorzeigeobjekt der Sektion und mit bis zu
12.000 Übernachtungen eine der größten Bergsteigunterkünfte der Alpen.
Beppo Maltan dankte dem Pächter und den Handwerkern für ihren engagierten Einsatz
recht herzlich.
Gedankt wurde auch dem Nationalpark für die Sanierung der Zustiege.
Die Blaueishütte ist als Stützpunkt für Ausbildung und Klettergruppen bei vielen Anbietern
beliebt. Durch die Sanierungsarbeiten und den Kanalbau wurde die Weiterführung
der Hütte gesichert. Durch die perfekte Ausführung der Kanalbaumaßnahmen
durch die Firma Schmölzl konnte der Kanal sogar früher als geplant in Betrieb gehen.
Das Planungsbüro, die Gemeinde Ramsau, der Förster des Nationalparks sowie die
Pächter leisteten ebenfalls einen maßgeblichen Anteil, diese schwierige Baumaßnahme
umzusetzen.
Auch hier gilt der Dank den Hüttenwirten und dem Hüttenwart die trotz des Stresses alle
Arbeiten aufopferungsvoll meisterten.
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